DE2320515A1 - Konstruktionselement zur zusammensetzung von rohren - Google Patents

Konstruktionselement zur zusammensetzung von rohren

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Description

Anm.: Marcel, Henri, Rene Roux, Saint Martin de Brethencourt, F - 78660 ABLIS - Yvelines
Bez.: Konstruktionselement zur Zusammensetzung von Rohren
Die Erfindung betrifft ein Konstruktionselement zur Zusammensetzung von Rohren mit Hilfe einer einklinkenden Verkeilung und dient dazu, beispielsweise Träger- und AufsatzgerUste mit Dreieckskonstruktionen durch Quer- und Gegenverbindungen zu sichern. Mit dem erfindungsgemäßen Konstruktionselement sollen sich jegliche ortsfeste und versetzbare Rohrkonstruktionen zur provisorischen wie auch zur dauernden Verwendung schnell montieren und demontieren sowie leicht lagern lassen, ohne daß außer einem Hammer für die Zusammensetzung Schrauben oder Spezialwerkzeuge erforderlich sind.
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Verschiedene Mittel zur Zusammensetzung von Rohren sind bekannt. Die Zusammensetzung erfolgt dabei beispielsweise durch Einsätze, Bögen, Lager und Bügel, wobei in der Regel Nieten, Schrauben od. dgl. benötigt werden. Diese bekannten Mittel sind sehr schwer und bei der Zusammensetzung und Anbringung an Ort und Stelle unhandlich. Oft werden für die Handhabung bei der Montage und Demontage wenigstens zwei spezialisierte Personen benötigt. Andererseits erfordern die Elemente der bekannten Konstruktionen meistens Zusammensetzorgane mit befestigten VorsprUngen, die durch Drehbewegungen nachgeben und es nicht ermöglichen, die Kraft zur Übertragung auf die wirkungsvollen Knotenpunkte zu lenken, wodurch das Risiko besteht, daß sich die Konstruktion verformt, was ihr eine gewisse Unsicherheit verleiht und ihre Benutzung erschwert. Zusammenfassend läßt sich sagen, daß die bekannten Elemente fast immer eine genaue Studie erforderlich machen, um zu einer sicheren und widerstandsfähigen Konstruktion zu gelangen, die um den Normen der Sicherheit zu entsprechen, auch noch dauernd überprüft werden nuß.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, ein Konstruktionselement zur Zusammensetzung von Rohren zu schaffen, dem die vorbeschriebenen Nachteile nicht anhaften und mit dem sich auf einfache Weise leichte und stabile, wenig Platz einnehmende und auch gut lager- und transportierbare Konstruktionen herstellen lassen, die ohne spezialisierte Handarbeit schnell und leicht zu montieren und demontieren sind und dazu keine bedeutende Zahl an Monteuren
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sowie keine kostspielige laufende Unterhaltung erforderlich machen. Das auf diese Weise angestrebte preiswerte Konstruktionselement soll aus soliden Teilen bestehen, die so befestigt sind, daß die durch die Elemente zu übertragende Kraft immer zu effektiven Dreiecksknoten gelenkt wird, ohne daß sich dadurch eine Verwindung oder ein Nachgeben an der fertigen Konstruktion ergibt. Im übrigen soll mit der Erfindung ein Element geschaffen werden, das bei allen möglichen Zusammensetzungen von Rohren Anwendung finden kann, ohne daß dabei weitere anders ausgebildete Elemente, abgesehen von eventuellen Unterstützungen, benötigt werden.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß ein in seiner Länge dem Verwendungszweck angepaßtes Rohr mindestens an einem Ende zwei sich gabelförmig gegenüberliegende Klammerteile trägt, von denen jedes an seinem freien Ende einen nach innen gerichteten Haken aufweist, wobei der lichte Abstand der Klammerteile voneinander so gewählt-ist, daß durch die Klammerteile unter Verwendung eines unter zunehmendem Druck zwangsweise in die Haken einklinkbaren Organs ein weiteres Rohr mit entsprechend zunehmender Anpreßkraft gegen das Endß des die Klammerteile tragenden Rohres festlegbar ist.
Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung sind die Haken in der Nähe der freien Enden der Klammerteile durch eine im Querschnitt halb schwalbenschwanzförmige Aussparung gebildet.
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Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung verläuft die dem einklinkbaren Organ als Auflager dienende seitliche Fläche der halb schwalbenschwanzförmigen Aussparung jedes Klammerteils in bezug auf die Vertikale von außen nach innen geneigt.
Des weiteren schlägt die Erfindung vor, daß das einklinkbare Organ an beiden Seiten je eine eingeschnittene, parallel zu der seitlichen Fläche der halb schwalbenschwanzförmigen Aussparung eines jeden Hakens verlaufende Randkante aufweist, die sich in die Aussparung einfügt.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weisen die Randkanten des einklinkbaren Organs eine der seitlichen Fläche der halb schwalbenschwanzförmigen Aussparung der Haken entsprechende oder nahezu entsprechende Neigung auf, und die dem Rohr zugewandte Fläche des einklinkbaren Organs verläuft dachförmig geneigt, wobei die Spitze zur breiteren Abstützung auf dem Rohr abgestumpft ist.
Die Erfindung schlägt weiter vor, daß die sich gabelförmig gegenüberliegenden Klammerteile je nach dem Winkel, in dem die miteinander zu verbindenden Rohre verlaufen, zur Rohrachse mehr oder weniger geneigt angeordnet sind.
Nach einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist zur Bildung eines Trägers ein einklinkbares Organ an jedem Rohrende festlegbar,
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das zur Verlängerung zusammen mit den Klammerteilen eine weitere Verbindung mit einem anderen Rohr bildet.
Das Konstruktionselement kann nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung zur Versteifung zweier im Abstand eines Rohrdurchmessers parallel zueinander angeordneter Rohre als Querverbindung dienen, wobei je zwei Klammerteile entgegengesetzt an den Enden der Rohre senkrecht zu ihnen angeordnet sind.
Weiterhin läßt sich das erfindungsgeraäße Konstruktionselement zur Überbrückung zweier winklig in zwei verschiedenen, parallelen Ebenen angeordneter Rohre verwenden, wobei ein Rohr an den Enden je ein Paar zur Längsachse des Rohres abgewinkelte Klammerteile trägt, mit denen es zur Querverstärkung auf die winklig zueinander stehenden Rohre aufsetzbar ist.
Nach einer bevorzugten AusfUhrungsform besteht das erfindungsgeraäße Konstruktionselement aus einem Vierkantprofil, wobei die Klammerteile die Einfügung eines gleichen Profils ermöglichen, das seinerseits Anschläge trägt, um die Klammerteile eines weiteren Profils zu unterstützen, wobei das einklinkbare Organ von oben nach unten einfUgbar ist.
Bei einer anderen Art der Montage, bei der Klammerteile in wechselnder Richtung das einklinkbare Organ auf einer Seite durch eingefügte
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Klammerteile eines anderen Rohres halten, kann das Organ durch eine abwärts gerichtete gewaltsame Bewegung eingeklinkt werden. Dabei wird das eingeklinkte Organ, das mit seiner Einführungsseite nach oben gerichtet ist, auf einer der Arretierungen gestützt.
Weitere charakteristische Merkmale des erfindungsgemäßen Konstruktionselements ergeben sich aus der folgenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausfuhrungsbeispiele. Darin zeigen:
Fig. 1 ein Rohrende im Längsschnitt mit einem Konstruktionselement in Seitenansicht nach der Linie Y-Z der Fig. 2;
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Rohrende mit dem Konstruktionselement;
Fig. 3 das einklinkbare Organ in Seitenansicht; Fig. 4 das gleiche Organ in Vorderansicht;
Fig. 5 wiederum das gleiche Organ im Querschnitt nach der Linie V-V der Fig. 4 und
Fig. 6 in einer Seitenansicht verschiedene Ausführungsbeispiele zur Zusammensetzung von Rohren mit dem erfindungsgemäßen Konstruktionselement.
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V.'ie insbesondere aus den Fig. 1 und 2 hervorgeht, sitzt das Konstruktionselement am Ende eines Rohres 1, dessen Länge sich nach dem vorgesehenen Verwendungszweck richtet und besteht aus zwei seitlich angeschweißten oder anderweitig befestigten, gabelförmig zueinander angeordneten Klammerteilen 2. Jedes der Klammerteile 2 weist an seinem freien Ende einen nacn innen gerichteten Haken 5 auf. Der Abstand zwischen den Klammerteilen 2 ist so gewählt, daß zwischen ihnen ein Rohr 4 Platz findet, das mit Hilfe eines einklinkbaren Organs 3 unter Druck gegen das Ende des Rohres 1 gepreßt werden kann. Wie die Fig. 3 bis 5 im Detail zeigen, ist das einklinkbare Organ 3 den Haken 5 angepaßt und übt eingeklinkt einen Druck auf das Rohr 4 aus. Der Druck erhöht sich dabei entsprechend der gewaltsamen Einführung des Organs 3. Der Haken 5 jedes Klammerteils 2 besitzt dazu eine halb schwalbenschwanzförmige Aussparung 6, die so geformt ist, daß sich entsprechend ausgebildete Randkanten 8 des einklinkbaren Organs 3 einführen lassen und zusammenpassen. Die halb schwalbenschwanzförmige Aussparung 6 eines jeden Hakens 5 besitzt, wie dies besonders deutlich aus Fig. 1 hervorgeht, schwach geneigte Auflageflächen für die Auflage der Randkanten 8 des einklinkbaren Organs Wie man sehr deutlich aus den Fig. 3 bis 5 ersieht, arbeitet das einklinkbare Organ 3 mit den Haken 5 der Klammerteile 2 zusammen und stellt in Frontansicht ein Vierkant dar, das an seinen Ecken parallele Ausschnitte 10 aufweist und dadurch die Randkanten 8 begrenzt, die sich in den halb schwalbenschwanzförmigen Aussparungen der Haken 5 einfügen lassen. Wie am besten aus Fig. 3 ersichtlich,
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weisen die Randkanten 8 des einklinkbaren Organs 3 eine zur Vertikalen konische Neigung auf, die mit der geneigten Fläche an den Haken 5 übereinstimmt. Mit seiner Vorderseite preßt das Organ 3 das zwischen den Klamraerteilen 2 sitzende Rohr 4 fest gegen das Ende des Rohres 1. Zu diesem Zweck ist die dem Rohr 4 zugewandte Fläche des einklinkbaren Organs 3 dachförmig geneigt und besitzt eine abgestumpfte Spitze 9. Es ist im übrigen festzustellen, daß die Breite des einklinkbaren Organs 3 in Fig. 5 leicht geringer ist als die in Fig. 2 zwischen der halb schwalbenschwanzförmigen Aussparung 6 der Klammerteile 2 dargestellte Breite, so daß man eine vorübergehende Ausspreizung der Klammerteile 2 erzwingen kann, worauf sich diese wieder annähern, sobald das einklinkbare Organ 3 eingepreßt ist.
Wie in den Fig. 1 bis 5 erkennbar, weisen die Klammerteile 2 auf ihrer Außenseite je eine Vertiefung 7 auf, und das Organ 3 besitzt auf der äußeren Stirnseite eine Vertiefung 11, wodurch die Montage des Konstruktionselementes in Folge einer daraus resultierenden Nachgiebigkeit erleichtert wird. Auf dem Boden der Aussparungen 7 und 11 kann dabei ein Zeichen vorgesehen werden, das die Richtung für die Einführung des einklinkbaren Organs 3 anzeigt.
Wie aus Fig. 6 leicht erkennbar, sind dort eine Reihe möglicher Anwendungsbeispiele für das erfindungsgemäße Konstruktionselement zur Zusammensetzung von Rohren dargestellt. Entsprechend der vorgesehenen Verwendung können die Klammerteile im Hinblick auf die Längs-
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achse der Rohre winklig ausgerichtet sein. In Fig. 1 sind die verschiedenen Richtungen in bezug auf die Längsachse C-D, in denen die Klammerteile angeordnet sein können, durch die Pfeile F- und F« angezeigt. Dabei können die Klammerteile so weit verschwenkt ausgerichtet sein, bis sich ihre Stellung mit der durch den Punkt 0 hindurchgehenden Linie A-B deckt. Tatsächlich ist die Ausrichtung der Klammerteile so gewählt, daß sie immer senkrecht zum zu befestigenden Rohr verläuft und daß die unmittelbaren Kräfte durch die zusammengesetzten Rohre genau zum gleichen Dreiecksknotenpunkt gelangen, wie man es leicht in Fig. 6 erkennen kann. In dieser Fig. sind die verschiedenen, fUr Rohrteile typischen Zusammensetzungen schematisch dargestellt.
In den Konstruktionsknoten A, B, C und D sind die Klammerteile winklig zu den Rohrteilen ausgerichtet und können dabei eine Art Dachkonstruktion oder ein Dreieckselement bilden. In den Konstruktionspunkten E und F, wo mit den Rohren rechte Winkel gebildet werden, fluchten die Klammern mit jeweils einer der Rohrachsen. Die Rohrelemente tragen mehrere Klammerpaare gemeinsam, wobei einzelne Klammerpaare auf Anschläge t ruhen können, die zu diesem Zweck auf dem Rohr fest angebracht sind.
Vor der Einfügung des einklinkbaren Organs ist daran zu denken, daß je nach der Stellung der Klammerteile das Organ von unten
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nach oben oder von oben nach unten einzuführen ist. Sofern keine Anschläge t auf dem Rohr vorgesehen sind, erlaubt die Stellung der Klammerteile die Einführung des einklinkbaren Organs auch von unten nach oben und schafft eine sichere Konstruktion dadurch, daß das Eigengewicht des montierten Rohres wie auch die Lasten, die es aufnimmt, dazu beitragen, daß das Organ zwangsweise unter Druck einklinkt.
Wie nach einem besonderen Ausführungsbeispiel der Konstruktionsknoten G in Fig. 6 zeigt, kann das einklinkbare Organ des Rohres auch auf dem Ende des Rohres mit dem Ende des gegenüberliegenden Rohres befestigt sein, wobei ein weiteres Rohr in Form eines Daches quer verläuft und sich auf ein Lager c des montierten Rohres aufsetzt. Diese Konsole kann übrigens wiederum eine andere tragen, an deren entgegengesetztem Ende das einklinkbare Organ durch ein Paar Klammerteile die Zusammensetzung ermöglicht, wie dies beim Konstruktionsknoten H gezeigt ist. Jeder Konstruktionsknoten kann wiederum von Querzusammensetzungen gemäß dem Konstruktionsknoten E umgeben sein.
Das erfindungsgemciße Konstruktionselement kann auch dazu dienen, die Form einer Traverse zu schaffen, wobei es zwischen zwei Rohren Versteifungen herstellt, wie dies der Knotenpunkt K in Fig. 6 zeigt. Dabei erhält die Traverse zwei Klammerteilpaare, die parallel orientiert sind, deren Haken aber in entgegengesetzte Richtungen weisen.
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Das erfindungsgemäße Konstruktionselement kann auch noch bei einem Unterzug m Verwendung finden, wie dies zwischen zwei Rohren unten rechts in der Fig. 6 gezeigt ist. Die Rohre sind dabei zwischen zwei verschiedenen parallelen Ebenen zum Knotenpunkt F- und E fixiert. Dieses Überdachungselement ist aus einem Rohr zusammengesetzt, das an seinem dem Konstruktionsknoten E zugewandten Ende ein Paar Klammerteile trägt, die im rechten Winkel zu dem anzuschließenden Rohr fixiert sind. Am gegenüberliegenden Ende nimmt das Rohr ein weiteres punktiert dargestelltes Stück der Traverse durch ein entsprechend gerichtetes Paar von Klammerteilen auf und fixiert dadurch die Konstruktion.
Es versteht sich, daß die verschiedenen Anwendungsbeispiele des Konstruktionselementes, wie sie in Fig. 6 dargestellt sind, die Erfindung und ihre Anwendungsmöglichkeiten nicht begrenzen, sondern lediglich einen Überblick vermitteln, wie eine größere Sicherheit und eine Kraftübertragung erzielbar ist, die mehr den Normen des Dreiecks entspricht und gewöhnlich bei Konstruktionen von Metallgerüsten Anwendung findet.
Wenn auch die in den Figuren dargestellten Teile aus Vierkantprofil hergestellt sind, so wird der Rahmen der Erfindung dennoch nicht verlassen, wenn das Konstruktionselement - entsprechend angepaßt bei im Querschnitt rechteckigen, achteckigen oder kreisförmigen Rohren Verwendung findet.
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Claims (11)

  1. Patentansprüche : Aachen, den 1J S. AFR. "^P-ι
    ( 1.^Konstruktionselement zur Zusammensetzung von Rohren mit Hilfe einer einklinkenden Verkeilung, dadurch gekennzeichnet, daß ein in seiner Länge dem Verwendungszweck angepaßtes Rohr (1) mindestens an einem Ende zwei sich gabelförmig gegenüberliegende Klammerteile (2) trägt, von denen jedes an seinem freien Ende einen nach innen gerichteten Haken (5) aufweist, wobei der lichte Abstand der Klammerteile voneinander so gewählt ist, daß durch die Klammerteile unter Verwendung eines unter zunehmendem Druck zwangsweise in die Haken einklinkbaren Organs (3) ein weiteres Rohr (4) mit entsprechend zunehmender Anpreßkraft gegen das Ende des die Klammerteile tragenden Rohres festlegbar ist.
  2. 2. Konstruktionselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haken (δ) in der Nähe der freien Enden der Klammerteile (2) durch eine im Querschnitt halb schwalbenschwanzförmige Aussparung (6) gebildet sind.
  3. 3. Konstruktionselement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die dem einklinkbaren Organ (3) als Auflager dienende seitliche Fläche der halb schwalbenschwanzförmigen Aussparung (6) jedes Klammerteils (2) in bezug auf die Vertikale von außen nach innen geneigt verläuft.
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  4. 4. Konstruktionselement nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das einklinkbare Organ (3) an beiden Seiten je eine eingeschnittene, parallel zu der seitlichen Fläche der halb schwalbenschwanzförmigen Aussparung (6) eines jeden Hakens (5) verlaufende Randkante (8) aufweist, die sich in die Aussparung einfügt.
  5. 5. Konstruktionselement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Randkanten (8) des einklinkbaren Organs (3) eine der seitlichen Fläche der halb schwalbenschwanzförmigen Aussparung (6) der Haken (5) entsprechende oder nahezu entsprechende Neigung aufweisen und die dem Röhr (4) zugewandte Fläche des einklinkbaren Organs dachförmig geneigt verläuft, wobei die Spitze (9) zur breiteren Abstutzung auf dem Rohr abgestumpft ist.
  6. 6. Konstruktionselement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die sich gabelförmig gegenüberliegenden Klammerteile (2) je nach dem Winkel, in dem die miteinander zu verbindenden Rohre (1, 4) verlaufen, zur Rohrachse mehr oder weniger geneigt angeordnet sind.
  7. 7. Konstruktionselement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung eines Trägers ein einklinkbares
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    Organs (3) an jedem Rohrende festlegbar ist, das zur Verlängerung zusammen mit den Klammerteilen (2) eine weitere Verbindung mit einem anderen Rohr bildet.
  8. 8. Konstruktionselement nach einem der Ansprüche Ί bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Versteifung zweier im Abstand eines Rohrdurchmessers parallel zueinander angeordneter Rohre (4, 4) als Querverbindung je zwei Klammerteile (2) entgegengesetzt an den Enden der Rohre senkrecht zu ihnen angeordnet sind.
  9. 9. Konstruktionselement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur überbrückung zweier winklig in zwei verschiedenen, parallelen Ebenen angeordneter Rohre (1, 4) ein Rohr an den Enden je ein Paar zur Längsachse des Rohres abgewinkelte Klammerteile (2) trägt, mit denen es zur Querverstärkung auf die winklig zueinander stehenden Rohre aufsetzbar ist.
  10. 10. Konstruktionselement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem Vierkantprofil besteht und daß die Klammerteile (2) die Einfügung eines gleichen Profils ermöglichen, das seinerseits Anschläge trägt, um die Klammerteile eines weiteren Profils zu unterstützen, wobei das einklinkbare Organ (3) von oben nach unten einfügbar ist.
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  11. 11. Konstruktionselement nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Montage der Klammerteile (2) in wechselnder Richtung das einklinkbare Organ (3) auf einer Seite durch eingefügte Klammerteile eines anderen Rohres gehalten ist, die das Organ durch eine abwärts gerichtete, gewaltsame Bewegung einklinken lassen.
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