DE340308C - Waelzrollenanordnung fuer Schuettelrutschen u. dgl. - Google Patents

Waelzrollenanordnung fuer Schuettelrutschen u. dgl.

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DE340308C
DE340308C DE1919340308D DE340308DD DE340308C DE 340308 C DE340308 C DE 340308C DE 1919340308 D DE1919340308 D DE 1919340308D DE 340308D D DE340308D D DE 340308DD DE 340308 C DE340308 C DE 340308C
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DE
Germany
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rollers
slide
rolling
pairs
bracket
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DE1919340308D
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HINSELMANN GEB
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G27/00Jigging conveyors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2812/00Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
    • B65G2812/03Vibrating conveyors
    • B65G2812/0348Supporting or guiding means for troughs
    • B65G2812/0352Rollers or balls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Wälzrollenanordnung für Schüttelrutschen u. dgl. Den Gegenstand der Erfindung, bildet eine Verbesserung bzw: weitere Ausgestaltung des im Patent 2g75 zg niedergelegten Gedankens, die Bauhöhe der Rutsche so niedrig wie möglich zu erhalten, unter gleichzeitiger Verminderung des Reibungswiderstandes der Wälzkörper. Dort ist diesem Gedanken in der Anordnung Ausdruck gegeben, daß zwei verschieden große W älzrollenpaare auf gemeinsamer Achse vorgesehen werden, auf deren kleinerem Paar der Kutschenrand aufliegt während das größere Rollenpaar außerhalb des Kutschenquerschnittes sich auf dem Liegenden abwälzt. Nach der vorliegenden Erfindung erhält der Gedanke der Bauhöhenerniedrigung unter Verminderung des Reibungswiderstandes dadurch Ausdruck, daß an die Stelle der gemeinsamen, beide Rollenpaare verbindenden Achse eine Führung tritt, die gewissermaßen als abgekröpfte Achse wirkt, unter deren Wirkung die Rutsche noch mehr gesenkt werden kann, unter voller Erhaltung der günstigen Eigenschaft bezüglich der- Verminderung des Reibungswiderstandes durch Verwendung großer, außerhalb des Kutschenquerschnittes liegender Wälzrallen. Durch die Zusammenfassung der beiden Wälzrollenpaare mit seitlich gegeneinander verschobenen Wälzbahnen mittels einer Führung können- -die beiden Wälzrollenpaare frei angeordnet werden und es wird dadurch eine größere Freiheit für die Verlegung der Rutsche gewonnen, d. h. der Kutschenboden kann unter die Achse der Wälzkörper gesenkt werden. Dadurch werden vor allem die Schwierigkeiten beim Abbau ungewöhnlich niedriger Flöze mit den allgemein zur Anwendung gelangenden Schüttelrutschen beseitigt, da nunmehr unter voller Wahrung der Wirtschaftlichkeit des Betriebes auch in niedrigen Flözen die Rutschen noch überklettert- werden können, da die gesamte Rutsche niedrig wird und nur an den Abstützstellen die seitlich außerhalb des Querschnitts liegenden großen Rollen vorragen.
  • In gewissem Masse hat die Anordnung nach Patent -29751g bereits die Forderung nach niedriger Bauhöhe erfüllt; jedoch liegt dort neben dem Vorzug des geringen Bewegungswiderstandes in der Abhängigkeit der Rutschenlage von dem inneren Wälzrollenpaar noch der Zwang, daß der Kutschenboden über der Rollenachse liegen muß. Dieser Zwang wird nun durch die Erfindung durch die Zusammenfassung der frei angeordneten Rollenpaare imittels -einer -Führung beseitigt. Die freie Anordnung der Rollen und Abstützung der Rutsche auf den Achsstummeln dieser Rollen oder der Rollen selbst ergibt völlige Unabhängigkeit für die Größe der Rollen und einen Fortfall aller Beschränkungen durch . Rücksicht auf die Kutschenhöhe.
  • Mit der Niederhaltung der Rutsche ist dann noch der Vorteil verknüpft, daß das Einschaufeln des zu fördernden Massengutes leicht erfolgen kann.
  • Trotz der freien Anordnung der Wälzrollen wird durch deren Zusammenfassung mittels der Führungen für Verband und Betrieb der futsche eine feste Ordnung geschaffen, da die Führungsbügel den Anschluh an die Rutsche vermitteln und auch einen Schutz gegen Verletzungen beim Überklettern bieten. Weiterbildungen und besondere Ausgestaltungen werden an Hand der Zeichnung erläutert.
  • In der Zeichnung zeigt Fig. i in Längsansicht die Wälzrollenanordnung an einer für besonders niedrige Flöze gedachten Rutsche. Fig.2 und 3 sind in vergrößertere. Maßstab Aufriß und Querschnitt der Anordnung nach Fig. i. Fig. q. und 5 zeigen in Aufrih und Querschnitt eine andere Ausführungsforen, während Fig. 6 in Ansicht von unten, Fig. 7 und 8 in Längsansicht bzw. im Querschnitt eine für diese Ausführungsform besonders zweckmässige Spannungsverbindung der Rutschenschüsse darstellen. Fig.9 und id sind in Längsansicht und Querschnitt besonders einfache Anordnungen der Führung, die gemäß Fig. i i und 12 noch weiter vereinfacht werden kann.
  • Mit der Wälzrollenanordnung nach der Erfindung können die einzelnen Kutschenschüsse a so niedrig gehalten werden, dah auch in Flözen von sehr geringer Höhe ein ordnungsmäßiges Beladen der Rutsche und ihr Überklettern im Gefahrfall möglich ist.
  • Gehäuseartige Bügel b umfassen die Rolien c und nehmen in ihren Schlitzend die Zapfen e der Rollen zwecks Führung auf. Die Bügel selbst stützen sich mit ihrem oberen, inneren Rand auf die Rollen c auf. Bügel f verbinden die gegenüberliegenden Gehäuse b und damit auch die Rollen c und sind je nach Gien örtlichen Verhältnissen so tief herabgezogen, dah der Kutschenboden unterhalb der durch die Zapfen e belegten wagerechten Ebene zu liegen kommt. Die von den Gehäusen b getragenen Bügel f werden an den Enden der jeweiligen Kutschenschüsse befestigt; es können jedoch auch die .rüit den Bügeln f verbundenen Gehäuse b in Form loser Gestelle zwischen die Verstärkungseisen der Kutschenschüsse eingelegt und mit Hilfe der durch die äsen g der Verstärkungseisen gestecklen Spannschrauben k verspannt werden. Für den letzteren Fall kann es sich empfehlen, an den Bügeln f besondere Augen f' vorzusehen, um den Verband zu sichern (Fig. 2).
  • Um eine Anpassung an verschiedene Rollengrößen zu ermöglichen, können die Bügel f auch gegen die Gehäuse b verstellbar sein. Die Rollen c können sowohl auf besonderen 'Unterlagen i wie auch bei gutem Liegenden unmittelbar auf diesem abwälzen.
  • Nach einer %,eiterbildung der Erfindung (Fig. 4. und 5) kann an die Stelle eines dosen Gestelles ein kurzes Kutschenstück ccl treten, an dem die Rollenanordnung festgemacht wird. Durch die Heranziehung eines solchen Rutschenstückes als Tragschale wandern die Tragsätze .der Rutsche auseinander. Statt, daß wie vorher etwa alle q. Meter ein Rollensatz angeordnet wird, erfolgt die Unterstützung jetzt alle 5 Meter. Dies bringt außer dem unmittelbaren, augiauschberen Einfügen in den Gesamtrutschenverband den Vorteil, dah einmal keine besonderen Verbindungen angeordnet werden müssen; die Bügel f werden vielmehr fest mit dem Rutschenstück a1 verbunden. Weiterhin gibt diese Ausbildung Anlah- zu einer besonders einfachen und für niedrige Flöze. besonders zweckmäßigen Spannungsverbindung für die Kutschenschüsse, die in Fig.6 bis 8 dargestellt ist.
  • Werden nämlich die Bügel f am Kutschenboden zu Platten h vorgezogen und diese zu Haken L umgebogen, an den anschließenden Enden der Kutschenschüsse Platten m mit ebenfalls zu Haken n umgebördelten Enden vorgesehen und diesen Haken keilförmiger Verlauf gegeben, so ist seit dem Überziehen einer Keilhülse o über die beiden gegeneinanderstohenden Haken l und n eine Spannungsverbindung von besonderen Vorzügen geschaffen. Eine- Sicherung gegen Herausarbeiten der Keilhülse o kann durch einen fest an der Keilhülse angeordneten drehbaren Bügelkeil p geschaffen werden.
  • Statt ein besonderes Gehäuse b anzuordnen, kann überall da, wo es auf Fingerschutz nicht anl«amimt, die Führung der Rollen c durch einfache Flacheisen gebildet werden. Wie aus den Fig.9 bis 12 hervorgeht, werden zu diesem Zweck Flacheisen b1 verwendet, die den Schlitz d bilden und die Rolle c zwischen sich nehmen. In diesen Fällen stützt die Ralle c die Rutsche a nur auf ihren Zapfen e ab. Die Zusammenfassung zu einem Gestell kann wieder durch Bügel f erfolgen, die entweder an den Wangen der Rutsche entlang geführt und nach unten gebogen die Flacheisen bl tragen (Fig. io rechte Seite) oder einfach unter dem Kutschenboden geführt und nach oben umgebogen werden (Fig. io linke Seite).
  • Nach Fig. i i und 12 ist eine weitere Vereinfachung der Rollenanordnung insofern durchgeführt, als hier die Rutsche selbst wieder unmittelbar, ohne Zwischenschaltung besonderer Tragbügel u. dgl. an den Rollen abgestützt ist. Die den Führungsschlitz bildenden Flacheisenpaare b1 werden nämlich unmittelbar auf dem senkrecht nach unten umgel@agenen oberen Kutschenrand a" befestigt. Die Rolle c wird dabei wie bei der Ausführung nach den Fig. g und ia zwischen die . Flaicheisenpaare b1, mit ihren 'Zapfen e in den Schlitz d laufend, eingebracht.
  • Die letztgenannten Ausführungsformen haben bei aller F;i:nfaIchheit den Vorzug, daß sie, mit kurzen Rutschenstücken al verbunden, sich ohne weiteres in die Gesamtrutschenanord.nung einfügen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wälzrollenanordnung für Schüttelrutschen u. dgl. nach Patent 2975i9, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Wälzrollenpaare als freie Rollen angeordnet sind, und zwar `go, daß die Zapfen (e) dieser Rollen (c) das kleinere Wälzrollenpaar bilden, auf lernen .oder, den großen Rollen (c) selbst die Rutsche sich .mittels einer rahmenartigen Führung (b, f) abstützt, die entweder einen Teil der Rutsche oder deren Träger bildet und die Rollenpaare zusammenfaßt, so daß der Rutschen-Boden unter die Achse der Rollen gesenkt werden kann und eine völlige Freiheit für die Größe der Rollen geschaffen ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (b, f) aus gehäuseartigen Bügeln (b) gebildet sind, die zu beiden Seiten der Rutsche die Wälzrollen (c) umfassen; sich auf diesen abstützen und mittels Schlitzen (d) die Zapfen (e) der Rollen führen, während die die Rutsche tragenden Bügel (f) die gehäuseartigen Bügel (b) verbinden.
  3. 3. Einrichtung nach Ansprüchen i ,und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsbügel (f) der Gehäuse (b) geteilt und verstellbar sind, um eine Anpassung der Führungen (b, f) an verschieden große Wälzrollen (c) bei gleichbleibendem Abstand des R@utschenbodens vom Liegenden zu ermöglichen. q..
  4. Einrichtung- nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Führungen (b,f) zu einemGestel'Izusamunengefaßten Wälzrollen eine lose Tragschale für die Rutsche an den einzelnen Schußverbindungen bildet, die mit der Spannverbindung (g, h) an der Rutsche festgehalten wird.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch i, da--durch gekennzeichnet, daß die Wälzrollen (c) zwischen zu beiden Seiten der Rutsche angeordneten Flacheisenpaaren (b1) liegen, die Führungsschlitze (d) bilden, in denen die Zapfen (e) der Rollen laufen und auf denen die Rutsche gleichzeitig abgestützt ist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch q., da-,dürch gekennzeichnet, daß die Flacheisenpaare (bi) unmittelbar an dem herabgebogenen oberen Rand (a") der Rutsche angeordnet werden, so däß das kurze Rutschenstück (a') selbst die Verbindung der freien Rollen (c) zu Wälzrollenpaaren übernimmt.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragbügel (f) der Wälzrollenführungen am Kutschenboden zu Haken (L) von konischem Verlauf ausgezogen sind, die mit entsprechend angeordneten Haken (n) der benachbarten Schüsse durch eine Keilhülse (o) zu einer Keilspannungsverbindung vereinigt sind, die durch einen an der Hülse (o) festen Bügelkeil (p) o. dgl. gesichert wird (Fig. 4 bis 8).
DE1919340308D 1919-06-11 1919-06-11 Waelzrollenanordnung fuer Schuettelrutschen u. dgl. Expired DE340308C (de)

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DE340308T 1919-06-11

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DE340308C true DE340308C (de) 1921-09-07

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1919340308D Expired DE340308C (de) 1919-06-11 1919-06-11 Waelzrollenanordnung fuer Schuettelrutschen u. dgl.

Country Status (1)

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DE (1) DE340308C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE938659C (de) * 1950-05-18 1956-02-02 Bischoff Werke K G Vorm Pfings Ummantelte Schuettelrutsche mit Kugellaufwerk

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE938659C (de) * 1950-05-18 1956-02-02 Bischoff Werke K G Vorm Pfings Ummantelte Schuettelrutsche mit Kugellaufwerk

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