DE1290870B - Vorrichtung zum Vereinzeln von im Verhaeltnis zum Querschnitt langem Stangenmaterial, insbesondere Rohre - Google Patents

Vorrichtung zum Vereinzeln von im Verhaeltnis zum Querschnitt langem Stangenmaterial, insbesondere Rohre

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DE1290870B
DE1290870B DE1965H0054767 DEH0054767A DE1290870B DE 1290870 B DE1290870 B DE 1290870B DE 1965H0054767 DE1965H0054767 DE 1965H0054767 DE H0054767 A DEH0054767 A DE H0054767A DE 1290870 B DE1290870 B DE 1290870B
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Germany
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vibrating table
transport
conveyor belt
lock
pipes
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DE1965H0054767
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English (en)
Inventor
Nitschke Horst
Schubert
Dipl-Ing Willy
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WILLY DIPL ING
Original Assignee
WILLY DIPL ING
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/02Devices for feeding articles or materials to conveyors
    • B65G47/04Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles
    • B65G47/12Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles
    • B65G47/14Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles arranging or orientating the articles by mechanical or pneumatic means during feeding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Feeding Of Articles To Conveyors (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Vereinzeln von im Verhältnis zum Querschnitt langem Stangenmaterial, insbesondere Rohre, wobei die Stangen in einem aus mehreren Lagen bestehenden, hinsichtlich des Umrisses und der Ordnung beliebigen Bündel auf einem neigbaren Rütteltisch zwischen Sperren ausgebreitet, unter Rüttelschwingungen bewegt und anschließend vereinzelt werden. Das Material kann in Form von Vollmaterialien oder Rohren, gewalzten oder geschweißten Profilen den meisten der Weiterbearbeitungsvorgänge nur dann unterworfen werden, wenn es den Bearbeitungsstationen einzeln zugeführt wird. Aus Gründen einer rationellen Fertigung und billigem Materialfiusses wird das Material in festen oder losen Bündeln vom Zwischenlager zur Bearbeitungsstation und von dort zurück zum Zwischenlager oder zur weiteren Bearbeitungsstation transportiert. Dieses Prinzip wird nur dort verlassen, wo die einzelnen Bearbeitungsstationen zu sogenannten Taktstraßen zusammengefaßt werden und außer der Einzelbearbeitung auch ein Einzeltransport erfolgt.
  • Bei der anderen Art, des bündelweisen Transportes, ist es insbesondere dann schwierig, einzelne Stangen aus dem Bund zu lösen und der Bearbeitungsstation zuzuleiten, wenn diese Stangen von im Verhältnis zum Querschnitt großer Länge sind, wie es im modernen Fertigungsablauf in zunehmendem Maße gefordert wird. Handelt es sich außerdem um Hohlstangen, wie beispielsweise Rund- oder Profilrohre, so ist ihre Elastizität und ihre Biegsamkeit noch größer als bei Vollmaterial. Ein Bund, das aus solchen Materialien besteht, neigt dazu, zu verflechten oder zu verfilzen.
  • Es findet dann beim Auflegen auf eine Maschinenvorlage keine direkte Ordnung und Ausrichtung der Einzelstangen statt.
  • Zur Vermeidung der in den meisten Fällen noch üblichen Vereinzelung der Rohre von Hand ist es bekannt, aus einem Bund von z. B. Rohren einzelne Rohre quer zur Längsrichtung mit Hilfe von Transportschnecken schräg nach oben herauszulösen. Dabei muß die Steigungshöhe der Schnecke weniger als die doppelte Größe des Rohrdurchmessers betragen, damit in jeweils ein Steigungsprofil der Schnecke auch nur ein Rohr hineinpaßt. Jedes weitere Rohr findet in dem Steigungsprofil dieser Schnecke keinen Platz zum Transport schräg noch oben und rollt in das Bund zurück.
  • Bei längeren Rohren werden drei oder mehr Schnecken angeordnet, die hinsichtlich ihrer Transportgeschwindigkeit und ihres Versatzes zueinander abgestimmt werden müssen. Dieses Prinzip der Vereinzelung versagt dann, wenn das Rohrbund entsprechend der Eingangserläuterungen verflochten oder verfilzt ist. Wenn nämlich das Rohr beim Quertransport nicht parallel zu seiner Längsachse über alle Transportschnecken hinweg aus dem Bund herausgefördert wird, versperrt es anderen Rohren den Weg, sich in die an sich freien Taschen der Transportschnecke einzulagern. Sollte sich eines oder mehrere der nächsten zu transportierenden Rohre trotzdem in einzelne, bereits durch andere Rohre versperrte Taschen einlegen, weil es von der rechts oder links benachbarten Transportschnecke doch aufgenommen wird, so kommen die Rohre in überkreuzter und stark verbogener Form am Auswurf der Transportschnecke an.
  • Eine weitere Schwierigkeit besteht bei dieser Ein- richtung darin, daß die Transportschnecken von Rohrabmessung zu Rohrabmessung ausgewechselt werden müssen, damit die Forderung nach einer Kammergröße entsprechend dem Rohrdurchmesser erfüllt werden kann. Diese Auswechselung der Transporteinheiten ist nur mit verhältnismäßig großem Aufwand durchzuführen, der die Wirtschaftlichkeit dieser Einrichtung in Frage stellt.
  • Es ist eine weitere Einrichtung zum Vereinzeln von Rohren bekannt, bei der Mitnehmerketten die Funktion des Transportes einzelner Rohre übernehmen sollen. Dabei handelt es sich um Ketten mit festem Mitnehmerabstand. Die oberen Kettenbahnen der einzelnen Mitnehmerketten sind in Form eines liegenden S geführt, wobei der innere S-Bogen zur Aufnahme des gesamten Rohrbundes dient, wohingegen der äußere zweite S-Bogen der Kettenbahn den Transport der einzelnen Rohre übernehmen soll.
  • Mitnehmer der Ketten ragen so weit aus der Kette heraus, daß sie in der Bundauflage bereits eine Umwälzung des Bundes vornehmen. Die aus dem Auflagebereich des Bundes herausführenden Mitnehmer transportieren einzelne oder auch mehrere Rohre gleichzeitig in einem Mitnehmerfach schräg nach oben.
  • Hierbei sollen durch Gleitkurven, die parallel zur Kettenlängsrichtung angeordnet sind, alle Rohre, die nicht in der untersten Lage auf der Kette liegen, aus dem Mitnehmerfach während des Transportvorganges herausgedrückt werden und wieder zum Bund zurückrollen. Bei fester Kettenführung sind diese Gleitkurven entsprechend dem Durchmesser der zu vereinzelnden Materialien anstellbar. Bei längeren Stangenmaterialien sind von dieser Kette drei oder mehr gleichlaufende Bahnen anzuordnen. Wenn das Rohrbund aber, wie eingangs beschrieben, im in sich verflochtenen Zustand auf die Vereinzelungsanlage aufgelegt wird, ist auch hier nicht damit zu rechnen, daß sich das Rohr in allen Kettenbahnen in der gleichen Höhe und im gleichen Fach der Transportkette befindet. Es wird also beim Transport zu verschiedenen Zeiten an bestimmten Stellen der Gleitkurve vorbeibewegt. Es neigt damit dazu, auf Grund seiner Elastizität und der auf dieses Rohr einwirkenden Momente aus der Mitnehmerkammer herauszuspringen. Im übrigen wird auch hier der kreuzweise Transport einzelner Rohre nicht verhindert.
  • Ein weiterer Vorschlag (deutsches Gebrauchsmuster 1 839 887) enthält nur eine Vorrichtung zum Auseinanderbreiten von Stabeisenbündeln durch einen neigbaren Vibrationsrost und gibt sich mit einem möglichst geordneten Nebeneinanderliegen zum gemeinsamen Abtransport der Stäbe oder der Aufnahme einzelner Stäbe von Hand zufrieden.
  • Eine weitere Lösung (deutsches Patent 512940) sieht nvar ein Ausbreiten von Stapeln, hier Briefstapeln, durch ein dem Stapel entgegengesetzt bewegtes Hindernis vor, wobei das Hindernis als Band ausgebildet und in der Bewegungsrichtung des Gutes mehrfach hintereinander angeordnet sein kann. Eine Vereinzelung von gegebenenfalls sogar mehrfach übereinander und gekreuzt liegenden Stäben eines vom Transport kommenden Bundes ist ohne Vorordnen nicht zu erreichen, außerdem würden bei einer nachgiebigen Aufhängung des Bandes übereinanderliegende Stäbe die in Förderrichtung hintere Bandrolle anheben und mehrere noch nicht geordnete Stangen gleichzeitig durchlassen und der nachgeschalteten Maschine zuführen und damit den Arbeitsfluß stoppen.
  • Ein anderer Vorschlag (Patentschrift 25 137 des Amtes für Erfindungs- und Patentwesen in Ost-Berlin) enthält mehrere quer zu einem Ablaufrost auf gemeinsamer Welle schwenkbare, winkelhebelähnliche Sperr- und Regelungsklinken, die in ihrer Pendelbewegung durch feste Anschlagbrücken begrenzt sind. Damit kann eine gewisse Vorvereinzelung erreicht werden.
  • In allen bisher bekannten Vorrichtungen versagt also die Vereinzelung insbesondere dann, wenn Stangenmaterialien zu vereinzeln sind, die im Verhältnis zu ihrer Länge sehr dünn und damit sehr elastisch sind.
  • Durch die Erfindung sollen diese Nachteile beseitigt und die Möglichkeit geschaffen werden, auch Stangen oder Rohre von hoher Elastizität bei großer Länge auch aus »verfilzten« Bündeln und auch bei kreuzweise übereinanderliegenden Stäben maschinell zu vereinzeln.
  • Die Lösung nach der Erfindung besteht bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art darin, daß im Anfangsbereich des Rütteltisches im Abstand von der den Anfang des Rütteltisches bildenden Sperre eine stufenlos und gezielt versenkbare Sperre und am Ende des Rütteltisches über einem abfördernden Transportband in an sich bekannter Weise ein gegenläufiges Transportband angeordnet ist. Durch jene Sperrenanordnung wird erreicht, daß nach Auflegen eines ungeordneten Stangenbündels auf dem Rütteltisch und bei allmählichem Absenken der einen Sperre sich das Material auf dem gesamten Rütteltisch gleichmäßig verteilt. Dabei wird das Absenken so vorgenommen, daß während des Rüttelvorganges immer nur einzelne oder wenige Rohre gleichzeitig iiber die Sperre hinwegrutschen. Die Rüttelvorrichtung ist so angebracht, daß eine bevorzugte Förderrichtung in diesem nun lose verteilten Bund erreicht wird.
  • Die weitere Vereinzelung wird dann dadurch sichergestellt, daß am Ende des Rütteltisches über einem abfördernden Transportband ein gegenläufiges Transportband angeordnet ist; während die obere Transportvorrichtung entgegen der Förderrichtung wirksam ist, ist somit die untere Transportvorrichtung in Förderrichtung wirksam. Das obere der Förderrichtung entgegengesetzt laufende und zu einem keilförmigen, der Abmessung des zu vereinzelnden Materials entsprechenden festen Spalt angestellte Band aus griffigem Material hat die Aufgabe, alle über die unterste Materialschicht hinausragenden Stangen bzw. Rohre oder Rohrteile zurückzutransportieren. Dabei werden die einzelnen nebeneinanderliegendenTransportvorrichtungen nacheinander auf das überliegende Rohr wirksam, die Kreuzungsstelle wandert das Rohr bis zum Ende entlang, so daß auch das bisher überliegende Rohr parallel liegt und das untenliegende Rohr frei in die Auswurfspalte eintreten kann. Es wird dadurch sichergestellt, daß nur einzelne parallelliegende Stäbe bzw. Rohre am Ende des Rütteltisches anfallen. Die Anordnung der unteren Transportvorrichtung ist erfahrungsgemäß besonders dann von Vorteil, wenn bei sehr stark verflochtenen Rohren in einem Bund das Material durch das Einwirken des oberen Rücktransportbandes zurückgefördert wird und keine Vereinzelung stattfinden kann, da kein Material am Ende des Rütteltisches ankommt.
  • Ein weiteres Merkmal der Vorrichtung besteht darin, daß die Transportbänder Mitnehmer aufweisen. Damit wird eine sichere Mitnahme des Materials in der beabsichtigten Transportrichtung gewährleistet.
  • Zweckmäßigerweise wird einem weiteren Merkmal zufolge der Rütteltisch mit den Transportbändern in Förderrichtung neigbar angeordnet und das obere Transportband in seiner Längsneigung zum Rütteltisch einstellbar ausgebildet. Da bei verschiedenen Stabmaterialien und -abmessungen verschiedene Förderverhältnisse vorliegen, hat es sich als vorteilhaft ergeben, den Rütteltisch in dieser Weise mit den Transportbändern neigbar und das obere Transportband einstellbar zu gestalten. Damit wird neben der getrennten stufenlosen Regelung der Transportvorrichtungen und der in mehreren Stufen regelbaren Rütteltischschwingungen der Fluß der Materialien durch die Vorrichtung vorteilhaft beeinflußt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Vereinzeln von Rohren ist in den Abbildungen schematisch dargestellt, und die A b b. 9 bis 12 dienen dazu, an schematischen Beispielen den Begriff einer nicht geordneten Lage von Stangenmaterial darzustellen.
  • A b b. 1 zeigt eine Vorrichtung in Ansicht aus der Richtung, in der die Rohre vereinzelt werden; A b b. 2 zeigt die Vorrichtung in der Seitenansicht, teilweise im Schnitt gemäß II-II der A b b. 1; A b b. 3 zeigt einen Teilausschnitt der Vorrichtung mit horizontalem Rütteltisch, normal angestellter oberer Transportvorrichtung und mit ausgefahrener Sperre; A b b. 4 zeigt den Teilausschnitt der Vorrichtung nach A b b. 3 mit einendig angehobenem Rütteltisch und normal angestellter oberer Transportvorrichtung und mit versenkter Sperre; A b b. 5 zeigt den Teilausschnitt der Vorrichtung nach A b b. 3 mit einendig angehobenem Rütteltisch und stärker geneigter oberer Transportvorrichtung und mit versenkter Sperre; A b b. 6 zeigt die Vorrichtung gemäß A b b. 2 mit oberer und unterer Transportvorrichtung; A b b. 7 zeigt den Teilausschnitt der Vorrichtung nach Ab b. 6 mit einendig angehobenem Rütteltisch und angehobener unterer Transportvorrichtung bei teilweise versenkter Sperre; A b b. 8 zeigt den Teilausschnitt der Vorrichtung nach Ab b. 6 mit Stabmaterial größerer Abmessung; Ab b. 9 zeigt eine schematische Darstellung eines vorvereinzelten Materialbundes im Querschnitt mit einem nicht eingeordneten Einzelrohr; Abb. 10 zeigt die Draufsicht zu Abb. 9; Abb. 11 zeigt eine schematische Darstellung eines vorvereinzelten Materialbundes im Querschnitt mit zwei nicht eingeordneten Stabmaterialien; Abb. 12 zeigt die Draufsicht zu Abb. 11.
  • Auf einem Rahmen 1 sind beispielsweise sechs Teil- oder Untertischrahmen 2 angeordnet mit sechs Teil- oder Untertischen 3. Um die Drehachse 4, befestigt am Untertischrahmen 2, können die Untertische 3 mit Hilfe von Verstelleinrichtungen 5 geschwenkt werden. Auf den Untertischen 3 sind die Rütteltische 6 auf Schwingelementen 7 gelagert.
  • Unterhalb der Rütteltische 6 ist zwischen den Schwingelementen7 jeweils ein Schwingungserreger 8 angeordnet. Zwischen den Untertischen 3 befinden sich Transportvorrichtungen, z. B. Transportbänder 9, die über Kettenräder 10 mit Hilfe eines Antriebes 11 bewegt werden. Die Gegenräder 12 dienen zur Umlenkung und zur Spannung des Transportbandes 9.
  • Mit Hilfe einer Verstelleinrichtung 13 ist die parallel zur Förderrichtung verlaufende Transportvorrichtung 9 höhenverstellbar eingerichtet. Der Antrieb 11 ist stufenlos regelbar. Auf dem Rütteltisch 6 sind feste Sperren 14, einstellbare Sperren 15 und motorisch verstellbare, völlig versenkbare Sperren 16 angeordnet. Auf dem Rahmen 1 befindet sich seitlich von den Untertischen 3 jeweils am Ende des Rahmens 1 je ein Säulenständer l7, auf denen eine schwenkbare Brücke 18 um eine Achse 19 drehbar gelagert ist. Die Achse 19 ist in den Säulen 17 höhenverstellbar untergebracht. Die Höhenverstellung wird durch eine Hub einrichtung 20 vorgenommen. Zum Drehen bzw. Neigen der Brücke 18 um die Achse 19 ist ein Verstellgetriebe 21 vorgesehen.
  • Im Ausführungsbeispiel sind unter der Brücke 18 Transportvorrichtungen, z. B. Transportbänder 22, angebracht, die unter Einschaltung von Kettenrädern 24 einen gemeinsamen, stufenlos regelbaren Antrieb 23 haben. Die Kettenräder 25 dienen zur Umlenkung des Transportbandes 22 und zu dessen Spannung.
  • Die Kettenräder 24 von jeweils den zu einer Gruppe zusammengefaßten Transportbändern 22 sitzen gemeinsam auf einer Welle 26, die in den Lagerstellen 27 gehalten wird.
  • Die Wellen 26 sind untereinander durch winkel-und versatzausgleichende Kupplungen 28 verbunden.
  • Die Kettenräder 25 sind auf Einzelwellen 29 gelagert die untereinander keine mechanische Verbindungei haben.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Vereinzeln von im Ver hältnis zum Querschnitt langem Stangenmaterial insbesondere Rohre, wobei die Stangen in einen aus mehreren Lagen bestehenden, hinsichtlicl des Umrisses und der Ordnung beliebigen Bünde auf einem neigbaren Rütteltisch zwischen Sperre ausgebreitet, unter Rüttelschwingungen beweg und anschließend vereinzelt werden, d a d u r cl gekennzeichnet, daß im Anfangsbereicl des Rütteltisches (6) im Abstand von der de Anfang des Rütteltisches bildenden Sperre (14 eine stufenlos und gezielt versenkbare Sperre (16 und am Ende des Rütteltisches über einem ab fördernden Transportband (9) in an sich bekann ter Weise ein gegenläufiges Transportband (22 angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, daß die Transportbänder (9, 22 Mitnehmer aufweisen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da durch gekennzeichnet, daß der Rütteltisch mi den Transportbändern in Förderrichtung neigbar ist und das obere Transportband (22) in seine: Längsneigung zum Rütteltisch einstellbar ist.
DE1965H0054767 1965-01-07 1965-01-07 Vorrichtung zum Vereinzeln von im Verhaeltnis zum Querschnitt langem Stangenmaterial, insbesondere Rohre Pending DE1290870B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2343659A1 (de) * 1972-09-06 1974-03-14 Sphere Invest Ltd Verfahren und vorrichtung zur foerderung unregelmaessig geformter gegenstaende
DE202007015613U1 (de) * 2007-11-09 2009-03-26 Otto Bihler Handels-Beteiligungs-Gmbh Fördervorrichtung für Langteile

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DD25137A (de) *
DE512940C (de) * 1930-11-25 Mix & Genest Akt Ges Einrichtung zum Ausbreiten von gestapeltem Gut auf Foerdermittel
DE1839887U (de) * 1959-03-20 1961-10-19 Salzgitter Ind Ges M B H Vorrichtung zum auseinanderbreiten von stabeisenbuendeln.

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