DE2453835A1 - Verfahren und vorrichtung zum bedrukken von tuechern - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum bedrukken von tuechern

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DE2453835A1
DE2453835A1 DE19742453835 DE2453835A DE2453835A1 DE 2453835 A1 DE2453835 A1 DE 2453835A1 DE 19742453835 DE19742453835 DE 19742453835 DE 2453835 A DE2453835 A DE 2453835A DE 2453835 A1 DE2453835 A1 DE 2453835A1
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Jacobus Gerardus Vertegaal
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Stork Brabant BV
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F15/00Screen printers
    • B41F15/14Details
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Screen Printers (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Rotary Presses (AREA)

Description

Α. GRÜNECKER
DIPU-INQ.
H. KINKELDEY
DR.-INQ.
W. STOCKMAIR
DR.-INQ. ■ AoE (CAI.Ti.CH)
K. SCHUMANN
DR. RER. NAT. · DIPL.-PHYS.
P. H. JAKOB
DIPL.-ΙΝΘ.
G. BEZOLD
DR. RER. NAT. · DIPL.-CHEM.
.MÜNCHEN
E. K. WEIL
DR. RER. OEC. INS.
LINDAU
MÜNCHEN 22
MAXIMILIANSTRASSE 43
PH 8721 13. Nov. 1974
store brabant b.v.
Wim de Körverstraat 43a, Boxmeer, Niederlande
Verfahren und Vorrichtung
zum Bedrucken von Tüchern
Die Erfindung "bezieht sich auf ein Verfahren zum Bedrukken von mittels besonders ausgebildeten ZwischetEtreifen 'zu einer fortlaufenden Bahn miteinander verbundenen
;Tüchern, sowie auf eine Vorrichtung zum Durchführen des !Verfahrens unter Verwendung einer Rotations-Siebdruck-
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maschine mit einem Rahmen und einer eine Gewisse Strecke durchlaufenden, endlosen Druckdecke, sowie mit wenigstens einer an der genannten Strecke angeordneten, .zylindrischen Druckschablone, deren Antrieb mit dem der Druckdecke gekuppelt ist.
Eine'solche Siebdruckmaschine ist beispielsweise aus der DT-PS 1 271 072 bekannt. Beim Bedrucken aneinanderhängender Tücher ergeben sich gewisse Schwierigkeiten daraus, daß der gewebte Rapport Unregelmäßigkeiten aufweisen kann, d.h. daß die sogenannte Teilung der Tücher schwanken kann. Es ist jedoch zumeist erforderlich, daß die Tücher immer an den gleichen Stellen bedruckt werden. Dies trifft insbesondere bei solchen Tüchern zu, bei denen der Druck auf ein gexvebtes Muster ausgerichtet sein soll, beispielsweise beim Bedrucken von Handtüchern.
Wegen der angeführten Schwierigkeiten geht das Bedrucken solcher Tücher gewöhnlich in der Weise vor sich, daß die Tücher zunächst einzeln von der fortlaufenden Bahn abgschnitten werden= Die einzelnen Tücher werden dann von Hand in eine intermittierend arbeitende Flachdruckmaschine eingelegt und anhand von Markierungen in dieser· ausgerichtet. Nach dem Druck werden die Tücher dann von Hand abgenommen und einem Trockner zugeführt. An das Trocknen schließen sich noch weitere umständliche Arbeitsgänge wie das .Fixieren des Drucks und Waschen der Tücher an. Dieses bekannte Verfahren ist also sehr arbeitsaufwendig und steht der Erzielung einer hohen Leistung einer Anlage im Wege.
Der Erfindung liegt an erster Stelle die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, mittels welcher die in einer fortlaufenden Bahn aneinanderhangenden Tücher in einem' kontinuierlichen Arbeitsgang bedruckt werden können.
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Diese Aufgabe ist bei einem Verfahren der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die fortlaufende Bahn über eine Zuführeinrichtung,-~- welche mit den Zwischen streifen der Bahn zusammenwirkende Ausbildungen aufweist, kontinuierlich einer Rotationssiebdruckmaschine zugeführt wird und daß der Antrieb der Zuführeinrichtung mit dem der Druckschablonen synchronisiert ist.
Dank der Synchronisierung der Antriebe für die Zufuhreinrichtung und die Druckschablonen wird den letzteren für jede Umdrehung Jeweils ein·Tuch zugeführt, so daß das Druckmuster jederzeit in der vorgesehenen Lage erscheint bzw. mit dem gewebten Muster zusammenfällt.
.Bei einer Eotationssiebdruckmaschine der eingangs genannten Art ist eine direkte Zufuhr einer fortlau- ' fenden Bahn aus über Zwischenstreifen aneinanderhängenden Tüchern zum Bedrucken derselben nicht möglich, da sich aufgrund der nicht ganz gleichmäßigen Teilung eine Verschiebung des Druckmusters gegenüber dem gewebten Muster einstellt. Dies ist insbesondere auf geringfügige Schwankungen in der Breite der Zwischenstreifen zurückzuführen. Bei Verwendung einer solchen Maschine ist also die Überwachung des Drucks durch eine Bedienungsperson unerläßlich, damit die notxirendigen Korrekturen vorgenommen werden können, ,sobald sich das Druckmuster gegenüber den zu bedruckenden Stellen bzw. gegenüber dem gewebten Muster zu verschieben beginnt.
Diese Schwierigkeiten sind bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art besätigt durch eine Zuführeinrichtung, welche mit den Zwischenstreifen der Bahn zusammenwirkende Ausbildungen aufweist und deren Antrieb mit dem der Druckdecke der Siebdruckmaschine synchronisiert ist.
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Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist also die richtige Ausrichtung des gewebten Rapports mit mechanischen Mitteln sichergestellt, so daß es einer Überwachung des Druckvorgangs nicht bedarf. Der Rapport der einzelnen Tücher wird jedesmal erneut in bezug auf die Schablone bzw. Schablonen der Siebdruckmaschine ausgerichtet, so daß eine Verschiebung des Druckmusters nicht eintreten kann.
Der vorstehend verwendete Ausdruck (synchronisiert" besagt, daß zwischen dem Antrieb der Schablonen der Siebdruckmaschine einerseits und dem der Zufuhreinrichtung andererseits ein feststehendes Geschwindigkeitsverhältnis vorhanden ist. Dieses Verhältnis ist vorzugsweise, jedoch nicht unbedingt, gleich 1:1.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist insbesondere für das Bedrucken von Handtüchern verwendbar, welche an ihren beiden Enden mit Fransen versehen sind, so daß die Zwischenstreifen der Bahn allein aus Kettfaden gebildet sind. Für einen solchen Verwendungszweck weist die Zufuhreinrichtung für die Bahn eine Anzahl kammähnlicher Mitnehmerteile auf, welche in die Zwischenstreifen eingreifen. Dabei ergibt sich als zusätzlicher Vorteil, daß die Mitnehmerteile nicht allein dem Transport dienen, sondern gleichzeitig auch die Schußfäden ausrichten.
In einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung eilt die Zufuhreinrichtung gegenüber den Druckschablonen etwas vor, und zwischen der Zufuhreinrichtung und der Druckdecke ist eine abwärts geneigte Stützplatte angeordnet. Dadurch kann jeweils ein etwas größeres Stück der Bahn zugeführt werden als von der Siebdruckmaschine verarbeitet wird. Dies ermöglicht den Ausgleich von Unregekmäßigkeiten in der Länge des gewebten Rapports, wobei der etwaige Überschuß der zugeführten Bahnlänge durch die eine geringere Festigkeit aufweisenden Bereiche
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der Bahn,- nämlich durch die allein aus Kettfaden bestehenden Zwischenstreifen aufgenommen werden kann.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Zufuhreinrichtung wenigstens ein Paar endloser Förderketten auf, welche eine Anzahl'von Querleisten tragen. Einige der Querleisten sind mit einer größeren Anzahl von quer zu ihrer Längsrichtung angeordneten Stegen versehen. Die Förderketten sind über eine Eeihe von Leit- bzw. Umlenkrollen geführt. Die an den Querleisten angeordneten Stege bilden jeweils die Zähne eines mit den allein aus Kettfaden gebildeten Zwischenstreifen zusammenwirkenden Kamms.
Im folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematisierte Seitenansicht der Hauptteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Zufuhreinrichtung der in Fig*, i gezeigten Vorrichtung in größerem Maßstab,
Fig. 3 eine Draufsicht und eine Profilansicht einer zu bedruckenden Stoffbahn,
Fig. 4- eine vergrößerte Schrägansicht zur Darstellung des Zusammenwirkens zwischen der Zufuhreinrichtung und der Stoffbahn und
Fig. 5. eine abgewandelte Ausführungsform einer Zufuhr- ·
einrichtung. ·
Die.in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung setzt sich zusammen aus einer (nur teilweise sichtbaren) Eotations-Siebdruekmaschine ί und einer Zuführeinrichtung 2 für eine zu bedruckende Bahn 3. Die Bahn 3 wird von einer.
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Vorratsrolle 4 aus über eine Pufferzone 5 und eine Zubringereinriclitung 6 mit einer Anzahl von Umlenkrollen an die Zufuhreinrichtung 2 herangeführt". Die. Siebdruck« maschine 1 hat einen Rahmen 8 und eine entlang einer Strecke A verlaufende' Druckdecke 9. An der Strecke A sind mehrere zylindrische Siebdruckschablonen 10 angeordnet, welche jeweils mit der Druckdecke 9 und einer unter dieser angeordneten Stützwalze 11 zusammenwirken. Die Druckdecke 9 ist in der üblichen Weise über eine Anzahl von Rollen 12 geführt. Die zylindrischen - . Schablonen 10 weisen jeweils einen Antrieb auf, welcher beispielsweise in der in DT-PS 1 271 072 beschriebenen Weise mit dem der Druckdecke 9 gekuppelt ist.
Die im einzelnen in Fig. 2 dargestellte Zufuhreinrichtung 2 ist oberhalb des ersten Teils der entlang der Strecke A verlaufenden Druckdecke 9 angeordnet. Sie weist wenigstens zwei endlose Förderketten 13 mit daran sitzenden Querleisten 14 auf (Fig. 4). Einige der Querleisten 14 tragen jeweils eine größere Anzahl von quer zu ihrer Längsrichtung liegenden Stegen 15· Die Förderketten 13 laufen über Rollen 16, von denen eine über Antriebsüberrtragungseinrichtungen 17 mit einem Antriebsrad 18. verbunden ist. Der Antrieb des Antriebsrad 18 ist mit dem der Druckdecke 9 und der Druckschablonen 10 synchronisiert»
Die zu bedruckende Bahn 3 ist nicht glatt durchgehend sondern besteht aus über besonders ausgebildete Zwischenstreifen 20 aneinanderhängenden Tüchern 19 (Fig. 3)* Die Zwischenstreifen 20 haben eine Breite B und sind allein aus Kettfaden gebildet. Nach Abschluß der Bearbeitung, d.h. nach dem Bedrucken, Fixieren des Drucks und Waschen wird die Bahn jeweils in der Mitte der Zwischenstreifen 20 durchschnitten, so daß einzelne Tücher 19 mit Fransen an beiden Enden entstehen. Die
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Zwischenstreifen 20 weisen im Idealfall einen gleichen gegenseitigen Abstand C entlang der Bahn 3 auf. Infolge unterschiedlicher Dicke des Garns und Schwankungen der Garnspannung beim Weben entstehen jedoch LängenunterscMede des Maßes C, welche günstigstenfalls einige Millimeter für jedes Tuch, zumeist jedoch mehr betragen. Aufgrund dieser LängenunterscMede kann es dazu kommen, daß sich das mittels der Schablonen 10 aufgebrachte Druckrauster gegenüber den einzelnen Tüchern 19 verschiebt. Dies ist besonders nachteilig, wenn das Druckmuster mit dem' gewebten. Muster zusammenfallen soll.
Die Zufuhreinrichtung 2 dient insbesondere dazu die auftretenden LängenunterscMede auszugleichen, und die aufeinander folgenden Tücher 19 der Siebdruckmaschine 10 so zuzuführen, daß eine genaue Deckung zwischen dem Druckmuster und den Tüchern gewährleistet ist. Zu diesem Zweck wirkt die aus den vorstehend beschriebenen Teilen 13 bis 16 zusammengesetzte Zufuhreinrichtung 2 mit den Zwischenstreifen 20 der Bahn 3 zusammen. Die an den Querleisten 14 sitzenden Stege 15 wirken dabei jeweils als die Zähne eines kammähnlichen Mitnehmers und greifen an den Zwischenstreifen 20 zwischen die diese bildenden Kettfaden.
Die Zufuhreinrichtung 2 eilt gegenüber der Druckdecke etwas vor und legt die Bahn 3 auf eine von,der Zuführeinrichtung 2 schräg abwärts zur Druckdecke 9 verlaufende Stütsplatte 21 ab. Die Ketten 13 bilden an der Oberseite der Zufuhreinrichtung 2 eine, schräg aufwärts verlaufende Zufuhrstrecke mit der Länge D. Die Stützplatte 21 schließt unmittelbar an die obere Umlenkrolle 16 der Zufuhreinrichtung an. Die Länge D der Zuführstrecke ist wenigstens gleich dem Abstand zwischen zwei aufeinander folgenden mit Stegen 15 versehenen Querleisten 14. Der Abstand zwischen diesen Mitnehmerleisten ist wenigstens gleich der mittleren Rapportlänge C
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δ; - ■
D f
der zu bedruckenden Tücher 19- Zwischen den leisten 14, 15 sind jeweils einige Tragleisteri 14 angeordnet .
Mittels der synchronisierten Antriebe für die Zufuhreinrichtung 2 und die Siebdruckmaschine 1 läßt sich ein feststehendes Geschwindigkeitsverhältnis zwischen diesen beiden Einrichtungen herstellen, wobei die Ketten der Zufuhreinrichtung gegenüber der Druckdecke 9 etwas voreilen. Diese Voreilung führt zum Entstehen einer Schlaufe oder Palte 22 in der Bahn 3· Diese bildet sich an dem Teil der Bahn, welcher die geringste Steifigkeit aufweist, d.h. also an einem Zwischenstreifen 20. Die Schlaufe oder Palte 22 entsteht jeweils am unteren Teil der Stützplatte 21, worauf sie von einem Waisenpaar 23, 11 ergriffen und von diesem auf der Druckdecke 9 angepreßt wird. Das Walzenpaar 23, 11 dient ferner dazu, die Bahn 3 in der beim Textildruck üblichen Weise zeitweilig auf der Druckdocke 9 anzuheften.
Wie man insbesondere in Pig. 4 erkennt, dienen die kaiamähnlichen Mitnehmerleisten 14, 15 der Zufuhreinrichtung dem Transport der Bahn 3« Gelangt dabei eine Mitnehmerleiste an die in Pig. 2 linke Umlenkrolle 16, so werden die Stege 15 aus dem betreffenden Zwischenstreifen 20 zurückgezogen, so daß auf das anschließende Teil der Bahn 3 nun kein Zug mehr ausgeübt wird. Inzwischen ist ■jedoch die nächstfolgende Mitnehmerleiste über die untere rJJmlenkrolle 16 hinaus gelangt uiid übernimmt nun den weiter η Transport der Bahn. Ist dabei der Abstand zwischen den aufeinander folgenden Mitnehmerleisten größer als die Rapportlänge C, so eilen die Ketten 13 der Bewegung der Bahn 3 vor, bis die jeweils nachfolgende Mitnehmerleiste am folgenden Zwischenstreifen 20 angreift. Die kammähnlichen Mitnehmerleisten 14, 15 dienen nicht allein dem Transport der Bahn sondern auch zum Ausrichten der Schußfäden, und gewährleisten damit eine winkelrechte
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Zuführung der aufeinander folgenden Tücher 19. Die Mtnehinerleisten 14, 15 sind verstellbar an den Ketten 13 angebracht, so daß sich ihr Abstand auf das jeweilige Rapportraaß C einstellen läßt. Zwischen der Zubringereinrichtung 6 und der Zufuhreinrichtung 2 verläuft die Bahn 3 über ein gewölbtes Leitblech 24.
Gewöhnlich sollen mittels der Schablonen 10 jeweils nur die Tücher selbst, nicht jedoch die Fransen bedruckt v/erden. Deshalb wird der im Betrieb der "Vorrichtung mit dem Durchgang der Zwischenstreifen 20 zusammenfallende Teil der Schablonen nicht mit einem Druclcmuster versehen.
Ein wesentliches Merkmal der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, daß die Länge C des gewebten Rapports der aufeinander .folgenden Tücher 19 größer ist als der Umfang der Schablonen 10. Das Ausrichten der Tücher 19 in bezug auf die Schablonen 10 geschieht mittels der kammähnlichen Mitnehmerleisten 14, 15 unter gleichzeitiger Ausrichtung der Schußfäden. Der jeweilige Überschuß des zugeführten Materials wird in Form der Schlaufe oder Palte 22 in den nicht zu bedruckenden Teilen der Bahn 3 aufgenommen und die so gebildete !alte mittels des Walzenpaars 23, 11 fixiert.
Fig. 5 zeigt eine andere Ausführungsform der Zufuhreinrichtung. Diese weist eine Anzahl von kreisförmigen β Scheiben 25 auf, in denen jeweils eine Anzahl radial verlaufender Schlitze 26 gebildet ist. In den einander ■ zugeordneten Schlitzen 26 sind einzelne Querleisten 14 angeordnet, von denen einige die vorstehend beschriebenen Stege 15 tragen. Durch radiales Verstellen der Leisten 14 läßt sich der Abstand zwischen aufeinander folgenden Mitnehmerleisten der Rapportlänge C der entlang der Bahn 3 aneinanderhängenden Tücher 19 anpassen.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    Λ. Verfahren zum Bedrucken von mittels besonders ausgebildeten ZwischerLstreifen zu einer fortlaufenden Bahn miteinander verbundenen Tüchern, dadurch ge kennzeichne t, daß die fortlaufende Bahn·über eine Zufuhreinrichtung, welche mit. den Zwischenstreifen der Bahn zusammenwirkende Ausbildungen aufweist, kontinuierlich einer Eotationssiebdruckmaschine zugeführt wird und daß der Antrieb der Zufuhreinrichtung mit dem der Druckschablonen synchronisiert ist.
    2. J Vorrichtung zum Bedrucken von mittels besonders sgebildeten Zwischenstreifen zu einer fortlaufenden
    Bahn miteinander verbundenen Tüchern unter Verwendung einer Rotations-Siebdruckmaschine mit einem Rahmen und einer eine bestimmte Strecke durchlaufenden, endlosen. Druckdecke, sowie mit wenigstens einer an der Strecke angeordneten, zylindrischen Druckschablone, deren Antrieb mit dem der Druckdecke gekuppelt ist, gekennzeichnet durch eine Zufuhreinrichtung (2), welche mit den Zwischenstreifen (20) der Bahn (3) zusammenwirkende Ausbildungen (14, 1?) aufweist und·deren Antrieb mit dem der Druckdecke (9) der Siebdruckmaschine (1) synchronisiert ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei jeder Zwischenstreifen der Bahn aus einem Bereich aus ausschließlich Keti fäden besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Zufuhreinrichtung (2) eine Anzahl von kammähnlichen Mitnehmern (14-, 15) aufweist, welche in die Zwischenstreifen (20) der Bahn (3) eingreifen«,
    4·. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3? dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeit der Zufuhreinrichtung (2) hol 3r als die der Schablone
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    T,
    (10) ist und daß zwischen der Zuführeinrichtung und der Druckdecke (9) eine schräg abwärts verlaufende Stützplatte (21) vorhanden ist.
    -5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der von der Druckdecke (9) durchlaufenen Strecke (A) nahe der Stützplatte (21) ein Walzenpaar (23» 11) angeordnet ist, zwischen dessen Walzen die Druckdecke mit dor Bahn (3) zusammengepreßt
    6. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 2 Ms 5* dadurch ge "kennzeichnet, daß die Zufuhreinrichtung (2) eine Anzahl von über.Umlenkrollen (16) geführten, endlosen Förderketten (-13) ,aufweist und daß an den Förderketten Querleisten (14) angebracht sind, von denen, einige eine große Anzahl von quer darauf angebrachten, kurzen Stegen (15) tragen.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Förderketten (13) an der Oberseite der Zufuhreinrichtung (2) eine schräg aufwärts verlaufende Förderstrecke (D) bilden und daß die Stützplatte (21) unmittelbar an die obere Umlenkrolle (16) der Zufuhreinrichtung anschließt.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7» ,dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Förderstrecke (D) wenigstens gleich dem Abstand zwischen zwei aufeinander folgenden, mit Stegen (15) versehenen Querleisten (14) und dieser wenigstens gleich der Rapportlänge (C) der zu bedruckenden Tücher (19) ist.
    9. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zufuhreinrichtung eine Anzahl von mit radialen Schlit-
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    zen (26) versehene Scheiben (25) aufweist, sowie in den Schlitzen angeordnete Querleisten (1z0, von denen einige jeweils eine große Anzahl von quer dazu angebrachten Platten (15) tragen.
    10. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 6 bis 9> dadurch gekennzei cn η et,, daß die Querleisten (14-) verstellbar in der Zufuhreinrichtung (2) befestigt sind.
    11. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 1O1 dadurch gekennzeichnet, daß vor der Zufuhreinrichtung (2) eine Pufferzone (5) zum spannungsfreien Heranführen der Bahn (3) vorhanden ist.
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