CH531316A - Einrichtung zum Eingliedern von in parallelen Bahnen angelieferten Zigarettenfilterabschnitten in mindestens eine Bahn - Google Patents

Einrichtung zum Eingliedern von in parallelen Bahnen angelieferten Zigarettenfilterabschnitten in mindestens eine Bahn

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CH531316A
CH531316A CH1559871A CH1559871A CH531316A CH 531316 A CH531316 A CH 531316A CH 1559871 A CH1559871 A CH 1559871A CH 1559871 A CH1559871 A CH 1559871A CH 531316 A CH531316 A CH 531316A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
cigarette filter
filter sections
receiving grooves
conveyor
compressed air
Prior art date
Application number
CH1559871A
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Inventor
Jordi Hans
Original Assignee
Tabac Fab Reunies Sa
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/47Attaching filters or mouthpieces to cigars or cigarettes, e.g. inserting filters into cigarettes or their mouthpieces
    • A24C5/478Transport means for filter- or cigarette-rods in view of their assembling

Description


  
 



  Einrichtung zum Eingliedern von in parallelen Bahnen angelieferten
Zigarettenfilterabschnitten in mindestens eine Bahn
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Eingliedern von in parallelen Bahnen angelieferten Zigarettenfilterabschnitten in mindestens eine Bahn, mit einer Fördervorrichtung mit quer zur Förderrichtung der Zigarettenfilterabschnitte verlaufenden Aufnahmenuten für die Zigarettenfilterabschnitte, weiter mit einer Aufgabevorrichtung zur von Bahn zu Bahn wechselnder Aufgabe jeweils eines Zigarettenfilterabschnittes pro Aufnahmenut, ferner mit Verschiebevorrichtungen zum Verschieben einer Anzahl von Zigarettenfilterabschnitten längs der Aufnahmenuten gegen in den Aufnahmenuten vorgesehene Anschläge.



   Einrichtungen der genannten Art sind bekannt und werden bei der Herstellung und Weiterverarbeitung von Zigarettenfilterabschnitten für Zigaretten verwendet und bilden ein Transportglied innerhalb der von den Zigarettenfilterabschnitten bis zu ihrer Verbindung mit den Zigarettenwickeln durchlaufenen Förderstrecke. Diese bekannten Einrichtungen sind so ausgebildet, dass sie die in parallelen Dreierbahnen gestaffelt angelieferten Zigarettenfilterabschnitte so erfassen, dass die aufeinanderfolgenden Aufnahmenuten in regelmässig wechselnder Folge aus jeder Bahn jeweils einen Zigarettenfilterabschnitt aufnehmen und die den beiden äusseren Bahnen angehörenden Zigarettenfilterabschnitte zwischen die Zigarettenfilterabschnitte der mittleren Bahn eingliedern.

  Dabei werden die Zigarettenfilterabschnitte der äusseren Bahnen innerhalb der ihnen zugeordneten Aufnahmenut mittels Druckluft oder auch durch mechanische Verschiebevorrichtung so weit verschoben, bis sie an einen in derselben Aufnahmenut vorgesehenen Anschlag anstossen. Dieser Anschlag ist so angeordnet, dass ein mit seinem Ende an ihm anliegender Zigarettenfilterabschnitt genau mit den in den Aufnahmenuten befindliche Zigarettenfilterabschnitten der mittleren Reihe ausgerichtet ist.



   Es hat sich aber gezeigt, dass zeitweise die mit einer gewissen kinetischen Energie auf die Anschläge auftreffenden verschobenen Zigarettenfilterabschnitte von diesen wieder zurückprallen,   d. h.    sie entferner sich von selbst wieder auf der ihnen zugedachten Sollage und bleiben an einer beliebigen Stelle der Aufnahmenut zwischen ihrer ursprünglich eingenommenen Lage und ihrer Sollage liegen. Um die Zigarettenfilterabschnitte aber vor ihrem Verlassen der Fördervorrichtung in die gewünschte Sollage zu bringen und dabei genau hintereinander auszurichten, bediente man sich bisher über der Fördervorrichtung und in Förderrichtung der Zigarettenfilterabschnitte verlaufender relativ zu dieser ruhend angeordneter Führungen mit einer in Förderrichtung trichterförmig zulaufenden Führungsnut.



   Mittels der Führungsnut werden die zurückgeprallten Zigarettenfilterabschnitte erfasst und allmählich in ihre Sollage geführt. Bei den im allgemeinen als Fördervorrichtung verwendeten Fördertrommeln benötigt man zur Durchführung einer einigermassen sicheren Ausrichtung der Zigarettenfilterabschnitte in den Aufnahmenuten mittels der Führungsnuten den halben Fördertrommelumfang bzw. eine halbe Fördertrommeldrehung. Ausserdem ist der Fördergeschwindigkeit Grenzen gesetzt, bei deren Überschreiten eine einwandfreie Führung der Zigarettenfilterabschnitte nicht mehr gesichert ist.



   Es hat sich nun gezeigt, dass es insbesondere bei Verwendung von mit körnigem Material gefüllten Zigarettenfilterabschnitten dieses Füllmaterial während des Verschiebungsvorganges der Zigarettenfilterabschnitte in den Aufnahmenuten, vor allem aber beim An- und Rückprall an den Anschlägen, herausfallen kann. Dieses Material kann aber infole der sich in geringfügigem Abstand von der Trommeloberfläche befindlichen Führung aus der Führung und den Aufnahmenuten nicht abfliessen und verhindert ein Ausrichten der Zigarettenfilterabschnitte und führt zum Einklemmen der Zigarettenfilterabschnitte, wodurch sie zerstört werden. Zerstörte Zigarettenfilterabschnitte müssen zu einem späteren Zeitpunkt aus der Reihe der Zigarettenfilterabschnitte wieder ausgeschieden werden.



   Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der eingangs genannten Art so weit zu verbessern, dass sie die genannten Nachteile nicht mehr aufweist. Bei der eingangs genannten Einrichtung wird dies erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass die Anschläge an ihrer Anschlagsseite Ansaugdüsen aufweisen.



   Die mit Hilfe der Verschiebungsvorrichtung in ihren Aufnahmenuten gegen die Anschläge verschobenen Zigaretten  filterabschnitte können nicht mehr von diesen zurückprallen.



  sondern werden sofort durch die Ansaugdüsen an den Anschlägen in ihrer Sollage festgehalten. Die Zigarettenfilterabschnitte verbleiben in der Sollage, bis sie die Fördervorrichtung verlassen. Dadurch, dass die Zigarettenfilterabschnitte nach dem Verschieben in ihrer Sollage verbleiben, sind die bisher bekannten trichterförmigen Nuten überflüssig. Die Führung kann demnach anstelle der bisher grossen.



  mit Führungsnuten ausgestatteten Führungsplatte auf eine kleine Abdeckplatte beschränkt werden, die lediglich den Verschiebebereich der Zigarettenfilterabschnitte abdeckt.



   Die Führung kann zwischen dem Verschiebebreich der Zigarettenfilterabschnitte und dem Abgabebereich der Zigarettenfilterabschnitte mit Führungsleisten ausgestattet sein.



  Solche Führungsleisten gestatten es, im Gegensatz zu den bekannten Führungsplatten, dass allfälliges loses Zigarettenfilterfüllmaterial leicht herausfallen kann und damit nicht zu einem Verklemmen der Zigarettenfilterabschnitte beiträgt.



   Dadurch. dass ein Verklemmen der Zigarettenfilterabschnitte praktisch ausgeschlossen ist und der Verschiebevorgang innert kürzester Zeit vollständig abgeschlossen ist.



  kann die Fördervorrichtung mit grösserer Geschwindigkeit laufen, so dass die Einrichtung nach der Erfindung eine höhere Leistung als bei den bekannten Geräten ermöglicht.



   Die Anschläge in den Aufnahmenuten können an einem separaten Umlaufkörper angeordnet sein und jeweils im erforderlichen Bereich in die Aufnahmenuten eingreifen. Besonders   zweckmässig    ist es allerdings, wenn die Anschläge direkt in den Aufnahmenuten befestigt sind.



   Zum Verschieben der Zigarettenfilterabschnitte längs der Aufnahmenuten sind Verschiebevorrichtungen vorgesehen.



  die beispielsweise in den   Aufnahmenuten    angeordnete Stössel sein können, die von der Fördervorrichtung mitgenommen werden und durch Entlangführen an Steuerkurven betätigt werden. Besonders zweckmässig ist es allerdings, wenn die Verschiebevorrichtungen Blasdüsen aufweisen, die am Rande der Fördervorrichtung angeordnet sind. Dabei können diese Blasdüsen beispielsweise eine Reihe von stationären Düsen sein, die direkt am Rande der Fördervorrichtung liegen und in die Aufnahmenuten blasen. Wirkungsvollere und exaktere Ergebnisse lassen sich jedoch erzielen. wenn die Blasdüsen direkt in den zum Verschieben der Zigarettenfilterabschnitte bestimmten Aufnahmenuten angeordnet sind und jeweils nur im dafür vorgesehenen Verschiebebereich Druckluft ausblasen.



   Die Einrichtung zum Eingliedern von in parallelen Bahnen angelieferten Zigarettenfilterabschnitten in eine einzige Bahn kann eine Fördervorrichtung aufweisen, die beispielsweise aus einem Gliederband besteht. Die Glieder können auf ihrer Oberseite die Aufnahmenuten tragen. Eine besonders vorteilhafte Lösung ergibt sich, wenn die Fördervorrichtung als Fördertrommel ausgebildet ist, die am Umfang mit in Achsrichtung verlaufenden Aufnahmenuten versehen ist.



   Ausführungsbeispiele der erfindungsgemässen Einrichtung zum Eingliedern von in parallelen Bahnen angelieferten Zigarettenfilterabschnitten in eine einzige Bahn, werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher beschrieben, dabei zeigen:
Fig. 1 die Einrichtung zum Eingliedern von Zigarettenfilterabschnitten in schematischer Darstellung und schaubildlicher Ansicht,
Fig. 2 die Funktionsweise der Einrichtung in schematischer Darstellung, wobei der Fördertrommelmantel abgewickelt gezeigt ist,
Fig. 3 den Anschlag mit Absaugdüse- und Absaugkanalsystem, im Schnitt III-III durch die Fördertrommel nach Fig. 5,
Fig. 4 die Blasdüse mit Druckluftkanalsystem im Schnitt IV-IV der Fördertrommel der Fig. 5 und
Fig. 5 die Fördertrommel der Einrichtung mit Teilen der Absaugvorrichtung und der Druckluftvorrichtung, in Ansicht auf die Stirnseite und teilweise geschnitten.



   In Fig. 1 ist in schematischer Darstellung eine Einrichtung zum Eingliedern von in parallelen Bahnen angelieferten Zigarettenfilterabschnitten in eine einzige Bahn gezeigt. Die Einrichtung weist eine Fördervorrichtung 1 auf, die als Fördertrommel 2 ausgebildet ist und an ihrem Umfang mit in Längsrichtung der Trommel ausgerichteten Aufnahmenuten 3 versehen ist. An der Fördertrommel unterscheidet man drei grundsätzliche Bereiche, so den Aufgabebereich Z, an dem mehrere, im vorliegenden Beispiel drei. Bahnen mit Zigarettenfilterabschnitten ankommen und über eine nicht näher dargestellte Aufgabevorrichtung in die Aufnahmenuten der Fördertrommel aufgegeben werden. In einem Verschiebebereich S werden die Zigarettenfilterabschnitte der drei Bahnen. die wie Fig. 2 noch deutlicher zeigt. in gestaffelter Anordnung auf der Fördertrommel liegen, zu einer einzigen Bahn zusammengeschoben.

  An einem Abgabebereich A werden die in einer Bahn liegenden Zigarettenfilterabschnitte zur Weiterverwendung abgegeben.



   Die Wirkungsweise der Einrichtung zum Eingliedern ist insbesondere anhand der Fig. 2 näher erläutert. Die Zigarettenfilterabschnitte 4, 5 und 6 werden in drei parallel nebeneinander verlaufenden ankommenden Bahnabschnitten 7, 8 und 9 zugeführt.



   In der Praxis können diese Bahnabschnitte innerhalb der Förderstrecke eben. schräg verlaufen oder sich auf dem Umfang einer Zuliefertrommel befinden. Entsprechendes gilt von der von der Fördertrommel 2 abgehenden einzigen Bahn 10 der Zigarettenfilterabschnitte, die in regelmässig wechselnder Folge die eingegliederten Zigarettenfilterabschnitte 4, 5 und 6 enthält.



   Es sei nebenbei erwähnt, dass die Fördertrommel auch für in zwei oder vier Bahnen ankommende Zigarettenfilterabschnitte ausgebildet sein kann. Bei in zwei Bahnen ankommenden Zigarettenfilterabschnitten wird es sich lediglich um eine Verschiebung der Zigarettenfilterabschnitte zu einer Bahn handeln, während bei in vier Bahnen ankommenden Zigarettenfilterabschnitten sowohl die Bildung von zwei Bahnen wie auch nur von einer einzigen Bahn denkbar ist. Die Aufarbeitung von in drei Bahnen ankommenden Zigarettenfilterabschnitten stellt allerdings den in der Praxis häufigsten Anwendungsfall dar.



   Die in den Bahnen 7, 8 und 9 ankommenden Zigarettenfilterabschnitte werden so gegeneinander gestaffelt, dass die Fördertrommel pro Aufnahmenut jeweils nur einen Zigarettenfilterabschnitt, und zwar von Aufnahmenut zu Aufnahmenut gestaffelt erhält. Die Zigarettenfilterabschnitte 5 der mittleren Bahn 8 gelangen auf der Fördertrommel in eine Aufnahmenut   35,    die zwei Anschläge 11 und 12 aufweist. Durch diese Anschläge sind die Zigarettenfilterabschnitte 5 der mittleren Bahn in ihrer Lage an der Fördertrommel fixiert. Die Zigarettenfilterabschnitte 4 und 6 der seitlich neben der mittleren Bahn liegenden Bahnen 7 und 9 werden dementsprechend an seitlichen Teilen der Aufnahmenuten 34 und 36 abgegeben. Gegen die Trommelaussenseite sind diese Aufnahenuten 34 und 36 durch Blasdüsen 13 begrenzt. 

  Die aussenliegenden Zigarettenfilterabschnitte sollen so weit verschoben werden, dass sie mit der mittleren Bahn der Zigarettenfilterabschnitte fluchten. Hierzu sind in den Aufnahmenuten drei innenliegende Anschläge 14 vorgesehen. Diese Anschläge sind mit Ansaugdüsen 15 ausgestattet. Nähere Einzelheiten der Ausbildung der Blasdüsen und der mit Ansaugdüsen ausgestatteten Anschläge können den Fig. 3 bis 5 entnommen werden.  



   Das Eingliedern der in drei parallelen Bahnen ankommenden gestaffelten Zigarettenfilterabschnitte in eine einzige Bahn geschieht wie folgt: Die gestaffelt ankommenden Zigarettenfilterabschnitte werden ebenso gestaffelt an die Aufnahmenuten der Fördertrommel abgegeben. Wie bereits erwähnt, liegt der Zigarettenfilterabschnitt 5 in der Aufnahmenut 35 und wird dort zwischen den Anschlägen 11 und 12 in seiner Lage gehalten. Die Zigarettenfilterabschnitte 4 und 6 der rechten und der linken ankommenden Bahn gelangen in die Aufnahmenuten 34 und 36 und liegen dort zwischen den eine Verschiebung ermöglichenden Blasdüsen 13 und Anschlägen 14.

  Beim Weiterdrehen der Fördertrommel geraten die mit Zigarettenfilterabschnitten besetzten Aufnahmenuten in den Verschiebebereich S, in dem die Blasdüsen 13 nacheinander mit Druckluft beaufschlagt werden und an den Ansaugdüsen 15 ein Unterdruck angelegt wird. Die Zigarettenfilterabschnitte wandern damit gegen die Anschläge 14, welche die Ansaugdüsen 15 enthalten und werden dort festgehalten. Sämtliche Zigarettenfilterabschnitte sind damit in einer Bahn 10 ausgerichtet, die der ankommenden mittleren Bahn 8 entspricht. An der Abgabestelle verlässt die Bahn 10 der Zigarettenfilterabschnitte die Fördertrommel.



   Zur Führung der Zigarettenfilterabschnitte während der Verschiebung ist im Bereich des Verschiebeweges S eine Abdeckplatte 16 vorgesehen. Letztere ist auf ihrer Innenseite glatt ausgebildet und übergreift lediglich den Verschiebebereich. Ausserdem ist sie so dicht über der Fördertrommel angeordnet, dass ein Abheben der Zigarettenfilterabschnitte aus den Aufnahmenuten verhindert wird. Auf dem Förderweg vom Verschiebebereich S bis zum Abgabebereich A ist eine die abgehende Bahn 10 der Zigarettenfilterabschnitte 4, 5 und 6 übergreifende Führungsleiste 17 vorgesehen. Die Führungsleiste ist sehr schmal und erleichtert die Selbstreinigung der Fördertrommel, d.h., aus den Zigarettenfilterabschnitten sich lösendes Zigarettenfiltermaterial kann die Oberfläche der Fördertrommel in diesem Bereich frei verlassen, ohne Schaden anzurichten.

  Anstelle der dargestellten einzigen Führungsleiste können deren auch mehrere vorgesehen sein.



   Die Fig. 3 bis 5 zeigen Einzelheiten der Blasdüsen 13 und der Anschläge 14 mit den Ansaugdüsen 15 sowie den zugehörigen Absaug- und Druckluftkanalsystemen. In Fig. 3 ist in der Aufnahmenut 3 der Fördertrommel 2 der Anschlag 14 zu sehen, der an seiner Anschlagfläche die Ansaugdüse 15 trägt. Die Achse der Düse ist parallel zur Aufnahme 3 ausgerichtet. Im Anschlag 14 ist ein Absaugkanal 18 enthalten, der mit einem Absaugkanal 19 der Fördertrommel 2 in Verbindung steht. Der Absaugkanal 19 mündet an der Seite der Fördertrommel in einer Gleitfläche 20. Ein stationärer Gleitkörper 21 wirkt mit der Gleitfläche 20 zusammen und liegt seitlich neben der Fördertrommel im Verschiebebereich und reicht bis zum Abgabebereich der Zigarttenfilterabschnitte.



  Dieser Gleitkörper enthält einen Absaugsammelkanal 22, der über eine Absaugleitung 23 mit einer Absaugvorrichtung verbunden ist. Die Länge des Absaugsammelkanals entspricht der Förderstrecke, in der die Absaugung an der Absaugdüse 15 wirksam sein soll.

 

   Fig. 4 zeigt in analoger Weise die Ausbildung der Blasdüse 13 und des zugehörigen Druckluftkanalsystems. Die Blasdüse 13 ist ebenfalls in der Aufnahme 3 angeordnet. Ihr austretender Luftstrom liegt parallel zur Aufnehmenut. Die Blasdüse 13 besitzt ebenfalls einen Druckluftkanal 24, der mit einem Druckluftkanal 25 der Fördertrommel 2 in Verbindung steht. Der Druckluftkanal 25 mündet wie der Absaugkanal 19 in die Gleitfläche 20 an der Seite der Fördertrommel. Im Gleitkörper 21 ist weiter ein Druckluftsammelkanal 26 vorgesehen, der periodisch mit den einzelnen Druckluftkanälen 25 der einzelnen Blasdüsen 13 zusammenwirkt. Die Länge des Druckluftkanals entspricht der Länge der Förderstrecke, an der die Blasdüse 13 wirksam sein soll.



  Der Druckluftsammelkanal 26 ist wiederum über eine Leitung 27 mit einer nicht dargestellten Druckluftvorrichtung verbunden. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Einrichtung zum Eingliedern von in parallelen Bahnen angelieferten Zigarettenfilterabschnitten in mindestens eine Bahn mit einer Fördervorrichtung mit quer zur Förderrichtung der Zigarettenfilterabschnitte verlaufenden Aufnahmenuten für die Zigarettenfilterabschnitte, weiter mit einer Aufgabevorrichtung zur von Bahn zu Bahn wechselnder Aufgabe jeweils eines Zigarettenfilterabschnittes pro Aufnahmenut, ferner mit Verschiebevorrichtungen zum Verschieben einer Anzahl von Zigarettenfilterabschnitten längs der Aufnahmenuten gegen in den Aufnahmenuten vorgesehene Anschläge, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschläge (14) an ihrer Anschlagseite Ansaugdüsen (15) aufweisen.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Einrichtung nach Patentanspruch mit einer über der Fördervorrichtung mindestens im Verschiebebereich der betreffenden Zigarettenfilterabschnitte angeordneten Führung, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung eine Abdeckplatte (16) mit gegen die Fördervorrichtung weisender glatter Oberfläche aufweist.
    2. Einrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung mindestens eine vom Verschiebebereich (S) der betreffenden Zigarettenfilterabschnitte (4, 6) bis zum Abgabebereich der Zigarettenfilterabschnitte reichende, über der Fördervorrichtung (1) liegende Führungsleiste (17) zum Halten der Zigarettenfilterabschnitte (4, 5, 6) in den Aufnahmenuten (3) aufweist.
    3. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschläge (14) in den Aufnahmenuten (3) befestigt sind, und jeweils einen Absaugkanal (18) aufweisen, der in einen quer zur Förderrichtung bis an eine Seite der Fördervorrichtung (1) verlaufenden Absaugkanal (19) mündet, wobei seitlich der Fördervorrichtung (1) ein mit einer Absaugvorrichtung verbundener stationärer Absaugsammelkanal (22) angeordnet ist, mit dem die Absaugkanäle (18, 19) der Fördervorrichtung (1) periodisch in Eingriff kommen und dessen Länge die Förderstrecke bestimmt, an der abgesaugt wird.
    4. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschiebevorrichtungen am Rand der Fördervorrichtung (1) angeordneten Blasdüsen (13) aufweisen, die im Verschiebebereich (S) der Förderstrecke längs der Aufnahmenuten (3) Druckluft gegen die Anschläge (14) blasen.
    5. Einrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Blasdüsen (13) in den zum Verschieben der betreffenden Zigarettenfilterabschnitte (4, 6) bestimmten Aufnahmenuten (3) angeordnet sind und jeweils einen Druckluftkanal (24) aufweisen, der in einem quer zur Förderrichtung der Zigarettenfilterabschnitte (4, 5, 6) bis an eine Seite der Fördervorrichtung (1) verlaufenden Druckluftkanal (25) mündet, wobei seitlich der Fördervorrichtung ein mit einer Druckluftvorrichtung verbundener stationärer Druckluftsammelkanal (26) angeordnet ist, mit dem die Druckluftkanäle (24, 25) der Fördervorrichtung (1) periodisch in Eingriff kommen und dessen Länge der Länge der Verschiebestrecke (S) entspricht.
    6. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördervorrichtung (1) eine Fördertrommel (2) ist, die am Umfang mit in Achsrichtung verlaufenden Aufnahmenuten (3) versehen ist.
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