DE1556075A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Verspruehen von Fluessigkeiten - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Verspruehen von FluessigkeitenInfo
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- DE1556075A1 DE1556075A1 DE1967M0075030 DEM0075030A DE1556075A1 DE 1556075 A1 DE1556075 A1 DE 1556075A1 DE 1967M0075030 DE1967M0075030 DE 1967M0075030 DE M0075030 A DEM0075030 A DE M0075030A DE 1556075 A1 DE1556075 A1 DE 1556075A1
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Description
5" 1656075
27. Juli 1967 Gzf/mü
MacMillan Bioedel Limited, 1199 West Pender Street, Vancouver, British Columbia, Canada
Verfahren und Vorrichtung zum Versprühen von Flüssigkeiten
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum genauen Versprühen von Flüssigkeiten, wie flüssigem
Klebstoff, und zwar so, daß auf einer oder beiden Seiten von flächenhaften Gegenständen, wie Purnierkerne für Sperrholz ein
glatter, sauberer Auftrag erzielt wird. Die Erfindung wird nachstehend in Verbindung mit dem Besprühen von Furnierhölzern
mit Klebstoff beschrieben, jedoch ist die Erfindung nicht auf dieses Anwendungsgebiet beschränkt, sondern kann für jegliches
Versprühen von flüssigen Medien, wie Farbe oder anderen Beschichtungsmaterialien
zur Erzielung eines Auftrages auf flächenhaften Gegenständen verwendet werden, wenn es auf einen
glatten, sauberen Auftrag ankommt und/oder wenn die Viskosität oder die Konsistenz der Flüssigkeit Veränderungen unterworfen
ist.
Das Behandeln von Furnierhölzern wird erleichtert, wenn diese in einer Richtung parallel zur Faserung bewegt werden. Es be-
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5 1656075
stellt jedoch, bei dieser Anordnung die Tendenz, daß die Furnierhölzer
sich quer zur Faserung wellen, so daß seitliche Abschnitte
der Furnierhölzer sich nach oben und unten von der im allgemeinen flachen Ebene der Bewegungsbahn der Hölzer ausbiegen. Eine
derartige Unebenheit verhindert einen ebenen Klebstoffauftrag auf die Furnierflächen, was jedoch für die einwandfreie und wirksame
Herstellung von Sperrholz wesentlich ist. Das Problem besteht darin, jedes Furnierblatt im wesentlichen flach zu legen
und es in dieser Lage zu halten, während der Klebstoff auf dessen Flächen aufgesprüht wird« Die Furnierhölzer müssen also
während des Sprühvorganges festgehalten werden. Die Schwierigkeit
besteht nun darin, die Hölzer festzuhalten, ohne daß der
Sprühvorgang gestört wird, um sicherzustellen, daß die gesamten Sprühflächen bedeckt werden, und daß der Klebstoffauftrag über
die gesamten Flächen des Furnierholzes glatt und eben ist und daß verhindert wird, daß der Klebstoff nach dem Aufbringen auf
die Flächen in Mitleidenschaft gezogen oder verschmiert wird.
Sperrholzklebstoffe werden bisher mit mechanischen Klebstoffverteilern
beschichtet, nämlich solchen, die mit Nuten versehene Gummirollen verwenden, um den Klebstoff aufzunehmen und ihn auf
die Sperrholzfurniere zu übertragen. Man hat viele Versuche unternommen,
Sperrholzkleber aufzusprühen, hat diese Versuche aber aufgrund der auftretenden schwierigen Probleme fallen lassen,
insbesondere wegen der Notwendigkeit der häufigen Reinigung der Sprühköpfe, die sich mit treokenem Klebstoff zusetzten, wodurch
das Sprümuster gestört und/oder die Menge des aufgebrachten
Klebstoffes erheblich herabgesetzt wurde. Daraus ergab sich
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ORIGINAL INSPECTED Cf
ORIGINAL INSPECTED Cf
-/Γ
. 3 _ 1^
ein ungleichmäßiger Klebstoffauftrag.
Die beiden Hauptprobleme, die beim Aufsprühen von Klebstoff auf
Furnierhölzer auftreten, sind somit ■ .
1. die Schwierigkeit, die Furnierhölzer im -wesentlichen während
des Sprühvorganges flach zu halten und gleichwohl einen gleichmäßigen,
glatten, ununterbrochenen Auftrag auf den Sprühflächen zu erhalt en und
2. die Sprühköpfe der Sprühvorrichtung an einem Zusetzen mit
trockenem Klebstoff zu hindern und einen konstanten und
gleichmäßigen Klebstofffluß zu und durch diese Köpfe aufrecht
zu erhalten. .
Die Sprühvorrichtung gemäß der Erfindung löst mindestens das
erste Problem. Sie weist mehrere, seitlich im Abstand liegende, obere und untere dünne Drähte, etwa in der Größenordnung von
0,5 mm Durchmesser auf, die in oberen und unteren gemeinsamen
Ebenen angeordnet sind und sich in Längsrichtung der Bewegungsbahn der blattähnlichen oder flächenhaften Gegenstände-·,
erstrecken. Die oberen und unteren Drähte liegen vertikal genügend im Abstand, so daß die Gegenstände zwischen ihnen hindurchbewegt
werden können, um diese Bewegungsbahn mit einem Eintritt an einem Ende der Drähte und einem Austritt am gegenüberliegenden
Ende zu schaffen. Eine erste Druckeinrichtung nahe dem Bahneintritt erfaßt die Gegenstände und bewegt sie
zwischen den oberen und unot er en Drähten*. Eine zweite Druckeinrichtung,
benachbart dem Bahnaustritt, erfaßt die Gegenstände,
um sie zwischen den Drähten herauszuziehen. Die Torrichtung
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weist weiterhin eine Sprüheinrichtung "benachbart den Drähten
auf, um Flüssigkeit auf die längs der Bewegungsbahn zwischen den Drähten bewegten Gegenstände zu sprühen» Die Sprüheinrichtung
ist vorzugsweise in Form einer oder- mehrerer Sprühpistolen mit.
je einer ±n Richtung der Bewegungsbahn der Gegenstände gerichteten Düse ausgebildet» Obgleicht falls gewünscht, nur eine Oberfläche jedes Gegenstandes besprüht werden kann, ist die Vorrichtung
gewöhnlieh so ausgebildet, daß die-Flüssigkeit auf beide;
Flächen der flächenhaften Gegenstände auf sprühen kann. Die bevorzugte Ausführungsform der Vorrichtung weist Schutzvorriehtungen
für die Sprühpistolen auf, um diese vor dem Sprühmittel und
von den Gegenstanden zurückprallende Flüssigkeitsüberschußmasse zu schützen.
Die erste Druckeinrichtung ist vorzugsweise in Form eines Paares oberer und unterer Druckrollen ausgebildet, deren eine oder
beide angetrieben werden, und die nachgiebige Umfangsflachen
und einen Spalt zwischen sich aufweisen, der mit dem Bahneintritt der Gegenstände in Querrichtung ausgerichtet ist* Die
zweite Druckeinrichtung besteht vorzugsweise aus einem Satz oberer und unterer gezahnter Greiforgane, die sich quer zur
Bahn erstrecken, wobei beide Sätze einen Abstand haben, so daß die Zähne der Greiforgane die oberen und unteren Flächen der
Gegenstände am Ausgangsende der Bahn erfassen können. Die ersten und zweiten Druckeinrichtungen haben gewöhnlich einen
Abstand voneinander, der geringer als die Länge des kürzesten
einzelnen zu besprühenden Gegenstandes ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird weiterhin "^bessert, in-
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OBlßlNÄL INSPECTED
dem eine' Einrichtung vorgesehen wird, um beliebige Furnierabschnitte
niederzudrücken oder anzuheben, die oben oder unten festsitzen können, wenn" die Furnierhölzer in die Nähe der gezahnten
Greif organe gelangen. Dies wird dadurch "bewirkt, daß am Bahneintritt und/oder am Bahnaustritt obere und untere gewölbt
e oder geneigte Kanten vorgesehen werden, die in Richtung
der ^Bewegungsbahn der Gegenstände konvergieren und Räume zwischen
sich begrenzen, die mit dem Bahneintritt bzw. dem Bahnaustritt* ausgerichtet sind. Manchmal springt ein Holzstreifen
an der Torderkante eines Furniers aufgrund des Splitterns des
Holzes/nach oben oder unten zwischen den Drähten, und in diesem
Fall"sorgen-die geneigten Kanten am Austritt dafür, daß der
Streifen niedergedrückt oder ange hoben wird, so daß er sich zwischen
die oberen und unteren Greiforgane bewegt. Ohne diese geneigten
Kanten:oin der beschriebenen Stellung kann der Streifen
mit einem'oberen oder unteren gezahnten Organ in Eingriff tieten
Und veranlassen, daß das Furnier von einem Ende zum anderen aufgeschlitzt wird.
Das Verfahren und die Vorrichtung gemäß" der Erfindung lösen
auch das oben erwähnte Problem Nummer zwei. Das Verfahren besteht darin, ein Klebstoffmedium unter Druck mehreren inneren
Mischdüsen zuzuführen, die je eine einzelne Sprühöffnung haben.
Ein gasförmiges Medium, wie Luft, wird den Düsen unter einem Druck zugeführt, der im wesentlichen gleich dem Druck des Klebst
off mediums ist ^ um sich mit diesem vor dem Austritt aus der
Öffnung zu mischen. Das gasförmige Medium und/oder „das Kleb-.
stoffmedium wird intermittierend von den Düsen abgeschaltet,
während der-Klebstoff und/oder das Gfks in. Betrieb -bleibt. Je-
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ORIGINAL INSPEdTED Hu
5 _ 6 - I ίϊ b B O 7 5
doch wird vorgezogen, das gasförmige Medium dauernd strömen zu lassen, während der Klebstoff entweder kontinuierlich strömt
oder intermittierend von den Düsen abgesperrt wird, um so sicherzustellen, daß eine Ansammlung von festem Klebstoff innerhalb
der Sprühpistole, oder deren Mündung nicht auftreten kann.
Bei den meisten automatischen Sprühpistolen des Standes der Technik
wird die Sprühluft zur selben Zeit mit dem Medium oder kurze
Zeit danach abgeschaltet, um die Düsen vom Medium zu säubern. Dieses Verfahren.ist aber völlig unbefriedigend, wenn schnelltrocknende,
hochfeste Medien, wie Sperrholzkleber, versprüht werden. Dabei wird nämlich ein dünner Film von getrockneter Pestmasse
an den Düsenmündungen zurückgelassen, die schnell anwächst
und die Mündungen möglicherweise versperrt. Dies tritt gewöhnlich innerhalb dreißig bis sechzig Minuten auf.
Die Mündungsgröße jeder verwendeten Düse hängt von den unmittelbaren
Erfordernissen ab. Vorzugsweise wird eine Mündungsgröße
verwendet, die in einem Druckbereich zwischen 4 und 17 at arbeitet,
um das gewünschte Volumen des Mediums oder Klebstoffes zu erhalten. Die tatsächliche Größe jeder Mündung hängt von dem erforderlichen
Volumen und der Viskosität des zu versprühenden Mediums ab; 2 mm hat sich bei herkömmlichen Sperrholzklebern mit einer
Viskosität von 500 bis 7000 Centipoise (gemessen mit dem Brookfield-Modell-LSU-Viskosimeter
bei 6 UpM mit einer Spindel-Fr. 5) als zufriedenstellend erwiesen. Eine zu große Öffnung erfordert
zu große Luftmengen, um das Medium zu zerstäuben, während eine zu kleine Öffnung einen zu hohen Betätigngsdruck erforderlich
macht.
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- τ
wird der Druck -der Zerstäübungsluft im Wesentlichen
zu allen zeiten gleich dem Mediumsdruck gemacht-, Wenn der zerstäubüngslüftdruck
merklich unter den Mediumsdruck fällt, ergibt sich eine Abnähme in der Wirksamkeit der Zerstäubung, auch wird
Medium zurück in die Luftleitungen gedrückt, was einen Rätter*
Jffektj ;ein frööknen und ein Blockieren zur Folge hat, Wenn
d&r Zerstäübungsluftdruck merklich über den Mediumsdruck an*
steigt wird die Druckverteilung über die Länge des Luftverteilörs,
unausgeglichen, woraus sich Veränderungen in der Stro**
mungSfii|ttge des Mediums bei einer oder mehreren Düsen ergeben,
die eine verringerte Mediumsabgabe und bei diesen betreffenden
Düsen nicht einwandfreie Sprühmuster izur Folge haben. Darüber
,.hinaus ergibt ein 2!u niedriger Luftdruck eine zu geringe Zerstäubung und ein Blockieren innerhalb kurzer Zeit, wohingegen
ein zu hoher Luftdruck ein zu starkes Sprühen zur Folge hat.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung zum Versprühen von Klebstoff Weist eine öder mehrere Sprühpistölen auf, die je eine
innere Mischdüse Mit einer Sprühöffnung haben, wobei eine Einriehtuttg
vorgesehen ist, um den Klebstoff unter Druck der Düse zuzuführen-, weiterhin eine E inriehtung vorhanden ist, um gasförmiges
Medium unter im. wesentlichen demselben Druck wie der KlebstOffdruck der Düse zuzuführen Und mit dem Klebstoff zu
mischen, bevor es mit ihm durch die Düsenmündung austritt, und
wobei vorzugsweise eine Steuereinrichtung vorgesehen ibt, um intermittierend eines der Medien abzuschalten, ohne daß die
Strömung.deS anderen Mediums zur Düse unterbrochen wird. Das
t Ab- und Anschalten des Vorrats an Klebstoffmedium und/oder Gas-
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medium in Richtung der Düsen wird in irgendeiner gewünschten Weise, beispielsweise mittels eines synchronisierten Zeitmechanismus
gesteuert. Vorzugsweise wird die Vorrichtung mit einer Einrichtung versehen, um ein Reinigungsmedium durch beliebige
Teile zu schicken, die mit dem Klebstoffmedium in Berührung gelangen,
so daß die Vorrichtung vollständig gereinigt werden kann, bevor die Vorrichtung über eine relativ lange Zeit außer Betrieb
genommen wird.
Die Arbeitsweise der erfindungsgeyäßen Vorrichtung kann kontinuierlich
oder intermittierend sein. Im letzteren Fall lassen sich die Sprühpistolen oder -düsen durch Schalter steuern, die
von dem Sperrholzfurnier zwischen den Düsen betätigt werden.
Dieses Furnier bewegt sich vorzugsweise mit einer Geschwindigkeit zwischen 50 und 200 UpM, entweder in Form eines kontinuierlichen
Streifens oder in unstetigen Abschnitten, wobei der Abstand zwischen den Abschnitten zeitlich so gewählt ist,daß sich
die IflBrräume unterhalb der Sprühpistolen befinden, wenn die Abschnitte
angehalten sind. Um bei einem intermittierenden Betrieb sicherzustellen, daß der volle Verteilungsspiegel innerhalb
eines Zolls vom Startpunkt an bei einer liniengeschwindigkeit von 200 UpM vorhanden ist, muß der volle Mediumflüß innerhalb
1/40 Sekunde der Öffnung der Pistolen vorhanden sein. Um dieses Ziel zu erreichen, ist eine Einrichtung vorgesehen, um
die Mediumleitungen unter vollem Betätigungsdruck auch während der Abschaltperioden zu halten· Da der Betätigungsdruck während
des Betriebene der Vorrichtung wegen der Veränderungen in der Viskosität des Klebstoffes als Folge von Temperaturveränderungen
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9 - 1
verschiedenen Kl e"b st off mischung en und veränderten Bedingungen
im System schwankt, wird der Betriebsdruck unter einer Höhe aufrecht
erhalten, die gerade vor dem Absperren vorhanden war. Weiterhin ist eine Einrichtung vorgesehen, die während jedes Abschaltzyklu.s
betätigt werden kann, um eine kleine Menge eines
Reinigungsmediums, wie Wasser, in den Zerstäubungsluftvorrat einzuführen,
um feste Klebstoffe zu entfernen, die sich sonst in
den Düsen ansammeln könnten.
Die Torrichtung gemäß der Erfindung weist eine Regulierpumpe
auf, um Klebstoff zu den Sprühdüsen mit einer konstanten Strömungsgeschwindigkeit
zu führen, unabhängig von etwaigen Druekveränderungen im Klebstofffluß, die von der Natur dieses Produktes
abhängig sind. Ein By-pass für diese Pumpe wird geöffnet, wenn
die Sprühdüsen geschlossen werden. Eine Vorratspumpe, die eine wesentlich größere Kapazität als notwendig hat, führt den
Klebstoff zu der Regulierpumpe. Ein By-pass an der Yorratspumpe
weist ein Steuerventil auf, mittels dessen der Druck des zur Regulierpumpe geführten Klebstoffes gesteuert wird. Das Steuerventil
selbst wird von einem Fühlelement gesteuert, das in der von der Regulierpumpe ausgehenden Druckleitung sitzt, so daß das
Steuerventil betätigt wird, um den Druck im Klebstoff, der zur Regulierpumpe geführt wird, im we sentliehen gleich dem Druck zu
halten, unter dem der Klebstoff steht, der von dieser Pumpe zu
den Düsen gefördert wird. Auch ist eine Einrichtung vorgesehen, um das Steuerventil von dem Abfühlelement abzusperren, wenn die
Düsen geschlossen sind, so daß das Steuerventil auf der letzten Einstellung verbleibt, bis die Düsen wieder geöffnet werden.
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5" -ίο- (0SBO75
Anhand der Zeichnung, die eine bevorzugte Ausführungsform zur
Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrene zeigt, sei die Erfindung
beispielsweise näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 einen schematischen Seitenaufriß der "bevorzugten Ausführungsform'
der Sprühvorrichtung gemäß der Erfindung,
J1Ig. 2 eine kombinierte Stirnaufriß- und Schnittansicht der Vorrichtung
entlang der Linie 2-2 der Figur 1,
Fig. 3 einen Aufriß des gegenüberliegenden Endes der Vorrichtung,
Pig. 4 einen vertikalen Längsschnitt längs der Linie 4-4 der Figur 2,
Fig. 5 einen Horizontalschnitt längs der Linie 5-5 der Figur 4,
Fig. 6 eine vergrößerte Schnittansicht längs der Linie 66 der
Figur 3,
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht der Sprühpistölen gemäß der
Erfindung zum Versprühen von Klebstoff auf die oberen Flächen der Furnierhölzer,
Fig. 8 einen Schnitt durch eine typische innere Mischdüse,
Fig. 9 ein schematisches Schaltbild des KlebstoffVersorgungssystems für die Vorrichtung,
Fig.10 ein schematisches Schaltbild des Systems zum Versorgen
der Düsen mit Zerstäubungsluft'und
Fig.11 ein schematisches Schaltbild des Luftsystems zur Beiätigung
der Sprühdüsen.
In der Zeichnung ist mit der Zahl 10 die Präzisionssprühvorrichtung
bezeichnet, die besonders für'das Versprühen von Kleb-
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h-:"tJ
5" -11 - I0
stoff auf obere und untere Flächen von Furnierhölzern vorgesehen
ist, die als Kernblätter in Sperrholzplatten verwendet werden sollen. Die Yorrichtung kann jedoch auch zum Versprühen anderer,
Flüssigkeiten auf flächenartige Gegenstände "benutzt werden. Obgleich
die Vorrichtung zum Besprühen der oberen und unteren Flächen der Furnierhölzer benutzt wird, kann sie gleichwohl auch
■ verwendet werden, wenn eine dieser beiden Flächen allein besprüht
werden soll. Auch kann die Vorrichtung so konstruiert werden, daß nur eine Fläche besprüht wird.
Die Vorrichtung 10 weist eine obere Reihe Sprühköpfe 12 mit je
einer Düse 13 auf, die nach unten vorspringt. Obgleich die Köpfe 12 so dargestellt sind, daß sie außerhalb des Hauptteils
des Gehäuses der Vomchtung angebracht sind, wobei die Düsen
13 innerhalb dieser Vorrichtung liegen, soll klar sein, daß die
Köpfe auch vollständig innerhalb der Vorrichtung eingeschlossen sein können, in welchem Fall sie vorzugsweise lösbar angebracht
sind, so daß sie zur'Inspektion und Reparatur herausgenommen werden
können. . .
Eine Reihe unterer Köpfe 16 ist unter den Köpfen 12 angeordnet,
wobei jeder Kopf eine Düse 17 aufweist, die nach oben ragt. Die Köpfe 16 sind in der gleichen Weise wie die Köpfe 12 angebracht.
■Die Düsen 13 und 1? sind gegeneinander gerichtet, befinden sich
jedoch im Abstand, so daß die fläehenartigen Gegenstände, wie
die Kernfurniere 20, die zu besprühen sind, längs einer Bahn 22
bewegt werden können, die sich zwischen den Düsen erstreckt.
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Eine geagnete Einrichtung ist vorgesehen, um die Furnierhölzer
20 längs der Bahn 22 zwj&jhen den Sprühkopf düsen 13 und 17 zu
"bewegen, während die Furniere im wesentlichen flach gehalten werden.-
Diese Einrichtung weist eine Anzahl seitlich im Abstand liegender,
oberer, dünner Drähte 25 auf, welche in einer gemeinsamen Ebene angeordnet sind und sich längs der Bahn 22 erstrecken.
Sie weist weiterhin eine An zahl seitlich im Abstand liegender unterer dünner Drähte 27 auf, die ebenfalls in einer
gemeinsamen Ebene liegen und sich längs der Bahn erstrecken. Die oberen und unteren Drähte haben einen Vertikalabstand voneinander,
der bei 29. dargestellt ist und im wesentlichen gleich der ♦
Dicke der in der Verrichtung zu behandelnden Gegenstände oder Furnierhölzer ist. Dieser Abstand kann gleich der tatsächlichen
Dicke der Furniere oder geringfügig größer als diese Dicke sein,,
aber die Drähte müssen dicht genug beieinander liegen, um alle Teile jedes Furnierblattes praktisch flach zu halten, während
das Blatt sich durch die Vorrichtung bewegt, so daß die Abschnitte zwischen den Sprühkopfdüsen 13 und 17 von diesen im wesentlichen
einen gleichen Abstand haben. Die Drähte werden parallel zueinander gehalten und erstrecken sich längs der Bahn
in jeder geeigneten Weise, wobei die Enden dieser Drähte beliebig verankert werden können. Eine Ausführung dafür wird später beschrieben.
Die Sprühköpfe 13 und 17 können von jeder gewünschten Bauart sein,
es werden jedoch solche vorgezogen, die vom Typ der inneren Luftmischung
sind. Die Sprühkopfe 12 haben einen Klebstoffverteiler
32, einen Zerstäubungsluftverteiler 33 und einen Steuerluftverteiler
34,"die mittels geeigneter Rohrleitungen angeschlossen
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ORiGINALiNSPECTED
■■■■■-.- ■ ■. ' ■■ ζ
. is- ■ 1^56075
sind. Die Sprühköpfe 16 haben einen Klebstoffverteiler 37» einen
Zerstäubungsluftverteiler 38 und einen Steuerluftverteiler 39»
die ebenfalls mittels geeigneter Rohrleitungen·angeschlossen sind.
Der Betrieb dieser Art von Sprühköpfen ist. bekannt und braucht
deswegen nicht besonders beschrieben zu werden.
Ein geeigneter Schutz oder Schirm ist für die Sprühköpfe vorgesehen, um auch ein Übersprühen zu verhindern, nämlich ein Kleb-
. . - abprallt
stoffsprühen, das von den Purnierhölzern öder Kernstücken/und/
oder sich etwas seitlich von den Sprühdüsen bewegt. Ein Gehäuse 42 ist zu diesem Zweck vorgesehen und weist ähnliche obere und
untere Abschnitte 44 und 45 auf.' ·
Der obere Abschnitt 44 des Gehäuses weist einen inneren Schirm 47 auf, der grob Y-förmig im Querschnitt ist. Die Düsen 13 der
Köpfe 12 ragen'von einer unteren Wand 48 des Schirmes nach unten,
dieser Schirm hat Seitenwände 49 und £0, die sich nach oben und
außen von der Wand 48 erstrecken, wie klar aus Ffgur 4 hervorgeht.
Der Schirm 47 trennt die Köpfe 12 vollständig von der
Innenseite des Gehäuseabschnittes' 44, während die Düsen 13
dieser Köpfe von dem Schirm innerhalb des Gehäuses nach unten ragen.
Ein äußerer Schirm53 begrenzt das Übersprühen von den Furnierhölzern
und den oberen Sprühköpfen. Der äußere Schirm 53 besitzt Seitenwände 55 und 56, die sich nach oben von unteren Kanten
58 und 59 aus erstrecken, welche unmittelbar über der Bahn
22 liegen. Die Wände 48, 49 und 50 fies inneren Schirms 47 bilden daa Oberteil des äußeren Schirms 53. .
1 09823/ 1 4 3 β
ORIGlNAl, INSPECTED-ν,
ORIGlNAl, INSPECTED-ν,
5 _H_ 1056075
Rinnen 62 und 63 sind längs der unteren Kanten 58 und 59 des
Schirms 53» und zwar innerhalb dieser Kanten gebildet. Die.se Rinnen 62 und 63 sind in Form von Trichtern 64 und 65 ausgebildet,
die sich nach unten in Richtung der Bahn 22 in Bewegungsrichtung der Furnierhölzer längs der Bahn verengen. Diese Richtung1
ist in Figur 4 durch den Pfeil 66 veranschaulicht.
Klebstoff, der auf den Innenflächen der Winde des Schirms 53 deponiert
ist, läuft an diesen Flächen nach unten und in die Rinnen 62 und 63 hinein. Der an den Innenflächen der Wände des
Schirms 47 aufgefangene Klebstoff fällt entweder nach unten in diese Rinnen oder wird auf die oberen Flächen der Furnierhölzer
geführt, die sich längs der Bahn bewegen. Der Klebstoff wird aus den Rinnen 62 und 63 an daen beiden Enden entweder in eine Rinne
oder eine geeignete Rohrleitung abgeführt, die sich aus der Vorrichtung
heraus oder in einen Bodenentleerungsabschnitt hineinerstreckt.
Der untere Abschnitt 45 des Gehäuses 42 ist mit inneren und äußeren Schirmen 70 und 71 versehen, die ähnlich den Schirmen
sind 47 und 53 sind, jedoch relativ zu diesen umgekehrt ausgebildet/.
Der innere Schirm 70, der eine im wesentlichen umgekehrte V-Form
im Querschnitt hat, besitzt eine obere mittlere Querwand 73, durch welche Düsen 17 der unteren Sprühköpfe 16 hindurch-reiehen
weiterhin Seitenwände 74 und 75» die nach unten und außen von der Wand 73 aus geneigt sind. Der äußere Schirm 71 besitzt Seitenwände
78 und 79» die an den unteren Enden mit den Schirmwänden 74 und 75 verbunden sind und von hier nach oben zu den oberen
Kanten 81 und 82 ragen, die unmittelbar unterhalb der Bahn
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0RfC3iNAL
0RfC3iNAL
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- 15 -
liegen. Die oberen Kanten sind voneinander weggebogen, um Trich-·
ter 83 und 84 zu bilden, die sich nach unten in Richtung der Bewegung
der Furnierhölzer längs der Bahn .22 verengen. Klebstoff,
der an den Innenflächen der Wände der Schirme 70 und 71 aufgefangen
ist, läuft an diesen Wänden nach unten in Rinnen oder Mulden 86 oder 87, von denen sich Abzugsrohre 88 und 89 wegerstrekken.
, "
Ein Paar geschlossener oberer Abzughauben 93 und 94 ist an der
Außenfläche der äußeren Schirmwände 55 und 56 ausgebildet.· Biese Hauben Öffnen sich nach unten in Richtung der Bahn 22 bei 95 "und
96. Abzüge 98 und 99 erstrecken s±h von den Oberteilen der Hauben
93 und 94 entweder zur Atmosphäre aus dem Gebäude heraus, in welchem die Vorrichtung aufgestellt ist, oder führen zu einer
geeigneten Trennvorrichtung, die nicht dargestellt ist, um den
feinen Klebstoff von der zerstäubten Luft zu trennen.
Ein Paar geschlossener unterer Abzughauben 104 und 105 ist an
den Außenflächen der unteren Schirmwände 98 und 99 angebracht.
Die Hauben Öffnen sich nach oben bei 107 zur Bahn 22 hin. Falls
gewünscht, können sich Abzüge 110 und 111 von den Bodenseiten
der Hauben 104 und 105 wegerstrecken.
Aus Figur 2 geht hervor, daß das Gehäuse 42 mit entfernbaren Seitenwandungen
115 und 116 versehen ist, die die Enden der inneren
Schirme 47 und 70, der äußeren Schirme 53 und 71 und der Abzughauben
93, .94 und 104, 105 schließen. Die oberen Hauben'93
, und 94 stehen mit den unteren Hauben 104 und 105 über Öffnungen
95, 106 und 96» 107=in Verbindung, so daß die Abzugrohre 98 und
5 1056075
99 sowohl für die oberen und unteren Hauben da sind. Palis gewünscht,
können aber auch getrennte Abzugsrohre 119 und 120 für
die unteren Hauben vorgesehen werden.
Obere Luftdüsen 123 und 124 sind in den Hauben 93 und 94 vorgesehen
und jeweils in Richtung der Haubenöffnungen 95 und 96 gerichtet,
um so luft durch diese Öffnungen in den äußeren Schirm zu führen, um zu verhindern, daß zerstäubter Kelbstoff in die
Hauben eintritt. Auf ähnliche Weise sind untere Luftdüsen 127 und 128 in den Hauben 104 und 105 vorgesehen und in Richtung der
Öffnungen 106 und T07 geachtet. Diese Düsen richten Luftströme
durch die Öffnungen in den benachbarten Außenschirm, um zu verhindern, daß. zerstäubter Klebstoff in die Hauben eintritt.
Wie schon dargelegt, sind die Enden der Drähte 25 und 27 auf
ir
irgendeine Weise befestigt und eine bevorzugte Ausführung ist in der Zeichnung dargestellt» Der Boden 132 der Haube 94 und
die Deckwand 133 der Haube 105 divergieren in Richtung entgegen der Bewegungsrichtung der Purnierhölzer längs der Bahn 22,
um einen Eintrittstrichter 135 zu bilden, während der Boden 137
der Haube 93 und die Deckwand 138 der Haube 104 in der Richtung
der Bewegung der Purniere divergieren, um einen Austrittstrichter 140 für die Bahn 22 zu bilden. Innere Kanten 141 und 142 des
Bodens 137 und der Deckwand 138 der Hauben 93 und 94 divergieren in Richtung entgegen der Bewegung der Purnierhölzer, um
einen Trichter 143 zu bilden, dessen weites Ende sich in der entgegengesetzten Richtung öffnet. ' \
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Obere Drähte 95 erstrecken sich längs dem Oberteil der Bahn 22
nach oben längs des geneigten Bodens 132, durch seitlich im Abstand
liegende Kerben 144 in einem Stab 145 bis zu den Enden von
!Federn 146, die an ihren gegenüberliegenden Enden an einer Stange
147 verankert sind. Auf ähnliche Weise reichen die gegenüberliegenden Enden der Drähte 95 längs des aufwärts geneigten Bodens
137 durch eine gekerbte Stange 149 bis zu Enden von Federn
150, deren gegenüberliegende.Enden an einer Stange 151 verankert sind. Die Kerben der Stangen 145 und 149 halten die Drähte parallel
zueinander, während die Federn I46 und 150 jedem der
Drähte eine begrenzte Längsbewegbarkeit verleihen. Falls gewünscht
können die einen oder beide Federn wegplassen werden.
Untere Drähte 27 sind vorzugsweise in derselben Weise wie die oberen Drähte 25 angebracht. Figur 4 zeigt die Enden der Drähte
27, die durch gekerbte Stangen 155 und 156 laufen und mit Federn 158 und 159 verbunden sind. .
Eine erste Druckeinrichtung 165.ist benachbart des Bahneintrittes
135 vorgesehen, um die Furnierhölzer 20 in die Bahn 22 hinein .
und längs der Bahn zu bewegen. Eine zweite Druckeinrichtung 167
ist nahe dem Austritt HO vorgesehen, um die Furnierstücke längs
und aus der Bahn herauszuziehen. Die Druckeinrichtungen 165
und 167 haben voneinander einen Abstand, der geringer als die
Länge des kürzesten Furnierholzstückes ist, das in dieser Vorrichtung
behandelt wird.
Die erste Druckeinriohtung 165 weist obere und untere Druokrollen
170 und 171 auf, die aus passendem Material bestehen,
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1056075
jedoch vorzugsweise nachgiebige Umfangsflachen 173 und 174 aus
Gummi, Kunststoff oder dergl. haben. Diese Rollen bilden einen
Spalt 176, der über die Bahn der Gegenstände reicht und mit dem" Eintritt der Bahn ausgerichtet ist. Eine oder beide Rollen werden
angetrieben.
Die zweite Druckeinrichtung.167 umfaßt einen Satz oberer, seitlich im Abstand liegender, gezahnter Scheibenrollen 177, die
fest an einer Welle 178 angebracht sind, sowie einen Satz unterer seitlich im Abstand liegender gezahnter Scheibenrollen 180, die
an der Welle 181 befestigt sind. Die Wellen und Scheibenrollen sind im Ausgangstrichter HO angeordnet, so daß die Furnierhölzer 20, die aus der Bahn 22 austreten, zwischen die oberen und
unteren Sätze der Scheibenrollen gelangen. Die Zähne dieser Rollen beißen in die oberen und unteren Flächen der Furnierhölzer
ein und ziehen diese damit längs der Bahn. Einer oder
beide oberen und unteren Rollensätze wird bzw. werden angetrieben.
Die Rollen 177 und 180 sind gezackte oder gezahnte Glieder, die
die Furnierhölzer aus der Bahn 22 herausziehen. Anstelle der Rollen jedoch können auch Ketten verwendet werden, die sich
längs der Bahn erstrecken und vorstehende Zähne oder Zapfen aufweisen.
Wie oben dargelegt, können die erste Druckeinrichtung 165 und die zweite Druckeinrichtung 167 auf beliebige Weise angetrieben
werden. Jedoch müssen sie synchron angetrieben werden, so daß sie exakt mit derselben Geschwindigkeit laufen. Figur 1 ver-
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ORIGINAL; INSPECTED >
- I
:
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- 19 - · . Μ
anschaulicht schematiseh einen Weg, beide Druckeinrichtungen· anzutreiben.
In diesem Beispiel läuft eine Kette 186 um Kettenräder 187 und 188, die auf den Wellen der Rollen 170 und 171 befestigt
sind, und um Kettenrä der 190 und 191» die f esi*. an den Wellen der
gezahnten Rollen 170 und 180 angebracht sind. Diese Kette läuft
um die Kettenräder 187 und 188 herum, um sie in entgegengesetzten
Richtungen anzutreiben und läuft weiterhin zum selben Zweck um
die Kettenräder 190 und 191 herum. Die Kette 186 läuft auch um
ein Kettenspannrad 194- und ein Kettenrad 195 aTi der Antriebswelle eines Elektromotors 196 herum. Mit dieser Anordnung treibt
der Motor die Rollen 170 und 171 an, um die Furnierhölzer in
die Bahn 22 hineinzusehiebeTi. Der Motor treibt auch die Rollen 177 und 180 an, um die Furnierhölzer aus der Bahn herauszuziehen.
Da jedes Furnierholz sich in den Spalt 176 der Druckrollen 170
und 171 hineinbewegt, wird es im wesentlichen in Querrichtung flach gedruckt und wird dann in dieser flachen lage, durch den
Eintrittstrichter 135 in die Bahn 22 geführt. Obere und untere
Drähte 25 und 27 sind vertikal in engem Abstand angeordnet, so
daß sie verhindern, daß irgendwelche Teile des Furnierholzes
nach oben oder unten weit relativ zur Bahn herausreichen. Die
Trichter 135, 65 und 64 führen jegliche Teile der Furnierhölzer, die aus der Bahn herausspringen können, in diese Bahn zu-'rück.
Wenn die Furnierhölzer zwischen den Sprühkopfdüsen 13und
17 hindurchgelangen, werden sie mit Klebstoff besprüht. Dabei wird eine ebene Schicht auf"; den oberen und unteren Flächen der
Furnierhölzer aufgebracht, weil die Flächen im wesentlichen'in
_w gleichbleibendem Abstand von den Düsen gehalten werden, wenn sie
zwischen" diesenhin&tirchlauf en. Die Zähne der gezahnten Rollen
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ORSGfNAL !NSBECTED
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177 und 180 beißen in die oberen und unteren Flächen der Furniere
ein, um diese Flächen zu erfassen, ohne den Klebstoff zu verschmieren oder auf andere Weise den Klebstoff auf den Flächen ungünstig
zu beeinflussen.
Figur 1 umfaßt Paare oberer und unterer gezahnter Eollen 200,201
und und 202, die längs der Bahn 203 angeordnet sind, / welche mit der
Bahn 22 jenseits deren Ausgangsendes ausgerichtet sind. Diese Eollen werden in nicht weiter dargestellter einfachster Weise
angetrieben, um die Furniere aus der Vorrichtung 10 herauszubewegen. Falls gewünscht, können,die Rollen 201 und 202 mit
einer schnelleren Geschwindigkeit als die Rollen 200 angetrieben werden, um die Furniere schnell zu entfernen und aufeinanderfolgende
Furniere voneinander zu trennen. In diesem Fall weisen die gezahnten Rollen 200, 201 und 202 Überlagerungskupplungen
auf, so daß jeder Satz mit einer höheren Geschwindigkeit als die normale Antriebsgeschwindigkeit angetrieben werden kann.
Die Zähne der Rollen 177 und 180 können Zapfenpunkte sein, die
von den Rollen radial vorstehen oder als Zähne ausgebildet sein, die mit Bezug auf die Drehrichtung der Rollen rückwärts geneigt
sind. Figur 6 zeigt eine gezahnte Rolle·177 vom letzteren Typ. In diesem Beispiel weist die Rolle Zähne 207 auf, die relativ
zur Drehrichtung der Rollen rückwärts geneigt sind, wobei die Drehrichtung durch den Pfeil 208 angedeutet ist. Die Rückwärtsneigung
der Zähne erlaubt, daß die Zähne aus den Furnierhölzern zurückgezogen werden können, ohne das Holz zu zerreißen.
Die Betriebsweise der Sprühvorrichtung 10 ergibt sich aus..der ·
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0RK3BIÄL INSf^CtEO
obigen Beschreibung. Die Kernfurniere 20 werden durch die Druckrollen
170 und 171 im wesentlich flachgedrückt, wenn sie in die
Bahn 22 zwischen den Drähten 25 und 27 bewegt werden. Diese
Drähte halten die Furniere in dieser im wesentlichen abgeflachten Form, während Klebstoff auf die oberen und unteren flächen aufgesprüht
wird. Die Sprühkopfdüsen sind relativ zur Bahn 22 stationär,
und, da die Drähte die Purniere flachhalten, während
sie zwischen den Düsen vorbeigelangen, wird der Kelbstoff auf die Flachen der Furniere eben und gleichmäßig aufgdragen.
Die Stehdrähte 25 und 27 sind von sehr kleinem Durchmesser, etwa
in der Größenordnung von 0,5 mm. Diese Drähte sind von solchem kleinen Durchmesser, daß sie keinen Einfluß auf die Beschichtung
der Furnierflächen haben. Da die Drähte einen kreisförmigen Querschnitt,
haben, berühren sie die Furnierflächen nur längs extrem dünner Linien und der Klebstoff auf den Flächen sorgt selbst dafür,
daß diese Linien bedeckt werden, sogar während die Furniere sich längs der Bahn bewegen oder unmittelbar nachdem sie von
den Drähten freigekommen sind. Lediglich die gezahnten Rollen 177 und 180 gelangen mit den Furnieren in Berührung, wenn diese
die Drähte verlassen. Diese Rollen beeinträchtigen aber den Klebstoffauftrag nicht. Im praktischen Einsatz hat sich herausgestellt, da#rdie Drähte 25 und 27 einen Abstand von etwas mehr
als der Dicke 'der Furniere haben können. Dies erlaubt es den Furnieren,leichter durch die Vorrichtung bewegt zu werden, gleichwohl
werden jegliche Wölbungen oder sich nach oben oder unten erstreckende· Vorsprünge -^n im wesentlichen der allgemeineniEbene'
der Bahn dank dieser Drähte gehalten. Es ist auch gefunden worden,
däß ;die Federbelästüngd'er Drähte für eine begrenzte länge--
bewegung der Drähte zur Folge hat, daß die Furniere leichter durch die Vorrichtung bewegt· werden können.
Da die Furniere 20 sehr dünn sind» splittern sie manchmal in Längsrichtung auf, entweder bevor oder nachdem sie in die Vorrichtung
10 eingetreten sind. Wenn die Furniere einen oder mehrere Längsschlitze bzw.. Spalte haben, die in Ausrichtung mit
einem Raum oder mit Räumen zwischen den Drähten 25 und 27 liegen, wenn die Furniere sich längs der Bahn 22 bewegen, können Teile
der Furniere in den Raum oder die Räume jenseits der Drähte vorragen. Der Boden 132 und die Deckwand 133 der Hauben 94 und 105
wirken als Führungseinrichtungen, die sich quer zur Bahn erstrekken
und in Richtung der Bewegung der Gegenstände längs der Bahn konvergieren, um jegliche derartigen vorspringenden Abschnitte
der Gegenstände zurück in die allgemeine flache Ebene der Gegenstände zu drücken. Ähnliche konvergierende Führungseinrichtungen
werden durch die Mulde 63 und den benachbarten Rand 82 der Wand 79, die Mulde 62 und den benachbarten Rand 81 der Wand 78 und
die Kanten 141 .und 142 des Haubenbodens 137 und der Haubendecke 138 gebildet. Die Führungseinrichtung, die durch die Kanten 141
und 142 gebildet wird, ist besonders wichtig, da sie immittelbar vor den gezahnten Rollen 177 und 180 liegt. Dadurch wird verhütet,
daß irgendwelche Teile des Furniers, die dazu neigen, nach oben oder unten aus der allgemeinen Ebene der Furniere heraus
vorzustehen, von den Zähnen dieser Rollen erfaßt werden. Es wird damit die Möglichkeit ausgeschaltet, daß die Furniere in Längsrichtung
aufgeschlitzt werden, was eine Beschädigung der Furniere und der Vorrichtung zur Folge hätte. Weiterhin wird auch die
Notwendigkeit des Abschaltens der Maschine zu Säuberungszwecken
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■ eliminiert. ■
Die Drähte 25 und 27 werden durch die sich "bewegenden Furniere
sauber gehalten. Die inneren Schirme 47 und 70 schützen die
oberen und unteren Sprühköpfe und ihre zugehörigen Teile vor dem
Klebstoff und jeder führt Klebstoff, der sich daran angesammelt hat, zurück zum Klebstoffsprühstrahl, der aus den Düsen austritt
oder zu den Mulden am Boden der Torrichtung. Andere Schirme 53
und 71 begrenzen das Übersprühen, und der sich an den Innenflächen
dieser Schirme ansammelnde Klebstoff wird aus der Vorrichtung durch Mulden 62 und 63 oder Mulden 86 und 87 herausgeführt.
Obere und untere Hauben 93} 94 und 104, 105 schließen
überschüssige Luft aus den Sprühdüsen ein, die dann durch Rohre
98, 99, 119 und 120 aus der Vorrichtung abgelassen wird.
Falls gewünscht s kann nur ein Satz Sprühdüsen verwendet werden,
um entweder die obere oder die untere "Fläche der Furniere beim Vorbeigang-an ihm zu besprühen. Beispielsweise können nur die
oberen Sprühköpfe 12^verwendet werden, in welchem Pail die unteren
Köpfe 16 weggelassen werden. Wenn dies immer so sein soll,
kann auch d!er untere Abschnitt 45 des Gehäuses 42 weggelassen
werden, so daß die Furniere über eine geeignete Stützfläche bewegt
Werden können. Auf der anderen Seite können die Sprühköpfe
12 weggelassen werden, so daß nur die Köpfe 16 benutzt werden.
Die Figuren 7 bis IT erläutern die Teile der Vorrichtung 10, die
die Klebstoff- und-Luftströmung zu den Sprühköpfen 12 und 16 versorgen
und steuern. Aus Gründen der Klarheit sind nur die oberen Sprühköpfe 12 in Figur 7 schematisch veranschaulicht und nur
einer dieser Köpfe ist in den Figuren 8 und 9 dargestellt.
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O INSPECTED
-.24 -
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Figur 8 zeigt einen typischen Sprühkopf 12 mit innerer Luftmi-.schung.
Klebstoff wird aus dem Verteiler 32 durch einen Kanal
220 in den Sprühkopf geführt, gelangt dann durch eine Öffnung 221, die von einer Nadel 222 geregelt wird, in eine Mischkammer
224 und durch eine gegebene Öffnung 225 aus dieser Kammer heraus,
Zerstäubungsluft strömt aus dem Verteiler 33 durch einen Kanal
227 und mehrere Feinkanäle 228 in die Kammer 224, um" den Klebstoff
zu zerstäuben. Betätigungsluft aus dem Verteiler 34 strömt durch einen Kanal 230 auf einen Kolben 231, der mit der Nadel
232 verbunden ist, um letztere in Richtung der Öffnung der
Mündung 225 zu bewegen. Eine Feder 233. bewegt den Kolben 231 und die Nadel in Schließrichtung der Mündung 221, wenn die Betätigungsluft
abgeschaltet wird.
Wie aus Figur 9 hervorgeht, weist eine Klebstoffvorratsleitung
240, die von einem nicht dargestellten Vorratstank kommt, ein Ventil 241 auf und ist durch eine Leitung 243 mit einer Klebst
offvorratspumpe 244 verbunden, die von einer nicht dargestellten
veränderlichen Kraftquelle angetrieben wird. Die Pumpe führt Kelbstoff durch das Rohr 246 zu einem VieHachfiltersystem
247.vEin"By-pass-Rohr 249 erstreckt sich zwischen den Rohren 243 und 246, um die Pumpe 244 herum. Das Rohr 249 hat
ein Rückdruck-Steuerventil I50. Der Druck des dem Filter 247
zugeführten Klebstoffes wird vom Ventil 150 geregelt. Dieser
Druck wird durch ein Druckmeßgerät 252 im Rohr 246 angezeigt.
Das Filtersystem 247 weist zwei entfernbare FiItereinheiten 255
und 256 auf, von denen immer nur.eine in Betrieb ist. Die Ventile
258 und 259 können betätigt werden, um den Klebstoff vom -
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■ . ■ '
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Rolir 246 entweder zur 'Einheit 255 oder der Einheit 256 zu
führen. Die Einheiten 255 und 256 haben Luftzapfνentile 260 und
'261 nahe ihren oberen Enden,
Mit dieser Anordnung kann, wenn eine liltereinheit in Betrieb
ist, "beispielsweise die Einheit 256, die Einheit 255 entfernt
werden, gereinigt und wieder eingebaut werden. Nachdem dies geschehen ist, kann das Ventil 258 ein wenig geöffnet werden,
um Klebstoff in die Einheit 255 strömen zu lassen, bis sie gefüllt
ist, während das Ventil 260 zu dieser Zeit geöffnet ist,
um Luft dort entweichen zu lassen. Die Kapazität der Pumpe 244
ist so groß, daß hierbei der Druck im Rohr 246 nicht beeinträchtigt
wird.
Der Klebstoff wird aus dem liltersystem 247 durch das Rohr 264
mittels einer Regulierpumpe 265 abgezogen, die von einer nicht
dargestellten variablen Kraftquelle angetrieben wird. Ein Druckmeßgerät
-267 ist im Rohr 264 vorgesehen und Ablesungen an diesem
Meßgerät und dem Meßgerät 252 zeigen die Notwendigkeit für einen
Wechsel von einer JFiItereinheit zur anderen im System 247 an.
Die Pumpe 265 führt Klebstoff durch ein Druckrohr 270 und ein
anderes Rohr 271 mit einem Ventil 272 zu einem Vertikalrohr
273. Das obere Ende des Rohres 273 ist mittels eines flexiblen Schlauches 274 mit dem Klebstoffverteiler 32 der Sprühköpfe 12
verbunden. Das Rohr 273 besitzt ein oberes Ventil 276. Das Rohr 273 erstreckt sich auch nach unten und kann mit der Klebst
off verzweigung der unteren Sprühköpfe 16 verbunden werden,
die in Eigur 9 nicht dargestellt sind. Ein unteres Ventil 278
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ist im Rohr 273 vorgesehen.
Ein By-pass-Rohr 282 reicht von der Druckleitung 270 zum Rohr 264. Dieses Rohr 282 hat ein ZweixWege-Steuerventil 283, das
normalerweise offen ist und von einem luftdruckzylinder 185 geschlossen
wird, der betätigt wird, wenn die Sprühdüsen offen sind. Der Zylinder 285 kann an dasselbe Luftsystem wie die Be
tatigungsluftνerzweigung 34 angeschlossen werden.
In der Druckleitung 270 ist eine Abfühleinheit 288 vorgesehen,.
die durch eine hydraulische Leitung 289 mit der Steuereinheit 290 eines Regenventils 250 verbunden ist. Die Abfühle±heit
288 ist so konstruiert, daß sie das Regelventil 250 in der Weise "betätigt, daß der Druck im Rohr 246 und dementsprechend im
Rohr 264 im wesentlich auf demselben Druck wie der des Klebstoffes in der Druckleitung 270 gehalten wird. Ein Absperrventil
.91 ist im Rohr 289 vorgesehen und dieses Ventil ist geschlossen, wenn die Sprühdüsen geschlossen sind. Dies hält das
Regelventil 250 auf der vorhergehenden Einstellung, so daß der Druck in den Rohren 246 und 264 auf der Höhe gehalten wird, der
gerade vor dem Absperren der Sprühdüsen vorhanden gewesen ist.
Da es vorteilhaft ist, das Rohrsystem periodisch auszuspülen, ist eine Anzahl Wasserversorgungsleitungen und EntIeerungsventile
vorgesehen. Beispielsweise ist ein Versorgunsprohr 294
mit einem Ventil 295 an das Rohr 271 nahe dem vertikalen Rohr 273 angeschlossen. Ein Abzugsventil 296 ist an der Verbindung
der Rohre 270 und 271 vorgesehen. Ein Versorgutiprohr 298 mit
einem Steuerventil 299 ist an d*B By-pass-Rohr 282 angeschlossen
Versorgungsleitungen 302 und 303 mit Ventilen 304 und 305 sind
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USiV-. :i,i1i J.-.-.. ORIGINAL INftPFTiTPß
an das Rohr 264 nahe der 3?iltereinheit 247 und das Rohr 243 angeschlossen. "Ein Abzugsventll 308 ist mit dem Rohr 246 verbunden·.
Die Pumpe 265 führt ein vorgegebenes Volumen an Klebstoff den Sprühköpfen zu, unabhängig von Druckveränderungen im Rohr 270,
die durch Veränderungen in der Viskosität des Klebstoffes oder anderer Bedingungen des Systems hervorgerufen werden können. Das
Regelventil 250 wird betätige, so daß die Pumpe 244 Klebstoff durch das PiItersystem 247 zur Pumpe 265 bei im wesentlichen
demselben Druck wie der Druck in der Leitung 270 führt. Der
Auslaßdruck der Pumpe 244 schwankt somit, wenn sich der Druck
in der Leitung 270 verändert. Dies stellt eine konstante Zufuhr
zur Pumpe 265 sicher, so daß letztere sehr wenig Arbeit zu verrichten hat, so daß sie tatsächlich nur arbeitet, um das Volumen
des Klebstoffes, das den Düsen zugeführt wird, konstant zu halten.
Wenn die Sprühköpfe geschlossen sind, wird das Ventil 283 geöffnet,
so daß der Auslaß der Pumpe 265 im By-pass zum Einlaß
der Pumpe liegt. Wenn das Ventil 291 geschlossen wM, wenn die;
Düsen geschlossen sind, bleibt das Steuerventil 250 auf der Einstellung, die es gerade vor dem Schließen der Düsen gehabt hat.
Daraus resultiert, daß die Pumpe 244 den Druck in der Leitung 264 auf derselben Höhe hält, die sie gerade vor dem Absperren
der Düsen gehabt hat, so daß in dem Augenblick, in dem die Düsen
'wieder geöffnet werden, der Kelbstoff in derselben Menge auszufließen beginnt.
. 3?igur 10 veranschaulichte schematisch das System der Luftversorgung
für die Sprühköpfe. Druckluft wird dem System durch das
Rohr 315 aus einer entsprechendenQuelle (nicht dargestellt)
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zugeführt. Das Rohr 315 erstreckt sich zu einem Druckregler 316,
■der von dem Abfühlelement 288 der Figur 3 geäbeuert wird. Zu
diesem Zweck reicht ein Rohr 318 vom Regler zum Rohr 289 zwischen dem Element 288 und dem Ventil 291. Dies stellt sicher,
daß der Druck der Luft, die durch das Rohr 320 vom Regler 316 strömt, im wesentlichen derselbe ist, unter welchem der Klebstoff
den Sprühköpfen zugeführt wird. Das Rohr 320 erstreckt sich zu einem vertikalen Rohr 321, dessen oberes Ende mittels
eines flexiblen Schlauches 322 mit der luftverzweigung 33 der
oberen Sprühköpfe 12 verbunden ist. Das untere Ende des Rohres 321 kann mit der Zerstäfoungsluftverzeigung der unteren Sprühköpfe
16 verbunden werden. Obere und untere Ventile 324 und sind im Rohr 320 vorgesehen.
Wie oben dargelegt, wird, wenn der Nachschub des Klebstoffes zu den Sprühkopfen abgeschaltet wird, die Versorgung der Zerstäubungsluft
vorzugsweise fortgesetzt, um die Mündungen der Düsen sauber zu halten* Der Regler 316 hält den Druck der Zerstäubungsluft
auf im wesentlichen derselben Höhe, wie der Druck des den Sprühköpfen zugeführten Klebstoffes. Es ist vorteilhaft,
die Sprühkopfdüsen periodisch während derjenigen Perioden
zu reinigen, in denen die Klebstoffzufuhr abgeschaltet ist. Zu
diesem Zweck ist im Rohr 320 ein normalerweise offenes Ventil 329 vorgesehen, und es ist ein Wasserversorgungsrohr 330 mit
diesem Rohr zwischen dem Ventil 329 und dem vertikalen Rohr verbunden. Ein normalerweise geschlossenes Ventil 332 ist im
Rohr 330 vorgesehen. Ein luftventil 329 und ein Ventil 332 werden
durch einen Druckluftzylinder 335 betätigt. Die Steuerungen
für den Zylinder 335.sind nicht dargestellt, da sie zur Stan-
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dardausrüstung gehören. Wenn gewünscht wird, die Düsen während
einer Abschaltung des Klebstoffes zu reinigen, wird der Zylinder
335 betätigt, um das Ventil 529 zu schließen und das Ventil 552
zu öffnen. Das letztere Ventil wird lange genug offen gelassen, daß ein wenig Wasser in die Rohre 520 und 521 geführt wird, wonach das Ventil geschlossen wird und das Luftventil 529 geöffnet
wird. Das Öffnen des Ventils 529 hat zur Folge, daß die Luft im
Rohr die Wassermenge durch das Rohrsystem und die Sprühdüsen mit hoher Geschwindigkeit hindurchdrückt, so daß letztere augenblicklich
in den Mischkammern und deren Mündungen gereinigt werden.
3?igur 11 erläutert schematisch das Betätigungsluft syst em der
Vorrichtung. Druckluft wird aus einem Vorrat durch das Rohr 540,
durch einen Öler 541 und einen Druckregler 542 zu einem magnetbetätigten Zwei-Wege-Steuerventil 545 geführt. Ein Rohr 546 erstreckt
sich von diesem Ventil zu'einem vertikalen Rohr 347»
dessen oberes Ende mittels eines flexiblen Schlauches 348 an die' Betätigungsluftverzveigung 34 der Sprühköpfe 12 angeschlossen
ist. Das untere Ende des Rohres 347 kann mit der Be-' tätigungsluftverzweigung der unteren Sprühköpfe verbunden werden.
Obere und untere Steuerventile 349^nd. 550 sind im Rohr „
547 vorgesehen. Ein Abblasventil 552 ist an das Rohr 547 nahe dem Schlauch 548 angeschlossen. Dieses Ventil kann schnell Luft
aus der Verzweigung 54 ablassen, wenn die Luftzufuhr abgeschaltet wird. Darüber hinaus kann ein Ablaßrohr 554 beim Ventil 545
vorgesehen werden, das geöffnet wird,, wenn das Ventil die Zufuhr
der Betätigungsluft zur Sprühvorrichtung absperrt. ■
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Ein By-pass-Rohr 356 mit einem Steuerventil 357 erstreckt sich vom Rohr 340 zum Rohr 346 um das Steuerventil 345 herum. Mit
dieser Anordnung kann das Ventil 357 von Hand betätigt werden, um die Düsen der oberen und unteren Sprühköpfe während der Reinigungs-
und Überprufungsvorgänge zu öffnen und zu schließen,
ohne das Ventil 345 zu beeinflussen.
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ORIGINAL fNSPEOTED
ORIGINAL fNSPEOTED
Claims (36)
- . Vorrichtung zum Besprühen von flachen Gegenständen, gekennzeichnet durch eine obere und eine untere Stützeinrichtung (25, 27), die eine Bahn (22) für die Längsbewegung der zu "besprühenden Gegenständen begrenzen und die. einen derartigen Abstand voneinander haben, daß die Gegenstände bei ihrem Durchgang im wesentlichen 'flach gehalten werden, wobei durch die beiden Stützeinrichtungen (25 und 27) ein Eingang (135) und ein Ausgang (140) an gegenüberliegenden Enden der Bahn (22) gebildet werden und wobei mindestens eine der Stützeinrichtungen mehrere seitlich im Abstand liegende und in einer gemeinsamen Ebene angeordnete und längs der Bahn (22) verlaufende Drähte (25 oder 27) aufweist, weiterhin gekennzeichnet durch eine Druckeinrichtung (165) am Einlaßende, um die Gegenstände zu erfassen und sie zwischen den beiden Stützeinrichtungen (25,27) vorzubewegen, sowie durch eine zweite Druckeinrichtung (167) am Auslaßende, um die Gegenstände zu erfassen und sie aus der ■Vorrichtung (10) herauszuziehen und gekennzeichnet durch eine Sprüheinrichtung (12 und/oder 16) benachbart den Drähten, um Flüssigkeit auf die. längs der Drähte und der Bahn bewegten Gegenstände zu sprühen.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die andere Stützeinrichtung ebenfalls eine Mehrzahl seitlich im Abstand liegender dünner Drähte (27 bzw. 25) aufweist/die in einer gemeinsamen Ebene angeordnet sind und sich längs der Bahn (22) erstrecken. \ORIGfNAL INSPECTEO 1098 2 3/1438 _5 1*56075
- 3. Vorrichtung nach AnspruchΊ oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Druckeinrichtung (165) und die zweite Druckeinrichtung (167) einen Abstand voneinander haben, der geringer als die Länge des kürzesten einzelnen zu besprühenden Gegenstandes ist.
- 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprüheinrichtung obere und untere Sprühköpfe (12, 16) aufweist, die in vorgegebenen Abständen oberhalb und unterhalb der Bahn (22) angeordnet sind und Düsen (13,17) aufweisen, die in Richtung der Bahn (22) vorstehen.
- 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß mit jedem Draht eine Feder (146,150,158,159) verbunden ist, die dem Draht eine begrenzte Bewegbarkeit in Längsrichtung der Bahn (22) gibt.
- 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprüheinrichtung mindestens eine obere Reihe Sprühköpfe (12) und mindestens eine untere Reihe Sprühköpfe (16) aufweist, die in vorgegebenen Abständen oberhalb und unterhalb der Bahn (22) angeordnet sind und Düsen (13,17) aufweisen, die von der Bahn (22) im Abstand angeordnet sind und in Richtung der Bahn zeigen, wobei die oberen und unteren Sprühkopfreihen quer 2ur Bahn (22) verlaufen.
- 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Druckeinrichtung (165) obere und untere Druckrollen (170,171) aufweist,die nachgiebige Umfangsfläoiien haben und einen Spalt (176) zwischen sich begrenzen, der quer109823/1438ORIGINALJNSPECTEÖmit dem !Eintritt-.der Baiin der Gegenstände ausgerichtet ist.
- 8. Vorrichtung nach .einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Druckeinrichtung (167) einen Satz öfterer gezahnter Organe (177) und einen Satz unterer gezahnter Organe (180 ) aufweist,wobei jeder Satz sich quer zur Bahn-erstrecktund beide Satze im Abstand voneinander angeordnet sind, so daß die Zähne der Organe de:n Gegenstand am'Austrittsende der Bahn (22) an der,,Oberseite und der Unterseite erfassen.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 8,dadurch gekennzeichnet, daß die oberen und unteren gezahnten Organe Je aus einem oberen bzwunteren Satz seitlich im Abstand liegender gezahnter Scheibenrollen (177,180) bestehen.
- 10. Yorrichtung nach Anspruch 8 oder 9,dadurch gekennzeichnet,daß die Zähne (207) der oberen und unteren gezahnten Organe in einer Biehfcung entgegen der Bewegungsrichtung der Gegenstände längs der Bahn (22) geneigt sind..
- 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2-10, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen und unteren Drähte (25,27) am EinV tritt der Bahn (22) in einer Richtung entgegen der Bewegungsrichtung der Gegenstände nach Art eines !Trichters (135) am Eintritt divergieren.
- 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-11,gekennzeichnet duroheine Schirmeinrichtung (53,71),die um die Sprüheinriohtung und die oberen 4nd unteren Stützorgane (25,27) ange-109823/1438ordnet ist,um eine Flüssigkeitsübersprühung vom Rückprall en von den sich längs der Bahn (22) bewegenden Gegenständen zu begrenzen.
- 13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet,daß ein innerer Schirm (47,70) für jede der Sprühkopfreihen vorgeaäaen ist und sich von deren Düsen in einer Richtung weg von der Bahn erstreckt,um die Sprühköpfe vor der zerstäubten Flüssigkeit zu schützen, und daß ein äußerer Schirm (53,71) für jede der unteren und oberen Sprühkopfreihen vorgesehen ist, die sich im wesentlichen von der Bahn (22)' wegerstreckt und die sich in Richtung der Bahn öffnen,um zu viel versprühte Flüssigkeit,die von den sich längs der Bahn (22) bewegenden Gegenständen zurückspringt,einzuschließen.
- 14. Vorrichtung nach Anspruch 13> gekennzeichnet durch obere und untere Hauben (93,94,104,105) oberhalb und unterhalb der Bahn (22),die sich in Richtung letzterer öffnen (95,96,106,107),um überschüssige,während der Zerstäubung der Flüssigkeit eingeführte Luft aufzunehmen und gekennzeichnet durch eine Abzugseinrichtung (98,99,119,120),die mit den Hauben zur Entfernung der eingeschlossenen Luft verbunden ist.
- 15. Vorrichtung naoh Anspruch 14,gekennzeichnet durch Luftdüsen (123,124,127,128) in den oberen und unteren Hauben,die Luftvorhänge in den Hauben schaffen,um zu verhindern, daß zerstäubte Flüssigkeit aus dem äußeren Schirm (53,71) in die Hauben strömt.109823/1438ORIQlNALfNSPECTED * ·.35- 16561)7 §
- 16.' Vorjichtung nach Anspruch 13 j dadurch gekennzeichnet ,daß der obere äußere Schirm (53) Seitenwände (55»56) hat,die sich von unteren Rändern (58,59) nahe der Bahn (22) nach oben erstrekken unddaß Mulden (62,63) innenseitig längs der unteren Kanten der Wände gebildet sind.
- 17. Vorrichtung nach Anspruch 13,dadurch gekennzeichnet,daß der untere äußere Schirm (71) Seitenwände (78,79)hat,die sich von Oberkanten (81,82) nahe der Bahn abwärts erstrecken und nahe den unteren Kanten der Seitenwände Mulden (86,87) aufweisen.
- 18. Vorrichtung nach Anspruch 17,dadurch gekennzeichnet, daß der innere Schirm (70) der unteren Sprühkopfreihe ein Schirm in 3?orm eines im wesentlichen umgekehrten V im Querschnitt ist, mit Seitenwänden (74,75)9die sich nach unten und außen in Richtung der Mulden (86,87) des unteren äußeren Schirms (71) erstrecken,um Flüssigkeit an den Se&tenwänden in die Mulden ablaufen zu lassen.
- 19, Vorrichtung nach Anspruch 16,dadurch gekennzeichnet,daß der innere Schirm (47) der oberen Sprühkopfreihe ein Schirm im wesentlichen in Porm eines "V im Querschnitt ist,mit Seitenwänden (49,50), die sich in Richtung der Düsen (13) der oberen Sprühkopfreihe nach unten und innen erstrecken, wodurch Flüssigkeit an den Seitenwanden abziehbar ist und in die zerstäubte Flüssigkeit, die aus den Düsen ausgesprüht wird, einführbar ist. ·
- 20, S prüliiror richtung mit mindestens einem Sprühkopf * der eineORIGINAL INSPECTED ji?823 Ί-36- 10 5 6 ü 7 5innere Mischdüse mit Sprühmündung hat,dadurch gekennzeichnet, daß ein Klebstoff unter Druck der Düse zuführbar (265,273) ist, ein gasförmiges Medium unter Druck der Düse ebenfalls zuführbar ist (315» 321), um den Klebstoff zu ζ erstäuben, "bevor er+ durch die Mündung herausgelangt,daß der Druck des gasförmigen Mediums im wesentlichen gleich dem Druck des Klebstoffes unabhängig von Veränderungen der Viskosität des Klebstoffes und Veränderungen der Arbeitsbedingungen der Düse mittels einer Einrichtung (288,318)haltbar iifet,und daß eine Steuereinrichtung (272 oder 324,325) vorgesehen ist,um die Zufuhrungseinrichtung einer der Medien intermittierend abzusperren,ohne die Strömung des anderen Mediums zur Düse zu stoppen.
- 21. Sprühvorrichtung mit mindestens einer Sprühdüse,dadurch gekennzeichnet, daß ein Klebstoffmedium unter Druck der Düse mittels einer Einrichtung (265,273)' zuführbar ist,daß ein gasförmiges Medium der Düse mittels einer Einrichtung (316, 321) unter einem Druck im wesentlichen gleich dem des Klebstoffdruckes zuführbar ist,daß das zur Düse geführte Klebstoffmedium mittels einer Einrichtung (292) absperrbar ist, daß auch das gasförmige Medium mittels· einer Ansperreinrichtung (332) zum Einführen einer Menge an Beinigungsmedium entweder in das zur Düse geführte gasförmige Medium oder in die Bahn,entlang welcher das gasförmige Medium sich normalerweise bewegt, während das gasförmige Medium abgeschaltet ist.-
- 22. Sprühvorrichtung mit mindestens einer Sprühdüse»gekennzeichnet ■durch eine erste Pumpe'(265),die ein konstantes Fltissigkeitsvolumen unter Druck unabhängig von Druckveränderungen der Düse.zuführt,eine zweite Pumpe (244),die flüssigkeit der1 fiQfi 7 1 / 1-7. ^ OORIGINAL INSPECTED5"ersten Pumpe zuführt,eine Steuereinrichtung (288,250),die den Druck der der zweiten Pumpe zugeführten flüssigkeit im wesentlichen gleich dem Druck hält, unter dem die der Düse zugeführte flüssigkeit steht und durch eine Einrichtung (316*321},um der Düse Luft zur Zerstäubung der Flüssigkeit in der Düse zuzuführen. ■
- 23. Torrichtung nach Anspruch 22jdadurch gekennzeichnet,daß der Flüssigkeitsstrom zur Düse mittels einer Einrichtung (272) absperrbar ist,und daß eine Steuereinrichtung (291) vorgesehen ist,die die zur ersten Pumpe geführte Flüssigkeit unter im wesentlichen demselben Druck hält,den die Flüssigkeit gerade vor dem Absperren gehabt hat.
- 24. Vorrichtung nach Anspruch 23,dadurch gekennzeichnet, daß die Strömung der Zastäubungsluft mittels einer Einrichtung (324, 325) absperrbar ist.
- 25. Vorrichtungnach eiriem der Ansprüche 22-24,dadurch gekenn-• zeichnet,daß eine Menge an Reinigungsmedium entweder in die zur Düse geführte luft oder in die Bahn,längs welcher die Luft normalerweise zur Düse strömt, mittels einer Einrichtung (332) einführbar ist.
- 26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22-25,gekennzeichnet durch einen By-pass (282) um die erste Pumpe,durch den Flüssigkeit strömt, wenn die Flüssigkeitsströmung zur Düse abgesperrt ist.
- 27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22-25,dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Pumpe (244) eine Kapazität hat, um mehr Flüssigkeit zu liefern als von der ersten Pumpe gefördert wird,und daß ein erster By-pass (282) um die erste Pumpe vorgesehen ist,durch den Flüssigkeit strömt,wenn die Flüssigkeitsströmung zur Düse unterbrochen wird,daß ein zweiter Bypass (249) um die zweite Pumpe vorgesehen ist,durch den Flüssigkeit von letzterer normalerweise strömt,daß ein Steuerventil (250) im zweiten By-pass vorgesehen ist,um die durchströmende Flüssigkeit zu steuera,um den Druck der zur ersten Pumpe (265) geführten Flüssigkeit zu regeln,und daß eine Abfühleinrichtung (288) mit dem Steuerventil verbunden ist,um letzteres in Abhängigkeit des Druckes.der zu der Düse gerichteten Flüssigkeit zu betätigen.
- 28. Vorrichtung nach Anspruch 27,gekennzeichnet durch eine Steuereinrichtung (291),die,wenn die Flüssigkeitsströmung durch die Düse abgesperrt ist,das Steuerventil (250) in derjenigen Einstellung hält,die es unmittelbar vor dem Abstoppen der Flüssigkeitsströmung gehabt hat.
- 29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-19,gekennzeichnet durch Führungseinrichtungen (152,133,83,82,62,81,141 oder 142),die sich quer der Bewegungsbahn. (22) an den Drähten erstrecken und zu den Drähten hin in Richtung der Bewegung der Gegenstände längs der Bahn (22) geneigt sind, um Seile der Gegenstände, die in die Räume zwischen den Drähten und über letztere hinaus vorstehen, zurück in die allgemeine flache Ebene der Gegenstände zu drücken.109823/14385 1^6607.5
- 30. Vorricirtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet ,daß die IHihrungs einrichtung (141,142) sich nahe der zweiten Druckeinrichining befindet.
- 31. Verfahren zum Versprühen eines,Klebstoffmediums mittels mehrerer Düsen imt er Vermeidung eines Zusetzens der Düsen,dadurch gekennzeichnet ,daß Klebstoffmedium unter Druck einer inneren, eine Sprühöffnung aufweisenden Mischdüse zugeführt wird, daß gasförmiges Medium unter Druck der. Düse zugeführt wird,um das Klebstoffmedium zu ζerstäuben,bevor es mit der Luft durch die Mündung herausgelangt,daß der Druck im gasförmigen Medium im wesentlichen gleich dem Druck des Klebstoffmediums gehalten wird,während Veränderungen in der Viskosität des Klebstoffmediums und in Arbeitsbedingungen der Düse auftreten,und daß eines der den Düsen zugeführten Medien intermittierend abgeschaltet wirdjWährend die Strömung des anderen Mediums aufrecht erhalten wird.
- 32. Verfahren nach Anspruch 31£&dureh gekennzeichnet, daß das exne Medium zur Düse zurückgeführt wird, nachdem es von der Düse abgesperrt worden ist.
- 33. Verfahren zum Versprühen von Klebstoff medium mittels mehrerer• Blisen unter Vermeidung des Zuaetzens der Düsen, dadurch gekennzeichnet 9 Saß ein konstantes Volumen von Klebst off medium unter Druck einer -SprttMUse unaVhMglg von VeräMerungen im Druck des Hebstoffmediuffis aufgrund Veränderungen in der Viskosität des Meäitoss uaä VeräMerung©ii ter Arbeitsbedingungen in der Düsewirds te£ ein Vorrat an äer Düse zusufülirenden Kleb-S '(#56075stoffmediums auf im wesentlichen demselben Druck gehalten wird wie das der Düse zugeführte Klebstoffmedium,und daß ein gasförmiges Medium der Düse unter einem Druck im wesentlichen gleich dem Druck des der Düse zugeführten Klebstoffmediums gehalten wird, um letzteres an der Düse zu zerstäuben.
- 34. Verfahren nach Anspruch 33,dadurch gekennzeichnet,daß der Strom des Klebstoffmediums zur Düse periodisch abgesperrt wird und daß ein Vorrat an Klebstoffmedium unter im wesentlichen demselben Druck wie die Strömung des Klebstoffmediums gehalten wird,den diese kurz vor dem Absperren gehabt hat,
- 35. Verfahren nach einem der Ansprüche 31-34,dadurch gekennzeichnet, daß eine Menge an Reinigungsmedium in das der Düse zugeführte gasförmige Medium eingeführt wird,um die Düse zu reinigen.
- 36. Verfahren nach einem der Ansprüche 31-34,dadurch gekennzeichnet, daß eine Menge an Reinigugsmedium in die Bahn, entlang welcher das gasförmige-Medium normalerweise strömt,eingegeben wird, während das gasförmige Medium abgesperrt ist,und daß das gasfömrige Medium zur Düse rückgeführt wird,um die Reinigungsflüssigkeit durch die Düse hindurchzudrücken.109£2 3/1438ORIGINAL
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