DE1429611C - Erweiterbarer, aus nebeneinander ange ordneten Abteilen bestehender Schrank - Google Patents

Erweiterbarer, aus nebeneinander ange ordneten Abteilen bestehender Schrank

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DE1429611C
DE1429611C DE1429611C DE 1429611 C DE1429611 C DE 1429611C DE 1429611 C DE1429611 C DE 1429611C
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Expired
Application number
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English (en)
Inventor
Ernst A 6840 Lampertheim Lieber Bert 7000 Stuttgart Lust
Original Assignee
Ernst Lust KG, 6840 Lampertheim
Publication date

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Description

nachbarter Seitenwändc gehaltener Spannstangen in io chende horizontale Bohrungen in den Pfosten eingeihrer Laue gehalten sind. setzt sind. Vorteilhaft ist es, wenn die Spannstangen
Bei einer Kühltruhe ist es bereits bekannt, die benachbarter Abteile in der gleichen Achse liegen. Wandleile der Truhe durch Spannseile miteinander Die Abstandshalter werden mit Vorteil als Leisten zu verbinden. Diese Spannseile erstrecken sich im ausgebildet, welche ' die horizontalen Kanten des Inneren der Truhe und haben die Aufgabe, zwei 15 Schrankkörpers bilden. Fertigungstechnisch vorteil-
einander gegenüberliegende Wandteile so zu verankern, daß src sich fest an die sie verbindenden Querwände anfügen. Derartige Spannseile haben nun nicht nur den Nachteil, daß sie im Innenraum der Truhe sichtbar sind, sondern können auch nicht die Möglichkeit gewährleisten, ohne teilvveisen Abbau eines bereits bestehenden Abteils eine Erweiterung durch Anbau weiterer Abteile zu ermöglichen.
Fs ist ferner ein Schrankregal der eingangs ge-
haft ist es, wenn in weiterer Ausbildung der Erfindung die Leisten in deren Innerem die Spannstangen verlaufen, im Querschnitt das gleiche Profil wie die Pfosten aufweisen.
Bei dem erfindungsgemäßen Schrank lassen sich die Abstandshalter unter Druckspannung einbauen, indem man die Spannstangen durch Verdrehung in den Innengewinden an den Pfosten bzw. durch Verdrehung der in die Pfosten eingesetzten Gewinde
nannten Art bekannt, das auch ohne Abbau schon 25 büchsen unter Zugspannung setzt. Infolgedessen bestehender Abteile durch Anbau weiterer Abteile liegen dann die Abstandshalter an den Seitenwänden erweiterbar ist. Hier sind die zwischen den einzelnen des Schrankes unter Druck an, wodurch ein überaus Seitcnwändcn vorgesehenen Spannstangen als Auf- stabiler Schrankrahmen entsteht. Außerdem ist es bei lagcslangen vorgesehen, wovon diejenigen des ersten einer Erweiterung des Schrankes nicht, wie bei der vertikalen Fachabtcils an beiden Enden Gewinde- 30 geschilderten bekannten Schrank-Regalkonstruktion, bohrungen besitzen, während die anderen am einen erforderlich, daß zunächst die Schrauben am einen Ende eine Gewindebolming und am anderen Ende Ende der Auflagestangen gelöst werden müssen, einen Gewindezapfen aufweisen, wobei die Länge sondern es kann der Schrank direkt ohne weitere der Stange vom Gewindezapfen bis zum anderen Vorarbeiten erweitert werden, und es ist auch ohne Ende der Stange der Entfernung der Scitenwände 35 weiteres ein Nachspannen einzelner Schrankabteile entspricht. In die äußeren Enden der Auflagestangen möglich, ohne daß dabei die von den Spannstangen des letzten vertikalen Fachabteils werden Kopfschrauben eingeschraubt, von den Auflagestangen
werden gleichzeitig den Abstand zwischen den
Wänden bestimmende Fachböden gehalten, die von 40
U-I'örmigem Querschnitt sein können, wobei dann die
Auflageslangcn in ihrem Inneren angeordnet und
nicht mehr sichtbar sind. Beim Zusammenschrauben
zweier Auflagestangen bzw. beim Einschrauben der
Kopischrauben in der letzten vertikalen Fachreihe 45 der Pfosten bzw. Leisten;
werden die Seitenwände jeweils zwischen zwei Fig. 3 zeigt in vergrößertem Maßstab die Ver
Stangen bzw. einer Stange und einer Kopfschraube eingespannt. Eine Verspannung in dem Sinne, daß die Abstandshalter durch Spannstangen auf Druckspannung gebracht werden, ist hier nicht vorhanden.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines erweilcrbaren Schrankes der eingangs geschilderten Art, bei dem einerseits ein rasches Zusammensetzen des Schrankrahniens sowie auch ein entsprechend
leichler Abbau desselben möglich ist, und bei dem 55 Pfosten und die oberen Abstandshalter verlaufen in die Abstandshalter durch die Sp.annslangen auf den Kanten des Schrankes, die unteren Abstands-Druckspannung gebracht werden, so daß der Rahmen halter bilden die Kanten des eigentlichen Schrankkörbesonders stabil wird und besonders dafür geeignet pers bzw. des Schrankinnenraums. Die senkrechten ist, freistehend zur Trennung zweier Räume aufge- Pfosten tragen außer den Wänden und der Decke stellt zu werden, ohne eine umständliche Befestigung 60 des Schrankes auch die Fachböden in dem Inneren an der Geschoßdecke zu benötigen. Dieser Rahmen des Schrankes sowie sämtliche Ausrüstungsgegen-
in den anderen Schrankabteilcn hervorgerufene Druckspannung in den Abstandshaltern beeinflußt wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, in der Zeichnung stellt
Fig. I schematisch ein Ausführungsbeispicl eines crfindungsgeniäßen Schrankes dar; F i g. 2 zeigt in vergrößertem Maßstab das Profil
bindung zweier horizontaler Abstandshalter miteinander und mit dem dazugehörigen senkrechten Pfosten bei III in Fig. 1.
Der erfindungsgemäße Schrank weist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel an seiner Vorderfront und an seiner Rückwand je einen tragenden Rahmen auf, die aus senkrechten Pfosten 1 und waagerechten Abstandshaltern 2 zusammengesetzt sind. Die
soll dementsprechend in der Lage sein, in statischer Hinsicht vollständig die Funktion einer massiven Raunilrennwand zu erfüllen. Die leichte Erwcilcr-
ständc des Schrankes, wie Kleiderstangen u. dgl. Die in Umrißlinien angedeuteten Seitenwände 3, die 4
Zwischenwand 4 zwischen zwei Schrankabteilen barkeit des Schrankes durch Anbau weiterer Abteile 65 sowie die Rückwände 5 und auch der unlere Boden soll erhallen bleiben. und die Decke des Schrankes sind in Längsnuten an
den Pfosten eingesetzt bzw. einsetzbar. Ein hierzu zweckmäßig ausgebildetes Profil für die Pfosten und
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Halterung der Spannstangcn als durch-
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Abstandshalter ist in Fig. 2 dargestellt. Der verwendete Profilstab besitzt rechteckigen Querschnitt und weist an den beiden längeren Seiten in der Nähe der Kanten rechteckige Nuten 6 auf. In der benachbarten schmaleren Seite sind wiederum in der Nähe der Kanten schwalbenschwanzförmige Nuten 7 eingelassen. Die einander gegenüberliegenden Nuten 6 sind in erster Linie zur Aufnahme der schmaleren Rückwände 5 der einzelnen Schrankabteile bestimmt. In die Nuten 7 können beispielsweise Dichtungsstreifen als Staubdichtungen eingesetzt werden. Die den Nuten 7 gegenüberliegende Schmalseite des Profils ist mit einer mittleren Nute 8 mit größerer Breite und mit zwei schmaleren seitlichen Nuten 9 versehen. Die schmaleren Nuten 9 sind in erster Linie zur Aufnahme der Deckplatte, der Seitenwände 3 und Zwischenwände 4 bestimmt. Als Seitenwände werden demgemäß Platten mit hartem Material an den Oberflächen und weicherem Füllmaterial zwischen diesen verwendet. Das weichere Füllmaterial kann sich in der mittleren Nute 8 hineinstrecken. In das Innere des Profils ragen drei Stege 10, welche zur Führung der gestrichelt eingezeichneten' Spannstange.il dienen.
An den beiden Längsseiten befinden sich im gleichen Abstand senkrecht untereinander Aufnahmebohrungen 12. Die Aufnahmebohrungen an der einen Seite liegen denen der anderen Seite nach Höhen- und Seitenlage genau gegenüber. Die Bohrungen 12 dienen zum Einsetzen von Tragzapfen für Tragböden, Kleiderstangenhalter u. dgl. Wie F i g. 1 zeigt, kann durch die Bohrungen 12 in den Pfosten 1 ein gemeinsamer Tragzapfen hindurchgesteckt und zur Befestigung von Tragschienen 13,14 in beiden Schrankabteilen dienen. Die Tragleisten 13,14 versteifen gleichzeitig das tragende Gerüst des Schrankes, zwischen den Staubdichtungsnuten 7 sind Bohrungen 15 zur Aufnahme von Scharnierbolzen vorgesehen.
Die Tragschienen 13,14 können auch aus bügeiförmigen Organen aus Rundstahl bestehen, die keine statisch tragende oder versteifende Funktion haben müssen und zur Führung von Schubkasten oder zur Auflagerung von Fachboden od. dgl. dienen können.
Neben den beschriebenen Funktionen vermögen die einzelnen Nuten und Aufnahmebohrungen weiteren Verwendungszwecken dienen.
Die Abstandshalter 2 bestehen aus Leisten von im' Querschnitt mit den Pfosten 1 übereinstimmendem Profil, in deren Innerem, von den Stegen unterstützt, sich die Spannstangen 11 erstrecken. Diese Spannstangen sind mit ihrem über die Leisten hinausragenden Enden in Innengewinde an den senkrechten' Pfosten eingeschraubt. Zu diesem Zweck sind in Aufnahmebohrungen zu den Pfosten Gewindebuchsen 16 eingesetzt. Je eine Gewindebuchse 16 dient zum Einschrauben zweier benachbarter Spannstangen. Auf diese Weise entsteht aus den Pfosten und Abstandshaltern ein zusammenhängender Tragrahmen. Die Gewindebuchse 16 ist an ihrem einen Ende einstückig mit einem Flansch 17 verschen, der in eine entsprechende Ausnehmung an den Pfosten I eingelassen ist. Auf der gegenüberliegenden Seite der Aufnahmebohrung in dem Pfosten 1 befindet sich eine entsprechende Ausnehmung zum Einlegen einer Unterlegscheibe 18. An einer Seite ist die Gewindebuchse mit einem Mitnehmer-Inbusprofil 16 α verschen.
Die Ansprüche 2 bis 6 gelten nur im Zusammenhang mit Anspruch 1.

Claims (6)

Patentansprüche: (
1. Erweiterbarer, aus nebeneinander angeord-. neten Abteilen bestehender Schrank, bei dem die Seitenwand eines Abteils gleichzeitig als Seitenwand des anzuschließenden benachbarten Abteils dient, die Seitenwände aufrechte Pfosten aufweisen und jedes Abteil durch zwischen den
' Seitenwänden angeordnete Abstandshalter gebildet ist, wobei die Abstandshalter mittels in ihrem Inneren angeordneter, an Pfosten zweier benachbarter Seitenwände gehalterter Spannstangen in ihrer Lage gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung der Spannstangen (11) als durchgehende Bohrung mit Innengewinde
■ an den Pfosten (1) und diesem entsprechendes Außengewinde an den Enden der Spannstangen (11) ausgebildet ist, wobei die Bohrungen so angeordnet sind, daß in sie von ihren beiden offenen Seiten her je eine Spannstange (11) benachbarter Abteile einschraubbar ist.
2. Schrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innengewinde in den Pfosten zum Einschrauben der Spannstangen von Gewindebuchsen (16) gebildet sind, die in ihrer Längsrichtung unverschieblich in entsprechende horizontale Bohrungen in den Pfosten (1) eingesetzt sind.
3. Schrank nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannstangen (11) benachbarter Abteile in der gleichen Achse liegen.
4. Schrank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandshalter als Leisten (2) ausgebildet sind.
5. Schrank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandshalter (2) die horizontalen. Kanten des Schrankkörpers bilden.
6. Schrank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandshalter (2), in deren Innerem die Spannstangen verlaufen, im Querschnitt das gleiche Profil wie die Pfosten (1) aufweisen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Family

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011050615A1 (de) * 2011-05-24 2012-11-29 Alfer Aluminium Gesellschaft Mbh Profilelement für Möbel, insbesondere Regale

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011050615A1 (de) * 2011-05-24 2012-11-29 Alfer Aluminium Gesellschaft Mbh Profilelement für Möbel, insbesondere Regale
DE102011050615B4 (de) 2011-05-24 2022-02-10 Alfer Aluminium Gesellschaft Mbh Profilelement für Möbel, insbesondere Regale

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