DE2163731A1 - Vorrichtung zur rollnahtdichtschweissung der seitenraender von plattenradiatoren - Google Patents

Vorrichtung zur rollnahtdichtschweissung der seitenraender von plattenradiatoren

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DE2163731A1
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    • B23K11/06Resistance welding; Severing by resistance heating using roller electrodes
    • B23K11/061Resistance welding; Severing by resistance heating using roller electrodes for welding rectilinear seams
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
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    • B23K2101/04Tubular or hollow articles
    • B23K2101/14Heat exchangers

Description

  • Vorrichtung zur Rollnahtdichtschweissung der Seitenränder von Platt en-Radiat oren Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Rollnahtdichtschweissung der Seitenränder von Platten-Radiatoren, die im Abstandsmass der zu verschweissenden Ränder Längentoleranzen aufweisen.
  • Platten-Radiatoren bestehen, wie der Name sagt, aus zwei Platten, in denen in vorbestimmten Abständen meistens zwischen 30 und 60 mm Sicken angebracht sind, welche nach dem Auf ein anderlegen der Platten Kanäle für die i*fasserdurchführung bilden. Man bezeichnet die mit Sicken versehenen Platten auch als Halbschalen, die zur Bildung eines Radiators zwischen den Wasserführungskanälen und längs den seitlichen Rändern durch Schweissen miteinander verbunden werden müssen. wischen den Wasserführungskanälen werden die Platten in den ebenen Bereichen pünktgeschweisst, zu weichem Zweck man eine sogenannte Multipunkt-Schweissanlage verwendet, die eine Vielzahl von Schweissverbindungsstellen gleichzeitig herstellt Die Herstellung der Sicken erfolgt üblicherweise durch ein Prägewerkzeug in einer Presse. Für eine rationelle Ferti gung der Platten-Radiatoren wird in der Regel ein Blechband von einer Rolle mit automatischem Vorschub unter eine Presse geführt, die mit den Prägewerkzeugen versehen ist.
  • Nachdem in dieser Presse die Platte mit einer bestimmten Anzahl von Sicken in Abständen nebeneinander versehen ist, wobei sich diese Anzahl nach der gewünschten Gesamtlänge des Radiators richtet, wird das Blechband durch Stanzen oder Schneiden durchtrennt, und anschliessend werden zwei auf diese Weise erzeugte Halbschalen zur Herstellung eines Raditors aufeinandergelegtE um dann verschweisst zu werden.
  • Die bereits erwähnte, im Herstellungsfortgang sich hieran anschliessende Multipunkt-Schweissanlage verbindet die zwischen den Kanälen liegenden Bereiche von zwei aufeinanderliegenden Platten punktweise, und anschliessend müssen die Platten längs den Seitenrändern absolut dicht verschweisst werden, zu welchem Zweck Rollnahtschweissmascninen eingesetzt werden, Die Platten-Radiatoren besitzen nun eine bestimm-tezBauhöhe entsprechend der Breite des Blechbandes, und dieses Breitenmass kann durch Einsatz von Rollscheren oder durch Schneiden des Bleches in anderer Art sehr genau eingehalten werden, so dass das Schweissen der Ränder an den beiden Längsseiten des Radiators mit Rollnahtscilweissmaschinen keine Schwierigkeiten bereitet.
  • Die Platten-Radiatoren können jedoch in ihrer Länge je nach Bedarf variieren und um ein Beispiel zu nennen zwischen 0,4 und 4 m lang sein. Dabei ergeben sich abhängig von den Blechqualitäten, von der Vorschubeinrichtung der Blechbearbeitungseinrichtung und von dem Prägewerkzeug Längentoleranzen, die bis zu 8mm betragen können. Die Notwendigkeit, diese Längentoleranzen berücksichtigen zu müssen, stellt den Grund dar, warum die bis heute gebräuchlichen Schweisseinrichtungen nicht mit optimaler Wirtschaftlichkeit und vollautomatisch arbeiten können. In einer bisher für die Herstellung von Platten-Radiatoren verwendeten Schweisstrasse werden mit R.ollnahtschweissaggregaten zunächst die beiden Ränder an den Längsseiten des Radiators gleichzeitig geschweisst, was möglich ist, weil die Plattenbreite vernachlässigbar kleine Toleranzen besitzt, jedoch müssen wegen der Toleranzen im äenmass die Quernähte an den Schmalseiten des Radiators nacheinander gescllweisst werden. Dies geschieht bisher in der ise, dass ein Rollnahtschweissaggregat zur Herstellung der einen quernaht zunächst längs des einen Plattenrandes bewegt wird, der ganze Radiator sodann durchgeschoben wird und bei der Rückwärtsbewegung des Schweissaggregates die zweite Quernaht hergestellt wird. Der Radiator muss dabei jeweils zentriert werden, zu welchem Zweck man ihn gegen Anschläge fährt, bzw. die Zentrierung in Bezug auf eine Sicke nahe des Randes durchführt.
  • Es ist einleuchtend, dass diese herkömmliche Arbeitsweise mit zweimaliger Zentrierung und nacheinander erfolgender Schweissung der beiden Quernähte des Radiators mehr Zeit erfordert, als wenn die Schweissung der Quernähte auf beiden Seiten des Radiators gleichzeitig erfolgen könnte. Es ist aber wegen der vorhandenen bereits zuvor erwähnten Längentoleranzen nicht möglich, mit zwei im festen Abstand eingestellten Schweissaggregaten die Schweissung beider Quernähte gleichzeitig durchzuführen.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht daher in der Schaffung einer Vorrichtung zur Rollnähtdichtschweissung der Seitenränder von Platten-Radiatoren, die im Ab= standsmass der zu verschweissenden Ränder Längentoleranzen aufweisen. Diese Vorrichtung ist erfindungsgemäss gekennzeichnet durch zwei zu beiden Seiten einer Auflagerbahn für den Platten-Radiator vorgesehene und zur gleichzeitigen Rollnahtdichtschweissung zweier einander gegenüberliegender Ränder des Platten-Radiators bestimmte Rollnahtschweissaggregate, von denen eines in der Richtung der die zu verschweissenden Ränder senkrecht miteinander verbindenden Geraden zwecks Anzentrieren der Radiator-Platte hin- und herbewegbar ist, und durch mindestens einen Endschalter an jedem Rolinahtschweissaggregat, welche Endschalter dazu bestimmt sind, bei Erreichen der vorbestimmten Schweissposition der genannten Ränder des Platten-Radiators zwischen den Rollen der Rollnahtschweissaggregate die Bewegung des einen Schweissaggregates zu stoppen.
  • Diese Vorrichtung bildet einen Teil einer Schweissstrasse, zu der weitere~Rollnahtschweissaggregate gehören, die zuvor die Längsseiten des Platten-Radiators dichtschweissen.
  • Diese Schweisstrassedurchläuft der Platten-Radiator in einer Längs- und einer Querbewegung, und während dieser Querbewegung werden mit der Vorrichtung gemäss der Erfindung die Ränder an den beiden Schmalseiten des Radiators gleichzeitig verschweisst. Mit dieser Vorrichtung lässt sich die Prodüktionsziffer an fertiggestellten Platten-Radiatoren pro Zeiteinheit wesentlich erhöhen, was ein Zahlenbeispiel verdeutlichen kann. Wenn beispielsweise mit einer bisher gebräuchlichen Anlage zum aufeinanderfolgenden Schweissen von zwei Quernähten für die eine Naht 10 Sekunden benötigt werden und für das anschliessende Durchschieben des ganzen Radiators indie Stellung, in der mit dem gleichen Schweissaggregat die zweite Seite geschweisst werden kann, 30 Sekunden erforderlich sind und das Schweissen dieser zweiten Seite wiederum 10 Sekunden erfordert, so beträgt die Gesamtzeit 50 Sekunden unter Vernachlässigung der für das zweimalige Anzentrieren erforderlichen Zeit. Demgegenüber können mit der neuen Vorrichtung beide Seiten gleichzeitig in ebenfalls 10 Sekunden geschweisst werden, wobei für die Gesantherstellungszeit noch ca. 2 Sekunden für die Hin- und Herbewegung des einen der beiden Schweissaggregate hinzuzurechnen ist, so dass den 50 Sekunden Zeitaufwand bei der herkömmlichen Methode Jetzt ein entsprechender Wert von 12 Sekunden gegenüber steht.
  • Der der Vorrichtungvnach der Erfindung zugrunde liegende wesentliche Gedanke ist, dass jeder Platten-Radiator vor dem Schweissen der Quernähte ansentriert wird, gleichgültig welche Toleranz dieser Radiator in seinem Längass, dvh. im Abstand zwischen den zu verschweissenden Rändern besitzt. Das bedeutet, dass sich das eine Rollnahtschweissaggregat bei jedem die Schweisstrasse passierenden neuen Platten-Radiator zum Anzentrieren hin- und herbewegt, was erlaubt, den Vorgang insgesamt vollautomatisch durchzuführen.
  • Weitere Merkmale, Einzelheitenind Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen, in welchen ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch und beispielsweise dargestellt ist sowie verschiedene der möglichen Positionen des Platten-Randes zwischen den Rollen eines Rollschweissaggregates gezeigt sind.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Radiator-Platte in Draufsicht; Fig. 2 einen im vergrösserten Massstab dargestellten Abschnitt einer Radiator-Platte im Querschnitt sowie schematisch die Stellung der Schweissrollen bezüglich des Randes der Radiator-Platte, die keine Toleranzabweichung aufweist; Fig. 5 die Stellung der Schweissrollen bezüglich des Randes einer Platte mit Minus-Toleranz; Fig. 4 die Stellung der Schweissrollen bezüglich des Randes einer Radiator-Platte mit Plus-Toleranz; Fig. 5 die ein festes und ein bewegliches Rollschweissaggregat aufweisende Vorrichtung gemäss der Erfindung in Seitenansicht; Fig. 6 bis 8 die wesentlichen Teile der Vorrichtung nach Fig. 5 ausschnittweise und in vergrössertem Massstab in verschiedenen Stellungen beim Anzentrieren der Radiator-Platte.
  • Der in Fig. 1 in Draufsicht dargestellte Platten-Radiator 10 besitzt die Breite B und die Länge L, welches Langenmass L Toleranzen in der Grössenordnung aufweisen kann, dass ein gleichzeitiges Schweissen der Ränder an den Schmalseiten des Platten-Radiators mit feststehenden Rollnahtschweissaggregaten nicht möglich ist. Durch in bestimmten Abstanden in den Platten vorgesehene Sicken 11 werden zwischen diesen Kanäle 12 für die Wasserführung gebildet.
  • Aus Fig. 2 ist erkennbar, dass der Platten-Radiator 10 aus einer oberen Platte 10a und einer unteren Platteo10b besteht, die durch Rollschweissung längs den vier Plattenrändern miteinander verbunden werden. An dem in Fig. 2 auf der'linken Seite dargestellten Rand 13 des Platten-Radiators befinden sich eine obere und untere Schweissrolle 14 und 15 eines nicht näher dargestellten Schweissaggregates in der richtigen Stellung bezüglich dieses Randes, dessen Breite etwa 7 bis 8 mm beträgt. Wenn das Schweissrollenprofil ca. 4 mm breit ist, so bleiben am Rand in der richtigen Stellung noch ca. 2 bis 3 mm frei, was notwendig ist, da sonst durch die entstehende Schweisswärme und durch den auf zu wendenden Schweissdruck eine Ausquetschung des Randes erfolgen und dadurch die Schweissrolle ablauf en-würde.
  • Fig. 5 zeigt den gleichen Platten-Radiator 10, derjedoch im Längenmass L eine Minus-Toleranz von etwa t aufweist. Dabei liegt das Schweissrollenprofil bereits mit einem Teil ausserhalb des zu verschweissenden Randes 13, so dass ein Ausdrücken des Materials unvermeidlich ist. Eine einwandfreie Rollnahtdichtschweissung ist auf diese Weise nicht möglich. Wenn wie in Fig. 4 dargestellt der Platten-Radiator 10 eine Plus-Toleranz aufweist, so käme bei feststehenden Rollnahtschweissaggregaten das Schweissrollenprofil am Anfang des Wasserkanals zu liegen, und auch in diesem Fall wäre eine einwandfreie Schweissung nicht möglich. Aus den Fig. 3 und 4 ist zu erkennen, dass es nicht möglich ist, mit feststehenden Rollnahtschweissaggregaten zwei Ränder des Platten-Radiators gleichzeitig zu schweissen, wenn das Längenmass L Toleranzen aufweist.
  • Die in Fig. 5 dargestellte Vorrichtung gemäss der Erfindung besitzt ein linkes feststehendes Rollschweissaggregat 20 und ein rechtes hin- und herbewegliches Rollschweissaggregat 21, das auf einer Führung 22 mit Hilfe eines Antriebsmittels 23 sowie eines Mittels 24 zur Uebertragung der Bewegung in Form beispielsweise einer Kette bewegt wird. Die in strichpunktierten Linien in Fig. 5 dargestellte Endstellung des Rollnahtschweissaggregates 21 deutet an, dass die Vorrichtung für jede Innge von Platten-Radiatoren in der Grössenordnung von beispielsweise 1 m bis 4 m angepasst werden kann. Das Rollnahtschweissaggregat 20 besitzt Schweissrollen 25 und 26, und das Rollnahtschweissaggregat 21 besitzt Schweissrollen 27 und 28. Der Platten-Radiator 10 wird zum Schweissen der beiden seitlichen Ränder in einer senkrecht zur Zeichenebene verlaufenden Richtung beispielsweise mittels einer Kette durch die Vorrichtung gezogen.
  • Grundsätzlich wird vor dem Schweissen eines jeden Platten-Radiators 10 das Aggregat 21 nach rechts um einen gewissen Betrag ausgefahren, der sich nach der festgestellten grössten -Abweichung des Längenmasses vom Sollmass bemisst. Dies geschieht, damit jeder Platten-Radiatorsauf beiden Seiten genau anzentriert werden kann.
  • Fig. 6 zeigt in vergrössertem Massstab den Radiator in der Einlegestellung, und zwar berührt er bereits mit seinen beiden zu verschweissenden Rändern 13 einen am linken fest-' stehenden Rollschweissaggregat beweglich angeordneten Anschlag 30 und einen am rechten hin- un derbeweglichen Rollschweissaggregat beweglich angeordneten Anschlag 31. Der Anschlag 30 ist gegen die Kraft einer Feder 32 und der Anschlag 31 gegen die Kraft einer Feder 33 in der Längsrichtung des Platten-Radiators 10 beweglich.
  • Zur genauen Anzentrierung des Platten-Radiators setzt sich nun das rechte Rollschweissaggregat nach links in Bewegung, bis zunächst die Stellung nach Fig. 7 erreicht ist, in der der Anschlag 31 einen am Rollschweissaggregat 21 angeordneten Endschalter 35 betätigt. Dadurch ist die richtige Position der Schweissrollen 27 und 28 bezüglich des Plattenrandes 13 erreicht.
  • Nach einer weiteren Bewegung des Rollschweissaggregates 21 in der gleichen Richtung erreichen auch auf der linken Seite die Schweissrollen 25 und 26 des Rollschweissaggregates 20 die richtige Position bezüglich des zu verschweissenden Randes des Platten-Radiators0, sobald der mit dem Radiator nach links verschobene Anschlag 30 den Endschalter 34 am Rollschweissaggregat 20 betätigt. Sind beide Endschalter 34 und 35 betätigt, ist auch die Bewegung des Rollschweissaggregates 21 beendet und der Platten-Radiator ist auf beiden Seiten genau zentriert, um gleichzeitig an beiden Rändern geschweisst zu werden. Zu diesem Zweck wird der Radiator mit der erforderlichen Schweisageschwindigkeit zwischen den Schweissrollen hindurchgeschoben. Nach Beendigung der Schweissung kehr das bewegliche Schweissaggregat 21 stets in eine Ausgangsstellung zum erneuten Anzentrieren eines nächsten Platten-Radiators zurück.
  • Mit der geschilderten Anordnung ist wie eingangs geschildert, durch das gleichzeitige Schweissen der beiden Seitenränder des Radiators eine beträchtliche Produktionssteigerung erreichbar, und zum anderen ist auch ein rasches Umstellen der Vorrichtung auf eine andere Gesamtlänge des Platten-Radiators möglich.

Claims (4)

Patentansprüche
1. Vorrichtung zur Rollnahtdichtschweissung der Seitenränder von Platten-Radiatoren, die im Abstandsmass der zu verschweissenden Ränder Längentoleranzen aufweisen, gekennzeichnet durch zwei zu beiden Seiten einer Auflagerbahn für den Platten-Radiator vorgesehene und zur gleichzeitigen Rollnahtdichtschweissung zweier einander gegenüberliegender Ränder des Platten-Radiators bestimmte Rollnahtschweissaggregate, von denen eines in der Richtung der die zu verschweissenden Ränder senkrecht miteinander verbindenden Geraden zwecks Anzentrieren des Platten-Radiators hin- und herbewegbar ist, und durch mindestens einen Endschalter an jedem Rollnahtschweissaggregat, welche Endschalter dazu bestimmt sind, bei Erreichen der vorbestimmten Schweissposition der genannten Ränder des Platten-Radiators zwischen den Rollen der Rollnahtschweisssggregate die Bewegung des einen Schweissaggregates zu stoppen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Rollnahtschweissaggregat mindestens einen beweglichen Anschlag aufweist, welche Anschläge dazu bestimmt sind, bei der Bewegung des einen Rollnahtschweissaggregates mit den zu verschweissenden Rändern des Platten-Radiators zur Anlage zu kommen, und ferner dazu bestimmt sind, jeweils den Endschalter der beiden Rollnahtschweissaggregate zu bewtätigen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschläge in Richtung gegen die Endschalter entgegen Federkraft bewegbar sind.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, dass der Endschalter des hin- und herbeweglichen Rollnahtschweissaggregates die einer ersten Stufe der Anzentrierung entsprechende Relativbewegung dieses Rollnahtschweissaggregates gegenüber dem Platten-Radiator stoppt, und dass der Endschalter des zweiten Rollnahtschweissaggregates die einer zweiten Stufe der Anzentrierung entsprechende Bewegung des Rollnahtschweissaggregates einschliesslich der an einem Rand in Schweissposition befindlichen Radiator-Platte relativ zu dem zweiten Rollnahtschweissaggregat stoppt.
L e e r s e i t e
DE2163731A 1971-11-26 1971-12-22 Vorrichtung zur Rollnahtdichtschweißung der Seitenränder von Platten-Radiatoren Granted DE2163731B2 (de)

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