DE3534164A1 - Grillgeraet - Google Patents
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- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J37/00—Baking; Roasting; Grilling; Frying
- A47J37/06—Roasters; Grills; Sandwich grills
- A47J37/07—Roasting devices for outdoor use; Barbecues
- A47J37/0763—Small-size, portable barbecues
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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- A47J37/067—Horizontally disposed broiling griddles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Baking, Grill, Roasting (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Grillgerät mit zwei seitli
chen Tragwangen, zwischen denen eine unten liegende
Feuerplatte und an denen eine Halterung für eine darüber
liegende Grillplatte vorgesehen ist und die Standflächen
aufweisen.
Bekannte Grillgeräte dieser Art sind in der Regel rela
tiv aufwendig aus zahlreichen einzelnen Bauteilen zusam
mengesetzt und daher unhandlich und meist von relativ
hohem Gewicht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Grillgerät
der genannten Art zu schaffen, das durch einfachen,
übersichtlichen Aufbau und relativ geringes Gewicht
sicher gehandhabt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Grillgerät der ein
gangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gekenn
zeichnet, daß die Feuerplatte mit den einteilig nach
oben und unten abstehenden Tragwangen ein freistehendes
Gestell bildet, daß die unteren Enden der Tragwangen die
Standflächen bilden und daß im Bereich der oberen Enden
an den Tragwangen die Halterung für die Grillplatte vor
gesehen ist. Es ergibt sich also ein äußerst einfaches
Gestell, bei welchem jeweils mindestens eine Tragwange
einteilig über die Höhe des Gestelles durchgeht und mit
ihrem oberen Ende die Halterung für die Grillplatte bil
det, während ihr unteres Ende eine der Standflächen des
Gestelles darstellt.
Mindestens eine bzw. alle Tragwangen, von denen auch
mehr als zwei vorgesehen sein können, können dabei ein
teilig mit der Feuerplatte ausgebildet sein. Insbeson
dere wenn die Feuerplatte dabei in Draufsicht nicht im
wesentlichen rechteckig, sondern mehreckig, beispiels
weise sechseckig ist, kann die jeweilige nach oben oder
unten ragende Tragwange zwischen zwei in der entgegenge
setzten Richtung, also nach unten oder oben ragenden
Wangen liegen, derart, daß beispielsweise aus dem im
Zentrum die Feuerplatte bildenden Rand eines Blechzu
schnittes abwechselnd Tragwangen nach oben und unten
abgewinkelt sind, die dann einteilig miteinander ausge
bildet sind. Es ist aber auch denkbar, mindestens eine
Trangwange durch eine lösbare Steckverbindung an der
Feuerplatte zu befestigen, wobei in diesem Fall die
Tragwange dann zweckmäßig von der Halterung bis zur
Standfläche einteilig durchgeht, jedoch für den Trans
port oder die Aufbewahrung des Grillgerätes abgenommen
und parallel an die Feuerplatte angelegt werden kann.
Zur Versteifung des Grillgerätes, insbesondere bei H-
förmiger Ausbildung des Gestelles, weist die Feuerplatte
an ihren Längsseiten zweckmäßig nach oben oder unten
abgewinkelte niedere Randstege auf, die bei nach oben
ragender Ausbildung auch gleichzeitig verhindern, daß
der Brennstoff versehentlich von der Feuerplatte gescho
ben werden kann.
Eine besonders vorteilhafte Ausbildung des Erfindungsge
genstandes besteht darin, daß das gesamte Gestell des
Grillgerätes, das alle Tragwangen und die Feuerplatte
einschließt, aus einem einzigen Blechzuschnitt besteht,
der lediglich durch Abkanten der Tragwangen zu dem Ge
stell geformt ist. Bei H-förmiger Ausbildung des Gestel
les kann der Blechzuschnitt in einfacher Weise doppel-
M-förmig mit einem zentralen Längssteg und zwei seitli
chen, U-förmigen Abschnitten sein, die mit ihren U-
Schenkeln aufeinander zu gerichtet sind. Anstatt die
Tragwangen an den Schmalseiten der Feuerplatte vorzuse
hen, können sie auch an deren Längsseiten angeordnet
sein.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung, insbesondere
eines Grillgerätes der beschriebenen Art, besteht darin,
daß die Grillplatte eine nach außen und/oder oben ragen
den Außenrand für die zentrierte Auflage, insbesondere
mit zwei gegenüberliegenden Seiten, auf der Halterung
des Grundkörpers aufweist. Es hat sich als vorteilhaft
erwiesen, eine Grillplatte pfannenartig mit einem ge
schlossen sie umgebenden Außenrand auszubilden, der vor
zugsweise mehrfach höher als die Dicke des Plattenbodens
ist, so daß die Grillplatte auch für die Aufnahme einer
verhältnismäßig großen Menge an Sud, Fett, Soßen o.dgl.
geeignet ist. Auf den nach außen ragenden Außenrand kann
auch eine die Grillplatte übergreifende Räucherhaube
gesetzt werden, so daß Nahrungsmittel auf einem in die
Grillplatte gestellten Rost geräuchert werden können.
Das erfindungsgemäße Grillgerät ist insbesondere für den
Betrieb mit Trockenbrennstoff in etwa vorgegebener
Stückform, beispielsweise Tabletten-, Platten-, Stäb
chenform o. dgl. geeignet. Solcher Trockenbrennstoff ist
insbesondere unter dem Warenzeichen "Esbit" seit langer
Zeit bekannt.
Diese und weitere Merkmale von bevorzugten Weiterbildun
gen der Erfindung gehen auch aus der Beschreibung und
den Zeichnungen hervor, wobei die einzelnen Merkmale
jeweils für sich allein oder zu mehreren in Form von
Unterkombinationen bei einer Ausführungsform der Erfin
dung und auf anderen Gebieten verwirklicht sein können.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnun
gen dargestellt und werden im folgenden näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 ein erfindungsgemässes Grillgerät in teil
weise geschnittener Vorderansicht,
Fig. 2 das Grillgerät gemäß Fig. 1 in Draufsicht,
Fig. 3 das Grillgerät gemäß Fig. 1 in Seiten
ansicht,
Fig. 4 den Blechzuschnitt, aus welchem das Grund
gestell des Grillgerätes gemäß den Fig. 1
bis 3 hergestellt ist,
Fig. 5 die Grillplatte des Grillgerätes gemäß
Fig. 1 in Seitenansicht,
Fig. 6 einen Ausschnitt der Grillplatte gemäß
Fig. 1 in vergrößerter Darstellung,
Fig. 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines
Grillgerätes in einer ausschnittsweisen
Darstellung entsprechend Fig. 1,
Fig. 8 einen Horizontalschnitt durch die Anord
nung gemäß Fig. 7,
Fig. 9 ein weiteres Ausführungsbeispiel in einer
Darstellung entsprechend Fig. 7.
Das Grillgerät 1 gemäß den Fig. 1 bis 5 weist ein ein
teiliges Grund-Gestell 2 auf, das aus einem einteiligen
Blechzuschnitt 3 gemäß Fig. 4 hergestellt ist. Für den
Betrieb des Grillgerätes ist zusätzlich zu dem einteili
gen Gestell 2 im wesentlichen nur noch ein weiterer Bau
teil, nämlich eine Grillplatte 4 erforderlich, wobei
außerdem ein Windschutz 5 vorgesehen sein kann, der ent
weder einteilig mit dem Gestell 2 oder als gesonderter
Bauteil ausgebildet ist.
Das in Vorder- und Rückansicht H-förmige Gestell 2 weist
eine länglich-rechteckige, im wesentlichen horizontale
und annähernd ebene Feuerplatte 6 auf, an deren beiden
Schmalseiten jeweils eine nach oben und unten über die
Feuerplatte 6 vorstehende Tragwange 7 vorgesehen ist,
deren in Vorderansicht vertikaler Stützabschnitt in
einer zur Feuerplatte 6 rechtwinkligen Ebene steht. Das
obere Ende jeder Tragwange 7 bildet eine Halterung 9 für
den an der zugehörigen Schmalseite der Grillplatte 4
vorgesehenen Grillplatten-Außenrand, während das untere
Ende jeder Tragwange 7 eine Standfläche 10 für das Ge
stell 2 bildet. Sowohl die Halterung 9 als auch die
Standfläche 10 ist jeweils durch einen nach außen abge
winkelten End-Schenkel 11 bzw. 12 des Stützabschnittes 8
der zugehörigen Tragwange 7 gebildet, wobei der untere
Schenkel 12 scharfwinklig abgewinkelt ist, während der
obere Schenkel 11 über einen viertelkreisförmig gekrümm
ten Übergangsabschnitt mit verhältnismäßig großem Krüm
mungsradius in den Stützabschnitt 8 übergeht. Die beiden
Schenkel 11, 12 stehen jedoch im wesentlichen gleich
weit über die Außenseite des Stützabschnittes 8 vor. Es
ist auch denkbar, insbesondere im Bereich der Halte
rung 9, den oberen Rand des Stützabschnittes 8 in seiner
Längsrichtung so zu unterteilen, daß mindestens ein
Randabschnitt einen nach außen und ein anderer Randab
schnitt einen nach innen abgewinkelten Schenkel bildet.
Der oder die nach innen abgewinkelten Schenkel liegen
dabei zweckmäßig geringfügig tiefer als die nach außen
abgewinkelten Schenkel, so daß eine auf den nach innen
abgewinkelten Schenkeln aufsitzende Grillplatte gegen
seitliches Verschieben durch die Übergangsabschnitte der
nach außen abgewinkelten Schenkel gesichert ist.
Wie insbesondere Fig. 3 zeigt, ist die jeweilige Trag
wange 7 an der Unterseite der Feuerplatte 6 durch zwei
seitlich der Feuerplatte 6 liegende, von der Feuerplatte
frei abstehende Schenkel 13 gebildet, derart, daß die
jeweilige Tragwange 7 in Ansicht auf ihre Außenseite U-
förmig ist. Die innere Begrenzungskante 14 des U-Joches
15 schließt dabei an die Feuerplatte 6 an, derart, daß
das U-Joch 15 den nach oben über die Feuerplatte 6 vor
stehenden Teil der Tragwange 7 bildet. Etwa in der Mitte
der Breite jedes Schenkels 13 ist eine vertikale Sicke
16 als Versteifungssteg herausgeformt, deren oberes Ende
oberhalb und deren unteres Ende unterhalb der Feuerplat
te 6 liegt. In dem Bereich, in welchem die Feuerplatte 6
jeweils über eine Abwinkelung an das U-Joch 15 jeder
Tragwange 7 anschließt, ist als versteifende Anschluß
verstrebung eine schräge Sicke 17 vorgesehen, welche an
der Oberseite der Feuerplatte 6 den einspringenden Win
kel zwischen der Feuerplatte 6 und der Innenseite des
Stützabschnittes 8 der Tragwange 7 überquert, d.h. in
der Sickenhöhe zum Übergang in die Feuerplatte 6 zu
nimmt.
Die Feuerplatte 6 weist an ihren die Tragwangen 7 ver
bindenden Längsseiten jeweils einen nach oben abgewin
kelten Randsteg 18 auf, der zweckmäßig zur Mitte seiner
Länge in der Höhe geringfügig zunimmt und bis nahe bzw.
unmittelbar an die einander zugekehrten Innenseiten der
Stützabschnitte 8 der Tragwangen 7 reicht. Im Mittelfeld
ist die Feuerplatte 6 mit einer flachschalenförmig aus
geprägten Vertiefung 19 versehen, die in Längsrichtung
der Feuerplatte 6 zweckmäßig länglich rechteckig ist und
von allen Außenbegrenzungen der Feuerplatte 6 Abstand
aufweist. Statt oder zusätzlich zur Vertiefung 19 kann
auch ein Durchbruch o.dgl. für die Anordnung eines ein
zuhängenden oder aufzusteckenden gesonderten Brenners
vorgesehen sein. Auf die Feuerplatte 6 kann zwischen die
Randstege 18 und die Stützabschnitte 8 der Tragwangen 7
der Windschutz 5 gestellt werden, der zweckmäßig durch
einen perforierten, beispielsweise C-förmig gebogenen
Blechstreifen gebildet ist. Die beiden in einer gemein
samen Ebene mit Abstand einander gegenüberstehenden End
schenkel 20 dieses in Fig. 2 strichpunktiert andeutete
ten Windschutzes 5 bilden eine Befeuerungsöffnung, durch
welche die Feuerstelle auf der Feuerplatte 6 trotz des
Windschutzes 5 gut zugänglich ist. An der den Endschen
keln 20 gegenüberliegenden Längsseite der Feuerplatte 6
geht der Windschutz einteilig durch. Der Windschutz 5,
der zweckmäßig bis nahe an die Unterseite der Grillplat
te 4 reicht, kann in einfacher Weise aus gängigem Loch
blech hergestellt sein.
Die durch einen Gußkörper gebildete, pfannenförmige und
in Draufsicht im wesentlichen rechteckige Grillplatte 4
weist einen ebenen Plattenboden 21 auf, der praktisch
das gesamte Feld oberhalb der Feuerplatte 6 abdeckt.
Dieser Plattenboden 21 geht an den den Halterungen 9 des
Gestelles 2 zugehörigen Außenseiten der Grillplatte 4
S-förmig abgerundet in einen zu ihm etwa parallelen Au
ßenrand 22 über, der im Querschnitt mit Abstand oberhalb
der Oberseite des Plattenbodens 21 frei nach außen vor
steht. Gegenüber diesem Außenrand 22 geringfügig nach
innen versetzt ist ein nach oben über den Außenrand 22
etwa vertikal vorstehender Außenrand 23 vorgesehen, wel
cher ununterbrochen über alle Außenseiten der Grillplat
te 4 durchgeht, so daß diese praktisch von einem ver
hältnismäßig hohen Pfannenrand umschlossen ist. Der
Übergang der Außenränder 22, 23 in den Plattenboden 21
ist an der Unterseite an die Halterungen 9 angepaßt,
nämlich im Querschnitt entsprechend dem Übergangsab
schnitt des jeweiligen Schenkels 11 konkav ausgerundet,
so daß bei auf dem jeweiligen Schenkel 11 liegendem Au
ßenrand 22 der viertelkreisförmige Übergangsabschnitt
des Schenkels 11 in die konkave Ausrundung im wesentli
chen ganzflächig eingreift und die Grillplatte 4 gegen
seitliches Verschieben rechtwinklig zu den Stützab
schnitten 8 gesichert ist. Im Bereich dieser Ausrundung
sind an jeder zugehörigen Seite der Grillplatte 4 zwei
nebeneinander liegende Zentrieröffnungen 24 in Form von
Vertiefungen vorgesehen, welche an Zentrierglieder 25
der Tragwangen 7 derart angepaßt sind, daß diese Zen
trierglieder 25 bei aufgesetzter Grillplatte 4 in die
Zentrieröffnungen 24 eingreifen und dadurch die Grill
platte 4 gegen Verschieben entlang der Halterungen 9
nach Art von Rasten sichern. Die Zentrierglieder 25 sind
durch einfache ausgeprägte, sickenartige Noppen gebil
det, welche unmittelbar benachbart zu den viertelkreis
förmigen Übergangsabschnitten der Schenkel 11 an den
Stützabschnitten 8 vorgesehen sind und über deren einan
der zugekehrten Innenseiten vorstehen. Die Feuerplatte 6
ist in Draufsicht wesentlich schmaler als die Tragwan
gen 7 und die Grillplatte 4, wobei in Draufsicht die
Stand-Schenkel 13 der Tragwangen 7 seitlich außerhalb
der Längsseiten der Feuerplatte 6 liegen. In Fig. 3 sind
strichliert die Biegelinien angedeutet, entlang welcher
der zu zwei zueinander rechtwinkligen Mittelebenen sym
metrische Blechzuschnitt 3 gebogen werden muß, um ihn zu
dem Gestell 2 umzuformen.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 7 und 8 ist die
Feuerplatte 6 a leicht lösbar durch vertikale Steckver
bindungen mit den Tragwangen 7 a verbunden. Der Stützab
schnitt 8 a jeder Tragwange 7 a weist zwei zungenförmig
ausgestanzte, durch eine Abkröpfung zur Innenseite des
Stützabschnittes 8 a versetzte und gegeneinander gerich
tet frei ausragende Stecklaschen 26 auf, die mit der
Innenfläche des Stützabschnittes 8 a jeweils eine in
Draufsicht auf das Grillgerät schlitzförmige und seit
lich nach außen durch die Abkröpfung begrenzte Stecköff
nung 27 begrenzen. An jeder zugehörigen Seite ist der
Rand der Feuerplatte 6 a zu einem Randschenkel 28 recht
winklig nach unten abgekantet, derart, daß er in die
Stecköffnungen 27 der beiden Stecklaschen 26 eingesteckt
werden kann und dann gegen seitliches Verschieben durch
Anschlag an den Abkröpfungen gesichert ist. Die Feuer
platte 6 a ist in Fig. 7 nicht dargestellt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 9 ist aus dem Stützab
schnitt 8 a jeder Tragwange 7 b eine annähernd über die
Breite der Feuerplatte 6 b durchgehende Stecklasche 26 b
ausgestanzt und rechtwinklig über die Innenseite des
Stützabschnittes 8 b vorstehend abgewinkelt, derart, daß
nicht wie bei der Ausführungsform nach den Fig. 6 und 8
die oberen Kanten der Stecklaschen, sondern die obere
Außenfläche der Stecklasche 26 b das Auflager für die
Feuerplatte 6 a bildet. Jede Stecklasche 26 b geht dabei
nach unten in den zugehörigen Stützabschnitt 8 b über.
Unmittelbar im Anschluß an die Innenseite des Stützab
schnittes 8 b ist in der Stecklasche 26 b eine schlitzför
mige Stecköffnung 27 b vorgesehen, in welche der Rand
schenkel 28 der Feuerplatte 6 b einzustecken ist. Im üb
rigen sind in den Fig. 7 bis 9 die gleichen Bezugszei
chen wie in den Fig. 1 bis 3, jedoch in den Fig. 7 und 8
mit dem Index "a" und in Fig. 9 mit dem Index "b" ver
wendet.
Claims (14)
1. Grillgerät mit zwei seitlichen Tragwangen (7), zwi
schen denen eine unten liegende Feuerplatte (6) und
an denen eine Halterung (9) für eine darüber liegen
de Grillplatte (4) vorgesehen ist und die Standflä
chen (10) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die
Feuerplatte (6) mit den einteilig nach oben und un
ten abstehenden Tragwangen (7) ein freistehendes
Gestell (2) bildet, daß die unteren Enden der Trag
wangen (7) die Standflächen (10) bilden und daß im
Bereich der oberen Enden an den Tragwangen (7) die
Halterung (9) für die Grillplatte (4) vorgesehen
ist.
2. Grillgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eine Tragwange (7) durch eine eintei
lige Abwinkelung der Feuerplatte (6) gebildet
und/oder mindestens eine Tragwange (7 a) durch eine
lösbare Steckverbindung an der Feuerplatte (6 a) be
festigt ist.
3. Grillgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Tragwange (7) auf einer Seite der
Feuerplatte (6), insbesondere an deren Unterseite,
durch zwei seitlich der Feuerplatte (6) liegende
Schenkel (13) gebildet ist, wobei die Tragwange (7)
vorzugsweise in Seitenansicht U-förmig ist und die
innere Begrenzungskante (14) des U-Joches (15) an
die Feuerplatte (6) anschließt.
4. Grillgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Standfläche (10) und/oder
die Halterung (9) für die Grillplatte (4) durch
einen insbesondere nach außen abgewinkelten Schenkel
(12, 11) der jeweiligen Tragwange (7), vorzugsweise
eine Endabwinkelung gebildet ist, wobei vorzugsweise
die Schenkel (11, 12) an der Ober- und Unterseite
der Tragwange (7) im Querschnitt annähernd gleichar
tig ausgebildet sind.
5. Grillgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Tragwange (7) über eine An
schlußverstrebung gegenüber der Feuerplatte (6) ver
steift ist und daß die Verstrebung vorzugsweise
durch mindestens eine den einspringenden Winkel zwi
schen der Feuerplatte (6) und der Tragwange (7)
überquerende Sicke (17) gebildet ist.
6. Grillgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Feuerplatte (6) an ihren die
Tragwangen (7) verbindenden Längsseiten abgewinkelte
Randstege (18) aufweist, die vorzugsweise annähernd
über ihre ganze Länge reichen und/oder nach oben ab
gewinkelt sind.
7. Grillgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die seitlichen Randbereiche der
Tragwange (7) durch aus ihrer Ebene herausgeformte,
in Höhenrichtung verlaufende Stege, vorzugsweise
Sicken (16), versteift sind, die vorzugsweise über
die Ober- und Unterseite der Feuerplatte (6) hinaus
reichen.
8. Grillgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Feuerplatte (6) mindestens
eine vertiefte Zone für die Aufnahme von Trocken
brennstoff in etwa vorgegebener Stückform, bei
spielsweise Tabletten-, Platten-, Stäbchenform
o.dgl. aufweist.
9. Grillgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das die Tragwangen (7) und die
Feuerplatte (6) aufweisende Gestell (2) aus einem
einzigen, vorzugsweise doppel-M-förmigen Blechzu
schnitt (3) besteht.
10. Grillgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens eine Tragwange (7 a)
aus ihrem aufrechten Stützabschnitt (8 a) nach innen
herausgebogene Stecklaschen (26) aufweist, in die
die Feuerplatte (6 a) von oben mit einem nach unten
abgewinkelten Randschenkel (28) eingesetzt ist.
11. Grillgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da
durch gekennzeichnet, daß die Grillplatte (4) einen
nach außen und/oder nach oben ragenden Außenrand
(22, 23) für die zentrierte Auflage auf der Halte
rung (9) des Gestelles (2) aufweist.
12. Grillgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da
durch gekennzeichnet, daß die Grillplatte (4) pfan
nenartig mit einem geschlossen sie umgebenden Außen
rand (23) ausgebildet ist, der vorzugsweise mehrfach
höher als die Dicke des Plattenbodens (21) ist.
13. Grillgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, da
durch gekennzeichnet, daß die Grillplatte (4) am
Rand Zentrieröffnungen (24) für den Eingriff von
Zentriergliedern (25), insbesondere ausgeprägte Zen
triernoppen, der Tragwangen (7) aufweist.
14. Grillgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13, ge
kennzeichnet durch einen die Feuerplatte (6) nach
oben, insbesondere bis etwa in Höhe der aufgesetzten
Grillplatte (4) überragenden Windschutz (5) in Form
vorzugsweise mindestens eines abnehmbaren perforier
ten Blechstreifens, wie eines Lochbleches.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853534164 DE3534164A1 (de) | 1985-09-25 | 1985-09-25 | Grillgeraet |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853534164 DE3534164A1 (de) | 1985-09-25 | 1985-09-25 | Grillgeraet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3534164A1 true DE3534164A1 (de) | 1987-04-02 |
Family
ID=6281891
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853534164 Withdrawn DE3534164A1 (de) | 1985-09-25 | 1985-09-25 | Grillgeraet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3534164A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2656785A1 (fr) * | 1990-01-11 | 1991-07-12 | Lemoigne Yves | Rechaud de campagne, concu pour etre a la fois reglable et jetable apres usage. |
FR2665348A1 (fr) * | 1990-07-31 | 1992-02-07 | Joly Albert | Mini rechaud de poche jetable. |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1979000504A1 (en) * | 1978-01-13 | 1979-08-09 | Primus Sievert Ab | Portable grill |
US4455992A (en) * | 1983-02-15 | 1984-06-26 | Hsiao Chin Wen | Folding roaster |
-
1985
- 1985-09-25 DE DE19853534164 patent/DE3534164A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1979000504A1 (en) * | 1978-01-13 | 1979-08-09 | Primus Sievert Ab | Portable grill |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0438327A1 (de) * | 1990-01-11 | 1991-07-24 | Avinov Societe | Einstellbare und wegwerfbare Erwärmungsvorrichtung zum Gebrauch im Freien |
FR2665348A1 (fr) * | 1990-07-31 | 1992-02-07 | Joly Albert | Mini rechaud de poche jetable. |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
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