DE3014509C2 - Zusammenklappbares Lagergestell für die Hängeregistratur - Google Patents
Zusammenklappbares Lagergestell für die HängeregistraturInfo
- Publication number
- DE3014509C2 DE3014509C2 DE19803014509 DE3014509A DE3014509C2 DE 3014509 C2 DE3014509 C2 DE 3014509C2 DE 19803014509 DE19803014509 DE 19803014509 DE 3014509 A DE3014509 A DE 3014509A DE 3014509 C2 DE3014509 C2 DE 3014509C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- struts
- storage rack
- rack according
- bearing
- storage
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B42—BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
- B42F—SHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
- B42F15/00—Suspended filing appliances
- B42F15/007—Support structures for suspended files
- B42F15/0082—Support structures for suspended files with a fixed support
- B42F15/0094—Support structures for suspended files with a fixed support with access from above
Landscapes
- Warehouses Or Storage Devices (AREA)
- Assembled Shelves (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein zusammenklappbares Lagergestell für die Hängeregistratur, bestehend aus
Gestellfüßen und zwei Strebenpaaren, deren Streben oberendig durch eine Schiene verbunden sind, und einer
Halterung, an der die Strebenpaare und die Füße entsprechend der Gestellbreite auf Abstand gehalten
und die Strebenpaare aus einer senkrechten in eine horizontale Lage und umgekehrt derart klappbar
gelagert sind, daß die Streben in ihrer horizontalen Lage oberhalb der Halterung verlaufen.
Ein derartiges Lagergestell ist aus der CH-PS 3 24 617 bekannt. Bei diesem Gestell ist es nachteilig,
daß durch die fest nach unten weisenden Füße das Übereinander der Strebenpaare im zusammgeklappten
Zustand des Gestells und die entsprechend hohen Fortsätze der Füße, an denen die Strebenpaare in der
schwenkbaren Weise gelagert sind, die Stapelbarkeit begrenzt ist und allenfalls wenige zusammengeklappte
Gestelle in an sich stabiler Weise übereinander gelagert werden können. Ferner ist es bei Lagergestellen für
Hängeregistraturen, die relativ klein und leicht von Hand transportiert werden können, üblich, diese in
gefülltem Zustand von Hand zu tragen. Dabei erfolgt der Angriff üblicher Weise im oberen Bereich des
Gestells. Dies würde bei dem bekannten Gestell dazu führen, daß die Streben aus ihrer Lagerung herausgezogen
würden. Die Konstruktion des bekannten Regals ist ferner relativ aufwendig und besteht aus verhältnismäßig
vielen Teilen, die verbunden werden müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde ein Lagergestell der eingangs beschriebenen Art derart
auszugestalten, daß es einfacher in der Handhabung ist und einen geringeren Platzbedarf im zusammengeklappten
Zustand erfordert als das bekannte und daß es in gefülltem Zustand leirht von Hand getragen werden
kann, ohne daß die Gefahr besteht, daß die Streben aus ihrer Lagerung herausgezogen werden können.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Streben der Strebenpaare mit den zugehörigen Füßen
jeweils einstückig ausgebildet sind, daß die Halterung aus zwei horizontalen, parallelen Traversen besteht und
die Lagerung der Streben an Lagerfortsätzen der Traversen außermittig derart erfolgt, daß der längere
Strebenteil mit der Schiene verbunden ist und alle Streben auf der Oberkante der Traversen in ihrer
horizontalen Stellung aufliegen.
In der aufrechten Stellung der Streben ergibt sich
somit, daß die Wirkebene der an den Schienen der Streben angreifenden Kräfte praktisch durch die
Schwenkachse der Streben verläuft so daß Kraftmomente bei senkrechter Krafteinwirkung auf die Schienen
nicht oder nur in sehr geringem Maße auftreten können und somit die Stabilität des gesamten Gestells
nur unbedeutend beeinflussen können. Weiterhin wird durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung erreicht,
daß einerseits in der parallel zu den Traversen verlaufenden Klappstellung die Streben nur mit einem
kurzen, als Fuß dienenden Endstück die Traversen überragen, was hinsichtlich des Platzbedarfs in der
Klappstellung günstig ist, und andererseits, daß bei aufrechter Stellung der Streben die Füße relativ kurz
sind, so daß die Traversen nahe der Standfläche verlaufen, wodurch die seitliche Zugänglichkeit und
auch die Stabilität verbessert werden. Infolge des Merkmals, daß die Lagerung so angeordnet ist, daß alle
Streben auf der Traverse aufliegen, ist Jie Lagerung einfach mit Zapfen oder dergleichen vornehmbar, so
daß das Gestell ohne weiteres von oben her in stabiler Stellung tragbar ist
Das erfindungsgemäße Lagergestell ist kostengünstig herstellbar und zeichnet sich durch leichte Montierbarkeit
seiner Einzelteile aus.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Lagergestells sind in den Unteransprüchen 2 bis 16
enthalten.
Es folgt die Beschreibung von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen der Erfindung. Es
zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines Lagergestells zum Teil geschnitten in der Gebrauchsstellung,
F i g. 2 das Lagergestell gemäß F i g. 1 in der zusammengeklappten Nichtgebrauchsstellung,
F i g. 3 ein anderes Ausführungsbeispiel eines Lagergestells in Teilansicht,
Fig.4 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines für
unterschiedliche Größenformate geeigneten Lagergestells,
Fig.5 einen Schnitt entlang der Schnittlinie V-V in
Fig. 1,
F i g. 6 einen Schnitt entlang der Schnittlinie Vl-VI in F i g. 1, jedoch vor dem Einsetzen einer Strebe,
F i g. 7 einen Schnitt durch einen Teil einer Darstellung einer weiteren Ausführungsform.
Das Lagergestell besteht aus zwei \ι\ Abstand
voneinander angeordneten, parallelen Traversen 1. Diese Traversen 1 verlaufen in der in F i g. 1
dargestellten Gebrauchsstellung des Lagergestells horizontal und parallel zueinander. An Lagerfortsätzen 13
an den Enden jeder Traverse 1 ist jeweils eine Strebe 2 gelenkig gelagert. Jeweils zwei Streben sind untereinander
durch eine Schiene 3, die senkrecht zu den Traversen 1 verläuft, verbunden und bilden je ein
Strebenpaar. Traversen 1 und Schienen 3 bilden gemeinsam einen in sich geschlossenen Rahmen.
Die Streben 2 sind derartig gelenkig, daß sie aus der in F i g. 1 gezeigten senkrechten bzw. aufrechten Stellung
in die in F i g. 2 gezeigte waagerechte, liegende Stellung geklappt werden können. Wie bereits ausgeführt ist die
senkrechte Stellung der Streben 2 die Gebrauchsstellung. In dieser können, wie in Fig. 1 gezeigt,
Hängeregistratur-Mappen 4 mit ihren Enden auf den Schienen 3 hängend befestigt werden. Die Streben 2
sind in bezug auf ihre Länge außermittig gelagert. Hierdurch wird erreicht, daß derjenige Abschnitt der
Streben 2, der in der in Fig. 1 gezeigten aufrechten
Stellung als Fuß dient relativ kurz ist so daß die Traverse 1 jeweils in einem relativ geringen Abstand
von der Auflagefläche verläuft Weiterhin bezweckt diese außermittige Lagerung der Streben, daß in der
waagerecht geklappten Stellung der Fig.2 die Füße nicht weit über die Enden der Traversen 1 hervorstehen,
so daß hierdurch in der in Fig. 2 gezeigten Stapellage der Platzbedarf des zusammengeklappten Lagergestells
nicht wesentlich vergrößert wird. Darüber hinaus hat diese Anordnung als Vorteil, daß der seitliche Zugang
bzw. die Einsicht zu den Akten nicht von der horizontalen Traverse beschränkt wird, so daß beispielsweise
vor den im Aktenträger befindlichen Mappen 4 eine Leitkarte angeordnet werden kann, ohne
daß deren Oberfläche durch die Traverse 1 verdeckt wird. Die Länge der Streben 2 ist der Höhe der Mappen
4 angepaßt Die Länge der Traversen 1 ist der Breite der Mappen 4 entsprechend gewählt. Wie sich aus F i g. 1
ergibt kann die Schiene 3 als Extrusionsprofil ausgebildet sein, vgl. hierzu F i g. 1 rechtes Strebenpaar.
Dieses Extrusionsprofil kann einstückig mit den Streben 2 beispielsweise aus Kunststoff hergestellt werden, oder
aber auch, siehe dazu linkes Strebenpaar der Fi g. 1, als in sich geschlossene Wandplatte ausgebildet sein. Auch
diese Wandplatte kann als einstückiges Profil mit den Streben 2 hergestellt werden. Es ist jedoch auch
möglich, die Schiene nachträglich mit den Streben, beispielsweise durch Schraubverbindungen, zu verbinden.
Dabei hat die Ausbildung der Schiene 3 als Wandplatte den Vorteil, daß dadurch das Lagergestell
eine größere Quersteifigkeit erhält. In Fig.3 ist eine alternative Ausgestaltung dargestellt. Hierbei ist als
Schiene 3 wiederum ein Extrusionsprofil gewählt, jedoch ist zur weiteren Versteifung am unteren Ende
der Streben 2 noch ein parallel zur Schiene 3 verlaufendes Versteifungsprofil 5 vorgesehen. Dieses
Versteifungsprofil 5 kann beispielsweise als Rundprofil in Form einer Drahtstange ausgebildet sein. Dieses
untere Versteifungsprofil 5 kann gleichzeitig als Gestellauflage in dem Fall dienen, wo das Lagergestell
auf Regalböden angeordnet werden soll, die schmaler sind als der Abstand der Strebenpaare. Auch kann
dieses Versteifungsprofil als Gleitkante dienen.
Wie sich aus F i g. 7 ergibt, in der eine weitere mögliche Ausführungsform der Schiene 3 dargestellt ist,
kann diese als Runddrahtstange ausgebildet sein, die in Bohrungen 6 einfach befestigt ist. Dabei schließen die
Bohrungen 6 bündig mit der Innenseite der Streben 2 ab,
so so daß hier keinerlei Platz für das Einhängen von
Aktenmappen verlorengeht. Im unteren Bereich der Streben 2, d. h. möglichst in einem Bereich, der
unterhalb der Traversen 1 liegt, kann zur Versteifung wiederum ein Versteifungsprofil 5, das hier ebenfalls als
Drehstange gezeigt ist, in den Streben befestigt sein. Dieses Versteifungsprofil 5 ist im dargestellten Beispiel
in einer an der Stange 5 angeformten Aufnahmebuchse 7 befestigt, wobei die Aufnahmebuchse 7 zur Verstärkung
der Strebe 2 im Einsteckbereich des Profils 5 dient Wie sich aus den Figuren ei gibt sind die Streben 2
von ihrem Lagerabschnitt aus zu ihren beiden Enden hin konisch abfallend ausgebildet und zwar an ihren beiden
aneinander zugekehrten Innenkanten. Durch diese Ausbildung der Streben 2 wird einerseits Herstellungsmaterial
eingespart und andererseits die seitliche öffnung des Lagergestells vergrößert. Zudem ergibt
sich hierdurch eine ansprechendere äußere Gestalt der Streben 2.
Das Lagergestell kann in seinen wesentlichen Teilen aus Kunststoff hergestellt werden, wobei insbesondere
die Streben 2 und die Traverse 1 aus Kunststoffprofilen bestehen und die Schiene 3 und das Versteifungsprofil 5
entweder alternativ aus Kunststoffprofilen hergestellt sind oder aber aus stangenförmigen Drahtprofilen.
Die Streben 2 werden in den Lagerfortsätzen 13 an den Traversen 1 mittels an den Streben 2 einstückig
angeformter Lagerzapfen 8 in entsprechenden Lagerlöchern 9 gelagert. Im dargestellten Ausführungsbeispiel
der Traversen 1 sind diese an ihren Enden doppelwandig ausgeführt, so daß sie Seitenwände 10,11 aufweisen,
die einen Aufnahmeschlitz 12 für die Streben 2 einschließen. Dabei ist die Tiefe des Aufnahmeschlitzes
12 derart gewählt, daß in der senkrechten Stellung der Streben 2 die Streber.außep.kante mit der Endkanic der
Traversen 1 bündig abschließt.
An den Enden der Traversen 1 weisen diese Lagerfortsätze 13 auf, die sich von der Oberkante der
Traversen nach oben erstrecken. In diesen Lagerfortsätzen 13 sind die Lagerlöcher 9 ausgebildet. Dabei beträgt
der Abstand der Bohrungslängsachse der Lagerlöcher 9 von der Oberkante der Traversen 1 die halbe Breite der
Streben 2 im Lagerbereich. Dadurch wird erreicht, daß im umgeklappten Zustand der Streben 2, siehe F i g. 2,
diese mit ihrer Innenkante unmittelbar auf der Oberkante der Traversen 1 aufliegen, so daß in dieser
Stellung die Traversen 1 mit ihrer Oberkante die Streben 2 abstützen. In der aufrechten Stellung der
Streben 2 liegen diese mit ihrer Innenkante an der Rückenwand 14 des Aufnahmeschlitzes 12 an, so daß die
Rückenwand 14 als Anschlag für die Streben 2 in der aufrechten Stellung dient.
Wie sich insbesondere aus F i g. 6 ergibt, weisen die
Lagerfortsätze 13 an den Innenseiten der Seitenwände 10, 11 Nuten 15 auf. Diese Nuten 15 liegen einander
gegenüber und erstrecken sich von der Außenkante der Seitenwände 10,11 bis zu den Lagerlöcherm 9. Die Tiefe
der Nuten 15 nimmt — ausgehend von den Lagerlöchern 9 — ständig zu, so daß sich ein insgesamt
konischer Verlauf ergibt. Aufgrund dieser Ausgestaltung spreizen die Lagerzapfen 8 der Streben 2 beim
Einstecken der Lagerzapfen 8 in die Nuten 15 die Seitenwände 10,11 auseinander, bis die Zapfen 8 in den
Löchern 9 einrasten, wobei dann die Seitenwände 10,11
wieder in ihre Ausgangsstellung zurückspringen. Auf diese Weise ergibt sich eine leichte Montage der
Streben 2 in den Traversen 1 und eine anschließend sichere Lagerung derselben. Um ein ungewolltes
Umklappen der Streben 2 aus ihrer aufrechten Stellung zu verhindern, sind zusätzliche Arretierungsmittel
vorgesehen. Diese Arretierungsmittel bestehen z. B. aus an den Streben 2 an ihren beiden Außenseiten
ausgebildete Rastnocken 16, siehe F i g. 5, die in der aufrechten Stellung der Streben 2 in Rastöffnungen 17
in den Endbereichen der Traversen 1 einrasten. Die Rastnocken sind im Querschnitt rechteckig ausgeführt,
so daß auch die Rastöffnungen 17 eine Rechteckform besitzen. Die Rastnocken 16 weisen ein doppelkonisches
Profil auf, wodurch das Ein- und Entrasten erleichtert wird, jedoch ein ausreichender Rastwiderstand
aufrechterhalten bleibt. Die Rastmittel 16,17 sind bei dem Beispiel unterhalb der Lagerung durch
Lagerzapfen und Lageriöcher 8,9 angeordnet.
Wie in F i g. 4 dargestellt, kann das Lagergestell auch derart ausgebildet sein, daß es zur Aufnahme verschiedener
Größen von Hängeregistraturmitteln geeignet ist. Das in Fig.4 dargestellte Lagergestell entspricht im
wesentlichen dem Lagergestell der Fig. 1, wobei gleiche Teile mit denselben Bezugsziffern versehen sind.
Wie sich aus dieser F i g. 4 ergibt, können die Streben 2 zwei unterschiedliche aufrechte Stellungen einnehmen.
Dabei handelt es sich bei der ersten Stellung um diejenige Stellung entsprechend der Rastöffnung 17, in
der die Streben genau senkrecht stehen und die dem kleineren Format der einzuhängenden Registraturmittel
entspricht. Die in F i g. 4 gezeigte Stellung der Streben 2 ist für die Aufnahme von größeren Registraturmitteln
gezeigt, da in dieser Stellung der Kantenabstand der gegenüberliegenden Trägerschienen 3 vergrößert ist.
Diese Abstandsvergrößerung wird dadurch erreicht, daß die Streben 2 eine Stellung einnehmen, in der die
Strebenlängsachse einen spitzen Winkel mit der Auflagefläche einschließt. Dieser Stellung entspricht die
zweite Rastöffnung 18, die gegenüber der Rastöffnung 17 versetzt ist und auf einem Kreisbogen um die
Lagerachse der Lagerlöcher 9 liegt. Damit die Streben 2 sowohl in der senkrechten Stellung entsprechend der
Rastöffnung 17 als auch in der geneigten Stellung entsprechend der Rastöffnung 18 einen sicheren Stand
haben, ist die Auflagefläche der Streben 2 derart ausgebildet, daß zwei Standflächen 19, 20 vorgesehen
sind. Die beiden Standflächen 19, 20 schließen einen stumpfen Winkel ein, dessen Größe entsprechend der
Neigung der Streben 2 in der der Rastöffnung 18 entsprechenden Stellung gewählt ist.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (16)
1. Zusammenklappbares Lagergestell für die Hängeregistratur, bestehend aus Gestellfüßen und
zwei Strebenpaaren, deren Streben oberendig durch S eine Schiene verbunden sind, und einer Halterung,
an der die Strebenpaare und die Füße entsprechend der Gestellbreite auf Abstand gehalten und die
Strebenpaare aus einer senkrechten in eine horizontale Lage und umgekehrt derart klappbar gelagert
sind, daß die Streben in ihrer horizontalen Lage oberhalb der Halterung verlaufen, dadurch
gekennzeichnet, daß die Streben (2) der
Strebeiipaare mit den zugehörigen Füßen jeweils einstückig ausgebildet sind, daß die Halterung aus
zwei horizontalen, parallelen Traversen (1) besteht und die Lagerung der Streben (2) an Lagerfortsätzen
(13) der Traversen (1) außermittig derart erfolgt, daß dor längere Strebenteil mit der Schiene (3)
verbunden ist und alle Streben auf der Oberkante der Traversen (i) in ihrer horizontalen Stellung
aufliegen.
2. Lagergestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Traversen (1) im Bereich der
Lagerung der Streben doppelwandig einen Aufnahmeschlitz (12) für die Streben (2) einschließend
ausgebildet sind.
3. Lagergestell nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeschlitz (12) eine Rückwand
(14) aufweist, die als Anschlag für die Streben (2) in ihrer aufrechten Stellung dient.
4. Lagergestell nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Streben (2) mittels
in Lagerlöchern (9) der Lagerfortsätze (13) verlaufenden Lagerzapfen (8) gelagert sind.
5. Lagergestell nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerzapfen (8) einstückig mit den
Streben (2) ausgebildet sind.
6. Lagergestell nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand der Längsachse der Lagerlöcher (9) in den Lagerfortsätzen (13) von der
Oberkante der Traversen (1) der halben Breite der Streben (2) im Lagerbereich entspricht.
7. Lagergestell nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in den Innenseiten der
den Aufnahmeschlitz (12) einschließenden Seitenwände (10, 11) Nuten (15) für die Lagerzapfen (8)
ausgebildet sind, die sich von der Außenkante der Lagerfortsätze bis zum Lagerloch (9) erstrecken.
8. Lagergestell nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuttiefe sich von innen nach außen
vergrößert.
9. Lagergestell nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Streben (2) und die
Traversen (1) zur Arretierung der Streben in ihrer aufrechten Stellung Rastmittel (16,17,18) aufweisen.
tO. Lagergestell nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastmittel aus an den Streben
(2) ausgebildeten Rastnocken (16) bestehen, die in der aufrechten Stellung der Streben in angepaßte
Rastöffnungen (17,18) der Traversen (1) einrasten.
11. Lagergestell nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rastnocken (16) ein doppelkonisches Profil aufweisen, wobei die beiden
Konusflächen unterschiedliche Neigungswinkel besitzen.
12. Lagergestell nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Rastöffnungen
(17,18) für unterschiedliche Neigungen der Streben (2) vorgesehen sind.
13. Lagergestell nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Streben (2) zwei unterschiedliche Standflächen (19. 20) aufweisen, die einen
stumpfen Winkel einschließen und den unterschi2dlichen Neigungsstellungen der Streben (2) zugeordnet
sind.
14. Lagergestell nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen (3) aus
Kunststoff extrusionsprofilen bestehen.
15. Lagergestell nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen (3) aus
einem stangenförmigen Metalldrahtprofil bestehen.
16. Lagergestell nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß im den Schienen (3)
gegenüberliegenden Endbereich der Streben (2) mindestens ein Versteifungsprofil (5) vorgesehen ist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803014509 DE3014509C2 (de) | 1980-04-16 | 1980-04-16 | Zusammenklappbares Lagergestell für die Hängeregistratur |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803014509 DE3014509C2 (de) | 1980-04-16 | 1980-04-16 | Zusammenklappbares Lagergestell für die Hängeregistratur |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3014509A1 DE3014509A1 (de) | 1981-12-17 |
DE3014509C2 true DE3014509C2 (de) | 1982-12-30 |
Family
ID=6100116
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803014509 Expired DE3014509C2 (de) | 1980-04-16 | 1980-04-16 | Zusammenklappbares Lagergestell für die Hängeregistratur |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3014509C2 (de) |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH324617A (de) * | 1954-07-23 | 1957-10-15 | Chase Philip Cecil | Zusammenklappbares Lagergestell |
DE2419850C3 (de) * | 1974-04-24 | 1980-07-31 | Fa. Louis Leitz, 7000 Stuttgart | Zusammenklappbares Traggestell für Hängehefter, Hängemappen, Hängeordner u.dgl |
-
1980
- 1980-04-16 DE DE19803014509 patent/DE3014509C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3014509A1 (de) | 1981-12-17 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2851987A1 (de) | Stuetzvorrichtung fuer leitern | |
EP0164041A2 (de) | Bürotisch, insbesondere für Computer-Peripheriegeräte | |
DE102010037837A1 (de) | Tischsystem | |
DE3436358A1 (de) | Klapp-beschlag | |
DE19651246C2 (de) | Transportcontainer | |
EP0021031A2 (de) | Klemmbolzenregal | |
DE3441500C2 (de) | Regalboden aus Schichtwerkstoff, insbesondere Metallblech | |
DE2404937C3 (de) | Erweiterbares Regal | |
DE3014509C2 (de) | Zusammenklappbares Lagergestell für die Hängeregistratur | |
DE1554472B1 (de) | Vorrichtung an Regalen od.dgl. zum leicht loesbaren Verbinden eines Pfostens mit einem Tragstueck | |
DE2419850C3 (de) | Zusammenklappbares Traggestell für Hängehefter, Hängemappen, Hängeordner u.dgl | |
DE8010351U1 (de) | Aktentraeger fuer haengeregistratur | |
DE2132126A1 (de) | Modulare Moebel-Baueinheit | |
DE1254526B (de) | Behaelter mit flachlegbaren Waenden | |
EP2151175A2 (de) | Biertisch oder Sitzbank | |
DE7924696U1 (de) | Ausziehtisch | |
DE2247359A1 (de) | Umwandelbare als falttisch ausgebildete lesenische | |
AT403649B (de) | Ausziehführungsgarnitur für eine in einem möbelkorpus verfahrbare schublade | |
DE1554472C (de) | Vorrichtung an Regalen oder dgl zum leicht losbaren Verbinden eines Pfostens mit einem Tragstuck | |
DE3127187C2 (de) | Regal für Bücher | |
DE1554451C (de) | Zerlegbares Gestell, Regal od. dgl | |
DE8618790U1 (de) | Kastenmöbelstück, insbesondere Küchenschrank | |
DE7506256U (de) | Klapptisch | |
DE8334253U1 (de) | Fachboden fuer ein regal | |
DE8315514U1 (de) | Zusammenlegbarer Notenständer |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: ELBA-BUEROSYSTEME ERICH KRAUT GMBH & CO., 42117 WU |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |