DE2201744C2 - Verfahren und Vorrichtung zur Hohlraumimprägnierung einer Wellpappenbahn - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Hohlraumimprägnierung einer Wellpappenbahn

Info

Publication number
DE2201744C2
DE2201744C2 DE2201744A DE2201744A DE2201744C2 DE 2201744 C2 DE2201744 C2 DE 2201744C2 DE 2201744 A DE2201744 A DE 2201744A DE 2201744 A DE2201744 A DE 2201744A DE 2201744 C2 DE2201744 C2 DE 2201744C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
corrugated cardboard
web
impregnation
impregnating agent
longitudinal edge
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2201744A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2201744A1 (de
Inventor
Edmund Bradatsch
Hermann-J. Dipl.-Ing. 8500 Nürnberg Brandl
Günther 8541 Katzwang Lau
Georg 8181 Weiherhammer Niggel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BOISE CASCADE CORP 83728 BOISE ID US
Officemax Inc
Original Assignee
BOISE CASCADE CORP 83728 BOISE ID US
Boise Cascade Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BOISE CASCADE CORP 83728 BOISE ID US, Boise Cascade Corp filed Critical BOISE CASCADE CORP 83728 BOISE ID US
Priority to DE2201744A priority Critical patent/DE2201744C2/de
Priority to US321840A priority patent/US3896763A/en
Priority to NL7300245A priority patent/NL7300245A/xx
Priority to GB131273A priority patent/GB1412812A/en
Priority to SE7300393A priority patent/SE400718B/xx
Priority to JP731273A priority patent/JPS5440997B2/ja
Priority to FR7301243A priority patent/FR2174540A5/fr
Publication of DE2201744A1 publication Critical patent/DE2201744A1/de
Priority to SE7604268A priority patent/SE7604268L/xx
Application granted granted Critical
Publication of DE2201744C2 publication Critical patent/DE2201744C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21HPULP COMPOSITIONS; PREPARATION THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASSES D21C OR D21D; IMPREGNATING OR COATING OF PAPER; TREATMENT OF FINISHED PAPER NOT COVERED BY CLASS B31 OR SUBCLASS D21G; PAPER NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D21H23/00Processes or apparatus for adding material to the pulp or to the paper
    • D21H23/02Processes or apparatus for adding material to the pulp or to the paper characterised by the manner in which substances are added
    • D21H23/22Addition to the formed paper
    • D21H23/50Spraying or projecting

Landscapes

  • Paper (AREA)
  • Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Hohlraumimprägnierung einer Wellpappenbahn, wie es im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegeben ist. Ferner betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Bei einem Imprägnierverfahren für Wellpappenbahnen, bei dem das Imprägniermittel in das Wellpappeninnere eingebracht wird und die Imprägnierung somit von innen nach außen erfolgt, ist es bekannt, der laufenden, horizontal liegenden Wellpappenbahn am einen offenen Längsrand das Imprägniermittel unter Druck zuzuführen und das Wellpappeninnere vom anderen Längsrand aus einer Saugwirkung auszusetzen. Auftragsseitig sind dabei mehrere Düsen vorgesehen, denen das Imprägniermittel unter Druck zugeleitet wird und die das Imprägniermittel in das Wellpappeninnere in Form eines Strahles einspritzen. Der Transport des Imprägniermittels quer zur Laufrichtung der Wellpappenbahn im Inneren derselben erfolgt dabei einmal durch das Einspritzen des Imprägniermittels unter Druck und zum anderen wird das die vorhandenen Querkanäle ausfüllende Imprägniermittel, welches jeden Kanal auftragsseitig abschließt, der Saugwirkung ausgesetzt. Dieses bekannte Verfahren besitzt den Nachteil, daß in der Praxis die notwendige Maschinenlänge beträchtlich wird, wenn man die gewünschte Auftragsmenge reproduzierbar erreichen will. Außerdem ist es schwierig die Auftragsmenge zu variieren,
ί Bei diesem bekannten Verfahren füllt der Strahl des Imprägniermittel« die Kanäle in der Wellpappenbahn vollständig aus. Bei diesem bekannten Verfahren ergibt sich aufgrund der hohen Reibung der Flüssigkeitssäulen die Notwendigkeit, eine sehr große Druckdifferenz an ίο die die Wellpappenkanäle durchquerenden Flüssigkeitssäulen anzulegen, um diese vollständig durch die Bahn zu transportieren. Dazu ist ein hoher apparativer Aufwand notwendig, insbesondere benötigt diese Vorrichtung eine große Maschinenlänge. Schwierigkeiten ergeben sich auch bei der Rückgewinnung des ■-verbrauchten« Strahles, da erhebliche Mengen des Imprägniermittels ungenutzt die Wellpappenbahn durchqueren.
Es ist auch bereits bekannt, einen Imprägniermittel-Spray in die Kanäle einzuschließen (DD-PS 82 421). Dieser Spray besteht aus einem Trägerstrom aus Luft, in welchem feinste Tröpfchen des Imprägniermittels mitgerissen werden. Dieser Spray wird mit großer Geschwindigkeit durch die Wellpappenkanäle hindurchgeführt, jedoch ist die Wirksamkeit des Flüssigkeitsniederschlages bei diesem Verfahren außerordentlich gering.
Schließlich ist es auch bekannt, Imprägniermittel zu verdampfen und die Imprägniermitteldämpfe durch die Wellpappenkanäle mittels Unterdruckbeaufschlagung hindurchzuführen. Hierbei ergibt sich ein außerordentlich hoher Energiebedarf durch die Verdampfung des Imprägniermittels.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs beschriebenen Art, bei welchem die Imprägnierung der Wellpappenkanäle durch einen Strahl des flüssigen Imprägniermittels erfolgt, derart zu verbessern, daß die Wirksamkeit der Imprägnierung erhöht und insbesondere die für eine gründliche Imprägnierung r.otwenJise Bearbeitungslänge in Vorschubrichtung der Wellpappenbahn verringert wird.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß durch die
•»5 im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Man geht also vom Prinzip des vollen Füllens des Querschnitts der Hohlräume der Wellpappenbahn ab und schickt nur in einen Teil des Querschnitts einen
so massiven Strahl des Imprägniermittels und durch den Rest des Querschnittes ein Gas. Dieses Gas dient dann als Träger für diejenigen beim Auftreffen des sich arffächernden Strahles gegen die Wände der Hohlräume entstehenden Imprägniermitteltröpfchen, welche von der Wand des Hohlraumes wieder abprallen. Diese Tröpfchen werden dann rasch durch den Hohlraum getragen und können an einer anderen Stelle der Hohlraumwand wieder auf diese auftreffen. Die schon auf der Hohlraumwand befindlichen, dort haftenden Tröpfchen werden durch den Gasstrom nicht mehr mitgenommen, sondern können langsam in die Pappe eindringen. Dieses Eindringen kann aber noch außerhalb der eigentlichen Imprägnieranlage erfolgen.
Vorrichtungsgemäß wird diese Aufgabe erfindungs-
bi gemäß dadurch gelöst, daß mindestens eine als Breitstrahldüse ausgebildete Einspritzdüse des flüssigen Imprägniermittels vorgesehen ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
22 Ol
sind Gegenstand der Unteransprifche.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 einen schematischen Vertikalschnitt durch die Vorrichtung zum Imprägnieren einer Wellpappenbahn nach der Erfindung;
F i g. 2 eine Draufsicht;
Fig.3 einen schematischen Vertikalschnitt durch eine Einspritzdüse und F i g. 4 eine Draufsicht von F i g. 3;
Fig.5 einen Vertikalschnitt einer Einspritzdüse geänderter Bauform und
F i g. 6 eine Draufsicht von F i g. 5;
Fig. 7 einen Vertikalschnitt einer Einspritzdüse ΐί anderer Ausführungsform und
F i g. 8 eine Draufsicht;
Fi g. 9 eine schematische Draufsicht der Vorrichtung nach der Erfindung und
F i g. 10 einen schematischen Vertikalschnitt
Die Vorrichtung zum Imprägnieren einer Wellpappenbahn besteht wie üblich aus einer Auftragsvorrichtung 1, und einer Absaugvorrichtung 2 für die mit einem Imprägniermittel zu imprägnierende Wellpappenbahn 3. Vorzugsweise soll die Imprägniervorrichtung in einer Anlage zur Herstellung einer Wellpappenbahn eingesetzt werden, in der die herzustellenden Wellpappenbahnen im wesentlichen in einer horizontalen Ebene geführt werden. Aus diesem Grund wird vorzugsweise auch in der Imprägniervorrichtung die Wellpappenbahn horizontal verlaufen. An ihren Längsrändern 4 und 5 ist die Wellpappenbahn durch Längsführungen 6 und 7 geführt. Die Längsführung 6 besteht aus einer ortsfesten unteren winkelförmigen Führungsschiene 8 und einer höhenbeweglichen, feststellbaren oberen winkelförmigen Führungsschiene 9. Die Führungsteile 10 und 11 der Längsrandführung 7 können Bestandteil der Absaugvorrichtung 2 sein.
Die Auftragsvorrichtung 1 wird von einer Düse 12, einem Verteilerstück 13 und einer Steuereinheit 14 gebildet. Da.· von einer nicht dargestellten Pumpe unter Druck gesetzte Imprägniermittel gelangt über die Leitung 15 zur Steuereinheit 14 und von hier über das Verteilerstück 13 zur Düse 12. Die Steuereinheit 14 kann pneumatisch oder elektromagnetisch betätigbar sein. Das schaltbare Wegeventil der Steuereinheit 14 ermöglicht in der einen Schaltstellung den freien Durchgang des Imprägniermittels zu den Düsen, während die zweite Schaltstellung die Zuleitung i5 mit einer Rückleitung für das Imprägniermittel verbindet, so daß auch nach Abschaltung der Düsen das Imprägniermittel im Kreislauf geführt werden kann, wodurch je nach Art des Imprägniermittels ein Stocken od. dgl. vermieden werden kann. Durch die Steuereinheit 14 können infolge des Einsatzes des Verteilerstücks 13 zwei Düsen 12 gesteuert werden. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, werden nebeneinander eine Vielzahl von Düsen-Steuereinheiten 12,13 und 15 verwendet.
Damit der aus der Düse 12 austretende Imprägniermittelstrahl richtig in das Innere der Wellpappenbahn 3 bo trifft, ist der Träger 16 der Düsen-Steuereinheit 12, 13, 14 in Pfeilrichtung I höhenbeweglich, in Pfeilrichtung Il horizontal verschiebbar und in Pfeilrichtung III um eine Achse parallel zu dem Längsrand der Wellpappenbahn 3 schwenkbar. ^
Wie aus den Fig./· und 4 ersichtlich, ist die Düse 2 als Flachstrahldüse ausgebildet, die einen scharfen, fächerförmigen Strahl erzeugt. Hierzu geht die Düsenbohrung 17 in eine Düsenaustrittsöffnung 18 über, deren Querschnitt in horizontaler Ebene kreissegmentförmig und in vertikaler Ebene dreiecksförmig ist. Wie aus den F i g. 5 und 6 sowie 7 und 8 ersichtlich, sind auch andere Formen für die Düsenaustrittsöffnung !8 anwendbar. Wesentlich ist, daß die Düsenaustrittsöffnung 18 den Imprägniermittelstrahl 19 möglichst vollständig in das Innere 20 der Wellpappenbahn lenkt, wobei parallel zur Weilpappenebene der Strahl mehr oder weniger aufgefächert sein kann. Der Imprägniermittelstrahl 19 läßt dabei den Zutritt von Saugluft in der in Fig.3 angedeuteten Pfeilrichtung zu. Dies setzt voraus, daß die Düsenöffnung 18 in geringem Abstand vom Längsrand 4 der Wellpappenbahn 3 sich befindet. Andererseits soll die Düsenöffnung 18 möglichst dicht dem Längsrand 4 der Wellpappenbahn 3 zugeordnet sein, weil sonst die Gefahr besteht, daß ein wesentlicher Teil des Imprägniermittelstrahls {9 nicht in das Innere 20 der Wellpappenbahn 3 tritt.
Um die Saugluft in das Innere 20 der Wellpappenbahn 3 zu saugen, ist der Weilpar.;enrand an eine Saugvorrichtung 2 angeschlossen, welch-; eine Vakuumpumpe mit einem vorgeordneten nicht dargestellten Imprägniermittelabschneideraufweist Das Wellpappeninnere 20 ist üblicherweise in voneinander getrennte, quer zur Laufrichtung der Wellpappenbahn liegende Kanäle unterteilt Die Innenwand dieser Kanäle wird mittels des Imprägniermittels imprägniert. Das Imprägniermittel wird über eine beträchtliche Strecke von dem Längsrand 4 aus mittels des Imprägniermittelstrahles imprägniert. Das aus der Düsenaustrittsöffnung 18 unter hohem Druck austretende Imprägniermittel wird entspannt, wodurch es in feinste Tröpfchen verteilt wird. Diese legen sich nach und nach an die Wandung der Wellpappenquerkanäle an. Den weiteren Transport zum Längsrand 5 hin bewirkt die Saugluft, die vom Längsrand 4 her angesaugt wird und welche das Imprägniermittel durch Reibung zum Längsrand 5 hin mitnimmt. Überschüssiges Imprägniermittel wir-i in die Absaugvorrichtung 2 hinein mitgerissen und dort durch einen nicht dargestellten Abschneider abgetrennt und im Kreislauf zur Imprägniermittelpumpe bzw. zu einem dieser vorgeschalteten Behälter zurückgeführt. Über den Abschneider wird die Absauglufi von der Vakuumpumpe, vorzugsweise einer Wasserringpumpe, ausgeblasen.
Um eine Anpassung der Düse an die Art des Imprägniermittels zu ermöglichen, ist wie aus den Fig.3 bis 8 ersichtlich, das Düsenmundstück mit Düsenkanal 17 und Düsenaustrittsöffnung 18 auswechselbar.
Eine Anpassung des Imprägniermittelauftrages ist auch dadurch möglich, daß der Druck der Imprägniermittp'pumpe veränderbar ist, daß die Ventilöffnung veränderbar ist oder daß die Düsenöffnung mittels einer mehr oder weniger weit einschraubbaren Dosiernadel bezüglich ihres Querschnittes zur Ginstellung der abgegebenen Iirprägniermittelmenge veränderbar ist. Vorzuziehen is*, eine Anpassung der abgegebenen Imprägniermittelriienge an die Geschwindigkeit der Wellpappeiibahn. Geschwindigkeitsabhängig kann dabei z. B. der Druck der Imprägniermittolpumpe verändert werden. Bei erhöhter Wellpappengeschwindigkeit muß zum Konstanthalten des Imprägniermittelauftrages im Inneren der Wellpappenbahn die eingebrachte Imprägnierniittelmenge und damit der Druck der Imprägniermittelpumpe erhöht werden. Möglich wäre es auch, geschwindigkeitsabhängig über die
Verstellung der Dosiernadel diese gewünschte Anpassung zu erreichen.
Eine Anpassung ist dabei kontinuierlich oder stufenweise möglich. Bei einer Vielzahl von so nah wie möglich nebeneinander angeordneten und steuerbaren ί Düsen ist es auch denkbar, daß man die Düsen in einer beliebigen Reihenfolge einschaltbar macht. Bei steigender Bahngeschwindigkeit können dann zunächst abgeschaltete Düsen zusätzlich angeschaltet, bei fallender Bahngeschwindigkeit abgeschaltet werden. κ
Weiter wäre es möglich den Imprägnierniittelauftrag dadurch zu steuern und/oder zu regeln, daß man die lemperatur des Imprägniermittels oder den Luftmengendurchsat/ durch die Wellpappenkanäle ändert. lerner ware es auch möglich die Bahngeschwindigkeit r /u beeinflussen.
Damit die Düsen nicht eingeschaltet werden können. wenn sich keine Wellpappe in der Imprägniervorrichtung befindet und diese daher nicht ungewollt vollgespritzt werden wird, sind ein oder mehrere Fühler .> < vorzusehen, die auf das Vorhandensein der Wellpappe ansprechen. Dabei ist es /weckmäßig, am Einlauf und .im Auslauf einen Fühler vorzusehen, und das Zuschalten der Diisen erst dann zu ermöglichen, wenn beide Fühler durch die eingelaufene Wellpappe betätigt sind. : Am Ende der Wcllpappenbahn wird abgeschaltet, so bald der Einlauffühler von der vorbeigelaufenen Wellpappe nicht mehr betätigt wird. Das letzte Stück der Welip.ippenbahn wird dann zwar nicht mehr imprägniert, jedoch wird ein Vollspritzen der Vorrich tung sicher vermieden.
Wie aus F i g. 9 und 10 ersichtlich, können die Fühler 20 für die vorbeilaufende Wellpappenbahn 3 mit den Diisen 12 kombiniert sein, wobei dann die zugehörigen Steuereinheiten die einzelnen Düsen gesteuert von der zu- oder der ablaufenden Wellpappenbahn 3 nacheinander ein b/.w. nacheinander ausschalten.
Die Fühler für das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein der Wellpappenbahn 3 können zusätzlich auch als Lagefühler für die Wellpappenbahn ausgebildet sein und kontrollieren ob der Wellpappenrand richtig in den Führungen läuft. Als l.agefühler kann zusätzlich auch auf der .Saugseite ein solcher Fühler, vorzugsweise am Eingang und am Ausgang, vorhanden sein.
Vorteilhafterweise wird die saugseitig über sie Wellpappenkanäle mit angesaugte Saugluft vorerwärmt, wozu sie saugseitig über einen nicht dargestellten Wärmetauscher geführt wird.
Wahlweise kann auch Luft über den Wärmetauscher durch ein Gebläse in die Wellpappenkanäle gedrückt werden. Dies bietet die Möglichkeit, beim Anlaufen der Anlage erkaltete Anlagenteile, wie z. B. Diisen und dgl.. vorzuwärmen.
Der Imprägnierphase kann sich eine Kühlphase anschließen. Hierfür wird vorzugsweise dasselbe Prinzip verwendet, nur wird anstatt eines Imprägniermittels Wasser verwendet.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Hohlraumimprägnierung einer Wellpappenbahn, bei welchem eine erste der Bahnlängskanten mit Unterdruck beaufschlagt wird und in die gegenüberliegende, zweite Bahnlängskante das Imprägniermittel und ein Gas eingeleitet werden, dadurch gekennzeichnet, daß auf die zweite Bahnlängskante der Wellpappenbahn mindestens ein massiver Imprägniermittelstrahl gerichtet wird, dessen Querschnittsabmessung zumindest in einer transversalen Richtung kleiner ist als die Querschnittsabmessung der Hohlräume der Wellpappenbahn in dieser Richtung, und daß der verbleibende Teil des Querschnittes der Hohlräume gleichzeitig mit Gas beaufschlagt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Imprägniermittelstrahl schräg zur Ebene der Wellpappenbahn eingespritzt wird.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Ansprach 1 oder 2, gekennzeichnet durch mindestens eine als Brcitstrahldüse ausgebildete Einspritzdüse (12).
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspritzdüsen einen zentralen Düsenkanal (17) und einen transversal zu diesem verlaufenden, auf die Bahnlängskante der Wellpappenbahn (1) ausgerichteten Schlitz (18) aufweisen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspritzdüsen (12) unter Abstand von der benachbarten Bahnlängskante der Wellpappenbi^hn (1) angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach einem cter Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspritzdüsen (12) in der Ebene der Wel'pappenbahn (1) einstellbar sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspritzdüsen (12) um eine zur Förderrichtung der Wellpappenbahn (1) parallele Achse verschwenkbar sind.
DE2201744A 1972-01-14 1972-01-14 Verfahren und Vorrichtung zur Hohlraumimprägnierung einer Wellpappenbahn Expired DE2201744C2 (de)

Priority Applications (8)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2201744A DE2201744C2 (de) 1972-01-14 1972-01-14 Verfahren und Vorrichtung zur Hohlraumimprägnierung einer Wellpappenbahn
US321840A US3896763A (en) 1972-01-14 1973-01-08 Impregnating corrugated cardboard
NL7300245A NL7300245A (de) 1972-01-14 1973-01-08
GB131273A GB1412812A (en) 1972-01-14 1973-01-10 Method of and apparatus for applying an impregnating agent to corrugated board
SE7300393A SE400718B (sv) 1972-01-14 1973-01-12 Sett och anordning for att anbringa ett impregneringsmedel pa en vellpappsbana
JP731273A JPS5440997B2 (de) 1972-01-14 1973-01-12
FR7301243A FR2174540A5 (de) 1972-01-14 1973-01-15
SE7604268A SE7604268L (sv) 1972-01-14 1976-04-12 Sett och anordning for att anbringa ett impregneringsmedel pa en wellpappsbana

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2201744A DE2201744C2 (de) 1972-01-14 1972-01-14 Verfahren und Vorrichtung zur Hohlraumimprägnierung einer Wellpappenbahn

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2201744A1 DE2201744A1 (de) 1973-07-19
DE2201744C2 true DE2201744C2 (de) 1982-04-22

Family

ID=5833042

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2201744A Expired DE2201744C2 (de) 1972-01-14 1972-01-14 Verfahren und Vorrichtung zur Hohlraumimprägnierung einer Wellpappenbahn

Country Status (2)

Country Link
US (1) US3896763A (de)
DE (1) DE2201744C2 (de)

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4047497A (en) * 1976-01-26 1977-09-13 Grobler Johannes H Apparatus for impregnating constructional elements
US4987022A (en) * 1988-03-21 1991-01-22 Keisuke Ueno Non-inflammable light-weighing tough board
WO2004033113A1 (de) * 2002-09-13 2004-04-22 Windmöller & Hölscher Kg Bodenlegevorrichtung für papiersäcke
US7685964B2 (en) * 2003-07-03 2010-03-30 Komax Ag Device for wetting cable-ends
PL422374A1 (pl) * 2017-07-27 2019-01-28 Kartonex Spółka Z Ograniczoną Odpowiedzialnością Sposób impregnowania tektury falistej i zespół urządzeń do impregnowania tektury falistej

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DD82421A (de) *
US1592824A (en) * 1921-10-31 1926-07-20 Mid West Box Company Waterproofing corrugated board
DE869291C (de) * 1942-07-23 1953-03-02 Erich Juenemann Vorrichtung zum Aufbringen von Leimstreifen auf Papierschlaeuche
DE821322C (de) * 1950-01-24 1951-11-15 Wirtschaftskontor G M B H Pneumatischer Zerstaeuber fuer teigige oder pastenartige Massen
US3043014A (en) * 1957-05-31 1962-07-10 Celotex Corp Drying of gypsum board
US3348519A (en) * 1964-06-29 1967-10-24 Columbian Carbon Automatic glue dispensing apparatus
US3669067A (en) * 1967-09-29 1972-06-13 Boise Cascade Corp Apparatus for impregnating corrugated cardboard
BE758785A (fr) * 1970-02-09 1971-04-16 Boise Cascade Corp Appareil destine a l'impregnation du carton ondule

Also Published As

Publication number Publication date
DE2201744A1 (de) 1973-07-19
US3896763A (en) 1975-07-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69729578T2 (de) Flüssigkeitsabgabevorrichtung und -verfahren
DE60105477T2 (de) Beschichtungs-Vorrichtung und Verfahren
AT393246B (de) Auftragsvorrichtung zum aufbringen fliessfaehiger medien auf ebene flaechen, bahnen, walzen od. dgl.
DE3149181C2 (de)
DE102008021541B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Behandeln einer Faserbahn
DE2921554A1 (de) Vorrichtung und verfahren zum aufbringen von fluessigkeit auf eine sich fortbewegende gutbahn
DE2707536C3 (de) Vorrichtung zum Aufbringen von Flüssigkeit auf sich bewegendes Material
DE1296371B (de) Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von Bahnen aus Schaumstoff durch Aufbringen einer aufschaeumbaren Mischung auf eine sich fortbewegende Unterlage
DE102013109907A1 (de) Vorrichtung zur Bodennachkühlung
DE2201744C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Hohlraumimprägnierung einer Wellpappenbahn
WO1999058254A1 (de) Sprühvorrichtung zur behandlung von schnitt- und fräskanten
DE3115317C2 (de) Vorrichtung zum Aufbringen von Flüssigkeiten auf sich bewegendes bahnförmiges Textilmaterial
DE2934022C2 (de)
DE3438041C2 (de) Luftmesser-Beschichter
AT524436B1 (de) Vorrichtung zum einblasen von dämmstoff
DE539372C (de) Verfahren zur Verhinderung von Ablagerungen in den bei Formatverkleinerung entstehenden toten Ecken an Stoffauflaufkasten
DE4009442C2 (de)
DE2446233A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur bildung einer fadenlage, wie eines vlieses oder dgl., auf einer transporteinrichtung
DE3111195A1 (de) Farbwerk, insbesondere fuer offsetdruckmaschinen
EP1283300B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Entsäuren von Büchern
DE4423304C1 (de) Airless-Spritzverfahren zur Herstellung von Markierungslinien auf Straßen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE3915858C1 (en) Applying moisturiser and/or glue band to web - in contactless manner in transverse direction
DE1704769C3 (de) Strangpresskopf zum kontinuierlichen Ausspritzen einer Kunststoffolie,die mit zwei in Spritzrichtung verlaufenden Verschlussleisten versehen ist
DE1521406B2 (de) Verfahren und vorrichtung zur steuerung der ueberzugs dicke des metallueberzugs eines metallischen bandes insbe sondere eines verzinkten stahlbandes
DE7440978U (de) Musterspritzdruckvorrichtung fuer einen poroesen textilstoff

Legal Events

Date Code Title Description
8126 Change of the secondary classification
D2 Grant after examination
8339 Ceased/non-payment of the annual fee