DE1842970U - Verbindungsanordnung der fachbretter mit den gestellrahmen von zusammensetzbaren schraenken bzw. gestellen. - Google Patents

Verbindungsanordnung der fachbretter mit den gestellrahmen von zusammensetzbaren schraenken bzw. gestellen.

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Publication number
DE1842970U
DE1842970U DES29055U DES0029055U DE1842970U DE 1842970 U DE1842970 U DE 1842970U DE S29055 U DES29055 U DE S29055U DE S0029055 U DES0029055 U DE S0029055U DE 1842970 U DE1842970 U DE 1842970U
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DE
Germany
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Expired
Application number
DES29055U
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English (en)
Inventor
Ernst Dipl Kfm Skarwan
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Individual
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B47/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements
    • A47B47/02Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements made of metal only
    • A47B47/021Racks or shelf units

Description

  • Dipl. Kfm. Ernst S k a r w a n in München Verbindung der Fachbretter mit den Gestellseitenrahmen von zusammensetzbaren Schränken bzw. Gestellen Die Neuerung betrifft eine Verbindung der Fachbretter mit den Gestellseitenrahmen von zusammensetzbaren Schränken bzw. Gestellen, welche aus einem im wesentlichen zum Holm der Seitenrahmen parallel verlaufenden Tragglied aus Draht, aus kantigem Profilmaterial oder aus Blech besteht, das mit einem von ihm abstehenden, in eine von mehreren in einer am Holm längslaufenden Reihe vorgesehenen Bohrungen einsteckbaren Stift in jeder beliebigen Höhenlage an den Holm ansteckbar ist und mindestens eine Stufe aufweist, mittels welcher das Tragglied in eine passende Aussparung eines zwischen die Holme eines Gestellseitenrahmens eingreifenden Fortsatzes eines Fachbrettes eingreift und so eine Verbindung zwischen Fachbrett und Gestellseitenrahmen herstellt. In den meisten Fällen genügt die Festigkeit dieser Verbindung. Dort aber wo eine besondere Stabilität des Gestelles verlangt wird, dürfte diese Verbindungsart wegen des vorhandenen Spiels der ineinander greifenden Elemente nicht ausreichen.
  • Gemäß der Neuerung wird dieser Nachteil dadurch beseitigt, daß das Tragglied einen zwischen dem Stift und der sich am Holm an einem unter dem Stift liegenden Punkt abstützenden Stufe angeordneten nach oben abstehenden Höcker besitzt, der in eine allseits geschlossene und nur nach unten offene Aussparung des Fachbrettfortsatzes eingreift. Wenn der Fachbrettfortsatz noch dazu durch eine Ausnehmung der Fortsatzarmierung greift, wird eine ausserordentliche Festigkeit der Verbindung erzielt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Neuerung ist der Einer aus der Vertikalebene in Längsrichtung des Fachbrettes ebenso wie die Aussparung des Fachbrettfortsatzes derart geneigt ausgeführt, daß beim Aufsetzen des Fachbrettfortsatzes auf das Tragglied ein Anzugmoment in Richtung gegen die Gestellholme entsteht. Die Festigkeit der Verbindung von Fachbrett und Gestell wird dadurch noch weiter verbessert.
  • Schließlich kann der die Stufe des Traggliedes am Holm des Gestellseitenrahmens abstützende Teil des Traggliedes an seinem unteren Bnde eine Olse tragen, in welche ein nach unten abstehender Zapfen einer an der Fachbrettunterseite angebrachten Konsole in der Gebrauchslage des Fachbrettes eingreift und auf diese Weise die Verbindung in ihrer Festigkeit unterstützt.
  • In der Zeichnung sind mehrere beispielsweise Ausftihrungsformen der neuen Verbindung der Fachbretter mit den Gestellseitenrahmen von zusammensetzbaren Schränken bzw. Gestellen schematisch dargestellt. Die erste Ausführungsform der Verbindung mit den Höcker aufweisenden Trag-und Verbindungsglied zeigen die Abb. 1 und 2 in Seitenansicht und in Frontansicht auf das Tragglied. Das zweite Ausführungsbeispiel stellt ein aus Blech hergestelltes Tragglied mit Öse in Verbindung mit einer Konsole des Fachbrettes in Abb. 3 in Seitenansicht, in Abb. 4 in Frontansicht und allein in Abb. 5 im Grundriß dar.
  • Laut dem ersten Ausführungsbeispiel besitzt das Trag-und Verbindungselement eine zu einem Hocker 1 ausgebildete Schleife, deren Schenkel 2,3 rechtwinkelig nach entgegengesetzten Richtungen, jedoch in der Schleifenebene abgebogen sind.
  • Der eine Schenkel 2 der den Höcker 1 bildenden Schleife dient als Stift, der in eine der in einer Reihe angeordneten Bohrungen 4 des Holmes 5 eines Gestellseitenrahmens einsteckbar ist.
  • Der andere Schenkel 3 der Schleife dient mit dem kurzen horizontalen Teilstück 3a als Stufe und Auflager für den Fortsatz 6 eines Fachbrettes. Dieser Fortsatz 6 ist zur Aufnahme des Hocker 1 eines jeden der beiden Tragglieder mit einer von der Fachbrettunterseite her ausgearbeiteten Aussparung 7 versehen, die in einem Abstand von der am Holm 5 anliegenden Seitenfläche des Fortsatzes 6 angeordnet ist. Wenn der Fachbrettfortsatz 6 unten durch eine Metallschiene 8 armiert ist, dann erhält diese Schiene eine langlochartige Aussparung 9 für den Durchtritt des Höckers 1. Der Höcker sitzt mit seinen Flanken, wie Abb. 2 zeigt, möglichst satt in der Aussparung des Fachbrettfortsatzes 6, so daß das Trag-und Verbindungsglied einerseits dem Fachbrett als Stütze und Halteelement dient, anderseits aber vom Fachbrett gehalten wird. Der Schenkel 3 der Schleife ist nach der Stufe 3a nach unten abgebogen und soweit zurückgezogen, daß sich das Schenkelende an der Seitenfläche des Holmes 5 abstützt. Es ist nun zur Sicherung des Trag-und Verbindungselementes gegen Verdrehen um seine durch den Schenkel 2 gebildete Achse zweckmäßig das Schenkelende 10 in eine Bohrung 11 des Holmes oder in einejalle Bohrungen 4 kreuzende Nut eingreifen zu lassen.
  • Nach den Abb. 3, 4 und 5 ist das Trag-und Verbindungselement aus einem Metallplättchen gebildet, das den Schenkel 2 den Höcker 1 und die Stufe 3a aufweist und mit seiner der Fläche des Holmes 5 zugewendeten Kante zur Gänze in eine Längsnut 18 eingreift, die sämtliche Bohrungen 4 kreuzt. Am unteren Ende dieses Metallplättchens 3 ist eine Öse 17 vorgesehen, die horizontal, also parallel zum Fachbrett liegt und soweit vorgestreckt ist, daß sie beim Aufsetzen eines Fachbrettes in dessen Gebrauchslage bereit ist, das untere zapfenartige Ende 14 einer Konsole 15 aufzunehmen, die an der Unterseite des Fachbrettes vor dessen Einbau in das Gestell z. B. mittels Schrauben 16 oder auch mittels eines Bajonettverschlusses angebracht wurde.
  • Die Konsole 15 kann mit ihrem vertikalen Schenkel in einer Vertikalebene mit den Fachbrettschultern 12 stehen, so daß beim Senken oder Heben des Fachbrettes die Konsole 15 bzw. ihr zapfenartige Ende 14 leicht in die Öse 17 eingesteckt oder aus dieser ausgehoben werden kann. Selbstverständlich wird durch den Eingriff der Konsole in die Öse 17 des Trag-und Verbindungelementes eine zusätzliche Versteifung des Schrankes oder Gestelles erzielt.
  • Sowohl aus der Abb. 2 des ersten Ausführungsbeispieles als auch aus der Abb. 4 des zweiten Ausführungsbeispieles des Trag-und Verbindungselementes geht hervor, daß der Höcker 1 ebenso wie die für seinen Eingriff bestimmte Aussparung 7 des Fachbrettfortsatzes 6 aus der Vertikalebene des Tragelementes
    in Längsrichtunc
    in Längsrichtung des Fachbrettes geneigt ist, um beim Höcker-
    eingriff in die Aussparung 7 ein Anzugsmoment auf das Fachbrett in Richtung zum Holm zu erreichen.

Claims (3)

  1. Schutzansprüchen : 1. Verbindung der Fachbretter mit den Gestellseitenrahmen von zusammensetzbaren Schränken bzw. Gestellen, welche aus einem im wesentlichen zum Holm der Seitenrahmen parallel verlaufenden Tragglied aus Draht, aus kantigem Profilmaterial oder aus Blech besteht, das mit einem von ihm abstehenden, in eine von mehreren in einer am Gestellholm längslaufenden Reihe vorgesehenen Bohrungen einsteckbaren Stift in jeder beliebigen Höhenlage an den Holm ansteckbar ist und mindestens eine Stufe aufweist, mittels welcher das Tragglied in eine passende Aussparung eines zwischen die Holme eines Gestellseitenrahmens eingreifenden Fortsatzes eines Fachbrettes eingreift und so eine Verbindung zwischen Fachbrett und Gestellseitenrahmen herstellt, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragglied (3) einen zwischen dem Stift (2) und der sich am Holm an einer unter dem Stift liegenden Stelle abstützenden Stufe (3a) angeordneten Höcker (1) besitzt, der nach oben absteht, in eine allseits geschlossene und nur nach unten offene Aussparung (7) des Fachbrettfortsatzes (6) eingreift.
  2. 2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Höcker (1) aus der Vertikalebene des Traggliedes (3) ebenso wie die Aussparung (7) des Fachbrettfortsatzes (6) in Längsrichtung des Fachbrettes geneigt ausgeführt ist, so daß beim Höckereingriff in die Aussparung (7) ein Anzugsmoment auf das Fachbrett in Richtung zum Gestellholm (5) entsteht.
  3. 3. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende des Traggliedes (3) eine in Richtung zur Holmkante von ihm abstehende horizontal liegende Öse (17) besitzt, die in einem Abstand unter dem Fachbrett (6), jedoch parallel zu diesem liegt und das untere zapfenartige Ende (14) einer an der Fachbrettunterseite angebrachten Konsole (15) in der Gebrauchslage des Fachbrettes aufnimmt.
DES29055U 1958-12-09 1958-12-09 Verbindungsanordnung der fachbretter mit den gestellrahmen von zusammensetzbaren schraenken bzw. gestellen. Expired DE1842970U (de)

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DE1842970U true DE1842970U (de) 1961-12-07

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Country Status (1)

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DE (1) DE1842970U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1241960B (de) * 1962-01-09 1967-06-08 Claus Jorgen Frants Allan Chri In der Hoehe einstellbarer Fachbodentraeger fuer Regale

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1241960B (de) * 1962-01-09 1967-06-08 Claus Jorgen Frants Allan Chri In der Hoehe einstellbarer Fachbodentraeger fuer Regale

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