DE1933020A1 - Regal mit Tragbuegeln fuer Fachboeden,Schublaeden od.dgl. - Google Patents
Regal mit Tragbuegeln fuer Fachboeden,Schublaeden od.dgl.Info
- Publication number
- DE1933020A1 DE1933020A1 DE19691933020 DE1933020A DE1933020A1 DE 1933020 A1 DE1933020 A1 DE 1933020A1 DE 19691933020 DE19691933020 DE 19691933020 DE 1933020 A DE1933020 A DE 1933020A DE 1933020 A1 DE1933020 A1 DE 1933020A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- bracket
- shelf
- stop
- stand
- crosspiece
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B57/00—Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions
- A47B57/30—Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports
- A47B57/48—Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports consisting of tongues, pins or similar projecting means coacting with openings
- A47B57/485—Straight pins
Landscapes
- Assembled Shelves (AREA)
Description
Patentanwalt 6142 Benaheim-Auerbach, 26.6.1969
Dipl.-Ing. Walter Reinke Jahnstraße 11 B 1591 Rk/Ch
Anmelderinr Gemeinde Vlagtwedde, vertreten durch den Direktor
der Städtischen Füraorge-Arbeitaanstalt
"Werkgemeensohap Weeterwolde" in Ter Apel, Gemeinde Vlagtwedde/Niederlande
" Regal mit Tragbügeln für gaohböden.
Schubladen od.dgl."
Für die Anmeldung wird (außer zu Pig.5 sowie Aneprüchen12 und 13) die Priorität der
Niederländischen Patentanmeldung 68/09 486 vom 4« Juli 1968 in Anspruch genommen.
Die Erfindung bezieht sich auf Regale mit senkrechten Ständern sowie mit aus steifem Metalldraht bestehenden,
etwa U-förmigen Tragbügeln, deren Schenkelsnden in Bohrungen
sweier Ständer eingesteckt sind. Es handalt sich, hierbei um
lose einsetebare Bügel, deren Enden von dem mittleren Teil,
d.h. von dem Quersteg, lotrecht abgewinkelt sind und die in die genannten Bohrungen der Ständer passen. Der Quersteg
der Bügel dient hierbei als tragendes Auflager für einen fachboden, eine Schublade od. dgl., denn er ist durch die
in die Bohrungen eingesteckten Enden der Bügelsohenkel_euverläasig gehaltert, so daß er nioht kippen kann.
2 -
9 0 9885/0260
Als Ausgangsform des erfindungsgemäßen Regals kann
man ein Regal gemäß der französischen Patentschrift
1 374 951 betrachten, dessen Ständer hohl sind. Diese
Ständer sind auch schon mit Bohrungen versehen, und zwar verlaufen diese waagerecht und erstrecken sich bis in den
Hohlraum des Ständers. Auch in diese Bohrungen können Tragbügel eingesteckt werden. Bei den hierfür benutzten
Bügeln sind an der Unterseite der abgewinkelten Enden, die hakenförmig ausgebildet sind, Stütznocken angeordnet.
Beim Einstecken dee hakenförmigen Endes in eine Bohrung stützen sich diese Hocken auf der Außenwand des Ständers
ab. Hierbei überträgt das eingesteckte Ende einen Teil der Belastung auf die Wand der Bohrung, während die Stütznocken
den Bügel gegen Kippen sichern. An dem geraden Zwischenteil dieser Bügel sind aufwärtsgeriohtete Haltenocküu
angeordnet, die in entsprechende Löcher der Fachboden passen.
Regale dieser Art haben den Wachteil, daß die Herstellung
der Bügel wegen der Anschlag- und Haltenocken und auch wegen der besonderen Hakenfora nicht einfach ist.
Ferner besteht bei Ständern aus Holz die Gefahr, daß die
Stütznocken dort, wo sie auf den Ständer drücken. Beschädigungen hervorrufen. Sehr nachteilig ist weiterhin,
daß Bügel dieser bekannten Art nicht bei massiven HoIzständern
benutzt werden können, die doch in vielen Fallen
- 3 909885/026 0
BAD ORIGINAL
wegen ihrer Festigkeit und einfachen Herstellungsweise
zu bevorzugen sind. Auch sind die genannten Bügel nicht als Träger von Schubläden verwendbar, da diese Bügel auf
ihrer oberen Seite mit den erwähnten Haitehaken versehen sind, die nur für ruhende Elemente, nämlich Fachboden,
benutzt werden können. Aber auch für solche Fachböden
sind diese Bügel nicht sehr angenehm im Gebrauch, denn das Einhaken solcher Bügel ist etwas umständlich.
Demgegenüber ist die Erfindung von der Aufgabe ausgegangen, eine einfache Ausf uhrungsform eines Regals mit
Tragbügeln zu schaffen. Auch bei diesem Begal gemäß der
Erfindung werden also senkrechte Ständer benutzt, die mit Bohrungen versehen sind, und es werden U-förmige Tragbügel
aus steifem Metalldraht mit ihren Schenkelenden in die
Bohrungen zweier Ständer eingesteckt. Bas wesentliche
Merkmal, durch das das Regal gemäß der Erfindung sich
gegenüber der vorbekannten Ausführungsform unterscheidet, besteht hierbei darin, daß die genannten Einsteckbohrungen
von ihrer Mündung aus in den Ständer hinein schräg abwärts gerichtet sind, während der gerade Quersteg der Tragbügel
für Einsätze der verschiedensten Art geeignet ist und beispielsweise als tragendes Auflager für einen Fachboden,
eine Schublade od. dgl. dient. Ein solcher Tragbügel weist somit eine sehr einfache Form auf und kann daher maschinell
billig hergestellt werden.. Auch sind diese Tragbügel sehr
leicht in die Ständer der Regale einzusetzen und wahlweise
BAD ORIGINAL 909 8 8 5/0260
wieder daraus zu entfernen, Die Schräglage der eingesteckten
Enden verleiht den Bügeln überdies eine erhöhte Stabilität und Sicherheit gegen Kippen.
An sieh sind Eegale, deren Ständer »it schräg abwärts gerichteten Bohrungen versehen sind» bereits bekannt und
swar durch die deutsche Patentschrift 1 113 071, jedoch
handelt es sich dort nur um lose Stifte, deren frei herausrageMe Enden in Ausnehmungen eines Versteifungsrandes
am Ende eines Fachbodens passen. Solche Stifte
habe.m den Nachteil, daß sie jeder für sich gesondert eingesteckt werden müssen. Auch sind sie nicht als Träger von
Schubladen geeignet. Diese Nachteile weist das Regal gemäß der Erfindung auf Grund der Verwendung der beschriebenen
Bügel nicht auf.
Sine Verbesserung gemäß weiterer Erfindung besteht' in einer Abwandlung dieser Tragbügel in der Weise, daß an
den geraden Quersteg des Tragbügele ein aufwärts geriohteter, ebenfalls etwa Unförmiger Anschlagbügel angesetzt
ist, dessen Quersteg als Anschlag bzw. Führung dient. Wird der Tragbügel mit seinen beiden Schenkeln in einen vorderen
und einen hinteren Ständer des Regals eingesteckt, so kann trotzdem auf der anderen Seite dieser beiden Ständer ebenfalls
ein solcher Bügel angebracht werden, denn die Bügel können so ausgebildet und bemessen werden, daß sie sich
gegenseitig nicht stören. Bei der Ausführungsform mit An-
- 5 -909885/02 6 0
-5- 1333020
eehlagbügel kennen dies© Anschläge zweier benachbarter
Bügel soweit in dess gwisehenraum hineinragen^ daß -die genannten
Aaechläge den Zwischenraum zwischen den beiden
benachbarten Dachböden nahezu völlig ausfüllen. Hierbei
kann die dem !Fachboden zugewandt© Seit© ©ines solefeen Anschlages
etwa in der gleichen Ebene liegen wie di® entsprechenden Seitenflächen der Ständer.
Soll der Bügel des erfindungsgemäBen Hegais aioht
zma Tragen von Fachboden oder Brettern benutst werden,
sondern sue fragen einer Schublade» so kann er als Gleitführung
für- eine solche Schublade dienen. Hierbei kann man
die Verbindung zwischen dem geraden Quersteg des fr&gbtigels
und dem Ansohlagbügel so ausbildenv daß die Oberfläche an
dieser Stelle flach$ und swar etwa waagerecht, verläuft«
XIm ©ine abglichst vorteilhafte Ausnutsuag der Schubladen
zu erzielen» wählt man den Durchmesser des Bra&taaaterials
eier Bügel «twa sot daß dieser Durchmesser nicht
gröSer ist als die Dicke der Seitenwand« einer Schublade.
Auch der AnschlagMgel eines solchen Tragbügels k&im aus
einem steifen Metalldrahtstück hergestellt werden» dessen
Enden abgewinkelt wtft an den geraden Quersteg d©s fragbügels
angeschweißt werten« Biese SchweiSverbindungeia: weM©a sweokisäßigerweise
auf die unter® Seit© des SragbtigeXs verlegt,
äsmlt auf der oberes Seite ein© glatte Gleitfläche für die
Schublade» erhalten bleibt.
909885/0380
Erwähnt sei, daß ein Bügel der beschriebenen Art in
vereinfachter und verkürzter Form auch zum Zusammenkuppeln der Ständer von hintereinander stehenden Regalen benutzt
werden kann. Zu diesem Zweck werden die abgewinkelten Schenkel der Verbindungsbügel in die entsprechenden Bohrungen
der einander zugewandten Ständer äer beiden Regale eingesteckt. Der Quersteg dieser verbindenden Bügel wird
hierbei so lang bemessen, daß er dem gewünschten Abstand zwischen diesen einander zugewandten Ständern der Regale
entspricht.
Zur Veranschauliohung des Erfindungsgedankens ist
in der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel dargestellt.
Fig« 1 zeigt ist räumlicher Form der !Darstellung
eine bevorzugt in FEmge kosasende Ausfüferungsfora eines
Tragbügels mit Anscnlagtoitgel.
Fig. 2 stellt einen Querschnitt durch diesen Bügel dar und zwar gemäß Schnitt nach der Linie IX - II der
Fig. 1.
Fig· 3 gibt eine Teilansicht der Vorderseite eines
Regalständers wieder, der auf seinen beiden Seiten» rechts
und linke, zwei einander gegenüberliegende Bügel der Ausführuagaform
gemäß Fig. 1 und 2 trägt. Mit gestrichelten Linien sind auf der linken Seite ein Fachboden und auf
der rechten Seite eine Schublade angedeutet. -
- 7 909885/0260
4 v&z3M@dh&uliQh.tf wieder la räusalißher Form
zu
galen9 <äie Ia ö©2? schon eingang
Hilfe eiiass eiafaskem Blg©ls
äeiatet©» ¥®ls© mit
slaö.
s©igt5 ebenfalls ia räumlicher
einer" mit Hakea vs^sehen^sa Staag©9 bei
spi©lsweis© sism Aufhäsagsa
Ber aus Figo 19-2 ?ind"3 ersichtliche frag"büg©I ist
ans steifem Metalldraht gefestigte Er weist dl© ¥@tm
nU" auf9 und zwar sind v©a dem- Quersteg 1 die beiden
Schenkel 2 etwa senkrecht abgebogenβ Diese Schenkel
können, wie es Figo 3 erkennen IaBt9 in abwärts gerichtete
Bohrungen 3 von awei parallelen Ständern 4 eines Regals
eingesteckt werden, also des in der Darstellung sichtbaren vorderen Ständers und des dahinter befindlichen, nicht
sichtbaren rückwärtigen Ständers.
Dieser Tragbügel 1/2 stellt diejenige Ausführungsform
dar, die eingangs als verbessernde Fortentwicklung der einfachen Grundform benannt worden ist, und zwar is*t er mit
einem Anschlagbügel 5/6 ausgestattet, dessen Grundform ebenfalls derjenigen eines "U" entspricht und der auch
aus steifem Metalldraht gefertigt sein mag. Bei diesem Anschlagbügel sind von dem Quersteg 5 die beiden Schenkel 6
9Q9885/02G0
zunächst ebenfalls etwa senkrecht abgebogen und dann nochmals nach außen geknickt. Dadurch ergibt eich für
diese Schenkel 6 die aus ?ig. 1 ersichtliche Form, die
in grober Annäherung einem nSn ähnelt. Die Endabschnitte
der Schenkel 6 verlaufen parallel den Stegen 1 und 5 und
sind mittels einer Schweißraupe 7 an dem Quersteg 1 festgeschweiöt,
wie es Fig. 2 erkennen läSt. Diese Schweißraupe 7 ist auf der Unterseite der beiden Drähte 1 und 6
angebracht, weil sie auf der Oberseite vielleicht vorstehen könnte und dann stören würde* In der Gebrauchsstellung gemäß Pig. 2 und 3 liegen der Steg 1 und die Endabsehnitte
der Schenkel 6 nebeneinander und zwar vorzugsweise so, daß ihre gemeinsame obere Tangentialebene etwa
waagerecht verläuft. Diese obere Fläche des Steges 1 und der Schenkelenden kann ggf. flach ausgebildet werden.
Die gemäß Fig. 3 in die Bohrungen 3 der Regalständer
eingesteckten beiden Tragbügel liegen einander gegenüber. Dieses läßt sich leicht ermöglichen, indem man die Bohrung
en 3 der einen Seite gegenüber denjenigen der anderen
Seite dee Ständers ein wenig versetzt, so daß zwei einander etwa gegenüberliegende Bohrungen, obwohl sie auf gleicher
Höhe münden, doch aneinander vorbeiführen. Dadurch wird es ermöglicht, auf beiden Seiten eines solchen Ständers 4
zwei Bügel in gleicher Höhe einzustecken.
909885/0260
In dieser Barstellung ist mit gestrichelten Linien
auf der linken Seite angedeutet, wie ein Fachboden 8 mit seiner dortigen Randkante auf den linken Tragbügel aufgesetzt werden kann. Wie ersichtlich, ruht der Fachboden
auf der Oberseite des Quersteges 1 sowie auf den angeschweißt en Enden 6 des Anschlagbügels, während der
Quersteg 5 dieses Anschlagbtigels, der in den Zwischenraum zwischen den beiden hintereinander stehend zu denkenden Ständern 4 eingreift, rechts vor der schmalen
Endfläche dieses Dachbodens 8 liegt und daher diesem
Fachboden als Anschlag dient, der ihn gegen seitliches
Verschieben sichert. Erwähnt sei, daß an dem Fachboden
auch Haltemittel, beispielsweise Torspringende Stifte, angebracht werden können, die in den umrahmten freien
Raum zwischen den Stegen 1 und 5 hineinragen oder auch um die aus den Ständern 4 herausragenden Teile der Schenkel 2 herumgreifen können. Solche Haltemittel können dasu benutst werden, um ein Verschieben dee fachbodena 8
in Richtung nach vorn und hinten, also senkrecht but
Zeichenebene, zu verhindern»
Weiterhin ist ersichtlich, daS die Querstege 5
der beiden benachbarten Anschlagbügel 5/6 in den Zwischenraum zwischen den vorderen (sichtbaren) Ständer 4 und dem
dahinter stehenden Ständer hineinragen. Dadurch decken
die beiden Queratege 5 gemeinsam diesen Zwischenraum zu
einem Teil ab und verhindern dadurch das Hindurohfallen
- 10 -ftO~$8 8.6/0-2.6 Cf
von Gegenständen, die auf den Fachboden 8 abgestellt
sind. Wenn hierbei diese Querstege 5 in der dargestellten
Weise je etwa in der gleichen Ebene liegen wie die dortigen Seiten der beiden Ständer 4» so ergibt sich die
vorteilhafte Möglichkeit» die Fachboden 8 mit geradlinig
▼erlaufenden Stirnflächen zu fertigen, was die Herstellung
dieser Fachboden und auch das Einsetsen in die Hegale vereinfacht.
. Pig. 3 läßt weiterhin erkennen» daß auch die Lage
der Bügel eindeutig festzulegen ist und swar dadurch« daß eich der Innenrand der Enden 6 an den Ständern 4 abstützt. Es ist also nicht die Tiefe der Bohrungen 3 entscheidend. Biese Tiefe muß nur ausreichend sein» üb die
Schenkel 2 des Tragbügele aufnehmen su können. Die Endstellung des eingesteckten fragbügele wird durch das
Anschlagen des Endes S as Ständer 4 bestirnt.
Auf der rechten Seite der Fig. 3 ist, ebenfalle
t mit gestrichelten Linien» ein« Schublade 9 angedeutet,
üb su seigen» wie eine solche Schublade auf dta Bügel
geführt werden kann» Wie schon erwähnt» ist es vorteilhaft, den ait Anschlagbügel ausgestattetes Tragbügel so
auszubilden, daß die eine Seite des Anachlag-Queretegee
Bit den entsprechenden Seitenflächen der Ständer 4 in einer Ebene liegt. Dann bildet» wie !Fig. 3 erkennen läßt,
dieser Quersteg 5 eine durchgehende Führung für die ihn
, · 1t -
909605/0260
■%*
ORIGINAL INSPECTED "<*
Seitenwand der Schublade 9« wobei diese
Schublade !andererseits mit dem Hand ihrer Bodenfläche
auf dem geraden Steg 1 ruht., Längs dieser beiden Führungen
1 und 5 läSt sich somit die Schublade 9 leicht
verschiebenο
Aus Fig, 3 ist weiterhin zu entnehmen, daß es vorteilhaft ist, die Dicke des verwendeten Metalldrahtes
nur so groß zu wählen, daß die genannten Ftihrungsteile nicht dicker sind als die Seitenwände einer Schublade.
In diesem Fall ergeben die Führungsteile 1 nämlich keine Beschränkung des durch die Schublade einzunehmenden Baumes,
So kann vielmehr der gesamte Baum, der sich oberhalb der unteren Schublade 9 innerhalb ihrer Seitenwände befindet,
bis hinauf zum Boden der darüberliegenden Schublade 9 in vollem Umfang ausgenutzt werden.
Fig. 4 zeigt„ daß ein Bügel 10 in der einfachen
Grundform - ohne Anschlagbügel 5/6 - benutzt werden kann, um zwei hintereinander stehende Regale fest miteinander
zu verbinden, nämlich den rückwärtigen Ständer 4 des vorderen Regals mit dem vorderen Ständer 4 des rückwärtigen
Regals, in deren Bohrungen 3 die beiden Schenkel dieses einfachen Bügels 10 eingesteckt werden.
- 12 -
9Ö9ÖÖ5/0260
Pig. 5 schließlich veranschaulicht, daß die Bügel des erfindungsgemäßen Hegais auch zum Tragen von Stangen
benutzt werden können, die beispielsweise zum Aufhängen von Kleiderbügeln bestimmt sein mögen. Diesem Zweck dienen
Haken 11, die an den beiden Enden einer solchen Stange 12 befestigt sind. In diesem Fall ist der Haken so gebogen,
daß der gekrümmte Teil 13 über den Quersteg 5 greift, während der flache Teil 14 sich auf dem Quersteg 1 abstützt.
Anhand der Zeichnung sind vorstehend die wichtigsten Möglichkeiten zur Verwirklichung des Erfindungsgedankens
erläutert, aus dem sich verständlicherweise auch verschiedene abgewandelte Ausführungsformen ergeben. Da der übliche
Abstand zwischen den Ständern von Regalen häufig für Schubladen zu groß ist, können zwischen den Fachboden
eines solchen Hegais auch Hilfsständer angeordnet werden,
die wieder dazu dienen, Bügel gemäß Fig. 1 aufzunehmen.
Auf diese Weise kann man durch solche Bügel, die in die Bohrungen der Zwischenständer eingesteckt werden,
( den Zwischenraum zwischen zwei Hauptständern unterteilen,
um dadurch einen Kaum zu erhalten, der in der gewünschten
Weise an die Breite einer darin unterzubringenden Schublade angepaßt ist.
- 13 -
909885/0260
Claims (1)
- PatentansprücheRegal mit senkrechten Ständern sowie mit aus steifem Metalldraht bestehenden, etwa V-förmigen Tragbügeln, deren Schenkelenden in Bohrungen zweier Ständer eingesteckt sind, dadurch gekennzeichnet, daß diese Einsteckbohrungen (3) von ihrer Mündung aus in den Ständer (4) hinein schräg abwärts gerichtet sind, während der gerade Quersteg (1) der Tragbügel (1/2) als tragendes Auflager für einen Fachboden (8), eine Schublade (9) od. dgl. dient.2· Regal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den geraden Quersteg (1) des Tragbügels ein aufwärts gerichteter, ebenfalls etwa U-fönaiger Anschlagbügel (5/6) angesetzt ist9 dessen Quersteg (5) als Anschlag bzw. Führung dient.3. Regal nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die beiden Bügel gehalterten bzw. geführten Teile, beispielsweise Fachboden oder Schubladen, rait Haltevorsprüngen oder -anschlagen versehen sind» die in die durch die beiden Bügel umrahmte Öffnung eingreifen.909005/02604. Regal nach Ansprach 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlaghügel in den Zwlsehenram zwischen einem vorderen und eine» hinteren Ständer dee Regale hineinragt und swar nur soweit» daS ein Ton der gegenüberliegenden Seite der beiden Ständer eingesteckter Bügel sit seines AnschlagbOgel ebenfalls noch in diesem Zwischenraum Plats findet.5. Regal nach Anspruch 4-, gekennzeichnet durch eine solche Bemessung der Ansslflaghügel von zwei parallel nebeneinander angeordneten Tragbügeln» daß die Querstege (5) der beiden Anschlagbügel den Zwischenraum zwischen dem sie tragenden vorderen und hinteren Ständer (4) des legale nahezu völlig ausfüllen.6. Regal nach Asg$rti3h 2 oder folgend«»» dadurch gekennzeichnet, daß die stm Bagalinnenraus weisend· Seite des Anschlag-Quersteges (5) «twa in derjenigen Ebene liegt, die durch die dortigen Seitenflächen der ihn tragenden Ständer verläuft.7. Regal nach Anspruch 6» dadurch gekennzeichnet, da3 die an den Quersteg (1) eines fragbUgels sngesetsten Enden (6) des Anschlagbügels (5/6) auf ihrer oberen Fläche vorzugsweise flach ausgebildet aind und daß ei« etwa waagerecht neben dem genanntes Quersteg (1) angeordnet sind, so daS sie geseinsaa alt diesem als Auflage für einen Fachboden oder eine Schublade dienen können. ,- 15 -900885/0260BAD OFHÖiNAL8» Usual nach ©inem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnets dai der Quersteg (1) eines Tragbügela nicht breiter ist als die Bieke der Seitenwände einer Schublade (9) und somit nicht über den Innenraum der unter ihn befindlichen Schublade hinüber ragt.9. Begal nach Anspruch 2 oder folgenden, dadurch gekennseichnet, daß der Anschlagbügel ebenfalls aus steifem Metalldraht besteht und daß seine Enden (6) an den geraden Quersteg (1) des Tragbügels angeschweißt sind,10. Regal nach Anspruch 9t dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißraupe (7), die die Enden (6) des Anschlagbügels Egggr mit dem geraden Quersteg (1) des Tragbügels verbindet, auf der Unterseite dieser beiden etwa waagerecht nebeneinander liegenden Drähte angebracht ist.11. Regal nach einem der Ansprüche 7-10, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Ständern angebrachten schrägen Bohrungen tiefer sind, als es sur Aufnahme der Schenkel (2) des Tragbügels erforderlich ist, und daß die Einstecktiefe dieser Schenkel durch die an den Quersteg (1) des Tragbügels angesetzten, sich vor die Innenflächen der Ständer (4) erstreckenden und somit als Endanschläge wirkenden Enden (6) des Anschlagbügels begrenzt ist.- 16909885/026012. Regal nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Aufhängestangen (12), die an ihren beiden Enden je mit einem Haken (11) versehen sind und mit diesem über einen der beiden Querstege (1 bzw. 5) bzw. beide Querstege greifen.13· Regal nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch eine solche Form der Haken, daß diese mit ihrem gebogenen Teil über den Quersteg (5) des Anschlagbügels greifen und * k von diesem gebogenen Teil zu einem flachen, etwa waagerechten Zwischenteil (H) abgebogen sind, der sich auf dem Quersteg (1) des Tragbügels abstützt (Fig. 5).14. Kombination aus mehreren Regalen nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung von benachbarten Ständern zweier Regale ebenfalls U-förmige Bügel aus steifem Metalldraht dienen, deren Schenkel in entsprechende Bohrungen diesar Ständer eingesteckt sind, wobei die Länge des geraden Quersteges f (10) der Bügel entsprechend dem gewünschten Abstand der benachbarten Ständer bemessen ist (Fig.4).909885/02 6 0
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL6809486A NL6809486A (de) | 1968-07-04 | 1968-07-04 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1933020A1 true DE1933020A1 (de) | 1970-01-29 |
Family
ID=19804085
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691933020 Pending DE1933020A1 (de) | 1968-07-04 | 1969-06-28 | Regal mit Tragbuegeln fuer Fachboeden,Schublaeden od.dgl. |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE735567A (de) |
CH (1) | CH498603A (de) |
DE (1) | DE1933020A1 (de) |
FR (1) | FR2012298A1 (de) |
NL (1) | NL6809486A (de) |
SE (1) | SE364433B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2638345A1 (fr) * | 1988-10-28 | 1990-05-04 | Bomperin Louis | Dispositif de rangement et de presentation, notamment pour magasins de detail |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9300663U1 (de) * | 1993-01-20 | 1993-03-25 | Kraaz, Rolf |
-
1968
- 1968-07-04 NL NL6809486A patent/NL6809486A/xx unknown
-
1969
- 1969-06-27 CH CH990769A patent/CH498603A/de not_active IP Right Cessation
- 1969-06-28 DE DE19691933020 patent/DE1933020A1/de active Pending
- 1969-07-02 SE SE940169A patent/SE364433B/xx unknown
- 1969-07-03 BE BE735567D patent/BE735567A/xx unknown
- 1969-07-03 FR FR6922600A patent/FR2012298A1/fr not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2638345A1 (fr) * | 1988-10-28 | 1990-05-04 | Bomperin Louis | Dispositif de rangement et de presentation, notamment pour magasins de detail |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE735567A (de) | 1969-12-16 |
FR2012298A1 (de) | 1970-03-20 |
CH498603A (de) | 1970-11-15 |
NL6809486A (de) | 1970-01-06 |
SE364433B (de) | 1974-02-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2446079A1 (de) | Stuetzanordnung fuer trennwaende bzw. raumteiler | |
DE3619262A1 (de) | Transportwagen | |
DE7905412U1 (de) | Haltevorrichtung fuer hindernisstange | |
DE2419546C3 (de) | Schrank mit herausziehbaren Schubladenelementen | |
DE1933020A1 (de) | Regal mit Tragbuegeln fuer Fachboeden,Schublaeden od.dgl. | |
DE2318590C2 (de) | Konsole, die an einer Wand, insbesondere Schiffswand anbringbar ist, zur Aufnahme von Laufbrettern | |
DE1429237A1 (de) | Garderobenstaender | |
DE3021098C2 (de) | ||
AT400659B (de) | Schublade | |
DE7420791U (de) | Schreibtisch | |
DE2544013A1 (de) | Traeger zur unterstuetzung einer ablage insbesondere fuer zeitschriften, buecher o.dgl. | |
DE3034609C2 (de) | Schubkastenführung | |
DE3306789A1 (de) | Stuetze fuer wohnwagen od. dgl. | |
DE8018626U1 (de) | Vorrichtung zum aufsetzen und abstuetzen des menschlichen fusses | |
DE2318066A1 (de) | Von oben zugaenglicher schrank fuer einzuhaengende ordner oder dergl | |
AT216174B (de) | Traggestell für mehrere übereinander und nebeneinander anzuordnende Möbelstücke | |
DE2601633C2 (de) | Aufhängebeschlag zum Befestigen an einer Seitenkante eines Schriftgutträgers | |
DE403400C (de) | Schrank mit eingelegten und mit Loechern oder Schlitzen versehenen senkrechten Tragleisten | |
DE3127187C2 (de) | Regal für Bücher | |
DE2246116A1 (de) | Zerlegbares regal | |
DE1404692C (de) | Fachbodenträger für stählerne Regale | |
DE496652C (de) | Schienenbefestigung mittels in Lagerboecken der Schwelle liegenden Klemmriegels | |
DE7335126U (de) | Aufhänger für Küchenoberschränke oder dgl | |
DE1404692A1 (de) | Konsole fuer staehlerne Regale | |
DE8327220U1 (de) | Sattelstaender fuer pferdesattel |