DE3336660C1 - Vorrichtung zum Herstellen von Löchern in flächenhaftem Material - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen von Löchern in flächenhaftem Material

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DE3336660C1
DE3336660C1 DE19833336660 DE3336660A DE3336660C1 DE 3336660 C1 DE3336660 C1 DE 3336660C1 DE 19833336660 DE19833336660 DE 19833336660 DE 3336660 A DE3336660 A DE 3336660A DE 3336660 C1 DE3336660 C1 DE 3336660C1
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clamping plates
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DE19833336660
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Otto 8900 Augsburg Lorenz
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Erhardt and Leimer GmbH
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Erhardt and Leimer GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/16Perforating by tool or tools of the drill type
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
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    • B26D7/015Means for holding or positioning work for sheet material or piles of sheets

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Description

  • Bei einer aus der CH-PS 4 25 436 bekannten Vorrichtung dieser Art zum Erzeugen einer Lochreihe am Rükken eines Blätterpacks sind die Werkzeugkörper hülsenförmige Stanzbohrer mit ringkeilförmiger Schneid- partie. Mit diesen Hülsenbohrern erfolgt die Hauptarbeit bei der Locherzeugung durch das Niederdrücken des Stanzbohrers, d. h. durch Stanzwirkung der ringkeilförmigen Schneidpartie der Bohrer unter entsprechend hoher Stanzkraft, während das Drehen der Bohrer nur dem einwandfreien Lösen des Spannmaterials dient. Ein sauberes Stanzergebnis setzt dabei voraus, daß der Bohrer mit seiner Ringkeilschneide genau in die ihm zugeordnete Bohrung in der ihm gegenüberliegenden Einspannplatte paßt, damit die Ringkeilschneide beim Eindringen in die Bohrung auch die im zu durchbohrenden Blätterpack zu unterst liegenden Blätter noch glatt zu durchtrennen vermag. Diese genaue gegenseitige Anpassung und Ausrichtung der Hülsenbohrer und der ihnen zugeordneten Bohrungen in der unteren Einspannplatte ist bei der bekannten Vorrichtung ohne weiteres möglich, da die Löcher lediglich am Rücken des Blätterpacks, also unmittelbar an dessen Rand erzeugt werden und daher die das Lochwerkzeug mit dem Hülsenbohrer und die obere Einspannplatte haltende Oberkonstruktion der Vorrichtung einerseits und die untere Einspannplatte andererseits um den Rücken des Blätterpacks herum auf kurzem Wege und daher mit entsprechend hoher und gleichbleibender Genauigkeit und mit für die Aufnahme der Stanzkräfte ausreichender Festigkeit und Steifigkeit verbunden werden können. Diese Möglichkeit entfällt aber, wenn die Löcher im mittleren Bereich von großformatigem Flächenmaterial, nämlich etwa in der Mitte von Warenbahnen, wie textilen Warenbahnen, Folienbahnen oder dergl., hergestellt werden sollen.
  • Derartige Warenbahnen haben in der Regel eine erhebliche Breite bis zu mehreren Metern und müssen vor oder nach dem Lochvorgang ungehindert zwischen der unteren Einspannplatte und der vorerwähnten, das Lochwerkzeug tragenden Oberkonstruktion hindurch laufen können. Das bedeutet, daß jedenfalls die Oberkonstruktion an einer Halterung befestigt sein muß, die als Ausleger oder Traverse die Warenbahn in deren Breitenrichtung frei übergreifen oder überspannen und daher eine mit der Warenbahnbreite vergleichbare freitragende Länge besitzen muß. Abgesehen davon, daß es dann Schwierigkeiten bereitet, die für den Lochvorgang benötigten hohen Stanzkräfte möglichst verformungsarm aufzunehmen, haben auch die im Betrieb unvermeidlichen Temperaturänderungen oder andere ungünstige Betriebseinflüsse zur Folge, daß sich die freitragende Länge dieser Ausleger oder Traversen laufend geringfügig ändert, was wegen der großen Ausleger-bzw. Traversenlänge zu so großen Abweichungen in der gegenseitigen räumlichen Anordnung und Zuordnung der Stanzbohrer und der Bohrungen in der unteren Einspannplatte führen würde, daß beide nicht mehr ausreichend genau zueinander paßten und daher randseitig aufeinanderstoßen würden, was einwandfreie Stanzergebnisse in der Warenbahn verhindern und zu schnellem Werkzeugverschleiß führen würde. Den Stanzbohrer und die zugeordnete Bohrung in der unteren Einspannplatte mit so großer Passungstoleranz zu versehen, daß diese Nachteile nicht mehr auftreten können, ist aber ausgeschlossen, da dann die zum Stanzen benötigte Scherwirkung auf Warenbahn zwischen dem Stanzbohrer und dem Rand der Bohrung in der unteren Einspannplatte nicht mehr zustande kommen könnte.
  • Die Aufgabe, Warenbahnen im Bereich ihrer Mitte mit Löchern zu versehen, tritt im Zusammenhang mit der Codierung von Warenbahnen auf, wobei die Löcher eine beim Durchlauf der Warenbahn automatisch lesbare Codierung der Warenbahn bilden und dazu in einem von einem Lesegerät erfaßbaren Rasterfeld angeordnet sind. Derartige Codierungen von Warenbahnen sollen dazu dienen, die Behandlungs- und Handhabungsprozesse, welchen die Warenbahn aufeinanderfolgend bis zum fertigen Zwischen- oder Endprodukt unterworfen werden soll, automatisch steuern und ablaufen zu lassen.
  • Dabei befinden sich die die Codierung enthaltenden Rasterfelder in der Regel im mittleren Bereich der oft mehrere Meter messenden Warenbahnbreite.
  • Im übrigen ist aus der US-PS 41 31 042 eine Vorrichtung bekannt, die zum Ausstanzen und Abführen der ausgestanzten Plättchen von Fotoschichten an Paßlöchern von gedruckten elektrischen Schaltungsplatten dient. Die auszustanzenden Schichten befinden sich beidseits auf der aus Kupfer bestehenden Oberflächenbeschichtung einer Basisplatte, die sich zwischen einem unteren Stanzwerkzeug und einem oberen Stanzwerkzeug befindet, wobei jedes Stanzwerkzeug jeweils nur die Fotoschicht gegen die Kupferschicht ausstanzt. Ausstanzungen der Kupferschichten oder der Basisplatte selbst erfolgen nicht. Daher treffen das obere Stanzwerkzeug und das untere Stanzwerkzeug auch niemals gegeneinander, sind also nicht einander zugeordnet und dem Stanzvorgang zusammenwirkende Werkzeugteile im Sinne von Matrize und Patrize und bedürfen daher auch keiner genauen gegenseitigen Anordnung geringer Toleranz. Sie sind aus diesem Grunde auch nur zur Ausführung der Stanzungen speziell an den Leiterplatten geeignet, deren weich-duktile Kupferbeschichtung gleichsam als den Stanzwerkzeugen zugeordnete Unterwerkzeuge dienen. Zum Lochen von Warenbahnen ist diese bekannte Vorrichtung nicht geeignet. In jedem Stanzwerkzeug ist im übrigen ein Gegenhalter vorgesehen, jedoch tragen diese Gegenhalter zum eigentlichen Lochvorgang nichts bei. Sie dienen nur dazu, die schon ausgestanzten Plättchen zwischen sich einzuklemmen und axial aus dem Paßloch der Leiterplatte herauszuführen, bis die Plättchen an dem als Saugkopf ausgestalteten oberen Gegenhalter haften. Dieser Gegenhalter wird bis über ein Abfallrohr verfahren, in das die Plättchen durch Abschalten der Saugwirkung am Gegenhalter abgeworfen und schließlich durch dieses Abfallrohr endgültig abgesaugt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 so auszubilden, daß sie zum Herstellen von Löchern im mittleren Bereich von Warenbahnen mit großer Bahnbreite geeignet ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale nach dem kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 gelöst Der durch die Erfindung erreichte Vorteil besteht im wesentlichen darin, daß durch das Einschleifen der Löcher in die Warenbahn die an den Einspannplatten und dem Lochwerkzeug auftretenden Kräfte gering sind und daher auch bei großer Warenbahnbreite ohne weiteres von den Tragarmen oder Traversen ohne Gefahr störender Verformungen aufgenommen werden könneu. Das gilt insbes. auch dann, wenn die Löcher in mit Kunststoff und verstärkten Fasereinlagen versteiften Bereichen der Warenbahn eingeschliffen werden müssen. Darüber hinaus genügt eine grobe Passung sowohl der Bohrungen des Bohrungspaares zueinander als auch zum Schleifkörper, da die beiden Einspannplatten beim Lochungsvorgang mit den Berandungen ihrer Bohrungen keine Schneid- oder andere Trennwirkung wie etwa bei einem Stanzvorgang ausüben, sondern lediglich die Warenbahn gegenüber dem Schleifdruck des Schleifkörpers ausreichend stramm und glatt zu halten haben.
  • Diese Passungen können also selbst bei großen Bahnbreiten von mehreren Metern ohne weiteres größer als alle Toleranzen sein, die durch Wärmedehnungen oder andere Einflüsse unvermeidlich sind. Beim Schleifvorgang ist im übrigen der Gegenhalter von wesentlicher Bedeutung. Er nämlich hält die Warenbahn so lange angedrückt gegen die Stirnseite des Schleifkörpers, bis das Bahnscheibchen, das zur Bildung des Loches aus der Warenbahn herauszutrennen ist, über seinen gesamten Umfang aus der Warenbahn freigeschliffen ist. Ohne den Gegenhalter würde bei zunächst nur teilweise freigeschliffenem Lochrand das im übrigen noch mit der Warenbahn zusammenhängende Bahnscheibchen in dieser noch vorhandenen Verbindung mit der Warenbahn aus deren Ebene wegknicken und sich so dem weiteren Zugriff des Schleifkörpers entziehen können, so daß keine sauberen einwandfreien Lochungen erhalten würden.
  • Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Im einzelnen wird durch die Merkmale des Anspruches 2 erreicht, daß der beim Schleifen entstehende Schleifstaub einschließlich den aus der Warenbahn insgesamt freigeschliffenen größeren Teilchen, Scheibchen, Plättchen usw. unmittelbar abgesaugt wird und somit die Umgebung und die Warenbahn nicht verschmutzen kann. Nach Anspruch 3 werden derartige Verschmutzungen auch in der Führung und der Feder des Gegenhalters vermieden, die andernfalls zu Funktionsstörungen des Gegenhalters Anlaß geben könnten.
  • Nach Anspruch 4 wird erreicht, daß der Gegenhalter keiner nennenswerten Schleifwirkung durch den Schleifkörper ausgesetzt, also gegen Verschleiß durch den Schleifkörper weitgehend geschützt ist. Die Merkmale nach den Ansprüchen 5 und 6 sind darauf gerichtet, mit demselben Lochwerkzeug nacheinander mehrere Löcher der Codierung herzustellen, soweit diese Löcher in einer zur Laufrichtung der Warenbahn parallelen Reihe des Rasterfeldes der Codierung liegen. Bei der Fortbewegung der über die Warenbahn gegen die Transportketten angedrückten Klemmleisten werden die ihrerseits antriebslosen Transportketten und die Warenbahn mitgeschleppt. Wird bei der entsprechend Anspruch 7 ausgebildeten Vorrichtung die Traverse gegen den Tisch verstellt, legt sich zunächst die an der Traverse angeordnete Einspannplatte gegen die im Tisch befindliche Einspannplatte und klemmt dabei mit der Kraft ihrer Federn die Warenbahn zwischen beiden Einspannplatten ein. Dann kann der Vorschub des Lochwerkzeuges unmittelbar durch die Traverse selbst erfolgen, wenn die Traverse nur ein einziges Lochwerkzeug trägt. In der Regel aber wird man mehrere gleichzeitig arbeitende Lochwerkzeuge an der Traverse vorsehen, um den benötigten Zeitaufwand für die Herstellung aller insgesamt benötigten Lochungen einer Codierung möglichst zu verkürzen. Eine hierfür besonders geeignete Vorrichtung ist durch die Ansprüche 8 und 9 gekennzeichnet. Durch die Steuerung der Stellmotore ist es ohne weiteres möglich, beim Schleifvorgang nur diejenigen Werkzeugkörper gegen die Warenbahn vorzustellen, die einem in der Codierung tatsächlich benötigten Loch entsprechen.
  • Im folgenden wird die Erfindung an einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert; es zeigt F i g. 1 eine Vorderansicht einer Vorrichtung nach der Erfindung, teils im Schnitt, F i g. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach F i g. 1, teils im Schnitt, Fig.3 einen Teil der Vorrichtung nach den F i g. 1 und 2 mit den beiden Klemmplatten und der Traverse ohne Schleifwerkzeuge in Seitenansicht, teils im Schnitt, F i g. 4 eine Seitenansicht des Gegenstandes nach Fig. 3, teils im Schnitt, F i g. 5 eine Seitenansicht der Schleifwerkzeuge, teils im Schnitt, der Vorrichtung nach den Fig. 1 und 2, F i g. 6 eine Zusammenstellung der Gegenstände nach den F i g. 3 und 5 in Seitenansicht, F i g. 7 eine Ansicht des Gegenstandes der F i g. 6 in Richtung X der F i g. 6 gesehen, Fig.8 eine andere Ausführungsform eines Schleifkörpers, und zwar in der Teilfigur a) in Seitenansicht und in der Teilfigur b) in einer Stirnansicht.
  • Die Vorrichtung ist in einen aus den Fig. 1 und 2 erkennbaren Maschinenrahmen eingebaut, der aus zwei Pfosten 1, einem Sockel 2 und zwei die Pfosten miteinander verbindenden Tragarmen 3, 4 besteht. Die Breite des Rahmens, also der lichte Abstand zwischen den Pfosten 1 ist mindestens gleich der Breite der nicht dargestellten Warenbahn. Diese Warenbahn kann beispielsweise von einem im unteren Teil des Rahmens in nicht dargestellter Weise gelagerten Wickel (Kaule) abgezogen und über eine Umlenkwalze 5 einem auf der unteren Traverse 4 angeordneten Tisch 6 zugeführt werden, auf dem die Warenbahn zunächst eine Heißsiegelstation durchläuft, in der sie in dem mit der Codierung zu versehenden Rasterbereich mit einer die Warenbahn versteifenden Kunststoffbeschichtung versehen wird. Diese Heißsiegelstation besteht aus einer im Tisch 6 festen unteren Heizplatte 7 und einer über dem Tisch 6 geführten, mittels eines doppelt wirkenden Kraftzylinders 9 heb- und senkbaren oberen Heizplatte 8. Neben der Heißsiegelstation befindet sich auf einer Seite ein Magazin 10 für vorbereitete Kunststoffbehälter, die mittels eines mit Saugern 11 versehenen, zwischen dem Magazin 10 und den Heizplatten 7,8 hin- und herbewegbaren, sowie in Richtung des Doppelpfeiles 12 auf- und niederbewegbaren Transportarmes 13 einzeln aus dem Magazin 10 zwischen die Heizplatten 7,8 eingelegt und durch Absenken der oberen Heizplatte 8 gegen die untere Heizplatte 7 mit der dazwischen liegenden Warenbahn heiß verklebt bzw. verschweißt werden können. Der so versteifte Warenbahnbereich wird dann zur Herstellung der Codierungslöcher in eine Lochstation transportiert, die allgemein mit 28 bezeichnet ist. Bei diesem Transport durchläuft die Warenbahn eine Kühlzone, die von zwei Düsenrohren 29 ober- und unterhalb der Warenbahn gebildet ist. Diesen Düsenrohren 29 wird in geeigneter Weise Kühlluft zugeführt, die aus den Düsen 30 der Düsenrohre 29 beidseits gegen die Warenbahn strömt und dabei die von Heißsiegelvorgang noch in der Warenbahn enthaltene Wärme abführt. Zum Lochen wird die Warenbahn zwischen zwei zunächst offene Einspannplatten 14, 15 transportiert, zwischen welchen die Warenbahn während des Lochungsvorganges eingespannt wird, wozu die beiden Einspannplatten 14, 15 über die dazwischen befindliche Warenbahn zusammengedrückt werden können und dabei in der Schließebene die Warenbahn zwischen sich einklemmen. Die Einspannplatten 14, 15 besitzen jeweils paarweise miteinander fluchtende, mindestens die Größe der in der Warenbahn herzustellenden Löcher aufweisende Bohrungen 16.1, 16.2. Von diesen Bohrungen befindet sich jeweils eine Bohrung 16.1 in der einen Einspannplatte 15 und die andere Bohrung 16.2 in der anderen Einspannplatte 14. Weiter ist für jedes Paar dieser Bohrungen 16.1, 16.2 ein Lochwerkzeug vorgesehen, das einen Schleifkörper 17 vom Durchmesser der in der Warenbahn herzustellenden Löcher aufweist. Der Schleifkörper 17 ist um eine Achse der Bohrungen 16.1, 16.2 koaxiale Achse 18 antreibbar und von einer, im Ausführungsbeispiel der oberen, Seite der beiden horizontalen Einspannplatten 14, 15 her axial durch die Bohrung 16.1 in der oberen Einspannplatte 15 in die in der anderen, also unteren Einspannplatte 14 befindliche Bohrung 16.2 verstellbar. An seiner dabei vorderen Stirnseite besitzt der Schleifkörper 17 eine mindestens an der Berandung 19 scharfkantige und sich über den Umfang erstreckende Schleiffläche 20. In den Ausführungsbeispielen nach den F i g. 1 bis 8 sind diese Schleifkörper 17 zylindrisch mit die Schleiffläche 20 bildenden ebenen Stirnflächen ausgebildet. Es besteht aber auch die in F i g. 8a und 8b dargestellte Möglichkeit, daß der Schleifkörper 17 an seiner Stirnseite nur eine sich ringförmig über den Umfang erstreckende Schleiffläche 20 aufweist, die zweckmäßig mit Diamantstaub besetzt ist Weiter ist für jedes Paar von Bohrungen 16.1, 16.2 ein Gegenhalter 21 auf der dem Lochwerkzeug gegenüberliegenden, im Ausführungsbeispiel also der unteren Seite der Einspannplatten 14, 15 vorgesehen. Dieser Gegenhalter 21 steht unter der Kraft einer Feder 22 verschiebbar in die Bohrung 16.2 der ihm unmittelbar benachbarten, im Ausführungsbeispiel also unteren Einspannplatte 14 bis zur Schließebene beider Einspannplatten 14, 15 vor und ist durch den Schleifkörper 17 gegen die Kraft der Feder 22 zurückstellbar. Die Gegenhalter 21 befinden sich in einem Gehäuse 23, das auf der Unterseite der unteren Einspannplatte 14 angeordnet und nur zu den für die Schleifkörper 17 vorgesehenen Bohrungen 16.2 dieser Einspannplatte 14 hin offen sowie im übrigen bei 24 an eine selbst nicht dargestellte Saugluftleitung mit einstellbarem Saugdruck angeschlossen ist, so daß beim Schleifvorgang entstehende Schleifabfälle durch die Bohrungen 16.2 in das Gehäuse 23 und von dort durch die Saugluftleitung 24 abgesaugt werden können. Die Führungen 25 und die Federn 22 der Gegenhalter 21 sind gegen das Innere des Gehäuses 23 abgeschlossen, um auch sie gegen Verschmutzungen durch die Schleifabfälle zu schützen. Dazu sind Führungen 25 und Federn 22 der Gegenhalter 21 in einer Hohlleiste 26 angeordnet, die sich im Ausführungsbeispiel in Längsrichtung durch das Gehäuse 23 erstreckt und bei 27 in den Stirnwänden des Gehäuses 23 gehalten ist. Die Gegenhalter 21 sind im Ausführungsbeispiel im Vergleich zum Schleifkörperdurchmesser dünnere Stifte, die jeweils nur im zentralen Bereich gegen die Stirnfläche der Schleifkörper 17 drücken. Handelt es sich dabei um Schleifkörper nach Art der Fig.8a, b, liegen die Gegenhalter 21 der Stirnseite der Schleifkörper 17 in einem Bereich ohne Schleiffläche 20 an, so daß der Verschleiß der Gegenhalter 21 durch die Schleifkörper 17 gering ist.
  • Die untere Einspannplatte 14 mit den Gegenhaltern 21 ist in dem am unteren Tragarm 4 festen Tisch 6 angeordnet. Die Oberseite dieser Einspannplatte 14 fluchtet mit der Oberseite des Tisches 6 und bildet die Schließebene für beide Einspannplatten 14, 15, so daß also die Gegenhalter 21 unter der Kraft ihrer Feder 22 lediglich bis zur Oberseite der unteren Einspannplatte 14 in die Bohrungen 16.2 vorstehen. Im Tisch 6 sind beidseits der Einspannplatte 14 und mit der Schließebene fluchtend Transportglieder 34 geführt, die in Laufrichtung der über den Tisch 6 hinweggeführten Warenbahn frei verstellbar sind. Weiter sind über dem Tisch 6 am oberen Tragarm 3 Niederhalter 31 angeordnet, die in gleicher Richtung wie die Transportglieder 34 bei 32 horizontal geführt sind. Sie sind ferner auch bei 35 vertikal geführt und können mittels Kraftzylindern 36 über die Warenbahn gegen die Transportglieder 34 angedrückt werden, wobei sie die Warenbahn zwischen sich und den Tranportgliedern 34 einklemmen. Weiter ist für die Niederhalter 31 eine Antriebsvorrichtung 33 vorgesehen, welche die Niederhalter 31 in horizontaler Führungsrichtung vor- und zurückstellen kann, so daß insbes. die Möglichkeit besteht, die gegen die Transportglieder 34 niedergedrückten Niederhalter 3t und dadurch auch die Transportglieder 34 selbst und die zwischen ihnen und den Niederhaltern 31 eingeklemmte Warenbahn schrittweise um jeweils den Abstand zwischen zwei in Laufrichtung der Warenbahn aufeinander folgenden Löchern der Codierung fortzubewegen, während die beiden Einspannplatten 14, 15 geöffnet und die Schleifkörper 17 von der Warenbahn nach oben zurückgezogen sind. Diese Niederhalter 31 und die ihnen zugeordneten Transportglieder 34 können im übrigen auch dazu dienen, die Warenbahn aus der Heißsiegelstation unter die Schleifwerkzeuge zu transportieren. Im Ausführungsbeispiel sind die Transportglieder 34 antriebslos im Tisch 6 endlos über Räder 37 umlaufende Transportketten und die Niederhalter 31 heb- und senkbare, durch die Antriebsvorrichtung 33 vor- und zurückschiebbare Klemmleisten.
  • Die Lochwerkzeuge sind an einer im einzelnen in den F i g. 3 bis 6 dargestellten Traverse 38 angeordnet, die in Richtung der Achsen der Schleifkörper 17 und der Bohrungen 16.1, 16.2 in steuerbarer Weise gegen den Tisch 6 vor- und zurückstellbar ist. Auf ihrer dem Tisch 6 zugekehrten, also unteren Seite trägt die Traverse 38 die bewegliche, also obere Einspannplattel5, die bei 39 an der Traverse 38 geführt und gegen die Kraft von Federn 40 in Richtung gegen die Traverse 38 verstellbar ist. Im einzelnen ist die Traverse 38 über Führungsteleskope 41 an einem oberen Joch 42 gehalten, das am oberen Tragarm 3 befestigt ist. Die Verstellung der Traverse 38 erfolgt mittels eines doppelt wirkenden Kraftzylinders 43, der zwischen der Traverse 38 und dem Joch 42 angeordnet ist Außerdem sind im Ausführungsbeispiel zwei Rückholfelder 44 vorgesehen, welche eine Ruckstellkraft auf die Traverse 38 entgegen der zum Tisch 6 hin gerichteten Vorschubbewegungen ausüben.
  • In den Einspannplatten 14, 15 sind die Bohrungspaare 16.1, 16.2 in Reihen angeordnet und besitzen in jeder Reihe einen Abstand voneinander, der dem Lochabstand im Lochraster der Codierung entspricht. Die Anzahl der Lochpaare in jeder Reihe ist gleich der maximal möglichen Anzahl der Löcher in einer Querreihe des Codierungsrasters. Im Ausführungsbeispiel sind zwei solcher Lochpaarreihen vorgesehen, wobei der Abstand der Lochreihen voneinander ein ganzzeiliges Vielfaches des Abstandes zwischen zwei Querreihen innerhalb des Codierungsrasters ist. Für jedes Bohrungspaar ist ein eigenes Lochwerkzeug vorgesehen, wobei die Lochwerkzeuge gruppenweise in im einzelnen aus der F i g. 5 ersichtlichen Schleifblöcken angeordnet sind, die auf der Traverse 38 zu montieren sind. In. einem solchen Schleifblock ist für jedes Lochwerkzeug ein eigenes Antriebsrad 45 mit einer Außenverzahnung vorgesehen. Alle über ihre Außenverzahnung miteinander im Eingriff stehenden, gemeinsam von einem Motor 46 über ein Vorgelege 47 angetriebenen Antriebsräder 45 sind axial unverschiebbar in einem an der Traverse 38 anzuschließenden Getriebekasten 48 gelagert Die den Schleifkörper 17 tragende Schleifspindel 49 jedes Lochwerkzeuges ist mit sechseckigem Spindelquerschnitt in der entsprechend ausgenommenen Nabe 50 ihres Antriebsrades 45 formschlüssig und damit drehfest, jedoch axial verschiebbar geführt An ihren oberen Enden tragen die Schleifspindeln 49 je ein druckübertragendes Drehlager 51, über das sie an die Kolbenstange 52 eines für jedes Lochwerkzeug vorgesehenen eigenen steuerbaren axialen Kraftzylinders 53 angeschlossen sind. Wird der Kraftzylinder 53 vom Druckmittel beaufschlagt, drückt seine Kolbenstange 52 die Schleifspindel 49 und den zugehörenden Schleifkörper 17 gegen den Druck einer Feder 54 abwärts gegen den Tisch 6 und bei abgesenkter Traverse 38 entsprechend gegen die Warenbahn.
  • Zwischen dem Drehlager 51 und dem Kraftzylinder 53 befindet sich für jedes Lochwerkzeug ein von der Kolbenstange 52 mitgenommener Schaltnocken 55 zur Betätigung eines nicht dargestellten Meldeschalters für die obere und untere Endlage der Kolbenstange. Die Kraftzylinder 53 sind auf einer Konsole 56 montiert, die durch Säulen 57 mit dem Getriebekasten 48 verbunden ist. Die Schleifkörper 17 sind in Spannfuttern 58 mit den Schleifspindeln 49 auswechselbar verbunden.
  • Die Fig. 6 und 7 lassen erkennen, wie die beiden Schleifblöcke auf der Traverse angeordnet sind.
  • Zum Herstellen der Lochcodierung wird die durch die in der Siegelstation aufgeschweißte Kunststoffbeschichtung versteifte und durch die Kühlluft aus den Düsenrohren 29 wieder abgekühlte Warenbahn mit dem versteiften Bereich zwischen die Einspannplatten 14, t5 transportiert und- durch Absenken der Traverse 38 in den Einspannplatten 14, 15 eingeklemmt. Die dabei zunächst noch durch die Federn 54 zurückgestellten Schleifkörper 17, die durch den Motor 46 ständig angetrieben werden, werden, soweit von ihnen Löcher zu schleifen sind, durch entsprechende Steuerung ihrer Kraftzylinder 53 durch die Bohrungen 16.1 in der oberen Einspannplatte 15 gegen die Warenbahn angedrückt. Dabei stehen die Gegenhalter 21 durch die Bohrungen 16.2 in der unteren Einspannplatte 14 gegen die Unterseite der Warenbahn vor und halten die Warenbahn im Schleifbereich, also über den Querschnitt der-Bohrungen 16.2 fest gegen die Stirnseite der Schleifkörper 17, so daß das Loch in der Warenbahn über den gesamten Rand des Schleifkörpers 17 freigeschliffen wird. Der dabei noch geringfügig stattfindende weitere Vorschub des Schleifkörpers 17 drückt den Gegenhalter 21 entsprechend gegen seine Feder 22 zurück, wobei der Schleifkörper 17 auch in die Bohrung 16.2 der unteren Einspannplatte 14 eintritt. Der Schleifabfall wird durch das Gehäuse 23 und den Saugluftanschluß 241 abgeführt. - Bei der beschriebenen Arbeitsweise werden alle in zwei Querreihen der Codierung benötigten Löcher gleichzeitig geschliffen. Anschließend wird die Traverse 38 angehoben, wobei sich die Einspannplatten 14, d5 voneinander lösen und sich durch Entspannung der Kraftzylinder 53 auch die Schleifkörper 17 unter der Kraft der Federn 54 zurückbewegen, so daß die Warenbahn, die nach wie vor zwischen den Transportgliedern 34 und den Niederhaltern 31 eingeklemmt ist, durch die Antriebseinrichtung 33 der Niederhalter 31 um den Abstand zwischen zwei im Lochraster aufeinanderfolgenden Querreihen weiterbewegt werden kann. Durch Absenken der Traverse 38 wird dann die Warenbahn in ihrer neuen Stellung wiederum eingespannt und werden durch Vorstellen der Schleifkörper 17 in der schon erläuterten Weise die Löcher der nächsten beiden Querreihen der Codierung geschliffen. Diese Arbeitsabläufe wiederholen sich, bis alle Querreihen der Codierung entsprechend gelocht sind.

Claims (9)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Herstellen von Löchern in flächenhaftem Material, bestehend aus einer Einspannvorrichtung für das Flächenmaterial aus zwei über das dazwischen befindliche Flächenmaterial zusammendrückbaren und in der Schließebene das Flächenmaterial zwischen sich einklemmenden Einspannplatten; ferner aus mindestens einem Paar miteinander fluchtender, mindestens die Größe der im Flächenmaterial herzustellenden Löcher aufweisender Bohrungen, von welchen sich die eine Bohrung in der einen und die andere Bohrung in der anderen von beiden Einspannplatten befindet, und aus einem Lochwerkzeug, das einen Werkzeugkörper vom Durchmesser der im Flächenmaterial herzustellenden Löcher aufweist, der um eine Achse der Bohrungen koaxiale Achse antreibbar und von einer Seite der beiden Einspannplatten her axial durch die Bohrung in der einen Einspannplatte in die in der anderen Einspannplatte befindliche Bohrung verstellbar ist und an seiner dabei vorderen Stirnseite eine mindestens an der Berandung scharfkantige und sich über den Umfang erstreckende Arbeitsfläche aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß zum Herstellen der Löcher in Warenbahnen, wie textilen Warenbahnen, Folienbahnen oder dergl., wobei die Löcher eine beim Durchlauf der Warenbahn automatisch lesbare Codierung der Warenbahn bilden und dazu in einem von einem Lesegerät erfaßbaren Rasterfeld angeordnet sind, der Werkzeugkörper als Schleifkörper (17) ausgebildet ist, und daß auf der dem Schleifkörper (17) gegenüberliegenden Seite der Einspannplatte (14) ein Gegenhalter (21) vorgesehen ist, der unter der Kraft einer Feder (22) verschiebbar in die Bohrung (16.2) der Einspannplatte (14) bis zur Schließebene beider Einspannplatten (14, 15) vorsteht und durch den Schleifkörper (17) gegen die Kraft der Feder (22) zurückstellbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Gegenhalter (21) in einem Gehäuse (23) befindet, das an der dem Gegenhalter (21) unmittelbar benachbarten Einspannplatte (14) angeordnet und nur zu der für den Schleifkörper (17) vorgesehenen Bohrung (16.2) dieser Einspannplatte (14) hin offen sowie an eine Saugluftleitung (24) mit einstellbarem Saugdruck angeschlossen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (25) und die Feder (22) des Gegenhalters (21) gegen das Innere des Gehäuses (23) abgeschlossen sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifkörper (17) an der Stirnfiäche im wesentlichen eben und nur mit einer ringförmigen Schleiffläche (20) versehen und der Gegenhalter (21) ein im Vergleich zum Schleifkörperdurchmesser dünnerer Stift ist, der nur im zentralen Bereich gegen die Stirnfläche des Schleifkörpers (17) drückt.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspannplatte (14) mit dem Gegenhalter (21) in einem am einen Tragarm (4) festen Tisch (6) angeordnet ist, wobei die dem Gegenhalter (21) abgewandte Seite der Einspannplatte (14) mit der Oberseite des Tisches (6) fluchtet und die Schließebene für beide Einspannplatten (14, 15) bildet, daß im Tisch (6) beidseits der Einspannplatte (14) und mit der Schließebene fluchtend in Laufrichtung der über den Tisch (6) geführten Warenbahn verstellbare Transportglieder (34) geführt sind, und daß über dem Tisch (6) am anderen Tragarm (3) Niederhalter (31) vorgesehen sind, die in gleicher Richtung wie die Transportglieder (34) geführt und über die Warenbahn gegen die Transportglieder (34) andrückbar sind, wobei sie die Warenbahn zwischen sich und den Transportgliedern (34) einklemmen, und daß eine Antriebsvorrichtung (33) vorgesehen ist, welche die Transportglieder (34) und die Niederhalter (31) mit der dazwischen eingeklemmten Warenbahn schrittweise um jeweils den Abstand zwischen zwei in Laufrichtung der Warenbahn aufeinanderfolgenden Löchern der Codierung fortbewegt, wobei die beiden Einspannplatten (14, 15) geöffnet und der Schleifkörper (17) von der Warenbahn zurückgezogen ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportglieder (34) frei im Tisch endlos umlaufende Transportketten und die Niederhaltung (31) heb- und senkbare, durch die Antriebsvorrichtung (33) vor- und zurückschiebbare Klemmleisten sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Lochwerkzeug an einer Traverse (38) angeordnet ist, die in Richtung der Achsen (18) des Schleifkörpers (17) und der Bohrungen (16.1, 16.2) gegen den Tisch (6) vor- und zurückstellbar ist und auf ihrer dem Tisch (6) zugekehrten Seite die bewegliche Einspannplatte (15) trägt, die an der Traverse (38) geführt und gegen die Kraft von Federn (40) in Richtung gegen die Traverse (38) verstellbar ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspannplatten (14, 15) mehrere Bohrungspaare (16.1, 16.2) in Abständen aufweisen, daß für jedes Bohrungspaar (16.1, 16.2) ein eigenes Lochwerkzeug und für jedes Lochwerkzeug ein eigenes Antriebsrad (45) vorgesehen ist, daß alle gemeinsam angetriebenen Antriebsräder (45) axial unverschiebbar in einem an der Traverse (38) sitzenden Getriebekasten (48) gelagert sind, und daß die den Schleifkörper (17) tragende Schleifspindel (49) jedes Lochwerkzeuges drehfest und axial verschiebbar in dem ihm zugeordneten Antriebsrad (45) geführt und über ein axiale Kraft übertragendes Drehlager (51) an das Stellglied (52) eines für jedes Lochwerkzeug vorgesehenen eigenen axialen Stellmotors (53) angeschlossen ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochwerkzeuge in mindestens einer Reihe quer zur Laufrichtung der Warenbahn und in dieser Reihe in einer Anzahl angeordnet sind, die gleich der maximal möglichen Anzahl der Löcher in einer Querreihe des Codierungsrasters ist.
    Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen von Löchern in flächenhaftem Material nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
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