DE19810574B4 - Vorrichtung zur Betätigung von Pressen in Klemmeinrichtungen für den Zusammenbau von Möbelstücken - Google Patents

Vorrichtung zur Betätigung von Pressen in Klemmeinrichtungen für den Zusammenbau von Möbelstücken Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zur Betätigung von Pressen in Klemmeinrichtungen für den Zusammenbau von Möbelstücken, insbesondere für Durchlauf-Klemmeinrichtungen, bei denen durch die Arbeitsebene ein angetriebenes Förderband für die Positionierung des zu bearbeitenden Möbelstücks läuft, das in zwei zueinander rechtwinkligen Richtungen gepreßt werden muß, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Pressen (8, 10) vorgesehen sind, die von jeweils einem elektrischen Motor (9, 11) über Riemen- oder Kettentriebe (A, B) angetrieben sind, welche über Rollen laufen, die als feste Rollen (P) im Rahmengestell der Vorrichtung und als lose Rollen (C) in den Pressen (8, 10) nach Art eines Flaschenzugs gelagert sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Betätigung von Pressen in Klemmeinrichtungen für den Zusammenbau von Möbelstücken nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • In der Möbelindustrie werden gegenwärtig die einzelnen MÖbelbauteile in Serienfertigung in automatischen Produktionslinien hergestellt, die in Montagestationen zusammenlaufen. Dort werden die Bretter, aus denen die Möbel bestehen, soweit wie möglich zusammengefügt, um anschließend in Klemmeinrichtungen zu gelangen, wo der Zusammenbau in automatischer Weise fertiggestellt wird; hierbei werden in aller Regel Stifte oder Dübel eingesetzt, so daß mit Hilfe von Pressen, die in zwei rechtwinklig zueinander verlaufenden Ebenen arbeiten, die Verbindungen sicher und geometrisch exakt hergestellt werden können.
  • Zu den genannten Zwecken werden gegenwärtig verschiedene Typen von Klemmeinrichtungen verwendet, die jeweils unterschiedliche Vorzüge und Grenzen haben.
  • Am meisten verbreitet sind hydraulische oder pneumatische Klemmeinrichtungen, die zwar sehr laut sind, aber eine annehmbare Produktionsleistung haben und vor allem in vollständig automatisierte Produktionslinien eingesetzt werden können, da sie kontinuierlich arbeiten und meistens mit einem Förderband ausgerüstet sind. Allerdings sind diese Klemmeinrichtungen aufgrund des Einsatzes von Hydraulik- bzw. Pneumatikzylindern sehr groß und benötigen erheblichen Bauraum, so daß sie für den Transport in Containern auseinandergenommen werden müssen. Hinzu kommt, daß die Rahmengestelle für hydraulische oder pneumatische Klemmeinrichtungen wegen der erheblichen Belastungen bei der Aufnahme der Druckkräfte in den Pressen sehr steif ausgebildet sein müssen, was sich sowohl auf das Gewicht als auch auf die Herstellungskosten für diese Vorrichtungen nachteilig auswirkt.
  • So ist beispielsweise aus DE 28 18 298 A1 eine Preßvorrichtung mit Scherengelenken bekannt, die über Hydraulikzylinder verstellt werden. Gegenstand der DE 1 157 372 A ist eine Möbelkorpuspresse mit einem über einen Hydraulikzylinder vertikal verstellbaren Pressbalken und einem auf Schienen horizontal verfahrbaren Rahmen, wobei dieser und der Preßbalken mit hydraulischen oder pneumatischen Druckzylindern bestückt sind.
  • In US 4 608 922 A ist eine rahmenlose Hochdruckpresse für die Plattenherstellung beschrieben und dargestellt, die aus einem unteren und einem oberen Gesenkteil zusammengesetzt ist, welche über einen Riementrieb miteinander verbunden sind und mittels eines pneumatischen Zylinders oder eine Winde gegeneinander verstellt werden.
  • Wesentlich ruhiger und wirtschaftlicher und auch kleiner sind demgegenüber Klemmeinrichtungen mit elektromechanischem Antrieb auf der Basis von Zahnstangen oder Schneckengetrieben. Allerdings ist bei diesen der Arbeitszyklus länger und damit langsamer als bei den erwähnten, hydraulischen oder pneumatischen Einrichtungen, wobei vor allem aufgrund der nicht kontinuierlichen Arbeitsweise die automatischen Produktionslinien mit Unterbrechungen arbeiten, welche den verstärkten Einsatz von Handarbeit erfordern, was die Produktionskosten erhöht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vorteile der bekannten Systeme in einer einzigen Klemmeinrichtung zu vereinen, ohne dabei deren Nachteile in Kauf nehmen zu müssen. Die Klemmeinrichtung der Erfindung soll damit eine kontinuierliche Arbeitsweise gestatten, einen geringen Bauraum benötigen und leiser, schneller und wirtschaftlicher als bisher bekannte Vorrichtungen arbeiten.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus dem Kennzeichen des Patentanspruchs 1. Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Zusammenfassend kann festgestellt werden, daß die Möbelstücke, die die Klemmeinrichtung gemäß der Erfindung auf einem Förderband durchlaufen, in der Druckzone kurz anhalten, um in zwei zueinander rechtwinkligen Richtungen mit Hilfe von zwei Pressen geklemmt zu werden, wobei die beiden Pressen jeweils einen elektrischen Getriebemotor haben, der über einen Zahnriemen- oder Kettentrieb die Presse betätigt. Da die Riemen oder Ketten nach Art eines Flaschenzugs über feste und lose Umlenkrollen geführt sind, wird die erforderliche Motorleistung entsprechend reduziert, so daß eine geringere Festigkeit der Vorrichtung ausreicht, die gleich der Hälfte oder noch weniger der üblichen Werte entspricht.
  • Die Erfindung ist nachstehend an einem Ausführungsbeispiel erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist. Es zeigen:
  • 1 die schematische Ansicht einer Klemmeinrichtung,
  • 2 die Ansicht des Teils der Klemmeinrichtung, der für den Antrieb der horizontal arbeitenden Pressen erforderlich ist, und
  • 3 den Teil der Einrichtung, der für den vertikalen Antrieb der Presse vorgesehen ist.
  • Wie insbesondere 1 zeigt, hat die Klemmeinrichtung gemäß der Erfindung ein Rahmengestell mit vier Säulen, 4, 5, 6, 7, wobei die Arbeitsebene von allen Seiten zugänglich ist. Diese Arbeitsebene wird über den ganzen Bereich von einem Förderband 2 durchlaufen, das – wie bei kontinuierlich arbeitenden Klemmeinrichtungen bekannt – von einem Getriebemotor 3 mit einer elektronischen Steuerzentrale angetrieben wird. Diese hat die Aufgabe, den Arbeitszyklus der gesamten Vorrichtung nach einem vorbestimmten Programm und in Abhängigkeit der von Fotozellen und Sensoren erfassten Abmessungen des jeweiligen Möbelstücks zu steuern. Damit ist das Förderband 2, das sich auch nach außen erstrecken kann, um die Möbelstücke unmittelbar aus einer Vormontagestation zu entnehmen, in der Lage, jedes einzelne Möbelstück 1 in der Preßzone zwischen den Säulen 6, 7 und der horizontal beweglichen Presse 8 automatisch zu positionieren, d.h. bis gegen die horizontalen Traversen 14 und 15, deren Höhenpositionierung entlang geeigneter Führungen an den Säulen 6 und 7 ebenfalls von der Zentrale elektromagnetisch gesteuert wird.
  • Sowohl die horizontalen Verschiebebewegungen der Presse 8 mit ihren Traversen 12 und 13 als auch die vertikalen Verschiebebewegungen der Presse 10 werden über zwei selbständige Antriebsgruppen mit Riemen A bzw. B erzeugt, die feste Umlenkrollen P und lose Umlenkrollen C aufweisen. Jede Antriebsgruppe wirkt an den vier Ecken der zugehörigen Presse und hat ebenso viele, untereinander gleiche Arbeitseinheiten, die synchron zueinander und mit veränderbarer Geschwindigkeit in Abhängigkeit von dem programmierten Arbeitszyklus von einem einzigen Getriebemotor 9 bzw. 11 angetrieben werden, der mit diesen über Winkel-Umlenkgetriebe R und zugehörigen Wellen T verbunden ist.
  • Dies ergibt sich aus den 2 und 3, die voneinander getrennt die Antriebsgruppe für die Horizontalbewegung der Presse 8 mit dem Getriebemotor 9 (2) und die davon unabhängige Antriebsgruppe für die Vertikalverschiebung der Presse 10 mit ihrem Motor 11 (3) zeigen.
  • Grundsätzlich hat jede Arbeitseinheit der beiden Antriebsgruppen einen Zahnriemen A bzw. B, dessen Enden an zwei gegenüberliegenden Seiten des Rahmengestells und in der Nähe der Lager der beiden festen Umlenkzahnräder P befestigt sind. Zu jedem Umlenkrad P gelangt der Riemen vom benachbarten Ende über eine der beiden losen Umlenkrollen C, die in der Presse 8 bzw. 10 gelagert sind. Da die festen Umlenkrollen P mit dem Rahmengestell der Klemmeinrichtung verbunden sind, so daß die Länge des ziehenden Riemenabschnitts, d.h. des von den beiden Rollen gespannten Abschnittes konstant bleibt, bewirkt die Drehung der Rollen über den Antrieb des elektrischen Getriebemotors 9 bzw. 11 eine Verkürzung des umgelenkten Riemenabschnittes an einer der beiden losen Rollen C und damit eine Verlängerung der Riemenabschnitte an der anderen losen Rolle C, die sich gemeinsam mit der ersten losen Rolle verschiebt, so daß die Spannung des gesamten Riemens A bzw. B den notwendigen Eingriff an den festen Umlenkrollen P sicherstellt.
  • Bei diesem Pressenantrieb wird die vertikale, als Rechteckrahmen ausgebildete Presse 8 waagrecht gegen die Säulen 6 und 7 des Rahmengestells verschoben, während die horizontale, als Druckplatte ausgebildete Presse 10 in Richtung auf die Arbeitsebene, über die das Förderband 2 läuft, nach unten bewegt wird. Dabei werden auf das Rahmengestell keine Belastungen übertragen, die insbesondere bei hydraulischen oder pneumatischen Klemmeinrichtungen auftreten, weshalb dort das Rahmengestell die gesamte Reaktionskraft der auf die Pressen wirkenden Organe aufnehmen muß. Damit ist es möglich, den oberen Bereich des Rahmengestells auf lediglich die beiden Traversen 16 und 17 zu begrenzen, die die Säulen 4 und 5 bzw. 6 und 7 miteinander verbinden und für die ein geringer Querschnitt genügt, um die beiden Schultern der Klemmeinrichtung zu bilden.
  • Aufgrund der erläuterten Maßnahmen besteht die einzige starre Verbindung zwischen diesen Schultern in deren oberem Bereich aus den beiden Wellen T, die horizontal und parallel zum Förderband 2 verlaufen und so angeordnet sind, daß eine Welle T die in den Säulen 4 und 7 gelagerten Umlenkrollen P und die andere die in den Säulen 5 und 6 gelagerten Umlenkrollen P miteinander verbindet, wobei beide als Führung bei der Längsverschiebung der Presse 8 dienen und hierzu durch entsprechende, lineare Gleithülsen laufen.
  • Die horizontalen Traversen 12 und 13, die auf der Druckseite der Presse 8 liegen und in zugehörigen Führungen dieser Presse 8 einstellbar sind, haben wie bei bekannten Klemmeinrichtungen zwei unterschiedliche Einstellorgange. Die obere Traverse 12 ist in zwei Vertikalführungen der Presse 8 und außerdem in zwei Horizontalführungen der Presse 10 aufgenommen, so daß sie mechanisch gezwungen ist, den Verschiebebewegungen beider Pressen zu folgen, wobei sie in den Führungen beider Pressen läuft. Die untere Traverse 13 wird hingegen elektromechanisch vertikal mittels der elektronischen Steuerung verschoben, die nach dem eingestellten Programm den gesamten Arbeitszyklus der Klemmeinrichtung steuert.
  • Die vorstehenden Ausführungen zeigen, daß mit der Erfindung zahlreiche Vorteile im Antriebssystem für die nach Art von Zwingen wirkenden Pressen der Klemmeinrichtung erreicht werden, so daß diese auch für andere Ausführungsarten geeignet ist, unabhängig von möglichen Abänderungen, die für die Bearbeitung zu montierender Produkte notwendig sind, beispielsweise Möbelstücke mit Klappen, Türen oder Fenstern.

Claims (7)

  1. Vorrichtung zur Betätigung von Pressen in Klemmeinrichtungen für den Zusammenbau von Möbelstücken, insbesondere für Durchlauf-Klemmeinrichtungen, bei denen durch die Arbeitsebene ein angetriebenes Förderband für die Positionierung des zu bearbeitenden Möbelstücks läuft, das in zwei zueinander rechtwinkligen Richtungen gepreßt werden muß, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Pressen (8, 10) vorgesehen sind, die von jeweils einem elektrischen Motor (9, 11) über Riemen- oder Kettentriebe (A, B) angetrieben sind, welche über Rollen laufen, die als feste Rollen (P) im Rahmengestell der Vorrichtung und als lose Rollen (C) in den Pressen (8, 10) nach Art eines Flaschenzugs gelagert sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Horizontalverschiebungen der Presse (8) und für die Vertikalverschiebungen der Presse (10) zwei Antriebsgruppen mit Riemen- oder Kettentrieb (A, B) vorgesehen sind, von denen jede im Bereich der vier Ecken der zugehörigen Presse (8, 10) arbeitet und entsprechende Arbeitseinheiten aufweist, die untereinander gleich ausgebildet und synchron zueinander sowie mit veränderbarer Geschwindigkeit in Abhängigkeit von dem durch eine Zentrale gesteuerten Arbeitszyklus von einem einzigen Getriebemotor (9, 11) angetrieben sind, der über Winkel-Umlenkgetriebe (R) und Wellen (T) mit den Arbeitseinheiten verbunden ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Arbeitseinheit der zugehörigen Antriebsgruppe einer Presse (8, 10) aus einem Zahnriemen (A, B) besteht, dessen Enden an zwei gegenüberliegenden Seiten des Rahmengestells in der Nähe der Lager der festen Umlenkrollen (P) befestigt sind, zu denen der Zahnriemen von dem benachbarten Ende über jeweils eine von zwei losen Umlenkrollen (C) läuft, die in der zugehörigen Presse (8, 10) gelagert sind.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei jeder Arbeitseinheit, bei der die festen Rollen (P) am Rahmengestell der Klemmeinrichtung befestigt sind und die Länge des Zugabschnittes der Kette oder des Riemens, d.h. das zwischen den beiden Rollen (P) laufenden Trums, konstant bleibt, die Rotation der Rollen (P) aufgrund des Antriebs durch den elektrischen Getriebemotor (9, 11) eine Verkürzung des umgelenkten Abschnittes an einer der beiden losen Umlenkrollen (C) und gleichzeitig eine Verlängerung des umgelenkten Abschnittes an der anderen Umlenkrolle (C) bewirkt, wobei der ganze Riemen (A, B) unter Spannung bleibt und den notwendigen Eingriff mit den festen Umlenkrollen (P) beibehält.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikal verstellbare Presse (10) aus einer vier Paare loser Rollen (C) tragenden Druckplatte besteht, die mittels der Ketten oder Riemen (B) gegen das darunterliegende Förderband (2) verschiebbar ist, das sich auf einer Arbeitsebene abstützt.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontal verstellbare Presse (8) aus zwei senkrechten, jeweils zwei Paare loser Rollen (C) tragenden und durch Querstege miteinander verbundenen Säulen besteht, die mittels der Ketten oder Riemen (A) waagrecht gegen Traversen (14, 15) von zwei festen Säulen (6, 7) verschiebbar sind und den Traversen (14, 15) gegenüberliegende Traversen (12, 13) tragen.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Traversen (12, 13) in Führungen der Säulen der Presse (8) höhenverstellbar sind, wobei die obere Traverse (12) zusätzlich in Horizontalführungen der Druckplatte horizontal verschiebbar gelagert ist.
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