DE4423413A1 - Bauelement zur Wärmedämmung bei Gebäuden - Google Patents

Bauelement zur Wärmedämmung bei Gebäuden

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Description

Die Erfindung betrifft ein Bauelement zur Wärmedämmung zwischen einem Gebäude und einem vorkragenden Außen­ teil, bestehend aus einem dazwischen zu verlegenden Isolierkörper mit integrierten metallischen Bewehrungs­ stäben, die sich quer zum Isolierkörper durch diesen hindurch erstrecken und beidseits vorstehen, wobei der Isolierkörper zumindest eine mit ihm fest verbundene Leiste aufweist, die aus einem härteren Material als der Isolierkörper besteht und an ihren den zu betonie­ renden Bauteilen zugewandten Seiten Ausnehmungen auf­ weist, in denen Bewehrungsstäbe fixiert sind.
Derartige Bauelemente gestatten es, vorkragende Beton­ teile, insbesondere Balkonplatten, mit der entsprechen­ den Zwischendecke eines Gebäudes zu verbinden, wobei die sonst üblichen Wärmebrücken weitestgehend elimi­ niert werden. Derartige Bauelemente setzten sich daher in der Praxis immer stärker durch und sind inzwischen in zahlreichen Ausführungsformen bekannt. Im allgemei­ nen ist jeder Isolierkörper mit mehreren horizontal durchlaufenden Zug- und Druckstäben und gegebenenfalls noch mit Querkraftstäben bestückt, wobei die Anzahl der Bewehrungsstäbe von der Länge des Isolierkörpers und von den zwischen den anschließenden Betonbauteilen zu übertragenden Kräften abhängig ist. Dabei stehen insbe­ sondere die Zugstäbe relativ weit aus dem Isolierkörper vor, damit eine ausreichende Überdeckung mit der An­ schlußbewehrung der beidseits zu betonierenden Bauteile gewährleistet ist. An ihren Enden sind die Zugstäbe meist mit einem gemeinsamen Querstab verbunden, um ihre Position relativ zueinander und relativ zum Isolier­ körper zu fixieren. Diese Lagefixierung kann durch Leisten übernommen werden, die fest mit dem Isolierkör­ per verbunden sind und aus einem härteren Material als dieser bestehen. Während der Isolierkörper aus einem Material wie Polystyrol oder einem ähnlichen schaumar­ tigen Kunststoff besteht, bestehen die Leisten bei­ spielsweise aus einem Vollkunststoff, Holz, Faserbeton oder ähnlichen.
Die Leisten tragen damit wesentlich zur Stabilität des ganzen Isolierkörpers bei, so daß die Gefahr verringert wird, daß der Isolierkörper während des Transportes oder bei der Handhabung auf der Baustelle zerbricht.
Die Leisten haben dabei den Nachteil, daß sie aufgrund ihrer geringen Dicke die Bewehrungsstäbe nur auf sehr kurzen Abschnitten halten, so daß es möglich ist, daß die Bewehrungsstäbe sich unerwünscht axial in ihrer Position verschieben oder gar ganz aus der Leiste herausfallen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen oben beschriebenen Isolierkörper dahingehend weiterzu­ bilden, daß ein solches Verschieben oder gar Verlieren, d. h. Herausfallen der Bewehrungsstäbe aus dem Isolier­ körper unterbunden wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in Erstreckungsrichtung der Bewehrungsstäbe seitlich neben den Ausnehmungen mit der Leiste verbundene Halte­ rungen angeordnet sind, die das Herausfallen eines Be­ wehrungsstabes aus einer Ausnehmung verhindern.
Aufgrund dieser separaten Halterungen wird die Berüh­ rungsfläche zwischen den Bewehrungsstäben und der Leiste vergrößert, so daß hier größere Kräfte übertra­ gen werden können. Daraus resultiert eine stärkere Fi­ xierung des Bewehrungsstabes und es müssen erheblich höhere Kräfte als das Eigengewicht des Bewehrungsstabes aufgebracht werden, um ihn aus der Ausnehmung zu ent­ fernen. Somit besteht kaum noch die Gefahr, daß auf der Baustelle ein Bauelement auftaucht, das während des Transportes einen Bewehrungsstab verloren hat.
Bei einer Ausführungsform, bei der die Ausnehmungen zu einer Leistenkante hin offene Schlitze und die seitli­ chen Halterungen in die gleiche Richtung hin offen sind, weisen die Halterungen an ihren Rändern federnde Elemente auf, mit denen die Öffnung der Halterung zu­ mindest teilweise selbsttätig verschließbar ist. Die federnden Elemente weichen beim Eindrücken der Beweh­ rungsstäbe in die Leiste zurück und federn nach Passie­ ren des Bewehrungsstabes in eine Position zurück, die eine Rückwärtsbewegung des Bewehrungsstabes blockiert. Insbesondere wenn die federnden Elemente sich im we­ sentlichen in Richtung der Schlitze erstrecken, ist ei­ ne funktionssichere Wirkungsweise möglich.
Hierzu bietet es sich an, die Halterung aus zwei gegen­ gleich ausgebildeten blattfederartigen Federelementen auszubilden. Da hierbei an der Halterung keine ver­ schiebbaren oder beweglichen Teile angebracht sind, die sich beim selbsttätigen Rückfedern verklemmen könnten, ist dies eine sehr vorteilhafte Ausführungsform.
Bei einer anderen Halterung, bei der die Ausnehmungen der Leiste zu einer Leistenkante hin offene Schlitze sind, weisen die Halterungen seitlich von den Beweh­ rungsstäben Rastschienen auf, die mit sich quer zu den Ausnehmungen erstreckenden Verschlußkörpern zusammen­ wirken. Durch die Verwendung eines in Rastschienen ein­ rastenden Verschlußkörpers wird ebenfalls eine sichere Fixierung des Bewehrungsstabes in den Ausnehmungen er­ reicht.
Dabei ist es vorteilhaft, den Verschlußkörper und/oder die Rastschienen mit einer Vielzahl von hintereinander angeordneten Rastungen auszustatten, da der Verschluß­ körper so bei Bewehrungsstäben unterschiedlicher Dicke verwandt werden kann. Wenn außerdem die Verschlußkörper und/oder die Ausnehmungen an ihren den Bewehrungsstäben zugewandten Seiten V-förmig ausgebildet sind, kann bei unterschiedlich dicken Bewehrungsstäben außerdem eine in der Ausnehmung zentrische Lagerung des Bewehrungs­ stabes erreicht werden, was bezüglich der Maßhaltigkeit des Bauelements im Hinblick auf die Anschlußbewehrungen der zu betonierenden Bauteile vorteilhaft ist.
Bei einer weiteren Ausführungsform sind die Halterungen als mit der Leiste verbindbare Manschetten an den Be­ wehrungsstäben angeformt. Damit wird eine besonders widerstandsfähige Halterung erreicht.
Insbesondere können die Manschetten als Spritzteil di­ rekt um die Bewehrungsstäbe herumgeformt werden, wo­ durch sich zwischen Manschette und Bewehrungsstab eine sehr innige Verbindung ergibt, die für die Fixierung des Bewehrungsstabes von Vorteil ist. Insbesondere ist durch die innige Verbindung von Bewehrungsstab und Man­ schette dann eine axiale Verschiebung des Bewehrungs­ stabes bezüglich der Manschette und damit der Leiste ausgeschlossen.
Um die Manschette dann mit der Leiste zu verbinden, kann sie einen dornartigen Fortsatz aufweisen, der mit einer Öffnung an der Leiste zusammenwirkt. Insbesondere wird hierzu vorgeschlagen, den dornartigen Fortsatz nach dem er durch die Öffnung hindurchgesteckt ist, nietmäßig aufzuweiten. Dies bietet sich insbesondere bei thermoplastischen Werkstoffen an.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausfüh­ rungsbeispielen. Dabei zeigt
Fig. 1 den unteren Teil eines Bauelements zur Wärme­ dämmung mit einer Leiste, die Halterungen trägt, die an den Rändern ihrer Öffnungen fe­ dernde Elemente aufweisen;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Leiste gemäß Fig. 1;
Fig. 3 den unteren Teil eines Bauelements zur Wärme­ dämmung mit einer Leiste, die Rastschienen auf­ weist;
Fig. 4 einen mit den Rastschienen gemäß Fig. 3 zu­ sammenwirkenden Verschlußkörper;
Fig. 5 Schnitt durch einen Verschlußkörper gemäß Fig. 4 entlang der Linie V-V;
Fig. 6 eine Seitenansicht der Leiste gemäß Fig. 3;
Fig. 7 den unteren Teil eines Bauelementes zur Wärme­ dämmung mit einer Leiste, die mit an einen Be­ wehrungsstab angeformten Manschetten verbunden ist;
Fig. 8 eine Seitenansicht der Leiste gemäß Fig. 7, teilweise aufgebrochen.
In Fig. 1 ist der untere Teil eines Bauelements zur Wärmedämmung zwischen einem Gebäude und einem vorkra­ genden Außenteil dargestellt. Er besteht im wesentli­ chen aus einem Isolierkörper 1 in den metallische Be­ wehrungsstäbe 2 integriert sind. Die Bewehrungsstäbe 2 erstrecken sich dabei quer zum Isolierkörper 1 durch diesen hindurch und stehen beidseits vor, wo sie mit der nicht dargestellten Anschlußbewehrung der zu beto­ nierenden Bauteile verbunden werden. Der Isolierkörper 1 ist an seinem Ende durch eine U-Schiene 3 abgeschlos­ sen, deren Schenkel durch Leisten 4 gebildet werden. Die U-Schiene besteht aus einem härterem Material als der üblicherweise aus Polystyrol oder ähnlichem beste­ hende Isolierkörper 1.
Die Leisten 4, die die Schenkel der U-Schiene 3 bilden, weisen Ausnehmungen 5 auf, in denen der Bewehrungsstab 2 fixiert ist. Die Leisten 4 sind sehr schmal und tra­ gen deswegen den Bewehrungsstab 2 nur auf einer sehr kurzen Strecke. Seitlich neben den Ausnehmungen er­ strecken sich deswegen Halterungen 6, die den Beweh­ rungsstab 2 zusätzlich bezüglich der U-Schiene 3 und deren Leisten 4 fixieren.
In der Fig. 2 ist hierzu zu erkennen, daß die Ausneh­ mungen 5 zur Leistenkante 7 hin offen sind, wobei die Halterungen 6 an den Rändern ihrer Öffnung federnde Elemente aufweist. Diese federnden Elemente werden durch blattfederartige Federelemente 8 gebildet. Beim Einbringen eines Bewehrungsstabes 2 in die Halterung biegen sich die Federelemente 8 zur Seite und lassen den Bewehrungsstab passieren. Dann schnappen sie in ihre Ursprungsposition zurück und versperren dem Be­ wehrungsstab seinen Rückweg, indem sie die Öffnung der Halterung dabei zumindest teilweise selbsttätig wieder verschließen.
Da auch das obere Ende des in Fig. 1 dargestellten Isolierkörpers 1 mit einer entsprechenden U-Schiene abgeschlossen wird, können bei der Fertigung des Iso­ lierkörpers die metallischen Bewehrungsstäbe jeweils in diese U-Schienen eingesetzt werden und die derart be­ stückten U-Schienen können dann z. B. von oben auf den Isolierkörper gestülpt werden, ohne daß dabei die Ge­ fahr besteht, daß die Bewehrungsstäbe herausfallen.
Eine andere Möglichkeit, Bewehrungsstäbe in der U-Schiene bzw. in deren Schenkel bildenden Leisten zu fixieren als in der Fig. 1, ist in der Fig. 3 dar­ gestellt, in der gleiche Teile mit gleichen Bezugs­ ziffern versehen sind.
Bei der in der Fig. 3 dargestellten Variante weisen die sich seitlich an die Leisten 4 anschließenden Hal­ terungen Rastschienen 9 auf. In der Fig. 6, in der die Leisten der Fig. 3 in der Seitenansicht dargestellt sind, erkennt man, daß diese Rastschienen mit einer Vielzahl von hintereinander angeordneten Rastungen 10 versehen sind. Diese Rastungen wirken zusammen mit Rastzähnen 11 an einem in den Fig. 4 und 5 darge­ stellten Verschlußkörper 12.
Der in die hier V-förmig ausgebildete Ausnehmung einge­ legte Bewehrungsstab 2 liegt so tief wie es ihm möglich ist in diesen Ausnehmungen. Dann wird der sich quer zu dieser Ausnehmung erstreckende Verschlußkörper 12 auf die Leisten 4 aufgesteckt. Dabei gleiten die Ränder der Ausnehmungen der Leiste 4 in Nuten 13, die am Ver­ schlußkörper ausgebildet sind. Mit seiner ebenfalls V-förmig ausgebildeten Unterseite 14 drückt dabei der Verschlußkörper 12 den Bewehrungsstab in die V-förmige Ausnehmung, wobei gleichzeitig die Rastzähne 11 sich mit den Rastungen 10 der Rastschienen 9 verhaken und ein Zurückgleiten des Verschlußkörpers verhindern.
Durch die damit über den Verschlußkörper auf die Be­ wehrungsstäbe ausübbaren Anpreßkräfte wird bei einer wie oben beschriebenen Handhabung der U-Schiene mit eingelegten Bewehrungsstäben ein Herausgleiten der Bewehrungsstäbe verhindert.
Eine weitere Variante zur sicheren Fixierung eines Be­ wehrungsstabes ist in den Fig. 7 und 8 dargestellt, in der wieder gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind. Hier sind an den Bewehrungsstab 2 Man­ schetten 15 angeformt, die mit den Leisten 4 verbindbar sind. Die Manschetten umgreifen den Bewehrungsstab 2 an seinem ganzen Umfang, wie in der Fig. 8 dargestellt ist. Sie können insbesondere als Kunststoffteile direkt an diese Bewehrungsstäbe angespritzt werden.
An ihrem unteren Ende weist die Manschette 15 einen dornartigen Fortsatz 16 auf, der durch eine Öffnung 17 an der U-Schiene 3 hindurchragt. Da die Manschette aus thermoplastischen Kunststoff geformt ist, kann der aus der Öffnung 17 herausragende Abschnitt des dornartigen Fortsatzes wie links dargestellt zu einem pilzförmigen Kopf 18 verformt werden, so daß die Manschette fest mit der U-Schiene 3 und damit den Leisten 4 verbunden ist. Damit der pilzförmige Kopf 18 nicht an der Außenseite der U-Schiene aufträgt, weist diese im Bereich der Öff­ nung 17 eine Vertiefung 19 auf, in der der pilzförmige Kopf 18 zu liegen kommt ohne auf die Außenkontour der Schiene aufzutragen.
Nach dem also der Bewehrungsstab 2 mit entsprechenden Manschetten 15 versehen ist, wird er mit diesem in die U-Schiene 3 eingeführt und über die Fortsätze 16 fest mit der Schiene verbunden. Damit ist auch bei dieser Variante eine beliebige Handhabung der mit metallischen Bewehrungsstäben versehenen U-Schiene möglich, ohne daß die Gefahr besteht, daß die metallischen Bewehrungsstä­ be aus der U-Schiene 3 bzw. den Leisten 4 herausfallen.

Claims (10)

1. Bauelement zur Wärmedämmung zwischen einem Gebäude und einem vorkragenden Außenteil, bestehend aus einem dazwischen zu verlegenden Isolierkörper (1) mit inte­ grierten metallischen Bewehrungsstäben (2), die sich quer zum Isolierkörper (1) durch diesen hindurch er­ strecken und beidseits vorstehen, wobei der Isolier­ körper zumindest eine mit ihm fest verbundene Leiste (4) aufweist, die aus einem härteren Material als der Isolierkörper (1) besteht und an ihren den zu betonie­ renden Bauteilen zugewandten Seiten Ausnehmungen (5) aufweist, in denen Bewehrungsstäbe (2) fixiert sind, dadurch gekennzeichnet, daß in Erstreckungsrichtung der Bewehrungsstäbe (2) seitlich neben den Ausnehmungen (5) mit der Leiste (4) verbundene Halterungen (6, 9, 15) angeordnet sind, die das Herausfallen eines Bewehrungsstabes (2) aus einer Ausnehmung (5) verhindern.
2. Bauelement gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (5) zu einer Leistenkante (8) in offene Schlitze sind, wobei die seitlichen Halterungen (6) in die gleiche Richtung hin offen sind und an den Rändern ihrer Öffnungen federnde Elemente (8) aufwei­ sen, mit denen die Öffnung der Halterung zumindest teilweise selbsttätig verschließbar ist.
3. Bauelement gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Elemente (8) sich im wesentlichen in Richtung der Schlitze erstrecken.
4. Bauelement gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Halterung (6) zwei gegengleich ausgebildete blattfederartige Federelemente (8) aufweist.
5. Bauelement gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (5) zu einer Leistenkante (8) hin offene Schlitze sind und die Halterungen seitlich von den Bewehrungsstäben (2) Rastschienen (9) aufweisen, die mit sich quer zu den Ausnehmungen (5) erstreckenden Verschlußkörpern (12) zusammenwirken.
6. Bauelement gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußkörper (12) und/oder die Rastschienen (9) eine Vielzahl von hintereinander angeordneten Rastungen (11/10) aufweisen.
7. Bauelement gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußkörper (12) und/oder die Ausnehmungen (5) an ihren den Bewehrungsstäben (2) zugewandten Sei­ ten (14) V-förmig ausgebildet sind.
8. Bauelement gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen als Manschetten (16) an den Beweh­ rungsstäben (2) angeformt sind, die mit der Leiste (4) verbindbar sind.
9. Bauelement gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Manschetten (15) als Spritzteile um die Beweh­ rungsstäbe (2) herum geformt sind.
10. Bauelement gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette (15) einen dornartigen Fortsatz (16) aufweist, der mit einer Öffnung (17) an der Leiste (3, 4) zusammenwirkt.
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