CH622733A5 - - Google Patents

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CH622733A5
CH622733A5 CH1154477A CH1154477A CH622733A5 CH 622733 A5 CH622733 A5 CH 622733A5 CH 1154477 A CH1154477 A CH 1154477A CH 1154477 A CH1154477 A CH 1154477A CH 622733 A5 CH622733 A5 CH 622733A5
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CH
Switzerland
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veneer
press plate
rails
plate
delivery table
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CH1154477A
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English (en)
Inventor
Hans-Georg Dipl Braunschweiler
Original Assignee
Fischer Georg Brugg Oehler Ag
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27DWORKING VENEER OR PLYWOOD
    • B27D1/00Joining wood veneer with any material; Forming articles thereby; Preparatory processing of surfaces to be joined, e.g. scoring
    • B27D1/10Butting blanks of veneer; Joining same along edges; Preparatory processing of edges, e.g. cutting
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T156/00Adhesive bonding and miscellaneous chemical manufacture
    • Y10T156/17Surface bonding means and/or assemblymeans with work feeding or handling means
    • Y10T156/1702For plural parts or plural areas of single part
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y10T156/1749All articles from single source only
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Veneer Processing And Manufacture Of Plywood (AREA)

Description

622733 2
PATENTANSPRÜCHE richtung angeordnet werden müssen, ist es bei dieser Einrich-
1. Einrichtung zum Zusammensetzen und Verleimen von tung nicht möglich, gleichzeitig auch mehrere Platten zu ei-flächigen Werkstücken, insbesondere von Holzfurnieren, mit- nem Band zusammenzufügen.
tels welcher jeweils gleichzeitig mehrere Werkstücke zu einer Ausgehend von dem letztgenannten Stand der Technik ist
Platte zusammengefügt werden, bestehend aus einem Auslege- 5 es Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Einrichtung der tisch, aus einer oberen festen Pressplatte und einer unteren eingangs genannten Art zu schaffen, mittels welcher auch dün-
heb- und senkbaren Pressplatte, dadurch gekennzeichnet, dass ne, flächige Werkstücke, wie z.B. Furniere, die sichtbar zusam-der Auslegetisch (5) unter die feststehende obere Pressplatte mengelegt werden, maschinell gleichzeitig zu einer Platte zu: (15) schiebbar ist, dass zwischen den beiden Pressplatten (15, sammengefügt und verleimt werden.
16) eine heb- und senkbare Fixiereinrichtung (17) angeordnet io Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass der ist und dass die untere Pressplatte (16) parallel oder annä- Auslegetisch unter die feststehende Pressplatte schiebbar ist,
hernd parallel zur oberen Pressplatte (15) verschiebbar ist. dass zwischen den beiden Pressplatten eine heb- und senkbare
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, Fixiereinrichtung angeordnet ist und dass die untere Pressplat-dass die untere Pressplatte ( 16) in Bewegungsrichtung (4) des te parallel oder annähernd parallel zur oberen Pressplatte ver-Auslegetisches (5) verschiebbar ist. 15 schiebbar ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, Die Erfindung ist in den beiliegenden Zeichnungen bei-dass die Fixiereinrichtung (17) mehrere in Bewegungsrichtüng spielsweise dargestellt und nachfolgend beschrieben. Es zei-(4) des Auslegetisches (5) verlaufende Schienen (18) aufweist, gen:
welche an mindestens einem Ende durch Querleisten (19) mit- Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Ausfuh-
einander verbunden sind. 20 rungsvariante der erfindungsgemässen Einrichtung,
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, Fig. 2 einen Längsschnitt von Fig. 1 in schematischerDar-dass der Auslegetisch (5) und die untere Pressplatte (16) Aus- Stellung in einer ersten Arbeitsstellung,
nehmungen (20,21) für die Schienen (18) der Fixiereinrich- Fig. 3 eine zweite Arbeitsstellung von Fig. 2,
tung (17) aufweisen. Fig. 4 eine dritte Arbeitsstellung von Fig. 2,
5. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, 25 Fig. 5 eine vierte Arbeitsstellung von Fig. 2,
dass der Auslegetisch (5) in dessen Bewegungsrichtung (4) Fig. 6 eine fünfte Arbeitsstellung von Fig. 2,
mindestens zwei Längsnuten (10) aufweist, in welchen jeweils Fig. 7 einen Querschnitt entlang der Linie A-A von mehrere einzeln verschiebbare Distanzstücke (11) angeordnet Fig. 2,
sind. Fig. 8 einen Querschnitt entlang der Linie À-A von
6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, 30 Fig. 3,
dass die feststehende obere Pressplatte (16) an dem in Durch- Fig. 9 einen Querschnitt entlang der Linie A-A von laufrichtung (4) gesehenen Ende eine Anschlagleiste (22) für Fig. 4,
die Werkstücke aufweist. Fig. 10 einen Querschnitt entlang der Linie A-A von
7. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, Fig. 5, und dass die Schienen (18) der Fixiereinrichtung (17) heizbar sind. 35 Fig. 11 einen Querschnitt entlang der Linie A-A von
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, Fig. 6.
dass die Schienen (18) als Elektroden zur Hochfrequenz-Ab- ' Fig. 1 zeigt eine Einrichtung zum Zusammensetzen und Strahlung ausgebildet sind. V erleimen für Furniere, bestehend aus einer Beschickungsein richtung 1, einer Presseinrichtung 2, einer Stapeleinrichtung 3 40 und einer Steuereinrichtung 13. Die Beschickungseinrichtung I weist einen in Durchlaufrichtung 4 verschiebbaren Auslege-Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Zusammen- tisch 5 auf, welcher durch Rollen 6 in U-förmigen Schienen 7 setzen und Verleimen von flächigen Werkstücken, insbeson- gefuhrt ist. Die beidseits des Auslegetisches 5 angeordneten dere von Holzfurnieren, mittels welcher jeweils gleichzeitig Schienen 7 sind mittels Stützen 8 an einem als Schutzvorrich-mehrere Werkstücke zu einer Platte zusammengefügt werden, 45 tung ausgebildeten Gestell 9 befestigt, welches mit der Pressbestehend aus einem Auslegetisch, aus einer oberen festen einrichtung 2 fest verbunden ist. Die Schienen 7 reichen bis in Pressplatte und einer unteren heb- und senkbaren Pressplatte. die Presseinrichtung 2, wodurch der Auslegetisch 5 bis in den Es sind Furnierzusammensetzmaschinen bekannt (z.B. Bereich der Presseinrichtung verschiebbar ist. Die Bewegung durch die CH-PS 425 182), bei welchen die Furnieretücke quer erfolgt durch einen weiter nicht dargestellten Antrieb wie z.B. zur Transportrichtung der Reihe nach in die Maschine einge- 50 durch einen hydraulischen oder penumatischen Schubkölben-geben werden und dort nacheinander zu einem Furnierband antrieb oder einen elektro-mechanischen Spindelantrieb, zusammengefügt und verleimt werden. Mit derartigen Maschi- Der Auslegetisch 5 weist vorzugsweise parallel zur Durch-nen ist es nicht möglich Furnierplatten herzustellen, welche laufrichtung 4 bzw. zu seiner Bewegungsrichtimg 4 verlaufen-vor dem Verleimen sichtbar entsprechend einem gewünschten de Längsnuten 10 auf, in welchen jeweils mehrere einzeln verDekor zusammengesetzt werden. 55 schiebbare Distanzstücke 11 angeordnet sind.
Mit der, in der DT-PS 948 916 gezeigten handbetätigten Die Distanzstücke 11 können direkt vonHand oder mittels
Einrichtung können zwar sichtbar zusammengelegte Furnier- des aufzulegenden Furnierstückes 12 so verschoben werden, platten durch Verleimen zusammengefügt werden, doch ist die dass in jeder Längsnute 10 zwischen den einzelnen Furnier-Hand-Arbeitsweise für eine industrielle Fertigung nicht trag- stücken 12 ein Distanzstück 11 zu liegen kommt, wodurch eine bar. 60 gleichmässige Distanz zwischen den aufgelegten Furnierstük-
Durch die US-PS 2 526 342 ist eine Einrichtung bekannt ken 12 entsteht. Wie aus den Fig. 8 und 9 ersichtlich, sind die geworden, mittels welcher vorher sichtbar zusammengelegte Längsnuten 10 als T-Nuten ausgeführt. In dem gezeigten AusHolzleisten oder Bretter maschinell durch Zusammenpressen führungsbeispiel sind drei Längsnuten 10 angeordnet, wobei der vorher mit Leim benetzten Seitenkanten zu Platten zusam- für eine einwandfreie Funktion mindestens zwei Längsnuten mengefügt werden. Mit dieser Einrichtung können jedoch 65 10 erforderlich sind. Da diese in Längsrichtung nicht durchge-keine dünnen Werkstücke bzw. Furnierstücke zu Platten zu- hend sind, bilden sie eine beidseitige Begrenzung für die ver-sammengesetzt und unter Druck verleimt werden. Da hier die schiebbaren Distanzstücke 11 und somit auch einen Anschlag zu verleimenden Seiten der Holzleisten längs der Durchlauf- für das erste aufgelegte Furnierstück 12 (siehe auch Fig. 2).
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Die Presseinrichtung 2 besteht aus einem Gestell 14, einer oberen feststehenden Pressplatte 15, einer unteren beweglichen Pressplatte 16 und einer dazwischen angeordneten Fixiereinrichtung 17. Die Fixiereinrichtung ist durch weiter nicht dargestellte Mittel, wie z.B. hydraulische oder pneumatische 5 Zylinder, heb- und senkbar, und besteht aus mehreren, parallel zur Durchlaufrichtung 4 angeordneten heizbaren Schienen 18, welche an ihren beiden Enden durch Querleisten 19 miteinander verbunden sind (siehe Fig. 2 und 7). Die Schienen 18 sind vorzugsweise als Elektroden für den Aufbau eines Hoch- io frequenzfeldes als Mittel zur Erzeugung von Wärme in den Leimfugen zwischen den Furnierstücken 12 ausgebildet, wobei der dafür erforderliche Hochfrequenzgenerator in der Steuereinrichtung 13 angeordnet ist. Die Schienen 18 können auch mittels einer Widerstandsheizung oder einer Flüssigkeitshei- 15 zung erwärmt werden.
Damit der Auslegetisch 5 zwischen die beiden Pressplatten 15 und 16 einschiebbar und die Fixiereinrichtung 17 gegen die obere Pressplatte 16 anhebbar ist, muss der Auslegetisch 5 im Bereich der Schienen 18 mit Ausnehmungen 20 versehen sein, 20 deren Breite grösser als die Breite der Schienen 18 ist.
Die untere Pressplatte 16 ist mittels einer weiter nicht dargestellten Druckeinrichtung gegen die obere Pressplatte 15 drückbar und gleichzeitig durch eine nicht dargestellte Verschiebeeinrichtung in Durchlaufrichtung 4 parallel oder annä- 25 hernd parallel zur oberen Pressplatte 15 verschiebbar, wobei die Zurückverschiebung in die Ausgangslage während oder nach dem Absenkvorgang erfolgen kann.
Die Druckeinrichtung als auch die Verschiebeeinrichtung können z.B. aus hydraulisch oder pneumatisch beaufschlagba- 30 ren Zylindern bestehen. Die untere Pressplatte 16 ist ebenfalls mit in Durchlaufrichtung 4 verlaufenden Ausnehmungen 21 versehen, wobei bei deren Anhebung gegen die obere Pressplatte 15 die Schienen 18 der Fixiereinrichtung 17 in diese Ausnehmungen 21 zu liegen kommen. 35
An der obere Pressplatte 15 ist an dem in Durchlaufrich-tung 4 gesehenem Ende eine Anschlagleiste 22 angebracht, an welcher das zuerst eingelegte Furnierstück 12 während dem Füge- und Press Vorgang anliegt (siehe Fig. 2 bis 6).
Die Stapeleinrichtung 3 besteht aus einem mit Anschlägen 40 24 versehenen Stapeltisch 23 und dient zur Ablage der zusammengefügten und verleimten Furnierplatten 25. An der Stapeleinrichtung 3 kann auch eine Übergabeeinrichtung angebracht sein, die mehrere gestapelte Furnierplatten 25 auf eine Transport- oder Verpackungseinrichtung weiterbefördert. 45
Die Arbeitsweise der hier beschriebenen Einrichtung ist aus den Fig. 2 bis 11 ersichtlich und wird nachfolgend beschrieben.
Die Furnierstücke 12 werden von Hand auf den Auslegetisch 5 aufgelegt, wobei die bereits mit Leim versehenen 50 Längsseiten 26 quer zur Durchlaufrichtung 4 zu liegen kommen. Hierbei können die Furnierstücke 12, wie aus der Fig. 1 ersichtlich, entsprechend einem gewünschten Dekor ausgewählt und zu einer Platte zusammengelegt werden. Zwischen die einzelnen Furnierstücke 12 werden die in den Längsnuten 55 10 geführten Distanzstücke 11 geschoben, so dass jeweils ein gleichbleibender Spalt entsteht. Dadurch wird verhindert, dass während dem Auflegen, dem Einfahren in die Presseinrich-tung 2 und während dem Fixieren an der oberen Pressplatte 15 die Furnierstücke 12 übereinandergeschoben werden, so eo dass einwandfreie, fugendichte Furnierplatten hergestellt werden können.
Sind die, für eine Furnierplatte 25 erforderlichen Furnierstücke 12 auf dem Auslegetisch 5 aufgelegt, wird dieser automatisch durch Auslösung eines Startsignals in die Presseinrichtung 2 verschoben, wobei hierfür Voraussetzung ist, dass die Fixiereinrichtung 17 und die untere Pressplatte 16 sich in der untersten Stellung befinden (siehe.Fig. 3 und 8). Bei dem Einschieben wird gleichzeitig eine im Arbeitsgang vorher zusammengefügte und auf den Schienen 18 liegende Furnierplatte 25 durch den Auslegetisch 5 auf den Stapeltisch 23 geschoben. Hat der Auslegetisch 5 die Endstellimg erreicht, wird die Fixiereinrichtung 17 entsprechend den Pfeilen 27 automatisch angehoben, wobei die in den Ausnehmungen 20 des Auslegetisches 5 sich befindlichen Schienen 18, die einzelnen Furnierstücke 12 anheben und gegen die feststehende obere Pressplatte 15 drücken (siehe Fig. 4 und 9). Das zuerst aufgelegte Furnierstück 12 kommt dabei kurz vor der Anschlagleiste 22 zu liegen, während die übrigen mit einer geringen, gleichmässi-gen Distanz zueinander an der oberen Pressplatte 15 fixiert anliegen. Anschliessend wird der Auslegetisch 5 zurückgeschoben (siehe Fig. 5), wobei nach Erreichen der Ausgangslage die untere Pressplatte 16 mittels einer Druckeinrichtung, entsprechend dem Pfeil 28 gegen die an der oberen Pressplatte 15 anliegenden Furnierstücke 12 gedrückt wird. Die Schienen 18 kommen hierbei in den, an der Pressplatte 16 angeordneten Ausnehmungen 21 zu liegen. Während des Pressdruckes wird dann die untere Pressplatte 16 in Durchlaufrichtung 4 parallel zur oberen Pressplatte 15 bewegt, wodurch die einzelnen Furnierstücke 12 so in Durchlaufrichtung 4 verschoben werden, dass sie fest mit ihren Längsseiten 26 aneinanderliegend gegen die Anschlagleiste 22 gedrückt werden. Die Oberflächenbeschaffenheit bzw. deren Reibungskoeffizient zwischen der oberen Pressplatte 15, der Fixiereinrichtung 17 und der unteren Pressplatte 16 muss derart unterschiedlich ausgeführt sein, dass eine Mitnahme der Furnierstücke 12 durch die untere Pressplatte 16 bei deren Verschiebung gewährleistet ist. Jetzt bewirken die Schienen 18 die Erwärmung der Furnierstücke 12.
Der Druck, entsprechend den beiden Pfeilrichtungen 4 und 28 wird dabei so lange aufrechterhalten, bis eine feste Leim-verbindung der zusammengefügten und erwärmten Furnierstücke 12 hergestellt ist. Während dieser Zeit wird der Auslegetisch 5 mit Furnierteilen 12 für die Herstellung einer neuen Furnierplatte 25 beschickt. Nach der Rückkehr der unteren Pressplatte 16 in die Ausgangslage und dem Absenken der Fixiereinrichtung 17 mit der daraufliegenden fertigen Furnierplatte 25 (siehe Fig. 2 und 7) kann ein neuer Arbeitstakt mit dem Einschieben des Auslegetisches 5 in die Presseinrichtung 2 bei gleichzeitigem Ausstossen der Furnierplatte 25 auf den Stapeltisch 23 erfolgen. Der automatische Ablauf erfolgt durch eine in der Steuereinrichtung 13 angeordnete Folgesteuerung.
Dadurch, dass die Furniere quer zur Durchlaufrichtung zusammengeleimt werden, ist es auch möglich, die fertigen Furnierplatten anschliessend direkt zu einem Band zusammenzufügen indem das erste der neu eingezogenen Furniere anstatt gegen die Anschlagleiste, gegen das letztere der unmittelbar vorher zusammengesetzten Furniere gedrückt wird. Hierfür wird anstelle des Stapeltisches eine entsprechende Einrichtung angeordnet.
Die erfindungsgemässe Einrichtung gewährleistet ein gleichzeitiges einwandfreies Zusammenfügen und Verleimen von mehreren, speziell dünnen, flächigen Werkstücken, wie z.B. Furniere zu einer Platte, wobei die einzelnen Furnierstük-ke vorher sichtbar entsprechend einem gewünschten Dekor zusammengelegt werden. Da mit dieser Einrichtung Platten als auch Bänder hergestellt werden können, ist ein universeller Einsatz für Klein- und Grossserien möglich.
v
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