DE102009032907B3 - Vorrichtung zum Entfernen von Rückständen von der Oberfläche eines bewegten Bandes sowie Bandbearbeitungsanlage - Google Patents

Vorrichtung zum Entfernen von Rückständen von der Oberfläche eines bewegten Bandes sowie Bandbearbeitungsanlage Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entfernen von Rückständen von der Oberfläche eines in einer Laufrichtung aus einer Bandbearbeitungsanlage geförderten Bandes mittels eines auf das bewegte Band gerichteten Flüssigkeits- oder Flüssigkeitsfeststoffstrahls, mit mindestens einer Austrittsdüse mit einer Austrittsöffnung, aus der der Flüssigkeits- oder Flüssigkeitsfeststoffstrahl austritt. Um die Reinigungswirkung zu verbessern und die erforderlichen Flüssigkeitsmengen zu verringern, wird vorgeschlagen, dass die längste Erstreckung der Austrittsöffnung jeder Austrittsdüse kleiner als die Breite des Bandes ist und dass die Vorrichtung Mittel zum Bewegen jeder Austrittsdüse winklig zur Laufrichtung des Bandes aufweist, wobei die Geschwindigkeit jeder Austrittsdüse größer als die Geschwindigkeit des Bandes ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entfernen von Rückständen von der Oberfläche eines in einer Laufrichtung in eine oder aus einer Bandbearbeitungsanlage geförderten Bandes mittels eines auf das bewegte Band gerichteten Flüssigkeits- oder Flüssigkeitsfeststoffstrahls, mit mindestens einer Austrittsdüse mit einer Austrittsöffnung, aus der der Flüssigkeits- oder Flüssigkeitsfeststoffstrahl austritt sowie einer Flüssigkeits- oder Flüssigkeitsfeststoffquelle zur Versorgung jeder Austrittsdüse mit Flüssigkeit- oder Flüssigkeitsfeststoff. Außerdem betrifft die Erfindung eine Bandbarbeitungsanlage.
  • Vorrichtungen der genannten Art sind erforderlich, um insbesondere von metallischen Bändern Rückstände zu entfernen, die als Ölfilm, Schmutz, Metallstaub, Zunder oder dergleichen auf dem Band haften, da für die weitere Verarbeitung der Bänder üblicherweise lediglich sehr niedrige Rückstandsmengen auf der Oberfläche des Bandes zugelassen sind.
  • Schon seit langem wird versucht, die auf einem Band nach einer Behandlung verbleibenden Rückstände durch Abspritzen, beispielsweise mittels Wasser, zu entfernen. So ist aus der deutschen Patentschrift DE 101 61 985 C1 eine Vorrichtung bekannt, bei der Spritzdüsen in Form von Sprühbalken auf das zu reinigende Band ausgerichtet sind, die sich im Wesentlichen über dessen Breite erstrecken.
  • Die Spritzdüsen sind an der Bandeinlaufseite der Vorrichtung angeordnet. Im Bereich der Bandauslaufseite erfolgt die Absaugung der auf das Band gespritzten Flüssigkeit gemeinsam mit den abgespritzten Rückständen. Die Absaugung erstreckt sich über die gesamte Durchlaufbreite des Bandes und ist z. B. als Absaugbalken ausgebildet. Zur Erzeugung eines kontinuierlichen Absaugstroms sind an der Bandeinlaufseite räumlich vor den Spritzdüsen Belüftungselemente vorgesehen. So ist sichergestellt, dass sich der Absaugstrom vom Bandeinlauf über den Spritzbereich hinweg bis zum Bandauslauf erstreckt.
  • Die beschriebene Vorrichtung mit einem sich über die Bandbreite erstreckenden einlaufseitigen Sprühbalken und ein sich ebenfalls über die Bandbreite erstreckenden auslaufseitigen Absaugbalken erfordert sowohl große Flüssigkeitsmengen als auch große Absaugmengen. Dieses hat große Pump- und Saugaggregate sowie große Filter- und Abscheidesysteme zur Folge.
  • In Ausgestaltung der Vorrichtung sind auch rotierende Rohre mit endseitigen Düsen vorgesehen, deren Drehachse senkrecht zur Bandebene angeordnet ist. Die Vorrichtung mit rotierenden Spritzdüsen erfordert geringere Spritzmengen und damit kleinere Pumpaggregate, hat jedoch den Nachteil einer ungleichmäßigen Beaufschlagung und damit Reinigung der Bandoberfläche. Die Beaufschlagung ist größer an den Bandabschnitten, bei denen sich die rotierende Düse in oder gegen die Bandlaufrichtung bewegt, und kleiner an den Bandabschnitten, bei denen sich die rotierende Düse quer zur Bandlaufrichtung bewegt.
  • Eine verbesserte Vorrichtung zum Entfernen von Rückständen, z. B. Zunder von der Oberfläche eines Bandes ist in der deutschen Patentschrift DE 43 37 287 B4 beschrieben. Bei dieser Vorrichtung werden die Flüssigkeitsstrahlen über eine sich ebenfalls quer zur Bandlaufrichtung über die Bandbreite erstreckende Düseneinheit bestehend aus mehreren rotierenden Düsenköpfen auf das Band gespritzt. Die Verbesserung wird dadurch erzielt, dass die Düsenköpfe bzw. die Düseneinheit quer zur Bandlaufrichtung zwischen zwei Umkehrpunkten hin und her bewegt werden. Durch die Überlagerung der Hin- und Herbewegung mit der Rotation der Düsenköpfe kann die Ungleichmäßigkeit der Beaufschlagung zwar verringert, jedoch nicht vermieden werden.
  • Die GB 2 023 038 A offenbart eine Vorrichtung zum Entfernen von Rückständen von der Oberfläche eines kontinuierlich bewegten Metallbandes mittels eines auf das Metallband gerichteten Flüssigkeitsfeststoffstrahls. Jeweils zwei an einem Rotationsarm angeordnete Düsenanordnungen befinden sich auf einer Seite des Metallbandes und jeweils zwei an einem Rotationsarm angeordnete Düsenanordnungen auf der gegenüberliegenden Seite des Metallbandes. Ein Schwenkantrieb kann mittels eines Schneckengetriebes, das einerseits an dem Rotationsarm und andererseits an dem Gehäuse der Düsenanordnung angreift, eine Schwenkbewegung der Düsenanordnung um eine Achse in und gegen den Uhrzeigersinn hervorrufen. Der Schwenkantrieb für jede Düsenanordnung dient ausschließlich dem Zweck, die Vorrichtung an unterschiedlich breite Metallbänder anzupassen. Während der eigentlichen Entfernung der Rückstände werden die Düsenanordnungen nicht bewegt.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art und eine Bandbearbeitungsanlage zu schaffen, die die Reinigungswirkung verbessert und die erforderlichen Spritz- und Absaugmengen verringert.
  • Die Lösung der Aufgabe beruht auf dem Gedanken, dass zum Entfernen der Rückstände von der Bandoberfläche mindestens eine sich lediglich über einen Teil der Bandbreite erstreckende, gesteuerte Austrittsdüse mit einem gerichteten Flüssigkeitsstrahl mit hoher Geschwindigkeit über das Band bewegt wird. Die Bewegung der Austrittsdüse(n) erfolgt im Wesentlichen quer zur Bandlaufrichtung. Ebenso ist eine Bewegung unter sich fortlaufend ändernden Winkeln im Wesentlichen quer zur Bandlaufrichtung möglich.
  • Im Einzelnen wird die Aufgabe bei einer Vorrichtung der eingangs erwähnten Art dadurch gelöst, dass die Vorrichtung Steuerungsmittel zur zeitweiligen Versorgung jeder Austrittsdüse mit Flüssigkeit oder Flüssigkeitsfeststoff aufweist, die längste Erstreckung (L) der Austrittsöffnung jeder Austrittsdüse kleiner als die Breite (B) des Bandes ist und dass die Vorrichtung Mittel zum Bewegen jeder Austrittsdüse im Wesentlichen quer zur Laufrichtung des Bandes aufweist, wobei die Geschwindigkeit jeder Austrittsdüse größer als die Geschwindigkeit des Bandes ist und die Steuerungsmittel den Flüssigkeits- oder Flüssigkeitsfeststoffstrahl lediglich während der im wesentlichen quer zur Laufrichtung des Bandes verlaufenden Bewegung der Austrittsdüsen freigeben.
  • Während bei ortsfesten Austrittsdüsen des Standes der Technik das Abblasen der Flüssigkeit passiv und nur einmalig mit Bandgeschwindigkeit erfolgt, kann bei der Erfindung mit mindestens einer beweglichen Austrittsdüse der Abblasvorgang aktiv mit einem Vielfachen der Bandgeschwindigkeit erfolgen. So kann z. B. die Bandgeschwindigkeit 2 m/s, die Geschwindigkeit der Düsenbewegung insbesondere quer zur Laufrichtung des Bandes dagegen 10 m/s betragen. Die im Vergleich zur Bandgeschwindigkeit höhere Geschwindigkeit der Austrittsdüse(n) wird zumindest zum Teil zur Verringerung der längsten Erstreckung (L), insbesondere der Schlitzlänge der schlitzförmigen Austrittsöffnung der Austrittsdüse und damit der Flüssigkeitsmenge genutzt. Beträgt wie im genannten Beispiel die Geschwindigkeit der Düsenbewegung 10 m/s und die Bandgeschwindigkeit 2 m/s, so ist bei einer Querbewegung der Austrittsdüse eine Reduzierung der Schlitzlänge (L) um das 5-fache auf 20% der Bandbreite (B) möglich. Das Verhältnis aus Breite (B) des Bandes zur längsten. Erstreckung (L) der Austrittsöffnung der Austrittsdüse (5) sollte in jedem Fall größer als B/L = 1,5 sein.
  • Das Verhältnis von Düsengeschwindigkeit zu Bandgeschwindigkeit kann auch zu einem Teil zur Verringerung der längsten Erstreckung (L), insbesondere der Schlitzlänge der Düse, und zum anderen Teil zur Mehrfachabspritzung der Oberfläche des Bandes genutzt werden. Die durch die Querbewegung der Austrittsdüse(n) zu einer der bzw. den Bandkanten ohnehin bereits verbesserte Reinigungswirkung in den seitlichen Bereichen des Bandes lässt sich durch eine derartige Mehrfachabspritzung nochmals steigern.
  • Als Steuerungsmittel zur zeitweiligen Versorgung jeder Austrittsdüse mit Flüssigkeit oder Flüssigkeitsfeststoff kommt insbesondere mindestens ein Steuerschlitz in Betracht.
  • Die Steuerungsmittel geben den Flüssigkeits- oder Flüssigkeitsfeststoffstrahl lediglich während einer im Wesentlichen quer zur Laufrichtung des Bandes verlaufenden Bewegung der Austrittsdüsen frei. Hierdurch wird die erforderliche Spritz- und Absaugmenge verringert. Des weitern verbessert der in wesentlichen ausschließlich quer zu Bandlaufrichtung auftreffende Flüssigkeits- oder Flüssigkeitsfeststoffstrahl die Gleichmäßigkeit der Abreinigung der Bandoberfläche und damit die Oberflächenqualität des Bandes.
  • Die Flüssigkeits- oder Flüssigkeitsfeststoffquelle stellt einen Mindestdruck der Flüssigkeit- oder des Flüssigkeitsfeststoffs von 5 bar bereit.
  • Soweit die Bänder gereinigt werden, kann als Flüssigkeits- oder Flüssigkeitsfeststoffquelle das werksseitige Netz dienen, dass einen Druck im Bereich von 5–8 bar bereitstellt. Dieser Druck aus dem Netz kann durch Druckerhöher, beispielsweise durch Zentrifugalkräfte, erhöht werden. Alternativ ist auch ein Anschluss an ein Hochdrucknetz oder eine Druckerhöhung mit einer Hochdruckpumpe für Flüssigkeiten oder Flüssigkeitsfeststoffe möglich, wobei die Drücke im Bereich von 50–120 bar liegen.
  • Für die Entzunderung von Bändern ist grundsätzlich ein höherer Druck der Flüssigkeit- oder des Flüssigkeitsfeststoffs als bei der Reinigung erforderlich, der entweder von einem werksseitigen Netz oder einer Hoch- bzw. Höchstdruckpumpe für Flüssigkeiten, oder Flüssigkeitsfeststoffe erzeugt wird. Die Drücke bewegen sich in einem Bereich von 100 bar bis etwa 1000 bar.
  • Vorzugsweise beträgt der Druck der Flüssigkeits- oder Flüssigkeitsfeststoffquelle 20–120 bar.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist regelmäßig Bestandteil einer Bandbearbeitungsanlage. Der Vorrichtung ist in der Bandbearbeitungsanlage vorzugsweise eine Vorrichtung zum Entfernen von Flüssigkeiten von der Oberfläche des Bandes nachgeordnet, um im Anschluss an die Abspritzung mit Flüssigkeit oder Flüssigkeitfeststoff eine Abblasung, insbesondere mit Luft durchzuführen. Eine derartige Vorrichtung zum Abblasen ist beispielsweise aus der DE 42 15 602 A1 bekannt.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung der Figuren. Es zeigen:
  • 1a ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in schematischer Schnittdarstellung mit einem in einem Flüssigkeitsspeicher umlaufenden Transportmittel,
  • 1b eine Aufsicht auf das durch die Vorrichtung nach 1a durchlaufende Band mit einer schematischen Darstellung von Abspritzflächen,
  • 2a eine Vorrichtung entsprechend 1, jedoch mit kleineren Austrittsdüsen,
  • 2b eine Aufsicht auf das durch die Vorrichtung nach 2a durchlaufende Band mit einer schematischen Darstellung von Abspritzflächen,
  • 3 ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in schematischer Schnittdarstellung mit einem um einen Flüssigkeitsspeicher umlaufenden Transportmittel,
  • 4a ein drittes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in schematischer Schnittdarstellung mit einem Düsenrohr, das zwei schraubenförmige, linksgängige Düsenschlitze aufweist sowie
  • 4b eine Vorrichtung entsprechend 4a in schematischer Schnittdarstellung mit einem Düsenrohr, das einen schraubenförmigen, linksgängigen und einen schraubenförmigen, rechtsgängigen Düsenschlitz aufweist,
  • 5 Abwicklungen des Düsenrohrs der Vorrichtungen nach 4a und 4b sowie weitere Anordnungen der Düsenschlitze,
  • 6 ein viertes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in schematischer Schnittdarstellung mit einem um einen Flüssigkeitsspeicher rotierenden Düsenrohr,
  • 7 ein fünftes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer schematischen Aufsicht mit kreisbogenförmiger Bewegung der Austrittsdüsen,
  • 8 einen Rotor einer Vorrichtung nach 7, jedoch mit abweichender Steuerung der Flüssigkeitszufuhr,
  • 9a, 9b schematische Schnittdarstellungen zur Veranschaulichung unterschiedlicher Neigungen der als Flachstrahl- bzw. Schlitzstrahldüse ausgeführten Austrittsdüse,
  • 10a, 10b schematische Schnittdarstellungen von Absaugvorrichtungen und Luftzuführungen an den Bandkanten einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
  • 11 ein Aggregate-Schema einer erfindungsgemäßen Vorrichtung sowie
  • 12 eine alternative Ausgestaltung des Düsenrohres einer Vorrichtung entsprechend den Ausführungsbeispielen nach den 46.
  • 1a zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung (1) zum Entfernen von Rückständen von der Oberfläche eines in einer Laufrichtung (2) auf einer in der Figur nicht dargestellten Bandbearbeitungsanlage geförderten Bandes (3). Vorzugsweise befinden sich jeweils eine Vorrichtung (1) auf der Oberseite und eine Vorrichtung (1) auf der Unterseite des Bandes (3), so dass die Rückstände von beiden Oberflächen des Bandes gleichzeitig durch Abspritzen entfernt werden können.
  • Die an einem Transportmittel (4) angeordneten Austrittsdüsen (5) bewegen sich längs einer Führungsbahn (6) innerhalb eines Flüssigkeitsspeichers (7) quer zur Laufrichtung (2) des Bandes (3). Das als Band ausgeführte Transportmittel (4) läuft kontinuierlich entgegen dem Uhrzeigersinn in Pfeilrichtung (8) um. Der mit einer nicht dargestellten Flüssigkeitsversorgung, beispielsweise einer Flüssigkeitspumpe, verbundene, behälterartige Flüssigkeitsspeicher weist entlang eines Abschnitts der Führungsbahn (6) einen zum Band (3) ausgerichteten, sich über die gesamte Breite (B) des Bandes (3) erstreckenden Steuerschlitz (9) auf, der die Austrittsöffnungen (10) der Austrittsdüsen (5) und damit die Flüssigkeit aus dem Flüssigkeitsspeicher (7) freigibt.
  • Die Austrittsdüsen (5) sind bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel als schlitzförmige Durchtrittsöffnungen in dem bandförmigen Transportmittel (4) ausgeführt, wobei das Transportmittel dichtend den Steuerschlitz (9) überdeckt und jede Durchtrittsöffnung längs der Führungsbahn (6) mit dem Steuerschlitz (9) in Überdeckung bringbar ist.
  • Die Austrittsöffnungen (10) der Austrittsdüsen (5) befinden sich in einem so geringen Abstand zur Oberfläche des Bandes (3), dass die Auftreffgeschwindigkeit im Kern des mit jeder Austrittsdüse (5) auf das Band (3) aufgespritzten Flüssigkeitsstrahls annähernd gleich der Düsenaustrittsgeschwindigkeit ist. Diese Strahlgeschwindigkeiten sind zur Entfernung von Rückständen von einem Metallband mit Flüssigkeit erforderlich. Der auf das Band (3) auftreffende Flüssigkeitsstrahl entspricht praktisch der Schlitzform der Austrittsöffnung (10) mit einer Schlitzbreite (S) und einer Schlitzlänge (L).
  • An der in Laufrichtung (2) des Bandes (3) linken Bandkante befindet sich eine durch den Pfeil (11) symbolisierte Absaugvorrichtung, die die von den drei Austrittsdüsen (5) zu der Bandkante gespritzte Flüssigkeit sowohl an der Bandober- als auch -unterseite absaugt. In dem Ausführungsbeispiel entspricht der Abstand zwischen den drei Austrittsdüsen (5) der Breite des Bandes (B), so dass stets der Flüssigkeitsstrahl einer der drei Austrittsdüsen (5) auf die Oberfläche des Bandes (3) gerichtet ist.
  • Als Transportmittel (4) für die Austrittsdüsen kommen neben dem hier gezeigten Band beispielsweise auch Flachriemen, Zahnriemen, Ketten oder dergleichen in Betracht. Die Umlenkungen, beispielsweise Umlenkrollen, des Transportmittels (4) und dessen Antrieb sind in 1 der Übersichtlichkeit halber nicht näher dargestellt.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel beträgt die Geschwindigkeit des Transportmittels (4) und damit der Austrittsdüsen (5) quer zur Laufrichtung (2) des Bandes (3) das Fünffache der Geschwindigkeit des Bandes (3) in Laufrichtung (2). Wenn auf eine verbesserte Reinigungswirkung durch eine Mehrfach-Abspritzung verzichtet wird, kann in Folge dessen die Schlitzlange (L) der Austrittsdüsen. auf ein Fünftel der Breite (B) des Bandes (3) reduziert werden. Als Formel lässt sich dieser Zusammenhang wie folgt ausdrücken: L = B × VB/VD,wobei
  • L
    = Schlitzlänge
    B
    = Breite des Bandes (3)
    VB
    Geschwindigkeit des Bandes (3)
    VD
    = Geschwindigkeit der Austrittsdüse (5)
  • 1b zeigt die sich auf der in Laufrichtung (2) bewegten Oberfläche des Bandes (3) ergebenden Spritzflächen bei Verwendung der in 1a dargestellten Vorrichtung (1). In Folge der fünffachen Geschwindigkeit der Düsen (5) gegenüber der Geschwindigkeit des Bandes (3) wird trotz der gegenüber dem Stand der Technik erheblich kleineren Austrittsöffnungen (10) der Austrittsdüsen (5) das Band (3) vollflächig mit dem gerichteten Flüssigkeitsstrahl beaufschlagt bei gleichzeitig geringerem Flüssigkeitsverbrauch. Die ausschließliche Bewegung sämtlicher Austrittsdüsen (5) zur linken Bandkante verbessert darüber hinaus die bisher problematische Reinigungswirkung im seitlichen Bereich des Bandes (3).
  • Die Ausführungsform der Vorrichtung (1) nach 2a entspricht im Aufbau und der Wirkungsweise weitgehend der derjenigen nach 1a, so dass auf die dortigen Ausführungen verwiesen wird. Unterschiede ergeben sich insoweit, als in dem bandförmigen Transportmittel (4) sechs Austrittsdüsen (5) im Abstand der halben Breite (B) des Bandes (3) angeordnet sind, so dass die Schlitzlänge (L) der Austrittsdüsen (5) mit gegenüber 1 halber Länge ausgeführt werden können, sofern keine Mehrfachabspritzung gewünscht wird. Die sich auf dem durchlaufenden Band (3) ergebenden Spritzflächen (12) sind aus 2b erkennbar.
  • 3 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung (1), die sich von den Ausführungsbeispielen nach den 1 und 2 insoweit unterscheidet, dass das Transportmittel (4) nicht innerhalb, sondern außerhalb des Flüssigkeitsspeichers (7) entlang dessen außenliegender Führungsbahn (6) geführt wird. In Übereinstimmung mit dem Ausführungsbeispiel nach den 1 und 2 weist die Vorrichtung (1) entlang eines Abschnitts der Führungsbahn (6) den zum Band (3) weisenden Steuerschlitz (9) auf, der die Flüssigkeit aus dem Flüssigkeitsspeicher (7) an die in dem umlaufenden bandförmigen Transportmittel (4) angeordneten Austrittsdüsen (5) freigibt. Seitlich neben dem Flüssigkeitsspeicher (7) sowie der linken und rechten Bandkante des Bandes (3) ist jeweils eine Umlenkrolle (13a, 13b) für das Transportmittel (4) angeordnet, wobei mindestens eine der Umlenkrollen (13a, 13b) mit einem in 3 nicht dargestellten Drehantrieb verbunden ist, um das handförmige Transportmittel (4) fortlaufend in Pfeilrichtung (8) zu bewegen.
  • Das bandförmige Transportmittel (4) überdeckt dichtend den Steuerschlitz (9), wie dies insbesondere aus der Detaildarstellung in 3 erkennbar ist. Der Steuerschlitz (9) wird seitlich durch die Führungsbahn (6) bildende Stege (14a, 14b) begrenzt, auf denen die seitlichen Ränder des bandförmigen Transportmittels (4) abgleiten. Seitlich wird die derart gebildete Führungsbahn (6) durch Vertikalstege (15a, 15b) begrenzt, die zugleich eine Seitenführung für das umlaufende Transportmittel (4) bilden. Ein Vorteil der Vorrichtung nach 3 besteht darin, dass die Austrittsöffnungen (10) der Austrittsdüsen (5) noch näher an das Band (3) herangebracht werden können, so dass bei gleicher Austrittsgeschwindigkeit des Flüssigkeitsstrahls eine höhere Reinigungsleistung erzielbar ist.
  • Die 4a, 4b, 5 und 6 zeigen Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtung (1), bei denen die translatorische Bewegung der Düsen quer zur Laufrichtung des Bandes durch eine Schraubenbewegung erzeugt wird: Die Vorrichtung (1) nach 4a, 4b umfasst ein mittels eines Antriebs (16) um seine Längsachse (17) drehbares Düsenrohr (18), in das jeweils zwei schraubenförmige Düsenschlitze (19a, 19b) eingebracht sind. Das an den stirnseitigen Enden geschlossen ausgeführte Düsenrohr wird über die dort ansetzenden, einen Durchgang aufweisenden Zapfen (20a, 20b) mit Flüssigkeit versorgt und dient zugleich als Flüssigkeitsspeicher. Das Düsenrohr (18) ist unter Ausbildung eines Ringspaltes (21) in einem Hohlzylinder eines Gehäuses (22) mit einem zum Band (3) weisenden Steuerschlitz (9) drehbar gelagert, der die schraubenförmigen Düsenschlitze (19a, 19b) des Düsenrohres (18) lediglich im Bereich des Steuerschlitzes (9) zum Band hin freigibt. In folge der Drehung des Düsenrohres (18) bewegen sich die freigegebenen Abschnitte der Düsenschlitze (19a, 19b) entlang des Steuerschlitzes (9) quer zur Laufrichtung (2) des Bandes. Die Austrittsdüsen (5) werden durch das Zusammenwirken der schraubenförmigen Düsenschlitze (19a, 19b) mit dem Steuerschlitz (9) gebildet, wobei die Längsränder des Steuerschlitzes (9) und die Längsränder der Düsenschlitze (19a, 19b) die beiden schlitzförmigen Austrittsdüsen (5) begrenzen. Die Schlitzlänge (L) der derart gebildeten Austrittsdüsen (5) wird durch den Abstand der Längsränder des Steuerschlitzes (9) und die Schlitzbreite (S) durch den Abstand der Längsränder der Düsenschlitze (19a, 19b) bestimmt.
  • Die beiden Düsenschlitze (19a, 19b) in dem Düsenrohr (18) nach 4a haben einen der halben Breite (B) des Bandes (3) entsprechenden Abstand und weisen einen übereinstimmenden Steigungswinkel auf. Bei Drehung des Düsenrohrs (18) bewegen sich beide Austrittsdüsen (5) in gleicher Richtung quer zur Laufrichtung (2) des Bandes (3).
  • Die beiden Düsenschlitze (19a, 19b) in dem Düsenrohr (18) nach 4b weisen entgegengesetzte Steigungswinkel mit rechts- bzw. linksgängiger Schraubenlinie auf. Die Austrittsdüsen (5) bewegen sich von der Mitte des Bandes (3) gegenläufig zu den Bandkanten hin, was eine verbesserte Reinigungswirkung, insbesondere im Bereich beider Randkanten zeitigt.
  • 5 veranschaulicht die Abwicklung des Düsenrohrs (18) für verschiedene Anordnungen von Düsenschlitzen (19a, 19b). Die Abwicklungen A1 und A2 zeigen die Düsenrohre (18) in den 4a und 4b mit gleichgerichteter bzw. gegenläufiger Bewegung der Austrittsdüsen (5). Die Abwicklung A3 zeigt ein Düsenrohr entsprechend 4b, bei dem die Düsenschlitze (19a, 19b) jedoch in Umfangsrichtung U des Düsenrohres (18) versetzt zueinander angeordnet sind. Die versetzte Anordnung ermöglicht eine Überschneidung der beiden Düsenschlitze (19a, 19b) sowie eine stabilere Ausführung des Düsenrohres (18).
  • Die Steigung der Düsenschlitze (19a, 19b) der Düsenrohre (18) entsprechend den Abwicklungen A1 bis A3 ist gleich der Bandbreite gewählt, so dass sich jede Austrittsdüse während einer Umdrehung des Düsenrohrs (18) einmal über die gesamte Breite (B) des Bandes (3) bewegt.
  • Bei der Anordnung der Düsenschlitze entsprechend den Abwicklungen B1 bis B3 nach 5 ist die Steigung jedes Düsenschlitzes lediglich gleich der halben Breite (B) des Bandes (3). Dies hat kleinere Geschwindigkeiten der Austrittsdüsen (5) zur Folge. Um die Austrittsdüsen (5) über die gesamte Breite (B) des Bandes (3) zu bewegen, sind bei den Anordnungen nach den Abwicklungen B1 bis B3 zwei Umdrehungen des Düsenrohres (18) erforderlich.
  • Die Steigung der Düsenschlitze (19a, 19b) der Düsenrohre (18) entsprechend den Abwicklungen C1 bis C3 ist gleich der doppelten Bandbreite gewählt, so dass sich jede Austrittsdüse bereits während einer halben Umdrehung des Düsenrohrs (18) einmal über die gesamte Breite (B) des Bandes (3) bewegt. Wird die Steigung der Düsenschlitze (19a, 19b), wie in den Abwicklungen C1 bis C3 dargestellt, als ganzzahliges Vielfaches der Breite (B) des Bandes (3) gewählt, ergeben sich daher geringere Drehzahlen für das Düsenrohr Wird die Steigung der Düsenschlitze (19a, 19b), wie in allen Abwicklungen der 5 dargestellt, als ganzzahliger Bruchteil oder als ganzzahliges Vielfaches der Breite (B) des Bandes (3) gewählt, so ist stets die gleiche Anzahl von Austrittsdüsen (5) wirksam und in Folge dessen die ausströmende Gasmenge, insbesondere Luftmenge, immer konstant.
  • 6 zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung (1) mit rotierendem Düsenrohr (18), das jedoch abweichend zu der Ausführungsform nach 4 nicht zugleich als Flüssigkeitsspeicher (7) dient. Um diese Funktionstrennung zu erreichen und zugleich den Abstand zwischen dem Düsenrohr (18) und dem Band (3) zu reduzieren, umgibt das Düsenrohr (18) unter Ausbildung eines Ringspaltes (21) einen hohlzylindrischen Flüssigkeitsspeicher (23) mit einem zum Band (3) weisenden Steuerschlitz (9), der sich über die gesamte Breite (B) des Bandes (3) erstreckt. Die Düsenschlitze (19a, 19b) sind entsprechend der Abwicklung A3 gemäß 5 in den Mantel (24) des Düsenrohrs (18) mit einer Neigung in Bewegungsrichtung eingebracht. Der hohlzylindrische Flüssigkeitsspeicher (23) wird über stirnseitige, zugleich als Flüssigkeitsdurchführung dienende Zapfen (25a, 25b) in seitlich neben dem Band angeordneten Auflagern (26a, 26b) gehalten. Die Zapfen (25a, 25b) dienen auch als Aufnahme für die Drehlager (27) des um den ortsfesten Flüssigkeitsspeicher (23) rotierenden Düsenrohrs (18). Zumindest an einer der Stirnseiten ist das Düsenrohr (18) mit einem Antrieb (28), beispielsweise einer Riemenscheibe eines Riementriebs verbunden.
  • Weiter ist aus 6 erkennbar, dass ein Bund (29) des Düsenrohrs (18) das Band (3) seitlich der Bandkanten überragt, um die notwendige Stabilität des Düsenrohrs trotz der sich über die gesamte Breite des Bandes (3) erstreckenden Düsenschlitze (19a, 19b) zu gewährleisten. Zusätzlich können zur Stabilisierung des Düsenrohrs (18) die Düsenschlitze (19a, 19b) überbrückende, sich lediglich über kurze Abschnitte erstreckende Stege vorgesehen sein, die den Flüssigkeitsaustritt nicht wesentlich beeinträchtigen.
  • Aufgrund der gegenläufigen Bewegung der Austrittsdüsen (5) werden die zu entfernenden Rückstände zu beiden Bandkanten hin abgespritzt und dort durch die lediglich schematisch durch Pfeile dargestellten Absaugvorrichtungen (11) abgesaugt. Selbstverständlich liegt es im Rahmen der Erfindung, die Vorrichtung (1) nach 6 mit abweichend angeordneten Düsenschlitzen (19a, 19b) zu versehen. Insoweit wird auf die Ausführungen und Erläuterungen zu 5 verwiesen.
  • 12 zeigt eine abweichende Ausführungsform eines Düsenrohrs (18) für eine Vorrichtung nach den 4 bis 6. Das Düsenrohr (18) weist mehrere auf mindestens einer schraubenförmigen Linie angeordnete Düsenöffnungen (5) auf, wobei die Linie(n) dem Verlauf der Düsenschlitze (19a, 19b) entsprechen können. Der Steuerschlitz (9) verläuft winklig zu jeder schraubenförmigen Linie, auf der die Düsenöffnungen (5) angeordnet sind, und gibt die Flüssigkeit frei. Die Düsenöffnungen (5) sind vorzugsweise zu den Bandkanten hin und entgegen der der Bandlaufrichtung (2) geneigt. Durch die Neigung zu den Bandkanten wird die zum Abtransport der Flüssigkeit erforderliche Querströmung unterstützt. Die Neigung entgegen der Bandlaufrichtung (2) sorgt für den Gegenimpuls zum Abbremsen der mit Bandgeschwindigkeit bewegten Flüssigkeit.
  • 7 zeigt eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung (1), die mindestens eine, im Ausführungsbeispiel vier, mittels eines nicht dargestellten Antriebs um eine zur Oberfläche des Bandes (3) senkrechte Drehachse (31) drehbare Halterungen (30) aufweist, an denen im Abstand zur jeweiligen Drehachse (31) schlitzförmige Austrittsdüsen (5) angeordnet sind. Im dargestellten Ausführungsbeispiel besteht jede Halterung (30) aus vier zugleich als Flüssigkeitszuführung dienenden Haltearmen (32), die jeweils im Abstand von 90° um die Drehachse (31) herum angeordnet sind. Der Flüssigkeitsstrom aus den Austrittsdüsen (5) wird jeweils nur auf einem Kreisbogen der Kreisbahn (34) jeder Austrittsdüse (5) mit Hilfe eines Steuerschlitzes (33) freigegeben. Die den vier Halterungen (30) zugeordneten Steuerschlitze (33) sind in übereinstimmenden Sektoren der Kreisbahnen (34) angeordnet und erstrecken sich jeweils bis zu den Schnittpunkten benachbarter Kreisbahnen (34) auf denen die Austrittsdüsen (5) rotieren. Eine Beaufschlagung des Bandes (3) mit Flüssigkeit ist daher über dessen gesamte Breite (B) gewährleistet. Erstrecken sich die Steuerschlitze (33) über einen Kreissektor von mehr als 120° ist die erwünschte gleichmäßige Beaufschlagung der Oberfläche des Bandes (3) mit Flüssigkeit nicht mehr gewährleistet. Außerdem nimmt bei größeren Sektorwinkeln der Flüssigkeitsverbrauch überproportional zu. Soweit der maximale Kreissektor von 120° nicht überschritten wird, bewegen sich die wirksamen, d. h. die von dem Steuerschlitz (33) freigegebenen Austrittsdüsen im Wesentlichen quer zur Bandlaufrichtung und die Vorteile der Erfindung werden erreicht.
  • Die Antriebe sämtlicher Halterungen (30) sind zueinander synchronisiert, um ein einwandfreies Ineinandergreifen der Haltearme (32) benachbarter Halterungen (30) sicher zu stellen.
  • Bei der Ausführungsform nach 7 sind die Steuerschlitze (33) den Austrittsdüsen (5) nachgeordnet. Die Steuerschlitze (33) können konstruktiv beispielsweise in einer Platte zwischen den rotierenden Austrittsdüsen (5) und dem Band (3) eingebracht sein, die zugleich den Flüssigkeitsstrom auf dem übrigen Teil der Kreisbahn (34) durch Aufbau eines Staudrucks unterbindet. In einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung nach 7 können die Steuerschlitze (33) in den Bereich der Zufuhr der Flüssigkeit zu den Haltearmen (32) verlagert sein, wie dies in 8 veranschaulicht ist. Hierdurch wird es möglich, die Flüssigkeit raumsparend im Zentrum der rotierenden Halterung (30) zuzuführen.
  • Ist die Austrittsdüse (5) senkrecht zur Oberfläche des Bandes (3) angeordnet, bildet sich ein Prallstrahl der Flüssigkeit aus, der auf der Oberfläche des Bandes (3) eine Tangentialströmung erzeugt. Die Tangentialströmung teilt sich bei hohen Strömungsgeschwindigkeiten auf in eine Teilströmung in Bewegungsrichtung (8) und eine Teilströmung entgegen der Bewegungsrichtung (8) der Austrittsdüse (5).
  • Wird der Düsenspalt der Austrittsdüse nicht senkrecht zur Oberfläche des Bandes (3) angeordnet, sondern entsprechend 9a in Bewegungsrichtung oder entsprechend 9b entgegen der Bewegungsrichtung zur Senkrechten geneigt, so ergibt sich bei einer ausreichenden Neigung eine Strömung ausschließlich entweder in oder gegen die Bewegungsrichtung der Austrittsdüse (5). Die Neigung des Düsenspaltes in Bewegungsrichtung (8) entsprechend 9a bewirkt, dass die Abspritzung der Rückstände in ein Aufstauen und anschließendes Abtransportieren aufgeteilt wird. Soll indes ein Aufstauen der Rückstände vermieden werden, so empfiehlt sich die Neigung des Düsenspaltes entgegen der Bewegungsrichtung (8), wie in 9b dargestellt. Der Neigungswinkel zur Oberfläche des Bandes in oder gegen die Bewegungsrichtung beträgt 30°–90°, insbesondere 45°–80°.
  • Durch die erfindungsgemäße Bewegung der Austrittsdüsen insbesondere quer oder unter einem Winkel zur Laufrichtung (2) des Bandes (3), die gegenüber der Geschwindigkeit des Bandes höhere Geschwindigkeit der Austrittsdüsen sowie das Vorsehen mehrerer gleichzeitig auf der Oberfläche des Bandes (3) wirksamer Austrittsdüsen (5) kann die erfindungsgemäße Vorrichtung (1) mit Standard Flachstrahldüsen ausgeführt werden. Insbesondere können auch so genannte Mehrkanaldüsen an dem Transportmittel (4) befestigt werden.
  • Die 10a, b veranschaulichen die Absaugung der aufgespritzten Flüssigkeit von dem Band (3). Die für die Absaugung erforderliche Luftströmung wird durch eine Luftzufuhr (35) sichergestellt.
  • Nach 10a erfolgt die Absaugung an der in Laufrichtung (2) des Bandes linken Bandkante und die Luftzufuhr (35) der Absaugluft an der gegenüberliegenden rechten Bandkante. Bei der Vorrichtung nach 10b erfolgt die Absaugung an beiden Bandkanten und die Luftzufuhr der Absaugluft in der Bandmitte, wobei der Kanal für die Luftzufuhr (35) an der Längsseite des Steuerschlitzes (9) der Vorrichtung (1) mündet.
  • Aus 11 ist erkennbar, dass die Flüssigkeitszuführleitung (36) eines Werksnetzes an eine Flüssigkeitspumpe (37) zur Druckerhöhung angeschlossen ist. Die unter Pumpendruck stehende Flüssigkeit wird der Vorrichtung (1) zur Versorgung der Austrittsdüsen (5) mit Flüssigkeit zugeführt. Die Luftzufuhr (35) für die Absaugluft wird aus einem Luftdrucknetz gespeist. Die insgesamt mit (11) gekennzeichnete Absaugvorrichtung für das auf das Band gespritzte Wasser und die entfernten Rückstände weist ein Sauggebläse (39), einen Wasserabscheider (38) und einen Abluftleitung (40) auf. Auf die aktive Luftzufuhr (35) aus einem Druckluftnetz kann je nach Ausführung des Sauggebläses (39) verzichtet werden, das in diesem Fall das auf das Band gespritzte Wasser und die entfernten Rückstände zusammen mit der Umgebungsluft ansaugt. Bezugszeichenliste
    Nr. Bezeichnung Nr. Bezeichnung
    1 Vorrichtung 20a, b Zapfen
    2 Laufrichtung 21 Ringspalt
    3 Band 22 Gehäuse
    4 Transportmittel 23 hohlzylindrischer Flüssigkeitsspeicher
    5 Austrittsdüse 24 Mantel
    6 Führungsbahn 25a, b Zapfen
    7 Flüssigkeitsspeicher 26a, b Auflager
    8 Pfeilrichtung 27 Drehlager
    9 Steuerschlitz 28 Antrieb
    10 Austrittsöffnung 29 Bund
    11 Absaugvorrichtung 30 Halterung
    12 Abspritzflächen 31 Drehachse
    13a, b Umlenkrollen 32 Haltearm
    14a, b Stege 33 Steuerschlitz
    15a, b Vertikal-Stege 34 Kreisbahn
    16 Antrieb 35 Luftzufuhr
    17 Längsachse 36 Flüssigkeitszuführleitung
    18 Düsenrohr 37 Flüssigkeitspumpe
    19a, b Düsenschlitze 38 Flüssigkeitsabscheider
    39 Sauggebläse
    40 Abluftleitung
    L Schlitzlänge
    S Schlitzbreite
    H Düsenabstand
    B Breite Band (3)

Claims (22)

  1. Vorrichtung zum Entfernen von Rückständen von der Oberfläche eines in einer Laufrichtung aus einer Bandbearbeitungsanlage geförderten Bandes mittels eines auf das bewegte Band gerichteten Flüssigkeits- oder Flüssigkeitsfeststoffstrahls, mit mindestens einer Austrittsdüse mit einer Austrittsöffnung, aus der der Flüssigkeits- oder Flüssigkeitsfeststoffstrahl austritt sowie einer Flüssigkeits- oder Flüssigkeitsfeststoffquelle zur Versorgung jeder Austrittsdüse mit Flüssigkeit- oder Flüssigkeitsfeststoff, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung Steuerungsmittel zur zeitweiligen Versorgung jeder Austrittsdüse mit Flüssigkeit oder Flüssigkeitsfeststoff aufweist, die längste Erstreckung (L) der Austrittsöffnung (10) jeder Austrittsdüse (5) kleiner als die Breite (B) des Bandes (3) ist und dass die Vorrichtung (1) Mittel zum Bewegen jeder Austrittsdüse (5) im Wesentlichen quer zur Laufrichtung (2) des Bandes (3) aufweist, wobei die Geschwindigkeit jeder Austrittsdüse (5) größer als die Geschwindigkeit des Bandes (3) ist und die Steuerungsmittel den Flüssigkeits- oder Flüssigkeitsfeststoffstrahl lediglich während der im wesentlichen quer zur Laufrichtung des Bandes verlaufenden Bewegung der Austrittsdüsen freigeben.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Austrittsöffnung (10) die Form eines Schlitzes mit einer Schlitzbreite (S) und einer Schlitzlänge (L) aufweist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis aus Breite (B) des Bandes zur längsten Erstreckung (L) der Austrittsöffnung der Austrittsdüse (5) größer als B/L = 1,5 ist.
  4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Geschwindigkeit der Austrittsdüse (5) um ein Vielfaches größer als die Geschwindigkeit des Bandes (3) ist.
  5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, dass jede Austrittsdüse (5) an einem Transportmittel (4) angeordnet ist, das längs einer Führungsbahn (6) eines Flüssigkeitsspeichers (7) zur Versorgung der Austrittsdüsen (5) mit Flüssigkeit umläuft.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Flüssigkeitsspeicher (7) entlang eines Abschnitts der Führungsbahn (6) einen zum Band (3) weisenden Steuerschlitz (9) aufweist, der die Flüssigkeit aus dem Flüssigkeitsspeicher (7) freigibt.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Transportmittel (4) als Band und jede Austrittsdüse (5) als Durchtrittsöffnung in dem Band (4) ausgeführt ist, das Band (4) dichtend den Steuerschlitz (9) überdeckt und jede Durchtrittsöffnung längs der Führungsbahn (6) mit dem Steuerschlitz (9) in Überdeckung bringbar ist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsbahn (6) innerhalb des Flüssigkeitsspeichers (7) angeordnet ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsbahn (6) außerhalb des Flüssigkeitsspeichers (7) angeordnet ist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Bewegen jeder Austrittsdüse (5) ein mittels eines Antriebs (28) um seine Längsachse (17) drehbares Düsenrohr (18) umfassen, das mindestens einen schraubenförmigen Düsenschlitz (19a, 19b) oder mehrere auf mindestens einer schraubenförmigen Linie angeordnete Düsenöffnungen aufweist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Düsenrohr (18) unter Ausbildung eines Ringspaltes (21) in einem hohlzylindrischen Gehäuse (22) mit einem zum Band (3) weisenden Steuerschlitz (9) angeordnet ist, der winklig zu jedem Düsenschlitz (19a, 19b) des Düsenrohrs (18) bzw. jeder schraubenförmigen Linie, auf der die Düsenöffnungen angeordnet sind, verläuft und die Flüssigkeit aus dem zugleich als Flüssigkeitsspeicher dienenden Düsenrohr (18) freigibt.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Düsenrohr (18) unter Ausbildung eines Ringspaltes (21) einen hohlzylindrischen Flüssigkeitsspeicher (23) mit einem zum Band (3) weisenden Steuerschlitz (9) umgibt, der winklig zu jedem Düsenschlitz (19a, 19b) des Düsenrohrs (18) bzw. jeder schraubenförmigen Linie, auf der die Düsenöffnungen angeordnet sind, verläuft und die Flüssigkeit aus dem Flüssigkeitsspeicher (18) freigibt.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Düsenrohr (18) mindestens einen schraubenförmigen linksgängigen und mindestens einen schraubenförmigen rechtsgängigen Düsenschlitz (19a, 19b) bzw. mehrere auf mindestens einer schraubenförmigen linksgängigen und mehrere auf mindestens einer schraubenförmigen rechtsgängigen Linie angeordnete Düsenöffnungen aufweist.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Bewegen jeder Austrittsdüse (5) mindestes eine mittels eines Antriebs um eine zur Oberfläche des Bandes (3) senkrechte Achse (31) drehbare Halterung (30) umfasst, an der im Abstand zur Drehachse (31) mindestens eine Austrittsdüse (5) angeordnet ist.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Düse (5) ein Steuerungsmittel (33) zur Freigabe der Flüssigkeit zugeordnet ist.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerungsmittel ein Steuerschlitz (33) ist, der zeitweilig mit der Austrittsöffnung (10) jeder Austrittsdüse (5) in Überdeckung bringbar ist.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerungsmittel ein im Bereich der Drehachse (31) der Halterung (30) angeordneter Steuerschlitz (33) ist, der zeitweilig eine flüssigkeitsführende Verbindung (32) zu jeder Austrittsdüse (5) herstellt.
  18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Flüssigkeitsstrahl einzelner oder mehrerer Austrittsdüsen (5) mit einer Neigung von 30° bis 90° in oder gegen deren Bewegungsrichtung (8) auf die Oberfläche des Bandes (3) gerichtet ist.
  19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeits- oder Flüssigkeitsfeststoffquelle einen Mindestdruck der Flüssigkeit- oder des Flüssigkeitsfeststoffs von 5 bar bereitstellt.
  20. Bandbearbeitungsanlage mit einer Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 19.
  21. Bandbearbeitungsanlage nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils eine Vorrichtung (1) sowohl an der Unter- als auch Oberseite des Bandes (3) angeordnet ist.
  22. Bandbearbeitungsanlage nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorrichtung (1) eine Vorrichtung zum Entfernen von Flüssigkeiten von der Oberfläche eines Bandes nachgeordnet ist.
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