DE7600590U1 - Arbeitstisch, insbesondere schreibtisch - Google Patents

Arbeitstisch, insbesondere schreibtisch

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DE7600590U1
DE7600590U1 DE7600590U DE7600590U DE7600590U1 DE 7600590 U1 DE7600590 U1 DE 7600590U1 DE 7600590 U DE7600590 U DE 7600590U DE 7600590 U DE7600590 U DE 7600590U DE 7600590 U1 DE7600590 U1 DE 7600590U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B21/00Tables or desks for office equipment, e.g. typewriters, keyboards
    • A47B21/06Tables or desks for office equipment, e.g. typewriters, keyboards characterised by means for holding, fastening or concealing cables
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B17/00Writing-tables
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B2200/00General construction of tables or desks
    • A47B2200/12Vanity or modesty panels

Landscapes

  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Description

Selecta - Organisation % t l ' £ ί Brtfcfthaflstsn/Neheim, den 18.12.75.
stsisci ti- (it * *» /
Beschreibung zur Gebrauchsmusteranmeldung: "Arbeitstisch, insbesondere Schreibtisch"
Die Neuerung bezieht sich auf einen Arbeitstisch, insbesondere |
Schreibtisch, mit einem die Fülle an ihrem oberen Ende verb in= \
denden und die Arbeitsplatte tragenden Rahmen. j
Bei den bekannten Arbeitstischen dieser Art sind der die Arbeitsplatte aufnehmende Rahmen und die Füße aus Vierkantrohr oder aus massiven Vierkantstaben gebildet. Derartige Arbeitstische sind, wenn Rahmen und Füße einen großen Querschnitt haben und aus Stahl bestehen, schwer und außerdem bei glänzend veredelter Oberfläche teuer. Bei der Verwendung von Leichtmetallrohren müssen diese wegen der geforderten Steifigkeit einen großen Durchmesser haben, wodurch die Herstellungskosten unvertretbar hoch werden. Außerdem hat die Verwendung von Rohren und Stangen den Nachteil, daß die Stromzuleitungen für die auf dem Arbeitstisch verwendeten elektrischen Geräte nicht oder nur umständlich in den Füßen und/oder in dem die Arbeitsplatte aufnehmenden Rahmen verlegt werden können.
Aufgabe der Neuerung ist es, Rahmen und Füße so auszubilden, daß sie eine hohe Steifigkeit haben, zumindest ihr sichtbarer Teil aus einem leicht oberflächenzubehandelnden Leicht-
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metall besteht, und die Stromzuleitungen für die an dem Arbeitstisch benutzbaren elektrischen Geräte auch nachträglich noch leicht und sicher in den Füßen und dem Rah- ;] men verlegt werden können. Diese Aufgabe wird neuerungs- -j
gemäß dadurch gelöst, daß die Füße und zumindest die \
seitlichen Streben des Rahmens aus Profilstäben bestehen, Ij deren Schenkel gleichgerichtet zur Außenseite des Tisches -; weisen und die sich so ergebende U-förmig verlaufende Rinne [ durch einen entsprechend geformten, lösbaren Deckel abge- ) deckt ist. Der Deckel ergänzt die U-Profilstäbe zu einem Ϊ, Rohr, wodurch eine hohe Steifigkeit erreicht wird; außerdem können die Zuleitungen zu den elektrischen Geräten leicht in den Füßen und den seitlichen Streben des Rahmens unsichtbar verlegt werden.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform des Neuerungsgedankens bestehen die U-Profilstäbe der Füße und der seitlichen Streben des Rahmens aus Stahl, über die von der Seite des Profilstegs her U-Profilstäbe aus Leichtmetall, vorzugsweise aus Aluminium, übergesehoben und mit diesen verbunden sind, derart, daß diese die Außenseite der U -Profilstäbe aus Stahl mantelartig umgeben. Dadurch wird erreicht, daß einmal die Festigkeit und Steifigkeit der Füße und des Rahmens sehr hoch sind, und zum anderen eine gutaussehende Oberfläche erzielt wird.
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Weiterhin ist es zweckmäßig, den U-förmigen Deckel aus im Querschnitt ebenfalls U-förmigen Profilstäben herzustellen, deren Schenkel die Schenkel der U-förmigen Mantelprofilstäbe übergreifen und mit diesen lösbar befestigt sind. Damit werden die Vorteile einer Stahlkonstruktion mit den Vorteilen einer Leichtmetallkonstruktion kombiniert.
Bei einer Ausführungsform, bei der der Deckel von der Seite des Tisches her auf die Mantelprofilstäbe geschoben wird, greifen die Deckelprofilstäbe und Mantelprofilstäbe schachtelartig ineinander, wobei die Schenkel der Deckelprofilstäbe während des Ineinandersetzens federnd auseinandergehen und mit den Schenkeln der mantelartigen Profilstäbe verrasten.
Bei einer anderen Ausführungsform, bei der der Deckel von der Oberseite des Tisches her schubladenartig in die Mantelprofilstäbe geschoben -wird, weist der Deckel im Bereich der Füße einen U-förmigen, und im Bereich der seitlichen Streben des Rahmens einen -winkelförmigen Querschnitt auf. wobei der eine Schenkel des Winkels auf der seitlichen Strebe des Rahmens aufliegt und der andere Schenkel den horizontal verlaufenden Abschnitt der U-förmigen Rinne abdeckt. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß der Deckel auch bei mehreren in Reihe stehenden Arbeitstischen leicht und schnell abgenommen werden kann, z.B. um weitere elektrische Kabel in den Füßen und in dem Rahmen zu verlegen. Für eine solche Ausführungsform ist es zweck
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mäßig, daß die Befestigung der korrespondierenden Schenkel der
U-förmigen Deckel und Mantelprofilstäbe nach der Art von Nut
und Feder ineinandergreifen.
Zur Verbilligung einer solchen Arbeitstischkonstruktion ist es
vorteilhaft, die Profilstäbe im Ziehverfahren herstellen zu können. Weiterhin sollten an den Profilstäben aus Gründen der Materialersparnis keine Gehrungsschnitte vorgenommen werden. Dieses
wird dadurch möglich, daß die rechtwinklig abgeschnittenen Enden
der U-förmig zueinander angeordneten Deckelprofilstäbe in den % Ecken über Winkelstücke verbunden sind, die die Form einer Raum- |· ecke haben. Die Ausbildung einer Raumecke ermöglicht ein durch- 1*
ψ gehendes, nicht sichtbares Verlegen der elektrischen Kabel. |>
Ϊ Die Zeichnung veranschaulicht ein vorteilhaftes Ausführungs- g^
beispiel des Neuerungsgedankens, wobei |»
Figur 1 eine Seitenansicht auf den Arbeitstisch mit teilweise l". unterbrochenem Deckel, ;.
Figur 2 eine Ansicht von oben auf eine Seitenkante mit abge- ;-nommener Arbeitsplatte und teilweise gebrochenem
Deckel, '
Figur 3 einen Schnitt nach der Linie A-B und
Figur 4 eine perspektivische Ansicht einer Ecke des Deckels
darstellen, während !
Figur 5 eine der Figur 3 entsprechende Ansicht mit einer abgewandelten Ausführungsform des Deckelprofils zeigt.
Das tragende Skelett des Schreibtisches besteht aus dem Stahlrahmen 1, 2 und den ebenfalls aus Stshl hergestellten Füßen Die längs verlaufenden Streben 2 des Rahmens sind aus Vierkantrohr, und die quer verlaufenden Streben 1 genauso wie die Füße aus im Querschnitt U-förmigen Profilstäben, deren Schenkel 6, gleichgerichtet zur Außenseite des Arbeitstisches weisen. Die einzelnen Streben 1, 2 des Rahmens und die Füße 3 sind durch Schweißen verbunden.
Von der Rückseite, d. h. von der Stegseite der Profilstäbe 1, 3 der Füße und des Rahmens sind weitere im Querschnitt U-förmige Profilstäbe 4, 5 aufgeschoben, die die Stahlprofilstäbe 1, 3 mantelartig umgeben. Diese ineinander geschobenen Profilstäbe sind unlösbar miteinander verbunden. Von der offenen Seite der die Füße und die Querstreben des Rahmens bildenden, im Querschnitt U-förmigen Profilstäbe 1, 3 ist ein Dekkel aufgesetzt, der aus den U-förmig zueinander angeordneten, im Querschnitt ebenfalls U-förmigen Profilstäben 8, 9 und aus den Winkelstücken 10 besteht. Die Profilstäbe 8, 9 sind durch das Winkelstück 10 miteinander verbunden, wobei das Winkelstück 10 die Form einer Raumecke aufweist, an die sich zwei rechtwinklig zueinander stehende Finger 11 anschließen, die in entsprechend querschnittsgeformte Züge 12 der Deckelprofilstäbe 8, 9 eingeschoben sind. Die Befestigung der Finger in den Zügen 12 kann durch eine bekannte Befestigungsart wie ua. Stauchen, Kleben, Schweißen erfolgen. Die Schenkel 13 der Mantelprofilstäbe 5, die Schenkel 1.4 der Deckelprofilstäbe 9 weisen Vorsprünge und Nuten auf, die nach Art von Nut und Feder
ineinander geschoben sind. Der Schenkel 15 des im Querschnitt ■winkelförmigen Profilstabs 8 liegt dem Schenkel 16 des Mantelprofilstabs 4 auf. Der Schenkel 15 ist mit Durchbrächen 17 versehen, durch die die elektrischen Zuleitungen 18 der elektrischen Geräte durchgezogen "werden können. Beim Lösen des Deckels 8, 9, 10 wird dieser nach oben gezogen, wobei die Schenkel 13 und 14 der Deckel- und Mantelprofilstäbe schubladenartig ineinnander gleiten.
In der Figur 5 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei der der Deckel 8a schachtelartig über den Mantel der Profilstäbe 4a geschoben ist. Dabei werden die Schenkel 15a der Deckelprofilstäbe federnd auseinander gebogen und verrasten in der Endlage mit den Schenkeln 16a der Mantelprofilstäbe. Hierbei wird der Deckel von der Seite des Arbeitstisches aufgesprengt.
— 7 —
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Claims (10)

— ι —
1. Arbeitstisch, insbesondere Schreibtisch, mit einem die Füße an ihrem oberen Ende verbindenden und die Arbeitsplatte tragenden Rahmen, dadurch gekennzeichnet, daß die Füße (3) und zumindest die seitlichen Streben (1) des Rahmens aus U-Profilstäben bestehen, deren Schenkel (6, 7) gleichgerichtet zur Außenseite des Tisches weisen und die sich so ergebende, U-förmig verlaufende Rinne durch einen entsprechend geformten, lösbaren Dekkel (8, 9, 10) abgedeckt ist.
2. Arbeitstisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über die aus Stahl bestehenden U-Profilstäbe (1, 3) der Füße und der seitlichen Streben des Rahmens von der Seite des Profilstegs her U-Profilstäbe (4, 5) aus Leichtmetall, vorzugsweise aus Aluminium, geschoben und mit diesen verbunden sind, derart, daß diese die Außenseiten der inneren U-Profilstäbe (1, 3) mantelartig umgeben.
3. Arbeitstisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der U-förmige Deckel aus im Querschnitt U-förmigen Profilstäben (8, 9) besteht.
7600550 13.06t 76
■ ■■■■ 1I
- β -,· if.
4. Arbeitstisch nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (14, 15a) der U-förmigen Deckelprofilstäbe (9, 8a) die Schenkel (13, I6a) der U-förmigen Mantelprofilstäbe übergreifen und mit diesen lösbar befestigt sind.
5. Arbeitstisch nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelprofilstäbe (8a, 9) und Mantelprofilstäbe (4a, 5) schachtelartig ineinander gesetzt sind, wobei die Schenkel (15a, 14) der Deckelprofilstäbe während des Ineinandersetzens federnd auseinander gedrückt werden und mit den Schenkel (13,16a) der Mantelprofilstäbe (4a, 5) beim Zurückfedern verrasten.
6. Arbeitstisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der U-förmige Deckel (8, 9? 10) im Bereich der Füße einen U-förmigen und im Bereich der seitlichen Streben (1) des Rahmens einen winkelförmigen Querschnitt aufweist, wobei der eine Schenkel (15) des Winkels auf der seitlichen Strebe des Rahmens aufliegt und der andere Schenkel den horizontal verlaufenden Abschnitt der U-förmigen Rinne abdeckt.
7. Arbeitstisch nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelprofilstäbe (5) der Füße und die diese abdeckenden Deckelprofilstäbe (9) schubladenartig von der Oberseite des Tisches her ineinander geschoben sind.
B. -, Arbeitstisch nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung der korrespondierenden Schenkel (13, 14) der U-förmigen Deckel- und Mantelprofilstäbe nach der Art von Nut und Feder ineinander greifen.
9. Arbeitstisch nach einem oder mehreren der vor stehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die rechtwinklig abgeschnittenen Enden der U-förmig zueinander angeordneten Deckelprofilstäbe (8, 9) in den 'Ecken über Winkelstücke (10) verbunden sind, die die Form einer Raumecke aufweisen.
10. Arbeitstisch nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelstücke (10) rechtwinklig zueinander stehende Finger (11) aufweisen, die in entsprechend querschnittsgeformte Züge (12) der Deckelprofilstäbe (8,9) eingeschoben sind.
76005SI 13.16.76
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2945726A1 (de) * 1979-11-13 1981-05-21 Wilhelm Werndl GmbH & Co KG, 8200 Rosenheim Tischbeingestell zur seitlichen anbringung an einer arbeitstischplatte
DE2951567A1 (de) * 1979-11-13 1981-07-02 Wilhelm Werndl GmbH & Co KG, 8200 Rosenheim Tischbeingestell zur seitlichen anbringung an einer arbeitstischplatte
DE3019546A1 (de) * 1980-05-22 1981-12-17 Wilhelm Werndl GmbH & Co KG, 8200 Rosenheim Tischbeingestell zur seitlichen anbringung an einer arbeitstischplatte
DE3618356C1 (en) * 1986-05-31 1987-10-22 Selecta Werk Gmbh Bank Und Kas Office furniture, in particular desk

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DE3019546A1 (de) * 1980-05-22 1981-12-17 Wilhelm Werndl GmbH & Co KG, 8200 Rosenheim Tischbeingestell zur seitlichen anbringung an einer arbeitstischplatte
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