DE1404692C - Fachbodenträger für stählerne Regale - Google Patents
Fachbodenträger für stählerne RegaleInfo
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Description
1 : ■ ■'■·■'■ ' ■ 2 ■ ■"■ "■-'■"'■
Die Erfindung betrifft einen Fachbodenträger für Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
stählerne Regale, bestehend aus einem winkelförmi- Fachbodenträger für stählerne Regale zu schaffen,
gen Tragarm mit einem senkrechten Schenkel, der der einfach und mit minimalem Werkstoffaufwand
Haken zum Einhängen an einer mit Löchern ver- herstellbar ist, und bei dem die Stoßstellen zwischen
sehenen Säule aufweist, und mit einem vom unteren 5 benachbarten Fachboden verdeckt sind.
Ende des senkrechten Schenkels ausgehenden waage- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
Ende des senkrechten Schenkels ausgehenden waage- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
rechten Schenkel, der mit Tragorganen für das Ende Kombination folgender, an sich bekannter Merkmale
eines Fachbodens versehen ist, und bestehend aus gelöst:
einem winkelförmigen Stützarm mit einem senkrech- a) Der Tragarm ist durch ein plattenteil gebildet,
ten und einem waagerechten Schenkel, wöbet die io dessen Fläche m einef senkrecbten Ebe* e H t
freien Enden der Tragarmschenkel mit denen der wobßi die Tragorgane durch Abkantungen des
Stutzarmschenkel durch Befestigungsmittel fest ver- — PlattenieUs gebildet sind,
bunden sind. ^ 6 - T
bunden sind. ^ 6 - T
Es ist ein Fachbodenträger mit verstellbaren Fach- b) der Stützarm besteht aus einem Flachmetallböden
bekannt; bei dem der Fachbodenträger in 15 streifen, dessen Fläche rechtwinklig zur Fläche
einen Gestellpfosten einhängbar ist. Gegen ein Ver- des Plattenteils liegt, ■ :
stellen der Fachboden im Träger ist dieser mit Ab- c) der Flachmetallstreifen ist symmetrisch zu den schrägungen und Nasen versehen, die im Eingriff Schenkeln des Plattenteils angeordnet,
mit Aussparungen "im Gestellpfosten stehen. Von
stellen der Fachboden im Träger ist dieser mit Ab- c) der Flachmetallstreifen ist symmetrisch zu den schrägungen und Nasen versehen, die im Eingriff Schenkeln des Plattenteils angeordnet,
mit Aussparungen "im Gestellpfosten stehen. Von
Nachteil bei diesem Träger ist, daß der Tragarm aus ao Die Abkantungen des Plattenteils können aus aneinzelnen
Flachstahlstücken zusammengesetzt ist, an geschweißten Winkel teilen oder aus Zungen, die aus
denen die Tragorgane gesondert angebracht sind, wo- dem Plattenteil herausgestanzt und gebogen sind, bebei
zusätzliche Anschlagmittel erforderlich sind, um stehen. Durch diese. Kombination der Elemente ist
ein Verschieben des Fachbodens nach vorne zu ver- ein einfacher und mit geringem Aufwand herstellhindern.
Hierdurch ergibt sich ein verhältnismäßig 35 barer Fachbodenträger geschaffen; wobei sich ein
hoher baulicher Aufwand. weiterer Vorteil noch dadurch ergibt, daß der Stütz-
Außerdem ist ein Regal mit in der Höhe verstell- arm zugleich als die Bewegung des Fachbodens nach
baren Fachboden bekannt. In Seitenplatten, die in vorn begrenzender Anschlag dient. Auch ist es mögsenkrechter
Ebene liegen, lagern in zu U-förmigen lieh, die aus Flachmetallstreifen gebildeten Stützarme
Rinnen abgebogenen Unterkanten des Seitenteils die 30 als Handgriffe zu verwenden;- -so daß der Fachboden
Fachboden, wobei jeweils zum Tragen eines Fach- bei Bedarf samt den darauf;;abgestellten Gegenstänbodens
zwei Seitenteile benötigt werden. Die Seiten- den umgruppiert werden kann,
platten sind in Pfosten einhakbar ausgebildet. Nach- Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind
platten sind in Pfosten einhakbar ausgebildet. Nach- Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind
teilig bei diesem Regal ist, daß zum Halten von meh- in der Zeichnung dargestellt und werden irrrfolgenreren
in einer Höhe und unmittelbar nebeneinander 35 den näher beschrieben. Es zeigt
angeordneten Fachboden jeweils zwei Seitenplatten F i g. 1 einen Fachbodenträger in Seitenansicht,
angeordneten Fachboden jeweils zwei Seitenplatten F i g. 1 einen Fachbodenträger in Seitenansicht,
nötig sind. Die Stoßstellen werden bei diesem be- eingehakt in eine Säule an einer Wandschiene,
kannten Regal nicht verdeckt, und ein Herausziehen F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie H-II der
der Fachboden ist leicht möglich. Werden Bücher F i g. 1,
nahe der Seitenplatten eingesetzt, so können die 40 F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie IHrIII der
Platten zwischen die Blätter des Buches eingreifen F i g. 1,
und diese zerstören. :. Fi g. 4 einen Fachbodenträger einer anderen. Aus-
Ferner ist ein Regal mit Fachboden bekannt, bei führungsform von der Seite gesehen,
dem ein Träger für die Fachboden in ein Wandgestell F i g. 5 einen Fachbodenträger einer weiteren Auseinhängbar ist. Der Träger besteht aus Flachmetall- 45 führungsform von der Seite gesehen und
streifen und ist in Dreieckform abgebogen, wobei ' F i g. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI der der Fachboden oberhalb des Trägers parallel zum F i g. 5.
dem ein Träger für die Fachboden in ein Wandgestell F i g. 5 einen Fachbodenträger einer weiteren Auseinhängbar ist. Der Träger besteht aus Flachmetall- 45 führungsform von der Seite gesehen und
streifen und ist in Dreieckform abgebogen, wobei ' F i g. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI der der Fachboden oberhalb des Trägers parallel zum F i g. 5.
Flachmetallstreifen angeordnet ist und diesen ver- Der Fachbodenträger besteht aus einem winkeldeckt.
Bei diesem Regal ist kein nach vorn begren- förmigen Plattenteil, das aus einem horizontalen
zender Anschlag für den Fachboden vorgesehen. Die Jo Schenkel 1 urtdTiinemt vertikalen Schenkel 2 besteht.
Fachboden müssen in besonderer Weise festgelegt Der vertikale Schenkel 2 hat an seiner hinteren Kante
werden. Auch erhalten aufgestellte Bücher keine hinausragende Haken 3 und 4, die in Löcher einer
Stütze von der Seite. Damit eine Abstützung der vertikalen Säule 5 eingreifen, die an einer Wand 6
Bücher erfolgen kann, sind wiederum zusätzliche Ein- befestigt ist. Der untere Randteil des Schenkels 1
richtungen erforderlich. 55 ist nach ,außen und nach oben; zur Bildung^ eines
Auch ist ein Regal mit durchgehenden Zwischen- Hakenzipfels 7 abgekantet. .An der entgegengesetzten
wänden und dazwischen fest angeordneten' Factibö- Seite des Schenkels i kann' ein U-förmiger Streifen
den bekannt. Die Fachboden werden an den Zwi- angeschweißt sein, der einen entsprechenden Hakenschenwänden
und der Rückwand festgeschraubt. Als zipfel 8 bildet. In diese Hakenzipfel werden die winvorderer
Abschluß der Zwischenwände ist eine T-ar- 60 kelrecht abgekanteten Stirnkanten der Stahlfachbötige
Ausformung der Zwischenwandkante vorgesehen, den 9 und 10 eingehakt. Der Stützarm des Fachbodie
mit der Zwischenwand aus einem Stück besteht .denträgers besteht aus einem Flachmetallstreifen, der
und die die Stoßstellen zwischen nebeneinanderlie- symmetrisch zu den Schenkeln 1 und 2 des Plattengenden
Fachboden verdeckt. Bei diesem bekannten teils angeordnet ist, derart, daß er an der Vorder-Rcgal
mit festgeschraubten Fachboden ist es von 65 kante des Schenkels 1 sowie an der Oberkante des
Nachteil, daß bei einer Umgruppierung der Fach- Schenkels 2 angeschweißt ist. Der Flachmetallstreiböden
aufwendige Montagcarbciten durchgeführt fen 11 bis 13 liegt mit seiner Fläche rechtwinklig
werden müssen. zur Fläche des Plattenteil:;.
In F i g. 2 ist ein Buch 14 gezeigt, das auf dem Fachboden 9 steht und sich gegen die Seitenkante
des Streifens 11 bis 13 stützt. Der vordere Teil 11 des Streifens erstreckt sich nach unten vor der Stoßstelle
zwischen den beiden Fachboden 9 und 10, so daß der Zwischenraum verdeckt wird, wodurch der
Vorteil erreicht wird, daß nicht mit besonders großer Genauigkeit bei der Herstellung der Regalteile und
bei der Montage der Säulen 5 gearbeitet zu werden braucht. Wenn das Regal nur einen Fachboden aufweist,
können die zwei Plattenteile mit Stützarrri an den Enden des Fachbodens als Handgriff zum Heben.
eines Fachbodens mit den darauf stehenden Büchern angewandt werden.
In F i g. 4 ist ein Fachbodenträger gezeigt, der sich sowohl oberhalb als auch unterhalb der Ebene
des Fachbodens erstreckt. Das Plattenteil besteht aus einer in T-Form ausgeschnittenen Platte mit einem
Schenkel 15 und einem horizontalen Schenkel 16, der von der Mitte des vertikalen Schenkels 15 ausgeht, ao
Die Enden des Flachmetallstreifens 17 sind an der Oberkante und der Unterkante des Schenkels 15 und
an der Vorderkante des Schenkels 16 festgeschweißt. Der Schenkel 15 hat drei Haken 18. Der untere Rand
des Schenkels 16 ist als Hakenzipfel 19 — in gleicher as
Weise wie der Hakenzipfel 7 (F i g. 2) — umgebogen. An der gegenüberliegenden Seite des Schenkels 16
kann ein dem Hakenzipfel 8 entsprechender Hakenzipfel angebracht sein. An diesem Plattenteil kann
der obere Teil des Streifens 17 eine seitliche Stütze für Bücher auf einem Fachboden bilden, der auf dem
Hakenzipfel 19 angebracht ist, während der untere Teil des Streifens 17 eine seitliche Stütze für Bücher
auf einem darunter angebrachten Fachboden bilden kann.
In F i g. 5 und 6 ist ein Fachbodenträger gezeigt, der demjenigen in Fig. 1 bis 3 entspricht. Anstatt
der Hakenzipfel 7 und 8 sind Zungen 20 vorhanden, die im Schenkel 1 ausgestanzt sind und wechselweise
nach der einen oder anderen Seite gebogen sind.
Claims (1)
- Patentanspruch:Fachbodenträger für stählerne Regale, bestehend aus einem winkelförmigen Tragarm mit einem senkrechten Schenkel, der Haken zum Einhängen an einer mit Löchern versehenen Säule aufweist, und mit einem vom unteren Ende des senkrechten Schenkels ausgehenden waagerechten Schenkel, der mit Tragorganen für das Ende eines Fachbodens versehen ist, und bestehend aus einem winkelförmigen Stützarm mit einem senkrechten und einem waagerechten Schenkel, wobei die freien Enden der Tragarmschenkel mit denen der Stützarmschenkel durch Befestigungsmittel fest verbunden sind, gekennzeichnet durch die Kombination folgender an sich bekannter Merkmale:a) Der Tragarm ist durch ein Plattenteil gebildet, dessen Fläche in einer senkrechten Ebene liegt, wobei die Tragorgane durch Abkantungen des Plattenteils gebildet sind,b) der Stützarm besteht aus einem Flachmetallstreifen (11 bis 13), dessen Fläche rechtwinklig zur Fläche des Plattenteils liegt,c) der Flachmetallstreifen (11 bis 13) ist symmetrisch zu den Schenkeln (1 und 2) des Plattenteils angeordnet.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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