DE1023402B - Doppelkettenfoerderer, bei welchem die Kratzeisen mit durchlaufenden Ketten gekuppelt sind - Google Patents

Doppelkettenfoerderer, bei welchem die Kratzeisen mit durchlaufenden Ketten gekuppelt sind

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DE1023402B
DE1023402B DEG20067A DEG0020067A DE1023402B DE 1023402 B DE1023402 B DE 1023402B DE G20067 A DEG20067 A DE G20067A DE G0020067 A DEG0020067 A DE G0020067A DE 1023402 B DE1023402 B DE 1023402B
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scraper
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G19/00Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors
    • B65G19/04Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors for moving bulk material in open troughs or channels
    • B65G19/06Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors for moving bulk material in open troughs or channels the impellers being scrapers similar in size and shape to the cross-section of the trough or channel
    • B65G19/10Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors for moving bulk material in open troughs or channels the impellers being scrapers similar in size and shape to the cross-section of the trough or channel and attached to a pair of belts, ropes or chains
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65G19/18Details
    • B65G19/22Impellers, e.g. push-plates, scrapers; Guiding means therefor
    • B65G19/24Attachment of impellers to traction element

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

  • Doppelkettenförderer, bei welchem die Kratzeisen mit durchlaufenden Ketten gekuppelt sind Die Erfindung bezieht sich auf einen Doppelkettenkratzförderer, bei welchem die Kratzeisen in bekannter Weise durch zweiteilige Kupplungsstücke mit den durchlaufenden Ketten verbunden sind. Dabei ist das eine Kupplungsstück mit einer vorstehenden Nase versehen, die in die Ringöffnung eines Kettengliedes eingreift. Das zweiteKupplungsglied, welches mit dem ersten z. B. durch eine in Längsrichtung des Förderers liegende und eine Öffnung des Kratzeisens durchgreifende Schraube verbunden ist, dient seinerseits zur Sicherung der Kupplungslage, indem es ein sell)sttätiges Lösen der Kupplungsteile von der Kette verhindert.
  • Da die von den Antriebsmotoren des Förderer geleisteten Zugkräfte praktisch von den Ketten über die Kupplungsteile auf die Kratzeisen übertragen werden, kommt gerade der Ausbildung dieser Kupplungsteile für die Betriebssicherheit eine erhöhte Bedeutung zu. Um die Betriebslage der Kupplungsteile zueinander und zum Kratzeisen bzw. zur Kette unter allen Umständen eindeutig zu sichern. schlägt die Erfindung vor, die Kupplungsteile, die wiederum durch nur eine Schraube in ihrer Betriebslage gehalten werden, so auszubilden, daß sie einander kreuzen, derart, daß beispielsweise eines der Kupplungsglieder zweimal nach verschiedenen Seiten abgewinkelt ist, wobei sein freies Ende an der seinem Anklemmende gegenüberliegenden Seite die Nase des ersten Kupplungsgliedes hintergreift. Das freie Ende des doppelt abgewinkelten Kupplungsgliedes kann dabei in eine Ausnehmung der Nase des ersten Kupplungsstückes eingreifen. Es kann dieselbe aber auch umgreifen. Die Nase kann ihrerseits einseitig ausgebildet und angehracht sein. Das eine Kupplungsstück, und zwar zweckmäßig dasjenige, welches mit einer Nase in das Kettenglied eingreift, kann zusätzlich an seinem der Klemmplatte gegenüberliegenden Ende eine an sich bekannte und über den Kettenumfang hinausragende Schleißwulst tragen. Dadurch wird die Kratzerkette sowohl in der Vertikalen als auch in der Horizontalen eindeutig in der Förderrinne geführt.
  • Als besonderer Vorteil der beschriebenen Ausführung der Kupplungsteile ist noch zu erwähnen, daß sie den Einbau eines Kratzers auch bei gespannten Ketten gestattet. Es wird zunächst das mit der Nase versehene Kupplungsteil in die Kette eingeführt und nach Verschwenkung seitlich an das Kratzeisen herangerückt. Anschließend wird das zweite Kupplungsteil unter einem Winkel zur Längsrichtung des Förderers in seine Betriebsiage geschoben und dann in der Horizontalen verdreht, bis seine Klemmplatte auf der gegenüberliegenden Seite des Kratzeisens anliegt. Wird dann die Klemmschraube eingefügt, so sichert diese einmal die Lage der Kupplungsteile zueinander und zur Kette sowie gleichzeitig die Verbindung der Kupplungsteile mit dem Kratzeisen. Bei der praktischen Benutzung werden dann die zu übertragenden Kräfte über beide Kupplungsteile gemeinsam auf die Kratzeisen übertragen.
  • Es ist bekannt, zur Verbindung eines Kratzeisens mit einer durchlaufenden Kette eine Kupplung zu verwenden, die aus zwei Teilen besteht. die mit gegeneinander gerichteten Nasen in das Kettenglied eingreifen und durch eine die beiden Nasen durchgreifende Schraube gegeneinander verklemmt sind.
  • Eine zweite Schraube dient dann dazu. die Klemmplatten dieser beiden Kupplungsteile seitlich gegen das Kratzeisen zu verklemmen. Bei dieser Ausbildung ist aber der Einbau eines Kratzers in eine gespannte Kette nicht t möglich, weil kein Platz vorhanden ist, um die senkrechte Schraube in ihre Betriebslage zu bringen und anzuklemmen. Auch kann sich diese Schraube gegebenenfalls lösen. Das könnte zu einer Verformung der Kette oder des Kratzeisens und somit zu einer unliebsamen Betriebsstörung führen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 die Verbindung eines Kratzeisens mit einer Kette in Seitenansicht.
  • Fig. 2 eine zugehörige Oberansicht.
  • Fig. 3 die Kupplungsteile und das Kratzeisen von oben im Abstand voneinander dargestellt.
  • Um das Kratzeisen 10 mit dem waagerechten Glied 11 einer umlaufenden Kratzerkette zu verbinden, sind gemäß der Erfindung zwei Kupplungsstücke2 und 13 vorgesehen. Diese beidenKupplungsteile tragen an ihrem einen Ende Klemmplatten 14 bzw. 15, die an ihren einander zugekehrten Seiten den Seitenprofilen des Kratzeisens 10 angepaßt sind. Die beiden Klemmplatten 14 und 15 und das Kratzeisen 10 werden durch einen in Umlaufrichtung der Kratzerkette liegenden Schraubenbolzen 16 fest gegeneinandergezogen.
  • Die Verbindung der Kupplungsteile 12, 13 mit der Kette wird vor allen Dingen durch den nasenartigen Vorsprung 17 des Kupplungsteiles 12 erreicht, der die Ringöffnung des Kettengliedes 11 durchgreift. Erfindungsgemäß ist das freie Ende 18 des winkelförmig ausgebildeten zweiten Kupplungsstückes 13 seinerseits abermals um 900 abgewinkelt, so daß es parallel zu dem Klemmschenkel 15 verläuft. Dieses abgewinkelte Ende 18 ist dann seinerseits wiederum um den Abschnitt 19 verlängert, der seinerseits die Nase 17 des ersten Kupplungsgliedes 12 hintergreift. Die Nase 17 ist dabei, wie in Fig. 2 und 3 der Zeichnung ersichtlich ist, einseitig angeordnet. Durch die beiden Klemmplatten 14, 15 einerseits und durch die einander hintergreifenden Teile 17, 19 andererseits wird also praktisch eine scherenartige Verbindung der beidenKupplungsstücke erreicht, wobei der längs verlaufende Schenkel 20 des Kettengliedes 11 auf seinem ganzen Umfang umschlossen ist.
  • PATETANSPROCHE: 1. Doppelkettenförderer, bei welchem die Kratzeisen durch zweiteilige Kupplungsstücke mit den durchlaufenden Ketten verbunden sind, wobei das eine Kupplungsteil mit einer vorspringenden Nase die Ringöffnung eines Kettengliedes durchgreift und das andere Kupplungsteil die Verbindung mit der Kette sichert, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kupplungsteile, die durch nur eine Schraube in ihrer Betriebslage gehalten werden, einander kreuzen, derart, daß beispielsweise eines der Kupplungsglieder (13) zweimal nach verschiedenen Seiten abgewinkelt ist, wobei sein freies Ende (19) an der seinem Anklemmende (15) gegenüberliegenden Seite die Nase (17) des ersten Kupplungsstückes (12) hintergreift.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (19) des Kupplungsgliedes (13) in eine Ausnehmung der Nase (17) des ersten Kupplungsstückes (12) eingreift.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (19) des zweiten Kupplungsstückes (13) die Nase (17) des ersten Kupplungsstückes (12) umgreift.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nase (17) an dem Kupplungsstück (12) einseitig angebracht ist und auf der anderen Seite von dem Ende (19) des zweiten Kupplungsstückes (13) hinterfaßt wird.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Kupplungsstück (12) an seinem der Kupplungsplatte (14) gegenüberliegenden Ende eine an sich bekannte und über den Kettenumfang hinausragende Schleißwulst trägt. ~~~~~~~~ In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 704 717, 677 459.
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