DE8414986U1 - Abstandshalter fuer betonbewehrungsstaebe - Google Patents

Abstandshalter fuer betonbewehrungsstaebe

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DE8414986U1
DE8414986U1 DE19848414986 DE8414986U DE8414986U1 DE 8414986 U1 DE8414986 U1 DE 8414986U1 DE 19848414986 DE19848414986 DE 19848414986 DE 8414986 U DE8414986 U DE 8414986U DE 8414986 U1 DE8414986 U1 DE 8414986U1
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Description

Il III ·· *· ·· ·
-3-Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Abstandsvorrichtung für Betonbewehrung und insbesondere einen verbesserten Abstandshalter des Typs, mit weichem Bewehrungsstäbe unterschiedlichen Durchmessers gehalten werden können.
Auf dem Gebiet des Bauens muß bei einigen Arbeiten, wie bei der Herstellung eines Bodens der Bewehrungsstahl in seiner genauen Position während des Einbaus und während des Einbringens des Betons an Ort und Stelle gehalten werden. Es ist bekannt, einen Abstandshalter oder ein Unterlegstück anzuordnen, um die herkömmliche unangenehme und Zeit beanspruchende Tätigkeit zu vermeiden, die erforderlich ist, um Bewehrungsstäbe mit Draht zusammenzubinden oder die Stäbe an Kreuzungspunkten miteinander zu verschweißen. Durch die bekannten Vorrichtungen wurde ebenfalls die Schwierigkeit beseitigt, die Verstärkungsstäbe in genauer Ausrichtung und in einer besonderen Tiefe zu halten. Beispielsweise ist aus der US-PS 3 788 025 wie in Fig. 2 gezeigt ein Unterlegstück bekannt, welches verwendet wird, um zwei sich rechtwinkelig kreuzende Bewehrungsstäbe abzustützen; das Unterlegstück weist ein unteres gebogenes Basisteil und ein oberes Teil zum Abstützen oder Tragen des Stabes auf, welches integral mit dem Basisteil ausgebildet ist, wobei das Teil zum Abstützen oder Tragen des Stabes zwei im Abstand zueinander angeordnete Arme aufweist, deren untere Bereiche einen Sattel zur Aufnahme eines Bewehrungsstabes bilden und der jeweilige obere Teil/durch zwei im Abstand zueinander angeordnete, nach oben stehende und nach innen konkav gebogene Arme gebildet , welche einen Bewehrungsstab dazwischen halten. Die Arme sind gegeneinander vorgespannt, um einen Bewehrungsstab fest zwischen sich zu halten. Diese Art von Unterlegstück kann jedoch nur angewendet werden bei Bewehrungsstäben eines einzigen Durchmessers. Wie in
ei *» beWutmfer Fig. 1 gezeigt ist, weist Abstandsha1ter c nc· m · zwei im Abstand zueinander angeordnete parallele nach
1 oben stehende Teile auf, welche an ihrem oberen Ende eine erste Kerbe oder Nut aufweisen, wobei beide Nuten oder Kerben fluchten zur Aufnahme eines mittleren Bewehrungsstabes in
und
den aufrechtstehenden Teilen,/ein Querteil, welches die beiden aufrechtstehenden Teile miteinander verbindet und welches mit einer zweiten Nut oder Kerbe an der Oberseite versehen ist zur Aufnahme und zum Halten eines Bewehrungsstabes parallel zu den aufrechtstehenden Teilen, wobei die aufrechtstehenden Teile und das Querteil mit Durchgängen und Rippen zur Aufnahme des Betonkörpers ausgebildet sind; ein derartiger Abstandshalter ist ebenfalls vorgesehen zum Festhalten der Bewehrungsstäbe eines Durchmessers.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, einen vielseitig verwendbaren Abstandshalter zu schaffen, welcher für Bewehrungsstäbe unterschiedlichen Durchmessers geeignet ist.J Ein erfindungsgemäßer Abstandshalter zum Abstützen oder Tragen von Betonbewehrungsstäben in einer gewünschten Höhe oberhalb einer Abstützfläche oder Schalung weist einen Aufbau auf mit einem Basisteil mit einem aufrechtstehenden Teil,/mit einer Klemmeinrichtung mit einem Paar gekrümmter Arme, die sich gegenüberliegendvon dem oberen Bereich des Basisteils erstrecken und jeweils in einem oberen freien Ende auslaufen, und der Abstandshalter ist dadurch g e k e η η zeichnet, daß jede der gekrümmten Arme mit einem Flansch an dem oberen freien Ende ausgebildet ist, welcher eine Fläche aufweist, die sich quer zu den Armen erstreckt, wobei die Fläche geneigt ist, um das Einsetzen eines Bewehrungsstabes zu erleichtern und sich in einer Richtung erstreckt, um tangential gegen den eingeklemmten Bewehrungsstab anzustoßen, um diesen an einer Bewegung zu hindern.
Gemäß eines weiteren Merkmals der Erfindung weisen die gekrümmten Arme eine Fläche an ihrem unteren Teil auf mit einer Krümmung, die im wesentlichen mit dem mit einer Nut versehenen Ende übereinstimmt und von diesem Ende getrennt ist,
und die Arme bestehen aus einem derartigen Material, daß nach dem Einklemmen eines Bewehrungsstabes die Arme sich
Fig. 2
10
Fig. 3
Fig. 4
15
Fig. 5
— S —
elastisch gegen diesen anpressen.
Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: 5
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung einen r— - g bekannten Abstandshalter,
in perspektivischer Darstellung eine bevorzugte Ausführungsform eines Abstandshalters gemäß dem US-Patent 3 788 025,
in schematischer Darstellung einen erfindungsgemäßen Abstandshalter,
in Vorderansicht einen erfindungsgemäßen Abstandshalter mit einem Bewehrungsstab und in schematischer Vorderansicht den Abstandshalter nach Fig. 4 mit einem Bewehrungsstab, dessen Durchmesser größer ist als der des Bewehrungsstabes von Fig. 4.
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Wie aus Fig. 3 zu ersehen ist, wird ein mit unterbrochener Linie dargestellter Bev/ehrungsstab 3 von einem Abstandshalter 1 abgestützt oder gehalten. Der Abstandshalter 1, der vorzugsweise aus einem Kunststoffmaterial gegossen oder geformt ist, weist ein Basisteil mit einer Längswand 10 parallel zur Richtung des gehaltenen Bewehrungsstabes 3 und eine schneidende Querwand 30 auf, welche an ihrem unteren Ende eine allmählich zunehmende Breite aufweist, wodurch die Stabilität und Festigkeit des Abstandshalters verbessert wird.
Wie am besten aus Fig. 4 zu ersehen ist, ist das obere Ende der Querwand 30 mit einer im wesentlichen gebogenen Nut oder Kerbe 105 ausgebildet. Es ist ersichtlich, daß das obere Ende der Querwand 30 in einer Höhe angeordnet ist, die niedriger ist als die der Längswand 10.
Die Längs- und Querwände sind ferner mit Rippen und Durch-
brechungen versehen, die mit 102 und 101 bezeichnet sind, und mit deren Hilfe die Verbindung des Betons mit dem Abstandshalter verbessert wird, nachdem der Beton eingegossen ist, und die Rippen können die Festigkeit des ganzen Aufbaus ■ 5 verbessern.
Die Klemmeinrichtung besteht aus gegenüberliegenden gekrümmten Armen 21, 22, welche sich von der Längswand 10 in Nähe deren oberen Endes erstrecken, wobei ein gewisser Abstand belassen ist zwischen jedem gekrümmten Arm und der entsprechenden Oberkante 105 der Querwand 30; die Arme sind zueinander hingebogen und stoßen mit ihren unteren Teilen aneinander und sie sind mit einer glatten, teilkreisförmigen Innenfläche ausgebildet, um einen Sattel zur Aufnahme des Bewehrungsstabes 3 in Ausrichtung mit der Axialrichtung der Längswand 10 zu bilden.
Die Arme 21, 22 bestehen aus einem derartigen Material, daß sie sich auseinanderbewegen, wenn ein Bewehrungsstab zwischen ihnen eingesetzt wird, wonach sie elastisch an den Seiten des Bewehrungsstabes 3 anliegen, um diesen fest an Ort und Stelle einzuklemmen.
Die Erfindung schafft eine Einrichtung zur Erleichterung des Einsetzens eines Bewehrungsstabes, und zwar Flanschabschnitte 201, 211, die an den freien Enden der gekrümmten Arme unter im wesentlichen rechtem Winkel zu diesen angeformt sind. Die Flansche 201, 211 weisen eine glatte geneigte Oberfläche auf, durch welche das Einsetzen eines Bewehrungs-Stabes erleichtert wird, und nachdem dieser durch das Paar der gekrümmten Arme gehalten wird, berühren die Flansche 201, 211 tangential die Oberfläche des Bewehrungsstabes, um diesen an einer ungewünschten Drehung oder Bewegung zu hindern.
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JV Ein bedeutendes Merkmal der Erfindung liegt darin, daß der
-Sj Abstandshalter Bewehrungsstäbe verschiedenen Durchmessers
p aufnehmen kann. Wie in Fig. 4 gezeigt ist, weist der ge-
· ι
(I
f I ( i <
-τι haltene Bewehrungsstab einen mittleren Durchmesser auf, so daß der Abstand zwischen dem Stab und der Wand aufrechterhalten werden kann.
Wenn jedoch ein Bewehrungsstab mit einem größeren Durchmesser als dem Abstand der beiden Arme 21, 22 zwischen die Arme 21, 22 eingesetzt wird, wie in Fig. 5 gezeigt, sind die sich gegenüberliegenden gekrümmten Arme gezwungen, sich zu strecken, so daß sie sich dem Durchmesser des Bev;ehrungs-Stabes anpassen.
Die Querwand 30 erbringt eine Abstützung für die Arine 21, wobei die Oberseiten der Wand die Streckung der Arme 21, 22 begrenzen, so daß ein Bewehrungsstab mit einem Durchmesser, der größer ist als der normale Abstand zwischen den beiden Armen 21, 22 ebenfalls gut zwischen den Armen abgestützt v/erden kann.
Obwohl die Erfindung in Verbindung mit einer Ausführungsform beschrieben wurde, welche jetzt als die praktischste und bevorzugteste Ausführungsform angesehen wird, ist es klar, daß die Erfindung nicht auf die beschriebene Ausführungsform beschränkt ist, sondern daß die verschiedenen Ausfuhrungsformen und ähnlichen Anordnungen als innerhalb des Erfindungsbereiches und der beigefügten Ansprüche anzusehen sind, deren Bereich mit der breitesten Auslegung übereinstimmt, so daß alle derartigen Abwandlungen und äquivalenten Anordnungen umfaßt sind.

Claims (3)

Abstandshalter für Betonbewehrungsstäbe Ansprüche
1. Abstandshalter zum Abstützen von Betonbewehrungsstäben in einer gewünschten Höhe oberhalb einer Abstützfläche oder Schalung, mit einem Basisteil mit einem senkrechten Teil (10),/mit einer Klemmeinrichtung mit einem Paar gekrümmter Arme (21, 22), die sich gegenüberliegend vom oberen Bereich des Basisteils erstrecken und in einem oberen freien Ende auslaufen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der gekrümmten Arme (21, 22) mit einem Flansch (201, 211) an dem oberen freien Ende versehen ist, der eine Fläche aufweist, die sich quer zu den Armen (21, 22) erstreckt, und daß die Fläche geneigt ist, um das Einsetzen eines Bewthrungsstabes (3) zu erleichtern und sich in einer Richtung erstreckt, in welcher sie tangential gegen den eingeklemmten Bewehrungsstab (3) anstößt, um diesen an einer Bewegung zu hindern.
D-3000 München 2 POB 26 0 , · · _
Isartofplatz 8 D-8000 M ,"'.
• *
ifon Telecopier Infotec 6400 B Telex
'221483-7 GII+ 111 (089)229643 5-24286
ρ
i 1
2. Abstandshalter zum Abstützen eines Betonbewehrungsstabes
I- in einer gewünschten Höhe oberhalb einer Abstützfläche
% oder Schalung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η -
zeichnet y daß das Paar der gekrümmten Arme (21,
Ii 5 22) an seinem unteren Teil eine Fläche aufweist mit
% einer Krümmung , die im wesentlichen übereinstimmt mit
;| und getrennt ist von dem mit einer Nut versehenen oder einge-
%: kerbten Ende, und aus einem derartigen Material besteht,
J daß es nach dem Einklemmen eines Bewehrungsstabes
; 10 (3) elastisch gegen den Bewehrungsstab drückt.
3. Abstandshalter zum Tragen oder Abstützen eines Betonbewehrungsstabes in einer gewünschten Höhe oberhalb einer Abstützfläche oder Schalung nach Anspruch 1, da-15 durch gekennzeichnet , daß er einstückig aus einem Kunstharz ausgebildet ist.
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DE19848414986 1984-05-16 1984-05-16 Abstandshalter fuer betonbewehrungsstaebe Expired DE8414986U1 (de)

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DE8414986U1 true DE8414986U1 (de) 1984-10-11

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4423413A1 (de) * 1994-07-05 1996-01-11 Schoeck Bauteile Gmbh Bauelement zur Wärmedämmung bei Gebäuden

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4423413A1 (de) * 1994-07-05 1996-01-11 Schoeck Bauteile Gmbh Bauelement zur Wärmedämmung bei Gebäuden

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