DE1008255B - Korbartiges Gestell aus Draht zum Aufhaengen von Haengeheftern, Mappen od. dgl. - Google Patents

Korbartiges Gestell aus Draht zum Aufhaengen von Haengeheftern, Mappen od. dgl.

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Publication number
DE1008255B
DE1008255B DESCH17775A DESC017775A DE1008255B DE 1008255 B DE1008255 B DE 1008255B DE SCH17775 A DESCH17775 A DE SCH17775A DE SC017775 A DESC017775 A DE SC017775A DE 1008255 B DE1008255 B DE 1008255B
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DE
Germany
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basket
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Pending
Application number
DESCH17775A
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert Schnelle
Artus Megies
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HERBERT SCHNELLE FA
Original Assignee
HERBERT SCHNELLE FA
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Publication date
Application filed by HERBERT SCHNELLE FA filed Critical HERBERT SCHNELLE FA
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Publication of DE1008255B publication Critical patent/DE1008255B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F15/00Suspended filing appliances
    • B42F15/007Support structures for suspended files
    • B42F15/0082Support structures for suspended files with a fixed support
    • B42F15/0094Support structures for suspended files with a fixed support with access from above

Landscapes

  • Assembled Shelves (AREA)

Description

  • Korbartiges Gestell aus Draht zum Aufhängen von Hängeheftern, Mappen od. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf ein korbartiges Gestell aus Draht zum Aufhängen von Hängeheftern, Mappen od. dgl., bestehend aus einem Bodenrahmen mit einem im Abstand darüber angeordneten Tragrahmen mit zwei einander parallelen, die Aufhängeschiene aufnehmenden Tragstangen, die, in der Draufsicht gesehen, zwischen den zu ihnen parallelen Stangen des Bodenrahmens verlaufen, derart, daß die über die Tragstangen herausragenden Enden der Aufhängeschienen innerhalb des Bodenrahmens liegen. Diese bekannten korbartigen Gestelle sind jedoch für die Unterbringung in Karteikästen, Schubladen u. dgl. gedacht. Sie eignen sich nicht zur frei stehenden Aufstellung, da sich die Tragstangen bei stärkerer Belastung infolge mangelnder Abstützung durchbiegen, abgesehen davon, daß sich auch die Stützen zwischen dem Tragrahmen und dein Bodenrahmen verformen, wenn sie nicht durch die Wände der Kästen gehalten werden. Diese Gestelle sind auch bei einer Ausführungsform vielteilig und somit in der Herstellung umwirtschaftlich. Zwischenabstützungen für die Tragstangen sind auch nicht ohne weiteres anzubringen, weil bei der einen Ausführungsform der Bodenrahmen keine längs laufenden Stangen aufweist und bei der anderen Ausführungsform der Tragrahmen abnehmbar ausgebildet ist. Im übrigen sind diese bekannten Gestelle rein äußerlich auch unansehnlich, was insbesondere dann noch mehr auffällt, wenn die mangelnde Festigkeit etwa durch entsprechende Werkstoffverstärkung erhöht wird.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein lediglich aus Draht bestehendes korbartiges Gestell zu schaffen, das bei formschöner Gestaltung und einfacher Herstellung trotzdem die erforderliche Festigkeit aufweist, so daß das Gestell ohne weiteres für sich allein frei stehend aufgestellt und verwendet werden kann.
  • Nach der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß bei einem korbartigen Gestell gemäß dem Gattungsbegriff der Bodenrahmen und der Tragrahmen als geschlossene Rahmen ausgebildet sind und der Tragrahmen an jeder der vier Seiten durch je zwei schräg aufeinander zulaufende Stützen auf dem Bodenrahmen abgestützt ist. Von diesen Stützen schließen je zwei einander gegenüberliegende Stützen den gleichen Winkel mit dem Bodenrahmen ein. Sie werden von den umgebogenen Enden der Seitenstangen des Bodenrahmens gebildet, und zwar derart, claß die Stützen an den Längsseiten den Querstangen und die' Stützen an den Stirnseiten des Gestelles den Längsstangen des Bodenrahmens zugeordnet sind..
  • Um bei Ordnerschränken, bei denen die die korbartigen Gestelle aufnehmenden Abstellplatten schräg abgeklappt werden, ein Verrutschen und Ineinanderhaken des aufgereihten Schriftgutes bei Schräglage des Gestells zu vermeiden, können nach der Erfindung zwischen dem Tragrahmen und dem Bodenrahmen parallel zu den Hängeebenen des Schriftgutes Diagonalstreben vorgesehen werden, welche übrigens gleichzeitig auch noch zur Erhöhung der Festigkeit des korbartigen Gestelles beitragen.
  • Das korbartige Gestell ist weiterhin noch mit Laufrollen versehen, die auf den Querstangen des Bodenrahmens angeordnet und in axialer Richtung zwischen den Längsstangen und der den Querstangen zugeordneten Stützen dieses Bodenrahmens geführt werden. Schließlich wird noch mindestens eine der Querstangen des Bodenrahmens mit einer als Handgriff dienenden Abkröpfung versehen. Vermittels dieser Abkröpfung ist es ohne weiteres möglich, das korbartige Gestell von Hand zu verschieben, was sonst ohne die Abkröpfung bzw. ohne den Handgriff Schwierigkeiten bereitet, da der Abstand zwischen dem Bodenrahmen einerseits und den das korbartige Gestell aufnehmenden Unterlagen andererseits zu gering ist, um die nächstliegende Querstange mit der Hand umgreifen zu können.
  • In der Zeichnung ist schaubildlich ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Das korbartige Gestell ist auf einer Platte 1 stehend dargestellt. Es hat einen Tragrahmen 2 mit zwei einander parallelen, in Längsrichtung des Gestells verlaufenden Tragstangen, auf die die Aufreihschienen 3 des in Hängemappen, Hängeheftern od. dgl. untergebrachten Aufreihgutes in üblicher Weise abgelegt werden. Vermittels Stützen 4 bis 11 ist der Tragrahmen 2 über einen Bodenrahmen abgestützt, der in gleicher Weise wie der Tragrahmen aus Draht hergestellt ist und zwei Längsstangen 12 und 13 sowie zwei Querstangen 14 und 15 aufweist. Jede Längs- Stange 12 bzw. 13 ist an den Enden umgebogen, derart, daß die umgebogenen Enden zwei aufeinander zu laufende Stützen 6 und 9 bzw. 5 und 11 bilden. In gleicher Weise sind die Querstangen 14 und 15 gestaltet, deren umgebogene Enden die Stützen 5 und 7 bzw. 8 und 11 bilden. Auf diese Weise schließen je zwei einander gegenüberliegende Stützen 5 bzw. 7, 8 bzw 11, 6 bzw. 9 und 4 bzw. 10 den gleichen Winkel mit dem Bodenrahmen ein. Entsprechende Verschwe-ißungen oder Verlötungen sorgen für den erforderlichen Halt des Tragrahmens 2 auf den Enden der Stützen 4 bis 11. Auf den Querstangen 14 und 15 sind Laufrollen 16 angeordnet, von denen jede zwischen einer Längsstange 12 bzw. 13 und einer der jeweiligen Querstange 14 bzw. 15 zugeordneten Stütze 5 bzw. 7 bzw. 8 bzw. 11 in axialer Richtung geführt wird.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, ist der aus den Längs- und Querstangen 12, 13 und 14, 15 gebildete Bodenrahmen in bekannter Weise breiter und länger als der die Aufreihschienen aufnehmende Tragrahmen 2, so daß die Enden der Aufhängeschienen sich nicht mit denen benachbarter Gestelle verhaken können und das Schriftgut bei der Benutzung der Gestelle abgerissen wird. Die den Querstangen 14 und 15 zugeordneten Stützen 7, 8, 5 und 11 unterstützen diese Abschirmung insbesondere an ihrem unteren Ende. Wird die Platte 1 beispielsweise als Deckel in einem Ordnerschrank vorgesehen, so kann sie meistens schräg abgeklappt werden. Das Gestell wird daher verankert, um das Herabrollen zu verhindern. Um nun weiterhin zu vermeiden, daß hierbei das Schriftgut bei einer solchen Schräglage des Gestells sich nach vorn zusammenstaut, sind Diagonalstreben 17, 18, 19, 20 vorgesehen, die parallel zu den Hängeebenen des Schriftgutes den Tragrahmen 2 mit dem Bodenrahmen verbinden. Die Querstange 14 ist in ihrem Mittelteil abgekröpft, so daß die Abkröpfung als Handgriff dienen kann. Ebenso kann auch die Querstange 15 abgekröpft werden.

Claims (4)

  1. PATENTAXSPRI;CHE: 1, Korbartiges Gestell aus Draht zum Aufhängen von Hängeheftern, Mappen od. dgl., bestehend aus einem Bodenrahmen mit einem im Abstand darüber angeordneten Tragrahmen mit zwei einander parallelen, die Aufhängeschienen aufnehmenden Tragstangen, die, in der Draufsicht gesehen, zwischen den zu ihnen parallelen Stangen des Bodenrahmens verlaufen, derart, daß die über die Tragstangen herausragenden Enden der Aufhängeschienen innerhalb des Bodenrahmens liegen, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenrahmen und der Tragrahmen (2) als geschlossene Rahmen ausgebildet sind und der Tragrahmen an jeder der vier Seiten durch je zwei schräg aufeinander zu laufende Stützen (4 bis 11) auf dem Bodenrahmen abgestützt ist, von denen je zwei einander gegenüberliegende Stützen (5 bzw. 7, 8 bzw. 11, 6 bzw. 9, 4 bzw. 10) den gleichen Winkel mit dem Bodenrahmen einschließen und von den umgebogenen Enden einer Seitenstange des Bodenrahmens gebildet sind, derart, daß die Stützen an den Längsseiten den Querstangen und die Stützen an den Stirnseiten des Gestells den Längsstangen des Bodenrahmens zugeordnet sind.
  2. 2. Korbartiges Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Tragrahmen und dem Bodenrahmen parallel zu den Hängeebenen des Schriftgutes Diagonalstreben (17 bis 20) vorgesehen sind.
  3. 3. Korbartiges Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Querstangen (14 und 15) des Bodenrahmens Laufrollen (16) angeordnet sind, die in axialer Richtung zwischen den Längsstangen (12 bzw. 13) und den zugeordneten Stützen (5 bzw. 7 und 8 bzw. 11) der Querstangen des Bodenrahmens geführt sind.
  4. 4. Korbartiges Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Querstange (14 bzw. 15) des Bodenrahmens eine Abkröpfung als Handgriff aufweist. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschriften Nr. 552 585, 1057184.
DESCH17775A 1953-06-22 1953-06-22 Korbartiges Gestell aus Draht zum Aufhaengen von Haengeheftern, Mappen od. dgl. Pending DE1008255B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR552585A (fr) * 1921-06-08 1923-05-03 Classeur
FR1057184A (fr) * 1952-05-02 1954-03-05 Perfectionnement aux dispositifs de classement

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR552585A (fr) * 1921-06-08 1923-05-03 Classeur
FR1057184A (fr) * 1952-05-02 1954-03-05 Perfectionnement aux dispositifs de classement

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