DE4009442A1 - Duese fuer das trocknen von glastafeln - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Düse für die Trocknungszone
einer Glastafelwaschmaschine, die sich gegebenenfalls
schräg zur Bewegungsrichtung der zu reinigenden bzw. zu
trocknenden Glastafel in einer zur Ebene der Glastafel
parallelen Ebene quer zur Bewegungsrichtung erstreckt und
deren Luftaustrittsöffnung der Glastafel zugekehrt und
mit dieser vorzugsweise einen spitzen Winkel einschließt
und als Schlitz oder als Reihe von Öffnungen ausgebildet
ist.
Derartige Düsen sind bekannt, in welchem Zusammenhang
beispielsweise auf die EP-A-02 13 532 verwiesen wird.
Nachteilig bei den bekannten Düsen ist es, daß aus ihren
Luftaustrittsöffnungen, die in der Regel als über die
ganze Länge der Düse durchgehender Schlitz ausgebildet
sind, ständig über den gesamten Luftaustrittsquerschnitt,
d.h. über die gesamte Höhe der Düse Luft austritt. Da die
Glaswaschmaschinen und auch deren Trocknungszone für die
Bearbeitung der größten vorkommenden Scheibenformate ausge
legt sind, haben die Düsen der Trocknungszone für ge
wöhnlich eine quer zur Bewegungsrichtung der Glastafeln
gemessene Längenerstreckung von etwa 3 m.
Da anderseits 95% der zu reinigenden und zu trocknenden
Glastafeln nur etwa 1,4 bis 1,5 m hoch sind, strömt die
Luft aus der Luftaustrittsöffnung der Düsen im über der
zu trocknenden Glastafel liegenden Bereich ungenützt ab.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Düse der
eingangs genannten Gattung so weiterzubilden, daß ohne
Beeinträchtigung der Trocknungswirkung das ungenützte Ab
strömen von Luft aus der Luftaustrittsöffnung der Düse
vermieden wird.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der Luft
austrittsöffnung der Düse wenigstens ein Verschlußorgan
zugeordnet ist, das in seiner Wirkstellung einen im Ab
stand von dem Förderorgan für die Glastafel im Bereich
der Trocknungszone angeordneten Bereich der Luftaus
trittsöffnung verschließt.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung kann der wirksame
Länge der Luftaustrittsöffnung, d.h. der Bereich der
Luftaustrittsöffnung, aus dem tatsächlich Luft austritt,
an die tatsächliche Höhe der zu trocknenden Glastafel an
gepaßt werden.
Da überwiegend Glastafeln mit einer Höhe von 1,4 m bis
1,5 m nach dem Waschen zu trocknen sind bevor sie der
Isolierglasherstellung zugeführt werden, ist im Rahmen
der Erfindung bevorzugt, daß das Verschlußorgan über die
halbe Länge der Luftaustrittsöffnung vorgesehen ist.
Bei dieser Ausführungsform, sowie auch bei der Ausfüh
rungsform gemäß Anspruch 1 kann das Verschlußorgan durch
gehend oder unterteilt sein, wobei bei der Ausführungs
form nach Anspruch 2 ein durchgehendes Verschlußorgan
bevorzugt ist.
Insbesondere, wenn unterteilte Verschlußorgane vorgesehen
sind, aber auch bei durchgehenden Verschlußorganen, be
währt sich eine Ausführungsform der Erfindung, wonach ein
Sensor vorgesehen ist, der die Höhe der zu trocknenden
Glastafel erfaßt und der ein entsprechendes Signal an die
Steuerung des Antriebes für die Verschlußorgane abgibt.
Damit wird die Abmessung der Luftaustrittsöffnung automa
tisch an die Abmessung der zu trocknenden Glastafel ange
paßt, so daß Luftverluste und unnütze Gebläseleistungen
vermieden sind.
In einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen,
daß der Luftaustrittsöffnung mehrere Verschlußorgane zu
geordnet sind. Mit dieser Ausführungsform ist eine genau
ere Anpassung an die Abmessung der zu trocknenden Glas
tafel möglich. Diese Ausführungsform ist bevorzugt noch
dadurch gekennzeichnet, daß bei in seiner Wirkstellung
befindlichem, im Abstand vom oberen Ende der Luftaus
trittsöffnung angeordnetem Verschlußorgan auch alle ober
halb dieses Verschlußorganes angeordneten Verschlußorgane
in ihrer Wirkstellung sind.
In der Praxis kann vorgesehen sein, daß das Verschlußor
gan im Inneren der vorzugsweise, wie an sich bekannt, im
wesentlichen zylinderförmigen Düse angeordnet ist. Diese
Anordnung des Verschlußorganes stört die übliche Ausfüh
rung der Trocknungszone einer Glastafelwaschmaschine
nicht. Dabei kann erfindungsgemäß noch vorgesehen sein,
daß das Verschlußorgan einen vorzugsweise etwa zylin
derförmigen, von innen gegen die Luftaustrittsöffnung
anlegbaren Verschlußkörper besitzt. Bevorzugt ist dabei,
daß der Verschlußkörper des Verschlußorganes aus
elastisch verformbarem Werkstoff, z.B. Schaumgummi oder
Schaumkunststoff, besteht.
In einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Düse ist
vorgesehen, daß der Verschlußkörper des Verschlußorganes
mit einem Antriebsmotor, z.B. einem Druckmittelmotor, ge
kuppelt ist, der außerhalb der Düse angeordnet ist. Diese
Ausführungsform ist von Vorteil, da der Antriebsmotor für
das Verschlußorgan die Ausführung der Düse als solche
nicht beeinflußt, so daß diese nach wie vor hinsichtlich
des Strömungsverhaltens der durch sie geleiteten und aus
ihrer Luftaustrittsöffnung austretenden Luft optimiert
werden kann.
Die Erfindung erstreckt sich auch auf eine Vorrichtung
zum Reinigen und Trocknen von Glastafeln, in deren
Trockenzone wenigstens ein Paar einander gegenüberlie
gender Düsen nach einem der Ansprüche 1 bis 9 vorgesehen
sind. Diese Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß
die Geschwindigkeit der die Glastafel durch die Vorrich
tung bewegenden Fördereinrichtung wenigstens im Bereich
der Trocknungszone bei vom Verschlußorgan teilweise ver
schlossenen Luftaustrittsöffnungen gegenüber der För
dergeschwindigkeit bei vollständig geöffneten Luftaus
trittsöffnungen erhöht ist.
In der Praxis lassen sich Steigerungen der Geschwindig
keit um bis zu 40% erreichen.
Wenn die Transportgeschwindigkeit der Glastafeln durch
die Trockenzone gesteigert wird, kann auch vorgesehen
werden, daß die Antriebsgeschwindigkeit der Reinigungs
bürsten bei vom Verschlußorgan teilweise verschlossenen
Luftaustrittsöffnungen und gegebenenfalls die Zufuhr von
Reinigungsflüssigkeit sowie allenfalls von Spülflüssig
keit gegenüber dem Zustand bei vollständig geöffneten
Luftaustrittsöffnungen erhöht ist.
Die Geschwindigkeitssteigerung, die bei der Verwendung
der erfindungsgemäßen Düse in einer Reinigungsvorrichtung
für Glastafeln vorgesehen sind, ist ohne Nachteil auf die
Trockenwirkung möglich, wenn ein Gebläse vorgesehen ist,
das gefilterte und gegebenenfalls getrocknete Luft zu den
Düsen fördert, und daß die Leistung des Gebläses an geför
derter Luft bei teilweise verschlossenen Luftaustritts
öffnungen der Düsen unverändert ist.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben
sich aus der nachstehenden Beschreibung der in der Zeich
nung gezeigten Ausführungsformen.
Es zeigt Fig. 1 weitgehend schematisiert und in Drauf
sicht eine Glastafelwaschmaschine mit Trockenzone, Fig. 2
einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1 und Fig. 3
einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 2.
Eine in den Fig. 1 und 2 gezeigte Vorrichtung 1 zum Rei
nigen und Trocknen von Glastafeln ist in eine Reinigungs
zone 2 und eine Trockenzone 3 unterteilt. Die zu reini
genden und zu trocknenden Glastafeln werden in Richtung
des Pfeiles 4 auf Rollen 5 einer Fördervorrichtung auf
stehend durch die Vorrichtung 1 bewegt. Die Fördervor
richtung kann auch so wie dies in der EP-A- 01 74 294
beschrieben und gezeigt ist, ausgebildet sein.
In der Reinigungszone 2 sind im gezeigten Ausführungsbei
spiel zwei Paare von Rundbürsten 6 und 7 dargestellt, die
um im wesentlichen vertikale Achsen drehangetrieben sind.
Den Rundbürsten sind nicht gezeigte Düsen für die Zufuhr
von Reinigungs- bzw. Spülflüssigkeit zugeordnet. An Stel
le der Rundbürsten können auch Bandbürsten (vgl. EP-A-
02 04 063) vorgesehen sein.
Vor und hinter sowie zwischen den Rundbürsten 6 bzw. 7
sind vertikale Walzen 8 vorgesehen, die drehangetrieben
sind und den Transport der Glastafeln durch die Vorrich
tung 1 unterstützen (diese Walzen können entfallen, wenn
die Fördervorrichtung gemäß der EP-A-01 74 294 ausgebil
det ist).
Im Anschluß an die Reinigungszone 2 ist in der Vorrich
tung 1 die Trocknungszone 3 vorgesehen, die zwei Düsen 10
aufweist, die sich zur Förderrichtung 4 schräg ausgerich
tet in einer zur Förderebene parallelen Ebene von unten
nach oben erstrecken. Der von den Düsen 10 bestrichene
Bereich beträgt in Höhenrichtung beispielsweise 3 m.
Jede Düse 10 des einander gegenüberliegend angeordneten
Paares von Düsen 10 besitzt eine Luftaustrittsöffnung in
Form eines Längsschlitzes 11, aus dem Luft, die den Düsen
10 von einem nicht gezeigten Gebläse über nicht gezeigte
Leitungen zugeführt wird, schräg auf die zu trocknende
Glastafel geblasen wird, wobei die Luftströmung entgegen
der Bewegungsrichtung 4 schräg gestellt ist.
Die Vorrichtung 1 umfaßt noch ein Gehäuse 9, das die Rei
nigungszone 2 und die Trockenzone 3 in sich aufnimmt. Die
Ein- und Auslauföffnungen des Gehäuses 9 können wie eben
falls in der EP-A- 01 74 294 beschrieben ausgebildet
sein. Sinngemäß kann zwischen den beiden Zonen 2 und 3
der Vorrichtung 1, nämlich der Reinigungs- und der Troc
kenzone, eine mit einem aus der EP-A-01 74 294 bekannten
Abschlußorgan ausgestattete Zwischenwand vorgesehen sein.
Fig. 3 zeigt ein Verschlußorgan 12, das im Inneren der
Düse 10 vorgesehen ist. Das Verschlußorgan 12 besitzt ei
nen Verschlußkörper 13, der über eine Halterung 14 durch
eine Schraubverbindung justierbar mit der Kolbenstange 15
eines Betätigungszylinders 16 verbunden ist, der außer
halb der Düse 10 angeordnet und mit dieser über einen
Stutzen 17 verbunden ist.
Der Verschlußkörper 13 des Verschlußorganes 12 besteht
aus elastisch nachgiebigem Werkstoff und kann beispiels
weise aus Schaumgummi (Moosgummi) oder Schaumkunststoff
bestehen oder auch durch einen elastisch nachgiebigen,
unter Druck gesetzten Hohlkörper gebildet sein.
Durch Betätigung des Druckmittelzylinders 16 kann der
Verschlußkörper 13 des Verschlußorganes 12 aus der in
Fig. 3 gezeigten Wirkstellung, in der er die Luftaus
trittsöffnung 11 der Düse 10 verschließt, in eine die
Luftaustrittsöffnung 11 freigebende Ruhestellung zurück
gezogen werden.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß der Luftaustritts
öffnung 11 der Düse 10 mehrere unabhängig voneinander
betätigbare Verschlußorgane 12 zugeordnet sind. Bevorzugt
ist weiters, daß sich die Verschlußorgane im oberen Be
reich der Düse 10, d.h. in ihrem von der Fördervorrich
tung 5 entfernten Bereich befinden.
Wenn ein Verschlußorgan 12 mit einem durchgehenden Ver
schlußkörper 13 vorgesehen ist (zu dessen Betätigung kön
nen auch mehrere Druckmittelzylinder 16 vorgesehen sein),
so erstreckt sich dieses vorzugsweise über die obere
Hälfte der Luftaustrittsöffnung 11, so daß, wenn sich das
Verschlußorgan 12 in seiner Wirkstellung befindet, Luft
nur aus der unteren Hälfte der Düse 10 austreten kann, so
daß nur die am häufigsten vorkommenden Glasformate (Höhe
etwa 1,4 bis 1,5 m) zur Trocknung mit Luft bestrichen
werden.
Wenn in der Düse 10 mehrere unabhängig voneinander betä
tigbare Verschlußorgane 12 vorgesehen sind, dann sind
diese vorzugsweise so geschaltet, daß sich alle ober ei
nem in seiner Wirkstellung befindlichen Verschlußorgan 12
angeordneten Verschlußorgane 12 ebenfalls in ihrer die
Luftaustrittsöffnung 11 verschließenden Stellung befin
den. Auf diese Weise ist gewährleistet, daß oberhalb der
zu trocknenden Glastafel aus der Düse 10 keine Luft aus
strömt.
Um die Höhe der zu trocknenden Glastafel zu erfassen und
die Verschlußorgane 12 oder das Verschlußorgan 12 ent
sprechend zu steuern, kann in der Vorrichtung ein auf die
Oberkante einer Glastafel ansprechender Sensor 18 an ei
ner Führung 19 auf- und abverschiebbar sein. Der Sensor
18 stellt sich entsprechend der Höhenlage der Oberkante
der Glastafel ein und gibt ein seiner Position entspre
chendes Signal an die Steuerung der Antriebszylinder 16
für die Verschlußorgane 12 ab, worauf alle im Bereich
oberhalb der ermittelten Höhe befindlichen Verschlußor
gane 12 geschlossen werden.
Wenn die Luftaustrittsöffnungen 11 der erfindungsgemäßen
Düsen 10 durch Vorstellen von Verschlußorganen 12 in ih
rer Wirkstellung teilweise verschlossen sind, dann be
währt es sich, wenn die Leistung des Gebläses nicht zu
rückgenommen wird. Dadurch strömt in der Zeiteinheit mehr
Luft durch den nicht verschlossenen Teil der Luftaus
trittsöffnung 11 der Düse 10, so daß diese mit höherer
Geschwindigkeit austritt und die Trockenwirkung verstärkt
wird. Dies erlaubt es, eine Glastafel rascher durch die
Trockenzone 3 zu bewegen als bisher, wenn Luft ungenutzt
aus über der Oberkante der Glastafel liegenden Bereichen
der Luftaustrittsöffnungen 11 abströmt.
Die Erhöhung der Geschwindigkeit zur Bewegung der Glas
tafel in Richtung des Pfeiles 4 kann ebenfalls vom Sensor
18 in Abhängigkeit von der erfaßten Höhenlage gesteuert
werden. Dabei sind Geschwindigkeitssteigerungen von bis
zu 40% möglich, wenn die Luftaustrittsöffnungen der Dü
sen 10 zur Hälfte verschlossen sind.
Um die Leistungsfähigkeit der Reinigungszone 2 an die er
höhte Fördergeschwindigkeit im Bereich der Trockenzone 3
anzupassen, kann die Fördergeschwindigkeit auch in diesem
Bereich erhöht und beispielsweise die Drehzahl der Reini
gungsbürsten 6 und 7 sowie der Fördereinrichtungen 5, 8
von den derzeit üblichen 12 m/sec im oben genannten Aus
maß erhöht werden.
Claims (12)
1. Düse (10) für die Trocknungszone (3) einer Glastafel
waschmaschine (1), die sich gegebenenfalls schräg zur
Bewegungsrichtung (4) der zu reinigenden bzw. zu
trocknenden Glastafel in einer zur Ebene der Glasta
fel parallelen Ebene erstreckt und deren Luftaus
trittsöffnung (11) der Glastafel zugekehrt als
Schlitz oder als Reihe von Öffnungen ausgebildet ist,
und die Ausblasrichtung mit dieser vorzugsweise einen
spitzen Winkel einschließt, dadurch gekennzeichnet,
daß der Luftaustrittsöffnung (11) der Düse (10) we
nigstens ein Verschlußorgan (12) zugeordnet ist, das
in seiner Wirkstellung einen im Abstand von einem
Förderorgan (5) für die Glastafel im Bereich der
Trocknungszone (3) angeordneten Bereich der Luftaus
trittsöffnung (11) verschließt.
2. Düse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
sich das Verschlußorgan (12) über die halbe Länge der
Luftaustrittsöffnung (11) erstreckt.
3. Düse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Sensor (18) vorgesehen ist, der die Höhe der
zu trocknenden Glastafel erfaßt und der ein entspre
chendes Signal an die Steuerung des Antriebes (16)
für das oder die Verschlußorgane (12) abgibt.
4. Düse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Luftaustrittsöffnung (11) meh
rere Verschlußorgane (12) zugeordnet sind.
5. Düse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei
in seiner Wirkstellung befindlichem, im Abstand vom
oberen Ende der Luftaustrittsöffnung (11) angeordne
tem Verschlußorgan (12) auch alle oberhalb dieses
Verschlußorganes (12) angeordneten Verschlußorgane
(12) in ihrer Wirkstellung sind.
6. Düse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Verschlußorgan (12) im Inneren
der vorzugsweise, wie an sich bekannt, im wesentli
chen zylinderförmigen Düse (11) angeordnet ist.
7. Düse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das
Verschlußorgan (12) einen vorzugsweise etwa zylinder
förmigen, von innen gegen die Luftaustrittsöffnung
anlegbaren Verschlußkörper (13) besitzt.
8. Düse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der
Verschlußkörper (13) des Verschlußorganes (12) aus
elastisch verformbarem Werkstoff, z.B. Schaumgummi
oder Schaumkunststoff, besteht.
9. Düse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Verschlußkörper (13) des Ver
schlußorganes (12) mit einem Antriebsmotor, z.B. ei
nem Druckmittelmotor (16), gekuppelt ist, der außer
halb der Düse (10) angeordnet ist.
10. Vorrichtung (1) zum Reinigen und Trocknen von Glasta
feln, in deren Trockenzone (3) wenigstens ein Paar
einander gegenüberliegender Düsen (10) nach einem der
Ansprüche 1 bis 9 vorgesehen sind, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Geschwindigkeit der die Glastafel
durch die Vorrichtung (1) bewegenden Fördereinrich
tung (5, 8) wenigstens im Bereich der Trocknungszone
(3) bei vom Verschlußorgan (12) teilweise verschlos
senen Luftaustrittsöffnungen (11) gegenüber der För
dergeschwindigkeit bei vollständig geöffneten Luft
austrittsöffnungen (11) erhöht ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebsgeschwindigkeit der Reinigungsbürsten
(6, 7) bei vom Verschlußorgan (12) teilweise ver
schlossenen Luftaustrittsöffnungen (11) und gegebe
nenfalls die Zufuhr von Reinigungsflüssigkeit sowie
allenfalls von Spülflüssigkeit gegenüber dem Zustand
bei vollständig geöffneten Luftaustrittsöffnungen
(11) erhöht ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß ein Gebläse vorgesehen ist, das
gefilterte und gegebenenfalls getrocknete Luft zu den
Düsen (10) fördert, und daß die Leistung des Gebläses
an geförderter Luft bei teilweise verschlossenen
Luftaustrittsöffnungen (11) der Düsen (10) unverän
dert ist.
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