DE2940030C2 - Knotenpunkt für lösbare biegesteife Eckverbindungen von Stäben - Google Patents
Knotenpunkt für lösbare biegesteife Eckverbindungen von StäbenInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Knotenpunkt der im Oberbegriff der einander nebengeordneten Ansprüche
1 bzr,v. 2 angegebenen bekannt gewordenen Art.
Bei einem aus der DE-OS 28 29 671 bekannten Knotenpunkt, von dem der Anspruch 1 ausgeht, ist ein
Formkörper aus Blech, der zwei um 90 Grad zueinander versetzte Biegelinien und davon ausgehende, in drei
unterschiedlichen Ebenen liegende Flächenabschnitte aufweist, mit den an seiner offenen Kante einander
gegenüberliegenden Rändern dieser Flächenabschnitte an einen von drei anzuschließenden Stäben angeschweißt.
In die beiden anderen, durch die Biegelinien gebildeten Eckbereiche des Formkörpers sind Winkelprofile
eingeschweißt, um quadratische Aufnahmerohre für die aus quadratischen Rohrprofilen bestehenden
Stäbe zu bilden. Der zur Herstellung dieses Knotenpunktes erforderliche Schweißaufwand ist erheblich.
Außerdem kann aufgrund der Befestigung der Stäbe mit jeweils zwei Schrauben keiner der beiden anderen
Stäbe für ständig wechselnde Querbelastungen und Biegemomente sicher und fest angeschlossen werden;
denn schon der Querschnitt der durch die eingeschweißten Winkelprofile gebildeten Aufnahmerohre muß
so größer sein als der Querschnitt der Stäbe, damit der Forderung nach leichtem Zusammen- und Auseinanderbau
genügt werden kann. Daraus folgt, daß in einem Belastungsfall nur diejenigen Schrauben tragen, die sich
durch das Aufnahmerohr und den jeweils belasteten Stab erstrecken. Da die bekannte Eckverbindung für die
einen Überrollschutz an Fahrzeugen bildenden, an einer Ecke zusammengeführten Träger oder Stützen dient,
mag diese Bauart den dabei gestellten Sicherheitanforderungen, d. h. den bei einem einmaligen Unfall
vorkommenden Beanspruchungen genügen, jedoch ist der bekannte Knotenpunkt nicht imstande, ständig
wechselnde Belastungen und Biegemomente aufnehmen zu können.
Ein aus der DE-OS 25 20 510 bekanntes Knotenstück zum Anschluß rund-stabförmiger Elemente beim Aufbau von räumlichen Trag- oder Fachwerken besteht aus verschraubbaren Segmenten, die in zusammengebautem Zustand eine Kugel bilden und Aufnahmeöff-
Ein aus der DE-OS 25 20 510 bekanntes Knotenstück zum Anschluß rund-stabförmiger Elemente beim Aufbau von räumlichen Trag- oder Fachwerken besteht aus verschraubbaren Segmenten, die in zusammengebautem Zustand eine Kugel bilden und Aufnahmeöff-
nungen zur Klemmung der Stabelemente enthalten. Eine unter Verwendung eines solchen Knotenstückes
aufgebaute Eckverbindung würde für Stäbe von gröSerem Durchmesser sehr aufwendig und schwer und
ist im übrigen zum Anschluß von Stäben aus Winkelprofil ungeeignet Nachteilig ist außerdem, daß
in das Knotenstück im wesentlichen nur Biegemomente und nur sehr geringe Druck- oder Zugkräfte eingeleitet
werden können, da die Klemmung auf der dafür vorgesehenen kurzen Stablänge nicht ausreicht.
Weiterhin umfaßt ein aus der CH-PS 555 455 bekannter Fachwerk-Knotenpunkt mehrere Eckstücke,
die je drei sektorförmige, längs dreier Kanten ineinander übergehende und jeweils ein Loch enthaltende
Teile aufweisen, wobei mindestens zwei Eckstücke durch Schweißung oder als Gußstück unlösbar zu einem
Knotenkörper derart vereinigt sind, daß zwischen ihren einander gegenüberliegenden Sektorteilen ein zum
Einführen der Anschlußstücke von Fachwerkstäben ausreichender Abstand entsteht Die in diesem Abstand
eingesteckten Anschlußstücke der Fachwerkstäbe werden mit durch die Löcher hindurchgehenden Schrauben
oder Nieten festgeklemmt Bei diesem Vorschlag ist nachteilig, daß die jeweils in einem festen Abstand
zueinander angeordneten Sektorteile zweier benachbarter Eckstücke mit Hilfe der sie durchgreifenden
Schraube schon um ein gewisses Maß verbogen werden müssen, um überhaupt an dem Anschlußstück des
Fachwerkstabes zur Anlage zu kommen, und daß folglich beträchtliche Schraubkräfte und dementsprechend
ein großer Schraubenquerschnitt erforderiich sind, um das abgeflachte Anschlußstück des Stabes
klemmen zu können. Falls auf den Stab eine senkrecht zur Schraubenlängsachse und in einem Abstand von
dieser wirkende Querkraft aufgebracht wird, kann sich praktisch kein Biegemoment ausbilden, da der nur mit
einer Schraube geklemmte Stab viel zu leicht um die Schraubenachse verdrehbar ist. Bei einer parallel zur
Schraubenlängsachse wirkenden Beanspruchung ist das abgeflachte Anschlußstück des Stabendes durch seine
reduzierte Höhe besonders gefährdet. Der bekannte Knotenpunkt ist folglich nur zur Aufnahme von Zug-
und Druckkräften in den Fachwerkstäben geeignet und kann selbst in dieser Beschränkung keinen nennenswerten
Belastungen standhalten, da das an den Enden abgeflachte Rundstabprofil ein ungünstiges Verhältnis
zwischen Widerstandsmoment und Gewicht besitzt.
Nach einem inerten Stand der Technik schließlich, von dem der Anspruch 2 ausgeht, ist es bei
Eckverbindungen von sich in verschiedenen Hauptrichtungen erstreckenden Stäben bekannt, einen Knotenpunkt
aus Blechen und/oder Profilen so zusammenzuschweißen, daß in jeder für den Anschluß eines Stabes
erforderlichen Ebene eine Fläche zur Verfügung steht. Um bei einer Eckverbindung an einem zum Anschluß
von zwei in verschiedene Richtungen gehenden Stäben ausreichenden flachen Knotenblech einen weiteren Stab
anschließen zu können, der sich in einer dritten Hauptrichtung erstreckt, wird auf das Knotenblech ein
Winkelprofil oder ein zweiflächig gebogener Blechzuschnitt aufgeschweißt, dessen vom Knotenblech winklig
abgehender, freier Schenkel dann als Anschlußfläche für den dritten Stab dient, an der er seitlich angeschraubt
und anschließend verstiftet wird.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, Knotenpunkte entsprechend der in den Oberbegriffen der
einander nebengeordneten Ansprüche 1 und 2 angegebenen Art dahingehend weiterzubilden, daß bei
verbesserter Möglichkeit die Einzelteile einfacher herstellt und die Einzelteile zusammen mit den Stäben
leicht und schnell zu montieren und zu demontieren, darüber hinaus vor allem jeder angeschlossene Stab mit
ständig wechselnden Kräften in Stablängsrichtung wie auch mit ständig wechselnden Biegemomenten belastet
werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei der Erfindung die in den Kennzeichen der nebeneinander gestellten
Ansprüche 1 und 2 angegebenen Gestaitungsmerkmale vorgesehen. In den Unteransprüchen sind für die
Aufgabenlösung vorteilhafte und förderliche Weiterbildungen beansprucht, die teilweise Merkmalsgleichheiten
mit dem Stand der Technik aufweisen.
Die Entwicklung des Gestaltungsprinzips bei der Erfindung, ausgehend von dem zu verbessernden und im
Oberbegriff des Anspruches 1 bzw. 2 angegebenen Stand der Technik über die noch zu lösende, auf diesen
Stand der Technik spezifizierte Aufgabe mit den im Kennzeichen des Anspruches 1 bzw. 2 angegebenen
Lösungsmitteln, war nicht ohne weiteres und nicht ohne erfinderische Überlegungen möglich, da aus dem zu
berücksichtigenden Stand der Technik für diese Entwicklung keine ausreichenden technischen Hinweise
bekanntgeworden sind. Insoweit das Kennzeichen der Ansprüche 1 bzw. 2 Merkmalsgleichheiten mit dem
Stand der Technik gemäß CH-PS 555 455 enthält, hat die Übertragung von Merkmalen aus diesem Stand der
Technik ebenfalls nicht nahegelegen, weil diese Merkmale beim Stand der Technik in ganz anderem
technischen Zusammenhang bekanntgeworden sind.
Durch die Lösungsvorschläge gemäß der Erfindung kann jeder Stab mit zwei winklig zueinander stehenden
Profilflächen an den Knotenpunkt angeschraubt werden, der mindestens zwei mehrflächig gebogene,
einander übergreifende Blechzuschnitte aufweist. Durch Verwendung einfacher Schrauben als Verbindungselemente
einerseits und Blechzuschnitten sowie Stahlprofilen mit nicht unbedingt genau bemessenen, aber leicht
herstellbaren Bohrungen andererseits wird die Montagezeit und die geforderte Herstellgenauigkeit der
verwendeten Teile erheblich verringert. Die Blechzuschnitte können zur Gewährleistung guter Anschlußmöglichkeiten
für die Stäbe ausreichend groß ausgeschnitten und/oder ausgestanzt und mit Bohrungen
versehen werden, die größer als der Schraubendurchmesser sein können. Aus den anschließend gebogenen
Blechen kann der Knotenpunkt zusammengebaut werden. Die Schrauben erzeugen dabei einen hohen
Reibschluß sowie Flächenpressung zwischen den Blechen und Stäben. Lediglich beim Biegen der
Blechzuschnitte muß genauer gearbeitet werden, da die hier entstehenden Winkel die Richtungen der anzuschließenden
Stabprofile vorbestimmen. Diese höhere Genauigkeit bezieht sich jedoch nur auf das Einrichten
der Bleche auf einer Abkantmaschine, so daß daraus kein Mehraufwand entsteht.
Der aus den miteinander verbindenen Blechzuschnitten gebildete Knotenpunkt enthält in jeder der drei
Hauptrichtungen mindestens eine Biegelinie. Da somit in jeder Hauptrichtung eine quer zu der jeweiligen
Hauptrichtung verlaufende Biegelinie die Befestigungsfläche für den entsprechenden Stab stabilisiert, ist der
Knc'enpunkt in der Lage, den angeschlossenen Stab nicht nur hinsichtlich ständig wechselnder Kräfte in
Stablängsrichtung, sondern auch hinsichtlich ständig wechselnder Biegemomente sicher zu halten und die
Belastungen aufzunehmen.
Obwohl die drei Hauptrichtungen vorzugsweise jeweils um einen Winkel von 90 Grad räumlich
zueinander versetzt verlaufen, ist die Erfindung gleichermaßen auch bei solchen Knotenpunkten anwendbar,
wo die drei Hauptrichtungen zueinander um andere Winkel, d.h. um Winkel kleiner als 180 Grad,
räumlich zueinander versetzt sind. Auch in diesen Fällen kann jeder in einer Hauptrichtung verlaufende Stab an
zwei von der in der Hauptrichtung verlaufenden Biegelinie ausgehenden Flächenabschnitten der Blechzuschnitte
angeschlossen werden.
Die Merkmale der Erfindung und deren technischen Vorteile ergeben sich auch aus der nachfolgenden
Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Knotenpunktes gemäß einer ersten Ausführungsform,
F i g. 2 eine perspektivische Ansicht eines Anwendungsbeispiels zweier miteinander verbundener und
nach dem Prinzip von F i g. 1 aufgebauter Knotenpunkte,
F i g. 3 einen Blechzuschnitt für ein dreiflächig zu biegendes Eckstück bei einem Knotenpunkt nach F i g. 1
oder 2 und gemäß
F i g. 4 eine perspektivische Ansicht eines Knotenpunktes gemäß einer anderen Ausführungsform.
Gemäß F i g. 1 ist ein Knotenpunkt für in drei jeweils um 90° räumlich zueinander versetzt verlaufenden
Hauptrichtungen anzuschließende Stäbe aus zwei Blechzuschnitten zusammengeschraubt. Der erste
Blechzuschnitt 10 besteht aus einem senkrechten Flächenabschnitt 12, der über eine waagerechte obere
Biegelinie 14 in einen oberen waagerechten Flächenabschnitt 16 übergeht. Außerdem ist der senkrechte
Flächenabschnitt 12 über eine senkrechte Biegelinie 18 mit einem dazu um 90° abgebogenen zweiten
senkrechten Flächenabschnitt 20 verbunden. Die nicht miteinander verbundenen Flächenabschnitte 16 und 20
des ersten Blechzuschnittes 10 sind von einem senkrechten Flächenabschnitt 22 bzw. von einem
waagerechten Flächenabschnitt 24 eines zweiten Blechzuschnittes 26 überdeckt, dessen Biegelinie 28
oberhalb der einander winklig gegenüberliegenden Seitenkanten der Flächenabschnitte 16 und 20 verläuft.
An dem so gebildeten Knotenpunkt sind entlang der drei Winkelkanten bzw. Biegelinien 14, 18, 28 aus
Winkelprofilen bestehende Stäbe 30, 32 und 34 angeschlossen. Jeder Winkelschenkel der Stabprofile ist
mittels Schrauben an der Innenseite oder Außenseite des zugeordneten Flächenabschnittes befestigt. Die
Schrauben 36 dienen nicht nur der hauptsächlich durch Flächenpressung und Keibschiuß erfolgenden Befestigung
der Stäbe, sondern gleichzeitig auch der Verbindung der Blechzuschnitte 10 und 26 untereinander.
Wie Fi g. 1 zeigt, sind die Stäbe 30 und 34 mit den Innenseiten des Knotenpunktes verbunden, während
das den Stab 32 bildende Winkelprofil die Flächenabschnitte 12 und 22 des Knotenpunktes an der
Außenseite überdeckt.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 sind zwei miteinander verbundene Knotenpunkte vorgesehen. Sie
bestehen ähnlich wie beim Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 jeweils aus einem dreiflächigen Blechzuschnitt 40
nach Fig. 3 mit den Flächenabschnitten 42, 44 und 46 und einem zweiflächig gebogenen Blechzuschnitt 48
gemäß Fig. 2 mit einem senkrechten Flächenabschnitt 50 und einem waagerechten oberen Flächenabschnitt
52, wobei das zweiflächige Blech 48 die beiden dreiflächigen Bleche 40 überdeckt. An den senkrechten
Flächenabschnitten 42 der Blechzuschnitte 40 sind gemäß F i g. 2 die Rückenstege 55 von U-Profilen 54 mit
nicht gezeigten Schrauben befestigt, wobei die oberen Schenkel 56 mit den oberen waagerechten Bereichen
der Knotenpunkte und gleichzeitig auch die aneinander bzw. übereinander liegenden Flächenabschnitte 52 und
46 miteinander verbunden sind.
Außerdem sind an den doppelten Knotenpunkt nach Fig.2 senkrechte Stäbe 58 mit nicht gezeigten
Schrauben angeschlossen, und zwar mit einer Seite an den senkrechten Flächenabschnitt 42 und mit der
anderen Seite an die senkrechten sich überdeckenden Flächenabschnitte 44, 50 der gebogenen Blechzuschnitte
40 bzw. 48. Im Bedarfsfall kann auch ein oberer waagerechter Stab innen oder außen an dem jeweiligen
Knotenpunkt befestigt werden. Wenn größere Belastungen in nur einer Richtung auftreten, können, wie in
F i g. 2 mit unterbrochenen Linien angedeutet, z. B.
senkrechte Stäbe 59 an der Außenseite des Knotenpunktes an den sich überdeckenden senkrechten
Flächenabschnitten 50,44 befestigt werden, gegebenenfalls anstelle der Stäbe 58.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig.4 zeigt einen Knotenpunkt, der aus drei jeweils zweiflächig um 90°
gebogenen Blechzuschnitten 60,62 und 64 besteht. Der Zuschnitt 60 besitzt eine waagerechte obere Biegelinie
66, der Zuschnitt 62 eine waagerechte obere Biegelinie 68, die um 90° zur Biegelinie 66 versetzt ist, während der
Blechzuschnitt 64 eine senkrechte Biegelinie 70 aufweist, welche die senkrechte Kante des Knotenpunktes
bildet. Somit überdeckt jeder der beiden Flächenabschnitte eines Blechzuschnittes einen Flächenabschnitt
eines anderen Blechzuschnittes. Die jeweils doppelt übereinander liegenden Flächenabschnitte sind untereinander
und mit den anzuschließenden Stäben gemeinsam durch Schrauben oder andere lösbare
Verbindungselemente miteinander verbunden.
Claims (10)
1. Knotenpunkt für eine lösbare, biegesteife Eckverbindung zwischen in bis zu drei Hauptrichtungen
verlaufenden Stäben aus Blechprofilen oder genormten Stabprofilen unter Verwendung eines
dreiflächig gebogenen Blechzuschnitts, der zwei jeweils parallel zu je einer Hauptrichtung verlaufende
Biegelinien und drei durch je zwei Hauptrichtungen bestimmte Flächenabschnitte aufweist, an denen
die Stäbe mittels lösbarer Verbindungselemente befestigt sind, dadurch gekennzeichnet,
daß der Knotenpunkt mit Hilfe eines zweiten zweiflächig gebogenen Blechzuschnittes (26) vervollständigt
ist, der eine parallel zu der dritten Hauptrichtung verlaufende Biegelinie (28) und zwei
je eine der beiden anderen Hauptrichtungen enthaltende Flächenabschnitte (22, 24) aufweist, die
an zwei Flächenabschnitten (16, 20) des ersten Blechzuschnittes (10) anliegen, und daß die Blechzuschnitte
untereinander und mit den Stäben (30, 32, 34) gemeinsam durch die lösbaren Verbindungselemente
(36) verbunden sind.
2. Knotenpunkt für eine lösbare, biegesteife Eckverbindung zwischen in bis zu drei Hauptrichtungen
verlaufenden Stäben aus Blechprofilen oder genormten Stabprofilen unter Verwendung wenigstens
eines zweiflächig gebogenen Blechzuschnittes, an dem die Stäbe mittels lösbarer Verbindungselemente
befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Knotenpunkt aus drei jeweils zweiflächig
gebogenen Blechzuschnitten (60,62,64) besteht, die
jeweils eine parallel zu einer Hauptrichtung verlaufende Biegelinie (66, 68, 70) und zwei je eine
der beiden anderen Hauptrichtungen enthaltende Flächenabschnitte aufweisen und so zueinander
angeordnet sind, daß jeder der beiden Flächenabschnitte eines Blechzuschnittes sich mit einem
Flächenabschnitt eines anderen Bleckzuschnittes überdeckt, und daß die jeweils doppelt übereinander
liegenden Flächenabschnitte untereinander und mit den Stäben gemeinsam durch die lösbaren Verbindungselemente
verbunden sind.
3. Knotenpunkt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung der miteinander
verbundenen Blechzuschnitte in jeder der drei Hauptrichtungen mindestens eine Biegelinie (14,18,
28 bzw. 60,62,64) enthält.
4. Knotenpunkt nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die drei Hauptrichtungen
jeweils um einen Winkel von 90° zueinander räumlich versetzt verlaufen.
5. Knotenpunkt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder in
einer Hauptrichtung verlaufende Stab (30,32,34) an mindestens zwei von der in der Hauptrichtung
verlaufenden Biegelinie ausgehende, in einem Winkel <180° zueinander stehende Flächenabschnitte
(12,16 bzw. 12,22 bzw. 16, 20) anschließbar ist.
6. Knotenpunkt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder
der drei Hauptrichtungen eine quer zu der jeweiligen Hauptrichtung verlaufende Biegelinie
(z. B. 28) die Befestigungsfläche (12, 16) für den entsprechenden Stab stabilisiert.
7. Knotenpunkt nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Stab (30, 32, 34) im Bereich des Knotenpunktes
mindestens zwei seitliche Anlageflächen aufweist, die im gleichen Winkel zueinander stehen wie die
von der mit der zugehörigen Hauptrichtung zusammenfallenden Biegelinie (14,18,28) ausgehenden
Flächenabschnitte.
8. Knotenpunkt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die FIachenabschnitte
(42, 44, 46) der Blechzuschnitte (40) in Anpassung an die Größe und Belastung der
anzuschließenden Stabprofile (54, 58), gegebenenfalls unterschiedlich, bemessen sind.
9. Knotenpunkt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß aus Winkelprofil
bestehende Stabelemente an die Innenseite oder Außenseite des; Knotenbleches anschließbar
sind.
10. Knotenpunkt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente
(36) aus Schrauben und Muttern bestehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19792940030 DE2940030C2 (de) | 1979-10-03 | 1979-10-03 | Knotenpunkt für lösbare biegesteife Eckverbindungen von Stäben |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19792940030 DE2940030C2 (de) | 1979-10-03 | 1979-10-03 | Knotenpunkt für lösbare biegesteife Eckverbindungen von Stäben |
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Publication Number | Publication Date |
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DE2940030A1 DE2940030A1 (de) | 1981-04-09 |
DE2940030C2 true DE2940030C2 (de) | 1982-01-21 |
Family
ID=6082543
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19792940030 Expired DE2940030C2 (de) | 1979-10-03 | 1979-10-03 | Knotenpunkt für lösbare biegesteife Eckverbindungen von Stäben |
Country Status (1)
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