AT216174B - Traggestell für mehrere übereinander und nebeneinander anzuordnende Möbelstücke - Google Patents

Traggestell für mehrere übereinander und nebeneinander anzuordnende Möbelstücke

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AT216174B
AT216174B AT533560A AT533560A AT216174B AT 216174 B AT216174 B AT 216174B AT 533560 A AT533560 A AT 533560A AT 533560 A AT533560 A AT 533560A AT 216174 B AT216174 B AT 216174B
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AT533560A
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Ernst Hilker & Co
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Description


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  Traggestell für mehrere übereinander und nebeneinander anzuordnende Möbelstücke 
Die Erfindung betrifft ein Traggestell für mehrere übereinander und nebeneinander anzuordnende Möbelstücke, Kästen u. dgl. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Traggestell mit beliebig einstellbaren Höhen einfachster Ausbildung zu schaffen, wobei die Möbelstücke bzw. Kästen jeweils in verschiedenen Höhen zwischen zwei Traggestellhälften eingesetzt werden können und die Traggestellhälften fest mit der Wand verbunden werden können. 



     Erfindungsgemäss   besteht jedes Traggestell aus Traggestellelementen aus zwei vertikalen Rohrteilen, die oben durch ein Querrohr verbunden sind, welches an seinem gegebenenfalls verlängerten hinteren Ende eine Lasche zum Befestigen des Traggestellelementes an einer Wand besitzt und wobei die vertikalen Rohrteile ein-oder beidseitig Aufnahmelöcher zum Einstecken von winklig gebogenen   Bodenträgern   besitzen. Die Bodenträger können die Gestalt eines rechten Winkels haben und sind dann mit ihren einen Schenkeln jeweils in eines der Aufnahmelöcher der vertikalen Rohrteile einsteckbar, während sie mit ihren andern horizontal liegenden Schenkeln als Auflage für die Möbelstücke dienen. 



   Auch können die Bodenträger eine U-förmige Gestalt besitzen und mit ihrem einen U-Schenkel in eines der Löcher der vertikalen Tragrohre einsteckbar sein, während sie mit ihrem zweiten U-Schenkel in entsprechende Aussparungen des Bodens der Möbelstücke eingreifen. 



   Die Bodenträger können mit ihrem horizontalen Teil mit dem Boden des Möbelstückes verschraubt sein. Sie werden vorzugsweise aus einem flachen Materialstück ausgestanzt, worauf der oder die Schenkel nach oben umgebogen sind. 



   Die vertikalen Rohrteile der oberen Traggestellelemente tragen vorzugsweise an ihrem unteren Ende Zapfen, mit denen sie in Löcher auf den oberen Seiten der Querrohre der unteren Traggestellelemente einsteckbar sind. Ausserdem ist es vorteilhaft, wenn die unteren Enden der vertikalen Rohrteile der oberen Traggestellelemente Auswölbungen besitzen, mit. denen sie die Querrohre umfassen. 



   Um eine gute Standfestigkeit der Traggestelle zu erreichen, können auf den mit Aussengewinden versehenen unteren Enden der vertikalen Rohrteile der unteren Traggestellelemente Gewindemuffen verstellbar angeordnet sein, die nach dem Einstellen durch vorzugsweise aus Kunststoff bestehende Kappen abgedeckt sind. Diese Abdeckkappen weisen im oberen Teil eine Durchtrittsöffnung für die vertikalen Rohrteile auf, wobei diese Durchtrittsöffnungen im unteren Teil derart erweitert sind. dass sie die Gewindemuffen vollständig aufnehmen können. Damit ist jeder vertikale Rohrteil 1, 2 entsprechend den Fussbodenverhältnissen in seiner Höhe einstellbar. 



   Die Erfindung betrifft weiterhin die Möglichkeit der Einordnung von   Verlängerungs-bzw.   Zwischenstützen zwischen den unteren und den oberen Traggestellelementen. Diese Stützen besitzen an ihrem unteren Ende ebenfalls Zapfen zum Einstecken in die Querrohre der Traggestellelemente, oder andere Zapfen zum Einstecken in weitere Verlängerungsstützen, die an ihren oberen Enden jeweils eine entsprechende Öffnung für die Aufnahme der Zapfen aufweisen. 



   Die Erfindung ist in Ausführungsbeispielen in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigen :
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht zweier Traggestellhälften mit dazwischen eingebrachten Möbelstücken, Fig. 2 eine Seitenansicht auf ein Traggestell, Fig. 3 einen teilweisen Ausschnitt aus einem 

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 Traggestell, Fig. 4 einen andern teilweisen Ausschnitt, Fig. 5 einen Horizontalschnitt durch Fig. 4, Fig. 6 einen Bodenträger in perspektivischer Ansicht, Fig. 7 das untere Ende eines vertikalen   Rphrteiles   eines unteren Traggestellelementes, teilweise geschnitten und Fig. 8 eine Verlängerungsstütze (teilweise geschnitten). 



   Ein jedes Traggestellelement besteht beispielsweise aus zwei senkrechten Rohrteilen 1 und 2. Diese sind oben durch ein Querrohr 3 miteinander verbunden. Dieses Querrohr 3 kann durch Umbiegen aus dem Rohrteil 1 gestaltet sein und mit dem Rohrteil 2 in geeigneter Weise verschweisst sein. Der horizontale Rohrteil 3 kann nach hinten eine Verlängerung 4 aufweisen. Er trägt an dieser Verlängerung eine Lasche 5 mit entsprechenden Durchbohrungen zur Befestigung dieses Traggestellelementes an einer Wand. Das unterste Traggestellelement besitzt vorzugsweise in der Höhe verstellbare Füsse (Fig. 7). Einseitig oder zu beiden Seiten haben die Rohrteile 1, 2 Aufnahmelöcher 7.

   Soweit die Traggestellelemente die seitliche Begrenzung als   Endgestelle   bilden, brauchen nur die inneren Flächen der Rohrteile 1, 2 Aufnahmelöcher 7 zu besitzen. 8 sind Bodenträger, die an ihrem einen Ende (Fig. 3) nach oben winklig umgebogene Schenkel 8'besitzen können. Mit diesen werden die Bodenträger 8 in die Lochungen 7 der vertikalen Rohrteile 1 bzw. 2 eingehängt. Die Bodenträger 8 können mittels Schrauben 8" an einem Brett 12 oder einem Boden eines Möbelstückes angeschraubt werden. 



   Die oberen Traggestellelemente besitzen an Stelle der Füsse 6 Zapfen 9, mit denen sie in Löcher eingesetzt werden, die sich auf der Oberfläche des Querrohres 3 befinden. Ausserdem können die unteren Enden der vertikalen Rohrteile 1 und 2 Ausbuchtungen bzw. Auswölbungen 11 besitzen (Fig. 3), die über die horizontalen Rohrteile 3 hinweggreifen und damit die Festigkeit des ganzen Traggestelles vergrössern. 



   In Fig. 1 ist gezeigt, wie ein unterer Schrankteil 14 und ein oberer   Sèhrankteil13'zwischen   zwei untere und zwei obere Traggestellelemente eingesetzt ist. 



   Auf das untere Traggestellelement 1,2 können zur Erhöhung des gesamten Gestelles Verlängerungsbzw. Zwischenstützen 10 aufgesetzt werden. Diese Zwischenstützen besitzen unten ebenfalls Zapfen 9' und oben Öffnungen   9" für   die Aufnahme der von oben einzusteckenden Zapfen 9 der oberen Traggestell-   elemente oder der Zapfen 9'der von oben einzusetzenden weiteren Verlängerungs- bzw. Zwischenstützen.    



  Je nach dem Verwendungszweck sind die unteren Zapfen 9'ausgebildet, um in die Lochungen auf den Traggestellelementen eingesteckt zu werden, oder in die oberen Öffnungen weiterer Zwischen- bzw. 



  Verlängerungsstützen. 



   Diese   Zwischen-oder Verlängerungsstützen   können nach unten eine untere Auswölbung 11 tragen, wie in Fig. 3 dargestellt ist. Schliesslich können sie auch mit seitlichen Bohrungen 7 zur Aufnahme von beiden Trägern ausgestattet sein. 



   In Fig. 2 ist gezeigt, wie ein oberer Schrankteil 13 verhältnismässig hoch zwischen die oberen Traggestellelemente 1, 2 eingesetzt und ausserdem Zwischenböden 12 eingelegt werden können. 



   Die Bodenträger 8 können auch eine U-förmige Gestalt gemäss den Fig.   4 - 6   erhalten, wobei der eine U-Schenkel 8'in eine Lochung 7 eingeführt wird, während der zweite U-Schenkel 8'"in eine Aussparung 19 einer Bodenplatte 12 eingreift. 



   Wie die Fig. 5 und 6 erkennen lassen, kann der Bodenträger 8 aus einem flachen Material ausgestanzt werden, worauf die U-Schenkel   8'und R'" nach   oben umgebogen   sind..   



   Fig. 7 zeigt die Ausbildung der unteren Enden der vertikalen Rohrteile 1, 2 der unteren Traggestell elemente. Diese unteren Enden 17 können mit einem Aussengewinde versehen sein. Darüber sind Gewindemuffen 18 in der Höhe verstellbar hinweggeschraubt. Nach dem Einstellen können diese Gewindemuffen 18 durch vorzugsweise aus Kunststoff bestehende Kappen 6 abgedeckt werden. Die Abdeckkappen tragen im oberen Teil eine Durchtrittsöffnung 6a für die vertikalen Rohrteile 1, 2 und sind in ihrem unteren Teil 16 derart erweitert, dass sie die Gewindemuffen 18 vollständig aufnehmen,   d. h.   überdecken können. Es ist dann von aussen nicht erkennbar, in welcher Höhenlage sich die unteren Enden 17 der vertikalen Rohrteile 1 in der Gewindemuffe 18 befinden. 



   Die Traggestellelemente gemäss der Erfindung ermöglichen alle Kombinationen, Möbelstücke jeglicher Art in Reihe nebeneinander und übereinander anzuordnen. Durch die Befestigung der Traggestellelemente an der Wand erhält das Ganze eine grosse Festigkeit und Sicherheit gegen Abkippen. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Traggestell für mehrere übereinander und nebeneinander anzuordnende Möbelstücke, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Traggestellelement aus zwei vertikalen Rohrteilen (1, 2) besteht, die oben <Desc/Clms Page number 3> durch ein Querrohr (3) verbunden sind, welches an seinem gegebenenfalls verlängerten Ende (4) eine Lasche (5) zum Befestigen des Traggestelles an einer Wand besitzt, wobei die vertikalen Rohrteile (1, 2) ein- oder beidseitig Aufnahmelöcher (7) zum Einstecken winklig gebogener Bodenträger (8) besitzen.
    2. Traggestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenträger (8) die Gestalt eines rechten Winkels besitzen, mit ihrem einen Schenkel (8') in eines der Löcher (7) der vertikalen Rohrteile (1, 2) einsteckbar sind, während sie mit ihrem andern horizontal liegenden Schenkel als Auflage für Möbelstücke, Zwischenböden usw. dienen.
    3. Traggestell nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenträger (8) eine U-förmige Gestalt besitzen und mit ihrem einen U-Schenkel (8') in eines der Löcher (7) der vertikalen Tragrohre (1, 2) einsteckbar sind, während sie mit ihrem zweiten U-Schenkel in entsprechende Aussparungen (19) des Bodens der Möbelstücke eingreifen.
    4. Traggestell nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenträger (8) mit ihrem horizontalen Teil mit dem Boden (12) bzw. Möbelstücken verschraubt sind.
    5. Traggestell nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenträger (8) aus einem flachen Materialstück ausgestanzt und darauf der oder die Schenkel (8'bzw. 8"') nach oben umgebogen sind.
    , 6. Traggestell nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die vertikalen Rohrteile (1, 2) der oberen Traggestellelemente an ihren unteren Enden Zapfen (9) tragen, mit denen sie in Löcher auf den Oberseiten der Querrohre (3) einsteckbar sind.
    7. Traggestell nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die unteren Enden der vertikalen Rohrteile (1, 2) der oberen Traggestellelemente Auswölbungen (11) besitzen, mit denen sie die Querrohre (3) umfassen.
    8. Traggestell nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass auf den mit Aussengewinden versehenen unteren Enden (17) der vertikalen Rohrteile (1, 2) Gewindemuffen (18) verstellbar angeordnet sind, die nach dem Einstellen durch vorzugsweise aus Kunststoff bestehende Kappen (6) abgedeckt werden.
    9. Traggestell nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckkappen (6) im oberen Teil eine Durchtrittsöffnung (6a) für die vertikalen Rohrteile (1, 2) aufweisen, die im unteren Teil (16) der Kappen derart erweitert ist, dass sie die Gewindemuffen (18) vollständig aufnehmen kann.
    10. Traggestell nach den Ansprüchen 1 bis 9, gekennzeichnet durch Verlängerungsstützen 10, die an ihren unteren Enden mit Zapfen 9'zum Einführen in die darunter liegenden Traggestellelemente bzw.
    Verlängerungsstützen und an ihren oberen Enden mit Öffnungen 9" für die Aufnahme der Zapfen 9 der darüberliegenden Traggestellelemente bzw. 9'der Verlängerungsstützen versehen sind.
AT533560A 1959-08-18 1960-07-11 Traggestell für mehrere übereinander und nebeneinander anzuordnende Möbelstücke AT216174B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1298254B (de) * 1965-10-13 1969-06-26 Ile De Rech S Et D Etudes Ind Befestigung eines Moebelteils an einem Pfosten

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DE1298254B (de) * 1965-10-13 1969-06-26 Ile De Rech S Et D Etudes Ind Befestigung eines Moebelteils an einem Pfosten

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