DE612603C - Versteckvorrichtung - Google Patents

Versteckvorrichtung

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DE612603C
DE612603C DED65166D DED0065166D DE612603C DE 612603 C DE612603 C DE 612603C DE D65166 D DED65166 D DE D65166D DE D0065166 D DED0065166 D DE D0065166D DE 612603 C DE612603 C DE 612603C
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Expired
Application number
DED65166D
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Mannesmann Demag AG
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Demag AG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B7/00Other common features of elevators
    • B66B7/06Arrangements of ropes or cables
    • B66B7/08Arrangements of ropes or cables for connection to the cars or cages, e.g. couplings

Description

  • Versteckvorrichtung Die Erfindung betrifft eine Versteckvorrichtung mit gegeneinander versteckbaren Laschen für Förderkörbe u. dgl. unter Verwendung eines Windentriebes. Diese Laschenversteckvorrichtungen sind in bezug auf ihre Einfachheit den anderen Versteckvorrichtungen überlegen, haben aber bisher den Nachteil, daß während des Umsteckens die Laschen voneinander gelöst sind und infolgedessen kein sicherer Zusammenhang mehr zwischen den Teilen der Versteckvorrichtung besteht. Gemäß der Erfindung wird die Versteckvorrichtung derart ausgebildet, daß beide Laschen durch zwei Bolzen verbunden sind, von denen wenigstens einer durch ein oder mehrere Langlöcher in den Laschen gesteckt ist und während des Verschiebens der Laschen gegeneinander als Sicherheitsbolzen dient.
  • Durch den Sicherheitsbolzen ist während des Umsteckens der Zusammenhang zwischen den Laschen gewahrt. Bei einem etwaigen Abstürzen des Förderkorbes nimmt dieser Bolzen die gesamten Tragkräfte auf. Die Vorrichtung besteht dann wie üblich aus zwei gegeneinander versteckbaren Laschen, -von denen die eine mit dem Förderkorb und die andere mit dem Seilgeschirr verbunden ist. Während bisher lediglich ein Bolzen vorgesehen wurde, der in kreisrunde Löcher dieser Laschen gesteckt wurde, sind nunmehr zwei Bolzen und ein Langloch in der einen Lasche vorhanden, so daß nach Herausnahme des einen in den kreisrunden Löchern steckenden Bolzens die Laschen gegeneinander versteckt werden können, ohne daß der im Langloch sitzende Bolzen herausgenommen werden müßte.
  • Bekannt ist ein Zwischengeschirr für Förderkörbe, welches mit zwei Zugspindeln arbeitet, die ihr Widerlager in zwei Brücken finden. Diese Brücken sind außerdem noch durch Verstecklaschen untereinander verbunden, welche-die Last aufnehmen, während die Zugspindeln lediglich zur Einstellung bei der Seilkürzung dienen. Auch bei dieser Einrichtung ist der Zusammenhang der Laschen während des Umsteckens der Bolzen gelöst, die Tragkräfte müssen von den Spindeln aufgenommen werden, die dafür aber nicht genügend zuverlässig sind. Außerdem stellt die bei dieser bekannten Einrichtung benutzte Verdoppelung der Laschenpaare und der Spindeln eine erhebliche Verteuerung der Versteckvorrichtung dar.
  • Demgegenüber läßt sich die neue Bauart mit einem einzigen Laschenpaar ausführen, deren Laschen ständig miteinander in Verbindung bleiben. Der Anwendung von Spindeln bedarf es nicht, vielmehr wird die Sicherheit während des Verstellens durch die Bolzen zwischen den Laschen herbeigeführt. Zweckmäßig ist es, die Langlochführung für die Bolzen dadurch zu entlasten, daß die eine der Laschen in einer Führung der anderen beweglich gemacht wird. Diese Führung nimmt dann etwaige seitliche Kräfte auf. Die Bolzenlöcher der beiden Laschen können mit ungleichen Abständen und gegeneinander versetzt angeordnet sein, um eine feinstufige Verstellung zu erreichen.
  • In der Zeichnung zeigt Abb. i ein Zwischengeschirr mit abgenommener Vorderlasche, wobei das Geschirr vollständig zusammengeschoben ist. Abb. 2 zeigt eine Seitenansicht dazu. Abb. 3 zeigt das Geschirr mit ausgezogenen Laschen.
  • An dem Bolzen i des Seilträgers, z. B. der Kausche a, greifen Außenlaschen 3 und q. an, die mit Bohrungen 5 versehen sind. Eine oder beide der Laschen sind mit Schenkeln 2a und 3a oder mit Schnallen oder ähnlichen Führungsmitteln versehen. Zwischen den beiden Außenlaschen liegt die Innenlasche 6, die bei 7 am Förderkorb angreift. Die beiden Laschengruppen werden durch den Versteckbolzen 8 miteinander verbunden. An der einen Innenlasche ist eine Verzahnung g nach Art einer Zahnstange angebracht, in welche ein Kitzel To eingreift, das an einer Außenlasche gelagert ist und seinen Antrieb von einer abnehmbaren Kurbel i i erhält. Beim Umstecken wird der Bolzen 8 zunächst entfernt, alsdann kann vermittels der Kurbel i i die Entfernung zwischen den Teilen i und 7 verstellt werden. Der Bolzen 8 wird dann wieder eingesteckt, worauf die Umsteckung beendet ist.
  • Um während des Versteckens einen dauernden Zusammenhang zwischen den Laschen zu schaffen und damit die Sicherheit gegen das Abstürzen des Korbes während des Umsteckens zu erzielen, ist außer dem Versteckbolzen 8 ein Sicherheitsbolzen i2 vorgesehen. Dieser ist während des Betriebes durch den Bolzen 8 entlastet. Er liegt in einer entsprechenden Bohrung der Innenlasche 6, in den Außenlaschen jedoch in Langlöchern 13 und 14, so daß. das Umstecken des Bolzens 8 von einer Bohrung zur anderen erfolgen kann, ohne daß der .Bolzen 12 abgenommen zu werden braucht. Soll um mehr als eine Bolzenbohrungsentfernung umgesteckt werden, so wird der Bolzen 8 zunächst nur von einer Bohrung zur benachbarten umgesteckt, dann erfolgt eine Umsteckung des Sicherheitsbolzens 12, worauf ein weiteres Umstecken des Bolzens 8 durchgeführt werden kann. Während des Umsteckens sind die Laschen durch die Führungen 2a und 3a nach Art einer Schlittenführung sicher gegeneinander gehalten. Der Zusammenhang der Laschen wird außerdem noch durch den Sicherheitsbolzen 12 gewährleistet.
  • Die Erfindung ist nicht auf die Anwendung einer Zahnstangenwinde oder die Benutzung zylindrischer Bolzen beschränkt. Wird eine Zahnstangenwinde benutzt, so wird die Kurbel ii zweckmäßig als Sicherheitskurbel ausgebildet.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Versteckvorrichtung mit gegeneinander versteckbaren Laschen für Förderkörbe u. dgl. unter Verwendung eines Windentriebes, dadurch gekennzeichnet, daß beide Laschen durchs zwei Bolzen verbunden sind, von denen wenigstens einer durch ein oder mehrere Langlöcher in den Laschen gesteckt ist und während des Verschiebens der Laschen gegeneinander als Sicherungsbolzen dient.
  2. 2. Versteckvorrichtung mit gegeneinander versteckbaren Laschen für Förderkörbe u. dgl., .dadurch gekennzeichnet, daß die Langlochführung durch eine von den Laschen gebildete Führung entlastet ist, indem die eine Lasche im Innenraum der etwa U-förmigen Lasche geführt ist.
  3. 3. Versteckvorrichtung mit gegeneina üder n versteckbaren Laschen für Förderkörbe u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzenlöcher der beiden Laschen mit ungleichen Abständen und gegeneinander versetzt angeordnet sind. q.. Versteckvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß einer oder beide Schenkel der U-förmigen Lasche als Zahnstange einer Windenvorrichtung zum Verschieben der beiden Laschen gegeneinander dient.
DED65166D 1933-01-27 1933-01-27 Versteckvorrichtung Expired DE612603C (de)

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DE612603C true DE612603C (de) 1935-04-29

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DE (1) DE612603C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE879906C (de) * 1948-10-02 1953-10-05 Georg Schoenfeld Lastaufhaengung an Seilen, insbesondere bei Zwischengeschirren von Foerderkoerben
DE1080280B (de) * 1957-04-17 1960-04-21 Georg Schoenfeld Schnellversteckung fuer das Zwischengeschirr eines Foerderkorbes

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE879906C (de) * 1948-10-02 1953-10-05 Georg Schoenfeld Lastaufhaengung an Seilen, insbesondere bei Zwischengeschirren von Foerderkoerben
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