DE1429611C - Erweiterbarer, aus nebeneinander ange ordneten Abteilen bestehender Schrank - Google Patents
Erweiterbarer, aus nebeneinander ange ordneten Abteilen bestehender SchrankInfo
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Description
nachbarter Seitenwändc gehaltener Spannstangen in io chende horizontale Bohrungen in den Pfosten eingeihrer
Laue gehalten sind. setzt sind. Vorteilhaft ist es, wenn die Spannstangen
Bei einer Kühltruhe ist es bereits bekannt, die benachbarter Abteile in der gleichen Achse liegen.
Wandleile der Truhe durch Spannseile miteinander Die Abstandshalter werden mit Vorteil als Leisten
zu verbinden. Diese Spannseile erstrecken sich im ausgebildet, welche ' die horizontalen Kanten des
Inneren der Truhe und haben die Aufgabe, zwei 15 Schrankkörpers bilden. Fertigungstechnisch vorteil-
einander gegenüberliegende Wandteile so zu verankern, daß src sich fest an die sie verbindenden
Querwände anfügen. Derartige Spannseile haben nun nicht nur den Nachteil, daß sie im Innenraum der
Truhe sichtbar sind, sondern können auch nicht die Möglichkeit gewährleisten, ohne teilvveisen Abbau
eines bereits bestehenden Abteils eine Erweiterung durch Anbau weiterer Abteile zu ermöglichen.
Fs ist ferner ein Schrankregal der eingangs ge-
haft ist es, wenn in weiterer Ausbildung der Erfindung
die Leisten in deren Innerem die Spannstangen verlaufen, im Querschnitt das gleiche Profil wie die
Pfosten aufweisen.
Bei dem erfindungsgemäßen Schrank lassen sich die Abstandshalter unter Druckspannung einbauen,
indem man die Spannstangen durch Verdrehung in den Innengewinden an den Pfosten bzw. durch Verdrehung
der in die Pfosten eingesetzten Gewinde
nannten Art bekannt, das auch ohne Abbau schon 25 büchsen unter Zugspannung setzt. Infolgedessen
bestehender Abteile durch Anbau weiterer Abteile liegen dann die Abstandshalter an den Seitenwänden
erweiterbar ist. Hier sind die zwischen den einzelnen des Schrankes unter Druck an, wodurch ein überaus
Seitcnwändcn vorgesehenen Spannstangen als Auf- stabiler Schrankrahmen entsteht. Außerdem ist es bei
lagcslangen vorgesehen, wovon diejenigen des ersten einer Erweiterung des Schrankes nicht, wie bei der
vertikalen Fachabtcils an beiden Enden Gewinde- 30 geschilderten bekannten Schrank-Regalkonstruktion,
bohrungen besitzen, während die anderen am einen erforderlich, daß zunächst die Schrauben am einen
Ende eine Gewindebolming und am anderen Ende Ende der Auflagestangen gelöst werden müssen,
einen Gewindezapfen aufweisen, wobei die Länge sondern es kann der Schrank direkt ohne weitere
der Stange vom Gewindezapfen bis zum anderen Vorarbeiten erweitert werden, und es ist auch ohne
Ende der Stange der Entfernung der Scitenwände 35 weiteres ein Nachspannen einzelner Schrankabteile
entspricht. In die äußeren Enden der Auflagestangen möglich, ohne daß dabei die von den Spannstangen
des letzten vertikalen Fachabteils werden Kopfschrauben
eingeschraubt, von den Auflagestangen
werden gleichzeitig den Abstand zwischen den
Wänden bestimmende Fachböden gehalten, die von 40
U-I'örmigem Querschnitt sein können, wobei dann die
Auflageslangcn in ihrem Inneren angeordnet und
nicht mehr sichtbar sind. Beim Zusammenschrauben
zweier Auflagestangen bzw. beim Einschrauben der
werden gleichzeitig den Abstand zwischen den
Wänden bestimmende Fachböden gehalten, die von 40
U-I'örmigem Querschnitt sein können, wobei dann die
Auflageslangcn in ihrem Inneren angeordnet und
nicht mehr sichtbar sind. Beim Zusammenschrauben
zweier Auflagestangen bzw. beim Einschrauben der
Kopischrauben in der letzten vertikalen Fachreihe 45 der Pfosten bzw. Leisten;
werden die Seitenwände jeweils zwischen zwei Fig. 3 zeigt in vergrößertem Maßstab die Ver
Stangen bzw. einer Stange und einer Kopfschraube eingespannt. Eine Verspannung in dem Sinne, daß
die Abstandshalter durch Spannstangen auf Druckspannung gebracht werden, ist hier nicht vorhanden.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines erweilcrbaren Schrankes der eingangs geschilderten
Art, bei dem einerseits ein rasches Zusammensetzen des Schrankrahniens sowie auch ein entsprechend
leichler Abbau desselben möglich ist, und bei dem 55 Pfosten und die oberen Abstandshalter verlaufen in
die Abstandshalter durch die Sp.annslangen auf den Kanten des Schrankes, die unteren Abstands-Druckspannung
gebracht werden, so daß der Rahmen halter bilden die Kanten des eigentlichen Schrankkörbesonders
stabil wird und besonders dafür geeignet pers bzw. des Schrankinnenraums. Die senkrechten
ist, freistehend zur Trennung zweier Räume aufge- Pfosten tragen außer den Wänden und der Decke
stellt zu werden, ohne eine umständliche Befestigung 60 des Schrankes auch die Fachböden in dem Inneren
an der Geschoßdecke zu benötigen. Dieser Rahmen des Schrankes sowie sämtliche Ausrüstungsgegen-
in den anderen Schrankabteilcn hervorgerufene Druckspannung in den Abstandshaltern beeinflußt
wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, in der Zeichnung stellt
Fig. I schematisch ein Ausführungsbeispicl eines crfindungsgeniäßen Schrankes dar;
F i g. 2 zeigt in vergrößertem Maßstab das Profil
bindung zweier horizontaler Abstandshalter miteinander
und mit dem dazugehörigen senkrechten Pfosten bei III in Fig. 1.
Der erfindungsgemäße Schrank weist bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel an seiner Vorderfront und an seiner Rückwand je einen tragenden Rahmen
auf, die aus senkrechten Pfosten 1 und waagerechten Abstandshaltern 2 zusammengesetzt sind. Die
soll dementsprechend in der Lage sein, in statischer
Hinsicht vollständig die Funktion einer massiven Raunilrennwand zu erfüllen. Die leichte Erwcilcr-
ständc des Schrankes, wie Kleiderstangen u. dgl. Die
in Umrißlinien angedeuteten Seitenwände 3, die 4
Zwischenwand 4 zwischen zwei Schrankabteilen barkeit des Schrankes durch Anbau weiterer Abteile 65 sowie die Rückwände 5 und auch der unlere Boden
soll erhallen bleiben. und die Decke des Schrankes sind in Längsnuten an
den Pfosten eingesetzt bzw. einsetzbar. Ein hierzu zweckmäßig ausgebildetes Profil für die Pfosten und
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Halterung der Spannstangcn als durch-
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Abstandshalter ist in Fig. 2 dargestellt. Der verwendete
Profilstab besitzt rechteckigen Querschnitt und weist an den beiden längeren Seiten in der Nähe
der Kanten rechteckige Nuten 6 auf. In der benachbarten schmaleren Seite sind wiederum in der Nähe
der Kanten schwalbenschwanzförmige Nuten 7 eingelassen.
Die einander gegenüberliegenden Nuten 6 sind in erster Linie zur Aufnahme der schmaleren Rückwände
5 der einzelnen Schrankabteile bestimmt. In die Nuten 7 können beispielsweise Dichtungsstreifen
als Staubdichtungen eingesetzt werden. Die den Nuten 7 gegenüberliegende Schmalseite des Profils
ist mit einer mittleren Nute 8 mit größerer Breite und mit zwei schmaleren seitlichen Nuten 9 versehen.
Die schmaleren Nuten 9 sind in erster Linie zur Aufnahme der Deckplatte, der Seitenwände 3 und
Zwischenwände 4 bestimmt. Als Seitenwände werden demgemäß Platten mit hartem Material an den Oberflächen
und weicherem Füllmaterial zwischen diesen verwendet. Das weichere Füllmaterial kann sich in
der mittleren Nute 8 hineinstrecken. In das Innere des Profils ragen drei Stege 10, welche zur Führung
der gestrichelt eingezeichneten' Spannstange.il dienen.
An den beiden Längsseiten befinden sich im gleichen Abstand senkrecht untereinander Aufnahmebohrungen
12. Die Aufnahmebohrungen an der einen Seite liegen denen der anderen Seite nach Höhen-
und Seitenlage genau gegenüber. Die Bohrungen 12 dienen zum Einsetzen von Tragzapfen für Tragböden,
Kleiderstangenhalter u. dgl. Wie F i g. 1 zeigt, kann durch die Bohrungen 12 in den Pfosten 1 ein gemeinsamer
Tragzapfen hindurchgesteckt und zur Befestigung von Tragschienen 13,14 in beiden Schrankabteilen
dienen. Die Tragleisten 13,14 versteifen gleichzeitig das tragende Gerüst des Schrankes,
zwischen den Staubdichtungsnuten 7 sind Bohrungen 15 zur Aufnahme von Scharnierbolzen vorgesehen.
Die Tragschienen 13,14 können auch aus bügeiförmigen Organen aus Rundstahl bestehen, die keine
statisch tragende oder versteifende Funktion haben müssen und zur Führung von Schubkasten oder zur
Auflagerung von Fachboden od. dgl. dienen können.
Neben den beschriebenen Funktionen vermögen die einzelnen Nuten und Aufnahmebohrungen weiteren
Verwendungszwecken dienen.
Die Abstandshalter 2 bestehen aus Leisten von im' Querschnitt mit den Pfosten 1 übereinstimmendem
Profil, in deren Innerem, von den Stegen unterstützt, sich die Spannstangen 11 erstrecken. Diese Spannstangen
sind mit ihrem über die Leisten hinausragenden Enden in Innengewinde an den senkrechten'
Pfosten eingeschraubt. Zu diesem Zweck sind in Aufnahmebohrungen zu den Pfosten Gewindebuchsen
16 eingesetzt. Je eine Gewindebuchse 16 dient zum Einschrauben zweier benachbarter Spannstangen.
Auf diese Weise entsteht aus den Pfosten und Abstandshaltern ein zusammenhängender Tragrahmen. Die Gewindebuchse 16 ist an ihrem einen
Ende einstückig mit einem Flansch 17 verschen, der in eine entsprechende Ausnehmung an den Pfosten I
eingelassen ist. Auf der gegenüberliegenden Seite der Aufnahmebohrung in dem Pfosten 1 befindet sich
eine entsprechende Ausnehmung zum Einlegen einer Unterlegscheibe 18. An einer Seite ist die Gewindebuchse
mit einem Mitnehmer-Inbusprofil 16 α verschen.
Die Ansprüche 2 bis 6 gelten nur im Zusammenhang mit Anspruch 1.
Claims (6)
1. Erweiterbarer, aus nebeneinander angeord-. neten Abteilen bestehender Schrank, bei dem die
Seitenwand eines Abteils gleichzeitig als Seitenwand des anzuschließenden benachbarten Abteils
dient, die Seitenwände aufrechte Pfosten aufweisen und jedes Abteil durch zwischen den
' Seitenwänden angeordnete Abstandshalter gebildet
ist, wobei die Abstandshalter mittels in ihrem Inneren angeordneter, an Pfosten zweier benachbarter
Seitenwände gehalterter Spannstangen in ihrer Lage gehalten sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halterung der Spannstangen (11) als durchgehende Bohrung mit Innengewinde
■ an den Pfosten (1) und diesem entsprechendes Außengewinde an den Enden der Spannstangen
(11) ausgebildet ist, wobei die Bohrungen so angeordnet sind, daß in sie von ihren beiden
offenen Seiten her je eine Spannstange (11) benachbarter Abteile einschraubbar ist.
2. Schrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innengewinde in den Pfosten
zum Einschrauben der Spannstangen von Gewindebuchsen (16) gebildet sind, die in ihrer Längsrichtung
unverschieblich in entsprechende horizontale Bohrungen in den Pfosten (1) eingesetzt
sind.
3. Schrank nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannstangen
(11) benachbarter Abteile in der gleichen Achse liegen.
4. Schrank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abstandshalter als Leisten (2) ausgebildet sind.
5. Schrank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abstandshalter (2) die horizontalen. Kanten des Schrankkörpers bilden.
6. Schrank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abstandshalter (2), in deren Innerem die Spannstangen verlaufen, im Querschnitt das gleiche
Profil wie die Pfosten (1) aufweisen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102011050615A1 (de) * | 2011-05-24 | 2012-11-29 | Alfer Aluminium Gesellschaft Mbh | Profilelement für Möbel, insbesondere Regale |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102011050615A1 (de) * | 2011-05-24 | 2012-11-29 | Alfer Aluminium Gesellschaft Mbh | Profilelement für Möbel, insbesondere Regale |
DE102011050615B4 (de) | 2011-05-24 | 2022-02-10 | Alfer Aluminium Gesellschaft Mbh | Profilelement für Möbel, insbesondere Regale |
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