DE19819963A1 - Pulver-Sprühbeschichtungsvorrichtung - Google Patents
Pulver-SprühbeschichtungsvorrichtungInfo
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Abstract
Pulver-Sprühbeschichtungsvorrichtung zum mindestens zweifachen Sprühbeschichten von Gegenständen. Die Gegenstände (14) werden zunächst in der einen und dann in der anderen Querrichtung durch eine Kabine (2) transportiert. Überschüssiges Beschichtungspulver wird von beiden Beschichtungsstationen durch eine zwischen ihnen, jedoch außerhalb der Kabine (2) angeordnete Absaugvorrichtung (26) abgesaugt.
Description
Die Erfindung betrifft eine Pulver-Sprühbeschichtungs
vorrichtung zum mindestens zweifachen Sprühbeschichten
von Gegenständen, insbesondere zum elektrostatischen
Sprühbeschichten, gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Aus der US-A-4 245 551 (entspricht DE-B-28 09 020) ist
eine Beschichtungskabine für das elektrostatische Sprüh
beschichten von pulverförmigem Material auf zu
beschichtende Gegenstände bekannt. Eine Transportvor
richtung transportiert zu beschichtende Gegenstände in
Längsrichtung durch die Kabine hindurch. Durch eine
Kabinenlängswand ragt eine Sprühvorrichtung zum Sprühbe
schichten der Gegenstände. Auf der gegenüberliegenden
Kabinenlängswand ist eine Pulverabsaugvorrichtung
angeordnet, welche pulverhaltige Luft aus der Kabine
absaugt und durch eine Filtervorrichtung filtert. Von der
Kiltervorrichtung abfallendes Pulver fällt in einen
Pulverbehälter, welcher unter dem Filter neben der Kabine
angeordnet ist. Der Kabinenboden ist schräg zum
Pulverbehälter hin abfallend angeordnet, so daß in der
Kabine auf ihn fallendes überschüssiges Pulver seitlich
aus der Kabine heraus in den Pulverbehälter rutschen
kann. Zum beidseitigen Beschichten der Gegenstände wird
vorgeschlagen, mehrere Kabinen ohne Abstand nacheinander
seitenverkehrt zueinander anzuordnen und die Transport
vorrichtung durch alle Kabinen in Längsrichtung
hindurchzuführen. Aus der DE-C-30 24 130 ist eine lang
gestreckte Pulver-Sprühbeschichtungskabine bekannt, bei
welcher auf den Kabinenboden sinkendes überschüssiges
Pulver durch einen Schaber oder einen Schrapperförderer
oder ein den Kabinenboden bildendes endloses Band aus der
Kabine heraustransportiert oder zu einer Sammelstelle
transportiert und von dort aus der Kabine herausgefördert
werden kann. Ferner ist aus der US-A-4 196 465
(entspricht DE-C-28 51 066) eine elektrostatische
Sprühvorrichtung bekannt, welche wahlweise als Hand-
Sprühpistole oder als Automatik-Sprühpistole verwendbar
ist.
Das von einer solchen Sprühbeschichtungsvorrichtung auf
einen Gegenstand aufgesprühte Beschichtungspulver wird
anschließend in einem Ofen auf dem Gegenstand eingebrannt
und bildet dann eine glatte Oberfläche. Eine solche
Schicht hat üblicherweise eine Dicke im Bereich von 50
bis 100 Mikrometer. Wenn in einem Beschichtungsvorgang
eine größere Schichtdecke aufgetragen wird, dann wird
ihre Oberfläche wellig oder rau, anstatt glatt. Wenn
Oberflächen mehrmals beschichtet werden, dann können die
Schichten zusammen mehr als 100 Mikrometer dick sein.
Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, durch
Pulverbeschichtung, insbesondere elektrostatische Pulver
beschichtung, Schichtdicken von 150 bis 200 Mikrometer
oder noch dickere Schichten durch zweifaches oder
mehrfaches Beschichten zu erzeugen und dabei
verhältnismäßig glatte Oberflächen zu erzeugen. Für das
Beschichten sollen wenige Bauteile und eine kleine
Beschichtungskabine ausreichend sein und die
Transportstrecke für die zu beschichtenden Gegenstände
soll kurz sein.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die
kennzeichnenden Merkmale von Anspruch 1 gelöst.
Durch die Erfindung ergibt sich der Vorteil, daß für ein
zweifaches Beschichten der Gegenstände nur eine
verhältnismäßig kurze Beschichtungskabine mit nur einer
einzigen Pulverrückgewinnungsvorrichtung und nur eine
kurze Transportstrecke für die zu beschichtenden
Gegenstände erforderlich sind. Die Kabinenstirnwände
können völlig geschlossen sein. Lediglich in den Kabinen
längswänden sind Öffnungen zum Hindurchtransportieren der
Gegenstände quer durch die Kabine hindurch und zum
Einführen von Sprühpistolen oder Sprühvorrichtungen in
die Kabine erforderlich. Die Sprühvorrichtungen oder
Sprühpistolen können handelsübliche Teile sein. Auch die
Trägervorrichtungen, welche die Sprühvorrichtungen
tragen, können handelsübliche stationäre Stative oder
handelsübliche Hubgetriebe sein. Der Kabineninnenraum,
welcher von überschüssigem Pulver gereinigt werden muß,
kann sehr klein gehalten werden. Neben der Kabine kann
auf dem Transportweg der Gegenstände zwischen den beiden
Beschichtungsstationen der Kabine eine Wärmevorrichtung
oder Einbrennvorrichtung angeordnet sein, durch welche
die Gegenstände von der Transporteinrichtung hindurch
transportiert und in welcher die an den Gegenständen
haftenden Pulverpartikel auf die Gegenstände geschmolzen
werden, beispielsweise nur geliert (klebrig weich) oder
aufgebrannt werden. Beim zweiten Durchlauf der
Gegenstände durch die Kabine wird auf die aufgeschmolzene
oder aufgebrannte erste Schicht eine zweite Pulverschicht
gesprüht, die dann anschließend außerhalb der Kabine in
der gleichen oder einer anderen Wärmevorrichtung oder
einem Einbrennofen auf die erste Schicht aufgeschmolzen
oder aufgebrannt wird. Falls die erste Schicht nur
angeliert war, kann sie jetzt zusammen mit der zweiten
Schicht auf den Gegenstand aufgebrannt werden.
Die Erfindung wird im folgenden mit Bezug auf die
Zeichnungen anhand einer bevorzugten Ausführungsform als
Beispiel beschrieben. In den Zeichnungen zeigen
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf einen
Horizontalschnitt einer elektrostatischen
Pulver-Sprühbeschichtungsvorrichtung nach der
Erfindung,
Fig. 2 schematisch eine Vorderansicht der Pulver-
Sprühbeschichtungsvorrichtung von Fig. 1.
Die Zeichnungen zeigen eine Kabine 2 mit geschlossenen
Stirnwänden 4 und 6 und mit Längswänden 8 und 10. Ein
endloser Drehspindelförderer 12 erstreckt sich von einer
nicht dargestellten Ladestation zur Aufnahme von
Gegenständen 14, z. B. Kraftfahrzeugradfelgen, zur Kabine
2; dann in Querrichtung durch die Kabine 2 durch eine
erste Beschichtungsstation zwischen einer Einlaßöffnung
17 und einer Auslaßöffnung 18 in den Längswänden 8 und
10; dann außerhalb von der Kabine 2 durch einen
Einbrennofen 20 oder eine Hitzebehandlungsvorrichtung zum
Aufbrennen oder Aufgelieren (Erwärmen bis die
Pulverpartikel klebrig werden und am Gegenstand kleben)
der in der ersten Beschichtungsstation 16 auf die Felgen
14 aufgesprühten Pulverschicht; anschließend an einer
anderen Stelle der Kabine 2 wieder in Querrichtung durch
die Kabine 2 und darin durch eine zweite
Beschichtungsstation 22 zwischen einer Einlaßöffnung 24
und einer Auslaßöffnung 25 der beiden Längswände 10 und
8; und dann durch den gleichen oder einen zweiten
Einbrennofen 23 zum Aufbrennen der in der zweiten
Beschichtungsstation 22 auf die erste Beschichtung
aufgesprühten zweiten Pulverschicht, wobei gleichzeitig
auch die erste Pulverschicht aufgebrannt wird, falls sie
im ersten Einbrennofen 20 nicht aufgebrannt, sondern nur
aufgeliert wurde. Die Felgen 14 sitzen je auf einer
rotierenden Spindel 27 des Drehspindelförderers 12 und
werden von dieser um eine vertikale Achse gedreht.
Die beiden Beschichtungsstationen 16 und 22 befinden sich
an den längsseitigen Enden in der Kabine 2. Auf der
Außenseite der hinteren Längswand 10 befindet sich
zwischen den beiden Beschichtungsstationen 16 und 22 eine
Pulverabsaugvorrichtung 26 einer Pulverrückgewinnungs
einrichtung, welche aus der Kabine 2 von beiden
Beschichtungsstationen 16 und 22 überschüssiges Pulver
absaugt und durch eine Filtervorrichtung 28 die
Pulverpartikel von dem Luftstrom trennt. Von der
Filtervorrichtung 28 abfallende Pulverpartikel fallen in
einen unter ihr angeordneten Pulverbehälter 30. Auf dem
Kabinenboden 32 fallendes Pulver der beiden
Beschichtungsstationen 16 und 22 wird ebenfalls in den
Pulverbehälter 30 gefördert. Für diese Förderung kann der
Kabinenboden 32 als umlaufendes Filterband oder
Förderband ausgebildet sein oder mit einer oder mehreren
Rakeln 34 versehen sein, welche das überschüssige Pulver
vom Kabinenboden 32 von beiden Beschichtungsstationen 16
und 22 in eine Rinne 36 des Kabinenbodens 32 fördern, von
wo es in den Pulverbehälter 30 gefördert wird,
beispielsweise durch eine Förderschnecke oder durch einen
Luftstrom. Andere bekannte Möglichkeiten zur Förderung
von Pulver auf dem Kabinenboden 32 können darin bestehen,
ihn als schräge Rutsche auszubilden oder mit Luft,
sogenannter Fluidisierluft, zu versorgen, welche das
Pulver auf den Kabinenboden 32 in den Pulverbehälter 30
fördert.
In Fig. 1 ist der Transportweg der Felgen 14 durch Pfeile
40 in gestrichelten Linien angegeben. Förderwege von
Pulver sind durch Pfeile 41 in ausgezogenen Linien
gekennzeichnet. Das in den Pulverbehälter 30
zurückgewonnene überschüssige Pulver wird entweder direkt
oder über einen Zwischen-Pulverbehälter 42 Sprühpistolen
44, 45, 46, 47 und 48 pneumatisch zugeführt, vorzugsweise
durch sogenannte Injektoren. Bei solchen Injektoren saugt
ein Luftstrom Pulver nach dem Venturiprinzip an und
fördert es dann im Luftstrom. In den Zwischen-Pulverbehälter
42 kann zusätzlich zu dem zurückgewonnenen
Pulver auch frisches Pulver hinzugefügt werden. Das
zurückgewonnene Pulver kann vor seiner Wiederverwendung
in bekannter Weise automatisch gesiebt und für die
Wiederverwendung aufbereitet werden.
Die Sprühpistolen 44, 45, 46 sind von oben nach unten auf
die Felgen 14 gerichtet und werden über einen Träger 54
von einem Hubgerät 56 getragen, von welchem sie vertikal
und horizontal sowie in Kabinenlängsrichtung und in
Kabinenquerrichtung bewegbar sind. Das Hubgerät 56 steht
außerhalb der Kabine 2 vor der vorderen Längswand 8. Die
anderen Sprühpistolen 47 und 48 sind von unten auf die
Unterseite der rotierenden Felge 14 gerichtet und werden
von einem Träger 58 stationär getragen.
Vor der vorderen Längswand 8 befindet sich ein zweites
Hubgerät 60, welches über einen Träger 61 in der Kabine
an der zweiten Beschichtungsstation 22 positionierte
Sprühpistolen 62, 63 und 64 trägt, welche von oben nach
unten auf eine Felge 14 gerichtet sind, um auf eine
bereits aufgelierte oder aufgebrannte erste Pulverschicht
eine zweite Pulverschicht aufzusprühen. Auch diese
Sprühpistolen 62, 63 und 64 sind von ihrem Hubgerät 60
vertikal und horizontal sowie in Kabinenlängsrichtung und
Kabinenquerrichtung positionierbar. Diesen Pistolen 62,
63 und 64 der zweiten Beschichtungsstation 22 wird aus
einem Frischpulver-Behälter 66 nur frisches Pulver
zugeführt, was durch einen Pfeil 68 angedeutet ist. Dem
Frischpulver-Behälter 66 kann aus einem anderen
Frischpulver-Behälter 70 von Zeit zu Zeit frisches Pulver
zugeführt werden. Es ist ersichtlich, daß gemäß einer
anderen Ausführungsform auch in der zweiten
Beschichtungsstation 22 eine Mischung aus frischem Pulver
und zurückgewonnenem Pulver für die Sprühpistolen 62, 63
und 64 verwendet werden kann.
Die Träger 54, 58 und 61 erstrecken sich durch Öffnungen
72 und 74 in die Kabine 2. Die Hubgeräte 56 und 60 sind
nahe bei ihrer Beschichtungsstation 16 bzw. 22
angeordnet. Die vordere Längswand 8 hat zwischen den
Hubgeräten 56 und 60 mindestens eine Tür 76 zum Betreten
der Kabine 2 durch eine Person. Die erste
Wärmebehandlungsvorrichtung bzw. der erste Einbrennofen
20 ist parallel zur Kabine 2 hinter der Ansaugvorrichtung
26 angeordnet. Die Breite und die Länge der Kabine kann
sehr klein gehalten werden, so daß sie nicht nur wenig
Platz benötigt, sondern auch wenig Raum aufweist, welcher
von überschüssigen Pulverpartikeln gereinigt werden muß.
Die Kabine 2 ist zwar schematisch eckig dargestellt, kann
jedoch auch abgerundete Ecken oder eine ovale oder andere
Form haben, in Draufsicht gemäß Fig. 1 gesehen.
Claims (13)
1. Pulver-Beschichtungsvorrichtung zum mindestens
zweifachen Sprühbeschichten von Gegenständen,
insbesondere zum elektrostatischen Sprühbeschichten,
mit einer Kabine (2), mit mindestens zwei
Beschichtungsstationen (16, 22), welche in der Kabine
in Kabinenlängsrichtung nacheinander vorgesehen
sind, mit einer Pulverrückgewinnungsvorrichtung
(26, 28, 42) zur Rückgewinnung von überschüssigem
Pulver der Beschichtungsstationen, und mit einer
endlosen Transportvorrichtung (12) für die zu
beschichtenden Gegenstände (14), welche sich durch
alle Beschichtungsstationen (16, 22) erstreckt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Transportvorrichtung (12) sich an jeder
Beschichtungsstation (16, 22) in Querrichtung durch
die Kabine erstreckt und daß die Bewegungsrichtung
der Transportvorrichtung bei benachbarten
Beschichtungsstationen (16, 22) entgegengesetzt
zueinander in Querrichtung durch die Kabine
verläuft.
2. Pulver-Sprühbeschichtungsvorrichtung nach
Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß an mindestens einer der Beschichtungsstationen
(16, 22) eine Trägervorrichtung (56, 58, 60) außerhalb
der Kabine (2) angeordnet ist, welche durch eine
Öffnung (72, 74) in einer Kabinenwand (8) hindurch
mindestens eine innerhalb der Kabine (2)
positionierte oder positionierbare
Sprühvorrichtung (44, 45, 46, 47, 48,
62, 63, 64) trägt.
3. Pulver-Sprühbeschichtungsvorrichtung nach
Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Trägervorrichtung mindestens ein außerhalb
neben der Kabine angeordnetes Hubgerät (56, 60) als
Träger und Positioniervorrichtung für die mindestens
eine Sprühvorrichtung aufweist.
4. Pulver-Sprühbeschichtungsvorrichtung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den beiden benachbarten Pulverstationen
(16, 22) eine ihnen gemeinsam zugeordnete Pulverab
saugvorrichtung (26) der Pulverrückgewinnungsvor
richtung zum Absaugen von Überschußpulver von beiden
Pulverstationen vorgesehen ist.
5. Pulver-Sprühbeschichtungsvorrichtung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Pulverrückgewinnungsvorrichtung für die
beiden Beschichtungsstationen (16, 22) eine ihnen
gemeinsam zugeordnete Pulverabfuhrvorrichtung
(34, 36) zum Abführen von Pulverpartikeln vom
Kabinenboden (32) zu einer Sammelvorrichtung (30)
aufweist.
6. Pulver-Sprühbeschichtungsvorrichtung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die von den Gegenständen zuerst durchlaufene
Beschichtungsstation (16) an eine rückgewonnenes
Pulver allein oder in Kombination mit frischem
Pulver enthaltende Pulverquelle (30, 42)
angeschlossen ist, und daß die von den Gegenständen
(14) als letztes durchlaufene Beschichtungsstation
(22) an eine nur frisches Pulver enthaltende Pulver
quelle (66) angeschlossen ist.
7. Pulver-Sprühbeschichtungsvorrichtung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Transportvorrichtung (12) zwischen dem
Ausgang (18) der zuerst durchlaufenen
Beschichtungsstation (16) und dem Eingang (24) der
nächsten Beschichtungsstation (22) durch eine
Wärmebehandlungsstation (20) zur Wärmebehandlung der
beschichtenden Gegenstände (14) hindurchgeführt ist.
8. Pulver-Sprühbeschichtungsvorrichtung nach
Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Transportvorrichtung (12) nach dem Ausgang
(25) der nächsten Beschichtungsstation (22)
ebenfalls durch eine Wärmebehandlungsstation (23)
zur Wärmebehandlung der beschichtenden Gegenstände
hindurchgeführt ist.
9. Pulver-Sprühbeschichtungsvorrichtung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Transportvorrichtung Mittel (17) zum
automatischen Drehen der Gegenstände (14) um sich
selbst um eine Rotationsachse während des Sprüh
beschichtens in den Beschichtungsstationen (16, 22)
aufweist.
10. Pulver-Sprühbeschichtungsverfahren zum mindestens
zweifachen Sprühbeschichten von Gegenständen,
insbesondere zum elektrostatischen Sprühbeschichten,
durch Beschichten der Gegenstände (14) an mindestens
zwei Beschichtungsstationen (16, 22), die in einer
Kabine (2) in Kabinenlängsrichtung mit Abstand
voneinander vorgesehen sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zu beschichtenden Gegenstände (14) mit einer
endlosen Transportvorrichtung (12) an der einen
Beschichtungsstation (16) in einer Querrichtung und
an der nächsten Beschichtungsstation (22) in
entgegengesetzter Querrichtung durch die Kabine (2)
transportiert werden, und daß überschüssiges Pulver
von beiden Pulverstationen (16, 22) an einer zwischen
ihnen gelegenen Stelle der Kabine aus der Kabine
abgesaugt wird.
11. Pulver-Sprühbeschichtungsverfahren nach
Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gegenstände (14) an der von ihnen zuerst
durchlaufenen Beschichtungsstation (16) mit
zurückgewonnenem Pulver allein oder in Kombination
mit frischem Pulver beschichtet werden und an der
von ihnen zuletzt durchlaufenen Beschichtungsstation
(22) nur mit frischem Pulver beschichtet werden.
12. Pulver-Sprühbeschichtungsverfahren nach
Anspruch 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß das in der ersten Beschichtungsstation (16) auf
die Gegenstände aufgesprühte Pulver danach durch
eine Wärmebehandlung auf die Gegenstände
aufgeschmolzen wird, bevor dann in der nächsten
Beschichtungsstation (22) zusätzliches Pulver auf
die aufgeschmolzene Pulverschicht gesprüht wird,
welches danach ebenfalls durch Wärmebehandlung auf
den Gegenstand aufgegeschmolzen wird.
13. Pulver-Sprühbeschichtungsverfahren nach einem der
Ansprüche 10 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gegenstände (14), während sie mit Pulver
besprüht werden, um eine Rotationsachse 27 um sich
selbst gedreht werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19819963A DE19819963A1 (de) | 1998-05-05 | 1998-05-05 | Pulver-Sprühbeschichtungsvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19819963A DE19819963A1 (de) | 1998-05-05 | 1998-05-05 | Pulver-Sprühbeschichtungsvorrichtung |
Publications (1)
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DE19819963A1 true DE19819963A1 (de) | 1999-11-11 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19819963A Withdrawn DE19819963A1 (de) | 1998-05-05 | 1998-05-05 | Pulver-Sprühbeschichtungsvorrichtung |
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