DE2629619A1 - Maschine zum herstellen einseitiger wellpappe - Google Patents

Maschine zum herstellen einseitiger wellpappe

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Description

PATENTANWÄLTE 9 R ? Q R
DlpL-lng. P. WIRTH · Dr. V. SCHMIED-KOWARZIK Dlpl.-!ng. G. DAN N EN BERG · Dr. P. WEIN HOLD · Dr. D. GUDEL
281134 6 FRANKFURT/M.
TELEFON (0611) ^014 Ga ESCHENHEIMER STR.39
Da/ki Case: 75M18
29.6.1976
KOPPERS COMPANY, IHC. Koppers Building
Pittsburgh,' Pennsylvania 15219 USA
Maschine zum Herstellen einseitiger Wellpappe
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf das Oberflächenkleben einer unbestimmten oder laufenden Länge einer flexiblen Bahn sov/ie auf Mittel zum Anbringen einer gesonderten Bahn an einer geformten Bahn und betrifft mehr im einzelnen eine Maschine zum Herstellen von einseitiger Wellpappe mit Führungen, Vielehe die gewellte Bahn gegen die Riffelwalze halten.
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Bei der Herstellung von einseitiger Wellpappe wird eine Bahn von Papier- bzw. Pappmaterial von einer Rolle mit solchem Material einer Maschine zum Herstellen einseitiger Wellpappe zugeführt. In dieser Maschine wird die Bahn einer ersten Riffelwalze mit Kerbverzahnung, deren Zähne horizontal in Längsrichtung verlaufen, zugeführt. Eine zweite Riffelwalze, gleichfalls mit Kerbverzahnung in Längsrichtung ist parallel zu und in Eingriff mit der Verzahnung der ersten Riffelwalze angeordnet. Die Materialbahn wird durch die Bucht zwischen den in Eingriff stehenden Verzahnungen der ersten und zweiten Riffelwalze hindurchgeführt, wodurch sie eine der Verzahnung entsprechende Gestalt erhält und solchermaßen die Wellen der gewellten Bahn gebildet werden. Die gewählte Materialbahn wird um die zweite Riffelwalze herumgeführt, und eine zu dieser parallel und benachbart angeordnete Klebstoffwalze bringt Klebstoff auf die Wellen- kuppen der gewellten Bahn auf. Eine parallel und benachbart zur zweiten Riffelwalze vorgesehene Druckwalze überträgt eine Deckbahn von einer Rolle mit Deckmaterial und preßt diese Bahn gegen die mit Klebstoff versehenen Wellenkuppen, wodurch eine einseitige Wellpappe erhalten wird. Die Bahn von einseitiger Wellpappe wird als Packmaterial oder zum Herstellen zweiseitiger Wellpappe verwendet.
Bei dem vorstehend beschriebenen Arbeitsvorgang zum Herstellen einseitiger Wellpappe muß die gewellte Bahn dicht gegen die zweite Riffelwalze gehalten werden, um zu verhindern, daß die gewellte Bahn und damit die Wellenkuppen der gewellten Bahn außer Eingriff mit der zweiten Riffelwalze kommen. Sollte die gewellte Bahn sich von der zweiten Riffelwalze lösen, würden Beulen darin entstehen und zu Blistern in der einseitigen Wellpappe führen, die damit als Ausschuß zu betrachten wäre. Schon kleine Beulen ergeben mißgeformte Wellen, welche die Qualität der Wellpappe beeinträchtigen. Um zu verhindern, daß die gewellte Bahn sich von der zweiten Riffelwalze löst, werden in der
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industriellen Praxis eine Anzahl mit gegenseitigem Abstand voneinander vorgesehener, von Hand einstellbarer, stationärer Führungen verwendet, die sich von etwa der Bucht zwischen der ersten und der zweiten Riffelwalze und um die zweite Riffelwalze herum bis zur Bucht zwischen der zweiten Riffelwalze und der Druckwalze erstrecken. Diese stationären Führungen weisen im allgemeinen einen dünnen Metallstreifen von einer im wesentlichen der zweiten Riffelwalze entsprechenden bogenförmigen Gestalt auf. Die dünnen Metallstreifen werden stationär gegen die Bahn gehalten durch übliche starre Abstützungen. Diese Führungen halten die gewellte Bahn gegen die zweite Riffelwalze, während die gewellte Bahn um diese herum läuft, bevor sie in Kontakt mit der Bahn auf der Druckwalze-gelangt.
Die dünnen Metallstreifen oder Führungsfinger, welche die/ gewellte Bahn in Berührung mit der zweiten Riffelwalze halten, sind durch starre Abstützungen in ihrer Lage fixiert, die mit Teilen des Maschinenrahmens in der Nähe der unteren Riffelwalze verbolzt sind. Solche starren Abstützungen und Einrichtungen mit Führungsfingern sind in den US-Patentschriften 2 542 230, 2 711 206 und 3 346 gezeigt. Wie sich aus diesen Patentschriften ergibt, werden die Führungsfinger durch starre Abstützungen stationär gehalten, wobei jedoch Möglichkeiten für die individuelle Einstellung der Finger vorgesehen sind, aber wenn die Finger einmal eingestellt sind, bleiben sie stationär und unbeweglich. Erhebliche Geschicklichkeit ist erforderlich, um die Führungsfinger korrekt einzustellen, und da längs der und parallel zur zv/eiten Riffelwalze eine Vielzahl solcher Führungsfinger angeordnet ist, muß jeder dieser Finger einzeln und von Hand in die korrekte Lage eingestellt werden, um zu gewährleisten, daß die gewellte Bahn dicht gegen die zweite Riffelwalze gehalten wird. Die Einstellung
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jedes einzelnen Fingers von Hand durch die Bedienungsperson erfordert erhebliche Zeit, und wegen der Lage dieser Führungsfinger in einer Maschine zum Herstellen einseitiger Wellpappe ist es für die Bedienungsperson auch äußerst schwierigj überhaupt an den Einstellseciianismus heran zu kommen. Die Einstellung wird noch "-reiter dadurch erschwert, weil sie sich dicht neben den mit Dampf !beheizten "Walzen befindet, an denen man sich leicht "/erbrennen kann.
Alle Führungsfinger müssen einzeln und exakt eingestellt werden, denn wenn die Einstellung etwas zu locker ist, kann eine Blasen- oder Beulenbildung auftreten, die zu den oben beschriebenen Nachteilen führt. Wenn dagegen die Finger zu stramm gegen die gewellte Bahn eingestellt werden, so werden Abdrücke der Finger an den Wellen geformt und dadurch die Festigkeit der gewellten Bahn beeinträchtigt. Hinzukommt schließlich, daß infolge der Bewegungen der Maschinen-' elemente und deren thermischer Ausdehnungen und Zusammenziehungen in einer Maschine zum Herstellen einseitiger Wellpappe die Führungsfinger zwangsläufig nicht ihre korrekte Einstellung beibehalten, weil sie nach einmal erfolgter Einstellung stationär und unbeweglich bleiben. Ausdehnung und Zusammenziehung von Maschinenteilen können daher verursachen, daß die gewellte Bahn entweder von den Führungsfingern zerdrückt wird oder aber infolge von Beulenbildung eine Wellpappe minderer Qualität ergibt. Schließlich führen Spleißstellen im Bahnmaterial, kleine Fältchen oder Änderungen der Bahndicke zu einer Verstärkung der Bahn zwischen den Führungsfingern und der zweiten Riffelwalze, wodurch die Finger aus ihrer Einstellung herausgedrückt oder in extremen Fällen sogar die Finger oder die zweite Riffelwalze verbogen werden können. Bei den vorbekannten Vorrichtungen ist keine Einrichtung vorgesehen die eine dichte
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Einstellung der Führungsfinger zugleich mit Vorkehrungen für zusätzliche Papiermaterialanhäufung zwischen den Führungsfingern und der zweiten Riffelwalze kombinieren.
Demgemäß ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Maschine zum Herstellen von einseitiger Wellpappe zu schaffen, welche die vorgenannten und andere Nachteile vermeidet. Hierfür sieht die Erfindung einen Führungsfinger vor, der leicht und kontinuierlich gegen die gewellte Bahn auf der Riffelwalze gedrückt wird. Außerdem beseitigt die Erfindung die Notwendigkeit durch eine Bedienungsperson, die einzelnen Finger einzustellen und bei Änderung der Arbeitsbedingungen in der Maschine neu einzustellen, in dem die Führungsfinger selbst einstellend gemacht werden, so daß sie sich zur Kompensation von Maschinenbewegungen, Wärmeausdehnungen und -zusammenziehungen der Maschinenteile und unterschiedlichen Dicken der zwischen den Fingern und der Riffelwalze hindurchlaufenden gewellten Bahn einstellen.
Die Vorrichtung zum Erreichen der vorgenannten Ziele ist eine Maschine zum Herstellen von einseitiger Wellpappe aus zwei hindurchgehenden Materialbahnen mit folgenden Merkmalen: eine erste Riffelwalze; eine zweite, mit der ersten in Eingriff stehende Riffelwalze, die über einen Teil ihres ümfangs eine gewellte Materialbahn trägt; schwingende bzw. nachgiebige Führungseinrichtungen, welche die gewellte Materialbahn kontinuierlich gegen den Umfang der zweiten Riffelwalze drücken und automatisch selbst einstellend sind, um Unregelmäßigkeiten der zweiten Riffelwalze und der Materialbahn zu korrigieren; eine Klebstoffeinrichtung bzw. -walze in Berührung mit der gewellten Bahn, um Klebstoff auf den Wellenkuppen der gewellten Bahn anzubringen,
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die sich über die zweite Riffelwalze erstreckt; und eine Druckwalze, die auf ihrem Umfang eine Deckbahn in Berührung mit den Klebstoff tragenden Kuppen der gewellten Bahn trägt, um so eine Bahn von einseitiger Wellpappe zu bilden.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert, und zwar zeigen:
Fig. 1 im Schnitt eine Seitenansicht einer Maschine zum Herstellen von einseitiger Wellpappe gemäß der Erfindung mit einer bevorzugten Ausführungsform der schwingenden Führungseinrichtung;
Fig. 2 eine Stirnansicht der schwingenden Führungseinrichtung nach der Linie II-II der Fig. 1, welche die drehbar gelagerte, genutete Klebstoff\^alze und die Anzahl der in die Nuten sich erstreckenden Finger zeigt;
Fig. 3 eine vergrößerte Stirnansicht der Führungseinrichtung im Schnitt nach der Linie HI-III der Fig. 1, welche die Art der Anlenkung der Schwenkelemente und der Fingerelemente an der Abstützeinrichtung und die elastischen Mittel zeigt, denen die Schwenkelemente aufliegen;
Fig. 4 einen vergrößerten Schnitt durch den unter Druck stehenden, biegsamen Schlauch nach der Linie IV-IV der Fig. 1, der diesen Schlauch in seiner Lagerrinne zeigt;
Fig. 5 eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform der schwingenden Führungseinrichtung der Fig. 1, welche einen Teil der Abstützeinrichtung für die Fingerträger an den Seitenrahmen der Maschine befestigt zeigt und einen anderen Teil der Abstützeinrichtung an der Klebstoffeinrichtung befestigt; 609885/0307
Fig. 6 eine der Fig. 5 entsprechende Seitenansicht, welche zeigt, in welcher Weise die Fingerträger um die Abstützeinrichtung schwenken, um ihre Stellung in den Nuten der Klebstoffrolle einzuhalten, wenn diese vor oder zurück bewegt wird; und
Fig. 7 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der schwingenden Führungseinrichtung der Fig. 1, welche diese schwingende Führungseinrichtung an den Seitenrahmen der Maschine befestigt zeigt.
Gemäß Fig. 1 betrifft die Erfindung generell eine allgemein mit 10 bezeichnete Wellpappmaschine zum Herstellen einer Bahn 12 von einseitiger Wellpappe aus zwei einzelnen, durch die Maschine hindurchgehenden Bahnen 14 und 16. Die Maschine 10 weist eine erste Riffelwalze 18 und eine zweite Riffelwalze 20 auf, die mit der ersten Riffelwalze 18 in Eingriff steht und über einem Teil ihres· Umfangs 22 eine gewellte Materialbahn 14 trägt. Eine allgemein mit 24 bezeichnete schwingende Führungseinrichtung drückt kontinuierlich die gewellte Bahn 14 gegen den Umfang 22 der zweiten Riffelwalze 20 und ist automatisch selbst einstellend zum Kompensieren von Unregelmäßigkeiten der zweiten Riffelwalze 20 und der gewellten Bahn 14. Eine allgemein mit 26 bezeichnete Klebstoffeinrichtung steht in Berührung mit der gewellten Bahn 14, um Klebstoff 27 auf die Kuppen 28 der Wellen 30 an der gewellten Bahn 14 aufzutragen, die sich um die zweite Riffelwalze 20 herum erstreckt. Eine Druckwalze 32 trägt eine Deckbahn 16 über ihrem Umfang 17 in Berührung mit den Klebstoff tragenden Kuppen 28 der gewellten Bahn 14, wodurch eine Bahn von einseitiger Wellpappe gebildet wird.
Eine ins einzelne gehende Beschreibung einer Maschine zum Herstellen einseitiger Wellpappe findet sich in der
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US-PS 3 390 040. Da in dieser Patentschrift eine solche Maschine eingehend beschrieben ist, wird sie hier nur insoweit zusätzlich beschrieben als es zum Verständnis der Erfindung erforderlich ist.
Mehr ins einzelne auf die bevorzugte Ausführungsforin gemäß Fig. 1 eingehend, weist die Maschine 10 zum Herstellen einer Bahn 12 von einseitiger Wellpappe ein Paar von Seitenrahmen 34 und 36 auf, an denen die einzelnen inneren Teile der Maschine 10 gelagert sind. Beim Betrieb der Maschine wird eine Bahn 14 aus Papier- bzw. Pappmaterial zwischen den Seitenrahmen 34 und 36 um eine Leerlaufrolle 38 auf einer Welle 40 herum geführt, die drehbar in (nicht gezeigten) Lagern an den Seitenrahmen 34 und 36 gehalten ist. Die Bahn 14 wird um eine Heizwalze 42 herumgeführt, die auf einer Welle 44 drehbar in (nicht gezeigten) Lagern an den Rahmen 34 und 36 gehalten ist. Die Heizwalze 42 erwärmt die Bahn so, daß Wellen darin geformt werden können. Die Bahn 14 läuft dann über eine Dampfrolle 45 auf einer Welle 47, die nicht-drehbar an den Seitenrahmen 34 und 36 gehalten ist. Da die Dampfrolle 45 nicht-drehbar ist, gleitet die Bahn über deren Oberfläche Mn. Die Oberfläche der Dampfrolle unterhalb der Bahn 14 ist perforiert, und Dampf wird in die Rolle 45 in der üblichen Weise eingeführt und durch die Oberflächenperforationen an die Bahn 14 abgegeben. Die Bahn wird erhitzt und angefeuchtet, um zu gewährleisten, daß korrekte Wellen darin geformt werden. Anschließend an die Dampfrolle 45 wird von einer Anzahl Dampfdüsen 49,die oberhalb der Bahn 14 quer zur Förderrichtung vorgesehen sind, Dampf gegen die Oberseite der Bahn 14 gerichtet, um eine gleichmäßige Durchfeuchtung derselben zu gewährleisten. Die Bahn 14 läuft dann um eine erste Riffelwalze 18, die auf einer Welle 46 drehbar in (nicht gezeigten) Lagern an ■fisn Seitenrahmen 34 und 36 gehalten ist. Die Bahn 14 läuft
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dann zwischen der ersten Riffelwalze 18 und der mit ihr in Eingriff stehenden zweiten Riffelwalze 20 hindurch, welch letztere auf einer Welle 48 drehbar in (nicht gezeigten) Lagern an den Seitenrahmen 34 und 36 gehalten ist. Während des Durchgangs der Bahn 14 zwischen den beiden Riffelwalzen 18 und 20 werden Wellen 30 in der Bahn 14 geformt. Beim Weitertransport der gewellten Bahn 14 um die zweite Riffelwalze 20 herum drückt die schwingende Führungseinrichtung 24, die an der Klebstoffeinrichtung 26 gelagert ist, die gewellte Bahn 14 kontinuierlich und leicht gegen den Umfang der zweiten Riffelwalze 20, so daß die gewellte Bahn 14 sich nicht von der Riffelwalze 20 abhebt. Während des Transports um die zweite Riffelwalze 20 wird von der Klebstoffeinrichtung 26,die gleitbar an den Seitenrahmen 34 und 36 gelagert ist, Klebstoff 27 auf die Oberfläche der Wellenkuppen 28 der Bahn 14 aufgetragen. Die Druckwalze 32 ist auf einer drehbar in (nicht gezeigten) Lagern an den Seitenrahmen 34 und 36 gehalten. Die Deckbahn 16 tritt zwischen den Seitenrahmen 34 und 36 ein, und bewegt sich über eine Leerlaufrolle 52, die drehbar auf einer Welle 54 gelagert ist, die in (nicht gezeigten) Lagern an der (nicht gezeigten) tragenden Konstruktion der Maschine 10 befestigt ist. Die Deckbahn 16 läuft über eine Vorheizwalze 56 auf einer Welle 58 drehbar, die in (nicht gezeigten) Lagern der Tragkonstruktion der Maschine 10 befestigt ist. Weiter geht die Bahn 16 über den Umfang 17 der Druckwalze 32 und kommt in Berührung mit den von Klebstoff bedeckten Wellenkuppen 28 der gewellten Bahn 14, während diese mit der Deckbahn 16 durch die Bucht zwisehen der zweiten Riffelwalze 20 und der Druckwalze 32 hindurch läuft. Die so gebildete Bahn 12 von einseitiger Wellpappe wird dann weiteren Verarbeitungsstellen zugeleitet.
Gemäß Fig. 1 v/eist die erste Riffelwalze 18 eine Vielzahl von Kerbzähnen 60 auf, die sich längs ihrer Oberfläche 62 erstrecken. Vorzugsweise sind die Zähne 60 an ihren Kuppen
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gerundet, damit sie in die gewellte Bahn 14 nicht einschneiden oder durchbrechen, während diese über die erste Riffelwalze läuft. Diese weist auch eine Anzahl in Umfangsrichtung sich erstreckender und in axialer Richtung mit Abstand voneinander vorgesehener Nuten 66 in ihrer Oberfläche 62 auf.
Eine Anzahl von Abstreiffingern 68 ist in den Nuten 66 durch Stützen 70 gelagert, die beispielsweise durch Schweißung,. an einem Träger 72 befestigt sind, der sich parallel zur Riffelwalze 18 erstreckt und starr an den Seitenrahmen 34 und 36, beispielsvreise durch Schweißung oder Bolzen^befestigt ist. Die Abstreiffinger 68 erstrecken sich um die erste Riffelwalze 18 herum bis zur Bucht zwischen der ersten und zweiten Riffelwalze 18 und 20 zum Abstreifen und Führen. der Bahn 14 von der ersten Riffelwalze 18 weg auf die zweite Riffelwalze 20, wenn die gewellte Bahn durch die Bucht zwischen der ersten und der zweiten Riffelwalze hindurchgeht, so daß die gewellte Bahn 14 dann über die zweite Riffelwalze 20 läuft.
Weiter zeigt Fig. 1, daß die zweite Riffelwalze 20 eine Vielzahl von Kerbzähnen 74 längs ihrer Oberfläche 22 aufweist. Vorzugsweise sind die Kerbzähne 74 an ihren äußeren Kuppen gerundet, damit die gewellte Bahn 14 nicht geritzt oder beschädigt wird. Die zweite Riffelwalze 20 liegt parallel zur ersten Riffelwalze, so daß deren Zähne 60 mit den Zähnen 74 der zweiten Riffelwalze in Eingriff stehen. Wenn daher die gewellte Bahn 14 zwischen den in Eingriff stehenden Zähnen 60 und 74 hindurchläuft, werden darin die Wellen 30 gebildet.
Weiter ist ersichtlich, daß die Druckwalze 32 zwischen den Seitenrahmen 34 und 36 parallel und benachbart zur zweiten Riffelwalze 20 gelagert ist« Die Druckwalze 32 hat eine glatte Oberfläche 17, deren Abstand von der zweiten Riffel-
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walze 20 etwa der gleiche ist, wie die Dicke der gewellten Bahn 14 und der Deckbahn 16. Wenn daher die Deckbahn 16 über die glatte Oberfläche 17 der Druckwalze 32 und die gewellte Bahn 14 über die zweite Riffelwalze 20 läuft, kommen die Bahn 16 und die Kuppen 30 der gewellten Bahn 14 in der Bucht zwischen der Riffelwalze 20 und der Druckwalze 32 in Berührung.
Die Klebstoffeinrichtung 26 ist aus Fig. 1 und 2 ersichtlich. Sie weist eine Klebstoffwalze 78 auf, die sich parallel und benachbart zur zweiten Riffelwalze 20 zwischen der ersten Riffelwalze 18 und der Druckwalze 32 erstreckt. Die Klebstoff walze 78 ist auf einer Welle 80 gelagert, deren beide Enden, drehbar in Stützstreben 82 und 84 gelagert sind. Die Stützstreben 82 und 84 sind gleitbar auf Schienen 86 (von denen nur eine in Fig. 1 erkennbar ist) gelagert, die ihrerseits an den Seitenrahmen 34 und 36 gelagert sind. Jeder der Seitenrahmen 34 und 36 weist eine Aussparung 88 auf, an der jeweils die betreffende Schiene 86 angeformt ist. Die Klebstoffwalze 78 kann sich daher gleitend zwischen den Rahmen 34 und 36 auf den Schienen 86 bewegen. Vorzugsweise sind die Schienen 86 abwärts in der Richtung von der zweiten Riffelwalze 20 weg geneigt. Obgleich die Schienen 86 unter beliebigem Winkel geneigt sein können, wird vorzugsv/eise eine Neigung von 15° gegenüber der Horizontalen vorgesehen, so daß„ wenn die Klebstoffwalze 78 von der zweiten Riffelwalze 20 weg bewegt wird, Fingerelemente 140 (die weiter' unten erläutert sind) nicht mit den Kerbzähnen 74 der zweiten Riffelwalze 20 kollidieren. Die Klebstoffwalze 78 weist eine Anzahl von in axialem gegenseitigen Abstand angeordneter, in Ümfangsrichtung sich erstreckender Ringnuten 90 auf, deren Zweck i^eiter unten erläutert ist.
Zur Klebstcffeinrichtung 26 gehört ein übliches Klebstoff-P2S das in bekannter Art unterhalb der Klebstoff-
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walze 78 so gelagert ist, daß der untere Teil der Walze 78 in das Reservoir 92 eintaucht. Darin ist Klebstoff 27 enthalten, der von der Walze 78 aufgenommen und auf die Wellenkuppen 28 der gewellten Bahn 14 abgegeben wird. Eine übliche Abstreifrolle 94 ist in bekannter Weise benachbart zur Klebstoffwalze 78 befestigt. Die Abstreifrolle 94 glättet den Klebstoff 27 auf der Oberfläche der Klebstoffwalze 78 und hält die vorgesehene Dicke von Klebstoff daran aufrecht, die erforderlich ist, um die beiden Bahnen 14 und 16 zusammenzukleben.
Vielter auf Fig. 1 und 2 bezugnehmend, v/eist die Klebstoffeinrichtung 26 einen Antrieb auf, der allgemein mit 96 bezeichnet und mit den Füßen 98 und 100 der Stützstreben 82 und 84 verbunden ist. Die Füße 98 und 100 (Fig. 2) gleiten längs der Schienen 86. Vorzugsweise weist der Antrieb 96 einen Druckmittel-»betätigten Zylinder 102, beispielsweise einen hydraulischen oder pneumatischen Zylinder, auf, der über eine Lagerplatte 104 an den Seitenrahmen 34 und 36 durch Bolzen 106 befestigt ist. Sine Kolbenstange 108 verbindet den Zylinder 102 mit den Füßen 98 und 100, etwa durch Bolzen oder Schweißung. Der Zylinder 102 ist über eine Leitung 110 mit einem Druckmittelsystera verbunden. Wenn daher der Zylinder 102 in Betrieb gesetzt wird, bewegt die Kolbenstange 108 die Klebstoffwalze 78 in Berührung mit der gewellten Bahn 14, um Klebstoff 27 aufzubringen, und wenn die Maschine 10 angehalten oder die Klebstoffwalze 78 gereinigt werden muß, bewegt der Zylinder 102 die Klebstoffwalze 78 von der zweiten Riffelwalze 20 weg. Bei der Bewegung der Klebstoffwalze 48 gegen die zweite Riffelwalze 20 hin und von dieser weg gleiten die Stützstreben 82 und 84 längs der Schienen 86.
Bezugnehmend auf Fig. 1,2, 3 und 4, Vielehe die bevorzugte Ausführungsform der schwingenden bzw. selbst einstellenden
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Führungseinrichtung 24 zeigen, v/eist diese eine allgemein mit 112 bezeichnete erste Abstützung auf, die sich oberhalb der Klebstoffeinrichtung 26 befindet, und an deren Enden, benachbart zur zweiten Riffelwalze 20, befestigt ist. Die Führungseinrichtung 24 v/eist weiter eine Anzahl mit Abstand voneinander angeordneter Fingerträger 114 auf, die schwenkbar längs eines Teils der ersten Abstützung 112 oberhalb der Klebstoffeinrichtung 26 und in Berührung mit der um die zweite Riffelwalze 20 laufenden gewellten Bahn 14 gelagert sind. Eine zweite, allgemein mit 116 bezeichnete Abstützung ist oberhalb der Klebstoffeinrichtung 26 an deren Enden, benachbart zu den Fingerträgern 114, befestigt. Elastische Mittel bzw. ein elastischer Körper 118 ist zwischen die zweite Abstützung 116 und die Fingerträger 114 eingeschaltet und drückt die einzelnen Fingerträger 114 unabhängig voneinander kontinuierlich und leicht gegen die gewellte Bahn 14 auf der zweiten Riffelwalze 20, gestattet jedoch dabei, jedem Fingerträger 114 eine Schwenkbewegung um die erste Abstützung 112, so daß er in Berührung mit der gewellten Bahn 14 bleibt, wenn er auf Unregelmäßigkeiten in. der Bahn oder an der zweiten Riffelwalze 20 trifft.
Gemäß Fig. 1 bis 4 weist die erste Abstützung 112 ein Paar Stützplatten 120, 121 auf, deren jede einen geflanschten Rand 122 bzw. 123 hat. Jeder geflanschte Rand 122 und 123 ist an einer der Stützstreben 82 und 84 durch Bolzen 124 befestigt. Jede Stützplatte 120 und 121 erstreckt sich von der betreffenden Stützstrebe 82 und 84 oberhalb des Umfangs der Klebstoffwalze 78. Die Stützplatten 120 und 121 sind derart angebracht bzw. geformt, daß sie mit Abstand aber benachbart zur zweiten Riffelwalze 20 liegen. Zur ersten Abstützung gehört weiter ein an jeder Stützplatte 120 und 121, beispielsweise durch Schweißung, befestigtes Distanzstück 126, das sich einv/ärts, gegen die Riffelwalze 20 hin erstreckt.
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2 6 2 3 Π Ί 3
Zwischen den beiden Distanzstücken 126 ist ein starrer Hohlträger, beispielsweise durch Schweißung, befestigt, so daß er sich parallel und benachbart zur Riffelwalze 20 erstreckt.
Gemäß Fig. 1 in Verbindung mit Fig. 3 weisen die Fingerträger 114 eine Anzahl von längs des Hohlträgers 128 angeordneten Schwenkelementen 130 auf, die jeweils mit einem ihrer Enden 132 gegenüber dem Träger 128 schwenkbar gelagert sind. Dabei ist dieses Schwenkelement 130 mit seinem Ende 132 drehbar um eine Welle 134, in beliebiger bekannter Weise mittels Buchsen oder Lagern, drehbar gelagert, so daß die Schwenkelemente 130 um die Welle 134 schwingen können. Die Welle 134 selbst ist mit einer Anzahl von Lagerschellen 136 drehbar gelagert, die ihrerseits durch Bolzen 138 am Hohlträger 128 befestigt sind. Die Schwenkelemente 130 können längs der Welle 134 frei gleiten. Sie sind so eingestellt, daß sie im wesentlichen auf die Ringnuten 90 der Klebstoffwalze 78 ausgerichtet sind.
Die Fingerträger 114 weisen weiter eine Anzahl von Fingerelementen 140 auf, die eine bogenförmige, im wesentlichen mit der Oberfläche der Riffelwalze 20 übereinstimmende Gestalt haben. Der Krümmungsradius des Bogens der Fingerelemente 14O ist vorzugsweise um so viel größer als der Radius der zweiten Riffelwalze 20, wie etwa, die Dicke der gewellten Bahn 14 beträgt. Wenn daher die gewellte Bahn 14 über die Oberfläche der Riffelwalze 20 läuft, steht im wesentlichen die gesamte gebogene Oberfläche der Fingerelemente 140 mit der gewellten Bahn 14 in Berührung. Jedes Fingerelement 140 ist im wesentlichen in seiner Mitte an dem anderen Ende 142 des Schwenkelementes 130 mittels eines Bolzens 144 gelagert (Fig. 3), der durch eine Mutter 146 schwenkbar am Schwenkelement 130 gehalten ist. Vorzugsweise
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ist eine gewellte Federscheibe 148 zwischen das Schwenkelement 130 und den Bolzen 144 eingesetzt, um sicherzustellen, daß der Bolzen 144 sich nicht axial innerhalb des Schwenkelementes 130 bewegt. Wenn daher das Fingerelement 140 in Berührung mit der gewellten Bahn 14 kommt, kann es um das Schwenkelement 130 schwenken, um zu gewährleisten, daß im wesentlichen die gesamte gebogene Oberfläche in Berührung mit der Bahn 14 steht. Weiter erstreckt sich jedes Fingerelement 14O im wesentlichen von der Bucht zwischen der ersten und der zweiten Riffelwalze 18 und 20 bis in die Bucht zwischen der zweiten Riffelwalze 20 und der Druckwalze 32 und gewährleistet auf diese Weise, daß die gewellte Bahn in Berührung mit der zweiten Riffelwalze 20 bleibt. Außerdem sind die Fingerelemente 140 dünn genug, um in die Ringnuten 90 der Klebstoffwalze 78 einzutreten. Jedes Fingerelement 14O erstreckt sich in eine der Nuten 90, v/eil es bis zu der Bucht zwischen der zweiten Riffelwalze 20 und der Druckwalze 32 reicht. Daher muß bei der schwenkbaren Lagerung der Schwenkelemente 130 auf der Welle 134 darauf geachtet werden, daß jedes der Fingereiemente 140 auf eine bzw. die betreffende Ringnut 90 der Klebstoffwalze 78 ausgerichtet ist.
Gemäß Fig. 1 bis 4 weist die zweite Abstützung 116 ein Paar Stützplatten 150 und 152, die in Fig. 2 hinter den Stützplatten 120 und 121 verborgen sind, mit Flanschenden 154 bzw. 155 auf. Diese Flanschenden sind jeweils mittels Bolzen 156 an den Lagerstreben 82 bzw. 84 befestigt. Vorzugsweise sind die Stützplatten 150 und 152 an den Lagerstreben 82 und 84 zwischen der zweiten Riffelwalze 20 und der ersten Abstützung 112 befestigt. Weiter ist vorzugsweise jede Stützplatte 150 und 152 zwischen der betreffenden Stützplatte bzw. 121 und den Schwenkelementen 130 angeordnet. Die Stützplatten 150, 152 erstrecken sich über den Umfang der Klebstoff walze 78 hinaus, so daß sie sich in der Nähe der
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Schwenkelemente 130 "befinden. Eine starre Stützrinne 158 mit Seiten 1βΟ überbrückt den Abstand zwischen den Stützplatten 150 und 152 und ist an diesen, beispielsweise durch Schweißung, befestigt, so daß die starre Rinne 158 sich parallel und benachbart zu den Schwenkelementen 130 erstreckt.
Gemäß Fig. 1, 3 und 4 erstreckt sich ein elastischer Körper 118 vorzugsweise über die Länge und innerhalb der Rinne 158. Die Dicke des elastischen Körpers 118 ist v/es ent lieh größer als die Ausdehnung der Seiten 16O der Rinne. Außerdem steht der elastische Körper 118 in Berührung mit dem Boden der Rinne 158 und mit jedem der Schwenkelemente 130. Die zweite Abstützung 116 ist an den Stützstreben 82 und 84 in solcher Lage befestigt, daß der elastische Körper 118 kontinuierlich jedes Fingerelement 140 leicht gegen die gewellte Bahn drückt. Auf diese Weise hält der elastische Körper 118 jedes der Fingerelemente 140 ständig in Berührung mit der gewellten Bahn 14. Auch wenn die gebogene Oberfläche der Fingerelemente 140 dem Verschleiß unterliegen sollte, bleiben die Fingerelemente trotzdem in Berührung mit der gewellten Bahn 14, weil der elastische Körper 118 die Fingerelemente ständig gegen die gewellte Bahn 14 drückt. Vorzugsweise weist der elastische Körper 118 einen biegsamen Schlauch 162 auf, der an seinem einen Ende durch einen Stöpsel 164 verschlossen ist. Das andere Ende enthält einen Stöpsel 166. Eine Bohrung 168 in dem Stöpsel 166 führt zum Inneren 174 des Schlauchs 162. Mit der Bohrung ist andererseits ein ZuIeitungsschlauch 170 verbunden, der an ein übliches Druckmittelsystem angeschlossen wird.
Das mit 172 bezeichnete Druckmittel wird zum Aufblasen des flexiblen Schlauchs 162 verwendet. Vorzugsweise wird Luft verwendet, aber auch hydraulische Mittel, wie z. B. Öl oder Wasser, können zum Aufblasen des Schlauchs 162 verwendet
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werden. In aufgeblasenem bzw. ausgedehntem Zustand berührt der Schlauch 162 die Rinne 158 und die Schwenkelemente 130 und wird genügend zusammengedrückt, um auf jedes Schwenkelement 130 Druck auszuüben, damit die einzelnen Fingerelemente 14O kontinuierlich und leicht gegen die gewellte Bahn 14 gedrückt werden. Obgleich vorstehend eine bevorzugte Ausführung für den elastischen Körper 118 beschrieben wurde, kann jedes geeignete Material, das elastisch ist, verwendet werden, um die Fingerelemente 14O gegen die gewellte Bahn 14 zu drücken. Ein möglicher Ersatz für den flexiblen Schlauch 162 wäre z. B. eine Vollstange aus elastischem Material, wie beispielsweise Gummi, die sich längs der Rinne 158 erstreckt und einen ausreichend größeren Durchmesser hat als die· Seiten 160 der Rinne, so daß die Vollstange aus Gummi in Berührung mit den Schwenkelementen 130 stehen kann. Weiter können auch einzelne, hier gleichfalls nicht gezeigte, Federn zwischen die Rinne 158 und die Schwenkelemente 130 als elastische Körper 118 eingeschaltet v/erden. Auch individuelle, druckmittelbetätigte Zylinder mit Kolben zwischen der Rinne und jedem Schwenkelement 130 könnten den elastischen Körper 118 bilden.
Die vorstehende Beschreibung betrifft ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer Maschine 10 mit schwingender oder selbst einstellender Führungseinrichtung 24 für die gewellte Bahn 14. Bei dieser bevorzugten Ausführungsform ist die gesamte schwingende Führungseinrichtung 24 starr mit den Stützstreben 82 und 84 der Klebstoffeinrichtung 26 verbunden. Wenn also die Maschine 10 angehalten oder die Klebstoffwalze 78 gereinigt werden muß, wird die Klebstoffwalze 78 von der zweiten Riffelwalze 20 weg mittels des Antriebs 96 längs der Schienen 86 bewegt. Da sowohl die Klebstoffwalze als auch die schwingende Führungseinrichtung 24 an den Stützstreben 82 und 84 befestigt sind, bewegt sich die gesamte
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schwingende Führungseinrichtung 24 mit der Klebstoffwalze 78. Weil die gesamte schwingende Führungseinrichtung 24 mit der Klebstoffwalze 78 bewegt wird, verbleiben auch die Fingereleraente 140 innerhalb der Ringnuten 90 der Klebstoff walze Dies hat den Vorzug, daß dadurch die Schwierigkeit des Einstellens der Fingerelemente 140 auf die Ringnuten 90 entfällt, wenn der Antrieb 96 die Klebstoff walze 78 wieder zurück in ihre der Riffelwalze 20 benachbarte Stellung bewegt. Wenn die Finger 140 nicht exakt auf die Ringnuten 90 ausgerichtet sind, könnten sie leicht verbogen oder zerbrochen werden, was unnötigen Zeitverlust bedeuten würde. Aus diesem Grunde ist die Ausführungsform, bei der die gesamte schwingende Führungseinrichtung 24 mit der Klebstoffwalze 78 zurückgezogen wird, bevorzugt.
In Fig. 5 ist eine andere Ausführungsform der schwingenden Führungseinrichtung der Fig. 1 gezeigt, wobei nur ein Teil der schwingenden Führungseinrichtung 24 sich zusammen mit der Klebstoff walze 78 bewegt, während ein anderer Teil starr mit den Seitenrahmen 34 und 36 der Maschine 10 verbunden ist. Bei dieser Ausführung entfallen die Stützplatten 120 und 121 und die Distanzstücke 126, weil der starre Hohlträger 128 starr unmittelbar mit den Seitenrahmen 34 und 36 der Maschine 10 verbunden ist. Der Hohlträger 128 trägt an jedem Ende eine starre Platte 176 (von der nur eine gezeigt ist), etwa durch Schweißung oder durch Bolzen befestigt, und die Platten 176 sind ihrerseits an den Seitenrahmen 34 und 36 durch Bolzen 178 befestigt. Damit ist die Lage des Hohlträgers 128 und damit auch der Schwenkelemente 130 und der Fingerelemente 140 unverändert festgelegt, und diese Teile sind nicht mit der Klebstoffwalze 78 bewegbar. Die Schwenkelemente 130 sind jedoch nach wie vor um die Welle 134 schwenkbar und die Fingerelemente 14O um die Schwenkelemente 130. Bei dieser Ausführungsform bleibt jedoch die zweite
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Abstützung 116 an den Stützstreben 82 und 84 befestigt und damit gemeinsam mit der Klebstoffwalze 78 bewegbar, und wenn die Klebstoffwalze 78 sich in ihrarStellung benachbart zur Riffelwalze 20 befindet, drückt der elastische Körper innerhalb der Rinne 158 die Fingerelemente 140 gegen die gewellte Bahn 14.
Wie in Fig. 6 gezeigt, werden jedoch, wenn die Klebstoffwalze 78 und damit auch die Rinne 158 und der elastische Körper 118 von der Riffelwalze 20 weg gezogen werden, die mit dem stationären Hohlträger 128 verbundenen Schwenkelemente um die ¥elle 134 (Fig. 3) schwenken und daher in Berührung mit dem elastischen Körper 118 bleiben. Da die Fingerelemente 14O schwenkbar mit den Schwenkelementen 130 verbunden sind und damit der Schwenkbewegung dieser Elemente folgen, verbleiben die Fingerelemente 14O auch in den Ringnuten 90, wenn die Klebstoffwalze 78 weg bewegt wird. Es ist jedoch darauf hinzuweisen, daß bei dieser Ausführung die Klebstoffwalze 78 nur bis zu einer bestimmten Stelle zurückbewegt werden kann, ohne daß die Fingerelemente 140 aus den Ringnuten 90 geraten, v/eil die Drehbewegung der Schwenkelemente 130 um die Welle 134 begrenzt ist. Die Bedienungsperson sollte daher diesen Grenzwert beachten, damit die Klebstoffwalze 78 nicht zu weit zurückgezogen wird.
Fig. 7 zeigt eine weitere Ausführungsform der schwingenden Führungseinrichtung 24, die in diesem Fall vollständig von der Klebstoffeinrichtung 26 getrennt ist. Bei dieser Ausführungsform ist die gesamte schwingende Führungseinrichtung 24 starr an den Seitenrahmen 34 und 36 der Maschine 10 fest gelegt, so daß, wenn die Klebstoffwalze 78, beispielsweise zur Reinigung, von der zweiten Riffelwalze 20 weg gezogen wird, die schwingende Führungseinrichtung 24 an ihrer Stelle benachbart zur Riffelwalze 20 verbleibt und
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daher auch die Filterelemente 210 aus den Ringnuten 90 der Klebstoffwalze 78 entfernt werden.
Gemäß Fig. 7 weist die schwingende Führungseinrichtung 24 eine allgemein mit 180 bezeichnete Abstützeinrichtung auf, die zwischen den Seitenrahmen 34 und 36 an diesen befestigt ist. Zur Abstützeinrichtung 180 gehört eine starre Stützstange 182, die sich parallel und mit Abstand zur zweiten Riffelwalze 20 erstreckt. Die Stützstange 182 ist an ihren Enden mit je einer starren Platte 134, etwa durch Schweißung, verbunden und jede der Platten 184, von denen nur eine gezeigt ist, ist starr an den Seitenrahmen 34 und 36 durch Bolzen 186 befestigt. Zur Stützeinrichtung 180 gehört weiter eine Anzahl von Stützelementen 138, die jeweils mit einem ihrer Enden starr an der Stützstange 182 durch Bolzen 190 befestigt sind. Die Stützelemente 188 sind so über die Stützstange verteilt, daß sie im wesentlichen auf die Ringnuten 90 der Klebstoffwalze 78 ausgerichtet sind. Die Stützeinrichtung weist weiterhin eine Stützplatte 192 auf, die im wesentlichen an der Mitte jedes Stützelementes 188 durch Bolzen 194 befestigt ist. Die Stützplatte Ί92 erstreckt sich von den Stützelementen 188 in Richtung auf die Riffelwalze 20.
Allgemein mit 196 bezeichnete Fingerträger sind jeweils schwenkbar an den Stützplatten 192 gelagert und stehen mit der gewellten Bahn 14 in Berührung, die sich um die Riffelwalze 20 herum erstreckt. Die Fingerträger 196 weisen je ein Paar Schwenkelemente 193 auf, die schwenkbar zu beiden Seiten jeder Stützplatte 192 mittels Schwenkzapfen 200 gelagert sind. Die Schwenkzapfen 200 werden durch Halteringe, Splinte oder dergleichen, in ihrer Lage gehalten. Die Schwenkelemente 198 weisen nahe dem unteren Ende der Stützelemente 188 Ausschnitte 202 auf. Die Fingerträger 196 haben weiter eine Anzahl von Fingerelernenten, die allgemein
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mit 20if bezeichnet und jeweils schwenkbar zwischen zwei Schwenkelementen I98 an jeder Stützplatte 192 gelagert sind. Zu jedem Fingerelement 2.01+ gehört eine Schwenkplatte 206, die mittels eines Schwenkzapfens 208 schwenkbar zwischen Schwenkelementen I98 befestigt ist. Ein Führungsfinger 210 ist an jeder Schwenkplatte 206 durch Bolzen 212 befestigt. Es ist zu beachten, daß die Dicke der Stützplatte I92 und infolgedessen der Raum zwischen den Schwenkelementen 198 ausreichend bemessen sein muß, damit die Schwenkplatte 206 und der Führungsfinger 210 in den Raum zwischen den Schwenkelementen 198 paßt. Der Führungsfinger 210 besteht vorzugsweise aus einem dünnen Metallstreifen, 'Wie beispielsweise Blech oder Messing, mit bogenförmiger Gestalt und erstreckt sich im wesentlichen von der Bucht zwischen der ersten und zweiten Riffelwalze 18 und 20 bis zur Bucht zwischen der zweiten Riffelwalze 20 und der Druckwalze 32. Der Bogenradius jedes Führungsfingers 2VO ist vorzugsweise etwas größer als der der zweiten Riffelwalze 20 und zwar um so viel wie der Dicke der gewellten Bahn H entspricht aus dem gleichen Grunde wie es vorher für die Fingerelemente lifO erläutert wurde. Außerdem ist jeder Führungsfinger 210 so angeordnet, daß er auf eine Ringnut 90 der Klebstoffwalze 78 ausgerichtet ist und sich in diese hinein erstreckt.
Ein elastisches Element 2.1+0 ähnlich dem elastischen Körper 118,der oben anhand der bevorzugten Ausführungsform gemäß Fig. 1 bis 1+ beschrieben wurde, erstreckt sich längs der Stützstange 182 innerhalb der Ausschnitte 202 der Schwenkelemente 198. Der Durchmesser des elastischen Elements 21k ist v/esentlich größer als die Ausschnitte 202, so daß jedes Schwenkelement I98 gegen das elastische Element 214 anliegt und das elastische Element 21 if seinerseits am Stützelement 188 ruht, ohne daß die Schwenkelemente I98 die Stützelemente
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188 berühren. Wenn daher das elastische Element 21Zf durch ein Druckmittel aufgeblasen ist, wie es oben beschrieben wurde, übt es auf jedes Schwenkelement I98 Druck aus, und es wird wiederum jeder Führungsfinger 210 unter leichtem Druck in Berührung mit der gewellten Bahn M+ gedrückt«
Während des Betriebs der Maschine wird - und jetzt wieder mit Bezug auf die bevorzugte Ausführungsform gemäß Fig» I die Materialbahn 1Zf von einer Vorratsrolle abgezogen, um die Leerlaufrolle 38 herumgeführt und weiter um die Heizwalze Zf2, die Dampf rolle Zf 5 und unter den Dampf düsen Zf 9 hindurch, wo die Bahn erwärmt und angefeuchtet wird. Die Bahn 1Zf läuft dann weiter um die erste Riffelwalze 18 herum und durch die Bucht zwischen der ersten und der zweiten Riffelwalze 20 hindurch. Beim Durchgang durch die miteinander kämmenden Verzahnungen 60 und 7k der beiden Riffelwalzen 18 und 20 wird die Bahn 1Zf zu Wellen 30 verformt und bildet die gewellte Bahn 1Zf. Die Abstreif finger 68 streifen die gewellte Bahn IZf von der ersten Riffelwalze 18 ab und führen sie um die zweite Riffelwalze 20.'Beim Weg der Bahn IZf über die zweite Riffelwalze 20 halten die Fingerelemente 1ZfO, welche von dem elastischen Körper 118 kontinuierlich in leichte Berührung mit der Bahn 1Zf gedrückt werden, diese gewellte Bahn 1Zf gegen die Außenfläche 22 der zweiten Riffelwalze 20, um Blasen oder Beulen zu verhindern. Die Klebstoffwalze nimmt Klebstoff 2? von dem Reservoir 92 auf, und die Abstreifrolle 9*f sorgt für die gewünschte Dicke der Klebstoffschicht auf der Walze 78. Die Walze 78 überträgt den Klebstoff 27 dann auf die Wellenkuppen 28 der Bahn 1Zf. Die Deckbahn 16 wird über die Rolle 92 und die Heizwalze % zur Oberfläche 17 der Druckwalze 32 geführt. Wenn die Deckbahn 16 in Berührung mit den klebstofftragenden Kuppen 28 gelangt, wird sie daran festgeklebt, und auf diese Weise
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wird die Bahn 12 von einseitiger Wellpappe erhalten.
Während des Betriebs wurde der biegsame Schlauch 162 mittels eines üblichen Druckmittelsystems auf den gewünschten Druck aufgeblasen, so daß er in Berührung mit der Rinne und den Schwenkelementen 130 steht und damit leichten Druck gegen die Schwenkelemente 130 ausübt, wodurch die Fingerelemente 1 if0 entsprechend leicht gegen die gewellte Bahn auf der Riffelwalze 20 gedrückt werden. Der elastische Körper 118 drückt die Schwenkelemente 130 und infolgedessen die Fingerelemente I40 gegen die gewellte Bahn 14> weil die Schwenkelemente 130 um die Welle 134 schwenken und die Fingerelemente 1 ifO um die Schwenkelemente 130. Auch wenn die Fingerelemente 1^0 wegen ihrer Reibung an der gewellten Bahn I4 dem Verschleiß unterliegen, entsteht doch kein Zwischenraum, v/eil die elastischen Körper 118 kontinuierlich die Schwenkelemente um die Welle 134 schwenken und dadurch die Fingerelemente 114 im wesentlichen in Berührung mit der gewellten Bahn I4 halten. Zu beachten ist jedoch, daß im Falle einer Unregelmäßigkeit, wie etwa einer Vertiefung oder einem Vorsprung, an der Oberfläche der Riffelwalze 20 jedes Fingerelement 140 einzeln ein solches Hindernis überwinden kann, weil dann das Schwenkelement 130 automatisch um die Welle 134 schwingt und zwar entgegen dem elastischen Körper 118. Auf diese Weise stehen die Fingerelemente I40 nicht unter unnötigem Druck oder Spannung. Entsprechendes ergibt sich, wenn die Finger elemente 1 ZfO auf eine verdickte Stelle der Bahn I4 treffen sollten, beispielsweise wo die Bahn eine Spleißung oder Faltung aufweist oder wo eine Bahn anderer Größe beginnt. Sollte nämlich eine besonders dicke Stelle des Bahnmaterials auftreten, so schwenken die Schwenkelemente 130 lediglich um die Welle 134 entgegen der Wirkung des elastischen Körpers 118, wodurch die Fingerelemente I4Q von der zweiten Riffelwalze 20 wegbewegt werden, aber in Be-
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-Berührung mit der gewellten Bahn 11f bleiben.
Wenn die Maschine 10 angehalten wird oder die Klebstoffwalze 78 gereinigt werden soll, wird der Antrieb 96 betätigt, der die Klebstoffwalze 78 und die schwingende Führungseinrichtung 2/f längs der Schienen 86 von der zweiten Riffelwalze 20 zurückzieht, vorzugsweise unter einem Neigungswinkel von etwa 13° der Schienen, so daß die Spitzen der Filterelemente 1 ZfO an der Bucht zwischen der zweiten Riffelwalze 20 und der Druckwalze 32 nicht mit den Zähnen 7*f der zweiten Riffelwalze 20 kollidieren. Daher werden, weil die schwingende Führungseinrichtung 2if sich mit der Klebstoffwalze 78 bewegt, die Fingerelemente 1 i+0 in den Ringnuten der Walze 78 bleiben, und es entfällt das Problem einer Reueinstellung der Finger elemente 1ZfO auf die Ringnuten 90, wenn die Klebstoffwalze 78 wieder in ihre Arbeitsstellung zurückgeführt wird.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 und 6 mit anderer Ausgestaltung der schwingenden Führungseinrichtung 2^ ist die Arbeitsweise genau die gleiche wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1 und braucht daher im einzelnen nicht beschrieben zu werden. Es ist jedoch zu beachten, daß beim Zurückziehen der Klebstoff walze 78 die Fingerträger 11 if nicht mit der Walze 78 bewegt werden sondern um die Welle 13*f schwenken, so daß die Schwenkelemente I30 in Berührung mit dem elastischen Körper 118 bleiben, der sich mit der Klebstoffwalze 78 bewegt, und die Fingerelemente 1 ZfO innerhalb der Ringnuten 90 verbleiben.
Die Arbeitsweise der Maschine 10 selbst ist bei der Ausführungsform gemäß Fig. 7 wieder die gleiche wie bei der bevorzugten Ausführungsform nach Fig. 1 und braucht daher nicht beschrieben zu werden. Es ist jedoch zu beachten, daß
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hierbei die gesamte schwingende Führungseinrichtung 2/f in Berührung mit der gewellten Bahn Ik bleibt, wenn die Klebstoffwalze 78 zurückgezogen ist, und infolgedessen verbleiben die Führungsfinger 210 nicht innerhalb der Ring» nuten 90 der Klebstoffwalze 78. Deshalb muß beim Zurück« führen der Klebstoffwalze 78, in die der gewellten Bahn 11+ benachbarte Stellung Sorge getragen werden, daß die Führungsfinger 210 auf die Ringnuten 90 ausgerichtet sind.
Mit vorstehendem wurde eine neuartige Maschine zum Herstellen von einseitiger Wellpappe besehrieben. Das Problem, die .Fingerelemente ständig in leichter Berührung mit der gewellten Bahn, welche über die' zweite Riffelwalze läuft, zu halten, wurde dadurch beseitigt, daß ein elastisches Element verwendet wird, welches die Fingerelemente kontinuierlich gegen die gewellte Bahn drückt. Das Problem» daß ein zu großer Spalt zwischen den Fingerelementen und der gewellten Bahn entstehen und zur Bildung von Beulen oder dergleichen führen kann, ist dadurch ausgeschaltet worden, daß eine elastische Einrichtung, die Fingerelemente ständig bzw. kontinuierlich gegen die gewellte Bahn drückt. Das Problem einer Vorabeinstellung der einzelnen Führungselemente von Hand, bevor der Betrieb der Maschine aufgenommen wird und das weitere Problem der erneuten Einstellung jedes Führungselements wegen Verschleiß an einzelnen Fingern infolge ihrer Reibung an der Materialbahn ist dadurch beseitigt, daß jeder der Führungsfinger bzw. jedes Fingerelement einzeln selbsteinstellend ist, so daß es sich ständig automatisch in die korrekte Relativstellung zu der gewellten Bahn begibt. Außerdem ist das bei festen Führungsfingern bestehende Problem, welches darin liegt, daß beim Auftreffen auf Unregelmäßigkeiten an der zweiten Riffelwalze oder der gewellten Bahn selbst diese beschädigt werden kann, dadurch beseitigt, daß die einzelnen Führungen bzw. Fingerelemente
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selbsteinstellend sind und den auftretenden Unregelmäßigkeiten entsprechende neue Stellungen automatisch einnehmen. Es werden dadurch Schaden an den Führungsfingern ebenso wie an der Materialbahn vermieden. Die selbsteinstellende Eigenschaft der Führungselemente gestattet auch eine Kompensation für überschüssiges Material an der gevrellten Bahn, so daß diese zwischen den Fingerelementen und der zweiten Riffel« walze hindurchlaufen kann, ohne Gefahr einer Beschädigung der Fingerelemente oder, in Extremfällen, der Riffelwalze selbst.
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Claims (1)

  1. Da/Pi Koppers Company,
    29.6.1976 Case: 75H18-
    Patentansprüche
    Maschine zum Herstellen einseitiger Wellpappe aus zwei, die Maschine durchlaufenden Bahnen, mit einer ersten Riffelwalze und einer zweiten Riffelwalze, welch letztere mit der ersten in Eingriff steht und eine Bahn aus gewelltem Material um einen Teil ihres Umfangs trägt, und wobei eine Klebstoffeinrichtung in Berührung mit der gewellten Bahn zum Anbringen von Klebstoff auf den Wellenkuppen der um die zweite Riffelwalze sich erstreckenden Materialbahn vorgesehen ist sowie eine Andrückrolle, über die eine Deckbahn in Berührung mit den klebstofftragenden Wellenkuppen zum Formen der Bahn aus einseitiger Wellpappe geführt ist,
    dadurch gekennzeichnet, daß eine schwingende Führungseinrichtung (2i+) vorgesehen ist, durch welche die gewellte Bahn (12) gegen den Umfang der zweiten Riffelwalze (20) andrückbar ist, und die zur Kompensation von Unregelmäßigkeiten der zweiten Riffelwalze (20) und der gewellten Bahn (12) automatisch selbst einstellend ausgebildet ist.
    2. Maschine nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die schwingende Führungseinrichtung (2Zf) eine parallel und mit Abstand zur zweiten Riffelwalze (20) sich erstreckende Abstützeinrichtung (112, 116) aufweist, sowie entlang dieser Abstützeinrichtung eine Anzahl in gegenseitigem Abstand befindlicher Finger-
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    — TL —
    träger (11 Jf) in Berührung mit der gewellten Bahn (12) auf der zweiten Riffelwalze (20), und weiter einen zwischen die Abstützeinrichtung und die Fingerträger (114) eingeschalteten elastischen Körper (118), der die Fingerträger kontinuierlich und unabhängig voneinander gegen die gewellte Bahn (12) auf der zweiten Riffelwalze (20) drückt und zugleich ein unabhängiges Schwenken jedes Fingerträgers CiI Af) um seinen Schwenkpunkt gestattet, so daß sein Kontakt mit der gewellten Bahn aufrechterhalten bleibt, wenn der Fingerträger auf Unregelmäßigkeiten der Bahn oder der Riffelwalze trifft.
    3. Maschine nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Fingerträger (ll*f) eine Anzahl von Schwenkelementen (130) aufweisen,die entlang der Abstützeinrichtung (112, 116) vorgesehen und mit jeweils einem ihrer Enden (,132) schwenkbar an dieser gelagert sindj sowie eine Anzahl von Fingerelementen (11 i+) von bogenförmiger, im wesentlichen mit der Oberfläche der zweiten Riffelwalze (20) übereinstimmender Gestalt, die jeweils an dem anderen Ende (1^2) der Schwenkelemente (130) gelagert sind.
    /f. Maschine nach Anspruch 3,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Fingerelemente (1^0) an den Schwenkelementen (130) jeweils schwenkbar gelagert sind, um während einer Schwenkbewegung der Schwenkelemente den Kontakt ihrer bogenförmigen Oberfläche mit der gewellten Bahn aufrecht zu erhalten.
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    • 45.
    5· Maschine nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Körper (118) einen unter Druck stehenden flexiblen Schlauch (162) aufweist, der sich zum Abstützen der Fingerträger (IH) über die Lange der Abstützeinrichtung (112, 116) spannt.
    6. Maschine nach Anspruch 5}
    dadurch gekennzeichnet, ■ daß der flexible Schlauch (162) unter pneumatischem Druck steht.
    7. Maschine nach Anspruch 1-,
    dadurch gekennzeichnet, daß die schwingende Führungseinrichtung (Zk) eine erste Abstützung (112) aufweist, die sich parallel und mit Abstand zur zweiten Riffelwalze erstreckt und längs deren eine Anzahl Fingerträger (1H) mit gegenseitigem Abstand und in Berührung mit der gewellten Bahn (12) auf der zweiten Riffelwalze gelagert sind, und daß eine zweite Abstützung (116) oberhalb der Klebstoffeinrichtung (26) an deren Enden und benachbart zu den Fingerträgern (1H) befestigt ist, wobei ein elastischer Körper (118) zwischen der zweiten Abstützung (116) und den Fingerträgern (IH) letztere unabhängig voneinander gegen die gewellte Bahn (12) auf der zweiten Riffelwalze (2o) drückt und es den einzelnen Fingerträgern gestattet, um die erste Abstützung (112) zu schwenken, um beim Auftreffen auf Unregelmäßigkeiten der gewellten Bahn oder der zweiten Riffelwalze in Berührung mit dieser Bahn zu bleiben.
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    • "3ο .
    8· Maschine nach Anspruch 7»
    dadurch gekennzeichnet, daß die Fingerträger eine Anzahl von Schwenkelementen (130) längs der ersten Abstützung (112) aufweisen, die mit ihrem einen Ende (132) schwenkbar an der ersten Abstützung gelagert sind, sowie eine Anzahl von Finger element en (HO) von bogenförmiger, im wesentlichen mit dem Umfang der zweiten Riffelwalze (20) übereinstimmender Gestalt, die jeweils an dem • anderen Ende (1^2) der Schwenkelemente gelagert sind.
    9. Maschine nach Anspruch 8,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Finger elemente (1ifO) an den S chY/enke lementen (130) jeweils schwenkbar gelagert sind, um während einer Schwenkbewegung der Schwenkelemente den Kontakt ihrer bogenförmigen Oberfläche mit der gewellten Bahn (1if) aufrecht zu erhalten.
    10. Maschine nach Anspruch 7,
    dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Körper (118) einen unter Druck stehenden flexiblen Schlauch (162) aufweist, der über die Länge der zweiten Abstützung (116) gespannt ist ,um die Fingerträger (114) abzustützen.
    11. Maschine nach Anspruch 10,
    dadurch gekennzeichnet, daß der flexible Schlauch (162) unter pneumatischem Druck steht.
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    12. Maschine nach Anspruch 9,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Klebstoffeinrichtung (26) eine parallel zur zweiten Riffelwalze (20) sich erstreckende drehbare Klebstoffwalze (78) aufweist, deren Umfang eine Anzahl von Ringnuten (90) enthält, in die hinein die Fingerelemente (1^0) sich erstrecken; weiter einen, mit der Klebstoffwalze (78) verbundenen Antrieb (96), über den die Klebstoffwalze und die zweite Abstützung (116) gegen die zweite Riffelwalze (20) hin und von dieser weg bewegbar sind; und daß die Schwenkelemente (130) um die erste Abstützung (112) schwenken, um die Stellung der Fingerelemente (I40) in den Nuten (90) beizubehalten, wenn der Antrieb (96) die Klebstoffwalze (78) und die zweite Abstützung (116) bewegt.
    13. Maschine nach Anspruch 7»
    d.a durch '"gekennzeichnet, daß die zweite Abstützung (116) ein Paar Stützplatten (150, 152) aufweist, die jeweils an nicht drehbaren Teilen (82, 8if) der Klebstoff einrichtung (26) befestigt sind und sich über deren Umfang auswärts erstrecken,und daß zwischen diesen Stützplatten oberhalb der Klebstoffeinrichtung und den Fingerträgern (11/f) benachbart eine Rinne (I58) befestigt ist, die den elastischen Körper (118) trägt.
    /f. Maschine nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die schwingende Führungseinrichtung (2if) eine oberhalb der Klebstoffeinrichtung (26),an der*Enden und benachbart zur zweiten Riffelwalze (2o) befestigte
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    erste Abstützung (112) aufweist, mit einer Anzahl längs eines Teils derselben und oberhalb der Klebstoff einrichtung (26) mit gegenseitigem Abstand gelagerter und in Berührung mit der gewellten Bahn (12) über der zweiten Riffelwalze (20) stehender Fingerträger (1lif); sowie eine zweite Abstützung (116), die oberhalb der Klebstoffeinrichtung (26) an deren Enden, benachbart zu den Fingerträgern ( befestigt ist; und einen zwischen die zweite Abstützung (116) und die Fingerträger (11 if) eingeschalteten elastischen Körper (118), der die einzelnen Fingerträger unabhängig voneinander gegen die gewellte Bahn (12) auf der zweiten Riffelwalze (20) drückt und jedem Fingerträger gestattet, um die erste Abstützung (112) zu schwenken, um beim Auftreffen auf Unregelmäßigkeiten der gewellten Bahn oder der zweiten Riffelwalze in Berührung mit dieser Bahn zu bleiben.
    Maschine nach Anspruch 1 if,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Fingerträger eine Anzahl von Schwenkelementen (130) längs der ersten Abstützung (112) aufweisen, die mit ihrem einen Ende (132) schwenkbar an der ersten Abstützung gelagert sind, sowie eine Anzahl von Fingerelementen (1ifO) von bogenförmiger, im wesentlichen mit dem Umfang der zweiten Riffelwalze (20) übereinstimmender Gestalt, die jeweils an dem anderen Ende (1if2) der Schwenkelemente gelagert sind.
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    16· Maschine nach Anspruch 15»
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Fingerelemente (1/+O) an den Schwenkelementen (130) jeweils schwenkbar gelagert sind, um während einer Schwenkbewegung der Schwenkelemente den Kontakt ihrer bogenförmigen Oberfläche mit der gewellten Bahn aufrecht zu erhalten.
    17* Maschine nach Anspruch W+, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Körper (118) einen unter Druck stehenden flexiblen Schlauch (162) aufweist, der über die Länge der zweiten Abstützung (116) gespannt ist,um die Fingerträger (11Jf) abzustützen.
    18. Maschine nach Anspruch 17,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der flexible Schlauch (162) unter pneumatischem Druck steht«
    19· Maschine nach Anspruch Uf,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Klebstoffeinrichtung (26) eine parallel zur zweiten Riffelwalze (20) sich erstreckende drehbare Klebstoffwalze (78) aufv/eist, auf deren Umfang sich eine Anzahl von Ringnuten (90) befinden, in die hinein sich die Fingerelemente (IZfO) erstrecken; und daß ein Antrieb (96) mit der Klebstoffwalze (78) verbunden ist, um diese und die erste und die zweite Abstützung (112 bzw, 116) gegen die zweite Riffelwalze (20) hin und von dieser weg zu bewegen, wodurch die Fingerelemente (1*fO) bei der Bewegung der
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    Klebstoffwalze in den Ringnuten (90) verbleiben.
    20. Maschine nach Anspruch 14j
    dadurch gekennzeichnet, daß die erste Abstützung (112) ein Paar Stützplatten (120, 121) aufweist, die jeweils an nicht drehbaren Teilen (82, 84) zu beiden Enden der Klebstoffeinrichtung (26) befestigt sind und sich über deren Umfang nach außen erstrecken^und daß zwischen diesen Stützplatten ein starrer Träger (128) oberhalb der Klebstoffeinrichtung (26) und benachbart zur zweiten Riffelwalze (20) befestigt ist, mit dem die Fingerträger (118) schwenkbar-verbunden sind«
    21. Maschine nach Anspruch 14»
    dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Abstützung (116) ein Paar Stützplatten (150, 152) aufweist, die jeweils an nicht drehbaren Teilen (82, 84) der Klebstoffeinrichtung (26) befestigt sind und sich über deren Umfang auswärts erstrecken}und daß zwischen diesen Stützplatten oberhalb der Klebstoffeinrichtung und den Fingerträgern (114) benachbart eine Rinne (158) befestigt ist, die den elastischen Körper (118) trägt.
    22. Selbst einstellende Führungseinrichtung für eine Maschine zum Herstellen einseitiger Wellpappe, mit einer im Abstand und parallel zu einer Riffelwalze der Maschine sich erstreckenden Abstütseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß längs dieser Abstützeinrichtung (112, 116) eine Anzahl, im Abstand voneinander angeordneter Schwenkelemente (130) schwenkbar gelagert ist, an
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    denen eine Anzahl von Fingerelementen (1^0) von bogenförmiger, im wesentlichen der Oberfläche der Riffelwalze (20) entsprechender Gestalt schwenkbar und in Berührung mit einer gewellten Bahn (12) gelagert ist, die sich über die Oberfläche der Riffelwalze (20) erstreckt, wobei ein zwischen der Abstützeinrichtung (112, 116) und den Schwenkelementen (130) eingeschalteter elastischer Körper (118) die Fingerelemente (12+0) kontinuierlich gegen die gewellte Bahn (12) drückt und jedem der Schwenkelemente (130) eine Schwenkung um die Abstützeinrichtung gestattet, während die Fingerelemente (1i+0) in Berührung mit der gewellten Bahn (12) verbleiben, wenn sie auf Unregelmäßigkeiten der Bahn oder der Riffelwalze treffen.
    23. Selbst einstellende Führungseinrichtung für eine Maschine zum Herstellen einseitiger Wellpappe, mit einer erstenj parallel und mit Abstand zu einer Riffelwalze der Maschine sich erstreckenden ersten Abstütζeinrichtung,
    dadurch gekennzeichnet, daß'eine Anzahl von Schwenkelementen (130) mit gegenseitigem Abstand längs dieser ersten Abstützeinrichtung (112) schwenkbar gelagert ist, an denen eine Anzahl von Fingerelementen (1^0) von bogenförmiger', im wesentlichen der Oberfläche der Riffelwalze (20) entsprechender Gestalt schwenkbar und in Berührung mit einer gewellten, über die Oberfläche der Riffelwalze sich erstreckenden Bahn (12) gelagert ist; daß eine zweite Absttitzeinrichtung (116) mit Abstand oberhalb einer der Riffelwalze (20) benachbarten Klebstoffeinrichtung (26) an deren
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    Enden befestigt ist und sich parallel und benachbart zu den Schwenkelementen (130) erstreckt; daß ein elastischer Körper (118) zwischen der zweiten Abstützeinrichtung (116) und den Schwenkelementen (130) eingeschaltet ist und die Fingerelemente unabhängig voneinander gegen die gewellte Bahn (12) auf der Riffelwalze drückt und jedem der Schwenkelemente (130) eine Schwenkbewegung um die erste Abstützung (112) gestattet, während die Fingerelemente (lif-O) in Berührung mit der gewellten Bahn (12) bleiben, wenn sie auf Unregelmäßigkeiten dieser Bahn oder der Riffelwalze (20) treffen; wobei die Klebstoffeinrichtung (26) eine parallel zur Riffelwalze (20) sich erstreckende Walze (78) aufweist, sowie eine Anzahl mit gegenseitigem Abstand um die Walze herum sich erstreckender Ringnuten (90), in die hinein die Fingerele'mente (1^0) sich erstrecken, und ein mit der Walze (78) verbundener Antrieb (96), über den diese Walze und die zweite Abstützeinrichtung (116) gegen die Riffelwalze (20) hin und von dieser wegbewegbar sind, wobei die Schwenkelemente (130) um die erste Abstützeinrichtung (112) schwenkbar sind, um die Fingerelemente innerhalb der Nuten zu halten, wenn der Antrieb (96) die Walze (78) und die zweite Abstützeinrichtung (116) bewegt.
    Selbst einstellende Führungseinrichtung für eine Maschine zum Herstellen von einseitiger Wellpappe, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Abstützeinrichtung (112) mit Abstand oberhalb einer Klebstoffeinrichtung (26) an deren Enden befestigt ist, wobei die Abstützeinrichtung
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    und die Klebstoffeinrichtung sich parallel und benachbart zu einer Riffelwalze (20) erstrecken; daß eine Anzahl,im Abstand voneinander angeordneter Schwenkelemente (130) schwenkbar längs der ersten Abstützeinrichtung (112) gelagert ist; daß eine Anzahl von Fingerelementen (1^0) von bogenförmiger, etwa der Oberfläche der Riffelwalze (2o) entsprechender Gestalt schwenkbar und in Berührung mit einer über die Riffelwalze sich erstreckenden gewellten Bahn (12) an den Schwenkelementen (130) gelagert ist; daß eine zweite Abstützeinrichtung (116) oberhalb der Klebstoffeinrichtung (26) an deren Enden befestigt ist und sich parallel und benachbart zu den Schwenkelementen (130) erstreckt; daß ein zwischen die zweite Abstützeinrichtung (116) und die Schwenkelemente (130) eingeschalteter elastischer Körper (118) die Fingerelemente (1^0) unabhängig voneinander ständig gegen.,die gewellte Bahn (12) auf der Riffelwalze (20) drückt und jedem der Schwenkelemente eine Schwenkung um die erste Abstützeinrichtung (112) gestattet, während die Finger elemente (1ifO) in Berührung mit der gewellten Bahn (12) bleiben, wenn sie auf Unregelmäßigkeiten in dieser Bahn und der Riffelwalze treffen; und daß die Klebstoffeinrichtung (26) eine sich parallel zu der Riffelwalze (20) erstreckende Walze (78) aufweist, mit einer Anzahl in gegenseitigem Abstand um die Walze sich erstreckender Ringnuten (90),in die hinein die Fingerelemente (ifO) sich erstrecken, sowie einen mit der Walze (78) verbundenen Antrieb (9b) zum Bewegen der Walze und der ersten und der zweiten Abstützeinrichtung (112 bzw. 116) gegen die Riffelwalze (20) hin und von dieser weg, wobei die Fingerelemente (1/fO) während
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    νέ. -Jf.
    dieser Bewegung der Walze (78) in den Eingnuten (90) verbleiben.
    Patentanv/alt:
    Dannenberg |
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