DE2127128A1 - Verfahren zur Herstellung von Paketen von Säcken aus Kunststoffmaterial, sowie Vorrichtung für Anwendung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Paketen von Säcken aus Kunststoffmaterial, sowie Vorrichtung für Anwendung des VerfahrensInfo
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Description
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Verenigde Fabrieken van L.J. Heijmeijer N.V,, Amsterdam
Verfahren zur Herstellung von Paketen von Säcken aus
Kunststoffmaterial; sowie Vorrichtung für Anwendung
des Verfahrens.
Kunststoffmaterial; sowie Vorrichtung für Anwendung
des Verfahrens.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Paketen von Säcken aus Kunststoffmaterial sowie
auf eine Vorrichtung für die Anwendung dieses Verfahrens,
Es ist bekannt, Pakete von Säcken aus Kunststoffmaterial,
wie Polyäthylenfolie, insbesondere Säcke zum Verpacken von Müll f
aus einer Anzahl, beispielsweise 20 losen Säcken herzustellen, wobei diese zusammengerollt werden. Die Herstellung dieser
bekannten Säckepakete geschieht von Hand und ist deshalb
recht zeitraubend und kostspielig. Ferner ist es sehr umständlich, die Säcke Stück für Stück aus solch einem Paket zu entfernen, da hierfür stets das gesamte Paket abgerollt und wieder aufgerollt werden muß.
recht zeitraubend und kostspielig. Ferner ist es sehr umständlich, die Säcke Stück für Stück aus solch einem Paket zu entfernen, da hierfür stets das gesamte Paket abgerollt und wieder aufgerollt werden muß.
Die vorliegende Erfindung zielt in erster Linie darauf, ein Verfahren zu schaffen, durch das dieee Nachteile einwandfrei
behoben werden.
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Das Verfahren ist erfindungsgemaß dadurch gekennzeichnet,
daß eine flache/ schlauchförmige Folienbahn aus Kunststoff,
die mit in gleichen Abständen voneinander in Querrichtung verlaufenden und den Boden der fertigen Säcke
formenden Schweißnähten versehen ist und ebenso mit sich anschließend erstreckenden, zwischen aufeinander folgenden
Säcken liegenden Perforationen auf die Wickelstifte eines umlaufenden ersten Wickelkopfes gewickelt und dabei zwischenden
Wickelstiften eines stillstehenden zweiten Wickelkopfes geführt wird, der in einem solchen Abstand zum ersten
Wickelkopf angeordnet ist, daß die Folienbahn zwischen den beiden Wickelköpfen stets nur eine Perforation umfaßt,
vobei zu dem Zeitpunkt, in welchem ein Folienbahnteil, das eine vorbestimmte Anzahl von Säcken umfaßt, auf den
ersten Wickelkopf gewickelt ist, dieser Wickelkopf abgebremst und gleichzeitig der zweite Wickelkopf in Umlauf
versetzt wird, wodurch die Folienbahn an der Stelle der zwischen den Wickelköpfen liegenden Perforation reißt
und auf die Wickelstifte des zweiten Wickelkopfes gewickelt wird, woraufhin die auf die Wickelstifte des ersten
Wickelkopfes gewickelte Folienbahnpartie von diesen Wickelstiften abgenommen und die Folienbahn anschließend
zwischen die Wickelstifte des ersten Wickelkopfes geführt wird.
Erfindungsgemäß werden also die Säckepakete maschinell hergestellt. Das Abnehmen der Säcke von diesem Paket ist
besonders einfach, da hierfür stets der äußerste Sack an der Perforation abgerissen werden kann.
Die vorliegende Erfindung umfaßt ferner eine Vorrichtung für die Anwendung dieses Verfahrens, gekennzeichnet
durch zwei Wickelköpfe, die je eine Anzahl Wickelstifte umfassen, welche zwischen einer Spreizstellung, bei der ihr
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gegenseitiger Abstand einen maximalen Wert hat, und einer innersten Stellung verstellbar sind, und wobei diese ferner
in ihrer Längsrichtung hin und zurück zwischen einer ausgeschobenen Arbeitsstellung und einer eingezogenen Stellung
versetzt werden können, wobei die Wickelstifte vor deren Versetzung auf die ausgeschobene Arbeitsstellung in Spreizstellung
gebracht werden und vor ihrer Versetzung auf eingezogene Stellung auf ihre innerste Stellung gebracht
werden.
Hierbei können die Wickelstifte von jedem Wickelkopf je
auf einer Wange befestigt sein, die an der von dem Wickelstift abgekehrten Seite einen zum Wickelstift versetzten
Zapfen trägt, gelagert in einem Gehäuse, wobei die Mittellinien der Zapfen gleichmäßig verteilt auf einer imaginären
Zylinderoberfläche angeordnet sind. Ferner kann das Gehäuse eines jeden Wickelkopfes an einer Hohlspindel befestigt sein,
die parallel zu den Wickelstiften verläuft und die drehbar von einer Bchiebeplatte getragen wird, die selbst wieder in
einer Richtung parallel zur Längsrichtung der Wickelstifte verstellt werden kann, und an der ein Verstellmechanismus
angreift, der die Schiebeplatte periodisch zwischen einer ersten Stellung, worin die Wickelstifte auf ihre ausgeschobene
Arbeitsstellung gebracht werden und einer zweiten Stellung, worin die Wickelstifte zurückgezogen sind und
umgekehrt, Verschiebt.
Vorzugsweise wird durch die Hohlspindel ein Dorn geführt, der in Längsrichtung zur Hohlspindel hin und zurück
zwischen einer Arbeitsstellung und einer Ruhestellung versetzt werden kann und der an einem Ende mit einer kegeligen
Endpartie versehen ist, die während einer Versetzung des Dornes von Ruhestellung auf Arbeitsstellung mit Leitflächen
der Wangen zusammenwirkt, um die Wickelstifte auf deren Spreizstellung zu bringen, wobei am anderen Ende des Dornes
ein Mitnehmer angreift, der mit einer Bedienungsstange verbunden ist, die parallel zu den Wickelstiften verläuft und
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21.: :
für Verschiebung in einem Führungsblock liegt, der auf der
Schiebeplatte befestigt ist und worin für Hindurchgang des Mitnehmers ein Schlitz ausgebildet ist, dessen Ränder die
Versetzung des Mitnehmers hinsichtlich der Schiebeplatte sowie des Dornes hinsichtlich der Hohlspindel begrenzen,
und wobei der Verstellmechanismus an der Bedienungsstange angreift.
Um die Folienbahn den beiden Wickelköpfen abwechselnd
zuzuführen, können die beiden Wickelköpfe mit einem Umschalthebel zusammenwirken, an dessen freiem Außenende ein zweiter
Hebel in Lagerführung angebracht ist, der Wenderollen trägt, wobei der Umschalthebel auf einer Achse befestigt ist, deren
Mittellinie sich in der Symmetriefläche der beiden Wickelköpfe erstreckt und woran ein Antriebsorgan angreift, das
den Umschalthebel periodisch zwischen zwei Endstellungen verschwenkt. Vorteilhafterweise kann ein festes Kettenrad, dessen
Mittellinie mit der Mittellinie der Achse des Umschalthebels zusammenfällt, mittels einer Kette mit einem zweiten Kettenrad
verbunden sein, das fest mit dem zweiten Hebel verbunden ist, so daß dieser zweite Hebel bei einem Verschwenken des
Umschalthebels im Verhältnis zu diesem Umschalthebel noch eine relative Schwenkbewegung ausführt, die der Schwenkbewegung
des Umschalthebels entgegengesetzt gerichtet ist, dieses und jenes in der Weise, daß die von dem zweiten Hebel
getragenen Wenderollen in jeder der beiden Endstellungen des Umschalthebels die Folienbahn so führen, daß diese ungefähr
durch die zentrale Mittellinie des Satzes von Wickelstiften des stillstehenden Wickelkopfes läuft, ehe sie die
Wickelstifte des umlaufenden Wickelkopfes erreicht.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung erläutert, in der ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Vorrichtung für die Herstellung von Säckepaketen aus Kunststoffmaterial abgebildet ist.
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ORKSJNAL INSPECTED
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Fig. 1 stellt schematisch eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung dar.
Fig. 2 stellt teilweise eine Seitenansicht, teilweise einen Längsdurchschnitt durch einen Wickelkopf dar, wobei
sich die Wickelstifte in ihrer Spreizstellung befinden und ausgeschoben sind.
Fig. 3 stellt den Wickelkopf nach Fig. 2 dar, wobei die Wickelstifte sich auf ihrer innersten Stellung befinden
und gleichzeitig zurückgezogen sind.
Fig. 4 Jst eine Vorderansicht, teilweise im Durchschnitt,
eines Wickelkopfes in der Stellung nach Fig.
Fig. 5 ist eine Vorderansicht, teilweise im Durchschnitt, des anderen Wickelkopfes in der Stellung nach
Fig. 3.
Fig. 6 ist eine Vorderansicht der beiden Wickelköpfe und des mit diesen zusammenwirkenden Umschalthebels.
In Fig. 1 ist schematisch eine Ausführung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung für Herstellung von Säckepaketen aus Kunststoffmaterial, wie Polyäthylen, dargestellt.
Eine Folienbahn 1 aus Kunststoffmaterial, die in Schlauchform durch eine Strangpreßvorrichtung (nicht abgebildet)
angeliefert wird, läuft in Form ehes flachen Schlauches durch eine, ebenfalls nicht abgebildete,
Druckmaschine und wird anschließend in dieser flachen Schlauchform über eine Führungsrolle 2 und zwischen zwei
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212;
intermittierend angetriebenen Zuführrollen 3 geführt. Dann erreicht sie eine Schweißvorrichtung 4, die ständig während
jeder Stillstandszeit der Folienbahn 1 eine in der Querrichtung verlaufende Schweißnaht anbringt, die abschließend
den Boden eines Sackes formt. Die Schweißvorrichtung 4 umfaßt ein festes Schweißelement 5 und ein Schweißelement 6,
das in senkrechter Richtung aufwärts und abwärts verstellbar ist. Hierfür ist das Schweißelement 6 an einem Schiebeblock
7 befestigt, der über von dem Gestell getragene senkrechte Führungsstangen 8 verschiebbar ist und der eine
Folgerolle (9) unterstützt, die mit einer exzentrisch in dem Gestell gelagerten, kontinuierlich angetriebenen
Bedienungsrolle Io zusammenwirkt.
Nach dem Durchlaufen der Schweißvorrichtung läuft die flache schlauchförmige Folienbahn 1 über eine Anzahl
Führungsrollen 11, vorbei an einer fotoelektrischen Zelle 12, die die Sacklängen der Folienbahn 1 abtastet.
Anschließend durchläuft die flache schlauchförmige Folienbahn 1 eine Perforiervorrichtung 13, die, ebenfalls
während einer jeden Stillstandszeit der flachen schlauchförmigen
Folienbahn 1, neben einer bereits angebrachten Schweißnaht eine zwischen aufeinanderfolgende Säcken
liegende, in Querrichtung verlaufende Perforation in der Folienbahn 1 anbringt.
Nachdem die flache schlauchförmige Folienbahn 1 noch über eine Führungsrolle 14 und ein Paar Durchlaufrollen
gegangen ist, die synchron mit den Zuführrollen 3 intermittierend angetrieben werden, erreicht sie über eine
weitere Führungsrolle 16 einen Umformmechanismus 17, der einen kontinuierlichen Ablauf der intermittierend zugeführten
flachen schlauchförmigen Folienbahn 1 durch die
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INSPECTS)
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kontinuierlich mit gleichmäßiger Geschwindigkeit angetriebenen Durchlaufrollen 18 ermöglicht.
Der Umformmechanismus 17 umfaßt zwei Rollen 19,19', auf Achsen gelagert, die von einem Umformhebel 2o getragen
werden, der um eine in dem Gestell gelagerte Achse schwenkbar angeordnet ist, und ferner zwei Rollen 21,21',
die ebenfalls in dem Gestell gelagert sind.
Der Umformhebel 2o trägt ein einstellbares Klemmteil 22, an welchem das oberste Ende einer Betätigungsstange
schwenkbar angreift. Das untere Ende der Betätigungsstange 22 ist schwenkbar mit dem einen Ende eines im Gestell
schwingendoplagerten Hebels 24 verbunden, dessen anderes
Ende eine Rolle 25 trägt. Diese Rolle 25 wirkt zusammen mit einer Nockenrolle 26, befestigt an einer Achse, und
die über ein Kettenrad 27, eine Kette 28 und ein Kettenrad 29, das mit der exzentrischen Rolle Io auf einer gemeinschaftlichen
Achse angebracht ist, kontinuierlich angetrieben wird.
Die Nockenrolle 26 und die Einregelung des Klemnstücks 22 axt dem Umformhebel 2o sind so vorgesehen, daß der Geschwindigkeit
der Folienbahn 1 nach Ablauf von den Durchlaufrollen 15, welche Geschwindigkeit während der Stillstandszeit
der Durchlaufrollen 15 gleich Null ist und die zwischen aufeinander folgenden Stillstandsperioden der Durchlaufrollen
15 entsprechend einer ungefähr sinusförmigen Kurve von Null bis zu einem Maximum steigt und anschließend
wieder auf Null sinkt, zwischen den Rollen 19 und 21' durch die zwangsläufige Schwenkung des Umformhebels 2o
und der darauf angebrachten Rollen 19,19', eine zweite Geschwindigkeit überlagert wird, die während der Stillstandszeit
der Durchlaufrollen 15 einen konstanten Wert a
hat (die mit der Umfangsgeschwindigkeit der kontinuierlich angetriebenen Durchlaufrollen 18 übereinstimmt), wobei
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die überlagerte Geschwindigkeit während aufeinander folgender Stillstandszeiten der Durchlaufrollen 15 gemäß einer ungefähr
sinusförmigen Kurve, die das Spiegelbild der vorstehend angeführten ungefähr sinusförmigen Kurve bildet,
von der Geschwindigkeit a auf ein Minimum fällt und anschließend wieder auf a steigt.
Die Umsetzung der diskontinuierlichen Bewegung der Folienbahn 1 in eine kontinuierliche Bewegung mit gleichmäßiger
Geschwindigkeit, und zwar mittels der zwangsläufigen
Bewegung des Umformhebels 2o und damit der Rollen 19,19' und 21,21' ist von besonderer Bedeutung, da hierbei eine
ständige sehr niedrige Bahnspannung aufrecht erhalten wird.
Bei Erprobungen hat sich gezeigt, daß, wenn der Geschwindigkeitsausgleich
mittels der hierfür gebräuchlichen losen Rollen erzielt werden soll, infolge der Massenträgheit
große Schwankungen in der Spannung der Folienbahn 1 auftreten können, die nicht zulässig sind, da diese die Folienbahn
1, deren Material eine Dicke von 3o-6o Mikron besitzt, an der Stelle der kurz vorher gebildeten, noch nicht er
härteten Schweißnähte und/oder an der Stelle der bereits angebrachten Perforation reissen läßt.
Ferner hat es sich nicht als möglich erwiesen, die Folienbahn 1 vor den Durchlaufrollen 18 als eine freie
Schlaufe durchhängen zu lassen, da dies zu einer seitlichen Verschiebung der Folienbahn 1 führen würde und da die
schlaffe Folienbahn 1 sofort an den Durchlaufrollen 18 festkleben würde, da das Kunststoffmaterial der Folienbahn 1
mit einer hochfrequenten Hochspannungsladung vorbehandelt worden ist, um das Bedrucken zu ermöglichen.
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INSPECTED
C. \ — ι . _ J
Von den Durchlaufrollen 18 an wird die flache schlauchförmige
Folienbahn 1 erst über Ausgleichsrollen 3o,3o', 3ο11,3ο111 und 31,31' ,31'· geführt. Der Zweck dieser Anordnung
wird nachstehend noch weiter erläutert. Die Rollen 30,30',3O11 und 3ο11' sind auf von dem Gestell getragenen
Achsen gelagert, während die Rollen 31,31" und 31" auf
Achsen gelagert sind, die von einem Ausgleichshebel 32 getragen werden. Der Ausgleichshebel 3 2 ist frei schwenkbar
an einer festen, vom Gestell getragenen Achse aufgehangen, wobei seine unterste Stellung mittels einer senkrecht angeordneten
Stellschraube 33 eingeregelt werden kann, die an einem vom Gestell gehaltenen Flansch eingestellt werden
kann.
Nach Vorbeigang an den Führungsrollen 34 wird die flache schlauchförmige Folienbahn 1 über ein Faltdreieck
geführt, das eine Doppelfaltung der Folienbahn 1 um die Mittelachse in Längsrichtung bewerkstelligt.
Die doppelt gefaltete Folienbahn 1' läuft anschließend
zwischen zwei Führungsrollen 36 hindurch und gelangt schließlich an die Wickelvorrichtung, die als Ganzes mit
gekennzeichnet ist und die die doppelt gefaltete Folienbahn I1 zu Packungen wickelt, die je eine vorbestimmte
Anzahl über eine Perforation miteinander verbundener Säcke umfaßt.
Die Wickelvorrichtung 37 umfaßt zwei Wickelköpfe 38, die in den Fig. 2-6 im einzelnen näher wiedergegeben sind
und die symmetrisch zur senkrechten Symmetriefläche der oben darüber angeordneten Führungsrollen 36 aufgestellt
sind.
Jeder Wickelkopf 38 umfaßt eine Anzahl (bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel 6) Wickelstifte 39, die. je auf dem innersten Ende einer Wange 4o befestigt sind,
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- Io -
welche an ihrem äußeren Ende auf der von der Wickelfeder abgewendeten Seite einen Zapfen 41 trägt, gelagert in
einem zylindrischen Gehäuse 42. Die Mittellinien der Zapfen 41 sind, wie aus Fig. 5 und 6 hervorgeht, gleichmäßig verteilt
auf einer imaginären Zylinderfläche angeordnet.
Das zylindrische Gehäuse 42 ist an dem Endflansch 43
einer Hohlspindel 44 befestigt, die parallel zu den Wickelstiften 39 angeordnet und in den Lagern 45 und 46 drehbar,
jedoch nicht verstellbar gelagert ist. Die Lager 45 und 46 sind an senkrechten Endplatten 47 und 48 angebracht, die an
der Oberseite durch eine obere Platte 49 miteinander verbunden und an ihrer Unterseite auf einer Schiebeplatte 5o
befestigt sind.
Die Schiebeplatte 5o trägt an ihrer einen Seite zwei Böcke 51, die je eine seitlich herausragende Führungsrolle
52 tragen (Fig. 4 und 5). Diese Führungsrollen 52 sind in einer horizontalen festen Führungsbahn 53 verstellbar, die
aus einer Oberplatte 54, einer Seitenplatte 55 und einer Unterplatte 56 zusammengesetzt ist und die durch einen
horizontalen, vom Gestell getragenen U-Träger 57 unterstützt wird. Die beiden Endplatten 47,48 tragen ferner jede an
der von der Führungsrolle 52 abgewendeten Seite einen Führungsblock 58, der mit einer Öffnung versehen ist und
durch den eine feste, vom Gestell getragene horizontale Führungsachse 59 hindurchgeht. Die Führungsachse 59 und
die Führungsbahn 53 erstrecken sich parallel zu den Wickelstiften 39.
Unter der Schiebeplatte 5o ist eine Motorplatte 6o angebracht, die einen untenliegenden Elektromotor 61 trägt,
der über eine Kette 62 und ein Kettenrad 63 auf der Hohlspindel 44 diese Hohlspindel 44 antreibt. Um die Kette 62
zu spannen, ist die Motorplatte Go an einer Seite in
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Bohrungen 64 unter der Schiebeplatte 5o angebracht, wobei die Motorplattc 6o an der gegenüberliegenden Seite von
Spannschraubbolzen 65 getragen wirl, die in Bohrungen 64 unter der Schiebeplatte 5o befestigt sind und mit den Muttern
66 zusammenwirken.
Auf der Endplatte 48 ist eine Hälfte einer elektromagnetischen
Bremse 67 angebracht/ deren andere Hälfte am Ende der Hohlspindel 44 angeordnet ist und die dazu dient,
den Umlauf dieser Hohlspindel 44 schnell abzubremsen.
Durch die Hohlspindel 44 geht ein Dorn 68, der in der
Hohlspindel 44 in Längsrichtung hin und her verstellbar ist. Auf dem einen Ende des Domes 68 finden sich zwei Drucklager
69 und ein dazwischen angeordneter Mitnehmer 7o. Das eine Drucklager 69 liegt an einem Kragen des Domes 68
an, während das andere Drucklager 69 durch einen Endring geschlossen ist, der mittels eines Schraubbolzens 7 2 mit
dem Dorn 68 verbunden ist.
Der Mitnehmer 7o, der einen Umlauf des Dornes 68 zuläßt,
ist mit einer horizontalen Betätigungsstange 73 verbunden, die verschieblich in einem Führungsblock 74 angeordnet
ist, welch letzterer auf der Schiebeplatte 5o befestigt ist. Im Führungsblock 74 ist ein Schlitz 75 ausgebildet,
aus dem der Mitnehmer 7o nach oben ragt, wobei die Endbegrenzungen des Schlitzes 75 die Verstellung des Mitnehmers
7o hinsichtlich des Führungsblockes 74 und der Schiebeplatte 5o und somit des Dornes 68 hinsichtlich der
Hohlspindel 44 begrenzen.
Auf der Betätigungsstange 73, die parallel zu den Wickelstiften 39 verläuft, greift ein (nicht dargestellter)
Verstellmechanismus an, der die Betätigungsstange 73 periodisch zwischen zwei Endstellungen verstellt.
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In Fig. 2 ist die eine Endstellung der Betätigungsstange
73 dargestellt.
Während der Verstellung auf diese Endstellung wird zuerst die Bedienungsstange 73, zusammen mit dem Mitnehmer
7o, im Verhältnis zum Führungsblock 74 verstellt, wobei der Mitnehmer 7o den Schlitz 75 im Führungsblock
durchläuft, während der Führungsblock 74, ebenso wie die Schiebeplatte 5o und die damit verbundenen Elemente noch
in Ruhelage bleiben. Durch diese Verstellung des Mitnehmers 7o wird der Dorn 68 hinsichtlich der Hohlspindel 44 aus
Ruhestellung auf Arbeitsstellung versetzt, wobei eine kegelige Endpartie 76 des Dornes 68 mit Führungsflächen
der Wangen 4o zusammenwirkt und diese Wangen 4o um deren Zapfen 41 nach außen verdreht. Hierbei werden die
Wickelstifte 39 auf ihre Spreiz stellung gebracht, in der
ihr gegenseitiger Abstand einen maximalen Wert hat (Fig.2 und 4) und in der die Mittellinien gleichmäßig verteilt
auf einer imaginären Zylinderfläche angeordnet sind.
Sobald der Mitnehmer 7o gegen das entsprechende Ende des Schlitzes 75 JLm Führungsblock 74 stößt, wird durch
die weitere Versetzung der Betätigungsstange 73 die Schiebeplatte 5o mitgenommen, bis diese gegen einen festen, vom
Gestell getragenen Anschlag 78 stößt. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich ein drehbar vom Gestell getragener Abstreifring
79 unmittelbar neben den Wangen 4o. Dieser Abstreifring 79 erstreckt sich rund um die Wickelstifte 39 und hat
eine zentrale öffnung 8o, mit radialen Schlitzen für die Wickelstifte 39, die so groß ausgebildet sind, daß sie die
Spreizsteilung der Wickelstifte 39 genau zulassen.
In Fig. 2 und 4 befinden sich die Wickelstifte 39 des entsprechenden Wickelkopfes 38 in ihrer ausgeschobenen
Arbeitsstellung und diese Wickelstifte 39 nehmen, wi*>
vorstehend bereits ausgeführt, ihre Spreizstellung ein.
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Sobald die Betätigungsstange 73 anschließend durch den Verstellmechanismus aus der in Fig. 2 dargestellten
Stellung zurückversetzt wird, muß der Mitnehmer 7o zuerst wieder den Schlitz 75 im Führungsblock 74 durchlaufen,
während der Führungsblock 74, sowie die Schiebeplatte 5o und die damit verbundenen Elemente noch in Ruhe bleiben.
Durch diese Verstellung des Mitnehmers 7o wird der Dorn 68 hinsichtlich der Hohlspindel 44 aus der Arbeitsstellung
auf die Ruhestellung zurückversetzt (Fig. 3), wobei die kegelige Endpartie 76 des Dornes 68, die mit den Leitflächen
77 der Wangen 4o zusammenwirkt, eine Drehung dieser Wangen 4o um ihre Zapfen 41 nach innen zu ermöglicht. Hierdurch
werden nunmehr die oben liegenden Wangen 4o mit ihren Wickelstiften 39 unter dem Einfluß der Schwerkraft
auf ihre innerste Stellung gebracht. Selbstverständlich ist als Alternative möglich, diese Drehung der Wangen 4o
mit ihren Wickelstiften 39 nach innen mittels Federn (nicht dargestellt), die die Wickelstifte 39 in Richtung ihrer
Innenstellung angreifen, zwangsläufig zu führen, in welchem Fall alle Wangen 4o und deren Wickelstifte 39 auf ihre
innerste Stellung gebracht werden (Fig. 5), jedoch ist dies für das einwandfreie Arbeiten der Wickelköpfe 38 nicht als
nötig erschienen.
Sobald der Mitnehmer 7o an das entsprechende Ende des Schlitzes 75 im Führungsblock 74 gestoßen ist, wird durch
die weitere Versetzung der Betätigungsstange 73 die Schiebeplatte 5o mitgenommen, wobei die Wickelstifte 39 des entsprechenden
Wickelkopfes 38 auf ihre zurückgezogene Stellung gebracht werden, in der die Wickelstifte 39 die Schlitze
der öffnung 8o im Äbstreifrlng 79 insgesamt verlassen haben,
und von diesem Abstreifring 79 freigekommen sind. In Fig. 3 ist eine Zwischenstellung des Wickelkopfes 38 wiedergegeben,
bei der die Wickelstifte 39 sich noch teilweise durch die Schlitze der öffnung 8o im Abstreifring 79 erstrecken.
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Die beiden Wickelköpfe 38 werden abwechselnd für das Aufwickeln eines Säckepaketes aus der doppelt gefalteten
Folienbahn I1 benutzt, wofür ein dazwischen liegender
Uiaschalthebel 81 verwendet wirdr der an seinem freien Ende
schwenkbar mit einem zweiten Hebel 82 verbunden ist, der Wenderollen 83 und 83' trägt. Der ümschalthebel 81 ist
auf einer im Gestell gelagerten Achse angebracht, deren Mittellinie sich in der senkrechten Symmetriefläche der
Führungsrollen 36 und der beiden Wickelköpfe 38 erstreckt. An dieser Welle greift ein Antriebsorgan (nicht dargestellt)
an, das den ümschalthebel 81 periodisch zwischen zwei Endstellungen schwenkt, die in ausgezogenen Linien
und gestrichelten Linien in Fig. 6 dargestellt sind.
An dem Gestell ist ein Kettenrad 84 angeordnet, dessen Mittellinie mit der Mittellinie der Achse des Umschalthebels
81 zusammenfällt. Eine Kette 85 läuft über dieses Kettenrad 84 und über ein zweites kleineres Kettenrad 86,
das fest mit dem zweiten Hebel 82 verbunden ist. Auf diese Weise wird erreicht, daß dieser zweite Hebel 82
anläßlich einer Schwenkung des Umschalthebels 81 hinsichtlich dieses Unischalthebels 81 noch eine relative Schwenkbewegung
ausführt, die größer ist als die Schwenkbewegung des Umschalthebels 81 und dieser entgegengesetzt gerichtet
ist.
Die Wirkungsweise des Wickelmechanismus 37 ist wie folgt: Bei dem in Fig. 6 in ausgezogenen Linien dargestellten
Stand des Wickelmechanismus 37 läuft die doppelt gefaltete
Folienbahn 1· nach Durchlauf durch die Führungsrollen 36 entlang den Wenderollen 83' und 83, wobei ausschließlich
die unterste Wenderolle 83 wirksam ist. Anschließend läuft die doppelt gefaltete Folienbahn 1· zwischen
den Wickelstiften 39 des linken Wickelkopfes 38 hindurch, wobei die Folienbahn 1' dann ungefähr durch die zentrale
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Mittellinie des Satzes der Wickelstifte 39 hindurchgeht, und die doppelt gefaltete Folienbahn 1' wird auf die Wickelstifte
39 des rechten Wickelkopfes 38 aufgewickelt.
Die Wickelstifte 39 beider Wickelköpfe 38 befinden sich gemäß Fig. 2 und 4 in ausgeschobener Arbeitsstellung
und nehmen ihre Spreizstellung ein, wobei ausschließlich der rechte Wickelkopf 38 durch dessen Motor 61 angetrieben
wird, der linke Wickelkopf 38 jedoch stillsteht.
Der Abstand zwischen den Wickelköpfen 38 ist so festgesetzt, daß sich stets nur eine Perforation in der doppelt
gefalteten Folienbahn 1' zwischen den beiden Wickelköpfen
38 befindet.
In dem Moment, in dem eine vorbestimmte Anzahl Säcke
auf den Wickelstiften 39 des rechten Wickelkopfes 38 aufgewickelt ist und die Perforation, bei der die Trennung
zwischen den aufgewickelten Säcken und der Folienbahn 1'
vor sich gehen soll, sich ungefähr bei 87 in der Mitte zwischen den beiden Wickelköpfen 38 befindet, wird der
Motor 61 des linken Wickelkopfes 38 mit einem erhöhten Anlaufmoment eingeschaltet, während zu gleicher Zeit der
rechte Wickelkopf 38 durch die elektromagnetische Bremse 67 abgebremst wird. Dadurch reißt die Folienbahn I1 an
der Perforation, die zwischen den beiden Wickelköpfen 38 liegt und der linke Wickelkopf 38 (Fig. 6) beginnt mit
dem Aufwickeln der Folienbahn 1', die zwischen den
Wickelstiften 39 dieses Wickelkopfes 38 hindurchläuft.
Nach dem Abreißen der Folienbahn I1 wird die Betätigungsstange
73 des rechten Wickelkopfes 38 (Fig. 6) durch den Verstellmechanismus versetzt, wodurch, wie weiter
oben beschrieben, die Wickelstifte 39 dieses rechten
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Wickelkopfes nach innen verstellt und zurückgezogen werden, wobei der Abstreifring 79 gleichzeitig an der aufgewickelten
Sackpackung angreift, so daß diese von den Wickelstiften 39 gelöst wird.
Dieses Säckepaket kann anschließend, da sie keinen Kern besitzt, flachgedrückt verpackt werden, was, da die
Folienbahn 1' doppelt gefaltet ist, sich in sehr kompakter Form durchführen läßt.
Gleichzeitig mit dem Abbremsen des rechten Wickelkopfes 38 (Fig. 6) wird der Umschalthebel 81 geschwenkt
und von seiner in ausgezogenen Linien auf die in gestrichelten Linien dargestellte Stellung gebracht, wobei, wie
bereits beschrieben, der zweite Hebel 82 mit den Wenderollen 83,83' noch eine besondere Schwenkbewegung in
Gegenrichtung zum Umschalthebel 81 ausführt. Hierbei lösen sich die Kehrrollen 83,83' kurz vor der Folienbahn I1,
gelangen jedoch anschließend wieder mit der Folienbahn I1
in Eingriff, wobei die Wenderolle 83', die bei der in ausgezogenen
Linien dargestellten Endstellung die nicht wirksame obere Wenderolle war, jetzt als wirksame untere
Welle arbeitet.
Sobald der Umschalthebel 81 seine in gestrichelten Linien dargestellte Endstellung erreicht hat, wird die
Betätigungsstange 73 des rechten Wickelkopfes 38 (Fig. 6) wieder verstellt, wodurch, wie beschrieben, die Wickelstifte
39 dieses rechten Wickelkopfes auf deren Spreizstellung gebracht und ausgeschoben werden. Hierbei kommt
die doppelt gefaltete Folienbahn 1· zwischen den Wickelstiften
39 des rechten Wickelkopfes 38 durchzulaufen, wobei diese Folienbahn 1' ungefähr durch die zentrale Mittellinie
des Satzes dieser Wickelstifte 39 hindurchgeht. Die Faltlinie der doppelt gefalteten Folienbahn 1' liegt auf der
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dem Wickelkopf 38 zugekehrten Seite, um vorzubeugen, daß
Wickelstifte 39 in die doppelt gefaltete Folienbahn 1' einstechen können.
Wie vorstehend bereits angegeben, wird gleichzeitig mit
dem Abbremsen des Umlaufes des rechten Wickelkopfes 38 (Fig. 6) in dem Moment, in dem eine vorher bestimmte
Anzahl Säcke auf den Wickelstiften 39 dieses Wickelkopfes 38 aufgewickelt sind, der Motor 61 des linken Wickelkopfes
38 mit erhöhtem Anlaufmoment eingeschaltet, woraufhin das Aufwickeln der doppelt gefalteten Folienbahn 1f auf diesen
linken Wickelkopf beginnt. Der beschleunigte Umlauf des linken Wickelkopfes 3.8 kann einige Sekunden dauern, womit
die besondere benötigte Folienbahnlänge erzielt wird, indem der Ausgleichshebel 32, der normalerweise seine
unterste durch die Stellschraube 33 bestimmte Stellung einnimmt, in Richtung nach oben schwenkt, so daß der Abstand
zwischen den auf festen Achsen gelagerten Rollen 3o,3of,3o*',3o''' einerseits und den auf dem Kompensierhebel
32 gelagerten Rollen 31,31',3I" verkleinert wird. Nachdem der linke Wickelkopf 38 infolge des erhöhten Anlaufmomentes
seines Motors 61 mit einer Drehzahl angetrieben worden ist, der über der normalen Drehzahl beim
Wickeln liegt (die auf die Umlaufgeschwindigkeit der Durchlaufrollen 18 abgestimmt ist), wird dieser Elektromotor
61 dann so gesteuert, daß seine Drehzahl unter die normale Drehzahl zum Wickeln fällt, und zwar auf eine solche
Zeitlänge, daß bei dem darauf folgenden Obergang zur normalen Drehzahl beim Wickeln der Ausgleichshebel 32
gerade seine unterste, durch die Stellschraube 33 bestimmte Endstellung erreicht hat.
Die Anwendung eines Ausgleichshebels 32, der im Gegensatz zum Umformhebel 2o nicht zwangsläufig verstellt wird, der
jedoch ausschließlich unter dem Einfluß der durch die
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Folienbahn 1 auf die Rollen 31,31',3I" ausgeübte Kraft
und durch die Schwerkraft geschwenkt wird/ ist dadurch möglich, da0 in dem entsprechenden Teil der Folienbahn 1
keine größeren Geschwindigkeitsunterschiede auftreten.
Durch eine richtige Einregelung dieser Stellschraube 33 kann ferner erreicht werden, daß zu dem Zeitpunkt, zu
dem ein Wickelkopf 38 abgebremst und der andere Wickelkopf 38 in umlauf versetzt wird, um das Abreißen der
doppelt gefalteten Folienbahn 1' an der Stelle der zwischen
den beiden Wickelköpfen 38 liegenden Perforation zu erzielen, diese Perforation sich ungefähr bei 87, also ungefähr
in der Mitte zwischen den beiden Wickelköpfen 38 befindet.
Es wird deutlich sein, daß, nachdem die vorbestimmte Anzahl Säcke auf den Wickelstiften 39 des linken Wickelkopfes
38 (Fig. 6) aufgewickelt ist, ganz wie vorstehend beschrieben, durch das Abbremsen dieses linken Wickelkopfes
38 und das gleichzeitige Einschalten des Motors des rechten Wickelkopfes 38 mit erhöhtem Anlaufmoment das
Abreißen der umgefalteten Folienbahn 1 an der zwischen den beiden Wickelköpfen 38 liegenden Perforation stattfindet,
woraufhin das Säckepaket von den Wickelstiften des linken Wickelkopfes abgeschoben und das folgende
Säckepaket wieder auf dem rechten Wickelkopf 38 gewickelt wird.
Wie aus Fig. 6 hervorgeht, sind bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel die beiden Endstellungen des Umschalthebels
81, des zweiten Hebels 82, und die beiden Wenderollen
83 nicht symmetrisch hinsichtlich der senkrechten Symmetrieflache der beiden Wickelköpfe 38. Dies hängt damit zusammen,
daß die beiden Wickelköpfe 38, wenn diese durch ihren Motor 61 in Umlauf gebracht werden, die gleiche Umlaufrichtung
haben, wobei die doppelt gefaltete Folienbahn I1
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von der unteren Seite auf den rechten Wickelkopf 38 (Fig. 6), jedoch von der Unterseite her auf den linken Wickelkopf
gewickelt wird. Um gleichwohl zu erreichen, daß die doppelt gefaltete Folienbahn 1 während des Aufwickeins auf die
Wickelstifte 39 von dem einen Wickelkopf 38 stets ungefähr durch die Mittellinie des Satzes von Wickelstiften 39 des
anderen Wickelkopfes 38 läuft, ist es deshalb nötig, daß die Wenderollen 83 bzw. 83' eine nicht symmetrische Arbeitsstellung
hinsichtlich der .Symmetriefläche der beiden Wickelköpfe
38 einnehmen.
Die vorstehend beschriebene Vorrichtung ist im besonderen entwickelt worden für die Herstellung von Säckepaketen
aus Polyäthylenfolie zum Verpacken von Müll, wobei diese Säcke in einer vorher bestimmten Anzahl (die durch
die elektrische Einrichtung der Anlage bestimmt wird),und zwar untereinander über eine Perforation miteinander
verbunden zu einem kernlosen und sehr kompakten Paket geformt werden.
Es wird deutlich sein, daß die Vorrichtung ebenfalls zur Herstellung von Säckepaketen anderen Formats vorgesehen
werden kann, wobei, sofern es sich um kleine Säcke handelt, das Faltdreieck 35 auf Wunsch fortgelassen werden
kann«
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt,
das vielmehr auf verschiedene Weise im Rahmen der vorliegenden Erfindung abgewandelt werden kenn.
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Claims (1)
- - 2ο -2127123Patentansprüche1.J Verfahren zur Herstellung von Pakenten von Säcken aus Kunststoffmaterial, dadurch gekennzeichnet , daß eine flache/ schlauchförmige Folienbahn aus Kunststoffinaterial, die mit in gleichen Abständen voneinander je in Querrichtung verlaufenden und den Boden der fertigen Säcke formenden Schweißnähten versehen ist und ebenso mit sich anschließend erstreckenden, zwischen aufeinander folgenden Säcken liegenden Perforationen auf die Wickelstifte eines umlaufenden ersten Wickelkopfes gewickelt und dabei zwischen den Wickelstiften eines stillstehenden zweiten Wickelkopfes geführt wird, der in einem solchen Abstand zum ersten Wickelkopf angeordnet ist, daß die Folienbahn zwischen den beiden Wickelköpfen stets nur eine Perforation umfaßt, wobei zu dem Zeitpunkt, in welchem ein Folienbahnteil, das eine vorbostimmte Anzahl von Säcken umfaßt, auf den ersten Wickelkopf gewickelt ist, dieser Wickelkopf abgebremst und gleichzeitig der zweite Wickelkopf in Umlauf versetzt wird, wodurch die Folienbahn an der Stelle der zwischen den Wickelköpfen liegenden Perforation reißt und auf die Wickelstifte des zweiten Wickelkopfes gewickelt wird, woraufhin der auf die Wickelstifte des ersten Wickelkopfes gewickelte Folienbahnteil von diesen Wickelstiften abgenommen und die Folienbehn anschließend zwischen die Wickelstifte des ersten Wickelkopfes geführt wird.109851/01922. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Folienbahn, die abwechselnd auf die Wickelstifte der beiden Wickelköpfe gewickelt wird, von kontinuierlich mit gleichmäßiger Geschwindigkeit angetriebenen Durchlaufrollen zugeführt wird, während die Wickelstifte eines jeden Wickelkopfes, sobald dieser in Umlauf gebracht wird, zuerst eine Drehzahl erhalten, die über der normalen, auf die Umfangsgeschwindigkeit der kontinuierlich angetriebenen Durchlaufrollen abgestimmte Drehzahl für das Wickeln liegt, wobei anschließend die Drehzahl des Wickelkopfes bis unter die normale Drehzahl herabgesetzt und anschließend auf die normale Drehzahl erhöht wird, wobei die Folienbahn zwischen den kontinuierlich angetriebenen Durchlaufrollen und den Wickelstiften des entsprechenden Wickelkopfes einen Ausgleichsmechanismus durchläuft, der den Geschwindigkeitsunterschied zwischen den kontinuierlich angetriebenen Durchlaufrollen und den Wickelstiften des entsprechenden Wickelkopfes ausgleicht.3. Vorrichtung zum Herstellen von Paketen von Säcken aus Kunststoffmaterial unter Anwendung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch zwei Wickelköpfe (38), die je eine Anzahl Wickelstifte (39) umfassen, welche zwischen einer Spreizstellung, bei der Ihr gegenseitiger Abstand einen maximalen Wert hat und einer innersten Stellung verstellbar sind, und die ferner in ihrer Längsrichtung hin und zurück zwischen einer ausgeschobenen Arbeitsstellung und einer eingezogenen Stellung versetzt werden können, wobei die Wickelstifte (39) vor ihrer Versetzung auf die ausgeschobene Arbeitsstellung in Spreizstellung gebracht werden und vor ihrer Versetzung auf eingezogene Stellung auf die innerste Stellung gebracht werden.109851/0192-22- 21271234. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Wickelköpfe (38) symmetrisch zu der Symmetriefläche eines Paares vorgeschalteter, von der Folienbahn durchlaufenen Führungsrollen (36) aufgestellt sind.5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daB die Mittellinien der Wickelstifte (39) in Spreizstellung gleichmäßig verteilt auf einer imaginären Zylinderfläche angeordnet sind.6. Vorrichtung nach Anspruch 3,4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wickelstifte (39) eines jeden Wickelkopfes (38) je auf einer Wange (4o) befestigt sind, die an der von dem Wickelstift (39) abgewendeten Seite einen zum Wickelstift (39) versetzten Zapfen (41) trägt, gelagert in einem zylindrischen Gehäuse (42), wobei die Mittellinien der Zapfen (41) gleichmäßig verteilt auf einer imaginären Zylinderfläche angeordnet sind.7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (42) eines jeden Wickelkopfes (38) an einer Hohlspindel {44) befestigt ist, die parallel zu den Wickelstiften (39) angeordnet und drehbar durch eine Schiebeplatte (5o) getragen wird, die selbst hin und zurück in einer Richtung verstellt werden kann, die parallel zur Längsrichtung der Wickelstifte (39) verläuft und an der ein Verstellmechanismus angreift, der die Schiebeplatte (5o) periodisch zwischen einer ersten Stellung, in der die Wickelstifte (39) ihre ausgeschobene Arbeitsstellung einnehmen, und einer zweiten Stellung, in der die Wickelstifte (39) zurückgezogen sind, und umgekehrt, verschiebt.109851/0192_23. 21 2718. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebeplatte (5o) eines jeden Wickelkopfes (38) einen Motor (61) trägt, der die entsprechende Hohlspindel (44) intermittierend antreibt.9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlspindel (44) mit einem Bremsorgan (67) versehen ist.10. Vorrichtung nach Anspruch 7,8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Hohlspindel (44) ein Dorn (68) geführt wird, der in Längsrichtung zur Hohlspindel (44) hin und zurück verstellbar ist zwischen einer Arbeitsstellung und einer Ruhestellung und der an einem Ende mit einer kegeligen Endpartie (76) versehen 1st, die bei einer Versetzung des Dorns (68) aus der Ruhestellung in die Arbeitsstellung mit Leitflächen (77) der Wangen (4o) zusammenwirkt, um die Wickelstifte (39) auf deren Spreizsteilung zu bringen, wobei am anderen Ende des Domes (68) ein Mitnehmer (7o) angreift, der mit einer Betätigungsstange (73) verbunden ist, die parallel zu den Wickelstiften (39) verläuft und die in einem Führungsblock (74) verschieblich angeordnet int·., wolr-her Leitblock auf der Schiebcplntt« <5o) befestigt und mit einem Schlitz (75) für den Durchlauf des Mitnehmers (7o) ausgebildet ist, wobei die Endränder des Schlitzes die Versetzung des Mitnehmers (7o) hinsichtlich der Schiebeplatte (5o) und des Dornes (68) hinsichtlich der Hohlspindel (44) begrenzen, wobei der Verstellmechanismus an der Betätigungsstange (73) angreift.11. Vorrichtung nach Anspruch Io, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn (68) hinsichtlich des Mitnehmers (7o) drehbar ist.109851/0192- 24 - 212 71212. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7-11, dadurch gekennzeichnet, daß die Versetzung der Schiebeplatte (5o) auf die Stellung, in der die Wickelstifte (39) ihre ausgeschobene Arbeitsstellung einnehmen, durch einen Anschlag (78) begrenzt wird.13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6-12, dadurch gekennzeichnet, daß ein drehbarer Abstreifring (79) sich bei ausgeschobener Arbeitsstellung der Wickclstifte (39) rund um die Wickclstifte (39) unmittelbar neben den Wangen (4o) erstreckt und bei zurückgezogener Stellung der Wickelstifte (39) von den Wickelstiften (39) freikommt.14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstreifring (79) eine Mittelöffnung (8o) mit daran anschließenden radialen Schlitzen für die Wickelstifte (39) besitzt.15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche lo-14, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Anzahl Wickelstifte (39) bei Verstellung des Dorns (68) aus der Arbeitsstellung auf die Ruhestellung unter dem Einfluß der Schwerkraft auf deren innerste Stellung versetzbar sind.16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3-14, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Wickelstifte (39) Federn einwirken, die die Wickelstifte (39) in Richtung auf ihre innerste Stellung hin belasten.109851/019217. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3-16, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Wickelköpfe (38) mit einem ümschalthebel (81) zusammenwirken, an dessen freiem Ende ein zweiter Hebel (82) gelagert ist, der Wenderollen (83,83·) trägt, wobei der Umschalthebel(81) auf einer Achse befestigt ist, deren Mittellinie sich in der Symmetr.ief lache der beiden Wickelköpfe(38) erstreckt und an der ein Antriebsorgan angreift, das den ümschalthebel (81) periodisch zwischen zwei Endstellungen schwenkt.18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß ein festes Kettenrad (84) , dessen Mittellinie mit der Mittellinie des Umschalthebels (81) zusammenfällt, mittels einer Kette (85) mit einem «weiten Kettenrad (86) verbunden ist, das fest mit dem zweiten Hebel (82) in Verbindung steht, wodurch dieser zweite Hebel (82) während eines Schwenkens des Umschalthebels (81) hinsichtlich dieses Umschalthebels (81) noch eine relative Schwenkbewegung durchführt, die der Schwenkbewegung des Umschalthebels (81) entgegengesetzt gerichtet ist, dieses und"jenes in der Weise, daß die vom zweiten Hebel (82) getragenen Wenderollen (83,83') in jeder der beiden Endstellungen des Umschalthebels (81) die Folienbahn so führen, daß diese ungefähr durch die zentrale Mittellinie des Satzes von Wickelstiften (39) des stillstehenden Wickelkopfes (38) läuft, bevor sie die Wickelstifte (39) des umlaufenden Wickelkopfes (38) erreicht.19. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 4-18, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar kontinuierlich mit gleichmäßiger Geschwindigkeit angetriebener Durchlaufrollen(18) für die Folienbahn vor den Führungsrollen (36) angeordnet worden ist.109851/019221271232o. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Paar kontinuierlich angetriebener Durchlaufrollen (18) für die Folienbahn und den Führungsrollen (36) eine Ausgleichsvorrichtung angeordnet ist, die aus mindestens einer Rolle (3o,3o',3c*', 3ο111) besteht, gelagert auf einer festen Achse, und mindestens einer Rolle (31,31',31''), gelagert auf einer Achse, die von einem um eine horizontale Achse schwenkbaren Ausgleichshebel (32) getragen wird.21. Vorrichtung nach Anspruch 2o, dadurch gekennzeichnet, daß die unterste Stellung des Ausgleichshebels (32) einstellbar ist.22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4-21, dadurch gekennzeichnet, daß vor den Führungsrollen (36) ein Faltdreieck (35) angebracht ist, das eine Doppelfaltung der Folienbahn um die zentrale Mittellängsachse bewerkstelligt.23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19-22, versehen mit einer Schweißeinrichtung und einer Perforieranlage, die von der Folienbahn durchlaufen werden, wobei vor der Schweißeinrichtung ein Paar intermittierend angetriebene Zuführrollen für die Folienbahn und hinter der Perforieranlage ein Paar synchron mit den Zuführrollen intermittierend angetriebener Durchlaufrollen für die Folienbahn angeordnet sind, wobei die Schweißeinrichtung und die Perforieranlage während der Stillstandszeiten der Zuführrollcn und der Durchlaufrollen wirksam sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den intermittierend angetriebenen Durchlaufrollen (15) und den kontinuierlich angetriebenen Durchlaufrollen (18) ein Umformmechanismus (17) angeordnet ist, der aus109851/0192- 27 - 2127198mindestens einer Rolle (19,19") besteht, gelagert auf einer Achse, die von einem schwenkbaren Umformhebel (2o) getragen wird, und mit mindestens einer Rolle (21,2I1) auf einer festen Achse gelagert, wobei die Schwenkbewegung des Umschalthebels (2o) durch eine kontinuierlich angetriebene Nockenrolle (26) gesteuert wird.24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenrolle (26) auf einer Achse befestigt ist, die über ein Kettenrad (27), eine Kette (28) und ein Kettenrad (29) angetrieben wird, wobei das Kettenrad (29) mit einer exzentrischen Rolle (lo) auf einer gemeinschaftlichen Achse angebracht ist, die kontinuierlich angetrieben wird, und wobei die exzentrische Rolle (lo) ein einstellbares Schweißelement (6) der Schweißeinrichtung (4) steuert.25. Vorrichtung nach Anspruch 23 und 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Ümformhebel (2o) ein einregelbares Klemmstück (22) trägt, an dem ein Ende einer Betätigungsstange (23) schwenkbar angreift, während das andere Ende der Betätigungsstange (23) schwenkbar mit einem Ende eines schwenkbar gelagerten Hebels (24) verbunden ist, dessen anderes Ende eine Folgerolle (25) trägt, die mit der Nockenrolle (26) zusammenwirkt.109851/0192
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