DE1225834B - Verfahren zum Herstellen von Gitterrosten aus hochkantstehendem Flachstahl - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von Gitterrosten aus hochkantstehendem Flachstahl

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DE1225834B
DE1225834B DEP26819A DEP0026819A DE1225834B DE 1225834 B DE1225834 B DE 1225834B DE P26819 A DEP26819 A DE P26819A DE P0026819 A DEP0026819 A DE P0026819A DE 1225834 B DE1225834 B DE 1225834B
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DE
Germany
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elongated holes
cross
gratings
bars
flat steel
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Pending
Application number
DEP26819A
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English (en)
Inventor
Karl Pototzki
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C2/00Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
    • E04C2/30Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure
    • E04C2/42Gratings; Grid-like panels
    • E04C2/421Gratings; Grid-like panels made of bar-like elements, e.g. bars discontinuous in one direction
    • E04C2/422Gratings; Grid-like panels made of bar-like elements, e.g. bars discontinuous in one direction with continuous bars connecting at crossing points of the grid pattern
    • E04C2/425Gratings; Grid-like panels made of bar-like elements, e.g. bars discontinuous in one direction with continuous bars connecting at crossing points of the grid pattern made of perforated bars
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D47/00Making rigid structural elements or units, e.g. honeycomb structures
    • B21D47/005Making gratings

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
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  • Reinforcement Elements For Buildings (AREA)

Description

  • Verfahren zum Herstellen von Gitterrosten aus hochkantstehendem Flachstahl Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Gitterrosten aus hochkantstehendem Flachstahl, bei denen die Tragstäbe etwa mittige Langlöcher in Länge der Querstabbreite aufweisen und die Querstäbe nach Durchstecken und gewaltsamen Aufrichten unter Einschlitzen in den Langlöchern der Tragstäbe verklemmt werden.
  • Gitterroste sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt und bestehen aus einander rostartig durchdringenden Flachstahl- oder Bandstahlstäben, die zumeist als Tragstäbe und Verbindungs- oder Querstäbe bezeichnet werden. Um die Durchdringung dieser Tragstäbe und Querstäbe zu verwirklichen, sind die Stäbe entweder geschlitzt oder mit anderen Ausstanzungen versehen, jedenfalls sind sowohl die Tragstäbe als auch die Querstäbe in einem besonderen Arbeitsvorgang durch Stanzen für die Zusammensetzung zum Gitterrost vorzubereiten und außerdem nach der Montage zum Gitterrost zumeist zusätzlich durch Schweißen zu fixieren.
  • Weiterhin sind Gitterroste aus hochkantstehenden Metallflachstäben bekannt, bei denen die Tragstäbe etwa mittige Langlöcher in Länge der Querstabbreite und Breite der Querstabdicke aufweisen und bei denen die Querstäbe nach Durchstecken durch die Langlöcher gewaltsam durch Verwinden um ihre mittlere Achse aufgerichtet werden. Hierbei werden sowohl der obere als auch der untere Querstabteil eingeschlitzt, während der mittlere Teil seine horizontale Lage im Bereich der Langlöcher beibehält. Abgesehen davon, daß der Querstab in seinem Querschnitt durch das Einschlitzen erheblich .geschwächt und gestört wird, befindet er sich gerade im Bereich des gefährdeten Querschnitts in der liegenden anstatt in der statisch günstigeren hochkantstehendenLage. Darüber hinaus sind zum Aufrichten bzw. Verwinden der Querstäbe verhältnismäßig große Kräfte aufzubringen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gestaltfesten, tragfähigen Gitterrost herzustellen, dessen Querstäbe im Querschnitt möglichst wenig geschwächt sind, im Gebrauchszustand an jeder Stelle hochkant stehen und fest abgestützt sind.
  • Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß bei einem Verfahren der eingangs erwähnten Art die Langlöcher mit mindestens einer Vertikalkante, die eine Höhe gleich dem Mehrfachen der Querstabdicke aufweist, ausgeführt werden und daß beim Aufrichten aus den Querstäben durch die obere Langlochkante jeweils eine gekrümmte Zunge abgeschert wird, die sich gegen die untere Langlochkante abstützt, während der untere Teil des Querstabes sich an eine Vertikalkante des Langloches anlegt. Nach einer bevorzugten Ausführungsform werden die Langlöcher trapezförmig ausgeführt, und der untere Teil des Querstabes wird an die größere Vertikalkante angelegt.
  • Neben den Vorteilen der bekannten Gitterroste, nämlich daß die Tragstäbe mit den Querstäben einfach und ohne Stanzen der Querstäbe verbunden werden, so daß nachträgliche Schweißungen zum Zweck der Fixierung des montierten Rostes nicht erforderlich sind, weist der nach dem Verfahren gemäß der Erfindung hergestellte Gitterrost höhere Festigkeit und Tragfähigkeit auf, da die Tragstäbe in ihrem Querschnitt nur wenig durch die Langlöcher geschwächt werden und die ausgescherten Zungen die Längsseiten der Langlöcher gegenseitig abstützen, so daß eine günstige Kraftübertragung von den Querstäben auf die Tragstäbe bewirkt wird. Von besonderem Vorteil ist die erzielte vertikale Ausrichtung der in den Langlöchern liegenden Querstabteile, die in hohem Maß Belastungen aufnehmen können. Da die Erfindung die Verwendung verhältnismäßig flacher Querstäbe ermöglicht, ist weiterhin auch die Herstellung sehr einfach, da nur geringe Kräfte zum Aufrichten der Querstäbe bzw. Ausscheren der Zungen erforderlich sind. Bei trapezförmiger Ausbildung der Langlöcher gemäß der bevorzugten Ausführungsform ist der Sitz der Zungen in den Langlöchern in besonderem Maß festgelegt.
  • Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert, und zwar zeigt F i g. 1 in einem schaubildlichen Ausschnitt aus einem Gitterrost, wie ein Querstab ein Tragstab durchdringt, F i. g. 2 die Ansicht eines Tragstabes mit Langloch im Ausschnitt, F i g. 3 die Ansicht eines Querstabes im Ausschnitt, F i g. 4 Tragstab und Querstab zu Beginn des Aufrichtvorganges mit strichpunktiert angedeutetem Werkzeug, F i g. 5 einen Querstab in halb aufgerichteter Stellung.
  • Der mit dem Verfahren nach der Erfindung hergestellte Gitterrost weist Tragstäbe 1 und Querstäbe 2 aus Flachstahl auf. Die Tragstäbe 1 sind mit trapezförmigen Langlöchern 3 versehen, die in Tragstablängsrichtung verlaufen und durch die die Querstäbe 2 durchgeführt werden.
  • Bei der Herstellung des Gitterrostes werden die flachliegenden Querstäbe 2 mit einer Kante an die größere lotrechte Seite der trapezförmigen Langlöcher 3 angelegt und mit einem Werkzeug 5 hochkant stehend aufgerichtet. Bei diesem Vorgang werden von den Querstäben 2 gekrümmte Zungen 4, die die Breite der Tragstabstärke aufweisen, abgeschert. Über diese Zungen 4 stützen sich die Querstäbe 2 auf den Tragstäben 1 ab.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zum Herstellen von Gitterrosten aus hochkantstehendem Flachstahl, bei denen die Tragstäbe etwa mutige Langlöcher in Länge der Querstabbreite aufweisen und die Querstäbe nach Durchstecken und gewaltsamem Aufrichten unter Einschlitzen in den Langlöchern der Tragstäbe verklemmtwerden, dadurch gekennzeichn e t, daß die Langlöcher (3) mit mindestens einer Vertikalkante, die eine Höhe gleich dem Mehrfachen der Querstabdicke aufweist, ausgeführt werden und daß beim Aufrichten aus den Querstäben (2) durch die obere Langlochkante jeweils eine gekrümmte Zunge (4) abgeschert wird, die sich gegen die untere Langlochkante abstützt, während der untere Teil des Querstabes sich an eine Vertikalkante des Langloches (3) anlegt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Langlöcher (3) trapezförmig ausgeführt werden und daß der untere Teil des Querstabes (2) an die größere Vertikalkante angelegt wird. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 1977 299.
DEP26819A 1961-03-24 1961-03-24 Verfahren zum Herstellen von Gitterrosten aus hochkantstehendem Flachstahl Pending DE1225834B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2004067872A1 (de) * 2003-01-27 2004-08-12 Trumpf Werkzeugmaschinen Gmbh + Co. Kg Zwei- oder dreidimensionale tragstruktur für eine werkzeugmaschine, insbesondere eine laserbearbeitungsmaschine

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1977299A (en) * 1931-01-30 1934-10-16 Albert J Bates Manufacture of grating

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