DE814046C - Metallenes Fachwerkbauglied - Google Patents

Metallenes Fachwerkbauglied

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DE814046C
DE814046C DEP42582A DEP0042582A DE814046C DE 814046 C DE814046 C DE 814046C DE P42582 A DEP42582 A DE P42582A DE P0042582 A DEP0042582 A DE P0042582A DE 814046 C DE814046 C DE 814046C
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    • E04B2001/2466Details of the elongated load-supporting parts
    • E04B2001/2472Elongated load-supporting part formed from a number of parallel profiles

Description

  • Metallenes Fachwerkbauglied Die Erfindung bezieht sich auf ein metallenes Fachwerkbauglied mit Mitteln zum Anschluß anderer Bauglieder, das einer beschleunigten und verbilligten Herstellung von Stahlskeletten aus Stützen, Trägern, Riegeln, Sparren o. dgl. dient.
  • Die Bauglieder gemäß der Erfindung zeichnen sich durch ein geringes Gewicht und dadurch aus, <laß sie fabrikmäßig hergestellt werden können.
  • Erfindungsgemäß bestehen die Bauglieder aus vier symmetrisch angeordneten, paarweise mit einem ihrer Schenkel einander zugekehrten und mit den anderen Schenkeln Gurtungen bildenden Winkeleisen, in deren Symmetrieebene die Fachwerkstäbe und Zwischenräume für die Einführung und Befestigung von Anschlußplatten anderer Bauglieder angeordnet sind.
  • Beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes zeigt die Zeichnung, und zwar ist Fig. i eine schaubildliche Darstellung von Teilen einer grundsätzlichen Ausführungsform der Erfindung vor dem Zusammensetzen, und zwar insbesondere der Konstruktion eines Ständers oder Pfostens und eines Deckenbalkens, sowie der Verbindungsmittel für diese, Fig. 2 ein Schnitt nach Linie 2-2 in Fig. i, nach Zusammensetzung der Teile, Fig. 3 ein teilweiser Querschnitt durch den Verbindungszapfen, Fig. 4 eine Ansicht ähnlich derjenigen nach Fig. i, die eine andere Anwendung der Erfindung, insbesondere in Verbindung mit einer Stütze und einem Sparren zeigt, Fig. 5 eine Seitenansicht einer Ausführungsform der Erfindung in Verbindung mit einem Sparren und einem Kehlbalken und ihres Verbindungsmittels, Fig. 6 eine abgebrochene schaubildliche Ansicht, die die Teile einer anderen Ausführungsform der Erfindung zeigt, und Fig. 7 eine Seitenansicht der vollständig zusammengesetzten Elemente nach Fig. 6, bei teilweisem Querschnitt durch den Verbindungsbolzen.
  • Die in Fig. I dargestellte Ausführungsform der Erfindung besteht aus einem Ständer oder Pfosten io und einem Deckenbalken II sowie aus Mitteln zur Verbindung dieser beiden Teile. Der Pfosten io kann in seiner Konstruktion Abänderungen erfahren, doch besitzt er, wie gezeigt, ein Stahlprofil von fachwerkartiger Ausbildung mit vier Winkeleisen 12a, 12b, 12c und 12d. Die Winkeleisen sind symmetrisch angeordnet und miteinander in der in Fig. I gezeigten Weise durch Querstreben oder ein Gitterwerk 13 miteinander verbunden. Die Gitterwerksteile 13 sind zwischen gegenüberliegende Seiten der nach innen vorspringenden Schenkel der Winkeleisen eingeschoben, wodurch sich die Winkeleisenpaare 12, und 12b bzw. 12, und 12d in einem gewissen Abstand voneinander befinden und an jeder Kante ein offener Schlitz 14 gebildet wird. Bei einer besonderen Ausführungsform der Erfindung haben die Querstreben 13 eine Stärke von etwa 1,5 mm. Da sie an ihren Enden überlappt sind, so beträgt die Breite des Schlitzes 14 ungefähr 3 mm. Die Streben sind, wie bei 15 gezeigt, durch Vernieten oder durch Punktschweißung befestigt. Dort wo nur eine einzige Strebe 13 von einfacher Dicke vorkommt, wie z. B. an der Stelle 16, kann die sonst übliche Stärke des Gitterwerkes dadurch erreicht werden, daß man die Stärke des Strebenendes durch Umbiegen verdoppelt.
  • Der Pfosten io ist fernerhin mit einem Paar in der Querrichtung verlaufender-Stegteile oder Platten 17 und 18 versehen, wobei die Platte 17 durch Vernietung oder Punktschweißung an den Außenseiten der gegenüberliegenden Schenkel der Winkeleisen 12" und 12d befestigt ist. Die gegenüberliegende Platte 18 ist in ähnlicher Weise an den Winkeleisen 12b und 12, angebracht. Diese Platten sind zu dem noch näher darzulegenden Zweck mit fluchtenden Löchern ig versehen. In dem Zwischenraum 14 zwischen den gegenüberliegenden Rückseiten der Winkeleisen ist einte Platte 2o befestigt, die, wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich ist, eine obere Auflagefläche 21 besitzt. Der Deckenbalken I I kann in seiner Konstruktion im einzelnen abgeändert werden, doch erhält er zweckmäßig, insbesondere aus Gründen der Vereinheitlichung, im allgemeinen eine ähnliche Ausbildung wie der Pfosten io. Er besteht somit zweckmäßig aus einem gitterförmigen Teil aus vier symmetrisch angeordneten Winkeleisen I IQ, IIb, I I, und IId, die durch Querstreben miteinander verbunden sind. Der Deckenbalken ist jedoch an seinen Enden mit einem Zungenteil 25 versehen, der aus einer zwischen den Rückseiten der gegenüberliegenden Winkeleisen befestigten Platte besteht. Die Zunge besitzt ein Loch 26 für einen noch zu beschreibenden Befestigungsbolzen. Zwischen den äußeren Schenkeln der Winkeleisen 1Ia, IId bzw. der Winkeleisen IIb und I1, sind zweckmäßig Winkeleisen 25" angeordnet, deren äußere Schenkel 25b mit den vorderen Kanten oder Enden 27 der Winkeleisen 1I", I Ib, I ", I Id bündig und deren innere Schenkel mit den inneren Schenkeln der vorgenannten Winkeleisen durch Nietung oder Punktschweißung verbunden sind.
  • Die beschriebenen Teile können fabrikmäßig hergestellt werden. Beim Zusammenbau auf dem Bauplatz wird der Deckenträger 11 zu dem Pfosten io hochgezogen und der Zungenteil 25 alsdann in dem Schlitz 14 und der von dem Zwischenraum zwischen den Platten 17 und 18 gebildeten Verlängerung dieses Schlitzes in Stellung gebracht. Die vorderen Kanten 27 des Deckenträgers berühren dabei die Kantenfläche des Pfostens lo, bestehend aus den äußeren, in der gleichen Ebene liegenden Schenkeln der Winkeleisen 12" und 12b, oder sind ihr nahe benachbart, während die Zunge 25 auf der oberen Kantenfläche 21 der Platte 2o des Pfostens io ruht. Die Zunge 25 ist genügend lang, so daß sie zwischen die hinteren Winkeleisen 12, und 12d ragt. In dieser Stellung liegen die vorher angebrachten Löcher ig der Platten 17 und 18 und das Loch 26 der Zunge 25 in einer Linie. Die Teile werden dann durch Einsetzen eines Verbindungsbolzens 30 miteinander verbunden. Dieser Bolzen hat die Form einer hohlen Spalthülse und ist mit einem Längsschlitz 31 versehen. Der Bolzen hat gegenüber den Löchern ein geringes Übermaß, während das Eintrittsende zusammengezogen ist, so daß ein verjüngter Teil 32 gebildet wird. Weiterhin kann der Bolzen wenigstens auf einem Teil seiner Länge leicht kegelig gehalten sein, derart, daß der Durchmesser von rechts nach links (Fig. 3) etwa bis zu der Stelle 33 wächst. Der Bolzen hat ein gewisses Maß von Elastizität und, wie gesagt, ein gewisses Übermaß, so daß er sich in den Löchern mit Preß- oder Ruhesitz befindet. Erforderlichenfalls kann das vordere Ende zur weiteren Sicherung gegen eine Lockerung des Verbindungsbolzens nach der Einfügung desselben mittels eines geeigneten Werkzeuges wenigstens auf einem Teil seines Umfanges radial aufgeweitet werden, wie dies bei 34 in Fig. 2 gezeigt ist.
  • Fig.4 zeigt eine Anwendung des Erfindungsgedankens in Verbindung mit einem Pfosten und einem daran anschließenden Sparren. Der Pfosten io h%t dabei z. B. die gleiche Konstruktion, wie sie im Hinblick auf Fig. I beschrieben worden ist. Das obere Ende des Pfostens ist mit Platten 36 und 37 versehen, deren Aufbau und Aufgabe denjenigen der Platten 17 und 18 in Fig. I entsprechen. Ferner ist der Pfosten mit einer zwischen die Platten 17 und 18 ragenden Trägerplatte 38 versehen, entsprechend der Platte 20 in Fig. I. Der Sparren 39 nach Fig. 4 kann den gleichen allgemeinen Aufbau haben wie die anderen bisher beschriebenen Träger einschließlich des Pfostens lo. Andererseits ist an dem Sparren 39 jedoch mittels geeigneter Mittel, wie z. B. durch Vernieten oder Punktschweißung, eine Platte 40 befestigt, die etwa die dargestellte Form hat und von der sich eine Zunge 41 rechtwinklig nach außen erstreckt. Der Sparren 39 soll nach seiner Anbringung in üblicher Weise in einem bestimmten Winkel zu der Ebene des Pfostens io verlaufen, während sich die Zunge 41 rechtwinklig zu der Ebene des Sparrens erstrecken und außerdem in einer senkrechten Ebene liegen soll, wenn der Sparren sich in der gewünschten Winkelstellung bezüglich des senkrechten Pfostens io befindet. Das bei der Verbindung des Sparrens mit dem Pfosten anzuwendende Verfahren ist dem mit Bezug auf Fig. i beschriebenen ähnlich. Es wird also die Zunge 41 in den Schlitz am oberen Ende des Pfostens eingeschoben, so daß sie sich zwischen den Platten 36 und 37 befindet und auf der Oberkante der Platte 38 aufruht, wobei die Kanten der Winkeleisen des Sparrens 39 an der flachen Kantenfläche des Pfostens io anliegen. Alsdann wird der Verbindungsbolzen 30 eingesetzt und in der zuvor beschriebenen Weise gesichert.
  • Eine andere grundsätzliche An-tvendungsform der Erfindung ist in Fig. 5 dargestellt, wo es sich um die Verbindung eines Sparrens 39 und eines Kehlbalkens 44 handelt. Das entgegengesetzte, nicht dargestellte Ende des Kehlbalkens 44 ist in ähnlicher Weise ausgeführt wie das dargestellte Ende und zum Anschluß an einen gegenüberliegenden Sparren bestimmt. Der dargestellte Sparren 39 kann dem in Fig. 4 gezeigten Sparren 39 ähnlich sein und eine Fortsetzung desselben bilden. An der Stelle, wo der Kehlbalken 44 angeschlossen werden soll, ist der Sparren mit einer Platte oder einem Stegteil45 und an der gegenüberliegenden Seite mit einer entsprechenden Platte versehen. Die beiden Platten haben eine ähnliche Aufgabe zu erfüllen wie die Platten 36 und 37 in dein Beispiel nach Fig. .4.
  • In dem Schlitz zwischen den gegenüberliegenden Rückseiten der Winkeleisen des Sparrens 39 sind Platten 46 und 47 befestigt, die sich in einem Winkel zu den Längsseiten des Sparrens erstreckend Tragkanten 48 bzw. 49 haben. Diese Tragkanten erfüllen eine ähnliche Aufgabe wie die Tragkante 21 der Platte 20 in Fig. 2.
  • Der Kehlbalken 44 kann im allgemeinen in ähnlicher Weise ausgebildet sein wie die anderen Balkenelemente, also z. B. wie der Deckenbalken i i nach Fig. i, doch wird er für gewöhnlich einen kleineren Querschnitt, kleinere Winkeleisen und ein leichteres Gewicht haben. Zwischen den gegenüberliegenden Rückseiten der Winkeleisen ist eine Platte 50 mit einer vorspringenden Zunge befestigt, die der Platte und Zunge 25 des Deckenbalkens i i nach Fig. i ähnlich ist. Kurze Winkeleisenstücke 52 bilden ein Widerlager, das an der Kante des Sparrens anliegen kann. Beim Zusammenbau wird die Zunge 51 in den Schlitz ,des Sparrens 39 hineingeschoben, wobei die Kanten 48 und 49 Anschlagflächen bilden, an denen die Kanten 53 bzw. 54 der Zunge 51 zur Anlage kommen. In dieser Stellung fluchten die vorher angebrachten Löcher 55 und 56 miteinander, so daß der Verbindungszapfen 30 eingesetzt werden kann.
  • Fig.6 zeigt die Anwendung des Erfindungsgedankens im Hinblick auf einen Pfosten und einen Rahmenteil, der z. B. eine Grundplatte bildet.
  • Der Pfosten 6o kann demjenigen nach Fig. i entsprechen. Er besteht aus vier Winkeleisen 62, 62b, 62, 62d, die in Abstand voneinander durch Streben oder Gitterwerksteile 63 miteinander verbunden sind.
  • Am Ende des Pfostens ist ein Paar in der Querrichtung verlaufende Stegteile oder Platten 64 und 65 angeordnet, deren Unterkanten mit den Enden der Längswinkel im wesentlichen bündig sind. Die Platte 64 ist durch geeignete Mittel, z. B. durch Punktschweißung oder Nietung, an geeigneten Stellen, wie z. B. 66 an den Winkeleisen 62b und 62" befestigt. Die Platte 65 ist an der entgegengesetzten Seite in ähnlicher Weise angebracht. Die Mittelteile der Platten sind genügend tief eingedrückt, um die Stärke der entsprechenden Schenkel der Winkelteile auszugleichen, an denen die Platten befestigt sind. Dadurch ist der zwischen ihnen befindliche Zwischenraum im wesentlichen auf das gleiche Maß beschränkt wie der Raum zwischen den gegenüberliegenden Winkeleisen. Die Platten 64 und 65 sind im übrigen mit Löchern 67 versehen, die den weiter unten angegebenen Zweck haben.
  • Der Pfosten ruht auf einer Unterlage 61 und ist daran befestigt. Die Unterlage kann im einzelnen anders ausgebildet sein, besitzt jedoch, wie gezeigt, ein Paar längliche Winkeleisen Eia und 61b, ähnlich den bei dem Pfosten 6o verwendeten. Auf den Winkeleisen 61" und 61b ist in geeignetem Abstand voneinander eine Reihe von Sattelstücken 7o angeordnet, die mit den Winkeleisen 61" und 61b durch geeignete Mittel, z. B. durch Vernietung oder Punktschweißung wie bei 71 verbunden sind. Jedes Sattelstück 7 o besitzt eine aufwärtsgerichtete Zunge 72, die im rechten Winkel zu der Fläche des Sattels 70 verläuft. Zweckmäßig kann die Zunge 72 mit dem Sattel 7o aus einem Stück bestehen, indem sie durch Ausstanzen an drei Kanten ausgeschnitten und dann in die gezeigte Stellung gebogen wird. Die Stärke der Zunge 72 entspricht annähernd dem Zwischenraum zwischen den Platten 64. Im übrigen ist die Zunge 72 mit einem Loch 73 versehen, das zur Aufnahme eines Verbindungsbolzens nach Art des bei 75 gezeigten dient.
  • Obwohl in der Zeichnung nur ein Sattelstück 70 und ein Pfosten 6o dargestellt sind, so sei doch darauf hingewiesen, daß die Winkeleisen 61" und Gib gewöhnlich eine beträchtliche Länge haben und mit einer Mehrzahl von Sattelstücken 70 versehen sind, die in geeignetem Abstand voneinander an den Winkeleisen befestigt sind. jedes Sattelstück erhält dann einen Pfosten 6o.
  • Auf dem Bauplatz werden die Pfosten aufgestellt und auf der Unterlage befestigt, indem jeder Pfosten 6o auf einfache Weise auf das entsprechende Sattelstück 70 gestellt wird, wobei die aufwärtsgerichtete Zunge 72 in den Zwischenraum zwischen den Stegteilen 64 und 65 hineinragt. Das untere Ende des Pfostens ruht also fest auf der flachen Oberfläche des Sattelstückes 70. Die Breite des Pfostens 6o entspricht im wesentlichen derjenigen der Oberfläche des Sattelstückes 7o. Die Löcher 67 in den Stegteilen und das Loch 73 in dem Zungenteil 72 werden vorher so angeordnet, daB sie im wesentlichen miteinander fluchten.
  • Alsdann wird ein Verbindungsbolzen 75, ähnlich dem in den Fig. i und 3 gezeigten, in der vorher beschriebenen Weise in die Löcher 17 und 23 eingesetzt.
  • Fig. 7 zeigt die Teile in zusammengebauten Zustande.
  • Wie man sieht, können die Teile bei jeder Ausführungsform der Erfindung leicht und schnell und ohne besondere Fachkenntnisse oder Erfahrungen zusammengesetzt werden. Wesentlich ist dabei, daß trotz der Einfachheit der Konstruktion die endgültige Verbindung bei jeder Ausführungsform starr ist und daß die Teile genau in Stellung gehalten werden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRCCHS: i. Metallenes Fachwerkbauglied mit Mitteln zum Anschluß anderer Bauglieder, bestehend aus vier symmetrisch angeordneten, paarweise mit einem ihrer Schenkel einander zugekehrten und mit den anderen Schenkeln Gurtungen bildenden Winkeleisen, in deren Symmetrieebene die Fachwerkstäbe und Zwischenräume für die Einführung und Befestigung von Anschlußplatten anderer Bauglieder angeordnet sind.
  2. 2. Fachwerkbauglied nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß es an der AnschluB-stelle anderer Bauglieder beiderseits der Symmetrieebene angeordnete Stegplatten aufweist, die mit den Winkeleisenpaaren verbunden sind und zwischen die die Anschlußplatte des anderen Baugliedes einzuschieben ist.
  3. 3. Fachwerkbauglied nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stegplatten und die Anschlußplatten der anderen Bauteile mit Löchern versehen sind, die sich in der gewünschten Verbindungsstellung der Teile decken und zur Aufnahme von Verbindungsmitteln dienen.
  4. 4. Fachwerkbauglied nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher der Steg-und Anschlußplatten so angeordnet sind, da8 sich das anzuschließende Bauglied in der gewünschten Verbindungsstellung auf einer Gurtung des Balkens abstützt.
  5. 5. Fachwerkbauglied nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Fachwerkstäbe zwischen den einander zugekehrten Schenkeln wenigstens eines Winkelpaares befinden, und diese zur Bildung des Einschubschlitzes der Anschlußplatte eines anderen Baugliedes in Abstand halten.
  6. 6. Fachwerkbauglied nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daB zwischen den Stegplatten ein oder mehrere Widerlager zur Abstützung der Anschlußplatte eines anderen Baugliedes angeordnet sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014114472A1 (de) * 2014-10-06 2016-04-07 Thyssenkrupp Ag Strebenanbindung für eine Stahlbaukonstruktion und Stahlbaukonstruktion mit Strebenanbindung

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DE102014114472A1 (de) * 2014-10-06 2016-04-07 Thyssenkrupp Ag Strebenanbindung für eine Stahlbaukonstruktion und Stahlbaukonstruktion mit Strebenanbindung
US10233662B2 (en) 2014-10-06 2019-03-19 Thyssenkrupp Steel Europe Ag Strut linkage for a steel construction, and steel construction having a strut linkage

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