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0 Regal 0
Die Erfindung betrifft ein Regal mit Lagerrosteng
die
aus Länge- und Queratäben zusammengesetzt sind und die auf vertikalen
Endstützen stehen, mit Abteilungen zwischen den Booten.
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Solche vorzugsweise aus metallischen Stäben hergestellte Regale sind
ohne großen Aufwand zu fertigen. Lediglich das Unterteilen in Abteilungen verlangt
bei den bekannten Regalen eine verhältnismäzeig aufwendige und umfangrei--%e Konstruktion
von Trennwändeng deren Konten unverhältninmännig hoch sind im Vergleich mit den
Gteamtkonten den Regals.
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Angesichts solcher Nachteile ist es eine Aufgabe der Erfindung
ein relativ vereinfachten und billigen System für Abteilung innerhalb soleher Regale
zu schaffen.
Während der Benutzung sind die Abteilungen nach der
Erfindung -allen Ansprüchen gewachsen, können aber trotzdem in einer verhältnismäazig
kurzen Zeit zusammengebaut oder wieder abgebaut worden, wobei verhältnismässig billige
und herkömmliche Materialien verwendet werden.
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Ferner dient die Erfindung dem Zweck die Verwendungefähigkeit von
Regalen zu erweitern, dadurch daß sie sie.mit einer generell vereinfachten Konstruktion
von Abteilungsmitteln ausstattet, die eingebaut oder abgebaut werden können, ohne
daß Spezialwerkzeuge oder Erfahrungen dazu benötigt worden, Nach der Erfindung werden
zur Bildung der Abteilwände Abteilstangen verwendet, die sich mit seitliohem
Ab-
stand voneinander zwischen den Lagerroeteh erstrookont so wie Mittel zum
Befestigen der Abteilstangen an den Booten. Erfindungegemäne sind die Befestigungomittel
Klammermittel, die an den Rosten befestigt werden und in die die zugeordneten Stangen
eingreifen, so, daß die Klammermittel und die Roste durch Reibung fest miteinander
verbunden eind.
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Eine besondere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht
darin, daß die zugeordnete Abteilstange einen Teil den Klammermitteln elastisch
spannt. Das kann nach der Erfindung beispielsweise so geaoheheng daß jeden
Klammermittel eine Öffnung hat, in der die zugeordnete Abteilstange aufgenommen
ist und daß der unter Spannung gehaltene Teil in den Raum, in dem sich die zugeordnete
Stange erstreckt, hineinragt" Hierzu hat jedes Klammermittel ein gewölbtes Teil,
das über einen Teil d« zugeordneten Lagerrosten greift. Jede
Abteilstange
wird zwischen dieaeig Teil den Rosten und
und dem unter #II-:pannung
gehaltenen Teil gehalten.
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Nach einer verzugeweinen Ausführungeform der Erfindung wird
für die Abteilwände eine Klammer verwendet, die ein Paar Arme hat, die die Form
einen L bilden mit einer Üffnung in dem einen Arm und mit einem einwärtagebogenen
Stück an dem anderei. Arm. Durch diese Öffnung kann eine Abteilstange hindui geschoben
werden, wobei der unter Spannung gehaltene 2eil der Klammer in den Baum hineinragt,
in den sich die Stange beim Durchstecken erstreckt. Einer der Arme der Klammer hat
ein freies Ende, das zum Angreifen an dem Lagerrost geformt ist. *,lorzuEaweise
hat die L-förmige Klammer ein l'aar Arme mit einer gemeinsamen Wurzel und ein Arm
ist zum Angreifen an dem Lagerrost geeignet, wobei in diesem Arm die Öffnung angeordnet'ist,
während der andere Arm das einwärtagebogene Teil hat. Zum Angreifen an dem Rost
hat der eine Arm ein freies Ende, das entsprechend gekrümmt ist. Das.einwärta abgebogene
Teil ist in Riohtung auf dieses gewölbte Teil hingebogen.
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Weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung sind aus der nun folgenden
Beschreibung und Zeichnung einen Ausführungebeispielee zuersehen.
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Es sind Figur 1 eine Seitenansicht, Figur 2 eine Draufsicht,
Figur 3 eine Teilansicht auf der Linie 3-3
vcn Figur 2, Figur 4 eine
Teilansicht in vergrößertem Maßstab, Figur 5 eine Teilansicht in vergrößertem
Maßstab entlang der Linie 5-5 von Figur 2, und Figur 6 die
bohrägansloht einer Klammer, die bei der Erfindung Verwendung findet.
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Insgesamt ist das Regal nach der Zeichnung von herkömmlioher Konstruktion.
Diente Regal 10 besteht aus einer
Anz ahl von vertikalen
Stützen 22 und horizontalen Lager. roBten 24 die darauf montiert sind.
Jede Stütze 22 be. steht aus einem Paar vertikaler Stützglieder 12. Jedes
Stützglied 12 ist vorzugsweise von einem Paar zusammengehöriger senkrechter Stäbe
16 bis 18 gebildet. Aus den Stäben zusammengesetzte Stützglieder 12
werden paarweise durch mehrere Querstreben 20 verbunden und bilden ao die vertikale
Stütze 22 für das Regal 10. Die verti. kalen Teile jeder vertikalen Stütze
22 worden vorzugsweise aus metallischen Stäben oder Drähten hergestellt und können
in der üblichen Weine auf einem Fußboden oder dergleichen befestigt werden. In der
Zeichnung haben die vertikalen Stützen 22 längenverstellbare FUße 50. Die
vertikalen Stützglieder 22 tragen die waagrechten Lagerroste 24. Jeder Lagerrost
24 ist nach Art eines Posten oder Fachwerke aus einer Mehrzahl von Stäben
26 zusammengesetzt, die mit Abstand voneinander parallel und horizontal liegen
und die in diesen Abstand durch Streben 28'
miteinander verbunden eind, die
sich unter ihnen quer erstrecken. Jeder Lagerrost 24 hat demnach die Form einen
rostförmigen Rahmens, gebildet aus einer ersten Serie von parallelen Stäben
26, die verbunden sind durch eine zweite Serie von quer dazu sich erstreckenden
parallelen Streben 28p Stäbe und Streben vorzugsweise aus Metaildraht oder
Metalletangen. Wenn auch hier ein Regal 10 abgebildet inty das vier Satt
vertikaler Stützglieder hat, die zwei vertikale Stützen bilden, können weiter* vertikale
stützen 22 vorgesehen sein wo es notwendig ist um die Länge den Regals oder die
Länge der Lagerronte zu vergrößern.
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Im Rahmen der Erfindung werden Abteilwände 30 vorgesehen, die
sich quer zu den Lagerrosten 24 erstrecken um diene nach Wunsch zu unterteilen.
Die Abteilwände 30 worden von einer Anzahl von vertikal sich erstreckenden
Stangen 32
gebildet, die-in derselben Ebene ausgerichtet sind, und die von
den Abteilklammern 30 umgriffen werden wie im folgenden beschrieben wird.
Die
Abteilwände und die Abteilklammern werden vorzugsweise aus einem geeigneten metallischen
Material angefertigt.
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Die Abtellklammer 34 ist ein Element von ausgesprochener L.Form, dao"wie
hier dargestellt, die Form einen umgestürzten L hat. Die Klammer hat ein
Paar Arme 36 und 38, die rechtwinklig zueinanderstehen. Der Arm
38 ist an seinem freien Ende mit einer Einwärtskrümmung 40 ausgebildet, welche
sich dem anderen, sich senkrecht erstreckenden Arm 36 zuwendet. Dieser Arm
36 hat an seinem freien Ende einen einwärtagerichteten ebenen Teil 429 der
sich der Einwärtskrümmung 40 am freien Ende den Arme 38 zuwendet.
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Zur Bildung vertikaler Abteilungen 30 zwischen mindestens einem
Paar von daraufliegendensioh horizontal erstrookonden Lagerronten 24 wird eine Klammer
34 vorzugsweise auf einen vorgestimmten Stab 28 den Lagerrosten montiert.
Das geschieht durch Übernahieben der Einwärtskrümmung 40 über
eine Strebe
289 wie am besten aus der Figur 3 und 5 zu sehen, Der Arm
38 ist genau an der Wurzel 46 der Arme 36
und 38 mit einer Öffnung
44 versehen. Wenn die Abteil-klammer 34 auf die Strebe 28 den Lagerrosten
aufmontiert ist wird die.Abteilwand 30
indem man die Stangen 32 durch die senkrecht ausgerichteten Öffnungen
44 in senkrecht ausgerichteten Klammern 34 hindurohnteokt. Es ist zwar einerlei
ob man die Stange 32 in die Öffnungen 44 von oben oder von-unten her hineinsteckt,
aber es ist vorzuziehen daß man sie in Abwärteriohtung einfährt, da dies einfacher
ist, wie in Figur 4 gezeigt. En ist zlinehen, daß das einwkrtageriahtete
freie Ende 42 des Arme 36
schräg in den Bewegungeraum der Stange
32 hineinreioht wenn letztere in Pfeilriohtung 46 In die und aus der
Öff-
nung 44 herausbewegt wird, wie man am besten in Figur 4 sieht. Wenn nämlich
die Stange 32 beim Durchfahren der
Öffnung den abgebogenen
Teil 42 trifft, bewegt sie ihn entgegen der Uhrzeigerrichtung und setzt ihn unter
Spannungg wobei sich die Größe seiner Abbiegung verringert. Das ist in den Figuren
4 und 5 dargentellto' Die verschieden en Teile sind so dimensioniert, wie
man sieht, daß-wenn die Stange 32 durch die Öffnung 44 hindurohfährt, sie
in bleibender Berührung mit der horizontalliegenden Strebe 28 des Lagerronten ist,
an der die-Klammer angreift, Bot daß die Stange 32 in reibendem Eingriff
sowohl mit der horizontalen Strebe 28 des Lagerrosten als auch mit dem unter Spannung
stehenden Teil 42 der Abteilklammer int. Hieraue ergibt sich eine starke und feste
Belbungsverbindung zwischen der Klammer 34, der Abteilstange 32 und der waagraohten
Strebe 28 den Lagerrosten, so daß die Abteilwand 30 sioher--und fest
unter Reibung in das Regal eingebaut ist und hierbei unter der Spannung steht, die
durch das Abbiegen der Abteilklammer entsteht. Dieser sichere Eingriff besteht an
mindestens zwei vertikal voneinander in Abstand befindliohen Punkten entlang soloh
einer Ab-
teilstange 32. Es ist klarg daß, wenn mehr als zwei Lagerroste
24 in einem Regal 10 angeordnet worden, die Abteilwand 30 entsprechend
dieser zusätzlichen Zahl von Lager. rosten beliebig verlängert worden kannt indem
man lediglich weitere Klammern 34 an den horizontalen Streben 28
jeden Lagerrosten
anbringt und längere Abteilstangen 32
verwendet. In Jedem Fall ergibt nicht
daß die Klammern34 in vertikaler Richtung an den übereinanderliegenden -Lagerronten
entlang ausgerichtet sind, so, daß die Stangen 32
ohne Schwierigkeiten durch
den jeweiligen Satz von Klammern hindurchrtiohen können. En zeigt sich auch,
daß be-
liebig viele Abteilwände 30 entlang der'.Horizontalaundehnung-den'Regale
10 angebracht werden--können. Mit dieser bevorzugten Ausführungs
- fbrii sollen auch alle anderen Änderungen und Abwandlungen geschützt seing
die möglich sind, zu ohne daß man von dem Erfindungsg'edanken abweicht.