DE886215C - Furnierzusammensetzmaschine - Google Patents

Furnierzusammensetzmaschine

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DE886215C
DE886215C DEB13270A DEB0013270A DE886215C DE 886215 C DE886215 C DE 886215C DE B13270 A DEB13270 A DE B13270A DE B0013270 A DEB0013270 A DE B0013270A DE 886215 C DE886215 C DE 886215C
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DE
Germany
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glue
veneer
machine according
splicing machine
conveyor belt
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Expired
Application number
DEB13270A
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English (en)
Inventor
Max Guenter
Wilhelm Koesters
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Robert Buerkle GmbH
Original Assignee
Robert Buerkle GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27DWORKING VENEER OR PLYWOOD
    • B27D1/00Joining wood veneer with any material; Forming articles thereby; Preparatory processing of surfaces to be joined, e.g. scoring
    • B27D1/10Butting blanks of veneer; Joining same along edges; Preparatory processing of edges, e.g. cutting

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Veneer Processing And Manufacture Of Plywood (AREA)

Description

  • Furnierzusammensetzmaschine Die Erfindung betrifft eine Maschine, mit deren Hilfe jeweils zwei Furnierbahnen an ihren Stoßkanten miteinander verleimt werden, wobei der dazu notwendige Leim in bekannter Weise zu Beginn bzw. während -des Durchlaufs durch die Maschine auf die Stoßkanten automatisch aufgetragen wird.
  • Das Leimauftragen innerhalb der Furnierzusarnmensetzmaschine hat eine bestimmte Entwicklung gehabt, welche durch folgernde Merkmale gekennzeichnet ist: Ein Leimbehälter ist unter der Furnierbahn vor -der Transportketten- bzw. Einzugsrollenpartie angeordnet, wobei eine Leimangabescheibe in diesen Leimbehälter eintaucht und den Leim unmittelbar an die Furnierstoßkanten abgibt. Die Leimangabescheibe ragt mit ihrem obersten Wendepunkt mindestens his zur Oberkante des Furniers. Nachteile dieser Arbeitsweise sind: Sehr ungleichmäßige Leimangabe infolge schlechter Leimmengenregelbarkeit, Abstreifen des Leimes an die Unterseite des Furniers schon im hochsteigenden Teil der Leimangabescheibe, hohe Anordnung des Leimbehälters und dadurch erschwerte Zugänglichkeit desselben beim Überwachen, Füllen usw.
  • Von den Nachteilen dieser Bauweise suchte man einige z u beseitigen, indem man -die Stoßränder der Furnierteile für die Leimangabe zugänglicher machte. Man vergrößerte den Abstand derselben und führte in den vergrößerten Spalt zwei schräg gelagerte Leimangabescheiben ein, welche mit Hilfe von an den Stoßkanten sich abwälzenden kegelstumpfförmigen Leimangabescheiben den Leim übertrugen. Der .Leimbehälter behielt dabei seine weit nach oben gezogene Lage zum Furnier bei. Ebenso bei- der im folgenden beschriebenen Abände-' rung. Hier drückte man die Stoßränder der beiden Furniere während des Durchlaufs so weit nach unten in Richtung zum Le.imbehäl.ter durch, .daß die beiden Unterkanten der Stoßränder an dieser Stelle des Durchlaufs mehr auseinanderstrebten als die beiden Oberkanten. Dadurch sollten die Stoßkanten für die Leimauftragung zugänglicher werden. Auch führte man Anlagen aus, bei denen die Höhenlage der beiden Furnierbänder eine verschiedene war, sie somit in verschiedenen Ebenen mit Leim beaufschlagbar waren. Diese Anlagen erkauften die bessere Zugänglichkeit .der Stoßkanten durch zwei völlig getrennte Leimbehälter, welche über mehrere teils in Winkelform zueinander sthende Leimentna@me- und Übertragungsscheiben- mit den Stoßxanten in Verbindung gebracht wurden. Letzteres empfand man als besonders nachteilig und suchte wiederum eine direktere Leimangabe durch zwei kegelförmige Leimangabesche.iben für die beiden Stoßkanten. Dies erforderte wiederum besonders sorgfältige Abdichtungsmittel im Bereich der oberen Leimangabescheibe und ihrer Behälteraustrittsstelle. Alle diese Ausweichkonstruktionen verbesserten vielleicht den einen oder anderen der eingangs angezeigten Mängel, brachten dafür aber neue Erschwernisse funktioneller und konstruktiver Art, so daß man nun in neuester Zeit neue Wege suchen mußte, um einer einwandfreien Lösung näher zu kommen.
  • Unter weiterer Beibehaltung einer von der Unterseite her in den künstlich auseinandergehaltenen Spalt zwischen den beiden Stoßkanten hereingreifenden Leimangabescheibe ließ man die letztere nicht mehr unmittelbar ins Leimbad .eintauchen. sondern versah sie mit einer weiteren am Umfang der Leimangabescheibe sich abwälzenden Leimentnahmescheibe, welche mit dem Bad in Berührung kam. Abstreifer hatten für eine brauchbare Leimdosierung zu sorgen.
  • Auch hier kaufte man neue Nachteile mit ein: Der einmal an die obere Leimangabescheibe übertragene Leim fand, wenn nicht laufend und restlos durch die v orbeistreichenden Furnierstoßkanten weggenommen, nicht mehr den Weg zurück zum Leimbad, erhärtete an den Scheibenrändern allmählich zu Krusten, welche insbesondere die mit einer Hohlnut versehene untere Leimentnahmeschei'be allmählich anfüllten und die Anlage funktionsuntüchtig machten. Häufiges Reinigen der Scheiben wurde notwendig; dadurch entständen lästige Betriebsstörungen, Ausfall an Produktionsgut, Arbeitszeit, Mehrverbrauch an Leim, Verschmutzen .der der Leimfuge nahe stehenden Planflächen :der Furniere, ganz abgesehen von den hohen Herstellungskosten der so gebauten Anlagen. Ein weiterer Nachteil ist dabei noch die Tatsache, daß der vom Abstreifer der oberen Leimangabescheibe weggenommene Leim für die Weiterbenutzung verloren ist, da er nicht mehr in den Leimbehälter zurückfindet.
  • Sämtliche oben geschilderten Mängel werden durch die Erfindung behoben und darüber hinaus eine Reihe weiterer Vorteile erzielt. Das wesentliche kennzeichnende Merkmal der Erfindung ist ein biegsamer Leimtransportriemen, dessen äußerer Profilteil nicht breiter als die Stärke der zur Furniereinführung dienenden Zunge ist und so schmal gehalten werden kann, daß ein Minimum an Stoßkantenabstand zwischen den Furnierteilen vollauf genügt. Der äußere Profilteil dient zur mittelbaren oder unmittelbaren Aufnahme .des Leimes aus dem Leimentnahmebehälter sowie zur Weiterleitung und Abgabe desselben an die Furnierstoßkanten,wahrend die weiter nach innen gelegenen Profilteile zur Führung des Riemens :dienen können. Der Riemenquerschnitt kann verschiedenartige Gestalt haben, wobei die einzelnen Querschnittsteile ihrer Aufgabe entsprechend verschiedene Festigkeit, Biegsamkeit bzw. Härte besitzen können. In der Regel erhalten die Riemen Gewebeaussteifungen, doch sind auch Riemen .denkbar, welche keinerlei Gewebeaussteifungen besitzen, also lediglich durch ihre Formgebung bzw. durch Unterschiede ihrer Elastizität die notwendigen Laufeigenschaften aufweisen.
  • Von den verschiedenen Ausführungsmöglichkeiten .sind in der Zeichnung an Hand der Abb. i bis 14 einige Beispiele dargestellt.
  • Abb. i zeigt die Leimangabepartie im Aufriß, Abb. 2 -im Grundriß mit Blick auf die obere Umlenkrolle ai und die Furniereinführzunge 4. Der Leimtransportriemen i läuft, von Rolle 2i kommend, über die Rolle 32 sich wendend, mit seinem äußeren Profilteil 2 in .das Bad 35,ein, nimmt an der Austrittsstelle 38 Leim uus dem Bad mit, passiert die Abstreifstelle 39, wird dort von dem gegebenenfalls zu reichlich mitgenommenen Leim befreit und kehrt sodann nach oben an die Leimangabestelle zwischen den Furnierstoßkanten6 und 7 zurück. Teil49 zeigt die Transportkette und 5o die ersten Druckrollen der Furniertransportpartie. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind Wanne 42, Abstreifer 29, Schwingarm 5 1 und Ausleger 52 für die Stelleinrichtung 34 gemeinsam gelagert an einer senkrechten Haltesäule 53, wobei die Wanne 42 mit Hilfe einer Höheneinstellspindel 47 auf die richtige Niveaueinstellung des Badinhaltes 35 gebracht wird. Die Stellschraube 48 gestattet ein Festhalten in dieser Stellung. Mit 34 ist die Stelleinrichtung 34 in, ausgeschwenkter Lage, also bei entspanntem Leimtransportriemen i gezeichnet. Mit Hilfe der Feder 33 ist eine elastische Spannung ,des Riemens i gewährleistet. Mit Positionen 44 und 45 sind Heiz-und Meßinstrumente angedeutet, welche auf die Kühl- und Heizflüssigkeit 43 einwirken. Man verwendet nämlich zum Zusammensetzen von Furtiieren sowohl tierische als auch synthetische Leime. Die einen werden zum Verleimen erhitzt und warm gehalten, die andern können kalt angetragen werden. In beiden Fällen geschieht die Einhaltung der Leimtemperatur am besten mit Hilfe dieses Flüssigkeitsbades 43, welches sich in der Wanne 4-, befindet. Erforderlichenfalls lassen sich zum Heizen und Kühlen der Flüssigkeit, zum Regeln und Messen der Temperatur die entsprechenden Geräte ein- oder anbauen, gegebenenfalls ist auch eine Einrichtung zweckmäßig (Übereich), durch welche das Niveau der Kühl- und Heizflüssigkeit gewährleistet ist. Trennwand 4o hält Leimaustrittsstelle 38 und zurückfließenden Abstreifleim 54 auseinander. Sie berührt den Grund des Behälters nicht ganz bzw. läßt nahe dcs Grundes eine oder mehrere Öffnungen 58 frei. Dadurch ist ein Ausgleich der Spiegelhöhe des Leimes diesseits und jenseits der Trennwand möglich und ist doch Gewähr gegeben, daß vom Riemen mitgenommene Holzteilchen, welche am Abstreifer sich sammeln und von dort ins Bad gelangen könren, nicht mehr an die Leimentnahmestelle Eine Abdeckung des Behälters an der Seite des hinlaufenden Riementrums ist von Nutzen. Es ist ohne weiteres möglich, dem Leimtransportrielnen i verschiedenartige Querschnitte zu erteilen. Der gebräuchlichste Querschnitt ist in Abb. 3 a dar-Während der in der Bewegungsebene liegende Profilteil 14 mit der den Leim transportierenden Partie 2 hier ohne Gewebeverstärkung, also als relativ nachgiebigerer Teil dargestellt ist und nur der senkrecht oder ungefähr senkrecht zu seiner Bewegungsebene stehende Profilteil 12 eine Gewebeverstärkung 13 aufweist, hat der Querschnitt nach Abb. 3 b in beiden Profilschenkeln @ewebeverstärkungen 15 und 16. Die Rollen 21 und 32 liegen bei 8 (Abb. 3 a) an. Sie haben je eine nutenförmige Ausdrehung, in welche die Profilteile 55, ohne im Grund der Nut aufzustehen, eingelassen und geführt sind.
  • Eine weitere Form des Leimtransportriemens i ist dargestellt in Abb. q., und zwar T-förmig unter io. Hier übernimmt der senkrecht zur Bewegungsebene stehende Profilteil 12 selbst die Führung des Riemens, unterstützt durch die beiden kegelförmigen Aufnahmeflächen. Wichtig ist, daß die Fläche 17 der verschiedenen Profile einen gewissen Mindestabstand i 8 von der Unterkante der Furnierteile i9 und 2o hat, um die Leimangabe ausschließlich auf die Stoßkanten 6 und 7 der Furnierteile sicherzustellen.
  • In Abb. 5 ist das einfachste Profil in Rechteckform ii gezeigt. Selbstverständlich können die Profile nach Abb. q. und 5 auch teilweise oder vollständige Gewebeverstärkungen bekommen.
  • Um dem Leimtransportriernen Gelegenheit zu geben, sich mit seiner leimführenden Außenkante 2 möglichst genau an die Furnierstoßkanten 6 und 7 anzulegen, ohne an die Planflächen der beiden Furnierstreifen i9 und -2o Leim anzugeben, würde nach Abb.6 der Einbau von zwei oder mehr oberen Umlenkrollen 22, 23 usw. vorgeschlagen, welche, durch Führungsschienen 24. und dergleichen unterstützt, dem Leimtransportriemen eine solide Geradfiilirung vermitteln. Daß gelegentlich eine Einführrolle 25 die Funktion einer der oberen Umlenkrollen übernehmen kann, ist ohne weiteres denkbar.
  • Es ist `nichtig, den Leimtransportriemen i in größeren Zeitabständen auswechseln zu können. Zu diesem Zweck kann nach Abb.7 die Achse der oberen Umlenkrolle 21 (bzw. die Achsen) aus ihrer waager;@chten Stellung in die Schräglage 56 @cbr acht werden, wodurch der Riemen für die Entrahme nach unten freigelegt wird. Es ist auch möglich, bei entsprechender Abwandlung beide Lagerseiten derselben Achse so weit nach unten absenkbar zu machen, daß derselbe Zweck erreicht wird. Eine andere Möglichkeit, den Riemen auszuwechseln, zeigen die Abb. 8 und 9, erstere die zweiteilige obere Umlenkrolle 27 und 28 mit quer geteilter Achse 26 und eingelegtem Riemen 9, letztere mit auseinandergezogenen Rollenteilen. Hier liegt der Riemen nun ganz frei und kann nach unten weggezogen werden. Es sind selbstverständlich auch noch andere Konstruktionen denkbar, den Riemen leicht abnehmbar zu machen, z. B. einseitige Lagerung der oberen und unteren Umlenkrollen 21 bzw. 32. Die gezeigten Beispiele stellen nur einige der durchführbaren Möglichkeiten des Erfindungsgedankens dar.
  • In den Abb. ioa und iob ist der Leimabstreifer 29 dargestellt in Ausführung mit der Abstreiffeineinstellung 3o für die Anlage an dem zu seiner Bewegungsrichtung,senkrecht stehenden Profilteil 12 des Leimtransportriemens i. Diese Feineinstellung bleibt bei einem einmal eingebauten Riemen praktisch immer bestehen, während die Abstreiffeineinstellung 31 auch hin und wieder während des Betriebes verstellt wird, und zwar dann, wenn von geringsten Furilierstärl;,:n nach größten Furnierstärken mit entsprechend größerem Leimbedarf umgestellt wird, und umgekehrt. Teil 31 gestattet eine Feinregulierung der an der Profilaußenkante 2 mitgenommenen Leimmenge. Auch hier sind andere Ausführungsmöglichkeiten denkbar, während in Abb. ioa und iob nur eine derselben gezeigt ist. Nach Entnahme des Leirnbe-hälter s 36 kann die Kühl- und Heizflüssigkeit der Wanne ,42 nach Heranführen an den Leilnübertragungsriemen i zu dessen Reinigung nach Beendigung der Arbeit Verwendung finden.
  • Abb. i i bringt die Wanne 4.2 mit Anbaugeräten und Stellschraube q.8 im Grundr i13 und strichpunktiert in ausgeschwenkter Stellung.
  • Ein;. Weiterentwicklung des Erfindungsgedankens ist dargestellt in den Abb. 12 und 13. Hier hat der Leimbehälter 46 die Gestalt eines Schwiminers erhalten. Er ist in der Wanne .f2, im Gegensatz zu den vorigen Beispielen, nicht fest aufgesetzt, sondern ruht auf der Kühl- und Heizflüssigkeitq.3d. Das Eigengewicht des Lehnbehälters ist darauf abgestimmt, daß bei vollem Leiminhalt ebenso wie bei Zwischenfüllung oder in fast entleertem Zustand der Leimspiegel räumlich gesehen immer dieselbe absolute Höhenlage einnimmt. Hier ist es also erstmals möglich, vorn Beginn der Verleimung"d. h. bei gefülltem Leimbehälter, an bis zum praktisch leergearbeiteten Leihbehälter auf eine Nachste1-iung des Leimabstreifers zu verzichten. Der Leimbehälter stellt sich automatisch auf die richtige Spiegelhöhe von selbst ein. Die mit Nummer 57 gezeigten Füße des Leimbehälters laufen im Flüssigkeitsraum der Wanne q.a, in den Ecken geführt. Sie werden zweckmäßig als Hohlkörper ausgebild°t und bieten dadurch, wenn sie oben .geschlossen und unten geöffnet sind, die Möglichkeit, die Schwimmlage des Leiinbeiiältersinfolge des dadurch entstehenden zusätzlichen Auftriebs günstig zu b.-einflussen. Wie oben erwähnt, ist der Leimbehälter, sowohl starr auf die Wanne aufgesetzt als auch als Schwimmer ausgebildet, an seiner Grundfläche so schmal wie möglich gehalten (s. Abb. 14, Teil 37). Hier ist erkennbar, wie die Gestalt des Leimbehälters der Gestalt des Riemens angepaßt ist.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Purnierzusammensetzmaschine mit selbsttätiger Leimangabe auf die Furnierkanten und mit unterhalb der Furnierebene angeordnetem Leimentnahmebehälter, gekennzeichnet durch einen biegsamen Leimtransportriemen (i), dessen äußerer Profilteil (2) nicht breiter als die Stärke (3) der zur Furniereinführung dienenden Zunge (4) ist und zur mittelbaren oder unmittelbarenAufnahme desLeimes (35) aus demLeimentnahmebehälter (36) sowie zur Weiterleitung und Abgabe desselben an die Furnierstoßkanten (6 und 7) dient und dessen weiter nach innen gelegene Profilteile (8) zur Führung des Riemens dienen können.
  2. 2. Furnierzusammensetzmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der biegsame Leimtransportriemen (i) kreuzförmigen (g) oder T-förmigen (io) oder allgemein rechteckigen (i i) Querschnitt aufweist.
  3. 3. Furnierzusammensetzmaschine nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, .daß .der zu seiner Bewegungsebene senkrecht oder ungefähr senkrecht stehende Profilteil (12) des Leimtransportriemens (i) Gewebeverstärkungen (13) enthält und der in der Bewegungsebene stehende Profilteil (14) ohne solche Gewebeverstärkungen, d. h. elastischer als ersterer gestaltet ist.
  4. 4. Furnierzusammensetzmaschine nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der in der Bewegungsrichtung stehende Profilteil (14) als auch der senkrecht dazu stehende Profilteil (12) mit Gewebeverstärkungen (15 und 16) ausgestattet sind.
  5. 5. Furnierzusammensetzmaschine nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der in der oberen Kulmination räumlich höchstgelegene Punkt (17) des zu seiner Bewegungsebene senkrecht stehenden Profilteiles (12) des Leimtransportr.iemens (i) einen bestimmten Mindestabstand (18) von der Unterkante der Furnierteile (ig-und 2o) erhält.
  6. 6. Furnierzusammensetzmaschine nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, ,daß zur Führung und Umlenkung des Leimtransportriemens (i) im Raum zwischen den Furnierstoßkanten (6 und 7) eine einzelne Rolle (21) dient.
  7. 7. Furnierzusammensetzmaschine nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Führung und Umlenkung des Leimtransportriemens (i) im Raum zwischen den Furnierstoßkanten (6 und 7) zwei oder mehr Rollen (22, 23 usw.) .dienen, gegebenenfalls unter Hinzufügung von Führungsprismen bzw. Führungsschienen (24) zwischen den Rollen (22, 23 usw.) zur Führung des Leimtransportriemens (i), wobei die Einzugrollen die Funktion einer der Führungs- und Umlenkrollen übernehmen können. B. Furnierzusammensetzmaschine nach den Ansprüchen i bis 7, -dadurch gekennzeichnet, daß die zur Führung und Umlenkung des Leimtransportriemens (i) dienende Rolle (21) bzw. Rollen (z2, 23 usw.) derart einseitig oder beidseitig abschwenkbar gelagert sind, -daß. der Leimtransportriemen (i) ohne weiteres ein-oder ausgebaut werden kann. g. Furnierzusammensetzmaschine nach den Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Führung und Umlenkung des Leimtransportriemens dienende Rolle (21) bzw. Rollen (22, 23 usw.) samt Achsen senkrecht zu ihrer Drehachse (26) geteilt und durch Auseinanderziehen in Drehachslängsrichtung in zwei getrennte Teile (27 und 28) zerlegbar sind. io. Furnierzusammensetzmaschine nach Anspruch r, gekennzeichnet durch eine Feineinstellung (3o) des Leimabstreifers (2g) am Leimtransportriemen (i) für die Anlage an dem zu seiner Bewegungsrichtung senkrecht stehenden Profilteil (12) des Leimtransportriemens (i) in Verbindung mit einer weiteren, von ersterer unabhängigen Feineinstellung (31) für die an und in der Nähe der Außenkante (2) des Leimtransportriemens (i) ,mitgeführte Leimmenge. i i. Furnierzusammensetzmaschine nach Anspruch i allein oder in Verbindung mit einem oder mehreren der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Umlenkrolle (32) des Leimtransportriemens (r) federnd (33) gelagert ist. 12. Furnierzusammensetzmaschine nach den Ansprüchen i und ii, gekennzeichnet durch eine Stelleinrichtung (34), welche es gestattet, durch einen einzigen Bedienungsvorgang die untere Umlenkrolle (3z) und damit den Leimtransportriemen (i) zu entspannen bzw. in betriebsfertigen Zustand anzustellen. . 13. Furnierzusammensetzmaschine nach Anspruch i allein oder in Verbindung mit einem oder mehreren der folgenden Ansprüche, dadurclf gekennzeichnet, daß der zur Aufnahme des Leimes (35) dienende Leimbehälter (36) von der unteren Umlenkrolle (32) weg absenkbar und wegschwenkbar und in beliebiger Stellung feststellbar angeordnet ist. 14. Furnierzusammensetzmaschine nach Anspruch i allein oder in Verbindung mit einem oder mehreren der folgenden Ansprüche, insbesondere Anspruch 13, -dadurch gekennzeichnet, daß der Leimbehälter (36) nach seinem untersten Teil (37) hin in Anpassung an den Leimtransportriemen (i) schmaler werdend gestaltet ist. 15. Furnierzusammensetzmaschine nach Anspruch i allein oder in Verbindung mit einem oder mehrerer der folgenden Ansprüche, insbesondere Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Leimbehälter (36) zwischen der Austrittsstelle (38) des Leimtransportriemens (i) aus der Leimoberfläche und der Abstreifstelle (39) am Abstreifer (29) eine Trennwand 4o aufweist, welche über die Leimoberfläche im Leimbehälter (36) herausragt und .den Grund des Behälters (37) nicht berührt bzw. kurz oberhalb desselben eine oder mehrere Öffnungen (58) besitzt. 16. Furnierzusammensetzmaschine nach Anspruch i allein oder in Verbindung mit einem oder mehreren der folgenden Ansprüche, insbesondere Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Leimbehälter (36) in eine Wanne (42) eingelassen ist, welche zur Aufnahme von Kühl-bzw. Heizflüssigkeit (43) geeignet und erforderlichenfalls mit den entsprechenden Heiz- (44), Kühl-, Regel- und Meßgeräten (45) ausgestattet ist und in Anlehnung an Anspruch 13 ebenfalls absenkbar, «".egschwenkbar und feststellbar ist. 17. Furtii2rzusammensetzmasch,ine nach Anspruch i allein oder in Verbbindung mit einem oder mehreren der folgenden Ansprüche, insbesondere Anspruch 13, -dadurch gekennzeichnet, daß der Leimbehälter (46) als Schwimmer ausgebildet ist, von der Kühl- bzw. Heizflüssigkeit (43a) getragen und in der Wanne (42) geführt wird, ferner, daß das Eigengewicht des Leimbehälters (46) genau auf die Wichte des einzufüllenden Leimes (35a und 35b) abgestimmt ist und somit die Oberfläche des Leimes mit fortschreitender Leimentnahme räumlich in derselben Höhenlage zur unteren Umlenkrolle (32) stehenbleibt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1290704B (de) * 1962-08-11 1969-03-13 Hornberger Maschb Ges Ohg Furnierfugen-Verleimmaschine
DE3528018A1 (de) * 1985-08-05 1987-02-12 Erwin Haug Maschinenbau Gmbh Maschine zum verleimen von furnierstreifen

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