DE916181C - Gestellbefestigung durch Klemmstueck - Google Patents

Gestellbefestigung durch Klemmstueck

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Publication number
DE916181C
DE916181C DEL11406A DEL0011406A DE916181C DE 916181 C DE916181 C DE 916181C DE L11406 A DEL11406 A DE L11406A DE L0011406 A DEL0011406 A DE L0011406A DE 916181 C DE916181 C DE 916181C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plate
frame
racks
clamping
clamping screws
Prior art date
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Expired
Application number
DEL11406A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Rittmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE916181C publication Critical patent/DE916181C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H63/00Details of electrically-operated selector switches
    • H01H63/02Contacts; Wipers; Connections thereto
    • H01H63/06Contact banks

Landscapes

  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Gestellbefestigung durch Klemmstück Beim Aufbau von Fernmeldeanlagen werden die verschiedenen Geräte in Gestellen, wie z. B. Wähler- und Relaisgestellen, Verstärkergestel:len u. dgl. zusammengefaßt und diese Gestelle reihenweise in Gestellrahmen befestigt. Diese Befestigung erfolgte bisher durchweg dadurch, daß die Gestelle an ihren Ecken mittels Schrauben an dem oberen bzw. unteren Längsträger des Gestellrahmens angeschraubt wurden. Diese Befestigungsweise hat erhebliche Nachteile insofern, als die Befestigungslöcher häufig nicht passen oder wegen des Einbaus von Gestellen verschiedener Breite zahlreiche Löcher im Rahmen vorgebohrt werden müssen. Außerdem kommt es häufig vor, daß bereits während der Montage oder auch bei späteren Umbauten Gestelle umgesetzt werden müssen, wobei andere Abstände der Befestigungslöcher erforderlich werden. In der Regel werden daher die Befestigungslöcher im Gestellrahmen erst bei der Gestellmontage gebohrt. Aber auch diese Maßnahme bietet keine Sicherheit für das Passen der Befestigungslöcher, wenn z. B. ein Gestell gegen ein anderes ausgewechselt werden soll.
  • Durch die Erfindung wird eine andere Befestigungsart für derartige Gestelle vorgeschlagen, welche die obengenannten Nachteile vermeidet. Erfindungsgemäß sind die Gestelle sowohl oben als auch unten mittels in die Längsträger des Gestellrahmens eingehängter Klemmvorrichtungen am Rahmen festgeklemmt. Hierdurch ist eine Einrichtung geschaffen, welche nicht *nur das Anbringen von Befestigungslöchern an Gestellen und Gestellrahmen überhaupt überflüssig macht und damit deren Nachteile beseitigt, sondern auch eine leicht lösbare und jeder Gestellbre.i:te und Ferfigungstoleranz anzupassende Befestigung darstellt. Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung soll im folgenden näher beschrieben werden. In den Abbildungen ist dieses Beispiel in Fig. i in Seitenansicht und in Fig. 2 in der Draufsicht dargestellt.
  • Die Klemmvorrichtung besteht nach diesem Beispiel aus einer Platte i aus Metall oder einem sonstigen Werkstoff genügender Festigkeit, welche mit einem Schlitz versehen ist. Dieser ist so ausgebildet, daß die Platte leicht auf einen Schenkel des gewöhnlich aus L-Eisen zusammengebauten Gestellrahmens aufgesetzt werden kann. An der Platte ist außerdem ein als Träger für Klemmschrauben dienendes Glied so angeordnet, daß es senkrecht zur Plattenebene frei verschiebbar ist. Bei dem Ausführungsbeispiel besteht dieses Glied aus einem Bolzen 2, der durch eine Bohrung in der Platte hindurchgesteckt und axial verschiebbar ist. Dieser Bolzen ist nahe seinen beiden Enden mit je einem diametralen Gewindeloch versehen, in «-elches Klemmschrauben 3, .I eingeschraubt sind. Diese Ausbildungsform gestattet, mit einer Klemmvorrichtung jeweils zwei benachbarte Gestelle zu befestigen. Hierzu wird zwischen den benachbarten Gestellen oben und unten in den Gestellrahmen A je eine solche Platte eingehängt und dann mit je einer der beiden Schrauben 3 bzw. q. die das Gestell seitlich begrenzende Schiene des einen (Bi) bzw. des anderen Gestells (B2) an dem Schenkel des Gestenrahmens festgeklemmt. Der gegenseitige Abstand der Gestelle ist hierbei nicht kritisch, da durch die Verschiebbarkeit des Bolzens 2 ein ziemlich großer Spielraum gewährt ist, nur dürfen die Gestelle nicht so eng aneinander anschließen, daß die Platte nicht mehr zwischen ihnen eingehängt werden kann. Dabei sind die Gestelle ohne weiteres einzeln lösbar, indem nur eine der beiden Schrauben gelockert wird.
  • Die Platte ist so ausgebildet, daß sie sowohl oben als auch unten am Gestellrah.men verwendet werden kann. In den Abbildungen ist nur die Befestigung am oberen Gestellrahmen gezeigt. Da hierbei die Platte gewissermaßen hängend angeordnet ist, kann zur Verhinderung des Herunterfallens eine besondere Haltevorrichtung vorgesehen werden. Bei dem in der Abbildung dargestellten Beispiel ist von einer solchen zusätzlichen Maßnahme Gebrauch gemacht. Die Haltevorrichtung besteht dabei aus einem Halteplättchen 6, welches mittels einer in ein auf der Schmalseite der Platte neben dem Schlitz befindliches Gewindeloch eingeführten Schraube 5 an der Platte befestigt ist und sich gegen die Oberkanten der beiden Gestelle B, und B, abstützt. Damit wird erreicht, daß die Klemmvorrichtung selbst bei gelösten Klemmschrauben nicht vom Schenkel des Gestenrahmens abgleiten kann. Bei Verwendung der Klemmvorrichtung am unteren Gestellrahmenträger fällt diese zusätzliche Haltevorrichtung selbstverständlich fort. Am Ende einer Gestellreihe kann die gleiche Einrichtung verwendet werden. Es wird dann nur eine der beiden Klemmschrauben zum Festklemmen des letzten Gestells in der Reihe benutzt, die zweite Schraube wird dabei entweder so weit angedreht, daß sich ihr Ende gegen den Träger des Rahmens anlegt, oder es wird zwischen Schraube und Träger noch ein blindes Zwischenstück eingelegt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRUCiIF: i. Einrichtung zur Befestigung von Gestellen in Gestellrahmen, dadurch gekennzeichnet, daß die Gestelle sowoh!1 oben als auch unten mittels in die Längsträger des Gestellrahmens eingehängter Klemmvorrichtungen am Rahmen festgeklemmt sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmv orrichtu,ng aus einer Platte (i) besteht, welche einen Schlitz zurr Aufsetzen auf einen Schenkel des Gestellrahmenträgers (a) besitzt, sowie ein senkrecht zu seiner Plattenebene und in dieser Richtung frei bewegliches, Klemmschrauben (3,4) tragendes Glied (2).
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß je eine solche Platte jeweils zwischen zwei benachbarten Gestellen (Bz, B2) am Gestenrahmen (A) eingehängt ist und daß mit ihrer Hilfe gleichzeitig beide Gestelle am Rahmen festgeklemmt werden.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das die Klemmschrauben tragende Glied aus einem durch eine Bohrung in die Platte gesteckten Bolzen besteht, der in dieser Bohrung axial verschiebbar ist und nahe seinen beiden Enden je ein diametrales Gewindeloch für die Aufnahme der Klemmschrauben aufweist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch i bis d., dadurch gekennzeichnet, daß für die obere und die untere Gestenbefestigung die gleiche Klemmvorrichtung verwendet wird.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Schmalseite der Platte neben dem Schlitz ein Gewindeloch vorgesehen ist, in welches bei Venvendung der Platte am oberen Gestel;lrahmenträger eine ein. Halteplättchen (6) tragende Schraube (5) so weit eingeführt wird, daß dieses Halteplättchen sich gegen die Oberkante des Gestells abstützt und damit ein Herunterfallen der Platte verhindert.
DEL11406A 1952-01-27 1952-01-27 Gestellbefestigung durch Klemmstueck Expired DE916181C (de)

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DE916181C true DE916181C (de) 1954-08-05

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DE (1) DE916181C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1027250B (de) * 1956-09-01 1958-04-03 Arnstadt Fernmeldewerk Anordnung zur Befestigung von Gestellen und Amtsbaumaterial in Gestellrahmen mit Gehaeusebauweise fuer die Fernmelde-, insbesondere Fernsprechtechnik

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1027250B (de) * 1956-09-01 1958-04-03 Arnstadt Fernmeldewerk Anordnung zur Befestigung von Gestellen und Amtsbaumaterial in Gestellrahmen mit Gehaeusebauweise fuer die Fernmelde-, insbesondere Fernsprechtechnik

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