DE1778703A1 - Vorrichtung zur Herstellung von gefalteten Gewebestreifen zur Verwendung als Einlagen fuer Fahrzeugreifen u.dgl. - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von gefalteten Gewebestreifen zur Verwendung als Einlagen fuer Fahrzeugreifen u.dgl.

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DE1778703A1 DE19681778703 DE1778703A DE1778703A1 DE 1778703 A1 DE1778703 A1 DE 1778703A1 DE 19681778703 DE19681778703 DE 19681778703 DE 1778703 A DE1778703 A DE 1778703A DE 1778703 A1 DE1778703 A1 DE 1778703A1
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Description

PATENTANWÄLTE
DR-ING. VON KREISLER DR-ING. SCHÖNWALD . η η fi „ -.« DR.-ING. TH. MEYER DR.FUES T7/o7U3
5 KÖLN T, DEICHMANNHAUS
24. 5. 1968 Sch/est
Uniroyal Englebert Deutschland AG, 5100 Aachen 1
Vorrichtung zur Herstellung von gefalteten Gewebestreifen zur Verwendung als Einlagen für -Fahrzeugreifen u. dgl.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Herstellung von gefalteten Gewebestreifen zur Verwendung als Einlagen für Fahrzeugreifen, insbesondere von Streifen aus gummiertem Cordgewebe.
Für den Gürtel von Gürtelreifen verwendet man Einlagen von Gewebestre.ifen, die in einer vorbestimmten Weise gefaltet^ sein müssen. Nach einer bekannten Bauart wird ein länglicher ä Streifen dieser Art durch Faltung in der Längsrichtung zum Gürtel umgeformt. Dabei kann es vorkommen, daß sich in der Faltzone luftgefüllte Hohlräume bilden, die später im fertigen Reifen als schädliche Einschlüsse verbleiben. Auch ist es möglich, daß sich das Gewebe bei der Faltung verzerrt, in-dem die Knickzone des gefalteten Gürtelstreifens infolge der durch die Knickung verursachten Materialanhäufung gegenüber den frei aufeinanderliegenden Rändern des Streifens verkürzt ist. Das Ergebnis ist dann meist ein sichelförmig gekrümmter Gürtelstreifen, aus dem sich später kein geometrisch
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genauer Reifen aufbauen läßt.
Für andere Zwecke, z.B. zum Palten von Bahnen u. dgl., sind Faltvorrichtungen bekannt, bei denen ein Walzenpaar verwendet wird, zu dessen Walzenspalt die über dem Walzenpaar liegende Bahn mittels einer Falzhilfe, z.B. eines Falzmessers, eines DruckluftStrahls o. dgl. geführt wird. In dem einen Fall greift das keilförmige Falzmesser zwischen die Walzen des die Faltung veranlassenden Walzenpaares und die gefaltete Bahn z.B. ein V/äschestück schließt sich beim FaI-len durch die eigene Schwerkraft. In einem anderen Fall wird die durch eine Falzhilfe eingeknickte Bahn durch die Formwalzen von einem festliegenden Auflagetisch herabgezogen. Solche Arten von Faltung sind für Cordgewebe nicht anwendbar und es kann eine Materialanhäufung in der Knickzone nicht vermieden werden. Auch sind Lufteinschlüsse nicht zu verhindern. Bei dem Verwendungszweck der bekannten Vorrichtungen ist es auch gleichgültig, ob die genannten Erscheinungen auftreten oder nicht. Es geht bei den bekannten Bahnen z.B. V/äschestücken lediglich darum, eine Bahn durch Faltungen zusammengelegt zu haben.
Aufgabe der Erfindung ist, eine Faltvorrichtung zu schaffen, mit der ein verzerrungsfreies und über eine beträchtliche Länge einwandfreies Falten von Gewebestreifen, insbesondere gummiertem Cordgewebe, ermöglicht ist. Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die Vorrichtung außer den die Faltung veranlassenden Formwalzen ein weiteres, an der Rückseite des Streifens vorgesehenes Transportwalzenpaar aufweist, daß sowohl das Formwalzenpaar als auch das Transportwalzenpaar angetrieben ist und die Falzhilfe zwischen dem Transportwalzenpaar wirksam ist.
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Durch eine solche Faltvorrichtung wird erreicht, daß der Gewebestreifen einwandfrei in die Faltvorrichtung einläuft und diese durchläuft. Es wird eine einwandfreie Parallelverschiebung des Gewebestreifens erzielt. Ein Schiefstellen während der Faltung ist ausgeschlossen. Dies wird dadurch ermöglicht, daß der Gewebestreifeη während des Faltvorganges beidseitig erfaßt und vorangetrieben wird. Dies ist insbesondere für lange Gewebestreifen von Bedeutung, die von ihrer Längsseite her gefaltet werden. Eine Materialanhäufung in der Knickzone wird vermieden. Außerdem können keine luftgefüllten Hohlräume in dem gefalteten Gewebestreifen entstehen. Der Faltvorgang läuft an jeder Stelle des auf der ganzen Lan- ge gleichzeitig gefalteten Streifens gleichmäßig und vorschriftsmäßig ab.
Vorteilhaft ist das Formwalzenpaar oberhalb des Transportwalzenpaares angeordnet und die Falzhilfe wird entgegen der Schtverkraftrichtung des Streifens wirksam. Hierbei sind die Malzen des Formwalzenpaares am Umfang möglichst glatt ausgebildet, während die Wälzen des Transportwalzenpaares an der Umfangsflache rauh, z.B. gerändelt sein sollen. Dadurch wird das Eintreten eines Schlupfes an den Transportwalzen mit Sicherheit vermieden.
Der notwendige Anpreßdruck der Walzen an den Gegenwalzen ä
läßt sich einfacherweise dadurch erreichen, daß das obere Walzenpaar in einem Schwenkrahmen gelagert wird, der von einem Hub- und Schließzylinder gesteuert wird und somit auf dem unteren Walzenpaar bzw. dem dazwischenliegenden Streifen die notwendige Pressung ausübt. Das Transporfcwalzenpaar braucht nicht über seine ganze Länge durchgehend an dem Streifen angreifen. Die Walzen des Transportwalzenpaares können mit Ringnuten versehen sein, die das Zuführen der Falzhilfe zu dem Walzenspalt
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der Formwalzen, erleichtern.
Bei Walzen von erheblicher Länge können die Walzen der beiden Walzenpaare gegen Durchbiegung abgestützt werden. Eine solche Abstützung ist zweckmäßig elastisch und verstellbar ausgebildet. Der Auflagetisch,auf dem der zu faltende Streifen aufgelegt wird,ist"vorteilhaft etwas geneigt verlaufend ausgebildet.
Die Erfindung wird anhand eines/aer Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels nachstehend erläutert..
wFig. 1 zeigt die erfindungsgemäße Faltvorrichtung schematisch im Querschnitt nach der Linie I, I der Fig. 2
Fig. 2 stellt einen horizontalen Schnitt nach der Linie II, II der Fig. 1 dar. "
Die Faltvorrichtung weist einen Grundrahmen 1 und einen schwenkbar darüber angeordneten oberen Rahmen 2.auf, der mittels stirnseitiger Gelenke 2 an dem Grundrahmen 1 angelenkt ist. Er stützt sich auf diesem mittels zweier Arbeitszylinder 4 ab, die vor den Gelenken j5 in einem bestimmten Abstand angeordnet sind. Zwischen dem Grundrahmen L 1 und dem oberen Rahmen 2 befindet sich ein vorzugsweise horizontal geneigter Arbeitstisch, der aus einer mittleren Platte 5 und zwei seitlichen Platten 6 und 7 besteht. Davon trägt die Platte 7 einen darauf verstellbaren Anschlagwinkel 8, der sich über die ganze Breite des Arbeitstisches erstreckt. Die mittlere Platte 5 enthält eine Reihe von Aussparungen 9# die den Austrittsquerschnitt von ebensovielen Windkanälen 10 bilden, die durch den Grundrahmen 1 hindurchgeführt sind und in der mittleren Platte 5 enden. Zwischen den seitlichen Platten 6,7 und der mittleren Platte 5 befindet sich je ein Zwischenraum, in den jeweils eine Trans-
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portwalze 11 hineinragt, die mit ihrem äußeren Umfang und der Oberseite der Platten 6, 7 abschließt, sodaß sich zusammen mit den dicht an die Walzen 11 herangeführten PlattenstÖßen eine, nahezu geschlossene Oberfläche des Arbeitstisches ergibt. Die Transportwalzen 11 gehören zum unteren Walzenpaar, welches im Grundrahmen 1 gelagert ist, wobei die Lagerungen 12 im gleichen Winkel wie der Arbeltstisch gegenüber der Verbikalon geneigt sind.
Jede d>?r Transportwalzen 11 ist mit Rligaaceri 18 versehan. Diese können dadurch gebillVc sein, daß die Transportwalzen ^ aus Scheiben 13 von großem Durchmesser bestehen, zwischen ' denen in Richtung der Walzenlängsachse Scheiben 14 von kleinerem Durchmesser angeordnet sind» Die Scheiben IJ großen Durchmessers'ragen in die Zwischenräume zwischen den Platten 5, 6, 7 hinein. Die Mantelflächen dieser Scheiben IJ sind zweckmäßig aufgerauht, d.h. vorzugsweise mit einer Kreuz-Rändelung versehen. Zur Vermeidung von unerwünschten Durchbiegungen können die im Verhältnis zum Durchmesser lang ausgebildeten Transportwalzen 11 durch eine Anzahl von Stützlagern 12 unterfangen werden. Die Stützlager 12 sind in bestimmten Abständen längs der Transportwalzen angeordnet und könnea Jeweils eine der Scheiben 14 kleinen Durchmessers auf ihrem halben Urn Tang umfassen. Nach unten hin bes/^itzen Ixe (|
Schalen dor Stützlager 12 einen zylindrischen, knnäbz 15 zur Aufnahme und Führung in de ι dafür■ .vorgesehene::* T-ilioa de·; Gruadrahmens 1. Zwischen d^a Schalen der Stützlager 12 und dem Grundrahmen 1 befinden sich elastische Glieder l6, vorzugsweise Druckfedern, deren Vorspannung entsprechend der erforderlichen Anpreßkraft der Transportwalzen 11 veränderT lieh ist. Die Vorspannung der Druckfedern 16 kann über die Muttern 17 an den zylindrischen Ansätzen 15 verändert werden;
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gleichzeitig ist damit eine begrenzte mittenwirksäme Zustellung der Transportwalzen 11 möglfch.
Durch die Aufeinanderfolge von großen Scheiben 13 und kleinen Scheiben 14 entstehen im Walzenspalt der Transportwalzen 11 abwechselnd Zwischenspalte 18, in die die Windkanäle 10 eingebracht sind.
Der schwenkbare obere Rahmen 2 trägt ein Paar Formwalzen 19, die in der eingeschwenkten Arbeitsstellung achsparallel zu
fe den unteren Transportwalzen 11 angeordnet sind. Die oberen Walzen 19 können zylindrische Hohlkörper mit vorzugsweise glatter äußerer Mantelfläche sein. Ähnlich den unteren Stützlagern 12 bes^itzen die oberen Walzen 19 eine Reihe von Stützrollen 20, die in Trägern 21 des oberen Rahmens 2 geführt sind. Die Rollen 21 stützen sich über Druckfedern 22 auf den Trägern 21 ab und sind über eine Schraubverbindung 23 in Grenzen nachstellbar. Vorzugsweise bestehen die Laufkörper der Rollen 20 aus einem weicheren Material als der Mantelwerkstoff der oberen Walzen 19. Die axiale Anordnung der Rollen 20 entspricht in ihren Abständen der Anordnung der unteren Stützlager 12, dagegen richtet sich die radiale Anordnung der Rollen 20 nach der Hauptrichtung der zwischen
ψ den oberen Walzen 19 wirksamen Walzkraft.
An den Stirnseiten der Walzen 11, 19 befinden sich deren Lagerungen 24 und die Antriebsräder 25 sowie der zugehörige Motor 26, der in gleicher Weise auch auf das obere Walzenpaar ,19 wirkt. Vor der Faltmaschine ist ein waagerechter Tisch 27 zur Zuführung des Materials angebracht. ,
Vor dem Falten ist der obere Rahmen 2 mit dem oberen Walzenpaar 19 nach oben geschwenkt und wird durch die Kraft der Hubzylinder 4 gehalten. Dabei ist der Antrieb 26 zunächst
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ausgeschaltet und alle Walzen 11, 19 stehen still. Über den Zuführtisch 27 erfolgt die Eingabe eines Streifens z.B. aus gummiertem Cordgewebe. Infolge der Horizontalneigung des Arbeitstisches gleitet der Gewebestreifen über die Transportwalzen 11 hinweg und kommt am inneren Anschlag 8 auf seiner ganzen Länge zur Anlage. Der Hubzylinder A senkt daraufhin den oberen Rahmen ab, so daß der Gewebestreifen 28 zwischen dem unteren Walzenpaar 11 und dem oberen Walzenpaar 19 eingespannt ist.
Die Auflage des oberen Walzenpaares kann durch Schwerkraft erfolgen; man wird aber vorzugsweise die Arbeitszylinder 4· für einen erhöhten Auflagedruck wirksam werden lassen.
Beim Einschalten des Antriebes 26 beginnen die vier Walzen 11, 19 in der durch Pfeile angedeuteten Drehrichtung anzulaufen, gleichzeitig setzt die Luftzufuhr durch die Windkanäle ein. Durch die Eigenschaft des gummierten Cordgewebes 28, an glatten Oberflächen zu haften, wird der Gewebestreifen 28, unterstützt durch die Luftzufuhr lo, in der Mitte angehoben und in den Walzenspalt der oberen Walzen 19 gezogen. Unter weiterer Drehung der Walzen 11,19 erfolgt somit das Palten des Gewebestreifens in der in der Fig. 1 erkenntlichen Verfahrensweise, wobei beide Walzenpaare 11 und 19 den Gewebestreifen 28 durch den oberen Walzenspalt schieben. Die Faltung geschieht insbesondere unter der Wirkung der von den oberen Walzen 19 ausgeübten Walzkraft ohne schädliche Hohlraumbildung im FaItspalt und ohne Verzerrungen des gefalteten Materials 28. Zur vollkommenen Erzielung dieser Wirkung kann es unter Umständen notwendig sein, die oberen Walzen 19 gegenüber den unteren Walzen 11 geringfügig voreilen zu lassen, jedoch darf dieses Voreilen nicht so groß sein, daß es zu Verstreckungen des Gewebes 28 führt. Es ist möglich, die Walzrichtung beliebig, den jeweiligen Erfordernissen entsprechend, zu ändern.
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Claims (1)

  1. -,ι
    Ansprüche
    1. Vorrichtung zur Herstellung von gefalteten Gewebestreifen zur Verwendung als Einlagen für Fahrzeugreifen, insbesondere von Streifen aus gummiertem Cordgewebe, .bei der zum.Falten ein Walzenpaar verwendet wird, in dessen Walzenspalt der mittels einer Falzhilfe z.B., ■ · Falzmesser, Druckluftstrahl o. dgl., gefaltete Streifen gebracht wird, dadurch gekennzeichnet,. daß die Vorrichtung außer den die Faltung veranlassenden Formwalzen (19) ein. weiteres an der Rückseite des Streifens angeordnetes Transport walzenpaar (ll) aufweist, sowohl das Formwalzenpaar (19) als auch das Transportwalzenpaar (11) angetrieben ist und . die Falzhilfe (IQ) .zwischen dem Tr.anspo.rtwalzenp.aar wirksam ist. "'■' ■ . ..-.:...
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Formwalzenpaar (19) oberhalb des Transportwalzenpaares (ll) angeordnet ist und die Falzhilfe (10) entgegen der Schwerkraftrichtung wirksam ist.
    >. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die V/alzen des Formwalzenpaares am Umfang glatt und die Walzen des Transportwalzenpaares am Umfang rauh z.B. gerändelt, ausgebildet sind.
    4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3* dadurch gekennzeichnet, daß das obere Walzenpaar (19) an einem Schwenkrahmen (2) gelagert ist und auf dem unteren Walzenpaar (11) bzw. dem dazwischengelegten Streifen,(28) aufliegt.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportwalzenpaar (ll) mit Ringnuten (l-S) versehen ist.
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    β. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5j dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen der beiden Walzenpaare: (11,1Q) gegen Durchbiegung abgestützt sind und die Stützvorrichtungen (12,20) elastisch und verstellbar ausgebildet sind. .
    7· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Auflagetisch (2,0,7) für den zu faltenden Streifen Durchbrechungen aufweist, durch die die Transportwalzen (11) hindurchragen.
    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7* dadurch gekennzeichnet, daß der Auflagetisch (5*6*7) geneigt angeordnet ist.
    9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen beider Walzenpaare (11,19) gleichen Durchmesser aufweisen.
    10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen des Transportwalzenpaares (11) einen größeren Durchmesser als die Walzen (19) des Formwalzenpaares besitzen.
    11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen des einen Walzenpaares zu den Walzen des anderen Walzenpaares mit unterschiedlicher Geschwindigkeit umlaufen.
    109837/Π765 BAD ORIGINAL
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