DE1751578U - Behaeltertraggestell. - Google Patents

Behaeltertraggestell.

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DE1751578U
DE1751578U DE1957D0014454 DED0014454U DE1751578U DE 1751578 U DE1751578 U DE 1751578U DE 1957D0014454 DE1957D0014454 DE 1957D0014454 DE D0014454 U DED0014454 U DE D0014454U DE 1751578 U DE1751578 U DE 1751578U
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DE1957D0014454
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Dick C & A
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Dick C & A
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  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)
  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

  • "Behältertraggestell" Die Neuerung betrifft ein Traggestell, insbesondere für Kleinbehälter und dgl.
  • Behältergestelle sind an sich bekannt und vornehmlich als fest an ein Bodenstück montierte Tragstützen ausgeführt, an deren Querverbindung die Behälter direkt oder indirekt aufgehängt werden.
  • Die Neuerung hat das Ziel, den Mangel der bekannten Gestelle zu vermeiden, der sich vor allem darin zeigt, daß die Verwendungmöglichkeit nur auf wenige Varianten beschränkt ist.
  • Dieses Ziel wird nach der Neuerung auf einfachste Weise dadurch erreicht, daß das Bodenstück, welches dem Gestell die notwendige Standfestigkeit gibt, rund um seinen Bord bzw. Bodenrand mit Bohrungen versehen wird, durch die mittels lösbarer Verbindungsmittel aufwärts gerichtete Stützen in grundsätzlich beliebiger Anzahl befestigt werden können. Diese Stützen sind wiederum mit Bohrungen od. dgl. über ihre ganze Länge versehen zum Anbringen von die Stützen untereinander verbindenden Elementen (Querverbinder), wie Flach-, Rund-, Winkel-oder Profileisen.
  • Diese Querverbinder können mit Ausnehmungen, Haken, Abbiegungen od. dgl. versehen sein zum tragenden Anhängen von Behältern, Körben, Säcken od. dgl. mehr oder weniger großer Zahl. Durch die Verwendung von z. B. drei im Eck zueinander angesetzten Stützen und Querverbindung dieser untereinander ist es leicht möglich, eine standfest Aufsetzfläche von dreieckiger Form zu schaffen, die bezüglich des Einlegens und Herausnehmens der Behälter günstiger ist, da eine vierte Stütze die Bewegungsfreiheit nicht mehr hindert. Selbstverständlich können auch vierstützige Ablegeflächen geschaffen werden. Für zweistützige Ablagen kann gemäß der Neuerung auf die Querverbinder bis auf einen, z. B. an den oberen Stützenenden verzichtet werden und stattdessen an den senkrechten Stützen horizontal verlaufende Winkeleisen mode dgl. in der entsprechenden Lochung der Stütze befestigt sein, auf denen sich dann die über die ganze Gestellbreite erstreckenden Behälter, Ablegebretter od. dgl. abstützen. Damit ein Abkippen verhindert ist, werden die Winkel mit Führungsansätzen versehen, die an der Kante der Stütze anliegen.
  • Da es nun vornehmlich in mit Fließband arbeitenden Betrieben erwünscht ist, das Gestell gemäß der Neuerung ortsbeweglich zu haben, wird im weiteren Ausbau der Neuerung der Boden mit drehbaren Füßen ausgerüstet. Diese Füße können als Rollenlager ausgeführt sein, so daß das Gestell im Bedarfsfall lediglich durch Einsetzen von Rollen fahrbar gemacht werden kann. Die Füße können aber auch mit je einer Kugel bestückt sein, um so die Teilbarkeit zu erreichen.
  • In der Zeichnung ist die Neuerung als Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Abb. 1 zeigt ein fahrbares Traggestell in perspektivischer Darstellung.
  • Abb. 2 zeigt eine andere Ausführungsform eines fahrbaren Traggestelles in der Seitenansicht. In Abb. 3 und 4 ist ein zweistütziges Traggestell ohne Querverbinder gezeigt.
  • Abb. 5 zeigt ein Traggestell in der Draufsicht und Abb. 6 einen Traggestellboden und Abb. 7 und 8 ein fahrbares Traggestell, dessen Stützen nicht im Bodenrahmen, sondern in der Lochung der Bodenfläche eingesetzt sind.
  • Abb. 9 bis 12 zeigen verschiedene Ausführungsformen für den Bodenrahmen und die Stützenbefestigung im Schnitt.
  • Das Gestell ist auf Rollen l, die in drehbar am Boden 2 angebrachten Füßen 3 gelagert sind, aufgebaut. Der Boden 2 ist mit einer Lochung 4 ausgerüstet. Auch der den Boden 2 abschließende Rahmen 5 hat eine Lochung 6. Die Lochungen 4 und 6 dienen um Befestigen der Stützen 7 und Streben 8. Die Stützen 7 sind ebenfalls gelocht, wobei diese Löcher 9 beliebige Form haben können und auch durch Haken oder anders geformte Erhebungen ersetzt sein können. Beides kann auch gemeinsam vorhanden sein. Ein Quorverbinder 10 dient zur Verbindung der Stützen 7 untereinander, kann aber auch, wie in Abb. 2 und 5, z. B. zum Anhängen eines Behälters 11 od. dgl. benutzt sein. Vornehmlich im letzteren Falle kann er mit einer schon erwähnten Lochung 9 und/oder Haken versehen sein. Mit 12 ist ein Handgriff bezeichnet. Bei den Ausführungsformen nach den Abb. 3 und 4 sind an den stützen 7 durch die Lochung 9 ! rageisen 1 ; befestigt, die durch Stee 14, die sich an die Stützenwangen anlegen, gegen Kippen gesichert sind.
  • Auf die Trageisen werden Bretter 15 oder Behälter 11 aufgelegt.
  • Die Trageisen können grundsätzlich beliebige For ; und ein beliebiges Profil haben.
  • Die Stützen 7a nach Abb. 8 sind durch einfache Rundeisen gebildet, deren verdickter Fuß 16 mit Zentrieransatz 17 in die Bodenlochung eingesetzt ist. Diese Lösung ist für bestimmte Bedarfsfälle besonders geeig-net, wobei es durchaus möglich ist, auch an diese
    Stützen 7a z. B. Haken od. dgl. anzubringen.
    Z>
    Eine ähnliche Lösung zeigt Abb. 7, bei der U-förmig gebogene Stützen 7b benutzt sind. Hier kann unter Umständen auf de@ verbreiterten Fuß verzichtet werden, während die Anbringung von Haken vorteilhaft ist. Auf diese Weise können die U-formien Stutzen 7b zum Auflegen von Behältern in verschiedenen Höhenlagen und/oder Anhängen benutzt werden. Die lösbare Befestigung der Stutzen 7,7a und 7b wie auch der Streben 8, Querverbinder 10 und Trageisen 13 kann sowohl durch Verschraubung als auch durch Anwendung von Schloßbolzen 18 (Abb. 12) erfolgen. Man kann jedoch auch eine Keilbefestigung benutzen, sofern man mindestens einen der zu verbindenden Teile die Form einer Rinne gibt (vergl. Abb. 11). Z.B. wird dann die Stütze 7 mit einem Zapfen 19 versehen, der aus der Rinne 2C heraus in das Loch 21 (entspricht der Lochung 6) gesteckt wird.
  • Der oder die Keile 22 werden angezogen und die Stütze sitzt fest.
  • Besondere Vorkehrungen zur Sicherung des Keiles 22 sind nicht erforderlich. Man kann hier durch einfache Haftbeilagen ausreichend festen Sitz erzielen.
  • Zur Befestigung kann in besonderen Fällen natürlich auch von einer Lösung gemäß Abb. 9 und 10 Gebrauch gemacht werden. Hier hält ein die Stütze leicht übergreifender Stempel 2 ; (Abb. 10), der durch ein Spannschloß 24 od. dgl. angezogen wird, die Stütze 7 in ihrer Lage.

Claims (16)

Schutzansprüohe.
1.) Traggestell für Behälter und dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Gestellstützen lösbar mit dem Gestellboden bzw. Bodenrahme : verbunden sind.
2.) Traggestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gestellfüße beweglich mit dem Boden verbunden sind.
3.) Traggestell nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gestellfüße als Lager für die Anbringung von Rollen ausgeführt sind.
4.) Traggestell nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden bzw. der Bodenrahmen sowie die Stützen mit einer engteiligen Lochung versehen sind, so daß eine baukastenartige Zusammenstellung der verschiedenen Gestellformen in Anpassung an die jeweiligen Bedürfnisse-möglich ist.
5.) Traggestell nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gestellstützen als Einsteckbolzen mit verbreitertem Fuß ausgebildet und so in die Bodenlochung einsetzbar sind.
6.) Traggestell nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gestellstützen als U-förmige Bügel ausgeführt sind und über Eck oder parallel zur Bodenkante mit ihren Enden am Boden bzw. Bodenrahmen befestigt sind, wobei der geschlossene Teil der Bügel und/oder die Schenkel als Tragstütze zum Aufhängen oder Auflegen von Behältern od. dgl. benutzt sind.
7.) Traggestell nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß mehrete Tragbügel unterschiedlicher Länge und unterschiedlicher Schenkelentfernung gleichzeitig benutzt sind.
8.) Traggestell nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden als Wanne, z. B. Olauffangwanne ausgebildet ist.
9.) Traggestell nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Gestellstützen durch Querverbinder miteinander verbunden sind, die in der Lochung der Stützen gelagert sind und ihrerseits mit Lochungen, Aussparungen, Ansätzen oder Haken, die zum Halten, Aufhängen oder Abstützen von Behältern od. dgl. diene4 versehen sind.
10.) Traggestell nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in die Stützen unabhängige horizontal oder schräg (für Pulte) verlaufende Trageisen, vorzugsweise Winkeleisen eingesetzt sind, die durch zwischen je zwei diese Trageisen eingelegte Böden Regaltische ergeben.
11.) Traggestell nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Trageisen durch angeschweißte Flacheisenstege, die sich beugen die Tragstützen abstützen, gegen kippen gesichert sind.
12.) Traggestell nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenrahmen durch eine U-Eisen-Rinne gebildet ist, dessen Schenkel nach oben gerichtet sind.
13.) Traggestell nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung der Bauteile untereinander, insbeson dere der Stützen am rinnenförmigen Rahmen Keile benutzt sind, die zwischen die Schenkel der Rinne getrieben werden, so da ? die zuvor eingesetzte und durch einen Steckbolzen oder angeschweißten Zapfen gesicherte Stütze festgeklemmt ist.
14.) Traggestell nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß zum lösbaren Verbinden aller Bauteile des Traggestelles Schloßbolzen benutzt sind.
15.) Traggestell nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verbinden der Stützen mit dem Boden der Stützenfuß mit einem angeschweißten Zapfen versehen ist und durch in dem Rahmen gespreizte Gegenhalter (Stempel) in der Rahmenlochung gehalten wird.
16.) Traggestell wie beschrieben und in der Zeichnung dargestellt.
DE1957D0014454 1957-07-05 1957-07-05 Behaeltertraggestell. Expired DE1751578U (de)

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