DE1933020A1 - Regal mit Tragbuegeln fuer Fachboeden,Schublaeden od.dgl. - Google Patents

Regal mit Tragbuegeln fuer Fachboeden,Schublaeden od.dgl.

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DE1933020A1
DE1933020A1 DE19691933020 DE1933020A DE1933020A1 DE 1933020 A1 DE1933020 A1 DE 1933020A1 DE 19691933020 DE19691933020 DE 19691933020 DE 1933020 A DE1933020 A DE 1933020A DE 1933020 A1 DE1933020 A1 DE 1933020A1
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GEMEINDE VLAGTWEDDE VERTRETEN
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B57/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions
    • A47B57/30Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports
    • A47B57/48Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports consisting of tongues, pins or similar projecting means coacting with openings
    • A47B57/485Straight pins

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  • Assembled Shelves (AREA)

Description

Patentanwalt 6142 Benaheim-Auerbach, 26.6.1969 Dipl.-Ing. Walter Reinke Jahnstraße 11 B 1591 Rk/Ch
Anmelderinr Gemeinde Vlagtwedde, vertreten durch den Direktor der Städtischen Füraorge-Arbeitaanstalt "Werkgemeensohap Weeterwolde" in Ter Apel, Gemeinde Vlagtwedde/Niederlande
" Regal mit Tragbügeln für gaohböden. Schubladen od.dgl."
Für die Anmeldung wird (außer zu Pig.5 sowie Aneprüchen12 und 13) die Priorität der Niederländischen Patentanmeldung 68/09 486 vom 4« Juli 1968 in Anspruch genommen.
Die Erfindung bezieht sich auf Regale mit senkrechten Ständern sowie mit aus steifem Metalldraht bestehenden, etwa U-förmigen Tragbügeln, deren Schenkelsnden in Bohrungen sweier Ständer eingesteckt sind. Es handalt sich, hierbei um lose einsetebare Bügel, deren Enden von dem mittleren Teil, d.h. von dem Quersteg, lotrecht abgewinkelt sind und die in die genannten Bohrungen der Ständer passen. Der Quersteg der Bügel dient hierbei als tragendes Auflager für einen fachboden, eine Schublade od. dgl., denn er ist durch die in die Bohrungen eingesteckten Enden der Bügelsohenkel_euverläasig gehaltert, so daß er nioht kippen kann.
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Als Ausgangsform des erfindungsgemäßen Regals kann man ein Regal gemäß der französischen Patentschrift 1 374 951 betrachten, dessen Ständer hohl sind. Diese Ständer sind auch schon mit Bohrungen versehen, und zwar verlaufen diese waagerecht und erstrecken sich bis in den Hohlraum des Ständers. Auch in diese Bohrungen können Tragbügel eingesteckt werden. Bei den hierfür benutzten Bügeln sind an der Unterseite der abgewinkelten Enden, die hakenförmig ausgebildet sind, Stütznocken angeordnet. Beim Einstecken dee hakenförmigen Endes in eine Bohrung stützen sich diese Hocken auf der Außenwand des Ständers ab. Hierbei überträgt das eingesteckte Ende einen Teil der Belastung auf die Wand der Bohrung, während die Stütznocken den Bügel gegen Kippen sichern. An dem geraden Zwischenteil dieser Bügel sind aufwärtsgeriohtete Haltenocküu angeordnet, die in entsprechende Löcher der Fachboden passen.
Regale dieser Art haben den Wachteil, daß die Herstellung der Bügel wegen der Anschlag- und Haltenocken und auch wegen der besonderen Hakenfora nicht einfach ist. Ferner besteht bei Ständern aus Holz die Gefahr, daß die Stütznocken dort, wo sie auf den Ständer drücken. Beschädigungen hervorrufen. Sehr nachteilig ist weiterhin, daß Bügel dieser bekannten Art nicht bei massiven HoIzständern benutzt werden können, die doch in vielen Fallen
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wegen ihrer Festigkeit und einfachen Herstellungsweise zu bevorzugen sind. Auch sind die genannten Bügel nicht als Träger von Schubläden verwendbar, da diese Bügel auf ihrer oberen Seite mit den erwähnten Haitehaken versehen sind, die nur für ruhende Elemente, nämlich Fachboden, benutzt werden können. Aber auch für solche Fachböden sind diese Bügel nicht sehr angenehm im Gebrauch, denn das Einhaken solcher Bügel ist etwas umständlich.
Demgegenüber ist die Erfindung von der Aufgabe ausgegangen, eine einfache Ausf uhrungsform eines Regals mit Tragbügeln zu schaffen. Auch bei diesem Begal gemäß der Erfindung werden also senkrechte Ständer benutzt, die mit Bohrungen versehen sind, und es werden U-förmige Tragbügel aus steifem Metalldraht mit ihren Schenkelenden in die Bohrungen zweier Ständer eingesteckt. Bas wesentliche Merkmal, durch das das Regal gemäß der Erfindung sich gegenüber der vorbekannten Ausführungsform unterscheidet, besteht hierbei darin, daß die genannten Einsteckbohrungen von ihrer Mündung aus in den Ständer hinein schräg abwärts gerichtet sind, während der gerade Quersteg der Tragbügel für Einsätze der verschiedensten Art geeignet ist und beispielsweise als tragendes Auflager für einen Fachboden, eine Schublade od. dgl. dient. Ein solcher Tragbügel weist somit eine sehr einfache Form auf und kann daher maschinell billig hergestellt werden.. Auch sind diese Tragbügel sehr leicht in die Ständer der Regale einzusetzen und wahlweise
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wieder daraus zu entfernen, Die Schräglage der eingesteckten Enden verleiht den Bügeln überdies eine erhöhte Stabilität und Sicherheit gegen Kippen.
An sieh sind Eegale, deren Ständer »it schräg abwärts gerichteten Bohrungen versehen sind» bereits bekannt und swar durch die deutsche Patentschrift 1 113 071, jedoch handelt es sich dort nur um lose Stifte, deren frei herausrageMe Enden in Ausnehmungen eines Versteifungsrandes am Ende eines Fachbodens passen. Solche Stifte habe.m den Nachteil, daß sie jeder für sich gesondert eingesteckt werden müssen. Auch sind sie nicht als Träger von Schubladen geeignet. Diese Nachteile weist das Regal gemäß der Erfindung auf Grund der Verwendung der beschriebenen Bügel nicht auf.
Sine Verbesserung gemäß weiterer Erfindung besteht' in einer Abwandlung dieser Tragbügel in der Weise, daß an den geraden Quersteg des Tragbügele ein aufwärts geriohteter, ebenfalls etwa Unförmiger Anschlagbügel angesetzt ist, dessen Quersteg als Anschlag bzw. Führung dient. Wird der Tragbügel mit seinen beiden Schenkeln in einen vorderen und einen hinteren Ständer des Regals eingesteckt, so kann trotzdem auf der anderen Seite dieser beiden Ständer ebenfalls ein solcher Bügel angebracht werden, denn die Bügel können so ausgebildet und bemessen werden, daß sie sich gegenseitig nicht stören. Bei der Ausführungsform mit An-
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eehlagbügel kennen dies© Anschläge zweier benachbarter Bügel soweit in dess gwisehenraum hineinragen^ daß -die genannten Aaechläge den Zwischenraum zwischen den beiden benachbarten Dachböden nahezu völlig ausfüllen. Hierbei kann die dem !Fachboden zugewandt© Seit© ©ines solefeen Anschlages etwa in der gleichen Ebene liegen wie di® entsprechenden Seitenflächen der Ständer.
Soll der Bügel des erfindungsgemäBen Hegais aioht zma Tragen von Fachboden oder Brettern benutst werden, sondern sue fragen einer Schublade» so kann er als Gleitführung für- eine solche Schublade dienen. Hierbei kann man die Verbindung zwischen dem geraden Quersteg des fr&gbtigels und dem Ansohlagbügel so ausbildenv daß die Oberfläche an dieser Stelle flach$ und swar etwa waagerecht, verläuft«
XIm ©ine abglichst vorteilhafte Ausnutsuag der Schubladen zu erzielen» wählt man den Durchmesser des Bra&taaaterials eier Bügel «twa sot daß dieser Durchmesser nicht gröSer ist als die Dicke der Seitenwand« einer Schublade. Auch der AnschlagMgel eines solchen Tragbügels k&im aus einem steifen Metalldrahtstück hergestellt werden» dessen Enden abgewinkelt wtft an den geraden Quersteg d©s fragbügels angeschweißt werten« Biese SchweiSverbindungeia: weM©a sweokisäßigerweise auf die unter® Seit© des SragbtigeXs verlegt, äsmlt auf der oberes Seite ein© glatte Gleitfläche für die Schublade» erhalten bleibt.
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Erwähnt sei, daß ein Bügel der beschriebenen Art in vereinfachter und verkürzter Form auch zum Zusammenkuppeln der Ständer von hintereinander stehenden Regalen benutzt werden kann. Zu diesem Zweck werden die abgewinkelten Schenkel der Verbindungsbügel in die entsprechenden Bohrungen der einander zugewandten Ständer äer beiden Regale eingesteckt. Der Quersteg dieser verbindenden Bügel wird hierbei so lang bemessen, daß er dem gewünschten Abstand zwischen diesen einander zugewandten Ständern der Regale entspricht.
Zur Veranschauliohung des Erfindungsgedankens ist in der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel dargestellt.
Fig« 1 zeigt ist räumlicher Form der !Darstellung eine bevorzugt in FEmge kosasende Ausfüferungsfora eines Tragbügels mit Anscnlagtoitgel.
Fig. 2 stellt einen Querschnitt durch diesen Bügel dar und zwar gemäß Schnitt nach der Linie IX - II der Fig. 1.
Fig· 3 gibt eine Teilansicht der Vorderseite eines Regalständers wieder, der auf seinen beiden Seiten» rechts und linke, zwei einander gegenüberliegende Bügel der Ausführuagaform gemäß Fig. 1 und 2 trägt. Mit gestrichelten Linien sind auf der linken Seite ein Fachboden und auf der rechten Seite eine Schublade angedeutet. -
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Ber aus Figo 19-2 ?ind"3 ersichtliche frag"büg©I ist ans steifem Metalldraht gefestigte Er weist dl© ¥@tm nU" auf9 und zwar sind v©a dem- Quersteg 1 die beiden Schenkel 2 etwa senkrecht abgebogenβ Diese Schenkel können, wie es Figo 3 erkennen IaBt9 in abwärts gerichtete Bohrungen 3 von awei parallelen Ständern 4 eines Regals eingesteckt werden, also des in der Darstellung sichtbaren vorderen Ständers und des dahinter befindlichen, nicht sichtbaren rückwärtigen Ständers.
Dieser Tragbügel 1/2 stellt diejenige Ausführungsform dar, die eingangs als verbessernde Fortentwicklung der einfachen Grundform benannt worden ist, und zwar is*t er mit einem Anschlagbügel 5/6 ausgestattet, dessen Grundform ebenfalls derjenigen eines "U" entspricht und der auch aus steifem Metalldraht gefertigt sein mag. Bei diesem Anschlagbügel sind von dem Quersteg 5 die beiden Schenkel 6
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zunächst ebenfalls etwa senkrecht abgebogen und dann nochmals nach außen geknickt. Dadurch ergibt eich für diese Schenkel 6 die aus ?ig. 1 ersichtliche Form, die in grober Annäherung einem nSn ähnelt. Die Endabschnitte der Schenkel 6 verlaufen parallel den Stegen 1 und 5 und sind mittels einer Schweißraupe 7 an dem Quersteg 1 festgeschweiöt, wie es Fig. 2 erkennen läSt. Diese Schweißraupe 7 ist auf der Unterseite der beiden Drähte 1 und 6 angebracht, weil sie auf der Oberseite vielleicht vorstehen könnte und dann stören würde* In der Gebrauchsstellung gemäß Pig. 2 und 3 liegen der Steg 1 und die Endabsehnitte der Schenkel 6 nebeneinander und zwar vorzugsweise so, daß ihre gemeinsame obere Tangentialebene etwa waagerecht verläuft. Diese obere Fläche des Steges 1 und der Schenkelenden kann ggf. flach ausgebildet werden.
Die gemäß Fig. 3 in die Bohrungen 3 der Regalständer eingesteckten beiden Tragbügel liegen einander gegenüber. Dieses läßt sich leicht ermöglichen, indem man die Bohrung en 3 der einen Seite gegenüber denjenigen der anderen Seite dee Ständers ein wenig versetzt, so daß zwei einander etwa gegenüberliegende Bohrungen, obwohl sie auf gleicher Höhe münden, doch aneinander vorbeiführen. Dadurch wird es ermöglicht, auf beiden Seiten eines solchen Ständers 4 zwei Bügel in gleicher Höhe einzustecken.
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In dieser Barstellung ist mit gestrichelten Linien auf der linken Seite angedeutet, wie ein Fachboden 8 mit seiner dortigen Randkante auf den linken Tragbügel aufgesetzt werden kann. Wie ersichtlich, ruht der Fachboden auf der Oberseite des Quersteges 1 sowie auf den angeschweißt en Enden 6 des Anschlagbügels, während der Quersteg 5 dieses Anschlagbtigels, der in den Zwischenraum zwischen den beiden hintereinander stehend zu denkenden Ständern 4 eingreift, rechts vor der schmalen Endfläche dieses Dachbodens 8 liegt und daher diesem Fachboden als Anschlag dient, der ihn gegen seitliches Verschieben sichert. Erwähnt sei, daß an dem Fachboden auch Haltemittel, beispielsweise Torspringende Stifte, angebracht werden können, die in den umrahmten freien Raum zwischen den Stegen 1 und 5 hineinragen oder auch um die aus den Ständern 4 herausragenden Teile der Schenkel 2 herumgreifen können. Solche Haltemittel können dasu benutst werden, um ein Verschieben dee fachbodena 8 in Richtung nach vorn und hinten, also senkrecht but Zeichenebene, zu verhindern»
Weiterhin ist ersichtlich, daS die Querstege 5 der beiden benachbarten Anschlagbügel 5/6 in den Zwischenraum zwischen den vorderen (sichtbaren) Ständer 4 und dem dahinter stehenden Ständer hineinragen. Dadurch decken die beiden Queratege 5 gemeinsam diesen Zwischenraum zu einem Teil ab und verhindern dadurch das Hindurohfallen
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von Gegenständen, die auf den Fachboden 8 abgestellt sind. Wenn hierbei diese Querstege 5 in der dargestellten Weise je etwa in der gleichen Ebene liegen wie die dortigen Seiten der beiden Ständer 4» so ergibt sich die vorteilhafte Möglichkeit» die Fachboden 8 mit geradlinig ▼erlaufenden Stirnflächen zu fertigen, was die Herstellung dieser Fachboden und auch das Einsetsen in die Hegale vereinfacht.
. Pig. 3 läßt weiterhin erkennen» daß auch die Lage der Bügel eindeutig festzulegen ist und swar dadurch« daß eich der Innenrand der Enden 6 an den Ständern 4 abstützt. Es ist also nicht die Tiefe der Bohrungen 3 entscheidend. Biese Tiefe muß nur ausreichend sein» üb die Schenkel 2 des Tragbügele aufnehmen su können. Die Endstellung des eingesteckten fragbügele wird durch das Anschlagen des Endes S as Ständer 4 bestirnt.
Auf der rechten Seite der Fig. 3 ist, ebenfalle t mit gestrichelten Linien» ein« Schublade 9 angedeutet, üb su seigen» wie eine solche Schublade auf dta Bügel geführt werden kann» Wie schon erwähnt» ist es vorteilhaft, den ait Anschlagbügel ausgestattetes Tragbügel so auszubilden, daß die eine Seite des Anachlag-Queretegee Bit den entsprechenden Seitenflächen der Ständer 4 in einer Ebene liegt. Dann bildet» wie !Fig. 3 erkennen läßt, dieser Quersteg 5 eine durchgehende Führung für die ihn
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Seitenwand der Schublade 9« wobei diese Schublade !andererseits mit dem Hand ihrer Bodenfläche auf dem geraden Steg 1 ruht., Längs dieser beiden Führungen 1 und 5 läSt sich somit die Schublade 9 leicht verschiebenο
Aus Fig, 3 ist weiterhin zu entnehmen, daß es vorteilhaft ist, die Dicke des verwendeten Metalldrahtes nur so groß zu wählen, daß die genannten Ftihrungsteile nicht dicker sind als die Seitenwände einer Schublade. In diesem Fall ergeben die Führungsteile 1 nämlich keine Beschränkung des durch die Schublade einzunehmenden Baumes, So kann vielmehr der gesamte Baum, der sich oberhalb der unteren Schublade 9 innerhalb ihrer Seitenwände befindet, bis hinauf zum Boden der darüberliegenden Schublade 9 in vollem Umfang ausgenutzt werden.
Fig. 4 zeigt„ daß ein Bügel 10 in der einfachen Grundform - ohne Anschlagbügel 5/6 - benutzt werden kann, um zwei hintereinander stehende Regale fest miteinander zu verbinden, nämlich den rückwärtigen Ständer 4 des vorderen Regals mit dem vorderen Ständer 4 des rückwärtigen Regals, in deren Bohrungen 3 die beiden Schenkel dieses einfachen Bügels 10 eingesteckt werden.
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Pig. 5 schließlich veranschaulicht, daß die Bügel des erfindungsgemäßen Hegais auch zum Tragen von Stangen benutzt werden können, die beispielsweise zum Aufhängen von Kleiderbügeln bestimmt sein mögen. Diesem Zweck dienen Haken 11, die an den beiden Enden einer solchen Stange 12 befestigt sind. In diesem Fall ist der Haken so gebogen, daß der gekrümmte Teil 13 über den Quersteg 5 greift, während der flache Teil 14 sich auf dem Quersteg 1 abstützt.
Anhand der Zeichnung sind vorstehend die wichtigsten Möglichkeiten zur Verwirklichung des Erfindungsgedankens erläutert, aus dem sich verständlicherweise auch verschiedene abgewandelte Ausführungsformen ergeben. Da der übliche Abstand zwischen den Ständern von Regalen häufig für Schubladen zu groß ist, können zwischen den Fachboden eines solchen Hegais auch Hilfsständer angeordnet werden, die wieder dazu dienen, Bügel gemäß Fig. 1 aufzunehmen. Auf diese Weise kann man durch solche Bügel, die in die Bohrungen der Zwischenständer eingesteckt werden, ( den Zwischenraum zwischen zwei Hauptständern unterteilen, um dadurch einen Kaum zu erhalten, der in der gewünschten Weise an die Breite einer darin unterzubringenden Schublade angepaßt ist.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Regal mit senkrechten Ständern sowie mit aus steifem Metalldraht bestehenden, etwa V-förmigen Tragbügeln, deren Schenkelenden in Bohrungen zweier Ständer eingesteckt sind, dadurch gekennzeichnet, daß diese Einsteckbohrungen (3) von ihrer Mündung aus in den Ständer (4) hinein schräg abwärts gerichtet sind, während der gerade Quersteg (1) der Tragbügel (1/2) als tragendes Auflager für einen Fachboden (8), eine Schublade (9) od. dgl. dient.
    2· Regal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den geraden Quersteg (1) des Tragbügels ein aufwärts gerichteter, ebenfalls etwa U-fönaiger Anschlagbügel (5/6) angesetzt ist9 dessen Quersteg (5) als Anschlag bzw. Führung dient.
    3. Regal nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die beiden Bügel gehalterten bzw. geführten Teile, beispielsweise Fachboden oder Schubladen, rait Haltevorsprüngen oder -anschlagen versehen sind» die in die durch die beiden Bügel umrahmte Öffnung eingreifen.
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    4. Regal nach Ansprach 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlaghügel in den Zwlsehenram zwischen einem vorderen und eine» hinteren Ständer dee Regale hineinragt und swar nur soweit» daS ein Ton der gegenüberliegenden Seite der beiden Ständer eingesteckter Bügel sit seines AnschlagbOgel ebenfalls noch in diesem Zwischenraum Plats findet.
    5. Regal nach Anspruch 4-, gekennzeichnet durch eine solche Bemessung der Ansslflaghügel von zwei parallel nebeneinander angeordneten Tragbügeln» daß die Querstege (5) der beiden Anschlagbügel den Zwischenraum zwischen dem sie tragenden vorderen und hinteren Ständer (4) des legale nahezu völlig ausfüllen.
    6. Regal nach Asg$rti3h 2 oder folgend«»» dadurch gekennzeichnet, daß die stm Bagalinnenraus weisend· Seite des Anschlag-Quersteges (5) «twa in derjenigen Ebene liegt, die durch die dortigen Seitenflächen der ihn tragenden Ständer verläuft.
    7. Regal nach Anspruch 6» dadurch gekennzeichnet, da3 die an den Quersteg (1) eines fragbUgels sngesetsten Enden (6) des Anschlagbügels (5/6) auf ihrer oberen Fläche vorzugsweise flach ausgebildet aind und daß ei« etwa waagerecht neben dem genanntes Quersteg (1) angeordnet sind, so daS sie geseinsaa alt diesem als Auflage für einen Fachboden oder eine Schublade dienen können. ,
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    8» Usual nach ©inem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnets dai der Quersteg (1) eines Tragbügela nicht breiter ist als die Bieke der Seitenwände einer Schublade (9) und somit nicht über den Innenraum der unter ihn befindlichen Schublade hinüber ragt.
    9. Begal nach Anspruch 2 oder folgenden, dadurch gekennseichnet, daß der Anschlagbügel ebenfalls aus steifem Metalldraht besteht und daß seine Enden (6) an den geraden Quersteg (1) des Tragbügels angeschweißt sind,
    10. Regal nach Anspruch 9t dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißraupe (7), die die Enden (6) des Anschlagbügels Egggr mit dem geraden Quersteg (1) des Tragbügels verbindet, auf der Unterseite dieser beiden etwa waagerecht nebeneinander liegenden Drähte angebracht ist.
    11. Regal nach einem der Ansprüche 7-10, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Ständern angebrachten schrägen Bohrungen tiefer sind, als es sur Aufnahme der Schenkel (2) des Tragbügels erforderlich ist, und daß die Einstecktiefe dieser Schenkel durch die an den Quersteg (1) des Tragbügels angesetzten, sich vor die Innenflächen der Ständer (4) erstreckenden und somit als Endanschläge wirkenden Enden (6) des Anschlagbügels begrenzt ist.
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    12. Regal nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Aufhängestangen (12), die an ihren beiden Enden je mit einem Haken (11) versehen sind und mit diesem über einen der beiden Querstege (1 bzw. 5) bzw. beide Querstege greifen.
    13· Regal nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch eine solche Form der Haken, daß diese mit ihrem gebogenen Teil über den Quersteg (5) des Anschlagbügels greifen und * k von diesem gebogenen Teil zu einem flachen, etwa waagerechten Zwischenteil (H) abgebogen sind, der sich auf dem Quersteg (1) des Tragbügels abstützt (Fig. 5).
    14. Kombination aus mehreren Regalen nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung von benachbarten Ständern zweier Regale ebenfalls U-förmige Bügel aus steifem Metalldraht dienen, deren Schenkel in entsprechende Bohrungen diesar Ständer eingesteckt sind, wobei die Länge des geraden Quersteges f (10) der Bügel entsprechend dem gewünschten Abstand der benachbarten Ständer bemessen ist (Fig.4).
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DE19691933020 1968-07-04 1969-06-28 Regal mit Tragbuegeln fuer Fachboeden,Schublaeden od.dgl. Pending DE1933020A1 (de)

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FR2638345A1 (fr) * 1988-10-28 1990-05-04 Bomperin Louis Dispositif de rangement et de presentation, notamment pour magasins de detail

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FR2638345A1 (fr) * 1988-10-28 1990-05-04 Bomperin Louis Dispositif de rangement et de presentation, notamment pour magasins de detail

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CH498603A (de) 1970-11-15
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