DE3014509C2 - Zusammenklappbares Lagergestell für die Hängeregistratur - Google Patents

Zusammenklappbares Lagergestell für die Hängeregistratur

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DE3014509C2
DE3014509C2 DE19803014509 DE3014509A DE3014509C2 DE 3014509 C2 DE3014509 C2 DE 3014509C2 DE 19803014509 DE19803014509 DE 19803014509 DE 3014509 A DE3014509 A DE 3014509A DE 3014509 C2 DE3014509 C2 DE 3014509C2
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Elba-Ordner-Fabrik Kraut & Meienborn & Co 5600 Wuppertal De GmbH
Elba Ordner Fabrik Kraut & Meienborn & Co 5600 Wuppertal GmbH
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    • B42F15/00Suspended filing appliances
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Description

Die Erfindung betrifft ein zusammenklappbares Lagergestell für die Hängeregistratur, bestehend aus Gestellfüßen und zwei Strebenpaaren, deren Streben oberendig durch eine Schiene verbunden sind, und einer Halterung, an der die Strebenpaare und die Füße entsprechend der Gestellbreite auf Abstand gehalten und die Strebenpaare aus einer senkrechten in eine horizontale Lage und umgekehrt derart klappbar gelagert sind, daß die Streben in ihrer horizontalen Lage oberhalb der Halterung verlaufen.
Ein derartiges Lagergestell ist aus der CH-PS 3 24 617 bekannt. Bei diesem Gestell ist es nachteilig, daß durch die fest nach unten weisenden Füße das Übereinander der Strebenpaare im zusammgeklappten Zustand des Gestells und die entsprechend hohen Fortsätze der Füße, an denen die Strebenpaare in der schwenkbaren Weise gelagert sind, die Stapelbarkeit begrenzt ist und allenfalls wenige zusammengeklappte Gestelle in an sich stabiler Weise übereinander gelagert werden können. Ferner ist es bei Lagergestellen für Hängeregistraturen, die relativ klein und leicht von Hand transportiert werden können, üblich, diese in gefülltem Zustand von Hand zu tragen. Dabei erfolgt der Angriff üblicher Weise im oberen Bereich des Gestells. Dies würde bei dem bekannten Gestell dazu führen, daß die Streben aus ihrer Lagerung herausgezogen würden. Die Konstruktion des bekannten Regals ist ferner relativ aufwendig und besteht aus verhältnismäßig vielen Teilen, die verbunden werden müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde ein Lagergestell der eingangs beschriebenen Art derart auszugestalten, daß es einfacher in der Handhabung ist und einen geringeren Platzbedarf im zusammengeklappten Zustand erfordert als das bekannte und daß es in gefülltem Zustand leirht von Hand getragen werden kann, ohne daß die Gefahr besteht, daß die Streben aus ihrer Lagerung herausgezogen werden können.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Streben der Strebenpaare mit den zugehörigen Füßen jeweils einstückig ausgebildet sind, daß die Halterung aus zwei horizontalen, parallelen Traversen besteht und die Lagerung der Streben an Lagerfortsätzen der Traversen außermittig derart erfolgt, daß der längere Strebenteil mit der Schiene verbunden ist und alle Streben auf der Oberkante der Traversen in ihrer horizontalen Stellung aufliegen.
In der aufrechten Stellung der Streben ergibt sich somit, daß die Wirkebene der an den Schienen der Streben angreifenden Kräfte praktisch durch die Schwenkachse der Streben verläuft so daß Kraftmomente bei senkrechter Krafteinwirkung auf die Schienen nicht oder nur in sehr geringem Maße auftreten können und somit die Stabilität des gesamten Gestells nur unbedeutend beeinflussen können. Weiterhin wird durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung erreicht, daß einerseits in der parallel zu den Traversen verlaufenden Klappstellung die Streben nur mit einem kurzen, als Fuß dienenden Endstück die Traversen überragen, was hinsichtlich des Platzbedarfs in der Klappstellung günstig ist, und andererseits, daß bei aufrechter Stellung der Streben die Füße relativ kurz sind, so daß die Traversen nahe der Standfläche verlaufen, wodurch die seitliche Zugänglichkeit und auch die Stabilität verbessert werden. Infolge des Merkmals, daß die Lagerung so angeordnet ist, daß alle Streben auf der Traverse aufliegen, ist Jie Lagerung einfach mit Zapfen oder dergleichen vornehmbar, so daß das Gestell ohne weiteres von oben her in stabiler Stellung tragbar ist
Das erfindungsgemäße Lagergestell ist kostengünstig herstellbar und zeichnet sich durch leichte Montierbarkeit seiner Einzelteile aus.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Lagergestells sind in den Unteransprüchen 2 bis 16 enthalten.
Es folgt die Beschreibung von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen der Erfindung. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines Lagergestells zum Teil geschnitten in der Gebrauchsstellung,
F i g. 2 das Lagergestell gemäß F i g. 1 in der zusammengeklappten Nichtgebrauchsstellung,
F i g. 3 ein anderes Ausführungsbeispiel eines Lagergestells in Teilansicht,
Fig.4 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines für unterschiedliche Größenformate geeigneten Lagergestells,
Fig.5 einen Schnitt entlang der Schnittlinie V-V in Fig. 1,
F i g. 6 einen Schnitt entlang der Schnittlinie Vl-VI in F i g. 1, jedoch vor dem Einsetzen einer Strebe,
F i g. 7 einen Schnitt durch einen Teil einer Darstellung einer weiteren Ausführungsform.
Das Lagergestell besteht aus zwei \ι\ Abstand voneinander angeordneten, parallelen Traversen 1. Diese Traversen 1 verlaufen in der in F i g. 1 dargestellten Gebrauchsstellung des Lagergestells horizontal und parallel zueinander. An Lagerfortsätzen 13 an den Enden jeder Traverse 1 ist jeweils eine Strebe 2 gelenkig gelagert. Jeweils zwei Streben sind untereinander durch eine Schiene 3, die senkrecht zu den Traversen 1 verläuft, verbunden und bilden je ein Strebenpaar. Traversen 1 und Schienen 3 bilden gemeinsam einen in sich geschlossenen Rahmen.
Die Streben 2 sind derartig gelenkig, daß sie aus der in F i g. 1 gezeigten senkrechten bzw. aufrechten Stellung in die in F i g. 2 gezeigte waagerechte, liegende Stellung geklappt werden können. Wie bereits ausgeführt ist die senkrechte Stellung der Streben 2 die Gebrauchsstellung. In dieser können, wie in Fig. 1 gezeigt, Hängeregistratur-Mappen 4 mit ihren Enden auf den Schienen 3 hängend befestigt werden. Die Streben 2 sind in bezug auf ihre Länge außermittig gelagert. Hierdurch wird erreicht, daß derjenige Abschnitt der Streben 2, der in der in Fig. 1 gezeigten aufrechten Stellung als Fuß dient relativ kurz ist so daß die Traverse 1 jeweils in einem relativ geringen Abstand von der Auflagefläche verläuft Weiterhin bezweckt diese außermittige Lagerung der Streben, daß in der waagerecht geklappten Stellung der Fig.2 die Füße nicht weit über die Enden der Traversen 1 hervorstehen, so daß hierdurch in der in Fig. 2 gezeigten Stapellage der Platzbedarf des zusammengeklappten Lagergestells nicht wesentlich vergrößert wird. Darüber hinaus hat diese Anordnung als Vorteil, daß der seitliche Zugang bzw. die Einsicht zu den Akten nicht von der horizontalen Traverse beschränkt wird, so daß beispielsweise vor den im Aktenträger befindlichen Mappen 4 eine Leitkarte angeordnet werden kann, ohne daß deren Oberfläche durch die Traverse 1 verdeckt wird. Die Länge der Streben 2 ist der Höhe der Mappen 4 angepaßt Die Länge der Traversen 1 ist der Breite der Mappen 4 entsprechend gewählt. Wie sich aus F i g. 1 ergibt kann die Schiene 3 als Extrusionsprofil ausgebildet sein, vgl. hierzu F i g. 1 rechtes Strebenpaar. Dieses Extrusionsprofil kann einstückig mit den Streben 2 beispielsweise aus Kunststoff hergestellt werden, oder aber auch, siehe dazu linkes Strebenpaar der Fi g. 1, als in sich geschlossene Wandplatte ausgebildet sein. Auch diese Wandplatte kann als einstückiges Profil mit den Streben 2 hergestellt werden. Es ist jedoch auch möglich, die Schiene nachträglich mit den Streben, beispielsweise durch Schraubverbindungen, zu verbinden. Dabei hat die Ausbildung der Schiene 3 als Wandplatte den Vorteil, daß dadurch das Lagergestell eine größere Quersteifigkeit erhält. In Fig.3 ist eine alternative Ausgestaltung dargestellt. Hierbei ist als Schiene 3 wiederum ein Extrusionsprofil gewählt, jedoch ist zur weiteren Versteifung am unteren Ende der Streben 2 noch ein parallel zur Schiene 3 verlaufendes Versteifungsprofil 5 vorgesehen. Dieses Versteifungsprofil 5 kann beispielsweise als Rundprofil in Form einer Drahtstange ausgebildet sein. Dieses untere Versteifungsprofil 5 kann gleichzeitig als Gestellauflage in dem Fall dienen, wo das Lagergestell auf Regalböden angeordnet werden soll, die schmaler sind als der Abstand der Strebenpaare. Auch kann dieses Versteifungsprofil als Gleitkante dienen.
Wie sich aus F i g. 7 ergibt, in der eine weitere mögliche Ausführungsform der Schiene 3 dargestellt ist, kann diese als Runddrahtstange ausgebildet sein, die in Bohrungen 6 einfach befestigt ist. Dabei schließen die Bohrungen 6 bündig mit der Innenseite der Streben 2 ab,
so so daß hier keinerlei Platz für das Einhängen von Aktenmappen verlorengeht. Im unteren Bereich der Streben 2, d. h. möglichst in einem Bereich, der unterhalb der Traversen 1 liegt, kann zur Versteifung wiederum ein Versteifungsprofil 5, das hier ebenfalls als Drehstange gezeigt ist, in den Streben befestigt sein. Dieses Versteifungsprofil 5 ist im dargestellten Beispiel in einer an der Stange 5 angeformten Aufnahmebuchse 7 befestigt, wobei die Aufnahmebuchse 7 zur Verstärkung der Strebe 2 im Einsteckbereich des Profils 5 dient Wie sich aus den Figuren ei gibt sind die Streben 2 von ihrem Lagerabschnitt aus zu ihren beiden Enden hin konisch abfallend ausgebildet und zwar an ihren beiden aneinander zugekehrten Innenkanten. Durch diese Ausbildung der Streben 2 wird einerseits Herstellungsmaterial eingespart und andererseits die seitliche öffnung des Lagergestells vergrößert. Zudem ergibt sich hierdurch eine ansprechendere äußere Gestalt der Streben 2.
Das Lagergestell kann in seinen wesentlichen Teilen aus Kunststoff hergestellt werden, wobei insbesondere die Streben 2 und die Traverse 1 aus Kunststoffprofilen bestehen und die Schiene 3 und das Versteifungsprofil 5 entweder alternativ aus Kunststoffprofilen hergestellt sind oder aber aus stangenförmigen Drahtprofilen.
Die Streben 2 werden in den Lagerfortsätzen 13 an den Traversen 1 mittels an den Streben 2 einstückig angeformter Lagerzapfen 8 in entsprechenden Lagerlöchern 9 gelagert. Im dargestellten Ausführungsbeispiel der Traversen 1 sind diese an ihren Enden doppelwandig ausgeführt, so daß sie Seitenwände 10,11 aufweisen, die einen Aufnahmeschlitz 12 für die Streben 2 einschließen. Dabei ist die Tiefe des Aufnahmeschlitzes 12 derart gewählt, daß in der senkrechten Stellung der Streben 2 die Streber.außep.kante mit der Endkanic der Traversen 1 bündig abschließt.
An den Enden der Traversen 1 weisen diese Lagerfortsätze 13 auf, die sich von der Oberkante der Traversen nach oben erstrecken. In diesen Lagerfortsätzen 13 sind die Lagerlöcher 9 ausgebildet. Dabei beträgt der Abstand der Bohrungslängsachse der Lagerlöcher 9 von der Oberkante der Traversen 1 die halbe Breite der Streben 2 im Lagerbereich. Dadurch wird erreicht, daß im umgeklappten Zustand der Streben 2, siehe F i g. 2, diese mit ihrer Innenkante unmittelbar auf der Oberkante der Traversen 1 aufliegen, so daß in dieser Stellung die Traversen 1 mit ihrer Oberkante die Streben 2 abstützen. In der aufrechten Stellung der Streben 2 liegen diese mit ihrer Innenkante an der Rückenwand 14 des Aufnahmeschlitzes 12 an, so daß die Rückenwand 14 als Anschlag für die Streben 2 in der aufrechten Stellung dient.
Wie sich insbesondere aus F i g. 6 ergibt, weisen die Lagerfortsätze 13 an den Innenseiten der Seitenwände 10, 11 Nuten 15 auf. Diese Nuten 15 liegen einander gegenüber und erstrecken sich von der Außenkante der Seitenwände 10,11 bis zu den Lagerlöcherm 9. Die Tiefe der Nuten 15 nimmt — ausgehend von den Lagerlöchern 9 — ständig zu, so daß sich ein insgesamt konischer Verlauf ergibt. Aufgrund dieser Ausgestaltung spreizen die Lagerzapfen 8 der Streben 2 beim Einstecken der Lagerzapfen 8 in die Nuten 15 die Seitenwände 10,11 auseinander, bis die Zapfen 8 in den Löchern 9 einrasten, wobei dann die Seitenwände 10,11 wieder in ihre Ausgangsstellung zurückspringen. Auf diese Weise ergibt sich eine leichte Montage der Streben 2 in den Traversen 1 und eine anschließend sichere Lagerung derselben. Um ein ungewolltes Umklappen der Streben 2 aus ihrer aufrechten Stellung zu verhindern, sind zusätzliche Arretierungsmittel vorgesehen. Diese Arretierungsmittel bestehen z. B. aus an den Streben 2 an ihren beiden Außenseiten ausgebildete Rastnocken 16, siehe F i g. 5, die in der aufrechten Stellung der Streben 2 in Rastöffnungen 17 in den Endbereichen der Traversen 1 einrasten. Die Rastnocken sind im Querschnitt rechteckig ausgeführt, so daß auch die Rastöffnungen 17 eine Rechteckform besitzen. Die Rastnocken 16 weisen ein doppelkonisches Profil auf, wodurch das Ein- und Entrasten erleichtert wird, jedoch ein ausreichender Rastwiderstand aufrechterhalten bleibt. Die Rastmittel 16,17 sind bei dem Beispiel unterhalb der Lagerung durch Lagerzapfen und Lageriöcher 8,9 angeordnet.
Wie in F i g. 4 dargestellt, kann das Lagergestell auch derart ausgebildet sein, daß es zur Aufnahme verschiedener Größen von Hängeregistraturmitteln geeignet ist. Das in Fig.4 dargestellte Lagergestell entspricht im wesentlichen dem Lagergestell der Fig. 1, wobei gleiche Teile mit denselben Bezugsziffern versehen sind. Wie sich aus dieser F i g. 4 ergibt, können die Streben 2 zwei unterschiedliche aufrechte Stellungen einnehmen. Dabei handelt es sich bei der ersten Stellung um diejenige Stellung entsprechend der Rastöffnung 17, in der die Streben genau senkrecht stehen und die dem kleineren Format der einzuhängenden Registraturmittel entspricht. Die in F i g. 4 gezeigte Stellung der Streben 2 ist für die Aufnahme von größeren Registraturmitteln gezeigt, da in dieser Stellung der Kantenabstand der gegenüberliegenden Trägerschienen 3 vergrößert ist. Diese Abstandsvergrößerung wird dadurch erreicht, daß die Streben 2 eine Stellung einnehmen, in der die Strebenlängsachse einen spitzen Winkel mit der Auflagefläche einschließt. Dieser Stellung entspricht die zweite Rastöffnung 18, die gegenüber der Rastöffnung 17 versetzt ist und auf einem Kreisbogen um die Lagerachse der Lagerlöcher 9 liegt. Damit die Streben 2 sowohl in der senkrechten Stellung entsprechend der Rastöffnung 17 als auch in der geneigten Stellung entsprechend der Rastöffnung 18 einen sicheren Stand haben, ist die Auflagefläche der Streben 2 derart ausgebildet, daß zwei Standflächen 19, 20 vorgesehen sind. Die beiden Standflächen 19, 20 schließen einen stumpfen Winkel ein, dessen Größe entsprechend der Neigung der Streben 2 in der der Rastöffnung 18 entsprechenden Stellung gewählt ist.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (16)

Patentansprüche:
1. Zusammenklappbares Lagergestell für die Hängeregistratur, bestehend aus Gestellfüßen und zwei Strebenpaaren, deren Streben oberendig durch S eine Schiene verbunden sind, und einer Halterung, an der die Strebenpaare und die Füße entsprechend der Gestellbreite auf Abstand gehalten und die Strebenpaare aus einer senkrechten in eine horizontale Lage und umgekehrt derart klappbar gelagert sind, daß die Streben in ihrer horizontalen Lage oberhalb der Halterung verlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß die Streben (2) der Strebeiipaare mit den zugehörigen Füßen jeweils einstückig ausgebildet sind, daß die Halterung aus zwei horizontalen, parallelen Traversen (1) besteht und die Lagerung der Streben (2) an Lagerfortsätzen (13) der Traversen (1) außermittig derart erfolgt, daß dor längere Strebenteil mit der Schiene (3) verbunden ist und alle Streben auf der Oberkante der Traversen (i) in ihrer horizontalen Stellung aufliegen.
2. Lagergestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Traversen (1) im Bereich der Lagerung der Streben doppelwandig einen Aufnahmeschlitz (12) für die Streben (2) einschließend ausgebildet sind.
3. Lagergestell nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeschlitz (12) eine Rückwand (14) aufweist, die als Anschlag für die Streben (2) in ihrer aufrechten Stellung dient.
4. Lagergestell nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Streben (2) mittels in Lagerlöchern (9) der Lagerfortsätze (13) verlaufenden Lagerzapfen (8) gelagert sind.
5. Lagergestell nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerzapfen (8) einstückig mit den Streben (2) ausgebildet sind.
6. Lagergestell nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Längsachse der Lagerlöcher (9) in den Lagerfortsätzen (13) von der Oberkante der Traversen (1) der halben Breite der Streben (2) im Lagerbereich entspricht.
7. Lagergestell nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in den Innenseiten der den Aufnahmeschlitz (12) einschließenden Seitenwände (10, 11) Nuten (15) für die Lagerzapfen (8) ausgebildet sind, die sich von der Außenkante der Lagerfortsätze bis zum Lagerloch (9) erstrecken.
8. Lagergestell nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuttiefe sich von innen nach außen vergrößert.
9. Lagergestell nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Streben (2) und die Traversen (1) zur Arretierung der Streben in ihrer aufrechten Stellung Rastmittel (16,17,18) aufweisen.
tO. Lagergestell nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastmittel aus an den Streben (2) ausgebildeten Rastnocken (16) bestehen, die in der aufrechten Stellung der Streben in angepaßte Rastöffnungen (17,18) der Traversen (1) einrasten.
11. Lagergestell nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastnocken (16) ein doppelkonisches Profil aufweisen, wobei die beiden Konusflächen unterschiedliche Neigungswinkel besitzen.
12. Lagergestell nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Rastöffnungen (17,18) für unterschiedliche Neigungen der Streben (2) vorgesehen sind.
13. Lagergestell nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Streben (2) zwei unterschiedliche Standflächen (19. 20) aufweisen, die einen stumpfen Winkel einschließen und den unterschi2dlichen Neigungsstellungen der Streben (2) zugeordnet sind.
14. Lagergestell nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen (3) aus Kunststoff extrusionsprofilen bestehen.
15. Lagergestell nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen (3) aus einem stangenförmigen Metalldrahtprofil bestehen.
16. Lagergestell nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß im den Schienen (3) gegenüberliegenden Endbereich der Streben (2) mindestens ein Versteifungsprofil (5) vorgesehen ist
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CH324617A (de) * 1954-07-23 1957-10-15 Chase Philip Cecil Zusammenklappbares Lagergestell
DE2419850C3 (de) * 1974-04-24 1980-07-31 Fa. Louis Leitz, 7000 Stuttgart Zusammenklappbares Traggestell für Hängehefter, Hängemappen, Hängeordner u.dgl

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