DE2147843C3 - Vorrichtung zur Arretierung einer Schraubenmutter in Profilschienen - Google Patents

Vorrichtung zur Arretierung einer Schraubenmutter in Profilschienen

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DE2147843C3 DE19712147843 DE2147843A DE2147843C3 DE 2147843 C3 DE2147843 C3 DE 2147843C3 DE 19712147843 DE19712147843 DE 19712147843 DE 2147843 A DE2147843 A DE 2147843A DE 2147843 C3 DE2147843 C3 DE 2147843C3
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B37/00Nuts or like thread-engaging members
    • F16B37/04Devices for fastening nuts to surfaces, e.g. sheets, plates
    • F16B37/045Devices for fastening nuts to surfaces, e.g. sheets, plates specially adapted for fastening in channels, e.g. sliding bolts, channel nuts
    • F16B37/046Devices for fastening nuts to surfaces, e.g. sheets, plates specially adapted for fastening in channels, e.g. sliding bolts, channel nuts with resilient means for urging the nut inside the channel

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Arretierung einer Schraubenmutter mit mindestens zwei
parallelen Schlüsselflächen in Profilschienen mit zwei parallelen Seiten, wobei die Schraubenmutter mit ihren parallelen Schlüsselflächen zwischen den parallelen Seiten der Profilschienen angeordnet ist und durch einen aus federndem Material bestehenden Klemmbügel gehalten ist, der die Schraubenmutter teilweise umfaßt und mit zwei einander gegenüberliegenden, federnd und auseinanderlaufend von den parallelen Schlüsselflächen der Schraubenmutter abstehenden Seitenflächen ausgebildet und zusammen mit der
as Schraubenmutter derart in die Profilschiene eingesetzt ist, daß sich die Seitenflächen d^s Klemmbügel zwischen den parallelen Seiten der Profilschiene und den parallelen Schlüsselflächen der Schraubenmutter befinden, so daß der Klemmbügel zusammen mit der
Schraubenmutter durch seine Seitenflächen in der Profilschiene gehalten ist.
Zur Befestigung von verschiedenen Gegenständen, z. B. von Baugruppen elektrischer Geräte, werden häufig Profilschienen verwendet, an denen der zu
befestigende Gegenstand unter Verwendung von in das Profil der Schienen einzusetzenden Schraubenmuttern mittels einer Schraubbefestigung gehalten wird. Bei derartigen Schraubbefe<igungen werden die Montagearbeiten aber durch die in das Profil der
Schienen eingesetzten, in ihrer Lage Undefinierten
Schraubenmuttern behindert. Dieser Umsitand ist insbesondere bei einer vertikalen Anordnung von Profilschienen von großem Nachteil.
Aus der französischen Patentschrift 1 333 810 ist eine Anordnung bekannt, bei der eine Mutter mittels eines Klemmteiles in einer Profilschiene gehalten wird. Das Klemmteil besteht aus einer ebenen Grundplatte mit abgebogenen Lappen und federnden Armen und ist an einer breiten Fläche der Mutter angeordnet.
5" Zur Halterung der Mutter in der Profilschiene dienen dabei die federnden Arme an zwei gegenüberliegenden Schlüsselflächen der Mutter, während zur Halterung des Klemmteiles an der Mutter die abgebogenen Lappen an den beiden anderen gegenüberliegenden
Schlüsselflächen der Mutter anliegen. Dadurch ergibt sich ein relativ kompliziert gestaltetes Klemmteil, das sowohl zur Halterung des Klemmteiles an der Mutter als auch zur Halterung von Klemmteil und Mutter in der Profilschiene jeweils eigene Halteorgane aufweist. Außerdem ist bei der bekannten Anordnung der gesamte Zwischenraum zwischen den Seitenwänden der Profilschiene und der Mutter etwa gleich der Schlüsselweite der Mutter. Der zwischen einer Schlüsselfläche der Mutter und einer Seitenwand der Profilschiene befindliche Zwischenraum bietet dann Raum für den zweischenkligen federnden Arm und dessen Federweg. Eine derartige schwimmende Lagerung der Mutter zwischen zwei Seitenwänden der Profil-
schiene kann jedoch die Sicherheit des Sitzes der Mutter in der Profilschiene ungünstig beeinflussen. Dies kann insbesondere bei senkrecht ungeordneten l'rolilschicnen zu erheblichen Schwierigkeiten führen.
Der Lrfindung liegt die Aufgahe zugrunde, bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art den Aufbau sowohl der gesamten Vorrichtung als auch des Klemmbügeis zu vereinfachen und eine gut wirksame Halterung einer Schraubenmutter in einer Profilschiene 7u <T/ieien.
Bei einer Vorrichtung nach der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Klemmbügel die Schraubenmutter nur an den Schlüsselflächen ringförrnig umfaßt und einseitig offen ist und hei der iVofilschiene der Abstand der parallelen Seiten voneinander etwa um die zweifache Maierialdicke des Klemmbügels größer ist als die Schlüsselweite der Schraubenmutter.
Bei der Verwendung eines derart ausgebildeten :-: lemmbiigels wird eine einmal in eine Prolilscliiene eingesetzte Schraubenmutter auf einfache Weise stets derselben Lage ausreichend sicher fixiert. Eine . ereinfachung gegenüber der bekannten Halterung ; gibt sich dabei durch die Ausgestaltung und durch die Anordnung des Klemmbügels, wobei dieser die .•■.chraubenmutter nur an den Schlüsselflächen umfaßt ■lud damit gleichzeitig sowohl die Halterung des kiemmbügels an der Mutter als auch die Halterung .on Klemmbügel und Mutter in der Prolilschiene be-.·.irkt. Eine gut wirksame Halterung einer Schraubenmutter in einer Profilschiene schließlich wird bei der crt'indungsgemäßen Vorrichtung dadurch erreicht, daß die Abmessungen der Einzelteile der Vorrichtung, nämlich der Profilschiene bzw. des Abstanden der parallelen Seiten der Profilschiene, der Schlüsselweite der Mutter und der Materialdicke des Klemmbiigels, in vorteilhafter Weise aufeinander abgestimmt sind.
Daraus ergeben sich sowohl bei der Montage als auch bei der Demontage der an den Profilschienen /.u befestigenden Einbauten erhebliche Vorteile. So ist L-s z. B. beim Austausch von Einbauten wie Gehäusen od. dgl. besonders vorteilhaft, wenn die Lage der Befestigungselemente, also der Schraubenmuttern und der Klemmbügel, bezogen auf die Profilschieiien, ausreichend sicher gewährleistet bleibt und nicht nachjusticrt zu werden braucht. Darüber hinaus wird der Vorteil erzielt, daß die Befestigungselemente in den Profilschienen oiine Zwischenraum aneinandergereiht werden können. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Einrichtung liegt darin, daß man mit dieser Befestigungsart und infolge der Ausbildung des Klemmbügels eine großzügige Einstellmöglichkeit für den Toleranzausgleich bei der Anordnung einzelner Einbauten in Profilschienen erhält. Eine erfindungsgemäße Einrichiung läßt sich z. B. bei Gestellen für Funkgeräte mit großem Vorteil verwenden, so z. B. wenn an den Gestellen Kabelabfangungcn, Kabelführungsblech, Erdungsschienen oder Zusatzbaugruppen befestigt werden sollen. Insbesondere bei Verwendung des Klemmbügels bei senkrecht angeordneten Profilschienen ergeben sich wesentliche Vorteile.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn bei einer erfindungsgcmäßen Vorrichtung der Klemmbügel die Schiüsselflächen der Srhraubenmutter an seiner offenen Seitc derart weit umfaßt, daß er an der Schraubenmutter federnd geha't?n ist. Der Klemmbügel bildet somit zusammen mit der Schraubenmutter eine Befestigungsdnhoit. Dadurch, dall dnc /usummenhängende Einheit zweier ursprünglich getrennter Einzelteile gebildet ist. können die Befestigungsekmente (Schraubenmutter und Klemmbügel) als Ganzes in die Prolilscliiene eingesetzt werden, wobei außerdem jedes Einzelteil gegen Verlust gesichert ist.
Für den Fall der Verwendung des Klemmbügel bei einer Vierkantmutter besteht eine zweckmäßige Aiisführiingsform des Klemmbügels darin, daß der Klemmbügel die Form eines symmetrischen, an der Breitseite offenen Trapezes aufweist und mit der Schmalseite an einer Schlüsselfläche der Vierkantmutter an- und mit seiner offenen Breitseite auf der gegenüberliegenden Schlusselfläche federnd aufliegt.
Wird zusammen mit in solcher Weise ausgebildeten Befestigungselementen die Vorrichtung zudem noch in Profilschienen mit einem []-Profil angewandt, so j&t diese Befestigungsart mittels Vierkantmuttern mit Klemmbüge! in []-Profilschienen für Gestelle z. B.
von Funkgeräten besonders ei" geeignet, da für jede Gestelletage häufig ähnliche Einbauverhältnisse, z. B. gleiche Bohrungsabstände, vorliegen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ka.:n auch bei Verwendung von Sechskantmuttern oder anderen Mehrkantmuttern mit mindestens z.wei parallelen Schiüsselflächen und bei anderen Profilen der Schienen. 7. B. bei U-Prolilen, mit Vorteil eingesetzt werden.
Eine zweckmäßige andere Ausgestaltung eines bei Sechskantmuttern verwendeten Kiemmbügels besieht darin, daß die auseinanderlaufenden Seitenflächen des Klemmbügels durch zwei einen spitzen Winkel bildende Flächen, die an jeweils einer Schlüsselfläche der Schraubenmutter anliegen, miteinander verbunden sind.
Verschiedene Ausführungsbeispiele einer Vorrichtung nach der Erfindung und weitere Einzelheiten werden an Hand der Zeichnungers im folgenden näher beschrieben.
Die Vorrichtung besteht dabei jeweils aus mindestens einer Profilschiene mit zwei parallelen Seiten, z. B. einem fJ-Profil, sowie mindestens einer Schraubenmutter mit mindestens zwei parallelen Schlüsselflächen zur Befestigung der an '!er Profilschiene zu halternder Einbauten, ferner aus einem Klemmbügel zur Arretierung der mit ihren parallelen Schlüsselflächen zwischen den parallelen Seiten der Profilschiene angeordneten Schraubenmuttern.
In den Fig. 1 bis 4 ist der Klemmbügel zur Arretierung einer Vierkantschraubenmutter 1 in einer
FJ-Profilschiene 2 verwendet, die hier einen vertikal verlaufenden Bestandteil an dem Rand einer Montageplatte 7 bildet, wobei in
F i g. 1 in Draufsicht die Befestigungselemente, nämlieh die Schraubenmutter I und der Klemmbügel 3 als zusammengehörige Baueinheit, in
F i g. 2 die Profilschiene im Schnitt in der Vorderansicht, in
Fig. 3 die Vorderansicht auf eine Vorrichtung im eingebauten Zustand und in
F i g. 4 die eingebaute Vorrichtung in Draufsicht geschnitten gezeigt ist.
Die Vorrichtung dient in Verbindung mit eine; Schraube zur Schraubbefestigung von nicht näher dargestellten Einbauten, ζ B. von Gehäusen für I unkgerätc
an Gestellen, in deren Etagen fJ-Profilschiccn eingebaut sind.
Die Vierkantschrafbenmutter I ist eine handelsübliche genormte Mutter mit quadratischer Form.
also mit vier gleichen Schlüsselflächen, von denen jeweils zwei, nämlich die Schlüsselflächen α und b bzw. γ und r/ zueinander parallel verlaufen. Ebenso stellt die Profilschienc, deren []-Profil zwei parallele Seiten la und lh mit rechtwinklig nach innen abgebogenen Stegen Ic und ItI und ein zwischen den Seiten la und Ib eingeschlossenes Basisteil Ie aufweist, ein handelsübliches Prodi dar. Selbstverständlich ist es auch möglich, ein anderes Profil mit zwei parallelen Seiten, z. B. ein U-Profil, zu verwenden. Der Klemmbügel 3 besteht aus einem schmalen Streifen aus federndem Material, vorzugsweise aus Federblech, dessen Breite zweckmäßigerweise — wie dies in Fig. 4 zu sehen ist — etwa gleich der Höhe It der Schraubenmutter I gewählt ist. Der Klemmbügel 3 ist einseitig offen ausgebildet und umfaßt die Schlüsselflächen a, b, c und d der Schraubenmutter an seiner offenen Seite 3a derart weit, daß er an der Schraubenmutter gehalten ist und mit ihr 'zusammen eine Befestigungseinheit bildet. Der in F i g. 1 gezeigte Klemmbügel 3 weist die Form eines symmetrischen, an der Breitseite 3a offenen Trapezes auf und liegt mit der Schmalseite 3b an einer Schlüsselfläche J der Vierkantschraubenmutter 1 an und mit seiner offenen Breitseite 3a auf der gegenüberliegenden Schlüsselfläche c der Vierkantschraubenmutter 1 federnd auf. Hierzu ist der Klemmbügel 3 an der offenen Breitseite 3a mit zwei Lappen 5 ausgebildet, die nach innen eingebogen sind derart, daß sie an der entsprechenden Schlüsselfläche c der Schraubenmutter 1 federnd aufliegen. Infolge der Ausgestaltung des Klemmbügels 3 in einer Trapezform besitzt dieser zwei einander gegenüberliegende, auseinanderlaufende Seitenflächen 6, die federnd von den parallelen Schlüsselflächen α und b der Schraubenmutter 1 abstehen. Der in Fig. 1 gezeigte Klemmbügel wird nun bei der Montage in Richtung des Pfeiles 8 zusammen mit der Schraubenmutter 1, also als zusammengehörige Befestigungseinheit, derart in die in Fig. 2 mit den parallelen Seiten la und Ib zu sehende Profilschiene 2 eingesetzt, daß sich die Seitenflächen 6 des Klemmbügels zwischen den parallelen Seiten la und Ib der Profllschienc und den parallelen Schlüsselflächen α und b der Schraubenmutter befinden und an die parallelen Schlüsselflächen der Mutter angedrückt werden, so daß der Klemmbügel zusammen mit der Schraubenmutter durch seine Seitenflächen in der Profilschiene gehalten ist. Dabei ist zweckmäßigerweise der Abstand der parallelen Seiten la und Ib der Profllschiene 2 von einander etwa um die zweifache Materialdicke des Klemmbügels 3 größer gewählt als die Schlüsselwcitc der Schraubenmutter 1. Dieser Arretierungszustand ist in den Fig. 3 und 4 gezeigt. Der Sitz, der Schraubenmutter und des Klemmbügels in der Profil-
is schiene wird somit infolge der Ausbildung des Klemmbügels mit den schrägen, auseinanderlaufenden Seitenflächen 6 zweckmäßigerweise in Verbindung mit der Auswahl eines gut geeigneten Fedefmaterials ausreichend sicher gewährleistet.
»o Weitere Ausführungsformen von vorzugsweise für SechskantschrHubenmuttern 10 und 11 verwendete Klemmbügel 12 und 13 zeigen die F i g. 5 und 6 in der Fig. 1 entsprechenden Draufsichten. Beide Klemmbügel 12 und 13 sind an der offenen Seite mit
as zwei Lappen 14 bzw. 15 ausgebildet, die derart nach innen eingebogen sind, daß sie an den entsprechenden Schlüsselflächen e, /undg, Λ der Schraubenmuttern 12 bzw. 13 auflliegen. Entsprechend der Ausbildung des Klemmbügels in F i g. !, der an seiner Schmalseite 3h an der Schlüsselfläche (/der Schraubenmutter 1 anliegt, ist der Klemmbügel 12 in F i g. 5 so ausgebildet, daß die auseinanderlaufenden Seitenflächen 16 des Klcmmbügels 12 durch zwei einen spitzen Winkel bildende Flächen 19 miteinander verbunden sind, die an jeweils
einer Schlüssellläche c, d der Sechskantschraubenmutter 10 anliegen. Dagegen ist der Klemmbügel 13 in Fig. 6 so gestaltet, daß die auseinanderlaufenden Seitenflächen 17 des Klemmbügel 13 durch ein bogenförmiges Verbindungsglied 18 miteinander verbunden sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Arretierung einer Schraubenmutter mit mindestens zwei parallelen Schlüsselflächen in Profilschienen mit zwei parallelen Seiten, wobei die Schraubenmutter mit ihren parallelen Schlüsselflächen zwischen den parallelen Seilen der Profilschienen angeordnet ist und durch einen aus federndem Material bestehenden Klemmbügel gehalten ist, der die Schraubenmutter teilweise umfaßt und mit zwei einander gegenüberliegenden, federnd und auseinanderlaufend von den parallelen Schlüsselflächen der Schraubenmutter abstehenden Seitenflächen ausgebildet und zusammen mit der Schraubenmutter derart in die Profilschiene eingesetzt ist, daß sich die Seitenflächen des Klemmbiigels zwischen den parallelen Seiten der Profilschiene und den parallelen Schlüsselflächen der Schraubenmutter befinden, so daß der Klemmbügel zusammen mit der Schraubenmutter durch seine Seitenflächen in der Profilschiene gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmbügel (3) die Schraubenmutter (I) nur an den Schlüsselflächen (a, b, c, d) ringförmig umfaßt und einseitig offen ist und bei vier Profilschiene (2) der Abstand der parallelen Seiten (2a, 2b) voneinander etwa um die zweifache Materialdicke des Klemmbügels (3) größer ist als die Schlüsselweite der Schraube'mutter.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmbügel (3) die Schiüsselflächen (a, b, c, d) Jer Schraubenmutter (1) an seiner offenen Seite (3a) derart weit umfaßt, daß er an der Schraubenmutter (1) federnd gehalten ist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadii rch gekennzeichnet, daß bei Verwendung mit einer Vierkantmutter der Klemmbüge! (3) die Form eines symmetrischen, an der Breitseite (3a) offenen Trapezes aufweist und mit der Schmalseite (3b) an einer Schlüsselfläche (d) der Vierkantmutter an- und mit seiner offenen Breitseite (3a) auf der gegenüberliegenden Schlüsselfläche (c) federnd aufliegt.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmbügel (3) an der offenen Seite (3a) mit zwei Lappen (5) ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lappen (5) an der offenen Seite (3a) des Klemmbügels (3) nach innen eingebogen sind und an der oder den entsprechenden Schlüsselfläche(n) (c) der Schraubenmutter (1) federnd aufliegen.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die auseinanderlaufenden Seitenflächen (16) des Klemmbügels (12) bei Verwendung einer Sechskantmutter (10) durch zwei einen spitzen Winkel bildende Flächen (19), die an jeweils einer Schlüsselfläche (c, d) der Schraubenmutter anliegen, miteinander verbunden sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die auseinanderlaufenden Seitenflächen (17) des Klemmbügels (13) durch ein bogenförmiges Verbindungsglied (18) miteinander verbunden sind.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmbügel (3) aus einem Streifen aus Federblech besteht.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Klemmbügeis (3) etwa gleich der Höhe (Λ) der Schraubenmutter (I) ist.
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DE3030162C2 (de) * 1980-08-08 1984-02-02 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Gehäuse für elektrotechnische Geräte, insbesondere für die elektrische Nachrichtentechnik
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