DE1602404C - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Rohrblechplatten mit gleichen Rohrverlaufmustern - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Rohrblechplatten mit gleichen Rohrverlaufmustern

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DE1602404C
DE1602404C DE19671602404 DE1602404A DE1602404C DE 1602404 C DE1602404 C DE 1602404C DE 19671602404 DE19671602404 DE 19671602404 DE 1602404 A DE1602404 A DE 1602404A DE 1602404 C DE1602404 C DE 1602404C
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Karl Gunnar Vasteraas Jonason (Schweden)
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laufenden Folge von Drückvorgängen hindernd im Werkzeugen zum halb- oder vollautomatischen Her-Wege, da einmal durch das mechanische Anbringen ausdrücken von Rohrverlaufmustern aus zwei überder Eintrittsöffnungen die Herstellungsgeschwindig- einander gelegten, schrittweise vonvärtsbewegten keit beträchtlich herabgesetzt wird, während anderer- Materialbahnen,
seits auch die Gefahr besteht, daß die Kanten durch 5 F i g. 2 im Schnitt die Stützplatten der Vorrichdas anzusetzende dornartige Werkzeug beschädigt tung nach Fig. 1, die das Ausmaß, in dem das Mu-
werden. ster herausgedrückt wird, bestimmen, sowie Klemm-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Mittel, welche die Druckmittelzufuhr zu den noch
Nachteil auszuschalten und ein Verfahren zu schaf- nicht mit einem Muster versehenen Materialabschnit-
fen, bei dem die Eintrittsöffnung bzw. der Einfüh- io ten verhindern,
rungskanal für die das Druckmittel zuführende Düse F i g. 3 eine abgewandelte Ausführungsform der
nicht unter Verwendung eines mechanischen öff- Stützplatten nach F i g. 2,
nungswerkzeuges hergestellt wird, so daß einerseits Fig.4 eine weitere Abwandlung der Ausfüh-
die Gefahr einer Kantenbeschädigung der Material- rungsformen nach den F i g. 2 und 3,
bahnen ausgeschaltet ist, während andererseits auch 15 F i g. 5 in perspektivischer Darstellung einen
dieser zusätzliche Arbeitsschritt des Hersteilens der Schneidbrenner zum Abtrennen des mit einem Mu-
Einführungsöffnung entfallen kann. ster versehenen Materialabschnitts,
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe dadurch ge- F i g. 6 in perspektivischer Darstellung eine
löst, daß gleichzeitig mit dem Herausdrücken des Schere zum Abtrennen des fertiggestellten Ab-
Rohrverlaufmusters eines Materialbahnabschnitts für 20 Schnitts,
eine Rohrblechplatte bereits in dem zur Bildung der F i g. 7 schematisch eine mit einem Schraubenfolgenden Rohrblechplatte bestimmten Material- gang versehene, drehbare Düse zum Einpressen des bahnabschnitt der den Anfang des Rohrverlaufmu- Druckmittels in die beim Abtrennen des fertiggestellsters dieser folgenden Rohrblechplatte bildende Ein- ten Materialabschnitts freigelegte Eintrittsöffnung führungskanal für das Druckmittel und nur dieser 25 des nächsten Abschnitts,
herausgedrückt wird. Fig. 8 eine abgewandelte, mit einem Dichtungs-
Die Wirkung der damit beanspruchten Maß- ring versehene Druckmittel-Einpreßdüse,
nähme besteht darin, daß nach dem Abschneiden der F i g. 9 eine vereinfachte Ausführungsform einer ersten Rohrblechplatte die Druckluftdüse direkt in Düse ohne besondere Dichtungsmittel und
die bereits vorhandene Eintrittsöffnung der nächsten 30 Fig. 10 schematisch und in perspektivischer Dar-Rohrblechplatte eingesetzt werden kann, ohne daß stellung eine Vorrichtung ähnlich der nach Fig. 1, in noch ein weiterer Bearbeitungsschritt erforderlich ist. welcher bereits zwei miteinander verbundene Mate-Auf diese Weise kann auf die Verwendung eines spe- rialbahnen, die innen mit den Umrissen des herausziellen Öffnungswerkzeuges verzichtet werden. zudrückenden Musters versehen sind, verarbeitet
Bei Anwendung des erfindungsgemäßen Verfah- 35 werden.
rens braucht somit nur bei Herstellung der ersten Die F i g. 1 zeigt den Ständer 1, in welchem die Rohrblechplatte die Materialbahn zum Einführen der Wellen 3 und 4 drehbar gelagert sind. Auf den WeI-Düse mechanisch aufgeweitet werden. len 3 und 4 sind die Rollen 5 bzw. 6 aus Metallband, Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Durchfüh- Kunststoffband od. dgl. festgehalten. Vor dem Stänrung des Verfahrens ist gekennzeichnet durch zwei 40 derl befindet sich das Fundament? mit den beiden oberhalb und unterhalb des zu bearbeitenden Mate- senkrecht gerichteten Säulen 8 und 9. Die Säule 8 ist rialbahnabschnitts einander parallel gegenüberlie- gegenüber der Säule 9 verstellbar und in eingestellter gende, das Ausmaß des reliefartig herauszudrücken- Stellung verriegelbar, so daß der Abstand der beiden den Rohrverlaufmusters des Materialbahnabschnitts Säulen an die Breite des zu den Rollen 5 und 6 aufbegrenzende und dessen Gestalt bestimmende Stütz- 45 gewickelten Materials angepreßt werden kann. Nafläche, durch zwei oberhalb und unterhalb an den türlich können die beiden Säulen ebenso in bestimmzur Bildung der folgenden Rohrblechplatte bestimm- tem Abstand voneinander fest angeordnet sein,
ten Materialbahnabschnitt im Bereich anschließend In den Säulen 8 und 9 ist darüber hinaus eine Zuan den den Anfang der folgenden Rohrblechplatte rührvorrichtung gelagert, die im dargestellten Ausbildenden, herauszudrückenden Einführungskanal 50 führungsbeispiel aus den beiden Antnebswalzen 10 zumindest während des Herausdrückens des Rohr- und 11 und der unterhalb derselben angeordneten verlaufmusters andrückbare Klemm-Mittel, durch Stützwalze 11 α besteht. Die Walzen 10, 11 und U a Schneidwerkzeuge, die an der Trennstelle zwischen erfahren ihren Antrieb über das Getriebe 13 und die dem Ende der bereits mit einem herausgedrückten aus diesem herausgeführten Antriebswellen 14, 15 Rohrverlaufmuster versehenen Rohrblechplatte und 55 durch den Elektromotor 12. Der Motor läuft interdem den Anfang des Rohrverlaufmusters der folgen- mittierend, was automatisch durch eine Programmden Rohrblechplatte bildenden Einführungskanal an- steuerung bewirkt werden kann,
geordnet sind, und durch eine an eine Druckmittel- Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, werden die Matequelle angeschlossene, nach dem Entfernen der fer- rialbahnen 16 und 17 von den Rollen 5,6 abgezogen tiggestellten und abgetrennten Rohrblechplatte dicht- 60 und übereinanderliegend zwischen den Säulen 8,. 9 sitzend in die Eintrittsöffnung des den Anfang des bzw. zwischen der Walze U α und den beiden Wal-Rohrverlaufmusters der folgenden Rohrblechplatte zen 10 und 11 in eine Station eingeleitet, die sich vor bildenden Einführungskanals einführbare Düse. den Walzen befindet und in welcher aus dem Bahn-Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den material in der erfindungsgemäßen Weise ein Muster Zeichnungen dargestellt. 65 herausgedrückt wird.
Es zeigt Diese Station besteht im wesentlichen aus der .Fig. 1 schematisch und in perspektivischer Dar- heb-und senkbaren Gesenkplatte 18, deren Mittelabstellung eine Vorrichtung mit den wesentlichen schnitt eine nach oben gerichtete Stufe mit der Stütz-
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fläche 19 bildet, auf welcher eine bestimmte Lange dergepreßt, wobei die Materialabschnitte zwischender intermittierend vorwärtsbewegten Materialbah- gelegt sind. Bei Beginn des Drückvorganges wird das nen 16 und 17 periodisch angehalten wird, um den Material unter Bildung des Musters nur an den Stel-Drückvorgang vorzunehmen. Oberhalb der Gesenk- leii auseinandergedrückt, an denen die Stützflächen platte 18 ist der stationäre, massive Block 20 mit der 5 ausgearbeitet sind.
nach innen eingezogenen Stützfläche 21 angeordnet. Ih diesem Zusammenhang müssen zwei wichtige
Die an beiden Seiten des Stützblockes 20 vorhande- Forderungen erfüllt werden, um den Drückvdrgarig nen Schultern 22 greifen nach unten über die Seiten- auf diejenigen Materialabschnitte zu beschränken, ränder der Stützfläche 19, die entweder unmittelbar die sich zu dem betreffenden Zeitpunkt in der bean der Stützfläche 21 zur Anlage gebracht oder in io schnebenen Station befinden. Es muß daher eine bestimmtem Abstand von dieser festgelegt werden Möglichkeit gefunden werden, den Durchtritt des kann. Dies kann beispielsweise durch Abstands- Druckmittels zu den sich anschließenden Materialabstücke geschehen, die zwischen die Stützflächen ein- schnitten zu verhindern; außerdem muß aber eine gelegt werden, oder aber durch Vorsprünge oder Eiritrittsöffnung für das Druckmittel geschaffen wer-Schultern, die aus einer der Stützflächen oder aus 15 den, welche in die in die Station eingetretenen, mit beiden Stützflächen herausragen. einem Musler zu versehenden Materialabschnitte
Da gemäß der Erfindung die beiden Flächen dazu hineinführt. Die erste Forderung wird dadurch erdienen, das Ausmaß zu begrenzen, in welchem das füllt, daß man eine einfache Klemmvorrichtung verMaterial der mit dem Muster zu versehenen Ab- wendet, die sich quer über die Materialbahnen hinschnitte der Bahnen 16, 17 aufgeweitet wird, können 20 weg erstreckt. Hierbei kann es sich um eine Einzel-Stützflächen verschiedener Ausbildung und Anord- vorrichtung handeln, die unabhängig von den übrinung zur Verwendung kommen. geh Vorrichtungen zii betätigen ist; die Klemmvor- /■*
So können bei einer sehr einfachen Ausführung richtung kann jedoch auch aus einer an einer der ™ die in der beschriebenen Station befindlichen Ab- Flächen oder beiden Flächen 19, 21 vorgesehenen schnitte der Materialbahnen beispielsweise in der 25 Stufe bestehen.
Weise herausgedrückt werden, daß sie zusammen Um der zweiten Forderung gerecht zu werden,
eine Form annehmen, die man mit der äußeren Kon- kann durch an den Stützflächen angeordnete Schultur eines Kissens vergleichen kann. In diesem Falle tern ein Eintrittskanal für das Druckmittel abgeist die Stützfläche 19 oder die Stützfläche 21 mit grenzt werden; auch können eine der Stützflächen einem kontinuierlich in einem Rechteck umlaufenden 30 oder beide Stützflächen ausgearbeitet sein, so daß die Streifen versehen, der aus der Oberfläche herausragt Mäterialabschnitte an dieser Stelle auseinanderge- und unter Einwirkung des von der anderen Stütz- drückt werden und die Düse für das Druckmittel einfläche ausgeübten Gegendrucks an die Materialbah- gesetzt werden kann.
nen 16 und 17 angepreßt wird. Beim Einpressen Hierzu wird auf die Fig.2 bis 4 Bezug genom-
eines Druckmittels zwischen die in der beschriebenen 35 men, welche Schnitte durch verschiedene Aüsfüh-Weise mechanisch aufeinander gedrückten Material- rungsformen der Stützflächen 19, 21 wiedergeben, abschnitte wird der eine Abschnitt an die mit dem Die Schnitte liegen in der Richtung, in denen die umlaufenden Streifen versehene Stützfläche ange- Materialbahnen vorwärts bewegt werden, drückt, während der zweite Abschnitt plan auf der Dig Fig.2 gibt deii Fall wieder, in welchem über-
ihm zugeordneten Stützfläche aufliegt und daher 40 einänderliegeride Materialbahnabschnitte 16 a und nicht aufgeweitet werden kann. Dies bedeutet, daß 17 a zwischen der Gesenkplatte 18 und dem Block nur der eine Abschnitt verformt wird. Der Rand des 20 aufgeweitet werden sollen, um ein Werkstück in zuvor erwähnten umlaufenden Streifens begrenzt Form eines Kissens zu bilden. Die Mäterialabschnitte demnach den äußeren Umriß des herausgedrückten werden unter Freilassung des Zwischenraumes 24 φ J Musters, während er gleichzeitig die übrigen Flächen 45 aufeinander festgehalten. Der Zwischenraum 24 wird der Abschnitte fest gegeneinander preßt, so daß das später ausgefüllt, wenn zwischen die Materialab-Druckmittel nur innerhalb des durch den Streifen be- schnitte durch die zusammen mit dem vorhergehengrenzten Raumes wirksam werden kann. Natürlich den Ürückvorgang hergestellte Eintrittsöffnung 25 kann der einen Rahmen bildende Streifen zur Her- das Druckmittel eingepreßt wird. Dei Abstand zwistellung eines beliebigen Musters entsprechend abge- 50 sehen deii beiden Begfenzuhgsflächen wird durch die wandelt werden. Auf der Stützfläche können darüber an diesen vorgesehenen Schultern oder Streifen 25 ä hinaus auch mehrere Streifen angeordnet sein, um und 26 bestimmt. Die Schultern bilden gleichzeitig ein entsprechendes Muster zu erzeugen und die Klernmittel, die verhindern, daß das Druckmittel Bahnabschnitte in der beschriebenen Weise fest auf- nach hinten, d. h. entgegengesetzt zur Bewegüngseinander zu pressen. 55 · richtung des Materials, weiterströmt.
Wenn auf der anderen Seite beide Materialbah- . Die Fig.3 zeigt eine abgewandelte Aüsführüngsnen verfonnt werden sollen, so können an beiden form, bei der" die Stützfläche Il mit der gewundenen Stützflächen sich ergänzende, formengleiche Streifen Aesnehifiüng 27 versehen, die gegenüberliegende angeordnet werden, welche die Materialbahnen an- Stützfläche 19". jedoch vollständig eben ist. Iti diesem eihanderpressen. Öie Streifen stehen über die eigent- 60 Fall wirken die Stützflächen 19, 21 als Niederhaltelichen Stützflächen heraus, an welche das Bahnmate- plätten, da sie' die dazwischenliegenden Mäterialrial unter Einwirkung des Druckmittels angedrückt bähnäbschüitte 16 ά und 17 ά mit Ausnahme der wird. Stellen, in denen sich did Ausnehmungen befinden,
tiemäß einer anderen Variante können eine der über die gesamte Fläche hinweg aneinaiiderpressen. Stützflächen oder beide Stützflächen mit einem in 65 Die Fig.4 zeigt eine Aüsfühfüngs'föfm, bei der diese eingearbeiteten Muster 23 versehen sein, wie es beide Flächen 19 und 21 mit sich ergänzenden Ausin Fig. 1 mit gestrichelten Linien angedeutet ist. Die riehinüngen 28 uiid 27 versehen sind, so daß die Stützflächen werden vor dem Drückvorgang aneinan- Mäteriälbähnabschriifte 16 ä und Ϊ.7 α in die Aüsneh-
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mungen hineingedrückt und mit reliefartigen Mu- rungsschienen 42 und 43 verschiebbaren Balken 41
stern versehen werden. gelagert; die Führungsschienen 42 und 43 sind ihrer-
Gemäß F i g. 1 ruht der massive Block 20 über seits am Gestell 44 angeordnet. Die Kreissäge 40 erdie vier an den Ecken desselben angeordneten Säulen hält ihren Antrieb durch den Elektromotor 45 über 30 auf der Unterlageplatte 29 auf (in F i g. 1 sind nur 5 nicht dargestellte Antriebsübertragungsteile. Der zwei Säulen 30 sichtbar). Die Säulen 30 dienen Elektromotor 45 ruht auf der am Balken 41 befestiggleichzeitig als Führungen für die senkrecht beweg- ten Stützkonsole 46. Auf der Führungsschiene 42 bebare Gesenkplatte 18, die sich ihrerseits auf dem im findet sich ferner die in zwei Richtungen wirkende Hydraulikzylinder 32 geführtem Kolben 31 abstützt. Kolben-Zylinder-Anordnung 47, deren Kolbenstange Die Druckmittelzufuhr zum Zylinder 32 erfolgt über io 48 über das Kupplungsstück 49 mit dem Balken 41 die Leitung 33. Infolge dieser Anordnung wirkt die verbunden ist. Dem Balken kann somit eine hin- und Gesenkplatte 18 mit dem Block 20 zusammen, um hergehende Bewegung erteilt werden, so daß mittels die zuvor ganz allgemein beschriebenen Funktionen der Kreissäge 40 eine Rohrblechplatte von den Mateim Zusammenhang mit dem Herausdrücken des Mu- rialbahnen längs einer Linie abgetrennt werden kann, sters in der Bearbeitungsstation auszuüben. 15 die durch den Einführungskanal 37 hindurch-
Die Fig. 1 gibt einen Verfahrensschritt wieder, in geht.
welchem die aus zwei Lagen bestehende Rohrblech- Auf diese Weise wird die Eintrittsöffnung 25 freiplatte 35 mit dem gewundenen herausgedrückten gelegt, in welche die Düse zum Einleiten des Druck-Rohrverlaufmuster 34 auf dem Rollenförderer 36 mittels eingesetzt wird.
von den Stützflächen 19, 21 weg nach vorn bewegt 20 Wie dies im einzelnen vor sich geht, ist in Fig. 1 worden ist, während gleichzeitig ein weiterer, aus dargestellt. An das obere Ende der ortsfesten Lagerzwei Lagen bestehender Materialabschnitt 16 a, 17 a konsole 50 ist der Stützarm 51 angelenkt. Das Verdie Stellung erreicht hat, die vorher von der Rohr- schwenken des Stützarmes 51 erfolgt durch die in blechplatte 35 eingenommen wurde, d.h., der nach- zwei Richtungen wirkende Kolben-Zylinste Materialabschnitt ist zwischen den Stützflächen 25 der-Anordnung 52, deren Kolbenstange 53 an der 19 und 21 festgespannt worden. Befestigung 54 an den Stützann 51 angelenkt ist. Am
Wie aus F i g. 1 hervorgeht, erstreckt sich der Ein- freien Ende des Stützarmes 51 ist die Düse 55 für das führungskanal 37 nach hinten zur Kante der Stützflä- Druckmittel angebracht. Das Druckmittel wird über chen 19, 21; der Einführungskanal 37 endet inner- die an eine nicht dargestellte Druckmittelquelle angehalb des sich anschließenden Materialabschnitts an 3° schlossene Leitung 56 zugeführt. Die Abmessungen einem Punkt, an dem später das Druckmittel einge- und die Anordnung des Stützarmes 51 sind so gehalpreßt wird, um das Muster aus dem zweilagigen ten, daß die Düse 55 in die Emtrittsöffnung 25 Materialabschnitt herauszudrücken, der sich zwi- selbstzentrierend eingeführt wird, wenn der Stützarm sehen den Stützflächen 19 und 21 befindet. 51 nach unten verschwenkt wird. Im Normalfall er-
Bevor aus dem nächsten Materialabschnitt das 35 zielt man mit einer fest angeordneten Düse eine ausMuster herausgedrückt wird, muß die fertiggestellte reichende Abdichtung gegenüber der Eintrittsöffnung Rohrblechplatte 35 von der Materialbahn abgetrennt 25, wenn das Druckmittel aus der Düse in die Ein- und beispielsweise auf dem Stapel 38 für die Fertig- trittsöffnung eingeleitet wird. In manchen Fällen ist erzeugnisse abgelegt werden, so daß die Eintrittsöff- es jedoch angebracht, die Düse beim Einsetzen in die nung 25, die beim Herausdrücken des vorhergehen- 40 Emtrittsöffnung zu drehen. Die in F i g. 1 dargestellte den Musters gebildet wurde, erreichbar ist und das Düse 55 ist zu diesem Zweck drehbar im Stützarm Druckmittel in diese eingeleitet werden kann. 51 gelagert und kann beispielsweise mittels des am
Bei den bisher bekannten Verfahren zum Prägen Stützarm 51 befestigten Elektromotors 58 und der
von Bandmaterial, bei dem kein Einführungskanal in Kette 57 in Umlauf versetzt werden. Vorzugsweise
der zuvor beschriebenen Weise gebildet wurde, wird 45 kommt ein umkehrbarer Motor zur Verwendung, so
der vordere Materialabschnitt, d. h. die mit 35 be- daß auch die Düse in beiden Richtungen verdrehbar
zeichnete Rohrblechplatte, quer zur Längsrichtung ist.
des Bandmaterials abgetrennt, ohne daß ein heraus- Die Fig.5 zeigt eine Ausfuhrungsform, bei dem gedrückter Abschnitt stehenbleibt. Zum Einleiten des die Kreissäge 40 gemäß Fig. 1 durch den Schneid-Druckmittels war es daher notwendig, die zusam- 50 brenner 59 ersetzt ist, Wie aus Fig.5 hervorgeht, mengepreßten Bahnen auseinanderzubiegen, um eine schneidet die Flamme 60 das Bandmaterial längs der Emtrittsöffnung in dem mit dem Rohrverlaufmuster Linie 61 durch, welche den Durchtrittskanal 37 in 23 zu versehenden Abschnitt zu schaffen. Dieser der Weise schneidet, daß im nächsten, noch unverar-Vorgang ist nicht nur schwierig durchzuführen, son- beiteten Abschnitt die Eintrittsöffnung 25 freigelegt dem auch zeitraubend; er erfordert Handarbeit 55 wird.
durch Fachkräfte und bildet letzten Endes ein ent- Weitere Abtrennmittel sind in Fig.6 wiedergege-
scheidendes Hindernis für die Automatisierung des ben. Diese bestehen aus einer Schere mit dem unte-
gesamten Verfahrens. ren, vorzugsweise ortsfest angeordneten Scherblatt
Das Problem wird dadurch gelöst, daß der her- 63<und dem oberen beweglichen Scherblatt 64. Um
ausgedrückte Einführungskanal 37 an einer hierfür 60 zu verhindern, daß der Einführungskanal 37 beim
geeigneten Stelle durchgetrennt wird. Man erzielt Abschneiden des Materials eingedrückt wird, ist das
folglich eine Eintrittsöffnung, in welche die Düse für obere Scherblatt 64 mit einer scharfen Spitze 65 ver-
das Druckmittel eingesetzt werden kann, ohne daß es sehen, welche so angeordnet ist, daß sie nur während
notwendig ist, die Emtrittsöffnung mit der Hand her- des Schneidvorganges mit dem Einfuhrungskanal 37
zustellen. 65 in Berührung kommt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist zum Die Fig.7 bis 9 zeigen verschiedene Ausfüh-
Durchtrennen des Einführungskanals 37 eine Kreis- rungsformen der in Fig. 1 angedeuteten Düse 55
säge 40 vorgesehen. Die Säge ist an dem in den Füh- zum Einleiten des Druckmittels.
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Aus Fig.7 sind wiederum die Druckmittelleitung de}t ware,n, bei dem Walzvorgang zusammenge-56 und die Düse 55 ersichtlich, welche drehbar im schweißt wurden. Auch in diesem Fall ist das erfin-Stützarm 51 gelagert ist, Der Antrieb der Düse er- dungsgemäße Verfahren anwendbar, folgt in zwei Achtungen über das Kettenrad 66 und Um die Unterschiede aufzuzeigen, die bei einem die in F i g· 1 angedeutete Kette 57, Die Spitze 67 der 5 Verfahren auftreten, bei dem die Materialbahnen Dqse 55, ist mit einem Pichtungsflansch 68 in Form vorab, miteinander verbunden worden sind, wird auf eines Schjauhenganges versehen, der bei sich drehen- Fig. 10 Bezug genommen, die weitgehend mit der der Düse eine dichte Verbindung zwischen dieser F i g. 1 übereinstimmt. Pie F i g. 10 zeigt pur eine aus und der Innenwandung der freigelegten Eintrittsöffr zwei MetaÜbahnen aufgewickelte Rolle 72, die vorab nung 25 zwischen den Material^ahnen herstellt. io durch einen Walzvorgang miteinander verschweißt Ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Düse zeigt wurden, wobei zwischen die Materialbahnen in die F i g> 8. Der Püsenkörper 55 ist hierbei nicht einem fortlaufenden Muster eine Materialschicht eindrehbar befestigt und mit der Ironischen Spitze 69 gebracht worden ist, die verhindert, daß die mit ihr versehen. Am Fußend,e der Konischen Spitze 6? be- behandelten Flächen bei dem Walzvorgang miteinanfindet sich der Dichtungsring 70, der beim Einleiten 15 der verschweißt werden. Hierdurch kann beim Her- t des Druckmittels in die Eintrittsöffnung 25 an dje ' ausdrücken des Musters auf besondere Klemm-Mittel ! Kante derselben ange.drüpkt wird. an der Gesenkplatte 18 und am Block 20 verzichtet Das Ausführungsbeispie.1 nach F i g. 9 entspricht werden, Auf der anderen Seite ist es wichtig, daß die im wesentlichen dem nach F i g. 8, jedoch ist hierbei Blöcke auf einen bestimmten Abstand ihrer Stützflader Dichtungsring 70 weggelassen: Die Schulter 71 20 chen 19 und 21 zueinander eingestellt werden, so bildet hierbei das erforderliche Dichtungselement, daß das Ausmaß, in dem das Muster 73 herausgewelches den Dichtungsring ersetzt. drückt wird, festgelegt werden kann. Da. es in diesem
Bisher wurde ein Verfahren beschrieben, bei dem Fall nicht erforderlich ist, wie bei dem Ausführung?- ΛΛι die Mqteriajbahnen lose übereinandergelegt sind und beispiel nach Fig. 1 ausgenommene. Stützflächen ™ in der erfindungsgemäßen Weise bearbeitet werden. 25 oder Streifen zu verwenden, muß das Druckmittel In vielen Fällen kann es. jedoch erforderlich sein, dje auf andere Weise daran gehindert werden, zur Rolle beiden Bahnen innig miteinander zu verbinden. Dies 72 hin zu strömen und die hinter den Blöcken 18 kann auf vielerlei Art geschehen, S.o. können die Bah- und 20 befindlichen vorgezeichneten fortlaufenden nen während des Verfahrens beispielsweise durch Muster 74 herauszudrücken. Eine einfache Lösung einen Kieber Qd.er einen Kitt miteinander verbunden 30 dieses Problems besteht gemäß pig- IQ in der Verwerden. Auch kann man den !Jahnen Wärme zufüh- wendung einer unabhängig arbeitenden Klemmbacke ren, indem, man in der (3es,e.nkp,latte \8 und dem 75, die an der aus der fest angeordneten Kolben-Zy-Block 20 stromführende Wicklungen unterbringt, so linder-Anordnung 77 herausragenden Kolbenstange daß die einander berührenden Flächen der Bahnen, 76 befestigt ist. Durch Hejabdrücken der Klemmwenn diese beispielsweise aus Kunststoff bestehen, 35 backe auf die Materialbahnen bzw. auf den untermiteinander verschmolzen werden? Metallbänder halb der Bahnen angeordneten Anschlag 78 vor dem können beispielsweise miteinander verschweißt wer- Prückvqrgang ist es möglich, den Durchtritt des den· Parüber hinaus ist gs auch möglich, die einan- Druckmittels vcm dem Einführungskanal 79 zum der zugekehrten Flächen der Bänder mit einem Lot- Muster 74 hin ?u. verhindern. Das Herausdrücken mittel, beispielsweise Zinn, zu versehen und die B,än- 40 des Rohrverlaufmusters 34, das Bilden des Einfühder miteinander zu verlöten. rungskanals 2£j sowie das Abtrennen der fertigge-Das Verfahren kann durchgeführt werden, phne stellten Rohrblechplatte 35 kann in der in ?fg,l daß man die Materialbahnen miteinander vereinigt. dargestellten Weise durchgeführt werden. Hierbei liegen die abgetrennten Mäterialabschnitte Das erfindungsgemäße" Verfahren läßt sich so- ~ ι auch nach dem Prägevorgang lose ub.ereina.nd.er. 45 wohl bei der Kältverarbeitung als auph bei der IJ.) Später können die. Mäterialabsbhnitte jedoch in für Warmverarbeitung der Materialbahnen anwenden. ! den entsprechenden Zweck geeigneten Verfahrens- Qbwohl die Erfindung im. Zusammenhang mit schritten miteinander verbunden werden. einer im wesentlichen stationären Vorrichtung bein diesem Zusammenhang sei herYorgeh.ob.en, daß schrieben ist, durch welche das Material hindufchgebereits ein Verfahren vorgeschlagen wurde, he.; dem 50 leitet wird, ist es auch möglich, die Materialbahrien aus zwei Lagen bestehendes Bandmaterial durch Zu- festzulegen und die Vorrichtung schrittweise an diesainmenwaizep. zweier Metallt>annen vorbereitet sen entlang zu bewegen.
wurde. Bei diesem Verfahren wurde jedoch minde- Nach ejner abgewandelten Ausführungsform d.er
Stens eine Ma^erialbahn unter Verwendung eines eine Ergndung ist es mpglich, mehr als zweiübereinander-
Verschweißung verhindernden Mittels "vorab mit 55 gelegte Platten zu bearbeiten und darüber hinaus
einem Muster versehen. Auf diese. Weise hat man auch verschiedene, nebeneinander angeordnete Μμ-
ver^indert, daß die Barmen an i^en Stellen, die mit ster auszuformen, Die Materialbahnabschnitte wer-
dem eine Sphwejßung verhindernden MitteJt behan- den dann der Länge nach unterteilt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

1 2 Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstel- Patentansprüche: len von Rohrblechplatten mit gleichen Rohrverlaufmustern, bei dem mindestens zwei Materialbahnen
1. Verfahren zum Herstellen von Rohrblech- übereinandergelegt, schrittweise um die Länge eines platten mit gleichen Rohrverlaufmustern, bei 5 zur Bildung einer Rohrblechplatte bestimmten Matedem mindestens zwei Materialbahnen überein- rialbahnabschnitts vorwärtsbewegt und jeweils wähandergelegt, schrittweise um die Länge eines zur rend der Stillstandszeit das gewünschte Rohrverlauf-Bildung einer Rohrblechplatte bestimmten Mate- muster durch Einführen eines Druckmittels durch rialbahnabschnitts vorwärts bewegt und jeweils einen Einführungskanals des Materialbahnabschnitts während der Stillstandszeit das gewünschte Rohr- ίο in vorbestimmten Zonen zwischen den Materialverlaufmuster durch Einführen eines Druckmit- bahnen reliefartig herausgedrückt wird, danach von tels durch einen Einführungskanal des Material- den Materialbahnen die mit dem herausgedrückten bahnabschnitts in vorbestimmten Zonen zwischen Rohrverlaufmuster versehene Rohrblechplatte abden Materialbahnen reliefartig herausgedrückt getrennt und die Arbeitsfolge wiederholt wird,
wird, danach von den Materialbahnen die mit 15 Es ist bereits bekannt, unter Verwendung eines dem herausgedrückten Rohrverlaufmuster verse- Druckmittels, üblicherweise öl oder Luft, aus Bandhene Rohrblechplatte abgetrennt und die Arbeits- oder Tafelmaterial Muster herauszudrücken, wobei folge wiederholt wird, dadurch gekenn- man im wesentlichen das gleiche Ergebnis erzielt wie zeichnet, daß gleichzeitig mit dem Heraus- bei der mechanischen Bearbeitung in einer Formdrücken des Rohrverlaufmusters eines Material- 20 presse. Das Verfahren ist beim Herausdrücken sich bahnabschnitts für eine Rohrblechplatte bereits wiederholender Muster bei der Massenherstellung in dem zur Bildung der folgenden Rohrblech- von Teilen aus Metallband oder Metallstreifen, beiplatte bestimmten Materialbahnabschnitt der den spielsweise bei der Herstellung von Wärmeaustau-Anfang des Rohrverlaufmusters dieser folgenden schern, von besonderem Interesse. In der Praxis legt Rohrblechplatte bildende Einführungskanal für 25 man eine Anzahl Materialbahnen, üblicherweise das Druckmittel und nur dieser herausgedrückt zwei, übereinander und preßt zwischen die Bahnen wird. ein Druckmittel ein, so daß in einer der Bahnen oder
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfah- in beiden Bahnen bestimmte Zonen, die ein Muster rens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch bilden, aufgeweitet werden. Der Drückvorgang erzwei oberhalb und unterhalb des zu bearbeiten- 30 folgt für jedes Muster einzeln, indem am Rand der den Materialbahnabschnitts (16 a, 17 a) einander Materialbahnen zwischen diesen mindestens eine parallel gegenüberliegende, das Ausmaß des re- Einführungsöffnung für eine Düse od. dgl. mechaliefartig herauszudrückenden Rohrverlaufmusters nisch freigelegt wird. Zum Herstellen dieser Einfüh-(34) des Materialbahnabschnitts (35) begren- rungsöffnung ist entweder die Düse selbst als Dorn zende und dessen Gestalt bestimmende Stützflä- 35 ausgebildet (vgl. britische Patentschrift 923 567), oder chen (19, 21), durch zwei oberhalb und unterhalb es werden spezielle dornartige, zwischen die Matean den zur Bildung der folgenden Rohrblech- rialbahnen eintreibbare Werkzeuge benutzt (vgl. platte (35) bestimmten Materialbahnabschnitt USA.-Patentschriften 2662273 und 3 004327), oder (16 a, 17 α) im Bereich anschließend an den den die Eintrittsöffnung wird in anderer Weise mecha-Anfang der folgenden Rohrblechplatte bildenden, 40 nisch aufgestemmt (vgl. USA.-Patentschrift herauszudrückenden Einführungskanal (37) zu- 2690002). Nach Herstellen dieser Eintrittsöffnung mindest während des Herausdrückens des Rohr- wird das Druckmittel durch eine in diese Eintrittsöffverlaufmusters (34) andrückbare Klemm-Mittel nung eingesetzte Düse zwischen die Bahnen gepreßt (25 a, 26, 75, 78), durch Schneidwerkzeuge (40, und bahnt sich seinen Weg, der zwischen den Mate-59, 63, 64), die an der Trennstelle zwischen dem 45 rialbahnen im voraus festgelegt wurde; dabei drückt Ende der bereits mit einem herausgedrückten das Druckmittel längs seines Durchlaufweges relief-Rohrverlaufmuster (34) versehenen Rohrblech- artige Muster heraus, während die übrigen Zonen der platte (35) und dem den Anfang des Rohrver- Materialbahnen gegeneinander gepreßt sind und verlaufmusters der folgenden Rohrblechplatte bil- hindern, daß das Druckmittel dazwischen tritt,
denden Einführungskanal (37) angeordnet sind, 50 Normalerweise wird in einem Arbeitsgang immer und durch eine an eine Druckmittelquelle ange- nur ein Muster herausgedrückt, so daß es notwendig schlossene, nach dem Entfernen der fertiggestell- ist, die Druckmittelzufuhr zu den sich anschließenten und abgetrennten Rohrblechplatte (35) dicht- den Abschnitten der Materialbahn zu unterbinden, sitzend in die Eintrittsöffnung (25) des den An- Dies geschieht mittels Klemm-Mitteln, welche die fang des Rohrverlaufmusters der folgenden 55 Materialbahnen an einer hierfür geeigneten Stelle in Rohrblechplatte bildenden Einführungskanals Zuführrichtung hinter der mit dem Muster versehene (37) einführbare Düse (55). Zone miteinander verspannen. Nach jedem Drück-
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge- Vorgang wird der Druck abgestellt, worauf der mit kennzeichnet, daß die Klemm-Mittel (25 a, 26) dem Muster versehene Abschnitt quer zu den Mateaus den Stützflächen (19, 21) herausragen und 60 rialbahnen abgetrennt und entfernt wird, um den mit diesen einstückig ausgebildet sind. Platz für das schrittweise vorwärts bewegte Material
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge- frei zu machen, so daß das nächste Muster herausgekennzeichnet, daß mindestens eine der Stützflä- drückt werden kann. Vor dem Herausdrücken des chen (19, 21) profilierte, der Gestalt des Rohr- nächsten Musters muß zwischen den beiden Mateverlaufmusters (34) entsprechende Ausnehmun- 65 rialbahnen in der oben beschriebenen Weise wieder gen aufweist. eine neue Eintrittsöffnung für die das Druckmittel
zuführende Düse geschaffen werden. Dieses Anbringen der Eintrittsöffnung steht einer raschen und fort-
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