DE2109183A1 - An einer Baustahlmatte anschließbarer Verbundanker, insbesondere für Mehrschichten-Betonplatten - Google Patents

An einer Baustahlmatte anschließbarer Verbundanker, insbesondere für Mehrschichten-Betonplatten

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DE2109183A1 DE19712109183 DE2109183A DE2109183A1 DE 2109183 A1 DE2109183 A1 DE 2109183A1 DE 19712109183 DE19712109183 DE 19712109183 DE 2109183 A DE2109183 A DE 2109183A DE 2109183 A1 DE2109183 A1 DE 2109183A1
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Description

  • An eine Baustahlmatte anschließborer Verbundanker, insbesondere für Mehrschichten-Betonplatten.
  • Die Erfindung betrifft einen an eine Baustahimatte anschließbaren Verbundanker, insbesondere für Mehrschichten-Betonplatten, bestehend aus zwei etwa U- oder V-förmig zueinander abgebogenen Verbundankerschenkeln mit ie einer Einrichtung zum Anschluß an die Baustahimatte.
  • Bei einem bekannten Verbundanker dieser Art nach dem deutschen Gebrauchsmuster 1 963 946 besteht die Anschlußeinrichtung des einen Verbundankerschenkels aus einem U-förmig gebogenen, an einen Knotenpunkt der Baustahlmatte ansetzbaren Anschlußabschnitt. Die Anschlußeinrichtung des anderen Verbundankerschenkels besteht aus einer Halteabbiegung, die nach dem Anbringen des vorgenannten Anschlußabschnitts unter federnder Verformung der Verbundankerschenkel in der Nähe eines benachbarten Knotenpunktes an der Baustahlmatte eingerastet wird.
  • Dieser Anschluß ist allerdings nur auf Zug, aber nicht auf Druck belastbar, so daß bei senkrechten Mehrschichten-Betonplatten darauf geachtet werden muß, daß dieser Verbundankerschenkel jeweils der obere ist. Erfahrungsgemäß bereitet diese Sorgfalt in der Praxis Schwierigkeiten. Deshalb wird es gewünscht, daß der Anschluß jedes Verbundankerschenkels eine sowohl zug- als ouch druckfeste Verbindung mit der Baustahlmatte schafft. Dann braucht nicht mehr darauf geachtet zu werden, welcher Verbundankerschenkel der obere ist oder mit welcher Seite nach oben die geschaffene Mehnchichten-Betonplatte senkrecht gestellt werden darf.
  • Die vorerwähnten Nachteile weist ein anderer bekannter Verbundanker nach dem deutschen Gebrauchsmuster 1 975 902 nicht auf. Bei diesem besteht die Einrichtung zum Anschluß der Verbundankerschenkel an die Baustahlmatte jeweils aus einem U=förmigen Befestigungsbügel und einem zugeordneten Arretierungsstab, der funktionsmäßig an die Stelle eines Querstabes der Baustahlmatte tritt. Damit ist es auch möglich, einen solchen Verbundanker außerhalb von Knotenpunkten der Baustahlmatte zu befestigen. Für die jeweilige Anschlußeinrichtung ist aber stets ein zwötzlicher Arretierungsstab notwendig. Ferner sind die notwendigen Abbiegungen zur Schaffung des U-förmigen Befestigungsbügels verhältnismäßig kompliziert und erfordern mehrere Abbiegevorsänge.
  • Beide bekannte Verbundanker sind in ihrer Einsatzfähigkeit ferner insofern beschränkt, als sie nur an gleichgerichteten Stäben der Baustahlmatte anschließbor sind bzw. die Arretierungsstäbe beider Anschlußeinrichtungen gleichgerichtet sein müssen, und zwar stets quer zu demjenigen Stab der Baustahlmatte, auf den der Verbundanker aufgesetzt wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Verbundonker der eingangs genannten Art zu schaffen, der unter Ausbildung einer jeweils sowohl druckals auch zugfesten Verbindung in vielfdltigerer Weise an die Baustahlmatte anschließbar ist und dabei einen einfachen und leicht herstellbaren Aufbau aufweist. In Lösung dieser Aufgabe ist der erfindungsgemäße Verbundanker, ausgehend von den eingangs genannten Merkmalen, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der beiden Anschlußeinrichtungen aus einem Z-förmig abgebogenen Haken besteht mit einem gegenüber dem Verbundankerschenkel unter Bildung einer nach oben offenen ersten Rast abgewinkelten Hakenschenkel und einem gegenüber diesem unter Bildung einer nach unten offenen zweiten Rast abgewinkelten Endabschnitt, wobei die erste Rost an der Unterseite eines sich an der Baustahlmatte abstützenden oder die Baustahlmatte bildenden ersten Stabes und die zweite Rast an der Oberseite eines benachbart liegenden, sich an der Baustahlmatte abstützenden oder die Baustahlmatte bildenden zweiten Stabes mittels einer Renkbewegung unter DurchfOhren einer federnden Torsion der Verbundanker schenkel anlegbar ist. Zweckmäßigerweise bestehen beide Anschlußeinrichtungen des Verbundankers aus solchen Z-förmigen Haken, die von der allgemeinen Ebene der Erstreckung der Verbundankerschenkel nach einander entgegengesetzten Seiten abgebogen sind.
  • Derartige Z-förmige Haken sind sehr einfach und materialsparend herzustellen.
  • Es ergibt sich eine verblüffend große Vielfalt der Anschlußmöglichkeiten an die Baustahlmatte, nämlich z. B. ohne zusätzliche Arretierungsstäbe an zwei Knotenpunkten entlang eines gemeinsamen Baustahlmattenstabes oder an zwei Knotenpunkten, die schräg zum Verlauf der Boustahlmottenstdbe zueinander versetzt sind, und zwar jeweils mit der ersten Rast an gleichgerichteten oder an quer zueinander verlaufenden Stoben der Baustahlmatte. Schon durch diese Vielfalt der Anschlußmöglichkeiten kann der erfindungsgemäße Verbundanker an ver schiedenartige Baustohlmotten ohne Schwierigkeiten angeschlossen werden. Es ist aber auch möglich, eine oder beide der Anschlußeinrichtungen mit einem zusätzlichen Arretierungsstab anzuschließen, der wahlweise parallel zu den einen oder zu den anderen Stäben der Baustahlmatte oder schräg dazu verlaufen kann, und zwar - je nach dem, ob er in die erste oder zweite Rast des Z-förmigen Hakens eingelegt wird - auf der Oberseite oder auf der Unterseite der Baustahlmatte. Damit ergeben sich derart viele Anschlußmöglichkeiten, daß auch unter sehr unterschiedlichen Bedingungen der Anschluß des Verbundankers sehr schnell und einfach vorgenommen werden kann, zumal das Einhängen der Z-förmigen Haken unter Torsionsverdrehung der Verbundankerschenkel leicht durchführbar ist. Besonders wichtig ist hierbei, daß bei allen diesen Anschlußmöglichkeiten zwangsläufig eine sowohl zug- als auch druckfeste Verbindung jedes Verbundankerschenkels mit der Baustahlmatte erzielt wird.
  • Wichtig ist ferner, daß der angeschlossene Verbundanker während des Anbringens der übrigen Armierung sich nicht wieder löst. Bei den bekannten Verbundankern sind deshalb die Abmessungen so gewählt, daß die einzelnen am Anschluß beteiligten Abschnitte des Verbundankers und/oder der Baustahimatte und/oder eines zusätzlichen Arretierungsstabes etwas elastisch verformt werden und in Anschlußposition unter elasjischer Klemmspannung stehen. Bei dem bekannten Verbundanker, der nur mit mindestens einem zusätzlichen Arretierungsstab an die Baustahlmatte anschließbar ist, werden zu dieser gewünschten elastischen Verformung verholtnismäßig kurze Abschnitte des Verbund ankers herangezogen, nämlich jeweils nur der U-fö;mige Befestigungsbügel . Dementsprechend anfällig ist die Verbindung gegenüber großen Toleranzen. Je nach den Abmessungen kann es vorkommen, daß der Anschluß nicht mehr unter Spannung steht, so daß zu befürchten ist, daß sich die Verbindung lockert und löst. Auch in diesem Punkt bringt die Erfindung einen wesentlichen Fortschritt, da das Einhängen des bzw.
  • der Z-förmigen Haken unter Durchführen einer federnden Torsion der Verbundankerschenkel erfolgt. Nach dem Prinzip einer Torsionsfeder bringen die Verbundankerschenkel die elastische Spannkraft auf, die die geschaffene Verbindung unter Klemmspannung hält. Dabei wird die ganze Lange der beiden Verbundankerschenkel als Torsionsfeder ausgenutzt, wodurch sich ein langer Federweg ergibt mit einer Spannkraft Uber einen großen Toleranzbereich hinweg, ohne daß beim Anschließen übermäßig große Federkräfte Uberwunden werden müssen.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung schematisch dargestellten AusfUhrungsbeispieles. In der Zeichnung zeigen Fig. 1 im Schrägbild drei erfindungsgemtiße gleiche Verbundanker in drei verschiedenen Anschlußpositionen an eine Baustohimatte, Fig. 2 den Verbundanker nach Fig. 1 in Seitenansicht in Pfeilrichtung 11 in Fig. 1, 3 und 5, Fig. 3 eine Stirnansicht in Pfeilrichtung 111 in Fig. 1, 2 und 5, Fig. 4 eine Schragansicht auf einen Verbundankerschenkel in Pfeilrichtung IV in Fig. 2 und 5 und Fig. 5 eine Draufsicht in Pfeilrichtung V in Fig. 1 und 2.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Baustahlmatte 3 besteht in der Ublichen Weise aus unteren Stoben 1 und oberen Stauben 2, die sich kreuzen und an Knotenpunkten fest miteinander verbunden sind. Der erfindungsgemäße Verbundanker hat zwei stumpf V-förmig zueinander abgebogene und Uber einen oberen Mittel ab schnitt 4 verbundene Verbundankerschenkel 5, 6, an deren Enden jeweils ein Z-förmiger Haken 7 bzw. 8 abgebogen ist. In Fig. 3 und 5 ist die allgemeine Ebene der Erstreckung der Verbundankerscbenkel 5, 6 mit a bezeichnet und eine senkrecht dazu stehende Querebene, auf der der Verbundanker als Einzelteil aufgestellt werden kann, mit b . In Anschlußposition entspricht diese Querebene b etwa der Ebene der Erstreckung der Baustahlmatte. Bei der vorhergehenden und der folgenden Beschreibung wird die Definition "oben" und "unten" nicht in beschränkendem Sinn gebraucht, sondern nur in Bezug auf eine gemeinsame Bezugsebene, und zwar auf die in der Zeichnung dargestellte Ebene der Erstreckung der Baustahlmatte bzw. der Querebene b. In Bezug zu dieser Bezugsebene können diese Definitionen insgesamt auch umgekehrt werden.
  • Der Haken 7 des einen Verbundankerschenkels 5 ist von der Ebene a der Erstreckung der Verbundankerschenkel 5, 6 zur einen Seite hin abgebogen und der Haken 8 des anderen Verbundankerschenkels 6 zur anderen Seite hin. Jeder Z-förmige Haken 7 bzw. 8 hat einen gegenüber dem Verbundankerschenkel 5 bzw. 6 abgewinkelten Hakenschenkel 9, der eine nach oben offene erste Rast 10 bildet, und einen gegenüber dem Hakenschenkel 9 nach unten abgewinkelten Endobschnitt 11, der eine nach unten offene zweite Rast 12 bildet.
  • In Fig. 1 ist der Verbundanker in drei verschiedenen Anschlußpositionen A, B und C gezeigt. In Anschlußposition A ist der Haken 8 mit der ersten Rast 10 an der Unterseite eines unteren Stabes 1 und mit der Rast 12 an der Obew seite eines kreuzenden oberen Stabes 2 der Baustahlmatte an einem Knotenpunkt angelegt. Der andere Haken 7 wird dann unter Einfedern der beiden Verbundankerschenkel 5, 6 aufeinanderzu und mittels einer Renkbewegung unter Durchführen einer Torsionsbewegung mit der ersten Rast 10 ebenfalls an die Unterseite desselben Stabes 1 und mit der zweiten Rast 12 an die Oberseite eines oberen Stabes 2 an einem anderen Knotenpunkt zur Anlage gebracht.
  • Nach Art einer Torsionsfeder bringen die Verbundankerschenkel 5, 6 dabei eine Spannkraft auf, die die Haken 7, 8 in ihre Anschlußposition drückt.
  • Jeder Haken 7, 8 überträgt dabei entweder über die erste Rast 10 oder über die zweite Rast 12 Zug- und Druckkräfte auf die Baustahlmatte.
  • In der Anschlußposition B liegt der Haken 8 im Gegensatz zur Position A mit der ersten Rast 10 an der Unterseite des oberen Stabes 2 an und mit der zweiten Rast 12 an der Oberseite eines unteren Stabes 1. Der andere Haken 7 liegt mit seiner zweiten Rast 12 an der Oberseite eines benochbart liegenden Stabes 1 der Baustahlmatte an und mit seiner ersten Rast 10 an einem sich auf der Unterseite der Mattenstäbe 2 abstützenden zusätzlichen Arretierungsstab 13, der parallel oder schräg zu den Stoben 1 verläuft. Es ist aber auch möglich, ihn in der strichpunktiert eingezeichneten Lage 13' um etwa 900 versetzt anzuordnen, wo er sich an der Unterseite der unteren Stäbe 1 abstützt, wodurch sich eine erhöhte Festspannung ergibt. Hier wird beim Einschieben des Stabes 13, nachdem der I Haken 8 angeschlossen ist und der Haken 7 mit seiner zweiten Rast 12 ebenfalls angeschlossen ist, der Verbundankerschenkel 5 in Fig. 1 nach links gedruckt, wodurch die beiden Schenkel 5, 6 die beabsichtigte Torsion erfahren, die nach dem Einschieben und Anlegen des Stabes 13 nach Art einer Torsionsfeder die gewünschte Festspannkraft aufbringt.
  • In der Anschlußposition C stützt der Haken 8 mit seiner ersten Rast 10 an einem zusätzlichen Arretierungsstab 13 ab, der auch die strichpunktiert eingezeichnete Lage 13' einnehmen kann und mit seiner zweiten Rast 12 an einem Stab 1 der Baustahlmatte. Der andere Haken 7 stützt sich mit seiner ersten Rast 10 ebenfalls an einem zusätzlichen Arretierungsstab 13 oder 13' ab und mit seiner zweiten Rast 12 an einem quer zum Stab 1 verlaufenden Stab 2 der Baustahlmatte. Die Arretierungsstabe 13 können auch andere, z. B.
  • schräge Lagen einnehmen. Ferner ist es möglich, z. B. den Haken 7 mit der enten Rast 10 an einem Stab 1 oder 2 der Baustahlmatte abzugutzen und den Arretierungsstab 13 in die zweite Rast 12 zu schieben. Ferner ist es möglich, in beide Rasten 10, 12 Arretierungsstäbe 13 zu schieben, die sich einmal auf der Unterseite und zum anderen auf der Oberseite der Baustahlmatte abstützen.
  • Die genoue Art der Abbiegung des Hakens 7 bzw. 8 bei einer bevorzugten Ausfuhrungsart ergibt sich aus den Fig. 2 - 5. In Draufsicht auf die Querebene b (Fig. 5) ist der Hakenschenkel 9 in einem Winkel d, von etwa 600 zur allgeineinen Ebene a der Verbundankerschenkel 5, 6 schräg nach außen abgewinkelt.
  • Dieser Winkel oC kann auch etwa 450 betrogen. Diese Abwinkelung bewirkt, daß der Haken 7 bzw. 8 an einem Knotenpunkt der Baustahlmatte (Anschlußposition A) zwischen zwei sich kreuzenden Stäben 1, 2 diagpna( verläuft.
  • Ein genauer Diagonalverlauf wird bei einer Abwinkelung von 450 erreicht. In der Praxis hat sich ein 600-Winkel im Hinblick auf die anderen Anschlußarten aber als besser erwiesen.
  • In Stirnansicht (Fig. 3) in Richtung der allgemeinen Ebene a der Erstreckung der Verbundankerschenkel 5, 6 ist der Hakenschenkel 9 in einem Winkel 13 von etwa 150 gegenüber der unteren Querebene b schräg nach oben abgewinkelt.
  • Durch diesen Winkel 15 und die Länge des Hakenschenkels 9 wird erreicht, daß der Grund der ersten, nach oben offenen Rast 10, an dem sich die Unterseite eines Stabes anlegt, tiefer liegt als der Grund der zweiten, nach unten offenen Rast 12, an dem sich die Oberseite eines Stabes anlegt. Es ist auch möglich, daß der Grund der ersten Rast 10 etwa gleich hoch liegt wie der Grund der zweiten Rast 12. Der Winkel P von etwa 150 hat sich in der Praxis für die verschiedenen Anschlußmöglichkeiten als optimal erwiesen.
  • Durch diese Abwinkelung wird die Ebene a der Verbundankerschenkel 5, 6 in Anschlußposition etwa senkrecht zur Ebene der Erstreckung der Baustahlmatte gehalten.
  • Der jeweilige Verbundankerschenkel z. 8. 6, der Hakenschenkel 9 und dessen Endabschnitt 11 liegen alle in einer gemeinsamen schrägen Ebene.
  • Diese ist in Draufsicht in Fig. 4 gezeigt. In dieser Ebene sind der Verbundankerschenkel 6, der Hakenschenkel 9 und der Endabschnitt 11 jeweils im rechten Winkel zueinander abgebogen. Aus Fig. 4 ergibt sich unverzerrt auch der Höhenabstand h zwischen dem Grund der ersten Rast 10 und dem Grund der zweiten Rast 126 Im Ausführungsbeispiel beträgt dieser etwa 4 mm, was den Durchmesser eines Stabes 1 bzw. 2 einer zur Armierung von Fertigwandelementen üblicherweise benutzten Baustahimatte entspricht.
  • Die erfindungsgemänen Verbundanker sind insbesondere geeignet für Mehrschichten-Betonplatten, insbesondere fUr Fertigwandelemente aus einer Stahlbeton- Außenplatte, einer lso Iationszwischenschicht und einer Stahlbetonlnnenplatte, wobei die beiden Betonplatten je eine Baustahlmattenarmierung aufweisen, welche mit Hilfe von durch die lsolationszwischenschicht hindurch fassenden Verbundankern miteinander in Verbund gebracht sind.
  • Im Rahmen der Erfindung sind noch einige Abwandlungen möglich.Die beiden Verbundankerschenkel 5, 6 können auch in anderer Weise, z. B. spitz-V-förmig oder Il-förmig mit einem größeren Mittelabschnitt 4 zueinander gebogen: sein.
  • Wird darauf verzichtet, den Haken 7 bzw. 8 an einem Knotenpunkt der Baustahlmatte ohne zusätzlichen Arretierungsstab anzwch!ießen, so kann der Hakenschenkel 9 auch in einem anderen Winkel α zur Ebene a der Verbundankerschenkel 5; 6, z. B. rechtwinklig, abgebogen werden. Femer ist es möglich, den Hakenschenkel 9 nicht nach außen, sondem nach innen in einem Winkel α zur Ebene a abzubiegen. Hinsichtlich der einfachen Herstellbar keit und des leichten Anschlusses ist jedoch die gezeichnete Ausführungsart besonders gUnstig.
  • Ferner ist es möglich, die Anschlußeinrichtung des einen Verbundankerschenkels nicht in der erfindungsgemäßen Weise, sondern z. B. in bekannter Bauart als U-förmigen BUgel auszubilden, sofern dafür gesorgt wird, doß sich der Verbund -ankerschenkel mittels dieser Anschlußeinrichtung zum Aufbringen der gewünschten Torsionsfederung genügend abstützen kann.

Claims (10)

  1. Patentansprüche
    eine Baustahlmatte anschließbarer Verbundanker, insbesondere fUr Mehr schichten-Betonpiatten, bestehend aus zwei etwa U oder V-förmig zueinander abgebogenen Verbundankerschenkeln mit je einer Einrichtung zum Anschluß an die Bawtahlmctte, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der beiden Anschlußeinrichtungen aus einem Z-förmig abgebogenen Haken p, 8) besteht mit einem gegenüber dem Verbundankerschenkel (5 bzw. 6) unter Bildung einer nach oben offenen ersten Rast (10) abgewinkelten Hakenschenkel (9) und einem gegenüber diesen unter Bildung einer nach unten offenen zweiten Rast (12) abgewinkelten Endabschnitt (11), wobei die erste Rast (10) an der Unterseite eines sich an der Baustahlmatte (3) abstützenden oder die Baustahlmatte (3) bildenden ersten Stabes (1, 2, 13) und die zweite Rast an der Oberseite eines benachbart liegenden, sich an der Baustahlmatte (3) abstutzenden oder die Baustahlmatte (3) bildenden zweiten Stabes (1, 2, 13) mittels einer Renlcbewegung unter Durchführen einer federnden Torsion der Verbundankerschenkel (5, 6) anlegbar ist.
  2. 2. Verbundanker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Anschlußeinrichtungen aus solchen Z-förmigen Haken (7, 8) bestehen, die von der allgemeinen Ebene (a) der Erstreckung der Verbundankerschenkel (5, 6) nach einander entgegengesetzten Seiten abgebogen sind.
  3. 3. Verbundanker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hakenschenkel (9) in Draufsicht (Fig. 5) auf eine zur aligemeinen Ebene (a) der Erstreckung der Verbundankerschenkel (5, 6) senkrecht stehende Querebene (b) , die in Anschlußposition etwa der Ebene der Erstreckung der Baustahlmatte (3) entspricht, schräg nach außen abgewinkelt ist.
  4. ;4. Verbundanker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abwinkelung des Hakenschenkels (9) zur allgemeinen Ebene (a) der Verbund-0 ankerschenkel (5, 6) im Winkel ( <) ) von etwa 45 - 60 verlduft.
  5. 5. Verbundankernach einem der AnsprUche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hakenschenkel (9) in Stirnansicht (Fig. 3) in Richtung der allgemeinen Ebene (a) der Erstreckung der Verbundankerschenkel (5, 6) etwas schräg nach oben abgewinkelt ist.
  6. 6. Verbundankernach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abwinkelung im Winkel (n ) von etwa 150 verläuft.
  7. 7. Verbundanker nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennze ichnet, daß die Abwinkelung des Hakenschenkels (9) so stark ist, daß der Grund der ersten, nach oben offenen Rast (10) etwa gleich hoch oder tiefer liegt als der Grund der zweiten, nach unten offenen Rast (12).
  8. 8. Verbundanker nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Höhenabstand (h) (Fig. 4) zwischen dem Grund der ersten Rast (10) und dem Grund der zweiten Rast (12) etwa einem Durchmesser der Stäbe (1, 2, 13) entspricht.
  9. 9. Verbundanker nach einem der Ansprüche 1 - 8, dadurch gekennre i chnet, daß der Endabschnitt <11) etwa parallel zudem jeweiligen Verbundankerschenkel (5 bzw. 6) von dem Hakenschenkel (9) abgebogen ist.
  10. 10. Verbundanker nach einem der Ansprüche 1 - 9, dadurch gekennzeichne t, daß der jeweilige Verbundankerschenkel (6), der Hakenschenkel (9) und-dessen Endabschnitt (11) in einer gemeinsamen Ebene jeweils etwa im rechten Winkel zueinander abgebogen sind (Fig . 4).
    L e e r s e i t e
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4452026A (en) * 1981-09-28 1984-06-05 Tolliver Wilbur E Spacer for wire reinforcement in concrete structures such as pipe
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