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An eine Baustahlmatte anschließborer Verbundanker, insbesondere für
Mehrschichten-Betonplatten.
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Die Erfindung betrifft einen an eine Baustahimatte anschließbaren
Verbundanker, insbesondere für Mehrschichten-Betonplatten, bestehend aus zwei etwa
U- oder V-förmig zueinander abgebogenen Verbundankerschenkeln mit ie einer Einrichtung
zum Anschluß an die Baustahimatte.
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Bei einem bekannten Verbundanker dieser Art nach dem deutschen Gebrauchsmuster
1 963 946 besteht die Anschlußeinrichtung des einen Verbundankerschenkels aus einem
U-förmig gebogenen, an einen Knotenpunkt der Baustahlmatte ansetzbaren Anschlußabschnitt.
Die Anschlußeinrichtung des anderen Verbundankerschenkels besteht aus einer Halteabbiegung,
die nach dem Anbringen des vorgenannten Anschlußabschnitts unter federnder Verformung
der Verbundankerschenkel in der Nähe eines benachbarten Knotenpunktes an der Baustahlmatte
eingerastet wird.
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Dieser Anschluß ist allerdings nur auf Zug, aber nicht auf Druck
belastbar, so daß
bei senkrechten Mehrschichten-Betonplatten darauf
geachtet werden muß, daß dieser Verbundankerschenkel jeweils der obere ist. Erfahrungsgemäß
bereitet diese Sorgfalt in der Praxis Schwierigkeiten. Deshalb wird es gewünscht,
daß der Anschluß jedes Verbundankerschenkels eine sowohl zug- als ouch druckfeste
Verbindung mit der Baustahlmatte schafft. Dann braucht nicht mehr darauf geachtet
zu werden, welcher Verbundankerschenkel der obere ist oder mit welcher Seite nach
oben die geschaffene Mehnchichten-Betonplatte senkrecht gestellt werden darf.
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Die vorerwähnten Nachteile weist ein anderer bekannter Verbundanker
nach dem deutschen Gebrauchsmuster 1 975 902 nicht auf. Bei diesem besteht die Einrichtung
zum Anschluß der Verbundankerschenkel an die Baustahlmatte jeweils aus einem U=förmigen
Befestigungsbügel und einem zugeordneten Arretierungsstab, der funktionsmäßig an
die Stelle eines Querstabes der Baustahlmatte tritt. Damit ist es auch möglich,
einen solchen Verbundanker außerhalb von Knotenpunkten der Baustahlmatte zu befestigen.
Für die jeweilige Anschlußeinrichtung ist aber stets ein zwötzlicher Arretierungsstab
notwendig. Ferner sind die notwendigen Abbiegungen zur Schaffung des U-förmigen
Befestigungsbügels verhältnismäßig kompliziert und erfordern mehrere Abbiegevorsänge.
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Beide bekannte Verbundanker sind in ihrer Einsatzfähigkeit ferner
insofern beschränkt, als sie nur an gleichgerichteten Stäben der Baustahlmatte anschließbor
sind bzw. die Arretierungsstäbe beider Anschlußeinrichtungen gleichgerichtet sein
müssen, und zwar stets quer zu demjenigen Stab der Baustahlmatte, auf den der Verbundanker
aufgesetzt wird.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Verbundonker der eingangs
genannten Art zu schaffen, der unter Ausbildung einer jeweils sowohl druckals auch
zugfesten Verbindung in vielfdltigerer Weise an die Baustahlmatte anschließbar ist
und dabei einen einfachen und leicht herstellbaren Aufbau aufweist. In Lösung dieser
Aufgabe ist der erfindungsgemäße Verbundanker, ausgehend von den eingangs genannten
Merkmalen, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der beiden Anschlußeinrichtungen
aus einem Z-förmig abgebogenen Haken besteht mit einem gegenüber dem Verbundankerschenkel
unter Bildung einer nach oben offenen ersten Rast abgewinkelten Hakenschenkel und
einem gegenüber diesem unter Bildung einer nach unten offenen zweiten Rast abgewinkelten
Endabschnitt, wobei die erste Rost an der Unterseite eines sich an der Baustahlmatte
abstützenden oder die Baustahlmatte bildenden ersten Stabes und die zweite Rast
an der Oberseite eines benachbart liegenden, sich an der Baustahlmatte abstützenden
oder die Baustahlmatte bildenden zweiten Stabes mittels einer Renkbewegung unter
DurchfOhren einer federnden Torsion der Verbundanker schenkel anlegbar ist. Zweckmäßigerweise
bestehen beide Anschlußeinrichtungen des Verbundankers aus solchen Z-förmigen Haken,
die von der allgemeinen Ebene der Erstreckung der Verbundankerschenkel nach einander
entgegengesetzten Seiten abgebogen sind.
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Derartige Z-förmige Haken sind sehr einfach und materialsparend herzustellen.
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Es ergibt sich eine verblüffend große Vielfalt der Anschlußmöglichkeiten
an die Baustahlmatte, nämlich z. B. ohne zusätzliche Arretierungsstäbe an zwei Knotenpunkten
entlang eines gemeinsamen Baustahlmattenstabes oder an zwei Knotenpunkten, die schräg
zum Verlauf der Boustahlmottenstdbe zueinander versetzt sind, und zwar jeweils mit
der ersten Rast an gleichgerichteten oder an quer zueinander verlaufenden Stoben
der Baustahlmatte. Schon durch diese Vielfalt der Anschlußmöglichkeiten kann der
erfindungsgemäße Verbundanker an ver schiedenartige Baustohlmotten ohne Schwierigkeiten
angeschlossen werden. Es
ist aber auch möglich, eine oder beide
der Anschlußeinrichtungen mit einem zusätzlichen Arretierungsstab anzuschließen,
der wahlweise parallel zu den einen oder zu den anderen Stäben der Baustahlmatte
oder schräg dazu verlaufen kann, und zwar - je nach dem, ob er in die erste oder
zweite Rast des Z-förmigen Hakens eingelegt wird - auf der Oberseite oder auf der
Unterseite der Baustahlmatte. Damit ergeben sich derart viele Anschlußmöglichkeiten,
daß auch unter sehr unterschiedlichen Bedingungen der Anschluß des Verbundankers
sehr schnell und einfach vorgenommen werden kann, zumal das Einhängen der Z-förmigen
Haken unter Torsionsverdrehung der Verbundankerschenkel leicht durchführbar ist.
Besonders wichtig ist hierbei, daß bei allen diesen Anschlußmöglichkeiten zwangsläufig
eine sowohl zug- als auch druckfeste Verbindung jedes Verbundankerschenkels mit
der Baustahlmatte erzielt wird.
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Wichtig ist ferner, daß der angeschlossene Verbundanker während des
Anbringens der übrigen Armierung sich nicht wieder löst. Bei den bekannten Verbundankern
sind deshalb die Abmessungen so gewählt, daß die einzelnen am Anschluß beteiligten
Abschnitte des Verbundankers und/oder der Baustahimatte und/oder eines zusätzlichen
Arretierungsstabes etwas elastisch verformt werden und in Anschlußposition unter
elasjischer Klemmspannung stehen. Bei dem bekannten Verbundanker, der nur mit mindestens
einem zusätzlichen Arretierungsstab an die Baustahlmatte anschließbar ist, werden
zu dieser gewünschten elastischen Verformung verholtnismäßig kurze Abschnitte des
Verbund ankers herangezogen, nämlich jeweils nur der U-fö;mige Befestigungsbügel
. Dementsprechend anfällig ist die Verbindung gegenüber großen Toleranzen. Je nach
den Abmessungen kann es vorkommen, daß der Anschluß nicht mehr unter Spannung steht,
so daß zu befürchten ist, daß sich die Verbindung lockert und löst. Auch in diesem
Punkt bringt die Erfindung einen wesentlichen Fortschritt, da das Einhängen des
bzw.
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der Z-förmigen Haken unter Durchführen einer federnden Torsion der
Verbundankerschenkel
erfolgt. Nach dem Prinzip einer Torsionsfeder
bringen die Verbundankerschenkel die elastische Spannkraft auf, die die geschaffene
Verbindung unter Klemmspannung hält. Dabei wird die ganze Lange der beiden Verbundankerschenkel
als Torsionsfeder ausgenutzt, wodurch sich ein langer Federweg ergibt mit einer
Spannkraft Uber einen großen Toleranzbereich hinweg, ohne daß beim Anschließen übermäßig
große Federkräfte Uberwunden werden müssen.
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Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der
folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung schematisch dargestellten AusfUhrungsbeispieles.
In der Zeichnung zeigen Fig. 1 im Schrägbild drei erfindungsgemtiße gleiche Verbundanker
in drei verschiedenen Anschlußpositionen an eine Baustohimatte, Fig. 2 den Verbundanker
nach Fig. 1 in Seitenansicht in Pfeilrichtung 11 in Fig. 1, 3 und 5, Fig. 3 eine
Stirnansicht in Pfeilrichtung 111 in Fig. 1, 2 und 5, Fig. 4 eine Schragansicht
auf einen Verbundankerschenkel in Pfeilrichtung IV in Fig. 2 und 5 und Fig. 5 eine
Draufsicht in Pfeilrichtung V in Fig. 1 und 2.
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Die in Fig. 1 dargestellte Baustahlmatte 3 besteht in der Ublichen
Weise aus unteren Stoben 1 und oberen Stauben 2, die sich kreuzen und an Knotenpunkten
fest miteinander verbunden sind. Der erfindungsgemäße Verbundanker hat zwei
stumpf
V-förmig zueinander abgebogene und Uber einen oberen Mittel ab schnitt 4 verbundene
Verbundankerschenkel 5, 6, an deren Enden jeweils ein Z-förmiger Haken 7 bzw. 8
abgebogen ist. In Fig. 3 und 5 ist die allgemeine Ebene der Erstreckung der Verbundankerscbenkel
5, 6 mit a bezeichnet und eine senkrecht dazu stehende Querebene, auf der der Verbundanker
als Einzelteil aufgestellt werden kann, mit b . In Anschlußposition entspricht diese
Querebene b etwa der Ebene der Erstreckung der Baustahlmatte. Bei der vorhergehenden
und der folgenden Beschreibung wird die Definition "oben" und "unten" nicht in beschränkendem
Sinn gebraucht, sondern nur in Bezug auf eine gemeinsame Bezugsebene, und zwar auf
die in der Zeichnung dargestellte Ebene der Erstreckung der Baustahlmatte bzw. der
Querebene b. In Bezug zu dieser Bezugsebene können diese Definitionen insgesamt
auch umgekehrt werden.
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Der Haken 7 des einen Verbundankerschenkels 5 ist von der Ebene a
der Erstreckung der Verbundankerschenkel 5, 6 zur einen Seite hin abgebogen und
der Haken 8 des anderen Verbundankerschenkels 6 zur anderen Seite hin. Jeder Z-förmige
Haken 7 bzw. 8 hat einen gegenüber dem Verbundankerschenkel 5 bzw. 6 abgewinkelten
Hakenschenkel 9, der eine nach oben offene erste Rast 10 bildet, und einen gegenüber
dem Hakenschenkel 9 nach unten abgewinkelten Endobschnitt 11, der eine nach unten
offene zweite Rast 12 bildet.
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In Fig. 1 ist der Verbundanker in drei verschiedenen Anschlußpositionen
A, B und C gezeigt. In Anschlußposition A ist der Haken 8 mit der ersten Rast 10
an der Unterseite eines unteren Stabes 1 und mit der Rast 12 an der Obew seite eines
kreuzenden oberen Stabes 2 der Baustahlmatte an einem Knotenpunkt angelegt. Der
andere Haken 7 wird dann unter Einfedern der beiden Verbundankerschenkel 5, 6 aufeinanderzu
und mittels einer Renkbewegung unter
Durchführen einer Torsionsbewegung
mit der ersten Rast 10 ebenfalls an die Unterseite desselben Stabes 1 und mit der
zweiten Rast 12 an die Oberseite eines oberen Stabes 2 an einem anderen Knotenpunkt
zur Anlage gebracht.
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Nach Art einer Torsionsfeder bringen die Verbundankerschenkel 5, 6
dabei eine Spannkraft auf, die die Haken 7, 8 in ihre Anschlußposition drückt.
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Jeder Haken 7, 8 überträgt dabei entweder über die erste Rast 10 oder
über die zweite Rast 12 Zug- und Druckkräfte auf die Baustahlmatte.
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In der Anschlußposition B liegt der Haken 8 im Gegensatz zur Position
A mit der ersten Rast 10 an der Unterseite des oberen Stabes 2 an und mit der zweiten
Rast 12 an der Oberseite eines unteren Stabes 1. Der andere Haken 7 liegt mit seiner
zweiten Rast 12 an der Oberseite eines benochbart liegenden Stabes 1 der Baustahlmatte
an und mit seiner ersten Rast 10 an einem sich auf der Unterseite der Mattenstäbe
2 abstützenden zusätzlichen Arretierungsstab 13, der parallel oder schräg zu den
Stoben 1 verläuft. Es ist aber auch möglich, ihn in der strichpunktiert eingezeichneten
Lage 13' um etwa 900 versetzt anzuordnen, wo er sich an der Unterseite der unteren
Stäbe 1 abstützt, wodurch sich eine erhöhte Festspannung ergibt. Hier wird beim
Einschieben des Stabes 13, nachdem der I Haken 8 angeschlossen ist und der Haken
7 mit seiner zweiten Rast 12 ebenfalls angeschlossen ist, der Verbundankerschenkel
5 in Fig. 1 nach links gedruckt, wodurch die beiden Schenkel 5, 6 die beabsichtigte
Torsion erfahren, die nach dem Einschieben und Anlegen des Stabes 13 nach Art einer
Torsionsfeder die gewünschte Festspannkraft aufbringt.
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In der Anschlußposition C stützt der Haken 8 mit seiner ersten Rast
10 an einem zusätzlichen Arretierungsstab 13 ab, der auch die strichpunktiert eingezeichnete
Lage 13' einnehmen kann und mit seiner zweiten Rast 12 an einem Stab 1 der Baustahlmatte.
Der andere Haken 7 stützt sich mit seiner
ersten Rast 10 ebenfalls
an einem zusätzlichen Arretierungsstab 13 oder 13' ab und mit seiner zweiten Rast
12 an einem quer zum Stab 1 verlaufenden Stab 2 der Baustahlmatte. Die Arretierungsstabe
13 können auch andere, z. B.
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schräge Lagen einnehmen. Ferner ist es möglich, z. B. den Haken 7
mit der enten Rast 10 an einem Stab 1 oder 2 der Baustahlmatte abzugutzen und den
Arretierungsstab 13 in die zweite Rast 12 zu schieben. Ferner ist es möglich, in
beide Rasten 10, 12 Arretierungsstäbe 13 zu schieben, die sich einmal auf der Unterseite
und zum anderen auf der Oberseite der Baustahlmatte abstützen.
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Die genoue Art der Abbiegung des Hakens 7 bzw. 8 bei einer bevorzugten
Ausfuhrungsart ergibt sich aus den Fig. 2 - 5. In Draufsicht auf die Querebene b
(Fig. 5) ist der Hakenschenkel 9 in einem Winkel d, von etwa 600 zur allgeineinen
Ebene a der Verbundankerschenkel 5, 6 schräg nach außen abgewinkelt.
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Dieser Winkel oC kann auch etwa 450 betrogen. Diese Abwinkelung bewirkt,
daß der Haken 7 bzw. 8 an einem Knotenpunkt der Baustahlmatte (Anschlußposition
A) zwischen zwei sich kreuzenden Stäben 1, 2 diagpna( verläuft.
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Ein genauer Diagonalverlauf wird bei einer Abwinkelung von 450 erreicht.
In der Praxis hat sich ein 600-Winkel im Hinblick auf die anderen Anschlußarten
aber als besser erwiesen.
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In Stirnansicht (Fig. 3) in Richtung der allgemeinen Ebene a der Erstreckung
der Verbundankerschenkel 5, 6 ist der Hakenschenkel 9 in einem Winkel 13 von etwa
150 gegenüber der unteren Querebene b schräg nach oben abgewinkelt.
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Durch diesen Winkel 15 und die Länge des Hakenschenkels 9 wird erreicht,
daß der Grund der ersten, nach oben offenen Rast 10, an dem sich die Unterseite
eines Stabes anlegt, tiefer liegt als der Grund der zweiten, nach unten offenen
Rast 12, an dem sich die Oberseite eines Stabes anlegt. Es ist auch möglich, daß
der Grund der ersten Rast 10 etwa gleich hoch liegt wie der
Grund
der zweiten Rast 12. Der Winkel P von etwa 150 hat sich in der Praxis für die verschiedenen
Anschlußmöglichkeiten als optimal erwiesen.
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Durch diese Abwinkelung wird die Ebene a der Verbundankerschenkel
5, 6 in Anschlußposition etwa senkrecht zur Ebene der Erstreckung der Baustahlmatte
gehalten.
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Der jeweilige Verbundankerschenkel z. 8. 6, der Hakenschenkel 9 und
dessen Endabschnitt 11 liegen alle in einer gemeinsamen schrägen Ebene.
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Diese ist in Draufsicht in Fig. 4 gezeigt. In dieser Ebene sind der
Verbundankerschenkel 6, der Hakenschenkel 9 und der Endabschnitt 11 jeweils im rechten
Winkel zueinander abgebogen. Aus Fig. 4 ergibt sich unverzerrt auch der Höhenabstand
h zwischen dem Grund der ersten Rast 10 und dem Grund der zweiten Rast 126 Im Ausführungsbeispiel
beträgt dieser etwa 4 mm, was den Durchmesser eines Stabes 1 bzw. 2 einer zur Armierung
von Fertigwandelementen üblicherweise benutzten Baustahimatte entspricht.
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Die erfindungsgemänen Verbundanker sind insbesondere geeignet für
Mehrschichten-Betonplatten, insbesondere fUr Fertigwandelemente aus einer Stahlbeton-
Außenplatte, einer lso Iationszwischenschicht und einer Stahlbetonlnnenplatte, wobei
die beiden Betonplatten je eine Baustahlmattenarmierung aufweisen, welche mit Hilfe
von durch die lsolationszwischenschicht hindurch fassenden Verbundankern miteinander
in Verbund gebracht sind.
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Im Rahmen der Erfindung sind noch einige Abwandlungen möglich.Die
beiden Verbundankerschenkel 5, 6 können auch in anderer Weise, z. B. spitz-V-förmig
oder Il-förmig mit einem größeren Mittelabschnitt 4 zueinander gebogen: sein.
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Wird darauf verzichtet, den Haken 7 bzw. 8 an einem Knotenpunkt der
Baustahlmatte ohne zusätzlichen Arretierungsstab anzwch!ießen, so kann der Hakenschenkel
9 auch in einem anderen Winkel α zur Ebene a der Verbundankerschenkel 5; 6,
z. B. rechtwinklig, abgebogen werden. Femer ist es möglich, den Hakenschenkel 9
nicht nach außen, sondem nach innen in einem Winkel α zur Ebene a abzubiegen.
Hinsichtlich der einfachen Herstellbar keit und des leichten Anschlusses ist jedoch
die gezeichnete Ausführungsart besonders gUnstig.
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Ferner ist es möglich, die Anschlußeinrichtung des einen Verbundankerschenkels
nicht in der erfindungsgemäßen Weise, sondern z. B. in bekannter Bauart als U-förmigen
BUgel auszubilden, sofern dafür gesorgt wird, doß sich der Verbund -ankerschenkel
mittels dieser Anschlußeinrichtung zum Aufbringen der gewünschten Torsionsfederung
genügend abstützen kann.