AT234318B - Ladenregal - Google Patents

Ladenregal

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AT234318B
AT234318B AT703362A AT703362A AT234318B AT 234318 B AT234318 B AT 234318B AT 703362 A AT703362 A AT 703362A AT 703362 A AT703362 A AT 703362A AT 234318 B AT234318 B AT 234318B
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AT
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shelf
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AT703362A
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Friedrich Ing Oestreicher
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Friedrich Ing Oestreicher
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Ladenregal 
 EMI1.1 
 zwei gleichartige Regale einander gegenüberstehen. 



   In verschiedenen Wirtschaft-un Bürobetrieben ist es notwendig, eine grosse Anzahl von Ladenrega- len, oft in gegenüberliegenden Reihen, zeilenweise anzuordnen. Solche Ladenregale können   z. B.   in
Grossbürobetrieben, Brutanstalten, aber auch bei Anordnung von Tropfkörpern in grösseren Abwasserreinigungsanlagen Verwendung finden. Übliche Ladenregale haben den Nachteil, dass die einzelnen Laden nicht völlig herausgezogen werden können bzw. dass bei einem völligen Herausziehen die Laden ihren Halt in der zugehörigen Führung verlieren. Es wurde daher schon vorgeschlagen, im Regalinneren zusätzliche Holme anzuordnen, die beim Herausziehen der Lade mit dieser mitgezogen werden, so dass die Lade im völlig herausgezogenen Zustand durch die mitgezogenen Holme unterstützt ist.

   Beim Einschieben der Lade werden die Holme samt der Lade wieder ins Regalinnere eingeschoben. Eine derartige Anordnung ist jedoch einerseits relativ aufwendig, anderseits werden die Laden im herausgezogenen Zustand nicht mit der erforderlichen Sicherheit abgestützt. 



   Die Erfindung hat es sich zum Ziel gesetzt, die Nachteile der bekannten Anordnungen zu vermeiden und eine besonders einfache und sichere Abstützung der einzelnen Laden im herausgezogenen Zustand zu erreichen. Nach der Erfindung wird die gestellte Aufgabe dadurch gelöst, dass in der Verlängerung der Lagerholme Auflageführungen für die Laden abnehmbar angeordnet sind. 



   Die   erfindungsgemässe   Anordnung hat den Vorteil, dass die aus einem Ladenregal herausgezogene Lade in Höhe ihrer Lagerholme verbleibt und uber ihre ganze Oberfläche frei ist. Nach Einschieben der Lade in ihre Normallage können die Auflageführungen abgenommen und an eine beliebige andere Stelle des Regals versetzt werden. Eine derartige einfache und betriebssichere Anordnung hat sich insbesondere in Tropfkörperräumen von Kläranlagen bewährt. 



   Die Auflageführungen können nach einem weiteren Merkmal der Erfindung in die Enden der Lagerholme einhängbar und an ihrem andern Ende durch Streben an der Vorderseite des Regals abstützbar sein. 



   Bei einer Anordnung, bei der zwei gleichartige Regale einander gegenüberstehen, können die Lagerholme an den gegenüberliegenden Enden abgesetzte Auflagezapfen aufweisen, auf welche die den Zwischenraum zwischen   denRegalen uberbrückendenAuflageführungen   aufsetzbar sind. Es ist aber   auchmög-   lich, dass die Auflageführungen aus Spanndrähten bestehen, deren Enden an den beiden Lagerregalen abnehmbar befestigt sind. 



   Gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung besteht jede Auflageführung aus einem zweiteiligen Balken, bei dem die beiden Teile durch ein an der Balkenunterseite angeordnetes Gelenk verbunden sind. 



   Nachstehend ist an Hand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen die Erfindung näher erläutert. 



   Die Fig. l zeigt zwei Reihen gegenüberliegender Ladenregale im vertikalen Querschnitt mit einer starren Auflageführung für die Lade, die Fig. 2 zeigt die gleiche Regalanordnung wie die Fig. l, jedoch mit einer spannbaren Auflageführung und die Fig. 3 bringt eine einzelne Ladenregalreihe mit einer konsolartigen Auflageführung. Die Fig. 4 zeigt eine knickbare Auflageführung und die Fig. 5 und 6 stellen Einzelheiten für Auflagezapfen dar. 



   In   dertig. l   sind zwei   gegenüberliegende Ladenregale l, l'gezeigt,   auf   deren Lagerholmen   2 Laden 3 aufruhen. Zwischen gegenüberliegenden Lagerholmen 2 sind mindestens je zwei starre Auflageführungen (Schienen, Profile od. dgl.) 4 eingehängt. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, weisen die Lagerholme 2 an 

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 den Enden abgesetzte Auflagezapfen auf, auf welche die den Zwischenraum zwischen den Regalen über- brückenden Auflageführungen 4 aufsetzbar sind. 



   Die Fig. 2 zeigt ebenfalls gegenüberliegende Ladenregale   1,   l'und je zwei gegenüberliegende La- gerholme 2. Im vorliegenden Fall wird die Lade 3 auf einen zwischen den Enden der Lagerholme 2 ge- spannten und eingehängten Spanndraht 5 aufgeschoben. Dieser Spanndraht 5 ist an den Enden der Lager- holme 2 z. B. mittels Ösen und Haken 6 verhängt und kann durch ein Spannschloss 7 angespannt werden. 



   In der Fig. 3 ist eine einzelne Ladenregalreihe 1 dargestellt, an deren Holmen 2 eine starre Auflage- führung (Schiene, Profil od. dgl.) 8 einseitig verhängt ist, welche die Lade 3 im herausgezogenen Zustand zu halten hat. Um diese Auflageführung 8 waagrecht zu halten, werden an einem Vertikalsteher 9 des
Regals 1 eine oder mehrere Streben 10 abgestützt, welche am vorderen Ende der Auflageführung ange- lenkt sind und diese dadurch konsolartig waagrecht halten. 



   In der Fig. 4 ist eine zwischen die Ladenregale 1,   1' einhängbare,   knickbare Auflageführung 11 ge- zeigt. In die offenen Enden der Lagerholme 2 wird ein Teil eines knickbaren Einlageprofils 11 als Auf- lageführung eingeschoben, der zweite Teil mittels eines Gelenkes in horizontale Lage geriickt und hier- auf dieser in das gegenüberliegende Ende des andern Lagerholms geschoben. 



   Gemäss Fig. 5 besteht der Lagerholm 2 aus einem L-Eisen, an dessen oberem Führungsflansch an seiner
Unterseite   z. B. einStückT-Eisen   als Auflagezapfen für ein C-förmiges Einlageprofil als Auflageführung 4 angeschweisst ist. 



   In der Fig. 6 sind im Schnitt die rohrförmigen Enden zweier Lagerholme 2 gezeigt, in welche je ein Zapfen 13 eingeschoben ist. Auf deren freiem Ende ist wieder ein rohrförmiges oder auch U-förmiges Einlageprofil als Auflageführung 4 aufgeschoben. Als Verriegelung ist ein Fixierstift 14 vorgesehen. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Ladenregal, bei dem die Schubladen auf Lagerholmen gelagert sind, welche in der Schubrichtung der Laden verlaufen, dadurch gekennzeichnet, dass in der Verlängerung der Lagerholme (2)   Auflagefah-   rungen (4,5, 8, 11) für die Laden abnehmbar angeordnet sind.

Claims (1)

  1. 2. Ladenregal nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Auf1ageführungen (8) mit einem Ende in die Enden der Lagerholme (2) einhängbar und anihremandernEnde durch Streben (10) an der Vorderseite des Regals abstützbar sind.
    3. Anordnung eines Regals nach Anspruch 1, bei der zwei gleichartige Regale einander gegenüberstehen, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerholme (2) an den gegenüberliegenden Enden abgesetzte Auflagezapfen aufweisen, auf welche die den Zwischenraum zwischen den Regalen überbrückenden Auflageführungen (4) aufsetzbar sind.
    4. Anordnung eines Regals nach Anspruch 1, bei der zwei gleichartige Regale einander gegenüberstehen, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflageführungen aus Spanndrähten (5) bestehen, deren Enden an den beiden Lagerregalen abnehmbar befestigt sind.
    5. Anordnung eines Regals nach Anspruch l, bei der zwei gleichartige Regale einander gegenüberstehen, dadurch gekennzeichnet, dass jede Auflagefahrung (11) aus einem zweiteiligen Balken besteht, bei dem die beiden Teile durch ein an der Balkenunterseite'angeordnetes Gelenk verbunden sind.
AT703362A 1962-09-04 1962-09-04 Ladenregal AT234318B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102020102543A1 (de) 2020-02-01 2021-08-05 Marzell Maier Lagersystem für Kleinteile

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