DE8618790U1 - Kastenmöbelstück, insbesondere Küchenschrank - Google Patents

Kastenmöbelstück, insbesondere Küchenschrank

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B91/00Feet for furniture in general
    • A47B91/02Adjustable feet
    • A47B91/022Adjustable feet using screw means
    • A47B91/028Means for rotational adjustment on a non-rotational foot

Landscapes

  • Furniture Connections (AREA)

Description

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DIPL, ING. OTTO ELBERTZHAGEN
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ÄfvlWÄLTSÄKTE: -j 4 43-7
DATUM: 14. Juli I986 / Γ
Anm.: SieMatic Möbelwerke GmbH & Co., Augüst-Siekmann-Straße 1-5, 4972 Löhne Kastenmöbelstück, insbesondere Küchenschrank
Die Neuerung betrifft ein Kastenmöbe]stück, insbesondere einen Küchenschrank mit höhenverstellbaren Füßen, die an der Unterseite des Schrankes befestigt sind.
Höhenverstellbare Füße an Kuchens ehr änken sind in unterschiedlichsten Ausführungsformen bekannt. Nachteilig bei den bekannten höhenverstellbaren Füßen ist die Tatsache, daß sie relativ weit in den Lichtraum zwischen den beiden Sockelblenden ragen. Dies ist nur dann nicht störend, wenn der Sockel von der Frontseite mit einer Fröntblehde abgeschlossen wird, die in diesen Fällen an die beiden vorderen Füße angeklipst wird. Problematisch ist der Platzverbrauch der bekannten Füße jedoch dann, wenn sogenannte Sockelschubladen zwischen den Sockelseitenblenden angeordnet werdensollen. Derartige Sockelschubladen haben bei den bekannten Konstruktionen mit Schxankbreiten von 60 cm keinen ausreichend nützbaren Stauraum. Dies hatte zur Folge, daß bisher bei schmalen Schränken Sockelschubladen nicht vorgesehen wurden.
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Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein KästenmÖbelstück, insbesondere einen Küchenschrank mit höhen» verstellbaren Füßen so auszubilden, daß eine leichte Und einfache Anpassung ües Sockelbereichs an die unterschiedlichsten gewünschten Verwendungszwecke möglich ist, daß insbesondere ohne großen Aufwand die Nachrüstung einer Sockelschublade, Küchenleiter oder dergleichen möglich ist.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt neuerungsgemäß dadurch, daß jeder höhenverstellbare Fuß ein fest mit der Unterseite des Schranks verbundenes Aufnahmeelement aufweist, das eine vertikale zylindrische Aufnahmeöffnung für einen formschlüssig in die Aufnahmeöffnung einsetzbaren kreiszylindrischen Bereich eines Steckfußes aufweist, wobei der Steckfuß im Eingriff mitein» ander stehende vertikale Schraubbereiche zur Höhenverstellung aufweist.
Bei einer bevorzugten Ausfuhrungsform besteht der Steckfuß aus einem abgewinkelten Blechstück mit einem vertikalen seitlichen und einem horizontalen oberen Schenkel, wobei auf dem horizontalen oberen Schenkel ein vertikaler Gewindestehbolzen angeordnet ist, der vom zentralen Gewinde des kreiszylindrischen Bereichs umgriffen ist, wobei, ein parallel zum Gewindes'cehbolzen angeordneter Dorn öder dergleichen an einer vertikalen Atilageflache des Aufnähmeeleiftents anliegt.
Die neuerungs gemäße Konstruktion erlaubt einen einfachen Austausch der verschiedenen Steckfüße und damit eine
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leiöhte auch nachträgliche Anpassung an den jeweils gewünschten Verwendungszweck. So kann der Küchenschrank beispielsweise zunächst mit einem rohrförmigen Steckfuß geliefert werden, wobei die Sockelblende den gesamten Fuß verdeckt. Wenn jetzt eine Sockelschublade nachgerüstet werden soll, genügt es, den rönxfuEiüiyeri Steekfuß herauszuziehen und in die entsprechende Aufnahme" öffnung des Aüfnahmeelements an der Unterseite des Schranke den passenden kreiszylindrischen Bereich des Steckfußes einzustecken, der ein abgewinkeltes Blech-Btück aufweist. Als Streichleiste für die Sockelschublade dienen dann nach einem weiteren Vorschlag der Neuerung gesickte Blechlaschen, die mit ihren vertikalen Enden auf die seitlichen Schenkel jeweils eines vorderen und eines hinteren Fußes aufgeschoben sind.
Eine solche Anordnung erlaubt eine vergleichsweise große Sockelschublade auch, bei Schränken von nur 60 oder gar nur 45 cm Breite.
Weitere Merkmale der Neuerung ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen.
Nachstehend werden bevorzugte Ausführungsformen der Neuerung anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben.
Es zeigen:
Figur 1 - eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform des Fußes,
Figur 2 - die Anordnung einer Stfeichleiste an dem
Fuß gemäß Figur 1, wobei zwischen den Füßen und hinter der Sockelblende eine Küchenleitex angeordnet ist,
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Figur 3 - eine zweite Ausführungsform in einer zu
Figur 1 analogen Ansicht,
fj Figur 4 - die Ausführungsform des Fußunterteils gemäß
ί Figur 3 mit Sockelseitenblende,
Figur 5 - eine Gesamtansicht einer Sockelschublade mit
vier Füßünterteilen Ohne den Küchen»cnrank
und die auf der Unterseite vorgesehenen
κ Aufnahmeelemente für die Fußunterteile,
Figur 6 - eine Vorderansicht eines Fußes mit
schemätischer Anordnung der Höhenverstellung.
Von dem Kastenmöbelstück, welches ein Küchenschrank ist, sind in Fi.gui\2n 1 und 3 lediglich die Seitenwand 2 und der Unterboden 1 des Korpus dargestellt. An den Unterboden 1 ist das bei beiden Aus führungs formen gleich ausgebildete Aufnahmeelement 3 angeschraubt. Das Aufnahmeelement 3 besitzt eine vertikal sich erstreckende Aufnahmeöffnung 3a.
Bei der Aus führungs form gemäß Figuren 1 und 2 ist in diese Aufnahmeöffnung 3a das obere Ende eines rohrförmigen Steckfußes 4 eingeschoben, der an seinem unteren Ende einen Schraubbereich 4a aufweist. Durch ein Verdrehen des Schraubbereichs 4a verlängert bzw. verkürzt sich der Steckfuß 4.
Bei der Ausführungsform gemäß Figur 2 ist mit einer Klammer 5 eine Streichleiste 6 an jeweils zwei seitlichen Steckfüßen befestigt. Die auf beiden Seiten des Schranks angeordneten Streichleisten schließen zwischen sich eine ausziehbare Küchenleiter 7 ein, eine Sockelblende 8 verdeckt die Küchenleiter 7 im eingeschobenen Zustand.
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Bei der Ausführungsform gemäß Figuren 3 bis 6 ist der rohrförmige Steckfuß durch einen Steckfuß 9 ersetzt. Der Steckfuß 9 besteht aus einem U-förmig abgewinkelten Metallblechwinkel mit einem horizontalen Bereich 9e, einem sich daran anschließenden vertikalen Bereich 9f und einem auf dem Boden aufstehenden sich anschließenden, nach innen weisenden horizontalen Bereich 9g.
Das mehrfach abgewinkelte Bleckstück 9 besitzt Versteif ungssicken 9d sowie eine Durchgangsbohrung 9b im vertikalen Seitenschenkel.
Im oberen horizontalen Schenkel 9e sind ein vertikaler Gewindestehbolzen 9a und ein ebenfalls vertikal angeordneter Dom 9c fixiert.
Der vertikale Gewindestehbolzen 9a wird von der Gewindebohrung 13b eines kreiszylindrischen Einsteckbereichs 13 umgriffen, welcher an seiner Oberseite einen Schraubenzieherschlitz 13a aufweist. Dieser kreiszylindrische Einsteckbereich 13 ist um seine vertikale Achse verdrehbar, und zwar mit Hilfe eines Schraubenziehers 15 (vergl. Figur 6), der durch eine Durchgangsöffnung 17 des Unterbodens 1 in den Schraubenzieherschlitz 13a eingeschoben werden kann. Der Dorn 9c sichert das Blechwinkelelement gegen Verdrehen. Der Dorn liegt an einer vertikalen Anlagefläche 3b des Aufnahmeelements 3 so an, daß der Blechwinkel nicht um seine vertikale Achse verschwenken kann, sondern lediglich in Achsrichtung des Doms bzw. des Gewindestehbolzens.
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Die Durchgangsöffnung 17 ist mit Hilfe einer Abdeckkappe 16 nach der Montage wieder verschließbar.
Aus Figur 5 ist ersichtlich, daß jeweils zwei Steckfüße 9 mittels einer Streichleiste 11 aus Metallblech verbunden sind. Die Stirnseiten der Streichleisten 11 sind dabei auf die vertikalen Schenkel des Blechwinkelstücks aufgeschoben.
Figur 5 zeigt die Anordnung einer Sockelschublade 14, die an ihrer Frontseite eine Sockelblende 8 aufweist.
Aus Figur 4 ist ersichtlich/ daß eine Sockelseitenblende 12 mittels der Befestigungsschraube 10, welche das Durchgangsloch 9b durchsetzt, an den vertikalen Schenkel 9f angeschraubt ist.

Claims (5)

Schutzansprüche:
1. Kastenmöbelstuck, insbesondere Küchenschrank, mit höhenverstellbaren Füßen, die an der Unterseite des Schranks befestigt sind,
dadurch gekenjizeichnet,
daß jeder höhenverstellbare Fuß ein fest mit der Unterseite des Schranks verbundenes Aufnahmeelement (3> aufweist, das eine vertikale zylindrische Aufnahmeöffnung (3a) für einen formschlüssig in die Aufnahmeö-fnung einsetzbaren kreiszylindrischen Bereich eines Steckfußes (4; 9) aufweist, wobei der Steckfuß (4; 9) im Eingriff miteinander stehende vertikale Schraubbereiche (4a; 9a; 13b) zur Höhenverstellung aufweist.
2. Kastenmöbelstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Steckfuß (9) aus einem abgewinkelten Blechstück mit einem vertikalen seitlichen (9f) und einem horizontalen oberen Schenkel (9e) besteht und daß auf dem horizontalen oberen Schenkel (9e) ein vertikaler Gewindestehbolzen (9a) angeordnet ist, der vom zentralen Gewinde (13b) des kreiszylindrischen Bereichs (13) umgriffen ist, wobei ein parallel zum GewindestelLbolzen (9a) angeordneter Dorn (9c) oder dergleichen an einer vertikalen Anlagefläche (3b) des Aufnahmeelements (3) anliegt.
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3. Kastenmöbelstüak nach. Anspruch 1 oder 2 / dadurch, gekennzeichnet,
daß die vertikalen seitlichen Schenkel (9f) der abgewinkelten Blechstücke jeweils eines vorderen und eines hinteren Fußes (9) mittels aus gesickten Blechlaschen bestehender horizontal angeordneter Streichleisten C1I) verbunden sind, die mit ihre:: vertikalen Enden auf die seitlichen Schenkel (9f) aufgeschoben sind.
4. Kastenmöbelstück nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennze i chnet,
daß die abgewinkelten Blechstücke Versteifungssicken (9d) aufweisen..
5. Kastenmöbelstück nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß an die seitlichen Schenkel (9f) der abgewinkelten Blechstücke hierzu senkrechte, nach innen weisende, untere Schenkel (9g) sich anschließen, die zur Auflage auf dem Boden ausgebildet sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4019125A1 (de) * 1990-06-15 1991-12-19 Merkt Konrad Gmbh Moebelsockelrahmen
ITMI20120615A1 (it) * 2012-04-16 2013-10-17 Leonardo Srl Sistema perfezionato con piedi regolabili di livellamento per mobili

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