DE3024130A1 - Langgestreckte spruehkabine zum pulverbeschichten von werkstuecken - Google Patents

Langgestreckte spruehkabine zum pulverbeschichten von werkstuecken

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DE3024130A1
DE3024130A1 DE19803024130 DE3024130A DE3024130A1 DE 3024130 A1 DE3024130 A1 DE 3024130A1 DE 19803024130 DE19803024130 DE 19803024130 DE 3024130 A DE3024130 A DE 3024130A DE 3024130 A1 DE3024130 A1 DE 3024130A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B14/00Arrangements for collecting, re-using or eliminating excess spraying material
    • B05B14/40Arrangements for collecting, re-using or eliminating excess spraying material for use in spray booths
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Spray Control Apparatus (AREA)

Description

  • Langgestreckte Sprühkabine zum Pulver-
  • beschichten von Werkstücken Die Erfindung betrifft eine langgestreckte Sprühkabine zum Pulverbeschichten von Werkstücken, die in Längsrichtung der Sprühkabine durch mehrere Sprühstationen mit insbesondere abwechselnd in den gegenüberliegenden Kabinen-Seitenwänden angebrachten jeweils mit einer oder mehreren Farbsprühvorrichtungen zu besetzenden Sprühöffnungen entlæggeführt.und dabei mit Beschichtungspulver besprüht werden, mit Vorrichtungen zum Rückgewinnen des nicht am lVerkstück haftenden Pulvers.
  • Langgestreckte-Sprühkabinen werden in der Regel durch mehrere aneinandergeflanschte Kabineneinheiten gebildet, die im Prinzip selbständige Aggregate bilden und jeweils mit einer Filtereinheit versehen sind, wie dies die DE-OS 28 09 020 zeigt. Dabei wird jeder rückseitigen Auslaßöffnung einer Kábineneinheit ein Dreifachaggregat mit Sauggebläse, Filteraggregat und Aufbereitungsvorrichtung zugeordnet. Obwohl sich die vorgenannte OS gerade damit befaßt, die Kabinenwandung leicht reinigen zu können, ist nicht nur der-Herstellungsaufwand sondern auch die Rüstzeit zum Durchführen.eines Farbwechsels außerordentlich groß, da sämtliche Filteraggregate:und.Aufbereitungsvorrichtungen ausgetauscht werdenmüssen.'"Da'einige Beschichtungsfirmen bis zu 10 Pulversorten verarbeiten, erfordert eine Anlage mit sechs hintereinand-ergeschalteten Kabineneinheiten einen Vorrat von sechzig Filteraggregaten.
  • Es ist zwar auch bekannt, ein einziges Filterband durch mehrere hintereinandergeschaltete Sprühkabinen hindurch zu erstrecken. Dies hat aber den- Nachteil daß in der ganzen Kabine ein abwärts gerichteter Luftstrom herrscht, was den Niederschlagsgrad ungünstig beeinflußt. Auch die Störanfälligkeit ist bei den dann notwendigen großen Filterelementen ungewöhnlich groß.
  • Die Erfindung geht aus von der eingangs geschilderten langgestreckten Sp-rwhkabine und verfolgt die Aufgabe, diese Kabine auf möglichst einfache Weise so weiterzubilden, daß bei nicht oder nur wenig verändertem Niederschlags-Wirkungsgrad und hoher Betriebssicherheit einerseits der Herstellungsaufwand für die Fittereinrichtung verringert und zum anderen die bei einem Farbwechsel erforderlichen Rüstzeiten verkürzt werden.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß gegenüber nur einer von mehreren Sprühöffnungen eine Auslaßöffnung mit einem Filteraggregat besetzt, und es wird zusätzlich eine über den ganzen Kabinenboden erstreckte Abrelnigungsvorrichtung vorgesehen, die mit dem Filteraggregat' an eine gemeinsame Aufbereitungseinrichtung angeschlossen ist.
  • Von drei oder vier Sprühstationen wird somit lediglich eine einzige als Filter- und Aufbereitungsstation ausgebildet, die auch nur ein einziges Sauggebläse erfordert.
  • In dieser Station ergibt-sichsich somit eine weitgehend gerichtete,im wesentlichen waagerecht verlaufende Luftströmung von der Sprühöffnung zum großflächig angeordneten Filteraggregat. In den Nachbarstationen ist zwardie Luftströmung etwas schwächer und verläuft nicht exakt quer zur Transportrichtung' des Werkstückes, aber sie ist auch dort noch vorh-anden und verlängert den Weg der versnrühten Pulverteile, bis sie zu Boden fallen, d.h der-Niederschlags-Wirkungsgrad wird auch in.den seitlich einer Filterstation angebrachten Sprühstationen- noch merklich verbessert. Das zu Boden fallende Sprühpulver wird jedoch- in allen Sprühstationen durch die Abreinigungsvorrichtung erfaßt und der gemeinsamen Aufbereitungseinrichtung zugeführt. Da die Kosten der Abreinigungsvorrichtung vielfach kleiner sind als die eines Filteraggregates, ist auch der Herstellungsaufwand entsprechend kl.einer, und ein Farbwechsel läßt sich in wesentlich kürzerer Zeit bewerkstelligen.
  • Die Abreinigungsvorrichtung erfaßt zweckmäßigerweise ein in Längsrichtung der Kabine bewegbares Pulverräumelement.
  • Dies kann ein Endlosförderer, etwa nach Art eines den ganzen Kabinenboden überdeckenden Transportbandes sein oder auch ein kontinuierlich oder schrittweise über den Kabinenboden bewegbarer Schrapperförderer; tIechanische Abreinigungsvorrichtungen können in der Regel in einen am Kabinenende angebrachten Zwischenspeicher fördern, der mit der Aufbereitl'lngsvorrichtung durch einen pneumatischen Schlauch- oder Rohrförderer in Verbindung ist.
  • Nach einem anderen Erfindungsvorschlag wird ein über dem Kabinenboden hin- und hergehend verfahrbarer Schlitten mit einer querstehenden Saugleiste vorgesehen, die mittels eines Saugschlauches mit der Aufbereitungsvorrichtung in Verbindung ist.
  • Die langgestreckte Sprühkabine wird vorteilhafterweise wieder durch einzelne aneinandergeflanschte Kabineneinheiten gebildet, die jeweils wenigstens eine der Sprühöffnung gegenüberliegende Auslaßöffnung aufweisen, an deren Rand wahlweise eine Deckelplatte oder ein Filteraggregat zu befestigen ist. Dabei lassen sich Sprühöffnung und, Auslaßöffnung gleich groß ausbilden und in gleicher, Weise gegenüberliegend anordnen, insbesondere können sie sich über die ganze innerhalb eines Offnungsrahmens verfügbare Länge einer Kabineneinheit erstrecken.
  • Das Filteraggregat wird zweckmäßigerweise mit der Aufbereitungseinrichtung zu eine als Ganzes auf dem Boden verfahrbaren Einheit zusammen gefaßt. Diese kannnach Belieben an die eine oder andere Kabineneinheit angeschlossen werden.
  • Wenigstens einige Kabineneinheiten können nach ihrer Länge begrenzte Abreinigungseinjieitenaufweisen, die mit den Abreinigungseinheiten der benachbarten Kabineneinheiten kuppelbar und dadurch an einen gemeinsamen Antrieb anschließbar sind. Bei Schwingförderung braucht man so-nur die schwingenden Teile miteinander zu verbinden und an irgendeiner Stelle den Antrieb einzuleiten.
  • Die Zeichnung gibt die.Erfindung beispielswe-ise wieder. Es zeigen Fig. 1 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Kabineneinheit, Fig. 2 einen Schnitt durch diese Kabineneinheit nach der Linie II-II in Fig. 1, Fig. 3 eine Ansicht von oben auf eine erfindungsgemäße Sprühkabine aus drei aneinaneleraeflansc'lten Kabineneinheiten, Fig. 4 einen Schnitt durch diese Kabine nach der Linie IV-IV in Fig. 3, Fig. 5 eine Kabineneinheit mit hin- und hergehend geführter Saugleiste, Fig, 6 eine Kabine mit drei Sprühstationen und einer ueber die ganze Kabinenlänge jeführten Saugleiste, Fig. 7 eine Kabineneinheit mit einem schrittweise bewegbaren Schrapperförderer und Fig. 8 eine Kabine aus Kabineneinheiten nach Fig.7, wobei die schwingenden Elemente der Schrapperförderer~miteinander gekunpelt sind.
  • In den Fig. 1 und 2 ist 1 eineKabineneinheit, die eine Sprühstation bildet und als Einzelkabine verwendbar ist oder sich mit beliebigen anderen Kabineneinheiten zu einer langgestreckten Sprühkabine zusammenschließen läßt. Vorder- und Rückwand sind, jedenfalls im oberen Teil der Kabineneinheit, als ausgesteifte Rahmen 2 ausgebildet, die ein-e Einsprühöffnung' 3 bzw. eine dieser gegenüberliegende Auslaßöffnung 4 umschließen. Beide Uffnungen 3,4 sind gleich ausgebildet und erstrecken sich nahezu über die ganze Kabnenbreite.
  • In den Stirnwänden sind rechteckförmige Transportöffnungen 5 angebracht, die nach oben durch einen Schlitz 6 geöffnet sind, damit Werkstücke 7 nach Bedarf ortsfest oder verfahrbar an einer über dem Schlitz 6 angebrachten Transportbahn 8 aufgehängt werden können.
  • Uber die Oberseite der Kabineneinheit ragt ein Gebläseaggregat 10 vor, das auf einem an der Kabineneineit angeflanschten Filter*11 mit einer darunter angebrachten Aufbereitungsvorrichtung 12 befestigt ist. Die Teile 10,11, 12 bilden eine Pulvereinheit 13, die nach Lös-en von der Kabinenei:heit 1 ebenso wie diese auf Rollen 14 verfahrbar ist. In der gezeichneten Stellung verschließt das Filteraggregat 11 die Auslaßöffnung 4. Von einer Sprühpistole 15 aus der Einsprühöffnung 3 auf das Werkstück 7 versprühtes Pu.lver wird daher zusätzlich der in der ganzen Auslaßbifnung 4 herrschenden Saugwirkung des Gebläsaggregats 10 ausgesetzt und dadurch daran gehindert, vorzeitig zu Boden zu fallen. Auf diese Weise wird der Wiederschlagswirkungsgrad verbessert.
  • *aggregat Der größte Teil des nicht niedergeschlagenen Pulvers wird daher von nicht dargestellten Filterelementen des Filteraggregats 71 aufgefangen und gelangt von dort zur Aufbereitungsvorichtung 12> von wo es in bekannter.Weise über einen oder mehrere Schläuche 16 wieder jeweils einer oder mehreren Sprühpistolen 15 zugeführt werden kann.
  • Unterhalb des eigentlichen Sprühbereiches ist in der Kabine ein schmaler*-trichter t7 angebracht, unter welchem ein Transportband 18 vorgesehen is'b, das nahezu die gesamte Grundfläche der Kabineneinheit überdeckt. Sein oberes Trumm läuft gemäß Pfeil 20 über einer tragfähigen ebenen Bodenplatte 21. An einem Ende des Bandes ist eine Klemmhalterung 22 für eine Saugleiste 23 angebracht, die alles auf dem Transportband gesammelte Pulver aufsaugt und in nicht weiter gezeigter Weise der Aufbereitungsvorrichtung'12 zuführt. Die Saugleiste kann an einen Injektor oder saugseitig an ein Hochdruckgebljse angeschlossen sein. *Rand-Es ist verständlich, daß man beliebig viele Kabineneinheiten zur Bildung einer Beschichtungsstraße seitlich aneinanderflanschen kann. Dabei genügt es aber, wenn an jede-r dritten oder vierten Kabineneinheit ein. Pulveraggregat 13 angebracht ist. Bei den anderen Kabineneinheiten kann die Auslaßöffnung 4 durch eine Deckelplatte 25 (Fig. 3) verschlossen sein. Man muß lediglich die Saugleisten 23 einer solchen Gruppe von Kabineneinheiten an die gemeinsame Åufbereitungsrorrichtung 12 anschließen, von der auch sämtliche Schläuche 16 für die verschiedenen Sprühpistolen IS ausgehen. Die Transportbänder 18, die mit den Saugleisten 23 je eine Abreinigungseinheit bilden, können gesonderten Antrieb haben, aber auch mechanisch, etwa über Kettengetriebe, miteinander verbunden und dann an einen gemeinsamen Antrieb angeschlossen werden.
  • Eine andere Ausführung mit einem durch drei Kabineneinheiten hindurchgeführten gemeinsamen Transportband 24 ist in den Fig. 3 und 4 gezeigt. Dort ist zunächst in Fig. 3 erkennbar, daß die Einlaßöffnungen frei in der durch drei Kabineneinheiten gebildeten Kabine abwechselnd auf. der einen oder anderen Kabinenseite angebracht sind. Da Einlaß- und Auslaßöffnungen 3,4 identisch ausgebildet sind, kann man -sie, nach Belieben für den-einen oder anderen Zweck verwenden, d.h. die Kabineneinheiten 1 müssen bei einer Umstellung dank der wahlweise anzufügenden Deckelplatten 25 nicht gewendet werden.
  • Es sind-auch die Kabinen 1 in allen Ausführungen gemäß Fig. 1 bis 4 unverändert und jeweils mit zwei Umlenkwalzen 26 versehen, die nach Bedarf als Antriebswalzen ein gesetzt werden können und wahlweise ein kurzes Transportband für eine Abreinigungseinheit einer jeden Kabineneinheit gemäß Fig. 2 haben oder aber zur Unterstützung des urchgehenden Transportbandes 24 nach Fig. 4 dienen.Bei einem solchen durchgehenden Transportband genügt es jedenfalls, am Bandende eine einzige Saugleiste 23 anzusetzen die durch einen Schlauch 27 an die Pulvereinheit 13 angeschlossen ist. Wenn ständig mit mehreren Sprühstationen gearbeitet werden soll, kann auch das Kabinengehäuse durchgehend ausgebildet sein und muß nicht in einzelne Kabineneinheiten auflösbar sein. In einer jeden solchen Kabineneinheit kann übrigens eine Halterung 28 für einen Motor 30 angebracht sein, der nach Bedarf über Riemen oder Kette 31 ein durchgehendes Transportband 24 oder aber ein kurzes Transportband 18 für jede Kabineneinheit antreibt.
  • Wie die in Fig. 3.eingezeichneten Stromfäden erkennen lassen, sind.Strömungsrichtung und Strömungsverlauf in der mittleren Kabineneinheit nur wenig geändert. Die Stromfäden 32 laufen praktisch nur hinter dem Werkstück etwas zusammen. Die auf etwa die Hälfte verminderte Strömungsgeschwindigkeit kann ggf. durch höhere Gebläseleistung ausgeglichen werden.
  • Aus den beiden seitlichen Kabineneinheiten haben zunächst die Stromfäden 33,34 und 39 größere Länge, was allein schon größeren Strömungswiderstand zur Folge hat. Praktisch ist die, Strömungsgeschwindigkeit dort etwa halb so groß wie im Bereich der Strömungsfäden 32 der mittleren Kabineneinheit. Dem.Filteraggregat wird daher aus den Nachbarstationen nur.ein wesentlich kleinerer Anteil des versprühten Pulvers zugeführt. Der Rest fällt über die Randtrichter 17 auf das Transportband 24 und wird von der Saugleiste 23 aufgenommein; Diese im wesentlichen gleich ausgebildete Saugleiste 23 ist nach Fig. 5 an einem Schlitten 35 angebr-acht, der gemäß Doppelpfeil 36 über dem Boden 37 einer Kabineneinheit ständig hin- und hergehend verfahren wird. Nach Fig.6 wird die Saugleiste gar über die ganze Länge des Bo-dens der sich über mehrere Sprühstationen erstreckenden Kabine verfahren.
  • Gemäß Fig. 7 dient als Abreinigungseinheit ein Schrapperförderer 38, dessen querliegende Stege 40 gemäß Pfeil 41, auf einem erhöht liegenden Zwischenboden 42 nach links bewegt werden und dabei in einen Zwischenspeicher 43 fördert, während sie gemäß Pfeil 44 anschließend mit Abstand über dem Zwischenboden 42 wieder zurückbewegt werden. Aus dem Zwischenspeicher 43 wird dann das Pulver wieder durch die Saugleiste 23 abgesaugt und der Aufbereitungsvorrichtung zugeführt.
  • Nach Fig. 8 sind die Schrapperförderer 38 -dreier Kabineneinheiten durch Kupplungsplatten 45 fe verbunden und können daher von einem gemeinsamen Motor angetrieben werden. Auch die Zwischenböden 42 sind von einem durchgehenden Bodenblech 46 überdeckt, so daß man mit einer einzigen Saugleiste 23 auskommt.
  • Auch bei zahlreichen Sprühstationen einer Beschichtungsstraße kommt man in aller Regel mit zwei oder höchstens drei Pulvereinheiten 13 aus, die sämtliche nur schwer oder nicht zu reinigenden pulverführenden Teile aufweisen.
  • Dadurch ist der Investitionsaufwand erheblich herabgesetzt, und die Pulvereinheiten lassen sich beim Farbwechsel sehr schnell und leicht austauschen, insbesondere dann, wenn sie als von der Kabine unabhängiges verfahrbares Aggregat ausgebildet sind.
  • Leerseite

Claims (11)

  1. Ansprüche 1. Langgestreckte Sprühkabine zum Pulverbeschichten von erks tücken, die in Längsrichtung der Sprühkabine durch mehrere Sprühstationen mit insbesondere abwechselnd in den gegenüberliegenden Kabinen-Seitenwänden angebrachten, jeweils mit einer oder mehreren Farbsprühvorrichtungen zu besetze-nden Sprühöffnungen entlanggeführt und dabei mit Beschichtungspulver besprüht werden, mit Vorrichtungen zum Rückgewinnen des nicht am Werkstück haftenden Pulvers, dadurch gekennzeichnet, daß gegenüber nur einer von mehreren Sprühöffnungen (3) eine Auslaßöffnung mit einem Filteraggregat (11) besetzt ist und daß eine iiber den ganzen Kabinenboden erstreckte Abreinigungsvorrichtung (19) vorgesehen ist, die mit dem Filteraggregat (11) an eine gemeinsame Aufbereitungsvorrichtung (12) angeschlossen ist.
  2. 2. Sprühkabine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abreinigungsvorrichtung (19) ein in Längsrichtung der Kabine bewegbares Pulverräumelement (18,23) aufweist.
  3. 3. Sprühkabine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Pulverräumelement einen Endlosförderer (18,24) aufweist.
  4. 4. Sprühkabine nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch die Ausbildung des Endförderers als den ganzen Kabinenboden überdeckendes Transportband (18,24).
  5. 5. Sprühkabine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß über dem Kabinenboden (42) ein kontinuierlich oder schrittweise bewegbarer Schrapperförderer (38) angeordnet ist.
  6. 6. Sprühkabine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abreinigungsvorrichtung (19) in einen am Kabinenende angebrachten Zwischenspeicher (43) fördert, der mit der Aufbereitungsvorrichtung durch einen pneumatischen Schlauch- oder Rohrförderer C27) in Verbindung ist.
  7. 7. Sprühkabine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein über dem Kabinenboden hin- und hergehend verfahrbarer Schlitten (35) mit einer querstehenden Saugleiste (23) vorgesehen ist, die mittels eines Saugschlauches (27) mit der Aufbereitungsvorrichtung (12) in Verbindung ist.
  8. 8. Sprühkabine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, daß sie durch einzelne aneinandergeflanschte Kabineneinheiten (1) gebildet ist, die jeweils wenigstens eine Sprühöffnung(3) und eine dieser gegenüberliegende Auslaßöffnung (4) aufweisen, an deren Rand wahlweise eine idcelplatteC25) oder ein Filteraggregat (11) zu befestigen ist.
  9. 9. Sprühkabine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß Sprühöffnung (3) und Auslaßöffnung (4) gleich groß ausgebildet und in gleicher Weise gegenüberliegend.angeordnet sind, insbesondere sich über die ganze innerhalb eines Offnungsrahmens (2) verfügbare Länge einer Kabineneinheit (1) erstrecken.
  10. 10. Sprühkabine nach Anspruch 7,8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einige Kabineneinheiten (1) nach ihrer Länge begrenzte Abreinigungseinheiten (18,38) aufweisen, die mit den Abreinigungseinheiten der b-enachbarten Kabineneinheiten kuppelbar und dadurch an einen gemeinsamen Antrieb anschließbar sind.
  11. 11. Sprühkabine'nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Filteraggregat (11) mit der Aufbereitungsvorrichtung zu einer als Ganzes auf dem Boden verfahrbare Einheit(13) zusammengefaßt ist.
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