DE2258068A1 - Vorrichtung zum vorbereiten eines bewegten bands aus einem insbesondere fuer wegwerf-windeln geeigneten material zum falten laengs mindestens einer vorgegebenen linie - Google Patents

Vorrichtung zum vorbereiten eines bewegten bands aus einem insbesondere fuer wegwerf-windeln geeigneten material zum falten laengs mindestens einer vorgegebenen linie

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DE2258068A1
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    • B26D3/00Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
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    • B65H45/12Folding articles or webs with application of pressure to define or form crease lines
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Description

RECHTSANWÄLTE . . . *> O Γ Ο Π Ρ Ο
DR. JUR. Γ: -■. -CHnM. WALTER BEIL 2 2 58 Q 6 8
ALFREO -:' >'χ'.'. αMESi ' ;
DS. J1.^. i. »''-■.">·Ji**\. rl.-J. WOLFF
DR. JU*. u..,.i CHR. BEIL ■
24, Nov. 1972
623FRANKrURfAMAAAlN-HOCHSf .
Unsere Nr. 18
The Procter & Gamble Company Cincinnati, Ohio, V.St.A.
Vorrichtung zum Vorbereiten eines bewegten
Bands aus einem insbesondere für Wegwerf-Windeln geeigneten Material zum Falten längs mindestens einer vorgegebenen Linie
Um ein bandförmiges Material zum Falten vorzubereiten, wird dieses gewöhnlich mit Faltlinien versehen. Dazu werden normalerweise ein Paar ineinandergreifender Rollen, d.h. eine Patrizen- und eine Matr,izen-Rolle verwendet, deren Umfangsflachen einen V-förmigen Querschnitt aufweisen·. Der Nachteil solcher Rollen ist, dass das bandförmige Material zwischen diesen Rollen nicht nur verformt, sondern auch zerbrochen wird, Eine entsprechende Vorrichtung ist in dem USA-Patent 3 570 841 beschrieben.
Zum Falten von verhältnisruässig flexiblem bandförmigem Material, das beispielsweise für Gesichtstücher brauchbar ist, werden im allgemeinen Vorrichtungen verwendet, welche
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seitliche Kanten aufweisen, um die das Material mit Hilfe von Führungsschienen gefaltet wird. Die gleichen Vorrichtungen waren auch schon mit einigem Erfolg verwendet v/orden, um verhältnismässig schweres bandförmiges Material, wie es beispielsweise für Wegwerfwindeln verwendet wird, zu falten. Wegen der verhältnismässigen Steifheit von solchem schwerem Material ist die Führung des Bands in der Faltvorrichtung schwierig. Das steife Band lässt sich nur*schlecht führen. Eine unzureichende Führung des Bands in der Faltvorrichtung, was im allgemeinen als "schlechter Nachlauf" bezeichnet wird, führt zu unterschiedlichen Abmessungen in dem gefalteten Band, und das ist ganz offensichtlich unerwünscht.
Es war auch gefunden worden, dass auch ein verhältnismüssig schweres bandförmiges Material durch das im folgenden noch zu beschreibende Vorfalten derart vorbereitet werden kann, dass es ohne Schwierigkeiten längs der Vorfaltlinien gefaltet und zugleich mit gutem Nachlauf durch die Faltvorrichtung geführt werden kann, was weiter die Herstellung eines gefalteten Bands mit verbesserten Abmessungen ermöglicht.
Bei der Verwendung der bereits erwähnten Faltvorrichtungen mit Seitenkante und Führungsschiene muss das bandförmige Material gewöhnlich mit verhältnismässig hoher Spannung durch die Vorrichtung gebogen werden. Dabei erleidet das Material zusätzlich zu der bereits erwähnten Aenderung der Abmessungen durch den schlechten Nachlauf auch noch eine Dehnung in der Längsrichtung. Diese Dehnung ist insbesondere bei zusammengesetzten bandförmigen Materialien von Bedeutung, V/eil solche Materialien stark unterschiedliche Elastizität aufweisen. Das gilt beispielsweise für das zur Herstellung
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von Wegwerf windeIn verwendete aus Krepp-Papier und einer Polyäthylenschicht zusammengesetzte bandförmige Material. Wenn ein solches Material gespannt wird, werden Papier und Polyäthylen gedehnt. Sobald die Spannung nachlässt, federt das Polyäthylen um einen merklichen Betrag zurück, während das Krepp-Papier keine oder nur eine sehr geringe Rückfederung aufweist. Der auf diese Weise bewirkte Unterschied in der Länge der beiden Komponenten des bandförmigen Materials, der oft zum Faltenwerfen führt, ist ganz offensichtlich unerwünscht. Diese Schwierigkeit kann mindestens vermindert werden, wenn es gelingt, das bandförmige Material zum Falten vorzubereiten und dadurch die in der Faltvorrichtung erforderliche Spannung zu verringern«
Jede Lösung der oben aufgezeigten Probleme muss, um praktisch verwendbar zu sein, verhindern, dass das bandförmige Material quer zu den Faltlinien merklich geschwächt wird. Wegen dieser Forderung.können viele bekannte Mittel zum Falten, wie beispielsweise das Prägen und Kerben, nicht verwendet werden.
Es ist darum ein fciel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Vorbereiten eines bandförmigen Materials für das Falten längs genau angeordneter Faltlinien anzugeben.
Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, ein bandförmiges Material zum Falten vorzubereiten und dadurch die für das Falten erforderliche Kraft zu verringern.
Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, die oben aufgezeigten Ziele zu erreichen, ohne das bandförmige Material zu
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prägen oder- zu kerben und ohne die Festigkeit des Bands quer zu der Faltlinie merklich zu beeinträchtigen.
Die erfindungsgeraässe Vorrichtung ist gekennzeichnet durch eine Patrizenrolle, auf deren Umfang eine konvex vorstehende Erhebung und eine Matrizenrolle, auf deren Umfang eine
im en konkave Nut angeordnet ist, welche Nut/wesentlich/breiter als die vorstehende Erhebung ist, und dadurch, dass diese Patrizen- und Matrizenrolle zusammenwirken, um das Band zwischen den beiden Rollen zu erfassen und beim Abrollen längs der vorgegebenen Linie mit einer Kraft von etwa 4,5 18,1 kp zusammenzupressen.
Im falgenderwird die Erfindung mit Hilfe der Figuren an einigen bevorzugten Ausführungsbeispielen erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Teil einer bevorzugten Ausführungsform der neuen Vorrichtung in perspektivischer Ansicht.
Fig. 2 und 3 zeigen Längsansichten der in der bevorzugten Ausführungsform nach Fig. 1 verwendeten Rollen,
Fig. 4 zeigt einen Querschnitt durch ein aus der neuen Vorrichtung austretende?; bandförmiges Material mit stark vergrösserten Verformungen.
Fig. 5 zeigt einen Teil einer bekannten Faltvorrichtung mit Seitenkanten und Führungsschiene in perspektivischer Ansicht.
Flg. 6 zeigt die Frontansicht eines von der neuen Vorrichtung gefalteten bandförmigen Materials.
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Fig. 7 zeigt die Vorderansicht einer bevorzugten Ausführungs-•form der neuen Vorrichtung, bei der der Einfachheit wegen einige Teile weggelassen sind. ·
Fig. 8 ist ein Teil der Seitenansicht der in Fig. 7 gezeigten Vorrichtung gesehen längs der Linie 8-8.
In der Fig. 5 ist eine bekannte Faltvorrichtung 40 mit Seitenkanten und Führungsschienen gezeigt. Ein bandförmiges .Material W wird als flaches Band (auf der linken Seite in der Figur) in die Faltovrrichtung 40 eingeführt und (auf der rechten Seite) als eine gefaltete Anordnung aus der Vorrichtung entnommen. Obwohl mit der neuen Vorrichtung viele verschiedene Faltmuster hergestellt werden können, wird in dieser Beschreibung nur das Herstellen des in Fig. 6 gezeigten Faltmusters und insbesondere die Herstellung dieses Faltmusters an solchen bandförmigen Materialien, die beispielsweise für WegwerfwindeIn entsprechend dem USA-Patent Re 26 151 verwendbar sind, beschrieben. Dieses letztere bandförmige Material enthält gewöhnlich etwa 10 Schichten gekrepptes Gewebe mit einem trockenen Grundgewicht von 3,175 - 4,082 kg pro Ries, d.h. pro 278,71 m , bevor es gekreppt und dabei seine Länge um 60 % verkleinert wird. Diöse zehn Schichten sind zwischen einer 0,025 mm dicken Schicht Polyäthylen und einem Faservlies aus Rayon mit einer Garnnumerierung von 1,5 - 3 Denier und mit 20 - 35 % thermoplastischem Bindemittel und einem Grundgewicht von
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18 - 23 g/m eingelegt. Anstelle des Krepp-Papiers kann auch eine flockige Füllung von zerkleinerter Pulpe, wie sie in dem USA-Patent 3 612 055 beschrieben ist, verwendet werden. Ein derartiges bandförmiges Material v/eist eine typische Gesamtdicke von 2,5 - 6,3 mm oder auch mehr auf.
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Das Band W wird mit Hilfe der durch eine nachfolgende Einrichtung erzeugten Zugkraft T durch die Faltvorrichtung 40 gezogen. Das Band W ist der einfacheren Darstellung wegen nur abschnittweise und an verschiedenen Punkten längs der Faltvorrichtung 40 gezeigt. Das zu faltende Band ist ursprünglich flach und horizontal angeordnet. Sobald das Band die ansteigende Planke 41 erreicht, wird es nach oben geführt und seine äusseren Ränder fallen unter der Einwirkung der Schwerkraft und der Führungsschienen 42a und 42b über die seitlichen Kanten der ansteigenden Planke 41 nach unten. Wie in der Figur gezeigt ist, v/eist die ansteigende Planke 41 an ihrem Anfang eine Breite auf, die vorzugsweise der Breite des bandförmigen Materials entspricht, und verengt sich gegen ihr Ende zu einer Breite C, die praktisch gleich der Breite des mittleren Teils der in Fig. 6 gezeigten, gefalteten Anordnuna ist. Die horizontale Platte 43a und die nach unten geneigte Platte 43b weisen ebenfalls eine Breite auf, die praktisch der Breite C entspricht.
Die Führungsschienen 42a und 42b verlaufen vom ersten Berühgungspunkt mit dem Band W nach unten und nach innen und befinden sich am Abgabeende der horizontalen Platte 43a, d.h. an dem in Fig, 5 gezeigten rechten Ende dieser Platte direkt unter der horizontalen Platte 4 3a und v/eisen einen Abstand I •/on dieser Platte auf, der der Breite des mittleren Abschnitts I der in Fig. 6 gezeigten gefalteten Anordnung entspricht.
Die Führungsschienen 42a und 43b treffen in der Bewegungsrichtung des Bands Vi längs Jer nach unten geneigten Platte 43b an Punkten zusammen, die der Unterseite der nach unten geneigten Platte 43b benachbart sind und von deren seitlichen Kanten einen Abstand I aufweisen. Die Teile 44a und 44b bilden Träger und seitliche Versteifungen für dip Führungsschienen 42a und
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Die auf die gesamte Breite des Bands W von der nicht gezeigten, nachfolgenden Einrichtung ausgeübte Zugspannung T ist ausreichend, um zu bewirken, dass die aussehen Kanten E des Bands in die gewünschte Position gehoben werden, wie das gezeigt ist, Wenn aus irgendeinem Grunde das Band W nicht wie angestrebt angehoben wird, wird es von einem Leitblech 45a (und einem entsprechenden, auf der anderen. Seite der Vorrichtung angeordneten nicht gezeigten Leitblech) in die gewünschte Position geführt* Das Leitblech 45a weist einen vertikalen Teil 46a auf, der eine nach innen gerichtete Bewegung der Kante E des Bands W verhindert, und einen das Anheben unterstützenden Teil 47af der das Band W nach oben zur Abgabeplatte 48a führt. Weil das Leitblech 45a zur vorgesehen ist, das Band B, wennodieses nicht in der vorgegebenen Richtung läuft, in diese wieder zurückzuführen, braucht die Abgabeplatte 48a nicht in unmittelbarer jtfähe der nach unten verlaufenden Platte 43b angeordnet zu sein, und weist gewöhnlich einen Abstand von etwa 12,6 mm auf, um ungewolltes Verkleben zu verhindern.
Wie bereits weiter oben erwähnt wurde, war diese mit Seitenkanten und Führungsschienen versehene Vorrichtung 40 bisher ■ als einzige Vorrichtung zum Falten eines bandförmigen Materials W verwendet worden, welches Material anschliessend in die zur Herstellung von Wegwerfwindeln geeigneten Längen zerschnitten wurde. Eine wesentliche Schwierigkeit bei der Verwendung dieser Vorrichtung war die Führung des bandförmigen Material?, weil nicht sichergestellt ist, dass ein Band W in der Faltvorrichtung 40 zentriert bleibt. Weiter hat sich gezeigt, dass sich eine schlechte Ausrichtung des bandförmigen Materials nicht von selbst korrigiert, sondern dazu neigt, sich unaufhörlich fortzusetzen.
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Die Vorfalt-Einrichtung 10, deren wichtigste Teile in Fig. gezeigt sind, ist irgendwo auf der ZufOhrseite zur Faltvorrichtung 40 (in der Bewegungsrichtung des bandförmigen Materials gesehen) angeordnet. Durch die Verwendung dieser Vorfalteinrichtung konnte die Führung des Bandes W in der Faltvorrichtung 40 ganz wesentlich verbessert werden. Die Vorfalteinrichtung 10 enthält zusammenpassende Rollenpaare mit Patrizenrollen 11 und Matrizenrollen 12, welche das Band W verbiegen, wenn dieses zwischen den zusammenpassenden Rollen hindurchläuft. In den Fig. 2 und 3 sind bevorzugte Abmessungen dieser Rollen gezeigt. Jedes Pollenpaar 11a, 11a;11b, 12b; lic, 12c und Hd, 12d verbiegt das Band W längs einer vorgegebenen Linie, so dass das Band den in Fig. 4 stark vergrössert gezeigten Querschnitt aufweist. Das in Fig. 4 gezeigte Band W ist so dargestellt, wie es aus der Vorfalteinrichtung 10 austritt und wenn es in der Richtung des in Fig. 1 gezeigten Pfeils 50 gesehen wird, d.h. in der Richtung des Durchlaufs des Bands W durch die Vorfalteinrichtung 10. Die in Fig. 4 gezeigten Verbiegungen sind von links nach rechts in der Figur durch die Rollenpaare Ha und 12a, Hb und 12b, Hc und 12c und Hd und 12d bewirkt. Die in Fig. 4 eingezeichneten Pfaile zeigen die Richtungen, in denen jeder Teil des Bands als Folge des Duvchlaufs durch die Vorfalteinrichtung 10 zum Falten vorbereitet ist.
Die in der Fig. 1 gezeigten Rollen 11 und 12 v/erden vorzugsweise synchron miteinander angetrieben. Ein dafür geeigneter Mechanismus wird im Zusammenhang mit den Fig. 7 und 8, welche die gesamte Vorfalteinrichtung 10 zeigen, beschrieben werden. Die Patrizenrollen Ha und Hd und die Matrizenrollen 12b und 12c sind auf ortsfesten, drehbaren Achsen 13a bzw. 13b angeordnet. Die Matrizenrollen 12a und 12d, welche zu den Patrizenrollen Ha und Hd passen, und dif* Patrizenrollen Hb und lic, welche mit den Matrizenrollen 12b und 12c zusammenpassen , sind auf einer vorschiebbar angeordneten, t'.roli-
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baren Achse 14a bzw. 14b befestigt.
Die verschiebbaren Achsen 14a "und 14b sind in gleicher Weise angeordnet, obwohl diese Anordnung nur teilweise und an der Achse 14b gezeigt ist. Um eine konstante nach oben gerichtete Kraft auf die Achse 14b einwirken zu lassen, ist ein Luftzylinder 18a vorgesehen, der über ein Stift 17a eine νerschwenkbare Kupplung 16a, den Lagerblock 19a und das Lager 20 auf die Achse 14b einwirkt. Die Kupplung 16a kann um die stationäre Achse 15a verschwenkt v/erden. Gleichartige Luft zylinder und I'upplungsanordnungen werden verwendet, um auf jedes Ende jeder der verschiebbaren Achsen 14a und 14b konstante, nach oben .gerichtete Kräfte einwirken zu lassen. Um das Band aus dem für die Herstellung von Wegwerfwindeln vorgesehenen Material zum Falten in der Faltvorrichtung 40 vorzubereiten, wird dieses bandförmige Material, wie im folgenden noch ausführlich beschrieben werden wird, so stark, zusammengepresst, dass gerade noch keine Prägung auftritt. Dies kann mit einem einstellbaren festen Abstand zwischen der Patrizen- und der Matrizenrolle eines zusammenwirkenden Rollenpaars oder mit Hilfe einer konstanten Kraft, welche die Patrizen- und die Matrizenrolle eines Rollenpaars gegeneinander bewegt, erreicht v/erden. Wenn eine konstante Kraft verwendet wird, sollte auf jedes der vier Rollenpaara eine Kraft von etwa 4,5 bis etwa 18,1 kp einwirken. Für viele. Anwendungen ist die Verwendung einer konstanten Kraft zwischen den zusammenwirkenden Rollenpaaren besser als die Verwendung eines konstanten Abstands, weil dadurch eine selbsttätige Anpassung der Rollenpaare an Aenderungen in der Banddicke erreicht werden kann. Dies ist besonders wichtig, wenn für -Wegwerfwindel vorgesehenes Material gefaltet wird, weil dieses Material eine Mehrzahl von aus gekrepptem Papier bestehende Schichten'aufweist, wobei jede Schicht von einer anderen Vorratsrolle zugeführt wird. Wenn die Rollen mit dem
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Krepp-Papier abgerollt sind, werden sie durch neue ersetzt, weshalb die genaue Anzahl der verwendeten Schichten und damit auch die Dicke des bandförmigen Materials kontinuierlichen Schwankungen unterliegt. Jeder der vier Luftzylinder 18a muss darum eine nach oben gerichtete Kraft von 4,5 bis 18,1 kp ausüben und zusätzlich die Kraft, die erforderlich ist, um die auf die Achse, die Getriebe, die Rollen, die Lager und was"sonst noch von den Luftzylindern angehoben wird, einwirkende Gravitationskraft zu überwinden.
Jede der Patrizenrollen 11 weist vorzugsweise einen Durchmesser A von etwa 114,3 mm und eine Breite B von 4,77 mm und am Umfang einen halbkreisförmigen Querschnitt mit einem Durchmesser von ebenfalls 4,77 mm auf. Die Patrizenrollen weisen vorzugsweise einen Durchmesser C von etwa 120,6 mm, eine Breite D von etwa 12,7 mm auf. Die um den Umfang verlaufende Nut hat vorzugsweise einen Radius E von 5,53 mm und ist gegenüber dem Kreismittelpunkt um den Abstand F von 2,1 mm versetzt. Die das Band berührenden Teile der Rollen, d.h. der Aussendurchmesser der Patrizenrolle und der Innendurchmesser der Nut der Matrizenrolle, sollten den gleichen Durchmesser aufweisen, was ermöglicht, die Umfangsgeschwindigkeit dieser Teile mit Hilfe eines einfachen Getriebes an die Durchlaufgeschwindigkeit des Bands anzupassen, wie noch gezeigt werden wird. Die längs des Umfangs der Matrizenrolle 12 verlaufenden scharfen Kanten sind mit einem Radius von 0,76 mm abgerundet, um das Auseinanderziehen der herunterhängenden Ränder des Bands möglichst zu vermeiden,
Es besteht die Tendenz, dass das bandförmige Material von den paarweise zusammenwirkenden Rollen nach innen gezogen, d.h. zwischen zwei Paaren zusammenwirkender Rollen zusammengeschoben wird. Aus diesem Grunde wird das Band, wenn vier
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Paare zusammenwirkender Rollen verwendet werden, vorzugsweise zuerst zwischen die beiden am weitesten aussen stehenden Rollenpaare geführt. Auf diese Weise wird nur ein kleiner, aber steuerbarer Anteil von überschüssigem Material zwischen diesen Rollen zusammengeschoben und bildet etwas "Spiel" an den beiden inneren Rollenpaaren.
Es sei darauf verwiesen, dass im allgemeinen nicht mehr als zwei Vorformrollen auf jeder der verschiebbaren Achse angeordnet werden dürfen. Diese Anordnung und die verschiebbare Befestigung jedes Endes der verschiebbaren Achsen ermöglicht, dass jedes Paar der Vorformrollen individuell nacheingestellt werden kann.
In den Fig. 7 und 8 ist eine vollständige,rder besseren Darstellung wegen teilweise aufgeschnittenes Vorrichtung gezeigt, die zur Ausführung des weiter oben im Zusammenhang mit der Fig. 1 beschriebenen Vorfaltens geeignet ist.
Die Fig. 7 zeigt eine Vorderansicht dieser Vorfalteinrichtung 10, Das nicht gezeigte, zu faltende Band wird in Richtung auf den Betrachter bewegt. Die Patrizenrollen 11a, 11b, lic und lld und die Matrizenrollen 12a, 12b, 12c und 12d haben jede eine geschlitzte, hülsenförmige seitliche Verlängerung 35 f mit Hilfe der sie auf einer der Achsen 13a, 13b und 14a, 14b befestigt sind. Die Achsen 13a und 13b sowie 14a und 14b sind in Lagern 20 angeordnet, die ihrerseits an Seitenplatten 30a und 30b befestigt sind. Die Seitenplatten 30a und 30b Find an einer Grundplatte 21 befestigt, an der auch die nach unten vorstehenden Tragplatten 22a und 22b befestigt sind. An den Tragplatten 22a und 22b ist die Kolbentragplatte 23
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befestigt, an der wiederum die Kolbenmontagebügel 28a, 28b, 28c und 28d befestigt sind, an denen über die Kolbenmontageklammern 29a, 29b, 29c und 29d die Luftzylinder 18a, 18b, 18c und 18d verschwenkbar befestigt sind.
Obwohl der Antriebsmechanismus erst später mit Hilfe der Fig. 8 beschrieben werden wird, sei vorweggenommen, dass die verschiebbaren Achsen 14a und 14b mit Hilfe der Zahnräder 31a bzw. 31b angetrieben werden. Wie bereits weiter oben bemerkt wurde, entspricht die von den Luftzylindern 18 ausgeübte, nac^ oben gerichtete Kraft dem Gewicht der Rollenachsen usw. plus etwa 4,5 bis 18,1 kp. Um die Abstimmung dieser von den Luftzylindern 18 nach oben gerichteten Kraft zu vereinfachen, sind Gegengewichte 32a und 32b vorgesehen. Wenn das Gewicht dieser Gegengewichte 32a und 32b genau dem der Zahnräder 31a und 31b entspricht, und wenn diese symmetrisch zu diesen Zahnrädern angeordnet sind, können die Luftzylinder 18 einfacher auf den gewünschten Wert eingestellt werden.
Fig, 8 zeigt eine Seitenansicht der Vorformeinrichtung 10, die einem Schnitt längs der Linie 8-8 in Fig. 7 entspricht. Die Zahnräder 31a, 31b, 31c, 31d, .3Ie und 31f bewirken die erforderte Synchronisierung der zusammenwirkenden Rollenpaare. Das Kettenzahnrad 33a wird mit Hilfe einer Kette 34 und von einer nicht gezeigten Antriebseinrichtung angetrieben. Die Kette 34 treibt weiter ein Kettenzahnrad 33b, das mit der Rolle 37 des Transportbands verbunden ist. Die Antriebsverbindung der Vorformeinrichtung 10 mit dem für die Materialzuführung verv/endeten Transportband 38 über die Rolle 37 des Transportbands, die Kettenzahnräder 33a und "*3b und die
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Kette 34 ermöglicht, dass die· Vorformeinrichtung 10 mit der Transportgeschv/indigkeit des Bands durch die vorgeschalteten anderen Einrichtungen und beispielsweise durch das Transportband 38 synchronisiert wird.
Das Kettenzahnrad 33a treibt die Achse 13a und damit die Patrizenrollen 11a. und lld sowie das Zahnrad 31d, das ebenfalls auf der Achse 13a befestigt ist. Das Zahnrad 31d ist mit dem Zahnrad 31a im Eingriff und treibt darum die Achse 14a an, auf der die Matrizenrollen 12a und 12d befestigt sind, Das Zahnrad 31d ist auch mit dem Zahnrad 31f in Eingriff und treibt darum die vorstehende Achse 39 mit dem Zahnrad 31e an. Die vorstehende Achse 39 ist in dem Lager 20' gelagert, das für die überhängende Last besonders ' ausgebildet ist, und wird von der Achshalteeinrichtung 39 gehalten. Das Zahnrad 3Ie treibt das Zahnrad 31c und damit die Achse 31b und die darauf angeordneten Matrizenrollen 12b und 12c an. Das Zahnrad 31c treibt das Zahnrad 31b an und damit die Achse 14b und die darauf befestigten Patrizenrollen lib und lic.
Die Schwenkachsen 15a und 15b sind zwischen den Seitenplatten 30a und 30b befestigt. An der Schwenkachse 15a sind die nicht gezeigten verschwenkbaren Kiipplungsteile 16a und 16d angeordnet und mit der Schwenkachse 15b sind die nur teilweise in^Fig. 7 gezeigten verschwenkbaren Kupplungsteile 16b und der nicht gezeigte Teil 16c befestigt. Die Arbeitsweise jedes verschwenkbaren Kupplungsteils und der dazugehörigen Teile ist die gleiche. Der Einfachheit wegen soll darum nur der verschwenkbare Kupplungsteil 16a beschrieben werden. Der verschwenkbare Kupplungsteil 16a ist sowohl an der Sehwenk-
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achse 15a und über den Stift 17a mit dem Luftzylinder 18a verschwenkbar verbunden. Der Lagerblock 19a ist an der verschwenkbaren Kopplung 16a befestigt und trägt das Lager 20, in dem ein Ende der verschiebbaren Achse 14b gelagert ist. Auf diese Weise wirkt der Luftzylinder 18a als nach oben gerichtete Unterstützung für und als Druckgerät auf die Patrizenrolle 11b, Die verschwenkbare Kopplung 16a ist abgekröpft, um mit dem Anschlagbolzen 26b zusammenzuwirken, der durchdie Mutter 27b befestigt ist. Der Anschlagbolzen 26b ist so eingestellt, dass die Patrizenrolle 11b, wenn kein bandförmiges Material in der Einrichtung vorhanden ist, wegen des Anschlags 24b, der auf dem Teil 25b befestigt ist. nicht gegen die Matrizenrolle 11b gedrückt werden kann.
Der ARbeitstisch 36 ist an den Seitenplatten 30a und 30b befestigt und dient als Unterlage für das Band W und als Führung in den Spalt zwischen den zusammenv/irkenden Rollen.
Die Fig. 2 und 3 zeigenaie Patrizenrolle 11 bzw. die Matrizenrolle 12 einer bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung zum Vorfalten eines für Wegwerfwindeln verwendeten bandförmigen Materials. Die neue Vorrichtung ist jedoch nicht auf den beschriebenen Mechanismus für das beschriebene Vorfalten beschränkt. Es wird angenommen, dass das Vorfalten die Wirkung hat, die Bindung zwischen den Fasern quer zu den vorgesehenen Faltlinien zu lockern, und dadurch das Faltenlängs dieser Linien zu erleichtern, ohne das bandförmige Material merklich zu schwächen.
Es wird angenommen, dass zwei Vorgänge dazu.beitragen. Der erste Vorgang betrifft das Biegen des bandförmigen Materials um die Patrizenroile, das als verhältnismässig schwache und über eine Fläche verteilte Einwirkung angesehen wird. Der zweite Vorgang ist die Einwirkung einer verhältnism.Mssig starken Kraft längs einer schmalen Linie, längs der sich die Patrizen- und die Matrizenrollen treffen. Um diese
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gänge voneinander zu trennen, weist die Patrizenrolle eine Aufwölbung auf,, deren Radius kleiner ist als der Radius der Nut in der Matrizenrolle, Auf diese Weise wird die grösste Annäherung zwischen den beiden Rollen nur längs einer schmalen Linie erreicht, was zur Folge hat, dass nur längs dieser schmalen Linie eine hohe Kraft ausgeübt wird.
Die Breite B der Patrizenrolle bestimmt hauptsächlich die Schärfe der letztlich hergestellten Falte, Je schmaler die Rolle ist, desto schärfer wird die Falte. Die, Abmessung der Matrizenrolle wirf, in üebereinstimmung mit der Dicke der' Patrizenrolle und der Dicke des zu verarbeitenden bandförmigen Materials gewählt.
Für die oben beschriebene Verwendung ist die Breite B der Matrizenrolle etwa gleich der 1,7-fachen Dicke des vorzufaltenden bandförmigen Materials, und die Breite G der Nut in der Matrizenrolle ist so gewählt, dass praktisch keine Kompression des Bands im Bereich zwischen den Seiten der Aufwölbung auf der Patrizenrolle und den praktisch senkrechten Wänden der kreisbogenförmigen Nut in der Matrizenrolle auftritt, d,h, G=B+ 2mal die Banddicke, Auf diese Weise verläuft der Umfang der Patrizenrolle auf der tiefsten Stelle der Nut in der Matrizenrolle längs einer schmalen Linie, auf der das bandförmige Material komprimiert wird. Neben dieser schmalen Drucklinie bildet die Nut in der Matrizenrolle ein Mittel, um das bandförmige Material um die halbkreisförmige Aufwölbung auf der Patrizenrolle herumzulegen.
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Mit den oben genannten geometrischen Anordnungen, Materialien und Kräften wird das bandförmige Material zu einer minimalen Dicke von etwa 0,1 bis etwa 0,2 mm zusammengepresst und federt, nachdem es durch die Vorfalteinrichtung gelaufen ist, praktisch auf seine ursprüngliche Dicke von etwa 2,5 bis 3,2 mm zurück. Das gleiche bandförmige Material kann durch Zusammendrücken mit sehr viel höheren Drücken bis auf etwa 0,025 bis 0,76 mm Dicke eingeprägt werden, nach welcher Prägung es nur noch eine geringe Rückfederung aufweist.
Es versteht sich, dass, obwohl die bevorzugte geometrische Anordnung der Rollen der Vorfalteinrichtung die Verwendung einer Patrizenrolle vorsieht, längs deren Umfang eine konvex vorstehende Erhebung mit bogenförmigem Querschnitt angeordnet ist, und eine Matrizenrolle mit einer längs des Umfangs verlaufenden konkaven Nut mit bogenförmigem Querschnitt, wie es oben beschrieben ist, auch andere Rollenformen, die den obigen Ueberlegungen entsprechen, mit zufriedenstellendem Ergebnis verwendet werden können. Beispielsweise kann die Patrizenrolle eine V-förmige vorstehende Erhebung und die Nut in der Matrizenrolle rechtwinklich zueinanderstehende Wände mit einer V-förmigen oder einer abgestumpften V-förmigen Bodenfläche aufv/eisen.
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Claims (1)

  1. • - 17 -
    Patentansprüche
    1. Vorrichtung zürn Vorbereiten eines bewegten Bands aus einem insbesondere für Wegwerfwindeln geeigneten Material zum Falten längs mindestens einer vorgegebenen Linie, gekennzeichnet durch eine Eatrizenrolle, auf deren Umfang eine konvex vorstehende Erhebung und eine Matrizenrolle, auf eieren Umfang eine konkave Nut angeordnet ist, welche Nut
    •/wesentlich^Breiter als die vorstehende Erhebung ist, und dadurch, dass diese Patrizen- und Matrizeiirolle zusammenwirken, um das Band zwischen den beiden Rollen zu erfassen und beim Abrollen längs der vorgegebenen Linie mit einer Kraft von etwa 4,5 - 18,1 kp zusammenzupressen. .
    2. Vorrichtung nach Anspruch JL, gekennzeichnet durch Mittel,
    um die Patrizen- und die Matrizenrollen mit einer konstanten Kraft von zwischen 4,5 und 18,1 kp zusammenzupressen.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die konvex vorstehende Erhebung auf dem Umfang der Patrizenrolle und die konkave Nut auf dem Umfang der Matrizenrolle einen bogenförmigen Querschnitt aufweisen»"
    4« Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch Mittel, um die Patrizen- und die Matrizenrollen mit einer konstanten Kraft von zwischen 4,5 und 18 ?1 kp zusammenzupressen.
    5, Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Matrizen· und die Patrizenrollen synchron mit der Fortbewegung des Bands angetrieben sind.
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    6, Vorrichtung zum Vorbereiten eines bewegten Bands aus insbesondere für WegwerfwindeIn vorgesehenem Material zum Falten längs vorgegebener Linien, gekennzeichnet durch mehrere Paare zusammenwirkender Rollen, wobei jedes Paar eine Patrizenrolle enthält, auf deren Umfang eine konvex vorstehende Erhebung mit einem bogenförmigen Querschnitt angeordnet ist, und eine Matrizenrolle, deren Umfang eine konkave Nut mit einem bogenförmigen Querschnitt aufweist,
    im
    welche Nut/wesentlich/Breiter als die vorstehende Erhebung ist, und wobei di'? Patrizen- und die Matrizenrolle jedes Rollenpaares zusammenwirken, um das Bands zwischen den Rollen zu erfassen und längs der vorgegebenen Linien abzurollen, wobei alle Rollen synchron mit der Fortbewegung des Bands angetrieben sind und Mittel vorgesehen sind, um die Patrizenrolle und die Matrizenrolle jedes Rollenpaars mit einer konstanten Kraft von zwischen 4,5 - 18,1 kp zusammenzupressen*
    "7J Anlage zum Falten eines bewegten Bands aus einem insbesondere für WEgwerfwindeln vorgesehenen Material, gekennzeichnet durch die Kombination einer bekannten Faltvorrichtung mit Seitenkanten und Führungsschienen und einer Vorfaltvorrichtung mit mindestens einer Patrizenrolle, auf deren Umfang eine konvex vorstehende Erhebung und mindestens einer Matrizenrolle, auf deren Umfang eine konkave Nut angeordnet ist, welche Nut im
    en
    wesentlich/breiter als die vorstehende Erhebung ±zt, und wobei die Matrizen- und die Patrizenrollen zusammenwirken, um das Band zwischen den Rollen zu erfassen und beim Abrollen mit einer Kraft von etwa 4,5 - 18,1 kp zusammenzupressen, und dadurch, dass das Band zuerst durch diese Vorfalteinrichtung und danach durch die Faltvorrichtung geführt ist.
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    8. Anlage zum Falten eines bewegten Bands-aus insbesondere für Wegwerfwindel vorgesehenem Material längs vorgegebener Linien, gekennzeichnet durch mehrere Paare zusammenwirkend angeordneter Rollen, wobei jedes Paar eine Patrizenrolle enthält, auf deren Umfang eine konvex vorstehende Erhebung mit einem bogenförmigen Querschnitt angeordnet ist und eine Matrizenrolle, deren Umfang eine konkave Nut mit einem bogenförmigen Querschnitt aufweist, welche Nut/wesentlichen breiter als die vorstehende Erhebung ist, und wobei die Patrizen- und die Matrizenrolle jedes Rollenpaars zusammenwirken, um das Band zwischen den Rollen zu erfassen und"längs der vorgegebenen Linien abzurollen, wobei alle Rollen synchron mit der Fortbewegung des Bands angetrieben sind, und Mittel vorgesehen sind, um die Patrizenrolle und die Matrizenrolle jedes Rollenpaars mit einer konstanten Kraft von zwischen 4,5 - 18,1 kp zusammenzupressen und dadurch, dass weiter eine Seitenkanten und Führungsschienen aufweisende Faltvorrichtung vorgesehen ist, welche das Band erfasst und um die vorgegebenen Linien faltet.
    /9.' Verfahren zum Vorbereiten eines längs einer vorgegebenen Linie zu faltenden Bandes, gekennzeichnet durch
    a) das Fortbewegen des Bands in einer parallel zu dieser Linie verlaufenden Richtung,
    b) 'dasDurchleiten des Bands längs dieser Linie zwischen einem Paar Rollen mit zusammenpassenden, patrizenförmig und matrizenförmig gebogenen Umfangsflachen,
    c) das Haltern de*· Patrizen- und Matrizenrolle in einer Position, in der sie mit einer Kraft von 4,5 - 18,1 kp auf das zwischen den Rollen befindliche Band einwirken und dadurch das Band im Bereich zwischen den beiden Rollen biegen und pressen.
    3 0 9 B 2 3
    AD
    BAD ORTG
    10. Verfahren zürn Falten eines Bands längs einer vorgegebenen Linie, gekennzeichnet durch
    a) das Fortbewegen des Bands in einer parallel zu dieser Linie verlaufenden Richtung,
    b) das Durchleiten des Bands längs dieser Linie zwischen einem Paar Rollen, mit zusammenpassenden patrizen- und matrizenförmig gebogenen Umfangsflachen,
    c) das Haltern der Patrizen- und Matrizenrolle in einer Position, in der sie mit einer Kraft von 4,5 - 18,1 kp auf das zwischen den Rollen befindliche Band einwirken, und dadurch das Band im Bereich zwischen den beiden Rollen biegen und pressen, und
    d) das Durchleiten des Bands durch eine Seitenkanten und Führungsschienen aufweisende Faltvorrichtung.
    Für: The Procter'δ Gamble Company
    Dr.H.J.Wolff Rechtsanwalt
    309823/0768
    Leerseite
DE2258068A 1971-12-01 1972-11-27 Vorrichtung zum vorbereiten eines bewegten bands aus einem insbesondere fuer wegwerf-windeln geeigneten material zum falten laengs mindestens einer vorgegebenen linie Withdrawn DE2258068A1 (de)

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