DE2145131C3 - Vorrichtung zum gleichmäßigen und stufenlos veränderbaren Einölen von kontinuierlich bewegtem Walzgut, insbesondere von Blechbändern oder -tafeln - Google Patents

Vorrichtung zum gleichmäßigen und stufenlos veränderbaren Einölen von kontinuierlich bewegtem Walzgut, insbesondere von Blechbändern oder -tafeln

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Stefan Linz Glanzer (Oesterreich)
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B45/00Devices for surface or other treatment of work, specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, metal-rolling mills
    • B21B45/02Devices for surface or other treatment of work, specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, metal-rolling mills for lubricating, cooling, or cleaning
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    • B21B45/0248Lubricating devices using liquid lubricants, e.g. for sections, for tubes
    • B21B45/0251Lubricating devices using liquid lubricants, e.g. for sections, for tubes for strips, sheets, or plates

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum gleichmäßigen und stufenlos veränderbaren Einölen von kontinuierlich bewegtem Walzgut, insbesondere von Blechbändern oder -tafeln, bei de quer zur Förderrichtung des Walzgutes mehrere an eine Öldruckleitung angeschlossene Düsen zum Zerstäuben des Öles in einer Reihe oberhalb bzw. unterhalb des Walzgutes angeordnet sind und bei der die von den Düsen abgegebenen Ölmengen von einem gemeinsamen Stclltrieb, der von einer Steuereinrichtung, die von der Förde,'geschwindigkeit des einzuölenden Walzgutes abhängig ist, einstellbar sind.
Die Abnehmer von Blcchbändcrn oder Blechtafel·! stellen äußerst hohe Anforderungen hinsichtlich der Gleichmäßigkeit der Einölung solcher Bleche, da di Weiterverarbeitung der Bleche eine besonders gleich mäßig aufgetragene Schmierstoffschicht verlangt. Zur Einölen von kontinuierlich bewegtem Walzgut sind be reits Vorrichtungen bekannt, die quer zur Förderrich tung angeordnete Tropfhähne, Düsen od. dgl. besitzer die das Öl unter Zwischenschaltung einer Auftrag^wal ze dem Walzgut zuführen. Das Öl wird also auf Füzrol len aufgebracht, die mit den Blechen im Eingriff Steher
ίο Als Nachteil ist jedoch bei derartigen Vorrichtungei der große Verschleiß der Filzrollen zu werten, di< mehrmals nachgearbeitet und nach einer gewisser Laufzeit ausgetauscht werden, müssen, so daß sich hoh< Betriebskosten ergeben. Schwierigkeiten treten abei auch bei der Steuerung der Ölzufuhr und deren Anpas sung an wechselnde Fördergeschwindigkeiten dei Blechbänder oder -tafeln auf. was dazu geführt hat. daf: solche Vorrichtungen bei neueren Anlagen kaum mehl Verwendung finden.
ao Eine andere bekannte Vorrichtung zum Einölen von Blechbändern begegnet den Schwierigkeiten, die vor allem auf der geforderten Anpassung der Ölzufuhr an verschiedene Fördergeschwindigkeiten der Blechbänder oder -tafeln beruhen, im wesentlichen dadurch, daß
»5 das Öl auf eine mit dem laufenden Band in Berührung stehende und synchron mit diesem antreibbare Auftragswalze aufgesprüht wird, wobei die Sprüheinrichtung in Intervallen, deren Länge von der Größe der Bandgeschwindigkeit abhängt, in Tätigkeit gesetzt wird. Die eigentliche Sprühdauer wird dabei jedoch konstant gehalten, so daß eine der Fördergeschwindigkeit des Blechbandes entsprechende Ölmenge auf die Auftragswalze gesprüht und von dieser auf das Blech übertragen wird. Die Auftragswalzen derartiger Vorrichtungen sind aber wiederum als Filzwalzen ausgebildet, die, wie bereits ausgeführt, auf die Dauer nicht zufriedenstellend arbeiten. Dazu kommt noch, daß die Zerstäubung des Öles Schwierigkeiten bereitet, was dazu gefuhrt hat, daß Einspritzpumpen, wie sie bei Kraftfahrzeugmotoren verwendet werden, zum Einsatz kamen. Der erwünschte Erfolg, nämlich eine bessere Zerstäubung des Öles, blieb jedoch aus, da das zum Einölen der Blechbänder verwendete Öl eine wesentlich höhere Viskosität als die üblichen Kraftstoffe für Kraftiahrzeugmotoren aufweist. Kleine, in das Öl eingeschlossene Luftblasen führen außerdem zu Luftansammlungen in den Einspritzpumpen, so daß diese öfters entlüftet werden müssen. Ein allen bisher beschriebenen bekannten Vorrichtungen zum Einölen von Bicchbändern anhaftender Nachteil liegt darin, daß trotz hohem Ölverbrauch die erwünschte Gleichmäßigkeit der Ölverteilung auf den Blechbändern nicht erreichbar ist.
Schließlich ist eine Vorrichtung bekanntgeworden, bei der in einer geschlossenen Kammer Düsen vorgesehen sind, die auf das durch eine Ein- und Auslaßöffnung durch die Kammer geführte Blechband ein Öl-Luft-Gemisch aufblasen, wodurch die gewünschte Gleichmäßigkeit des ölfilmes erreicht wird. Nachteilig bei dieser
Vorrichtung ist jedoch, daß der entstehende Ölnebel, der aus den einzelnen Düsen in Form eines Sprühkegels austritt, zwar ein sehr gleichmäßiges Aufbringen des Ölfilmes auf das Blechband ermöglicht, eine Veränderung der Ölfilmdicke zur Anpassung an die jeweilige Fördergeschwindigkeit des Blechbandes aber kaum zuläßt. Für solche Vorrichtungen zum Einölen von Blechen haben sich Düsen, wie sie beispielsweise in handelsüblichen Spritzpistolen verwendet werden, bestens
bewährt, weil sie störungsfrei arbeiten und keine besondere Wartung erfordern. Die Durchflußmenge für Öl und Druckluft wird in jeder Düse durch eine verstellbare Düsennadel bestimmt, was an sich zu keinerlei Schwierigkeiten führt. Müssen jedoch eine Vielzahl 5 derartiger Düsen möglichst rasch und h'lufig auf eine größere oder kleinere Öldruckflußmenge umgestellt werden, wie dies bei Einölvorrichtungen erforderlich ist, so erfordert die Verstellung der einzelnen Düsennadeln zu viel Zeit, abgesehen davon, daß der Ölfiln. auf dem Fördergut ungleichmäßig aufgetragen wird weil eine solche Verstellung von Hand durchgeführt werden muß.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde den gleichmäßigen und stufenlos veränderbaren ölauftrag auf kontinuierlich bewegtes Walzgut durch einfache konstruktive Mittel, und zwar ohne verschleißbehaftete Teile, zu bewerkstelligen.
Ausgehend von einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art löst die Erfindung die gestellte Aufga- ao be dadurch, daß die mit jeweils einer verstellbaren Düsennadel zur Einstellung des Düsenauslaßquerschnittes versehenen Düsen in an sich bekannter Weise zusätzlich an eine Druckluftlcitung angeschlossen und unmittelbar gegen das Walzgut gerichtet sind, daß die Du- as scnnadeln jeder Reihe von Düsen mit dem Stelltrieb über ein Hebelgestänge in Antriebsverbindung stehen, und daß die Steuereinrichtung mit einer das Walzgut berührenden Laufrolle eines Tachodynamos verbunden ist. Mit Hilfe dieser erfindungsgemäßen Vorrichtung kann mit verhältnismäßig einfachen Mitteln eine Steuerung der durch die Düsen versprühten Ölmenge durchgeführt werden, die eine gleichmäßige Verteilung eines Ölfilmes konstanter Dicke auf dem Walzgut gewährleistet. Vergrößert sich nämlich die Fördergeschwindigkeit desselben, so wird über die Steuereinrichtung der Antrieb des Stelltriebes eingeschaltet, der das Hebclgcstänge im Sinne einer Düsenöffnung verstellt. Auf das mit einer größeren Geschwindigkeit vorbeilaufcnde Walzgut wird eine größere Menge von Öl und Druckluft aufgeblasen, so daß die Dicke des aufgetragenen Ölfilmes konstant bleibt. Verringert sich die Fördergeschwindigkeit des Walzgutes, so werden die Düsennadcln mittels des Hcbelgestänges vom Stelltrieb in entgegengesetzter Richtung bewegt und eine geringere Menge von Öl wird auf das Walzgut aufgeblasen. Durch die Vcrstellbarkeit der Düsennadeln wird der Düsenauslaßquerschnitt verändert, so daß nicht nur die durch die Düsen fließende Ölmenge, sondern auch das entsprechende Druckluftvolumen gesteuert wird. Dies hat den wesentlichen Vorteil zur Folge, daß stets gleiche Anteilsverhältnisse von Luft und öl aus den Düsen austreten und kein ungleichmäßiges Öl-Luft Gemisch entstehen kann.
In einer weiteren Ausbildung der Erfindung besteht das Hebelgestängc aus einem um eine zum gemeinsamen Verstellen der Düsennadeln einer Düsenreihe dienenden Welle frei drehbar gelagerten und vom Stelltrieb verschwenkbaren Stellhebel, der mit einem weiteren auf der Welle drehfest angeordneten Hebel zur gegenseitigen Winkelverstellung der beiden Hebel über eine Rastvorrichtung verbunden ist. Das Hebelgestänge greift demnach an einer Welle an, die die Düsennadeln einer Reihe von Düsen gleichzeitig und gemeinsam verstellt. Der Stelltrieb greift nicht direkt an der Welle, sondern an einem Stellhebel an, der in mehreren Stellungen bezüglich des mit der Welle fest verbundenen Hebels fixiert werden kann. Die dazu vorgesehene Rastvorrichtung ermöglicht also eine Grundeinstellung der Düsen.
Eine besonders einfache Konstruktion ist nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Rastvorrichtung aus einer mit dem Stellhebe! fest verbundenen bzw. von diesem gebildeten Zahnscheibe besteht, in deren Zahnlücken ein auf dem drehfest mit der Welle verbundenen Hebel gelagerter, federbelasteter Stift einrastet. Der Stift braucht lediglich gegen die Federkraft aus seiner Sperrstellung bewegt zu werden, um ein Verdrehen der beiden Hebel gegeneinander zu ermöglichen. Nach Verdrehung der beiden Hebel in die gewünschte Lage rastet der federbelastete Stift wieder ein und die beiden Hebel sind bezüglich ihrer Lage zueinander fixiert.
Vorteilhaft ist es schließlich, wenn zum Verstellen der Düsennadeln der ober- und unterhalb des Walzgutes angeordneten Düsenreihen je eine mit einem Hebel fest verbundene Welle vorgesehen ist, wobei die Hebel der beiden Wellen mittels eines Lenkers antriebsverbunden sind. Diese Ausbildung der Erfindung gewährleistet in einfacher Weise, daß die beiden, ober- und unterhalb des Walzgutes angeordneten Düsenreihen gleichzeitig und in gleichem Maß verstellbar sind, so daß sowohl auf der Blechober- als auch auf der Blechunterseite ein gleichmäßig dicker Ölfilm aufgetragen wird.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt, und /war zeigt
F i g. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Einölen von kontinuierlich fortlaufendem Walzgut im schematischen Schnitt längs des Walzgutes,
F i g. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung und
F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie ΠΙ-1Ι! der F ig. 1.
Durch eine geschlossene Kammer 1 wird über einen Einlaß 2 und einen Auslaß 3 ein bandförmiges Walzgut 4 geführt, für dessen Transport in der Kammer 1 zwei Rollcnpaare 5 und 6 vorgesehen sind. Diese Rollenpaare können der Höhe nach verstellt werden, um eine Anpassung des Rollenspaltes an die jeweilige Walzgutstärke zu ermöglichen. Oberhalb und unterhalb des Walzgutes 4 ist je eine Reihe von Düsen 7 und 8 angeordnet, die jeweils mit einer gemeinsamen öldruckleiiung 9 und einer gemeinsamen Druckluftleitung 10 verbunden sind. Zum Einstellen der Durchflußmenge dienen Düsennadeln 11, die mittels an je einer Welle 12 bzw. 13 festgeklemmten gabelförmigen Hebeln 14 verstellbar sind. Die Wellen 13 und 12 sind drehbar in der Kammer 1 gelagert. Auf der Welle 12 sitzt drehfest ein Hebel 15, auf dem ein tederbelasteter Raststift 16 gelagert ist. Um die Welle 12 ist ein wei'.erer Hebel 17 drehbar gelagert, der ein Segment einer Zahnscheibe 18 aufweist. In diese Zahnscheibe 18 greift der Raststift 16 ein und verbindet die beiden Hebel 15 und 17 miteinander.
Ein von einer Laufrolle 19 für das bandförmige Walzgut 4 angetriebener Tachodynamo 20 steht mit einer Steuereinrichtung 21 in Verbindung, die in Abhängigkeit von der Walzgutgeschwindigkeit einen Stelltrieb 22 schaltet. Die verschiebbare Spindel 23 des Stelltriebes 22 ist mit dem Hebel 17 gelenkig verbunden. Ändert sich nun die Fördergeschwindigkeit des Walzgutes 4, so wird über den Tachodynamo 20 und die Steuereinrichtung 21 der Stelltrieb 22 geschaltet und verschwenkt über die Spindel 23 den Hebel 17. Da aber der Hebel 17 über die aus Zahnscheibe 18 und Raststift 16 bestehende Rastvorrichtung mit dem Hebel
15 gekoppelt ist, der drehfest von der Welle 12 getragen wird, wird damit gleichzeitig die Welle 12 verdreht und die Düsennadeln 11 werden über die gabelförmigen Hebel 14 gleichmäßig verstellt. Die Welle 13 trägt einen Hebel 24, der über einen Lenker 25 mit dem Hebei 15 antriebsverbunden ist. Wird demnach die Welle 12 verdreht, so wird über den Hebel 15, den Lenker 25 und den Hebel 24 auch die Welle 13 synchron gedreht, so daß auch die Düsen 8 unterhalb des bandförmigen Walzgutes 4 entsprechend der Fördergeschwindigkeit desselben verstellt werden.
Um die gewünschte ölfilmdicke auf dem Wabgut einstellen zu können, wird eine Grundeinstellung der Düsen 7 und 8 vorgenommen. Dies geschieht dadurch, daß die Hebel 15 und 17 nach Lösen der Rastvorrichtung gegeneinander verdreht werden. In der neuen Stellung rastet der am Hebel 15 gelagerte Rastslift 16 wieder in die entsprechende Zahnlücke der Zahnscheibe 18 ein und die Lage des Hebels 15 zum Hebel 17 ist fixiert. Mit dieser Einstellung wurde auch die Einstellung für die unterhalb des Walzgutes vorgesehenen Düsen vorgenommen, da die beiden Wellen 12 und 13 miteinander über den Lenker 25 verbunden sind. Ändert sich nun bei Betrieb der Vorrichtung die Fördergeschwindigkeit des Walzgutes 4, vergrößert sie sich beispielsweise, so wird der Stclltrieb 22 so eingeschaltet, daß seine Spindel 23 den Hebel 17 im Sinne einer Vergrößerung der durch die Düsen auf das Walzgut aufgesprühten ölmenge verschwenkt. Auf das mit einer größeren Fördergeschwindigkeit transportierte bandförmige Walzgut wird eine größere ölmenge aufgeblasen, so daß die Ölfilmdicke konstant gehalten wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
713

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum gleichmäßigen und stufenlos veränderbaren Einölen von kontinuierlich bewegtem Walzgut, insbesondere von Blechbändern oder -tafeln, bei der quer zur Förderrichtung des Walzgutes mehrere an eine Öldruckleitung angeschlossene Düsen zum Zerstäuben des Öles in einer Reihe oberhalb bzw. unterhalb des Walzgutes angeordnet sind und bei der die von den Düsen abgegebenen Ölmengen von einem gemeinsamen Stelltrieb, der von einer Steuereinrichtung, die von der Fördergeschwindigkeit des einzuölenden Walzgutes abhängig ist. einstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die mit jeweils einer verstellbaren Düsennadel (11) zur Einstellung des Düsenauslaßquerschnittes versehenen Düsen (7, 8) in an sich bekannter Weise zusätzlich an eine Druckluftleitung (10) angeschlossen und unmittelbar gegen das Walzgui gerichtet sind, daß die Düsennadeln (11) jeder Reihe von Düsen (7, 8) mit dem Stelltrieb (22) über ein Hebelgestänge in Antriebsverbindung stehen, und daß die Steuereinrichtung (21) mit einer das Walzgut berührenden Laufrolle (19) eines Tachodynamos (20) verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hebelgestänge aus einem um eine zum gemeinsamen Verstellen der Düsennadeln (11) einer Düsenreihe dienenden Welle (12) frei drehbar gelagerten und vom Stelltrieb (22) verschwenkbaren Hebel (17) besteht, der mit einem weiteren auf der Welle drehfest angeordneten Hebel (15) zur gegenseitigen Winkelverstellung der beiden Hebel über eine Rastvorrichtung verbunden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastvorrichtung aus einer mit dem Hebel (17) fest verbundenen bzw. von diesem gebildeten Zahnscheibe (18) besteht, in deren Zahnlükken ein auf dem drehfest mit der Welle (32) verbundenen Hebel (15) gelagerter, federbelasteter Raststift (16) einrastet.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verstellen der Düsennadeln (11) der ober- und unterhalb des Walzgutes (4) angeordneten Düsenreihen je eine mit einem Hebel (15 bzw. 24) fest verbundene Welle (12 bzw. 13) vorgesehen ist, wobei die Hebel der beiden Wellen mittels eines Lenkers (25) antriebsverbunden sind.
DE2145131A 1970-10-20 1971-09-09 Vorrichtung zum gleichmäßigen und stufenlos veränderbaren Einölen von kontinuierlich bewegtem Walzgut, insbesondere von Blechbändern oder -tafeln Expired DE2145131C3 (de)

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