DE4009442C2 - - Google Patents
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- F26B—DRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F26—DRYING
- F26B—DRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
- F26B21/00—Arrangements or duct systems, e.g. in combination with pallet boxes, for supplying and controlling air or gases for drying solid materials or objects
- F26B21/06—Controlling, e.g. regulating, parameters of gas supply
- F26B21/12—Velocity of flow; Quantity of flow, e.g. by varying fan speed, by modifying cross flow area
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen und
Trocknen von Glastafeln, mit einer Reinigungszone und einer
Trocknungszone, wobei die zu reinigende Glastafel
mittels einer Fördereinrichtung durch die Vorrichtung bewegt
wird und wobei in der Trocknungszone wenigstens ein
Paar einander gegenüberliegender Düsen vorgesehen ist,
die sich in einer zur Ebene der Glastafel parallelen Ebene
erstrecken, deren Luftaustrittsöffnung der Glastafel
zugekehrt und als Schlitz oder als Reihe von Öffnungen
ausgebildet ist und deren Ausblasrichtung mit der Ebene
der Glastafel einen spitzen Winkel einschließt.
Derartige Vorrichtungen sind bekannt, in welchem Zusammenhang
beispielsweise auf die EP-A-02 13 532 verwiesen
wird.
Nachteilig bei den bekannten Vorrichtungen ist es, daß
aus den Düsen durch deren Luftaustrittsöffnungen, die in
der Regel als über die ganze Länge der Düse durchgehender
Schlitz ausgebildet sind, Luft ständig über den gesamten
Luftaustrittsquerschnitt, d. h. über die gesamte Höhe der
Düse austritt. Da die Glaswaschmaschinen und auch deren
Trocknungszone für die Bearbeitung der größten vorkommenden
Scheibenformate ausgelegt sind, haben die Düsen
der Trocknungszone für gewöhnlich eine quer zur Bewegungsrichtung
der Glastafeln gemessene Längenerstreckung von etwa 3 m.
Da andererseits 95% der zu reinigenden und zu trocknenden
Glastafeln nur etwa 1,4 bis 1,5 m hoch sind, strömt die
Luft aus der Luftaustrittsöffnung der Düsen im über der
zu trocknenden Glastafel liegenden Bereich ungenützt ab.
Aus der DE 12 83 159-B ist eine Düse für einen Prallstrahltrockner
bekannt, deren Luftaustrittsöffnung dem zu
trocknendem Gut zugekehrt und als Schlitz ausgebildet
ist. Der Luftaustrittsöffnung der Düse sind Verschlußorgane
zugeordnet, die in ihrer Wirkstellung die Luftaustrittsöffnung
bereichsweise verschließen. Bei dieser aus
der DE 12 83 159-B bekannten Vorrichtung soll die Austrittsöffnung
der Schlitzdüse durch zwei synchron in diese
einschwenkbare Schwerter teilweise verschlossen werden,
um die Breite einzustellen, über welche die Schlitzdüse
wirkt. In ihrer Wirkstellung sind die Schwerter innerhalb
des Schlitzes aufgenommen. Die bei der Vorrichtung
der aus der DE 12 83 159-B bekannten Bauart vorgesehenen
Schwerter stehen in ihrer Wirkstellung auf der
Austrittsseite des Schlitzes der Düse vor, so daß dieser
Schlitz in entsprechendem Abstand vom zu trocknenden Gegenstand
angeordnet sein muß. Es ist dann nicht mehr möglich,
die Düse, wie in der Trocknungszone von Glastafelwaschmaschinen
üblich, sehr knapp vor der zugekehrten
Fläche der zu trocknenden Glastafel anzuordnen.
Bei der aus der DE 37 04 199 A1 bekannten Düse zum Abblasen
kontinuierlich bewegter Oberflächen sind Plättchen
vorgesehen, mit welchen die Strömung von aus der Düse
austretender Luft beeinflußt werden soll. So wie bei der
DE 12 83 159-B sind diese Plättchen außerhalb des Düsenkörpers
vorgesehen, so daß sich ähnliche Probleme und
Nachteile ergeben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
der eingangs genannten Gattung so weiterzubilden,
daß ohne Beeinträchtigung der Trocknungswirkung das ungenützte
Abströmen von Luft aus den Düsen vermieden wird.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der Luft
austrittsöffnung jeder Düse wenigstens ein Verschlußorgan
zugeordnet ist, das in seiner Wirkstellung die Luftaustrittsöffnung
bereichsweise verschließt, das im Inneren
der Düsen angeordnet ist und das einen von innen gegen
die Luftaustrittsöffnung der Düse anlegbaren und mittels
eines Antriebs bewegbaren Verschlußkörper aufweist.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung kann die wirksame
Länge der Luftaustrittsöffnung, d.h. der Bereich der
Luftaustrittsöffnung, aus dem tatsächlich Luft austritt,
an die tatsächliche Höhe der zu trocknenden Glastafel an
gepaßt werden.
Da das Verschlußorgan oder die Verschlußorgane im Inneren
der Düse angeordnet ist (sind), stört die Anordnung des
Verschlußorganes die übliche Ausführung der Trocknungszone
einer Glastafelwaschmaschine nicht. Da erfindungsgemäß
wenigstens ein von innen gegen die Luftaustrittsöffnung
anlegbarer Verschlußkörper vorgesehen ist, wird ein sicherer,
dichter und vom in der Düse herrschender Überdruck
unterstützter Abschluß gewährleistet. Bevorzug ist
dabei, daß die Verschlußkörper der Verschlußorgane aus
elastisch verformbarem Werkstoff, z. B. Schaumgummi oder
Schaumkunststoff, bestehen. Wenn bei der erfindungsgemäßen
Vorrichtung der Luftaustrittsöffnung jeder Düse mehrere
Verschlußorgane zugeordnet sind, sind alle über einem
in seiner Wirkstellung befindlichen, im Abstand vom
oberen Ende der Luftaustrittsöffnung angeordneten Verschlußorgan
angeordneten Verschlußorgane ebenfalls in ihre
Wirkstellung verstellt. Wenn der Luftaustrittsöffnung
jeder Düse mehrere Verschlußorgane zugeordnet sind, ist
eine genauere Anpassung an die Abmessung der zu
trocknenden Glastafel möglich.
Da überwiegend Glastafeln mit einer Höhe von 1,4 m bis
1,5 m nach dem Waschen zu trocknen sind bevor sie der
Isolierglasherstellung zugeführt werden, ist im Rahmen
der Erfindung bevorzugt, daß sich das Verschlußorgan jeder
Düse über die halbe Länge der Luftaustrittsöffnung
erstreckt.
Bei dieser Ausführungsform, sowie auch bei der Ausfüh
rungsform gemäß Anspruch 1 kann das Verschlußorgan durch
gehend oder unterteilt sein, wobei bei der Ausführungs
form nach Anspruch 4 ein durchgehendes Verschlußorgan
bevorzugt ist.
Insbesondere, wenn unterteilte Verschlußorgane vorgesehen
sind, aber auch bei durchgehenden Verschlußorganen, be
währt sich eine Ausführungsform der Erfindung, bei der
ein Sensor vorgesehen ist, der die Höhe der zu trocknenden
Glastafel erfaßt und der ein entsprechendes Signal
an die Steuerung des Antriebes für die Verschlußorgane
der Düsen abgibt. Damit wird die Länge der Luftaustrittsöffnung
automatisch an die Höhe der zu trocknenden Glastafel
angepaßt, so daß Luftverluste und unnütze Gebläseleistungen
vermieden sind.
In einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Düse ist
vorgesehen, daß die Antriebe für die Verschlußorgane außerhalb
der Düsen angeordnet sind. Diese Ausführungsform
ist von Vorteil, da der Antriebsmotor für das Verschlußorgan
die Ausführung der Düse als solche nicht beeinflußt,
so daß diese nach wie vor hinsichtlich des Strömungsverhaltens
der durch sie geleiteten und aus ihrer
Luftaustrittsöffnung austretenden Luft optimiert werden
kann.
Die Erfindung erstreckt sich auch auf eine Ausführungsform
der Vorrichtung, die dadurch gekennzeichnet ist, daß
die Geschwindigkeit mit der die Glastafeln von der Fördereinrichtung
durch die Vorrichtung bewegt werden, wenigstens
im Bereich der Trocknungszone bei von den Verschlußorganen
bereichsweise verschlossenen Luftaustrittsöffnungen
der Düsen gegenüber der Fördergeschwindigkeit
bei vollständig geöffneten Luftaustrittsöffnungen erhöht
ist.
In der Praxis lassen sich Steigerungen der Geschwindigkeit
um bis zu 40% erreichen.
Wenn die Transportgeschwindigkeit der Glastafeln durch
die Trockenzone gesteigert wird, kann im Rahmen der Erfindung
auch vorgesehen werden, daß die Mengen an zugeführter
Reinigungsflüssigkeit und Spülflüssigkeit bei von
den Verschlußorganen bereichsweise verschlossenen Luftaustrittsöffnungen
der Düsen gegenüber den Mengen, die
bei vollständig geöffneten Luftaustrittsöffnungen zugeführt
werden, erhöht sind.
Die Geschwindigkeitssteigerung, die bei der Verwendung
der erfindungsgemäßen Düse in einer Reinigungsvorrichtung
für Glastafeln vorgesehen sind, ist ohne Nachteil auf die
Trockenwirkung möglich, wenn ein Gebläse vorgesehen ist,
das gefilterte Luft zu den Düsen fördert, und dessen Förderleistung
bei von den Verschlußorganen teilweise verschlossenen
Luftaustrittsöffnungen unverändert ist. Vorzugsweise
fördert das Gebläse getrockente Luft.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben
sich aus der nachstehenden Beschreibung der in der Zeich
nung gezeigten Ausführungsformen.
Es zeigt
Fig. 1 weitgehend schematisiert und in Draufsicht eine
Glastafelwaschmaschine mit Trockenzone,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1 und
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 2.
Eine in den Fig. 1 und 2 gezeigte Vorrichtung 1 zum Rei
nigen und Trocknen von Glastafeln ist in eine Reinigungs
zone 2 und eine Trockenzone 3 unterteilt. Die zu reini
genden und zu trocknenden Glastafeln werden in Richtung
des Pfeiles 4 auf Rollen 5 einer Fördervorrichtung auf
stehend durch die Vorrichtung 1 bewegt. Die Fördervor
richtung kann auch so wie dies in der EP-A- 01 74 294
beschrieben und gezeigt ist, ausgebildet sein.
In der Reinigungszone 2 sind im gezeigten Ausführungsbei
spiel zwei Paare von Rundbürsten 6 und 7 dargestellt, die
um im wesentlichen vertikale Achsen drehangetrieben sind.
Den Rundbürsten sind nicht gezeigte Düsen für die Zufuhr
von Reinigungs- bzw. Spülflüssigkeit zugeordnet. An Stel
le der Rundbürsten können auch Bandbürsten (vgl. EP-A-
02 04 063) vorgesehen sein.
Vor und hinter sowie zwischen den Rundbürsten 6 bzw. 7
sind vertikale Walzen 8 vorgesehen, die drehangetrieben
sind und den Transport der Glastafeln durch die Vorrich
tung 1 unterstützen (diese Walzen können entfallen, wenn
die Fördervorrichtung gemäß der EP-A-01 74 294 ausgebil
det ist).
Im Anschluß an die Reinigungszone 2 ist in der Vorrich
tung 1 die Trocknungszone 3 vorgesehen, die zwei Düsen 10
aufweist, die sich zur Förderrichtung 4 schräg ausgerich
tet in einer zur Förderebene parallelen Ebene von unten
nach oben erstrecken. Der von den Düsen 10 bestrichene
Bereich beträgt in Höhenrichtung beispielsweise 3 m.
Jede Düse 10 des einander gegenüberliegend angeordneten
Paares von Düsen 10 besitzt eine Luftaustrittsöffnung in
Form eines Längsschlitzes 11, aus dem Luft, die den Düsen
10 von einem nicht gezeigten Gebläse über nicht gezeigte
Leitungen zugeführt wird, schräg auf die zu trocknende
Glastafel geblasen wird, wobei die Luftströmung entgegen
der Bewegungsrichtung 4 schräg gestellt ist.
Die Vorrichtung 1 umfaßt noch ein Gehäuse 9, das die Rei
nigungszone 2 und die Trockenzone 3 in sich aufnimmt. Die
Ein- und Auslauföffnungen des Gehäuses 9 können wie eben
falls in der EP-A- 01 74 294 beschrieben ausgebildet
sein. Sinngemäß kann zwischen den beiden Zonen 2 und 3
der Vorrichtung 1, nämlich der Reinigungs- und der Troc
kenzone, eine mit einem aus der EP-A-01 74 294 bekannten
Abschlußorgan ausgestattete Zwischenwand vorgesehen sein.
Fig. 3 zeigt ein Verschlußorgan 12, das im Inneren der
Düse 10 vorgesehen ist. Das Verschlußorgan 12 besitzt ei
nen Verschlußkörper 13, der über eine Halterung 14 durch
eine Schraubverbindung justierbar mit der Kolbenstange 15
eines Betätigungszylinders 16 verbunden ist, der außer
halb der Düse 10 angeordnet und mit dieser über einen
Stutzen 17 verbunden ist.
Der Verschlußkörper 13 des Verschlußorganes 12 besteht
aus elastisch nachgiebigem Werkstoff und kann beispiels
weise aus Schaumgummi (Moosgummi) oder Schaumkunststoff
bestehen oder auch durch einen elastisch nachgiebigen,
unter Druck gesetzten Hohlkörper gebildet sein.
Durch Betätigung des Druckmittelzylinders 16 kann der
Verschlußkörper 13 des Verschlußorganes 12 aus der in
Fig. 3 gezeigten Wirkstellung, in der er die Luftaus
trittsöffnung 11 der Düse 10 verschließt, in eine die
Luftaustrittsöffnung 11 freigebende Ruhestellung zurück
gezogen werden.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß der Luftaustritts
öffnung 11 der Düse 10 mehrere unabhängig voneinander
betätigbare Verschlußorgane 12 zugeordnet sind. Bevorzugt
ist weiters, daß sich die Verschlußorgane im oberen Be
reich der Düse 10, d.h. in ihrem von der Fördervorrich
tung 5 entfernten Bereich befinden.
Wenn ein Verschlußorgan 12 mit einem durchgehenden Ver
schlußkörper 13 vorgesehen ist (zu dessen Betätigung kön
nen auch mehrere Druckmittelzylinder 16 vorgesehen sein),
so erstreckt sich dieses vorzugsweise über die obere
Hälfte der Luftaustrittsöffnung 11, so daß, wenn sich das
Verschlußorgan 12 in seiner Wirkstellung befindet, Luft
nur aus der unteren Hälfte der Düse 10 austreten kann, so
daß nur die am häufigsten vorkommenden Glasformate (Höhe
etwa 1,4 bis 1,5 m) zur Trocknung mit Luft bestrichen
werden.
Wenn in der Düse 10 mehrere unabhängig voneinander betä
tigbare Verschlußorgane 12 vorgesehen sind, dann sind
diese vorzugsweise so geschaltet, daß sich alle über ei
nem in seiner Wirkstellung befindlichen Verschlußorgan 12
angeordneten Verschlußorgane 12 ebenfalls in ihrer die
Luftaustrittsöffnung 11 verschließenden Stellung befin
den. Auf diese Weise ist gewährleistet, daß oberhalb der
zu trocknenden Glastafel aus der Düse 10 keine Luft aus
strömt.
Um die Höhe der zu trocknenden Glastafel zu erfassen und
die Verschlußorgane 12 oder das Verschlußorgan 12 ent
sprechend zu steuern, kann in der Vorrichtung ein auf die
Oberkante einer Glastafel ansprechender Sensor 18 an ei
ner Führung 19 auf- und abverschiebbar sein. Der Sensor
18 stellt sich entsprechend der Höhenlage der Oberkante
der Glastafel ein und gibt ein seiner Position entspre
chendes Signal an die Steuerung der Antriebszylinder 16
für die Verschlußorgane 12 ab, worauf alle im Bereich
oberhalb der ermittelten Höhe befindlichen Verschlußor
gane 12 geschlossen werden.
Wenn die Luftaustrittsöffnungen 11 der erfindungsgemäßen
Düsen 10 durch Vorstellen von Verschlußorganen 12 in ih
rer Wirkstellung teilweise verschlossen sind, dann be
währt es sich, wenn die Leistung des Gebläses nicht zu
rückgenommen wird. Dadurch strömt in der Zeiteinheit mehr
Luft durch den nicht verschlossenen Teil der Luftaus
trittsöffnung 11 der Düse 10, so daß diese mit höherer
Geschwindigkeit austritt und die Trockenwirkung verstärkt
wird. Dies erlaubt es, eine Glastafel rascher durch die
Trockenzone 3 zu bewegen als bisher, wenn Luft ungenutzt
aus über der Oberkante der Glastafel liegenden Bereichen
der Luftaustrittsöffnungen 11 abströmt.
Die Erhöhung der Geschwindigkeit zur Bewegung der Glas
tafel in Richtung des Pfeiles 4 kann ebenfalls vom Sensor
18 in Abhängigkeit von der erfaßten Höhenlage gesteuert
werden. Dabei sind Geschwindigkeitssteigerungen von bis
zu 40% möglich, wenn die Luftaustrittsöffnungen der Dü
sen 10 zur Hälfte verschlossen sind.
Um die Leistungsfähigkeit der Reinigungszone 2 an die er
höhte Fördergeschwindigkeit im Bereich der Trockenzone 3
anzupassen, kann die Fördergeschwindigkeit auch in diesem
Bereich erhöht und beispielsweise die Drehzahl der Reini
gungsbürsten 6 und 7 sowie der Fördereinrichtungen 5, 8
von den derzeit üblichen 12 m/sec im oben genannten Aus
maß erhöht werden.
Claims (13)
1. Vorrichtung zum Reinigen und Trocknen von Glastafeln,
mit einer Reinigungszone (2) und einer Trocknungszone
(3), wobei die zu reinigende Glastafel mittels einer
Fördereinrichtung (5, 8) durch die Vorrichtung bewegt
wird und wobei in der Trocknungszone (3) wenigstens
ein Paar einander gegenüberliegender Düse (10) vorgesehen
ist, die sich in einer zur Ebene der Glastafel
parallelen Ebene erstrecken, deren Luftaustrittsöffnung
(11) der Glastafel zugekehrt und als Schlitz
oder als Reihe von Öffnungen ausgebildet ist und deren
Ausblasrichtung mit der Ebene der Glastafel einen
spitzen Winkel einschließt, dadurch gekennzeichnet,
daß der Luftaustrittsöffnung (11) jeder Düse
(10) wenigstens ein Verschlußorgan (12) zugeordnet
ist, das in seiner Wirkstellung die Luftaustrittsöffnung
(11) bereichsweise verschließt, das im Inneren
der Düsen (10) angeordnet ist und das einen von innen
gegen die Luftaustrittsöffnung (11) der Düse (10) anlegbaren
und mittels eines Antriebes (16) bewegbaren
Verschlußkörper (13) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Düsen (10) schräg zur Bewegungsrichtung der
zu trocknenden Glastafel ausgerichtet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Düsen (10) und die Verschlußorgane
zylinderförmig sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß sich das Verschlußorgan (12) jeder
Düse (10) über die halbe Länge der Luftaustrittsöffnung
(11) erstreckt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Sensor (18) vorgesehen ist,
der die Höhe der zu trocknenden Glastafel erfaßt und
der ein entsprechendes Signal an die Steuerung des
Antriebes (16) für die Verschlußorgane (12) der Düsen
(10) abgibt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verschlußkörper (13)
der Verschlußorgane (12) aus elastisch verformbarem
Werkstoff bestehen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verschlußkörper (13) aus Schaumgummi oder
Schaumkunstoff bestehen.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Antriebe (16) für die Verschlußorgane
(12) außerhalb der Düsen (10) angeordnet
sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeit mit der die
Glastafeln von der Fördereinrichtung (5, 8) durch die
Vorrichtung (1) bewegt werden, wenigstens im Bereich
der Trocknungszone (3) bei von den Verschlußorganen
(12) bereichsweise verschlossenen Luftaustrittsöffnungen
(11) der Düsen (10) gegenüber der Fördergeschwindigkeit
bei vollständig geöffneten Luftaustrittsöffnungen
(11) erhöht ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeit, mit der in
der Reinigungszone (2) angeordnete Reinigungsbürsten
(6, 7) angetrieben werden, bei von den Verschlußorganen
(12) bereichsweise verschlossenen Luftaustritts
öffnungen (11) der Düsen (10) gegenüber der Geschwindigkeit
bei vollständig geöffneten Luftaustrittsöffnungen
(11) erhöht ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mengen an zugeführter
Reinigungsflüssigkeit und Spülflüssigkeit bei von den
Verschlußorganen (12) bereichsweise verschlossenen
Luftaustrittsöffnungen (11) der Düsen (10) gegenüber
den Mengen, die bei vollständig geöffneten Luftaustrittsöffnungen
zugeführt werden, erhöht sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 11, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Gebläse vorgesehen ist, das gefilterte
Luft zu den Düsen (10) fördert, und dessen Förderleistung
bei den Verschlußorganen (12) teilweise
verschlossenen Luftaustrittsöffnungen (11) un
verändert ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gebläse getrocknete Luft fördert.
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