DE704717C - Foerdervorrichtung - Google Patents

Foerdervorrichtung

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DE704717C
DE704717C DEE47785D DEE0047785D DE704717C DE 704717 C DE704717 C DE 704717C DE E47785 D DEE47785 D DE E47785D DE E0047785 D DEE0047785 D DE E0047785D DE 704717 C DE704717 C DE 704717C
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DE
Germany
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link chains
conveyor
chain
link
conveyor device
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Expired
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DEE47785D
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English (en)
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Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
Original Assignee
Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G39/00Rollers, e.g. drive rollers, or arrangements thereof incorporated in roller-ways or other types of mechanical conveyors 
    • B65G39/02Adaptations of individual rollers and supports therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Attitude Control For Articles On Conveyors (AREA)

Description

  • -Fördervorrichtung Die Erfindung betrifft eine Fördereinrichtung mit endlosem Brems- oder Schleppmittel, welches aus zwei seitlichen Gliederketten und an diesen befestigten Mitnehmern besteht. Die Erfindung bezweckt den seitlichen Austrag des Fördergutes aus der mit wahlweise verschließbaren seitlichen Austragöffnungen in der einen Seitenwand versehenen Förderrinne.
  • Es sind derartige Fördereinrichtungen bekannt, bei welchen an der Austragstelle ein schräg über dem Rinnenboden verlegtes Ablenkstück das endlose Fördermittel hochhebt und das Fördergut gleichzeitig nach der Austragöffnung ablenkt. Diese Einrichtung hat die Eigentümlichkeit, daß die gesamte Fördermenge an einer Stelle ausgetfagen wird und eine gleichzeitige Verteilung auf mehrere längs des Förderers verteilte Austragstellen nicht möglich ist. Außerdem muß an jeder neu einzurichtenden Austragstelle das Ablenkstück unter das Fördermittel eingeführt und auf dem Rinnenboden befestigt werden. Die Erfindung besteht darin, daß die die Querbewegung des Fördergutes selbst bewirkenden und zu diesem Zweck schräg zur Förderrichtung gestellten Mitnehmer in ihrer Schrägstellung von den Gliederketten beeinflußt werden, indem die Gliederketten zum Schrägstellen der Mitnehmer gegeneinander einstellbar und die Mitnehmer an denselben allseitig beweglich angeordnet sind. Infolge der Schrägstellung der Mitnehmer sammelt sich das Fördergut in dem spitzen Winkel zwischen dem Mitnehmer und dem einen Kettenseitenstrang, und zwar ist der Scheitel des spitzen Winkels beim Bremsförderer der Förderrichtung zugekehrt und liegt beim schiebend wirkenden Kratzförderer umgekehrt, in beiden Fällen jedoch auf der Austragseite. Um die Schrägstellung unabhängig von der Kettenteilung den Betriebserfordernissen anpassen zu können, werden ebenfalls nach der Erfindung die Kettennüsse der Gliederketten auf der Antriebswelle gegeneinander verdrehbar bzw. versteckbar eingerichtet. Insbesondere werden hierfür selbsthemmende Ge. triebe, z. B. Schneckengetriebe, vorgeschlagen, welche zwischen der einen Kettenruß und ihrer Antriebswelle angeordnet sind und das Einstellen der Kettennüsse gegeneinander auch bei beladenem Fördertrum ohne Gefährdung der Bedienung gestatten. Da bei stärkerer Schräglage der Mitnehmer der lichte Abstand zwischen den beiden Kettengliedern merklich kleiner ist als bei der normalen Querlage, werden nach der Erfindung die beiden Kettennüsse auch in axialer Richtung gegeneinander einstellbar eingerichtet.
  • Um an den Umlenkstellen glatte Trommeln an Stelle von axial gegeneinander verschieblichen Kettennußpaaren verwenden zu können, werden wegen der Schräglage der Mitnehmer Trommeln von der Form eines einschalig-en Hyperboloids verwendet, deren gei -ade Mantellinie zur Drehachse zweckmäßig et#.@-as stärker schräg gestellt sind, als die -Iiti,c-limc@- beim Umlauf um die Trommel zur Trommelachse schräg stehen. Diese ForW@ gebung hat zur Folge, dal @ sich dir Mi;neh ,. wiabhängig von der Schrägstellung und Bim Kettenabstand nur an ihren Enden auf derrit Trommelmantel a1-,stützen und daher unter der Kettenspai!ta:ng nicht durchgebogen werden, während sie sich auf einer zylindrischen Trommel enwa in ihre,,- -litte abstützen und an ihren Enden von den Kettenzugkräften belastet würden.
  • Die allseitige Gelenkigkeit in der Verbindung zwischen den Gliederketten und den Mitnehmern wird nach der Erfindung durch an den Mitnehmerenden angeordnete, beiderseits derselben mit Ösen versehen: Backen bewirkt, welche mit ihren äsen ein liegendes Glied der Gliederketten mit allseitibem Spiel zwischen sich fassen und an diesen durch einen Bolzen festgelegt sind.
  • Die Zeichnung veranschaulicht mehrere Ausführungsbeispiele des Erfindungsgedankens, und zwar zeigen die Abb. i einen Abschnitt des endlosen Fördermittels in schattbildlicher Darstellung, die Abb.2 und 3 eine Versteckvorrichtung in Seitenansicht und im Achsenschnitt, die Abl).4 eine andere Art einer Versteckvorrichtung, die Abb.5 und 6 eine bewegliche Verbindung zwischen dem Mitnehmer und den Ketten. die Abb. 7 und 8 Einzelheiten hierzu, die Abb. g in schaubildlicher Ansicht eine Umkehrtrommel.
  • Nach Abb. i ruht auf der Rinne b für das rückkehrende Trum die Förderrinne, deren Seiten wände bei f nach außen abgekantet sind Lind an den Austragsteilen mit Klappen I( oder abnehmbaren Blechtafeln versehen sind, während die Stufen/ zweckmäßig ununterbrochen durchlaufen. Auf den Stufen/ gleiten die Gliederketten si, s@ und die mit ihnen verbundenen Enden der schräg gestellten Mitnehmer e, während die Schürzen g annähernd bis auf den Rinnenboden reichen. Die Einrichti.uig wirkt als Bremsförderer in einem durch den Pfeil F gekennzeichneten Einfallen. Das Fördergut sammelt sich an den Mitnehmerschürzen vorwiegend in dem von den i\litneliniern und der ,%,ustragseitenwand gebildeten spitzen Winkel und fällt unter der Gliederkettes., und durch die t)ffnung der Seitenwand bei !; auf das Liegende. Die Gliederketten sind gegebenenfalls im rückkehrenden Tr uni unter stärkerer Schrägstellung der Mitnehmer auf einen kleineren Abstand.; als im Fördertrum j zusananengeriickt, so daß auch die Enden der Mitnehiner innerhalb des unteren Binnenprofils b zu liegen kommen. Um die Mitnehmer unabhängig von der groben Teilung der Ketten in beliebigem Winkel schräg stellen zu können, sind die Ketteimüsse gegeneinander umsteckbar eingerichtet. Die in den Abb.2 Lind 3 gezeigte P-inrichttiitg ermöglicht eine Verdrehung der .beiden Kettennüsse untereinander auch bei ladenem Fördermittel. Die eine Ketten->i<tiiß nt ist mit der Welle t und dem Antriebsrad 2 fest verbunden, während die mit einer Laufbüchse auf der Welle i zwischen einem Stellring .l und einer Schiieckenradscheibe 3 sitzende Kettenntft it seitlich angesetzte Lager 6 für eine Schnecke 7 hat, welche unter Selbsthemmung dauernd mit der Schneckenradverzahnting der Schnecke 3 kämmt. Durch Drehen der Schneckenwelle 7 mittels einer auf ihr Vierkantenende 8 aufgesetzten Kurbel kann die Kettennuß it gegenüber der fest auf der Welle t verkeilten Scheibe 3 um einen beliebigen Umfangswinkel verstellt werden.
  • In der Abb. 4 ist jede Kettennuß o, p für sich mit einem Sclirägzalinrad g, r fest verbunden. Die Schrägzahnräder g, r werden von je einem Schräigzahnritzel t, u auf der Vorgt:legeweile angetrieben, von denen eins, t, auf der Welle unter Führung in einer Keilnot axial verstellt «-erden kann. Durch axiale Verschiebung des Schrägzahnritzels t wird eine Verstellung der Ritze- und damit auch c-ine Verdrehung der Kettennüsse gegeneinander bewirkt.
  • Um die Schrägstellung der Mitnehmer gegenüber den Gliederketten in jeder Richtung zu ermöglichen, wird ein Befestigungsmittel vorgeschlagen, welches diese Winkelbeweglichkeit ohne zusätzliche Gelenke ermöglicht (Abb.5 bis 8). Es besteht aus an beiden Mitnehmerenden paarweise angeordneten zangenartigen Backen t o und i i, welche durch die Schraubenbolzen 12 mit dem Mitnehmer gelenkig verbunden sind und durch Anschlagleisten 13 (Abb. 7) gegen Herabklappen gesichert sind. Die übereinander angeordneten, das Mitnehmerende seitlich überragenden Backenteile nehmen ein waagerechtes Kettenglied 2 r mit Spiel zwischen sich Lind stützen sich aufeinander mit Nocken 14 und 15 ab, welche ihrerseits mit Spiel von dein waagerechten Kettenglied z i umfaßt sind und diesem eine beschränkte Beweglichkeit in jeder Richtung gewähren. Die durch die durchbohrten Nocken 14 und 15 hindurchgeführte Schraube 16 verspannt die beiden Backen miteinander.
  • Am unteren Ende des Förderers dient zum Umlenken des endlosen Fördermittels eine Trommel T (Abb. 9) mit einem nach einem einschaligen Hyperboloid geformten glatten Mantel, dessen gerade Mantellinie 17 mit der Umfangsrichtung an den Stirnflächen 18 und i9 zweckmäßig einen spitzeren Winkel einschließt als die Mitnehmer e mit ihren Gliederketten s1 bzw. s2 (bei 2o), damit die Mitnehmer beim Umlauf in ihrer Schräglage sich nur mit ihren Enden auf dem Trommelmantel abstützen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fördervorrichtung mit endlosem Brems- oder Schleppmittel, welches aus zwei seitlichen Gliederketten und an diesen befestigten Mitnehmern besteht und in einer mit wahlweise verschließbaren seitlichen Austragöffnungen in der einen Seitenwand versehenen Förderrinne umläuft, dadurch gekennzeichnet, daß die Gliederketten zum Schrägstellen der Mitnehmer in Längsrichtung gegeneinander einstellbar und die Mitnehmer an denselben allseitig beweglich angeordnet sind.
  2. 2. Fördervorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettennüsse der Gliederketten gegeneinander verdrehbar sind.
  3. 3. Fördervorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettennüsse auch in axialer Richtung gegeneinander einstellbar sind. q..
  4. Fördervorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Kettennuß und ihrer Antriebswelle oder der Vorgelegewelle ein selbsthemmendes Schrauben- oder Schneckengesperre angeordnet ist.
  5. 5. Fördervorrichtung nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß zum Umführen der Gliederketten an Stelle von Kettennüssen glatte Trommeln von der Form eines einschaligen Hyperboloids angeordnet sind.
  6. 6. Fördervorrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die gelenkige Verbindung zwischen den Mitnehmern und den Gliederketten durch an den Enden der Mitnehmer angeordnete, beiderseits derselben mit Ösen versehene Backen (i o, i i) bewirkt wird, welche mit ihren äsen ein liegendes Glied der Gliederketten mit allseitigem Spiel zwischen sich fassen und an diesem durch einen Bolzen festgelegt sind.
DEE47785D 1935-12-28 1935-12-28 Foerdervorrichtung Expired DE704717C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE927076C (de) * 1952-02-02 1955-04-28 Wilhelm Thoene Doppelkettenfoerderer
DE954769C (de) * 1952-08-02 1956-12-20 Fritz Suberg Kratzersteg fuer Doppelkettenfoerderer
DE964484C (de) * 1952-02-20 1957-05-23 Albin Suppan Doppelkettenstegfoerderer, insbesondere fuer den Bergbau
DE1023402B (de) * 1956-07-12 1958-01-23 Gewerk Eisenhuette Westfalia Doppelkettenfoerderer, bei welchem die Kratzeisen mit durchlaufenden Ketten gekuppelt sind
DE1023403B (de) * 1956-07-12 1958-01-23 Gewerk Eisenhuette Westfalia Aus zwei Teilen bestehende Kupplung zur Verbindung der Kratzeisen mit den seitlich durchlaufenden Ketten von Schleppfoerderern

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DE927076C (de) * 1952-02-02 1955-04-28 Wilhelm Thoene Doppelkettenfoerderer
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DE1023402B (de) * 1956-07-12 1958-01-23 Gewerk Eisenhuette Westfalia Doppelkettenfoerderer, bei welchem die Kratzeisen mit durchlaufenden Ketten gekuppelt sind
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