DE2544279B2 - Austragvorrichtung - Google Patents
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Description
40
Die Erfindung betrifft eine Austragvorrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1.
Die Erfindung stellt eine Weiterentwicklung der in der US-PS 38 77 585 erläuterten Austragvorrichtung
dar und hat zur Aufgabe, den am Austragende des Behälters angeordneten endlos umlaufenden Förderer
so auszubilden, daß das Fördergut noch schonender behandelt wird. Bei dem Fördergut handelt es sich
insbesondere um leicht zerbrechliche Erzeugnisse der Nahrungsmittelindustrie.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen
Merkmale gelöst
Der hier mit erzielte Vorteil ist darin zu sehen, daß
durch die Hub- und Senkbewegung der unteren Welle die Rechen eine wellenförmige Bahn durchlaufen, wobei
jede Bahn die gleiche Amplitude und Zeitdauer hat, doch jeder Rechen der Bewegungsbahn eines vorausgehenden
Rechens um ein kleines Maß nacheilt Damit erfaßt jeder nachfolgende Rechen das zu fördernde eo
Erzeugnis hinter einem Berg der Wellenbahn eines vorausgehenden Rechens und wird eine äußerst
schonende Behandlung des zerbrechlichen Förderguts erzielt Ein Abstand zwischen den Rechen, der etwa
10% größer ist als die Wegstrecke, die der Förderer es
während einer Hub- und Senkbewegung der unteren Welle ausführt, hat sich als besonders vorteilhaft
erwiesen. Ein Abstand, der kleiner ist als das 1,5fache
der Wegstrecke des Förderers wird vorgezogen.
Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet Durch das
Merkmal des Anspruchs 2 wird ein leichtes Anheben des Förderguts erzielt und damit einem Zerbrechen
entgegengewirkt Mit den Merkmalen der Ansprüche 3 und 4 wird vermieden, daß die Rechen beim Umlauf um
die untere Welle zu schnell laufen. Damit wird das Fördergut schonender behandelt
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine teilweise Seitenansicht des Austragendes des Behälters mit Bodenband und endlos umlaufenden
Förderer,
Fig.2 einen Schnitt durch einen Rechen längs der
Linie 2-2 in F i g. 1,
F i g. 3 eine teilweise Seitenansicht des unteren Endes des Förderers in vergrößertem Maßstab,
Fig.4 eine Seitenansicht der Anordnung zur
Befestigung einer Zinke,
F i g. 5 eine Seitenansicht eines auf der unteren Welle angeordneten Kettenrades und seines Schwenkantriebs,
F i g. 6 eine teilweise Draufsicht auf das obere Ende des Förderers und
F i g. 7 eine teilweise Draufsicht auf das untere Ende des Förderers.
In den F i g. 1 bis 7 weist die Austragvorrichtung einen
Rahmen F auf, der einen Behälter 10 trägt, der ein
Bodenband 12 in Form eines endlosen Förderers besitzt Das Austragende 14 des Behälters 10 ist unmittelbar
über einem Vibrationsförderer 16 angeordnet der das teileförmige Erzeugnis 18 aufnimmt Die Austragvorrichtung
besteht ferner aus einem endlos umlaufenden Förderer».
Der Förderer 20 ist so angebracht, daß er eine schwingende Bewegung um eine Welle 22 ausführen
kann, die ihrerseits mit ihrem inneren Ende im Rahmen F und mit ihrem äußeren Ende in nicht dargestellten
Lagern gelagert ist Die Welle 22 erstreckt sich durch einen Lagerbock 24 und ist in einem daran angebrachten
Lager 26 gelagert Eine Kupplung 28 verbindet die Welle 22 mit einem Antriebsmotor 30.
Ein Förderrahmen, der im ganzen mit 32 bezeichnet ist ist mittels Lagern 34 und 36 und Stützrahmen 38 und
40 schwenkbar auf der Welle 22 angebracht Dies ist am besten aus F i g. 6 ersichtlich. Eine sich quer erstreckende
Stange 43 ist von den Armen 38,40 abgestützt und erstreckt sich zwischen zwei sich vertikal erstreckenden
Platten 45, die ihrerseits eine im ganzen mit 44 bezeichnete Kastenkonstruktion tragen, wie dies am
besten aus F i g. 1 ersichtlich ist Die Kastenkonstruktion 44 weist zwei aufwärts weisende U-Profile 46,48 (siehe
Fig.6) und zwei abwärts weisende konvex geformte
U-Profile 50 (siehe F i g. 1) auf. Die U-Profile 50 dienen als Führungen für die unteren Trums der Ketten des
Förderers, wie dies nachfolgend noch beschrieben werden soll.
Nahe dem unteren Ende der Kastenkonstruktion 44 erstrecken sich zwei vertikale Platten 52,54 zwischen
den oberen und unteren U-Profilen und tragen zwei Rohre 56 und 58, die sich nach vorn erstrecken und in
denen eine Feder 60 (siehe F i g. 7) aufgenommen ist Stangen 64 und 66 sind gleitend in den Rohren 56 und 58
aufgenommen und tragen Lager 68 bzw. 70 an ihrem vorderen Ende. Eine sich quer erstreckende Welle 72 ist
in den Lagern 68, 70 angeordnet an deren äußeren Enden Kettenräder 74 und 76 vorgesehen sind. Wie am
besten aus F i g. 5 ersichtlich, ist jedes dieser Kettenrä-
der exzentrisch und schwenkbar am oberen Ende eines Schwenkhebels 78 mittels einer verstellbaren Befestigungsplatte
80 angebracht, die mittels einer Schraube 82 in einer von drei Stellungen am Kettenrad an einer von
ihrer Schwenkachse versetzt liegenden Stelle befestigt werden kann. Aus F i g. 5 ist ersichtlich, daß das Maß der
Exzentrizität ohne weiteres verändert werden kann, indem die Schraube 72 in eine andere Stellung bewegt
wird, wobei zwei dieser Stellungen in gestrichelten Linien gezeigt sind Bei der bevorzugten Ausführungsform
kann das MaB der Exzentrizität zwischen 19 bis 38 mm verändert werden.
Wie am besten aus Fig.6 ersichtlich, trägt die Welle
22 zwei Kettenräder34 und 86, die Endlosketten 88 bzw.
90 antreiben, die eine Vielzahl von Rechen 92 tragen.
Jeder Rechen 92 weist eine Vielzahl von Zinken 94 auf, die an einem Querstab 96 befestigt sind, der seinerseits
an beiden Enden mit einem Befestigungsarm 98 verbunden ist, wie dies am besten aus den F i g. 1 und 4
hervorgeht Das vordere Ende eines j^den Befestigungsarmes
98 ist fest mit einer Schwenkplatte 100 verbunden, die schwenkbar an einem Glied der
zugeordneten Kette angebtacht ist, wobei ihr oberes Ende schwenkbar durch ein Verbindungsglied 102 mit
einem nacheilenden Glied der Kette, wie bei 104 gezeigt, verbunden ist Wie aus den F i g. 3 und 4 ohne
weiteres ersichtlich, ist das Verbindungsglied 102 auch an seinem hinteren Ende schwenkbar mit der Kette
verbunden.
Wie am besten aus den Fig.3 und 4 ersichtlich, m
erstrecken sich die Zinken 94 nach vorn vom Querstab 96 und sind konkav geformt, so daß das Erzeugnis, wenn
sie darin eingreifen, aufwärts und rückwärts entlang denselben gleitet, wobei infolge der Form der Zinken
eine Anhebekomponente erzeugt wird. Wie ersichtlich, erstrecken sich die Zinken in Bewegungsrichtung des
Förderers zum Austragende 14 hin.
Der Motor 30 ist elektrisch mit dem Antrieb des Förderers 16 verbunden, so daß beide gleichzeitig
arbeiten, aber jeder durch nicht dargestellte Steuerungen abhängig von der Vorschubgeschwindigkeit des
Förderers 16 gesteuert wird. Der Motor 30 treibt die Welle 22 und diese ihrerseits über die Kettenräder 84
und 86, die Endlosketten 88 und 90 an, wobei die Rechen 92 des unteren Trums des Förderers abwärts und zum
Austragende 14 hin bewegt werden. Wie ersichtlich, erstreckt sich der Förderer 20 aufwärts und rückwärts
vom Austragende 14. Die Ketten 88 und 90 treiben die Kettenräder 74 und 76 an, die bei ihrer Drehung um ihre
exzentrischen Lager an den Schwenkarmen 78 bewirken, daß der untere Endabschnitt des Förderers 20 auf-
und abwärts schwenkt, wie dies in F i g. 1 durch die Pfeile angedeutet ist Die auf die Kettenräder 74, 76
wirkenden Federn 60 halten die Ketten gespannt und gestatten die exzentrische Bewegung der Kettenräder
bei ihrer Drehung.
Wie ersichtlich, sind die unteren Trums der Ketten 88,
90 in den konvexen U-Profilen 50 geführt Auf diese Weise werden die Rechen 92 entlang einer von den
U-Profilen 50 bestimmten Bahn geführt mit Ausnahme des schwingenden unteren Endes des Förderers 20,
wobei die Abstände der Rechen 92 nachfolgend noch beschrieben werden sollen.
Die Abstände der Rechen 92 sind etwas größer als der Umfang der Kettenräder 74, 76, wobei die dadurch
entstehenden Bahnen in F i g. 1 in gestrichelten Linien gezeigt sind. Alle aufeinanderfolgenden Bahnen haben
die gleiche Amplitude und Zeitdauer und folgen derselben allgemeinen Ebene der vorhergehenden, eilen
jedoch um ein kleines Maß nach.
Das Heben und Senken des unteren Endabschnitts des Förderers 20 bewirkt zusammen mit der konvexen
Form der U-Profile 50 und den Abständen der Rechen 92, daß letztere eine wellenförmige Bewegungsbahn,
wie in F i g. 1 gezeigt, durchlaufen, wobei die volle Linie die Bewegung der Zinken eines Rechens und die
gestrichelten Linien die Bahn des un'eren Endes der Zinken des nachfolgenden Rechens angeben. Es ist
ersichtlich, daß die Amplitude und die Zeitdauer der in gestrichelten Linien angegebenen Bahn gleich der Bahn
des vorhergehenden Rechens ist, wobei jedoch die Bahn gegenüber der vorhergehenden etwas nacheilend ist
Im dargestellten Ausführungsbeispiel wurden Kettenräder 74, 76 und 84,86 mit einem Umfang von 762 mm
verwendet Der Abstand zwischen den Rechen 92 beträgt 863,6 mm, ist also 101,6mm größer als das
Umfangsmaß der Kettenräder. Die Ketten 88,90 haben eine Teilung von 50,8 mm. Somit ist der Abstand
zwischen den Rechen 92 etwa das 1,1 Of ache des
Umfangs der exzentrisch angeordneten Kettenräder 74, 76. Obwohl die Abstände verändert werden können,
sollten sie den Umfang dieser Kettenräder etwas überschreiten, so daß jeder nachfolgende Rechen das
Erzeugnis hinter der Wellenspitze der Bahn des vorhergehenden Rechens erfaßt Es ist insbesondere für
nicht frei strömende Erzeugnisse vorzuziehen, daß der Abstand weniger als das l,5fache des Umfangs dieser
Kettenräder beträgt. Es dürfte natürlich einleuchten, daß der Abstand zwischen den Rechen irgendeine ganze
Zahl des vorstehend beschriebenen Abstandes sein kann, was die gleichen Bewegungsbahnen wie beschrieben
ergeben würde, jedoch mit einer unterschiedlichen Zeitdauer, wenn nicht die Vorschubgeschwindigkeit der
Ketten verstellt wird.
Es ist ersichtlich, daß die konvexen die Ketten führenden U-Profile 50 eine zusätzliche Hebelwirkung
auf die Rechen 92 ausüben, wenn sich dieselben vom Längsmittelpunkt des Förderers 20 zum unteren Ende
hin bewegen. Auf diese Weise wird eine vergrößerte Anhebewirkung erzielt, um ein Zerbrechen des Erzeugnisses
auf ein Minimum zu beschränken.
Erzeugnisse, wie z. B. gefrorene Pommes frites, Potato Chips, Cornflakes oder dergleichen, Nudeln usw.
sind Beispiele nicht frei strömender Erzeugnisse, die zerbrechlich sind und die, wenn sie mechanisch
gehandhabt werden, sehr sorgfältig behandelt werden müssen, um ein Zerbrechen auf ein Mindestmaß zu
beschränken.
Derartige Erzeugnisse neigen eher zur Haufenbildung als zum freien Fluß, wobei diese Haufen dann ins
Rutschen geraten, so daß ein unrege'mäBiger Fluß
entsteht und auch ein unzulässiges Zerbrechen zur Folge hat. Derartige Erzeugnisse haben einen nicht
bestimmbaren Schüttwinkel, wobei die Austragvorrichtung besonders wirksam für derartige Erzeugnisse ist.
Vorzugsweise ist der Förderer 20 für derartige Erzeugnisse mit seiner Längsachse in einem Winkel zur
Horizontalen angeordnet, der aufgrund von Versuchen geringer ist als der Gleitwinkel und geringer als der
Schüttwinkel irgendeines Erzeugnisses. Für frei strömende Erzeugnisse kann dei vom Förderer und der
Horizontalen eingeschlossene Winkel größer als für nicht frei strömende Erzeugnisse sein, aber selbst für
den letzteren ist es vorzuziehen, die allgemeine Ebene des Förderers in einem Winkel zur Horizontalen
anzuordnen, der kleiner ist als der Schüttwinkel.
Das Maß der Exzentrizität kann entsprechend der Eigenart des Erzeugnisses durch Versetzen der
Befestigungsplatte 80 in eine andere Stellung, wie in F i g. 4 gezeigt, verändert werden. Je frei strömender das
Erzeugnis ist, um so geringer ist die erforderliche Exzentrizität.
Die Anbringung der Rechen 92 ist aus verschiedenen Gründen bemerkenswert. Die Zinken 94 erstrecken sich
nach vorn und sind konkav geformt und können mit Tetrafluoräthylen (Teflon) überzogen sein. Das Erzeugnis
gieitet entlang diesen Zinken sehr leicht aufwärts und wird infolgedessen angehoben und mit einem
minimalen Zerbrechen vorwärts bewegt. Es ist ersichtlich, daß die Zinken der nacheilenden Rechen wie am
besten aus F i g. 1 hervorgeht, die obere Fläche des Erzeugnisses ein kurzes Stück hinter dem Scheitel der
Bahn der vorhergehenden Zinken erfaßt und das Erzeugnis fortlaufend entlang der Abwärtsneigung
erfaßt und es zum Tal der vorhergehenden Bahn hin bewegt Auf diese Weise entsteht ein minimaler
Widerstand des Erzeugnisses gegen die Bewegung zum Austragende 14 hin, wobei die auf der Oberfläche des
Erzeugnisses erscheinenden Wellenberge sich nach oben zur oberen Ebene der Masse des Erzeugnisses zu
bewegen scheinen, wenn der Förderer 20 in Betrieb ist.
Die Bewegung der Zinken 94 beim Umlauf um das untere Ende des Förderers 20 ist aufgrund der Tatsache
bemerkenswert, daß die normale Wirkung derartiger sich um eine Achse, beispielsweise eines Förderers
bewegenden Zinken dazu neigen würden, das Erzeugnis zu werfen und zu beschädigen, da die Zinken, wenn sie in
üblicher Weise angebracht wären, sich schneller als sonst bewegen würden. In F i g. 4 ist jedoch dargestellt,
daß beim Umlauf einer jeden Rechenvorrichtung 92 um die Achse der unteren Kettenräder 74, 76 das
Verbindungsglied 102 bewirkt, daß die Schwenkplatte 100 verschwenkt wird, wobei der Befestigungsarm 98
die Rechenvorrichtung 92 aufwärts schwenkt, während gleichzeitig die Zinken 94 nach hinten verschwenkt
ίο werden. Infolgedessen werden die Zinken 94 in
Längsrichtung etwas aus dem Erzeugnis herausgezogen, und zwar auf schonende Weise, um ein wesentliches
Zerbrechen zu vermeiden, das normalerweise auftreten würde, wenn die Zinken fest mit der Kette verbunden
wären, und der so bestimmten Bahn folgen würden.
Infolge dieser Ausbildung wird ein sehr gleichmäßiger
und nicht zerstörender Fluß des Erzeugnisses erzielt, wenn es auf den Förderer 16 ausgetragen wird.
Der Motor 30 ist mit einem stufenlos regelbaren Getriebe ausgerüstet, so daß die Vorschubgeschwindigkeit
des Förderers 20 eingestellt werden kann. Vorzugsweise wird der Förderer 20 mit einem Vorschub
von etwa 14 m/Min, betrieben, wobei festgestellt wurde, daß bei dieser Vorschubgeschwindigkeit ein wesentliches
Zerbrechen während normaler Verpackungsvorgänge bei der Zuführung zum Förderer 16 vermieden
wird. Der optimale Förderervorschub hängt natürlich vom Erzeugnis ab und auch von der Vorschubgeschwindigkeit
des beweglichen Bodens 12 des Behälters 10, der
jo das Erzeugnis zum Austragende 14 hin bewegt.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Austragvorrichtung, bestehend aus einem Behälter mit Bodenband und einem am Austragende
des Behälters angeordneten endlos umlaufenden Förderer, der zum Austragende zu schräg geneigt ist
und mehrere im Abstand voneinander angeordnete Rechen aufweist, wobei die untere Welle des
Förderers eine Hub- und Senkbewegung ausführt, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand
der Rechen (92) voneinander größer ist als die Wegstrecke, die der Förderer (20) während einer
Hub- und Senkbewegung der unteren Welle (72) ausführt. is
2. Austragvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rechen (92) mit konkav gekrümmten Zinken (94) versehen sind, die nach
vorn in Bewegungsrichtung des Förderers (20) weisen.
3. Austragvorrichtung nach Anspruch f oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rechen (92)
zusätzlich zu der Hub- und Senkbewegung der unteren Welle beim Umlauf der Endlostette (88,90)
um die untere Welle (72) entgegen der Bewegungsrichtung des Förderers schwenkbar sind.
4. Austragvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken (94) mittels Befestigungsannen
(98) an Schwenkplatten (100) befestigt sind, die an einem Kettenglied und über ein
Verbindungsglied (102) an einem in Bewegungsrichtung nacheilenden Kettenglied angelenkt sind.
5. Austragvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der untere
Trum des Förderers (20) entlang einer konvex J5 geformten Führungsbahn (50) geführt ist
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