DE2264891B2 - Abstandhalter zum Stützen von Bewehrungen - Google Patents

Abstandhalter zum Stützen von Bewehrungen

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    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/16Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups
    • E04C5/18Spacers of metal or substantially of metal

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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
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  • Reinforcement Elements For Buildings (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Abstandhalter zum Stützen von Bewehrungen in Betonbauteilen od. dgl., aus im wesentlichen U-förmigen, miteinander verbundenen Bügeln, deren Bügel-Schenkel die Standbeine bilden und deren Bügel-Stege unter einem Winkel zueinander, im wesentlichen durchgehend parallel zur Aufstandsfläche der Schalung od. dgl, verlaufen.
Ein derartiger bekannter Abstandhalter (DT-GM 17 69 975 besteht aus zwei U-förmigen Bügeln, deren Bügel-Stege parallel zur Schalung verlaufend, mittig, im Winkel zueinander, in zwei kreuzenden Ebenen verbunden sind und deren Bügel-Schenkel glockenförmig ausgestellt die Standbeine bilden. Dieser Abstandhalter soll Bügel-Stege bis zu 200 mm Breite aufweisen.
ίο Eine Kippsicherheit des Abstandhalters ist jedoch nur dann erzielt, wenn eine flächige Mehrfachauflage der Bewehrung auf dem Abstandhalter entsteht.
Nachdem die Bügel-Stege des Abstandhalters in zwei kreuzenden Ebenen verbunden sind und nur der obere Bügel-Steg die bemaßte Stützhöhe zur Auflage der Bewehrung aufweist, entsteht somit bestenfalls eine lineare Auflage mit 200 mm Breite. Insofern kann im Regelfall unter günstigsten Umständen eine zweifache Auflage, zweier parallel im Bewehrungsmatten-Maschenabstand zueinander verlaufende Bewehrungsstäbe der unteren Ebene der Bewehrung, entstehen. Soll der Kippeffekt so gut als möglich vermieden werden, εο muß darauf geachtet werden, daß eine mittige Auflage eines Bewehrungsstabes, am besten am Kreuz einer Bewehrungsmatte, erzielt wird. Daraus folgt, wenn der den oberen Bügel-Steg unterkreuzende Stütz-Bügel gleichfalls eine Breite von 200 mm aufweist, daß dann — bei ausgestellten Standbeinen — im Zentrum der kreuzweisen Verbindung beider Bügel-Stege die labilste Stützwirkung liegt und daß wechselseitig jedes Ausgrätschen der Standbeine einen Stützhöhenverlust sowie das Einknicken der Bügel-Stege begünstigt und jedes Einknicken der Bügel-Stege das Ausgrätschen der Standbeine und Stützhöhenverlust nach sich zieht.
Selbst bei einer Bügel-Steg-Breite von 200 mm muß der Abstandhalter, mit dem oberen Bügel-Steg kreuzend gegen die zur Auflage der Bewehrungsmatte vorgesehene untere Auflageebene der Bewehrungsmatte ausgerichtet, positioniert ausgestellt und später unter der Auflast der Bewehrung sowie der Eisenverleger ausgerichtet werden. Andernfalls wird entweder keine Auflage erreicht, wenn z. B. der Abstandhalter im Diagonalverlauf innerhalb einer Bewehrungsmatten-Masche zu stehen kommen würde, oder es entsteht eine Auflage — der unteren oder der oberen Ebene der Bewehrungsmatte — am unteren Bügel-Steg des Abstandhalters und somit eine unzutreffende Stützhöhe, oder es liegt der aufliegende Bewehrungsstab nur knapp auf der vorgesehenen Auflage auf, rutscht ab, oder kippt
so den Abstandhalter bei entsprechender Bewegung der aufliegenden Bewehrung um.
Es ist zwar eine breite, lineare Auflage gebildet, die jedoch im günstigsten Fall nur zwei Auflagepunkte der Bewehrung zuläßt und das positionierte Aufstellen sowie ein nachträgliches Ausrichten der Abstandhalter erfordert. Die Stützsicherheit ist unzureichend, da im wesentlichen nur ein Auflastpunkt der Bewehrung am Abstandhalter entsteht und diese möglichst am Bewehrungskreuz vorgesehen sein soll.
Ein Abstandhalter zum Stützen von Bewehrungen ist auch in einer anderen Ausführungsform bekannt. Zum Stand der Technik gehört ein Abstandhalter (DBP 11 48 369), der aus zwei U-förmigen Bügeln besteht, dessen Bügel-Stege parallel zueinander und im wesentlichen auch parallel zur Schalung verlaufen und dessen divergierende Bügel-Schenkel, die Standbeine sind. Die Bügel-Schenkel je zweier Bügel sind im Abstand zueinander in Stützhöhe der unteren Bewehrung über
eine Traverse verbunden.
Die untere Bewehrung eines Bauteils soll, zwischen zwei im Maschenabstand parallel kreuzenden Stäben der oberen Ebene dieser Bewehrung, mit dem Stab der unteren Ebene dieser Bewehrung zwischen beide Bügel-Stege des Abstandhalters eingeführt, auf den Verbindungstraversen der Bügel-Schimkel aufliegen. Die nachfolgend aufgelegte obere Bewehrung soll sodann im hälftigen Versatz auf den Bügel-Stegen des Abstandhalters eine punktförmige, möglichst miitig kreuzende Auflage finden.
Auf dem betreffenden Abstandhalter erlangt eine aufgelegte obere Bewehrung nur eine einzige punktförmig kreuzende Auflage. Die Abstandhalter sind somit exakt und jeweils fluchtrichtig ausgerichtet auf der Schalung zu positionieren. Jedes Ausgrätschen der Bügel-Schenkel leitet einen entsprechenden Stützhöhenverlust ein. Die geringere Standfläche des Abstandhalters, insbesondere in der zu den Bügel-Stegen kreuzenden Richtung, läßt ein leichtes Kippen der Abstandhalter erwarten; selbst wenn die untere Bewehrung auf den Traversen einliegt. Ist letzteres nicht der Fall, so müßten die Abstandhalter mit der aufgelegten Bewehrung durch Bindedraht o. ä. verbunden werden, um ein sofortiges Kippen, als Reaktion auf schiebend aufgelegte oder sonst in Bewegung befindliche Bewehrungen, zu vermeiden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Abstandhalter der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß bei ausreichender Standfestigkeit ein möglichst großflächiges Auflager für mehr als einen Bewehrungsstab geschaffen wird.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Bügel-Schenkel vertikal oder geringfügig nach innen geneigt ausgebildet sind und daß die Bügel-Stege wenigstens zweier Bügel nach Länge und eingeschlossenem spitzem oder stumpfem Winkel derart bemessen sind, daß die aufgelegte Bewehrung, mit innerhalb bestimmter Grenzen variablen Bewehrungsstab-Abständen, bei vorangehend wahlloser Aufstellung des Abstandhai iers auf der Aufstandsfläche, an wenigstens drei Auflastpunkten auf dem Abstandhalter aufliegt.
Ein wesentlicher Vorteil des Abstandhalters gemäß Erfindung besteht darin, daß dieser wahllos auf der Schalung ausgestellt werden kann und daß nachfolgend auch die Bewehrung, ohne ein weiteres Ausrichten des Abstandhalters im Rahmen vorgegebener Forderungen, wahllos aufgelegt werden kann. Dazu ist es lediglich erforderlich, daß der Abstandhalter nach Größe und Stabilisierung der Auflage Mindestanforderungen entspricht, die an üblichen Voraussetzungen orientiert sein müssen. Ausgehend von üblichen Maschengrößen der Bewehrung bestimmt sich die Größe der Auflage des Abstandhalters. Ausgehend von der Größe der Auflage und den zu erwartenden Belastungen des Abstandhalters, bestimmt sich Konstruktion und Stabilität, sowie die Form, in der die Gesamtbelastung über die Standbeine auf die Schalung übertragen wird.
In der Regel werden somit wenigstens drei Auflastpunkte der Bewehrung auf einem Abstandhalter durch zwei parallel zueinander verlaufende Stäbe der unteren Stabebene einer im Kreuz verbundenen Bewehrung erzielt.
Resultierend aus der Länge der Bügel-Stege sowie der Konstruktion der Abstandhalter, entsteht unter Auflast der Bewehrung, an Abstandhalter und Bewehrung, eine reversible, elastische Auflastverformung.
Durch die elastische Auflastverformung können die erstrebten drei Auflastpunkte zwischen Abstandhalter und Bewehrung ebenfalls entstehen, was zu einer Stabilisierung durch wechselseitige Stützwirkung zwisehen der großflächigen Auflage des Abstandhalters und der Bewehrung führt.
Aus dem großflächigen Stützen und den vertikalen Standbeinen resultiert das sichere Standvermögen der Abstandhalter gemäß Erfindung. Zunächst ist durch die
ίο vertikalen Beine gewährleistet, daß die Bügel-Schenkel der U-förmigen Bügel, aus welchen der Abstandhalter gebildet ist, mit vollem Querschnitt auf der Schalung auflasten. Eindrücke der Bügel-Schenkel-Enden, selbst bei Schalungen aus Holz, entstehen nur noch in sehr geringem Umfang. Neben dem Auflasten mit vollem Materialquerschnitt bietet ein vertikal zum Bügel-Steg als Standbein ausgebildeter Bügel-Schenkel den Vorteil, daß bei Auflast durch Bewehrung und Begehen ausfedernde Ausgleichsbewegungen 360° um das Standbein stattfinden können. Dieser Umstand hat erhebliche Bedeutung, wenn die Bewehrung vor Fertigstellung noch gerutscht werden muß, oder während des Begehens seitlich angetreten wird. Der vertikale Bügel-Schenkel ist hier einem ausgestellten Standbein, das nur eine Bewegung um 180° und nur als Grätscheffekt nach außen zuläßt, deutlich überlegen.
Die Kippsicherheit der Abstandhalter gemäß Erfindung ist im Zusammenhang der großflächigen Stützwirkung erzielt, indem auf das zum Kippen erforderliche
so Hochgehen der Auflage des Abstandhalters das Gewicht der aufliegenden Bewehrung sowie die Fläche der Bewehrung insgesamt, entgegenwirkt.
Bügel-Stege können unter- und/oder überkreuzen, wobei möglich ist, an den Kreuzungspunkten eine, die jeweils andere aufnehmende, jedoch auch als Fangloch ausgebildete Aufnahme vorzusehen. Auf diese Weise sind auch kreuzende Bügel-Stege in eine Ebene zu verlegen. Die Ausbildung zum Fangloch läßt ein Verbinden der einzelnen Bügel, ohne zusätzliches Schweißen zu.
Der Verbrauch erfindungsgemäßer Abstandhalter pro Quadratmeter Bewehrungsfläche ergibt sich aus Maschengröße und Stabstärke und aus der Eigenstabilität der Bewehrung. Im Regelfall reichen 0,8—2 Stück, bei einem Druchschnittswert mit 1,5 Stück pro Quadratmeter Bewehrungsfläche aus.
In der nachfolgenden Beschreibung werden Ausführungsbeispiele eines Abstandhalters gemäß Erfindung an Hand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen aus drei U-förmigen Bügeln 3 gebildeten Abstandhalter 1, bei welchem ein besonders lang ausgeführter Bügel-Steg 2, durch Unterstellen mit einem weiteren Bügel-Steg 2 nahe dessen Bügel-Schenkel 4, unterstützt und stabilisiert wird. Die U-Bügel 3 sind durch eine Punktschweißung 5 verbunden. Das Stabilisieren langer Bügel-Stege 2 erfolgt in der gezeigten Weise so, daß vom Ki euzungspunkt beider Bügel-Stege 2 ausgehend, ein langer und ein kurzer Überstand der Bügel-Stege 2 entsteht. Die Vereinzelung der beiden gedoppelten Bügel-Schenkel 4, ist in gleicher Weise durch Fortführung der Bügel-Stege 2 in entsprechenden Längen, wodurch zwei weitere Kreuzungspunkte entstehen, möglich.
Fig.2 zeigt einen a-is drei U-förmigen Bügeln 3 gebildeten Abstandhalter 1, der mit jeweils einem Bügel-Schenkel 4 zweier U-Bügel 3 durch Fußteile 6 verbunden ist. Die unteren Enden der Bügel-Schenkel 4 sind dabei lediglich klemmend in entsprechende
Aufnahmen der Fußteile 6 eingesetzt. Die erzielte Verbindung der U-Bügel 3 wird dadurch erheblich verbessert, daß an den Kreuzungspunkten jeweils ein Bügel-Steg 2 eine als Fangloch ausgebildete Ausnehmung aufweist, um den jeweils anderen Bügel-Steg 2 klemmend aufzunehmen (F i g. 10).
Fig.3 zeigt einen aus drei U-Bügel 3 gebildeten Abstandhalter 1 aus Hohlrohr, der durch von unten in die hohlen Bügel-Schenkel 4 eingesteckte U-KIammern 7 verbunden ist.
Fig.4 zeigt einen aus drei L-Bügel 8 gebildeten Abstandhalter 1, dessen kurze Bügel-Stege 9 abgewinkelt sind, mit dem abgewinkelten Teil an den jeweilig folgenden Bügel-Steg 2 anschließen und gedoppelt durch eine Punktschweißung 5 verbunden sind, so daß die U-Form erst im endgültigen Zustand vorhanden ist.
Fig.5 zeigt einen einstückigen Abstandhalter 1, bestehend aus zwei Bügeln 3, die über ein durchgezogenes Standbein zweier Bügel-Schenkel 4 verbunden sind.
F i g. 6 und 7 zeigen Abstandhalter 1 aus zwei U-Bügel 3, die durch kurze Bügel 10, bzw. eine oder mehrere Querstreben 11, zusätzlich gegeneinander versteift sind. Die Versteifung könnte auch durch einen endlos den Abstandhalter 1 umspannenden Rahmen erfolgen.
F i g. 8 zeigt einen einstückigen Abstandhalter 1 mit einander kreuzenden Bügel-Stegen 2, wobei die Bügel-Schenkel 4 der beiden U-Bügel 3 über einen nach oben gewölbten Verbindungsabschnitt 12 aneinanderhängen. Die Wölbung des Verbindungsabschnittes 12 steht von der Schalung nach oben ab und ermöglicht so einen guten Betondurchfluß. Der Verlauf der beiden Bügel-Stege 2 kann, durch Fanglochausbildung, Ausnehmungen oder Preßschweißen am Kreuzungspunkt, in einer Ebene erfolgen. Bei Unter- bzw. Überkreuzen der Bügel-Stege 2 ist die großflächige Gesamtauflage, resultierend aus Konstruktion und Abmessung, durch eine elastische Auflastverformung der Bügel-Stege 2 in einem mittleren Stützniveau gesichert. Der Kreuzungspunkt unterteilt die Bügel-Stege 2 in längere und kürzere Abschnitte der Bügel-Stege 2.
Fig.9 zeigt einen aus zwei U-Bügel 3 gebildeten Abstandshalter 1 sowie ein zusätzliches Bügelelement,
ίο welches beide Bügel-Stege 2 im Zentrum abstützt. Die Bügel-Stege 2 verlaufen in der dargestellten Form in einer Ebene. Der Abstandhalter ist auch einstückig zu fertigen, indem der Abstandhalter 1 an der gestrichelten Linie geschlossen wird.
Fig. 10 zeigt Bügel-Stege 2 mit einer Ausnehmung zur Aufnahme kreuzender Bügel-Stege 2. Die Ausnehmung kann auch im kreuzenden Bügel-Steg 2 ausgebildet sein, so daß diese jeweils nur auf halben Materialdurchmesser ausgebildet zu sein braucht, um in der Verbindung eine gleiche Ebene aller Bügel-Stege 2 zu ermöglichen. Im weiteren ist eineFanglochausbildung zur klemmenden Aufnahme kreuzender Bügel-Stege 2 gezeigt.
Die beschriebenen und dargestellten Abstandhalter 1 können durch Pressen, Stanzen, Gießen, Spritzen usw. entsprechend dem Material gefertigt werden. Der Abstandhalter nach F i g. 1 könnte auch aus nur zwei Bügeln 3 bestehen, indem derjenige Bügel 3, der zur Standbein-Doppelung zweier Schenkel 4 führt, entfällt.
Nach F i g. 2 könnten auch Abstandhalter durch Verwendung von mehr als drei Bügeln 3, mit unter- und überkreuzenden, unterschiedlich lang den Kreuzungspunkt überstehenden Bügel-Stegen 2 gebildet werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Abstandhalter zürn Stützen von Bewehrungen in Betonbauteilen od. dgl., aus im wesentlichen U-förmigen, miteinander verbundenen Bügeln, deren Bügel-Schenkel die Standbeine bilden und deren Bügel-Stege unter einem Winkel zueinander, im wesentlichen durchgehend parallel zur Aufstandsfläche der Schalung od.dgl. verlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügel-Schenkel (4) vertikal oder geringfügig nach innen geneigt ausgebildet sind und daß die Bügel-Stege (2) wenigstens zweier Bügel (3) nach Länge und eingeschlossenem spitzem oder stumpfem Winkel derart bemessen sind, daß die aufgelegte Bewehrung, mit innerhalb bestimmter Grenzen variablen Bewehrungsstab-Abständen, bei vorangehend wahlloser Aufstellung des Abstandshalters (1) auf der Aufstandsfläche, an wenigstens drei Auflastpunkten auf dem Abstandhalter (1) aufliegt.
2. Abstandhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb langer Bügel-Stege (2) stützende Bügelelemente oder ein Teil des Bügel-Steges (2) des jeweils anderen Bügels (3), der mit einem Bügel-Schenkel (4) nahe diesem Bügel-Schenkel am zu stützenden Bügel-Steg (2) des anderen Bügels (3) vorgesehen ist, angeordnet sind.
3. Abstandhalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte Bügel-Schenkel (4) zweier Bügel (3) aneinanderhängend ausgebildet sind.
4. Abstandhalter nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Bügel-Schenkel (4) zweier Bügel (3) zu einem gemeinsamen Standbein ausgebildet sind.
5. Abstandhalter nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandhalter
(1) einen dritten Bügel (3) aufweist, dessen Bügel-Steg (2) ebenfalls das Auflager bildet.
6. Abstandhalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein Bügel-Steg (2) der drei Bügel (3) je einmal den zweiten Bügel-Steg (2) unterkreuzt und den dritten Bügel-Steg (2) überkreuzt.
7. Abstandhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6 mit sich kreuzenden Bügel-Stegen (2), dadurch gekennzeichnet, daß die Kreuzungspunkte der Bügel-Stege (2) Aufnahmen aufweisen.
8. Abstandhalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen als Fangloch ausgebildete Ausformungen aufweisen.
9. Abstandhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß alle Bügel-Stege
(2) in einer Ebene verlaufen.
10. Abstandhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügel-Schenkel (4) durch im wesentlichen parallel zu den Bügel-Stegen (2) verlaufende Querstreben gegeneinander versteift sind.
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