DE1947371A1 - Foerderer mit einem um seine Laengsachse drehbaren Koerper - Google Patents

Foerderer mit einem um seine Laengsachse drehbaren Koerper

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DE1947371A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G35/00Mechanical conveyors not otherwise provided for
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2812/00Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
    • B65G2812/99Conveyor systems not otherwise provided for

Description

  • Förderer mit einem um seine Längsachse drehbaren Körper Die Erfindung betrifft einen Förderer mit einem um seine Längsachse drehbaren Körper. Solche Förderer sind bisher vorzugsweise als Scnneckenförderer ausgebildet worden, wobei das Fördergut, gleichgültig, ob der Förderer als solcher stationär oder verfahrbar ist, in ein Roilr eingefXlrt wurde, das an seiner Innenwandung mit Scimeckengängen versehen ist, so daß das Gut bei einer Drehung des Rohres um seine Längsachse durch diese. Schneckengänge mitgenommen und allmahlich zum anderen Ende des Rohres gefördert wird.
  • Die Anbringung der Schneckengänge im Inneren des Rohres ist aufwendig, das Aneinanderkuppeln mehrerer aufeinanderfolgender Abschnitte eines solchen Schneckenförderers bringt Abdichtungsschwierigkeiten oder Schwierigkeiten für das Weiterfördern des Gutes an der Kupplungsstelle namentlich dann, wenn es möglich sein soll, die Förderabschnitte gegeneinander abzuwinkeln.
  • Bei der Drehung des Rohres fallen Teile des Fördergutes nicht, wie es für ihre Weiterförderung notwendig wäre, in den nächsten Gang der Schnecke, sondern sie rutschen entlang dem Schneckengang wieder zurück. Es kann aber auch geschehen, daß sie deshalb nicht weitergefördert werden, weil sie an der einmal erreichten Stelle haften bleiben. Aufgabe der Erfindung ist es, diese Schwierigkeiten zu vermeiden.
  • Zum Stand der Technik cehören auch sogenannte Schlauchbandförderer.
  • Bei diesen Schlauchbandförderern wird aber die Förderbewegung ausschließlich dadurch erzielt, daß der Schlauch selbst in seiner Langsrichtung bewegt wird; der Schlauch selbst besteht aus einem Oberteil und einem Unterteil, wobei Oberteil und Unterteil an der Aufgabe stelle und an der Abgabestelle des Förderers vqneinander getrennt werden, und eine etwaige Bewegung des Schlauches nzw. seines Unterteils um seine Längsachse hat nichts mit der Weiterförderung des Gutes in der Längsrichtung des Förderers zu tun, sondern ist höchstens für ein seitliches Abkippen des Gutes an der Entladestelle von Bedeutung.
  • Die Erfindung geht von einem Förderer unter Verwendung eines um seine Längsachse drehbaren rohrförmigen bzw. schlauchförmigen Körpers aus und betrifft die Entwicklung eines Förderers, bei dem das Fördergut - wie bei dem Schneckenförderer, aber unter Vermeidung der genannten Nachteile des Schneckenförderers - durch die Drehung des. Körpers um seine Längsachse innerhalb dieses Körpers weitergefördert wird.
  • Die Erfindung besteht in ihrem Grundgedanken darin, daß bei einer Drehung des drehbaren Körpers jeder Massepankt desselben in einer Drehebene umläuft, die schräg zur Längsachse des Körpers angeordnet ist.
  • Dabei ist die Drehebene der Hassepunkte des drehbaren Körpers so angeordnet, daß das auf dem Boden des Körpers ruhende Fördergut bei der Drehung des Körpers nach vorwärts mitgenommen wird, und zwar bis in eine Höhenlage, wo es entlang der Innenwandung des Körpers wieder in Richtung auf den Boden des Körpers abrutscht.
  • Bei diesem Abrutschen gelangt das Gut an einen Punkt, der in der Fall-Linie des von ihm inzwischen erreichten Punktes liegt, also an einem Punkt, der sich vorwärts des Punktes befindet, auf dem es am Boden des Körpers ursprünylich aufgeruht hatte. Von hier aus wird das Gut durch die Drehbewegung des Körpers wieder nach vorwErts mitgenommen, rutscht dann wieder in der gleichen Weise ab und so fort.
  • Der drehbare Körper ist dabei zweckmäßig so ausgebildet, daß er an beiden Enden einen starren ringförmigen Körper aufweist, der so verlagert ist, daß die Achsen der ringförmigen Körper schräg zur Längsachse des drehbaren Körpers stehen und diese Längsachse jeweils im Zentrum des betreffenden ringförmigen Körpers schneiden.
  • Vorzugsweise ist der drehbare Körper als Schlauch ausgebildet, dessen beide Enden in den ringförmigen Körpern verspannt sind und zwar haben die ringförmigen Körper einen solchen Abstand voneinander, daß der Schlauch in seiner Längsrichtung unter einer Vorspannung steht. Dieser Schlauch kann Einlagen aufweisen, die parallel zu seiner Längsachse verlaufen.
  • Der drehbare Körper kann aber auch als Rohr ausgebildet sein, wobei dieses Rohr aus gegeneinander verschieblichen, aneinandergeführten, parallel zu seiner Längsachse verlaufenden Stäben od.dgl. gebildet ist, deren Enden an den ringförmigen Körpern angelenkt sind.
  • Diese Stäbe verhalten sich dann während der Drehbewegung ebenso wie die obengenannten Einlagen des schlauchförmigen Körpers. D.h. jeder Stab bewegt sich, solange er sich in der unteren Hälfte des Rohres befindet, entsprechend der Drehung des Körpers nach vorwärts, und solange er sich in der oberen hälfte des Rohres befindet, bewegtesrich entsprechend der Drehung des Körpers nach rückwärts. Die Vorwärtsbewegung des Stabes ist - wenn die der Längsachse des drehbaren Körpers und den Achsen der ringförmigen Körper gemeinsame Ebene in der Horizontalen liegt - am stärksten, wenn sich der Stab an seiner tiefsten Stelle befindet, seine Rückwärtsbewegung ist am stärksten, wenn er sich an seiner höchsten Stelle befindet. Auf halber Höhe ist die Bewegung des Stabes in Längsrichtung des Förderers gleich 2{null und geht hier bei der Aufwärtsbewegung des Stabes aus der Vorwärtsbewegung in die Rückwärtsbewegung, bei der Abwärtsbewegung des Stabes aus der Rückwärtsbewegung in die Vorwärtsbewegung über. In genau entsprechender -Weise werden die Einlagen des Schlauches beansprucht, und die elastischen Bestandteile des Schlauches verschieben sich während der Drehbewegung des Schlauches in dessen Längsrichtung ebenfalls entsprechend gegeneinander. Diese ständige Verschiebebewegung bzw. Walkarbeit trägt in erwünschter Weise dazu bei, ein Ankleben des Fördergutes an der Innenfläche des Rohres oder Schlauches zu verhindern.
  • Außerdem wird das Abrutschen des Gutes in der Fall-Linie dadurch begünstigt, daß bei kreisrunder Ausbildung der ringförmigen Körper der zwischen ihnen aufgehängte schiauchförmige bzw.
  • rohrförmige Körper notwendigerweise einen elliptischen Querschnitt aufweist, wobei unter der obengenannten Voraussetzung die längere Achse der Ellipse in der Vertikalen und die kürzere Achse der Ellipse in der Horizontalen verläuft. Das entlang der Wandung dieses schlauchförmigen bzw. rohrförmigen Körpers abrutschende Gut wird also eine steilere Rutschfläche haben, als dies bei einem Körper von kreisförmigem Querschnitt möglich wäre.
  • Die Winkelstellung der ringförmigen Körper zur Längsachse des schlauchförmigen bzw. rohrförmigen Körpers kann verstellbar sein. Dadurch ist es möglich, wenn die ringförmigen Körper an beiden Enden des Förderers im gleichen Sinne verstellt werden, die Fördergeschwindigkeit zu vergrößern oder zu vermindern. Wenn die Achsen der ringförmigen Körper mit der Längsachse des schlauchförmigen bzw. rohrförmigen Körpers zusammenfallen, vermindert sich - wenn die Längsachse des Körpers sich in der Horizontalen befindet - die Fördergeschwindigkeit auf Null. Durch weitere Verstellung der ringförmigen Körper kann die Förderrichtung auch umgekehrt werden.
  • Ist der drehbare Körper elastisch, so ist es auch möglich, die aiseinen beiden Enden angeordneten ringförmigen Körper unabhängig voneinander zu verstellen.
  • Wenn der drehbare Körper aus elastischem Material gefertigt ist, so ist es schließlich auch möglich, auf die Aufhängung des Körpers zwischen zwei ringförmigen Körpern zu verzichten und stattdessen den Körper auf seiner Außenseite mit schräg verlaufenden Rip-pen zu versehen, die durch Führungskörper in eine z.B.
  • seniXrecht zur Längsachse des Körpers verlaufende Lage verschiebbar sind. Dadurch wird bei einer Drehung des Körpers auf das in ihm borindlicne Fördergut grundsätzlich die gleiche Wirkung erzielt.
  • Der erfindungsgemäße Förderer läßt sich mit besonderem Vorteil anwenden, wenn er aus einzelnen Abschnitten zusammengesetzt ist, die ihrerseits auf Fahrgestellen montiert sind. Dabei bilden die Fahrgestelle das Fundament für die Drehbewegung der einzelnen rbrderaschnitte, die der Beladung bzw. der Entladung des Förderers dient. Das Verfahren der Fahrgestelle dient dem raschen Transport des iordergutes über beliebige ntfernungen. Auch die Verwendung eines einzelnen Förderabschnitts auf einem einzelnem wagenartigen Fahrgestell ist möglich. Vorzugsweise wird eine größere Anzahl von Fahrgestellen verwendet, die in üblicher Weise wie die Waggons eines Zuges aneinandergekuppelt sind. Die einzelnen Abschnitte des auf den Fahrgestellen montierten Förderers können durch Aneinanderkuppeln der an ihren Enden befindlichen ringförmigen Körper völlig dicht aneinander angeschlossen werden. Sind die drehbaren Körper elastisch ausgebildet, so bereitet es auch keine Schwierigkeiten, den Förderer in eine Kurve zu legen, wenn die Fahrgestelle ihrerseits eine Kurve durchfahren. Die Winkel-tellung der ringförmigen Körper zu den ihnen zugeordneten Fahrgestellen braucht während des Durchfahrens der Kurven nicht verändert zu werden, wenn die Kupplungsstellen der aufeinanderfolgenden Abschnitte des drehbaren Körpers gegenüber den Kupplungsstellen der Fahrgestelle die halbe Länge eines Förderabschnitts versetzt sind. Die drehbaren Körper bilden dann eine Sehne zwischen den Kuppelstellen des Förderers, die zwei aufeinanderfolgenden, in der Kurve stehenden (bzw. die Kurve durchfahrenden) Fahrgestellen zugeordnet sind. Während des normalen Betriebs werden weder die Kupplunc3en zwischen den Fahrgestellen noch die Ytuppelstellen zwischen den Förderabschnitten gelöst.
  • Es ist aber auch möglich, einen solchen Förderer aus zwei Gruppen von Förderabschnitten zu bilden, deren eine sich stets an der Tadestelle befindet und lediglich mit dem Fortschreiten der Ladestelle vorwärts gezoyen wird. Diese Gruppe bildet gewitsermaßen den Ladebunker, in den dainder Ladestelle anfallende Fördergut laufend übernommen wird.
  • Durch beschleunigung der Drehbewegung dieses Förderers kann das Ladegut von diesem Bunkerzug in eine zwischenzeitlich an ihn anzukuppelnde andere Gruppe solcner Förderabschnitte übernommen werden, die gewissermaßen einen Pendelzug bildet der zwischen der Ladestelle una der Entladestelle hin- und herfährt, um das Gut von der badestelle abzutransportieren, es an der Entladestelle wiederum durch eine Drehbewegung des Förderers abzugeben und dann wieder zur Ladestelle zurückzukehren. Dabei würde jede der beiden, wie beschrieben, ausgebildeten Gruppen von Förderabschnitten mit einem rörderabschnitt von halber Länge abschließen, der sich seinerseits bis zum Ende des letzten dieser Gruppe zugeordneten Fahrgestells erstreckt.
  • Die letztgenannten Förderabschnitte werden während der Ubergabe des Fördergutes vom Bunkerzug an den Pendelzug aneinander gekuppelt und nach vollendeter übergabe wieder voneinander getrennt.
  • Diese am Ende des Zuges angeordneten Teilabschnitte können durch einen Schieber od.dgl. verschließbar sein. Sie können aber auch mindestens an ihrem 7xnde mit einem in seiner Winkelstellung zur Längsachse des drehbaren Körpers versellbaren ringförmigen Körper versehen sein, so daß während der Bunkerung des Gutes in diesem Endabschnitt keine Förderung oder sogar eine Förderung in der Gegenrichtung stattfindet.
  • Das hier beschriebene Förderverfahren bietet besonders günstige Möglichkeiten für die Ab förderung des bei einem Tunnelvortrieb anfallenden Schüttgutes und ist gegenüber anderen für den gleichen Zweck vorgeschlagenen Förderverfahren mit umso großerem VorisiS anvendMars je kleiner der Que-schnitt dieses Tunnels ist, da die erfindungsgemäße Vorricht-g einen sehr geringen Raum beansprucht Jeder der ringförmigen Körper zwischen denen die drehbaren schlauchförmigen Körper aufgehängt sind, besteht zweckmäßig aus zwei Teilen, deren erster in einer Ausnehmung einen am Ende des schlauchförmigen Körpers angeordneten wulst bzw. das umgestülpte znde des schlauchförmigen Körpers aufnimmt, während der zweite an den ersten Teil anschließbare Teil das Ende des Schlauches in der Ausnehmung des ersten Teiles festhält.
  • Der die Drehbewegung des körpers um seine Längsachse bewirkende Antrieb des Förderers greift zweckmäßig über Keilriemen oder iettentriebe oder eine Verzahnung an den ringförmigen Körpern an.
  • Die beiliegenden Figuren zeigen ein Ausführungsbeispiel des Förderers nach der Erfindung, und zwar in Fig. 1 eine Vorderansicht des Förderers, und in Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1.
  • Gemäß dem Ausführungsheispiel besteht der Förderer aus einem Schlauch 1, der zwischen den Ringen 3 und 4 verspannt ist, die schräg zur Längsachse 2 des Schlauches stehen. Die Verlagerung der ringförmigen Körper, durch die der Schlauch auf der einen Seite nach links, auf der anderen Seite nach rechts gezogen wird, ist nicht dargestellt. Ebenso wenig ist der Antrieb dargestellt, durch den der Ringkörper 3 um seine Achse 5, der Ring-Körper 4 um seine Achse 6 und damit der Schlauch 1 in seiner verzerrten Lage um seine Längsachse 2 gedreht wird. In der Vorderansicht erscheint der kreisrunde ringkörper 3 wegen seiner schrägen Stellung als ellipse. Aus beiden Figuren wird deutlich, daß oei der Drehung des Schlauches das auf seinem Boden aufruhende Fördergut dzugleicn angehoben und nach vorwärts bewegt wird.
  • Die bcnlauci1wandung, die sich gemäß der Bewegung der Ringkörper in der unteren siälfte ihres Umlaufs mit dem auf ihr aufliegenden Fördergut nach vorwärts bewegt, bewegt sich jeweils in der oberen Hälfte ii1res Umlaufs, o sie seine ~erelrung mit dem Fördergut hat, um das gleiche zaß wieder nach rückwärts. Der Schlauch ist durch die ringförmigen Körper 3, 4, in denen seine umgestülpten Enden 7 befestigt sind, vorzugsweise so stark vorgespannt, daß seine Wandung auch dann ringsum gespannt bleibt, wenn bei unveränderter Lage des Ringkörpers 4 der RingkorpPr 3 - durch Verstelluns der seine Verlagerung bildenden'Elemente -um den Schnittpunkt der Achsen 2 und 5 in eine Lage verscllazenkt wird, in der diese Achsen zusammenfallen.
  • Der Pfeil in Fig. 1 gibt die Drehrichtung des Förderers, der Pfeil in Fig. 2 gibt die Bewegungsrichtung des Fördergutes bei dieser Drehrichtung an.

Claims (13)

  1. Patentansprüche
    f Förderer unter Verwendung eineS um seine Längsachse drehbaren rohrförmigen bzw. schlauchförmigen Körpers, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Drehung des drehbaren Körpers (1) jeder üassepunkt desselben in einer Drehebene umläuft, die schräg zur Längsachse (2) des Körpers angeordnet ist.
  2. 2. Förderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare Körper an beiden Enden einen starren ringförmigen Körper (3, 4) aufweist, der so verlagert ist, daß die Achsen (5, 6) der ringförmigen Körper schräg zur Längsachse des drehbaren Körpers stehen und diese Längsachse jeweils im Zentrum des betreffenden ringförmigen Körpers schneiden.
  3. 3. Förderer nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare Körper (1) als Schlauch ausgebildet ist, dessen beide Enden in den ringförmigen Körpern (3, 4) verspannt sind.
  4. 4. Förderer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch Einlagen aufweist, die parallel zu seiner Längsachse verlaufen.
  5. 5. Förderer nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare Körper als Rohr ausgebildet ist, wobei dieses Rohr aus gegeneinander verschieblichen, aneinander geführten, parallel zu seiner Längsachse verlaufenden Stäben od.dgl. gebildet ist, deren Enden an den ringförmigen Körpern angelenkt sind.
  6. 6. Förderer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelstellung der ringförmigen Körper (3, 4) zur Längsachse (2) des schlauchförmigen Körpers verstellbar ist.
  7. 7. Förderer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einzelnen Abschnitten zusammengesetzt ist, die ihrerseits auf Fahrgestellen montiert sind.
  8. 8. Förderer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die uppelstellen der aufeinanderfolgenden Abschnitte des drehbaren Körpers gegenüber den Kuppelstellen der Fahrgestelle jeweils um die halbe Länge eines F;5rderabschnitts versetzt sind.
  9. 9. Förderer nach einem der Ansprüche 1 Dis 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils eine stationäre oder annähernd stationäre Gruppe von Förderabschnitten mit einer fahrbaren Gruppe von Förderabschnitten kuppelbar ist, wobei jede der beiden Gruppen mit einem Förderabschnitt von halber Länge abschließt, der sich seinerseits bis zum Ende des letzten dieser Gruppe zugeordneten Fahrgestells erstreckt.
  10. 10. Förderer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gruppen von Förderabschnitten mindestens an ihrem Ende mit einem in seiner Tjinkelstellung zur Längsachse des drehbaren Körpers verstellbaren ringförmigen körper versehen sind.
  11. 11. Förderer nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer bzw. seine Teilabschnitte nach Anspruch 9 durch einen Schiener od.dgl. verschließbar sind.
  12. 12. Förderer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmigen Körper (3, 4) je aus zwei Teilen bestehen, deren erster das umgestülpte Ende (7) bzw.
    einen Wulst des schlOuchförmigen Körpers in einer Ausnehmung aufnimmt, währand der zweite an de4'ersten Teil anschließbare Teil das Ende des Schlauches in der Ausneilraung des ersten Teiles festhält.
  13. 13. Förderer nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der die Drehbewegung des Förderers um seine Längsachse bewirkende Antrieb an den ringförmigen körpern (3, 4) angreift.
    Leerseite
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